Seit gut 20 Jahren erzählen das IPCC und deren Anhänger, Treibhausgase (THG), die wir Menschen ausbringen, würden den Temperaturgang maßgeblich beeinflussen und damit das Klima auf der Erde steuern, weil Sonnenaktivität und Temperaturgang seit 30 Jahren auseinander laufen würden. Noch jüngst behauptete der Direktor des MPI-M, Prof. Marotzke: “Der größte Teil des beobachteten Anstiegs der mittleren globalen Temperatur seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist sehr wahrscheinlich (Wahrscheinlichkeit höher als 90%) durch den beobachteten Anstieg der anthropogenen Treibhausgaskonzentrationen verursacht.“ Die Sonne kommt als Verursacher der Erwärmung nicht mehr vor und findet keine Erwähnung. Vielleicht sollte Herrn Prof. Marotzke eine Studienreise in die Sahara und zum Nordpol spendiert werden, um zu erfahren, welche Kraft in der Sonne steckt und welche Erwärmung von ihr ausgeht. Der folgende Artikel, der auch als Lernbeitrag in Meteorologie für Herrn Prof. Marotzke dient, wird zeigen, dass zur Erklärung des Temperaturgangs, sowohl der leichten Erwärmung bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, als auch die seit 10 Jahren zu verzeichnete Abkühlung, keine THG notwendig sind, sondern die Sonne über die Hadley-Zellen und von dort über die globalen Windsysteme das Wetter und die Temperaturen bis in die Gegenwart allein steuert.
Teil 1: Manipulationen zur Aufrechterhaltung der behaupteten Rolle der THG und deren Aufdeckung – globaler Temperaturgang
In seinem EIKE-Beitrag "La Niña und El Niño, was sich dahinter verbirgt und was sie, wann auslöst – Die Sonne ist an allem schuld" vom 24.01.2011 (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/la-nina-und-el-nino-was-sich-dahinter-verbirgt-und-was-sie-wann-ausloest-die-sonne-ist-an-allem-schuld/) hatte der Autor folgende Abbildung gezeigt und textlich wie folgt hinterlegt.
Abbildung 1 “zeigt die sich ändernde Strahlungsabgabe (Variabilität, TOP = Top Of Atmosphäre) der Erde im Zeitraum 1984 – 2005 aus Satellitensicht. Der Hub zwischen Min. – Max. beträgt 7 W/m2. Die Abbildung ist übrigens ein eindeutiger Beweis, dass die globalen Temperaturreihen, wie sie jüngst wieder medienwirksam veröffentlicht wurden und das Jahr 2010 als wärmstes ausweisen wollen, gefälscht sind, weil die Temperaturreihen nicht zur langwelligen Abstrahlung (Wärmeabstrahlung) der Erde, die sich aus ihrer Temperatur ergeben, passen. Siehe hierzu (http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/waermstes-jahr-2010-flugverkehr-in-europa-festgefroren-lebt-die-un-organisation-wmo-auf-einem-anderen-planeten/?tx_ttnews[pointer]=1).“ Anmerkung: Dieser Beitrag zeigte, dass die Temperaturreihen 2010 der WMO auf Manipulationen beruhen.
Da Abbildung 1 die sich ändernde Wärmeabstrahlung der Erde zeigt und nach Planck und Newton die Wärmeabstrahlung im direkten Zusammenhang zur Temperatur des abstrahlenden/abgebenden Körpers steht, zeigt die Abbildung, dass sie weder zum globalen Temperaturgang, noch zum globalen atmosphärischen CO2-Pegel passt (Abbildung 2).
Während sich die Abstrahlung der Erde und damit ihr Temperaturniveau von 1984 – 1997 in der Tendenz nicht ändern und erst ab 1997 – 2005 ansteigen, zeigt die Zeitreihe der globalen ermittelten (berechneten) Temperaturzeitreihe nach Jones, die als Grundlage der IPCC-Betrachtungen gilt, ab 1960 steil nach oben (Pfeil). THG als Erklärung scheiden von vorneherein aus, da diese nicht das volatile Verhalten, sprich die Schwankungen in der Abstrahlung erklären können. Dass es sich bei der Zeitreihe nach Jones um keine wahrheitsgemäße Wiedergabe des globalen Temperaturgangs handelt, dazu gleich mehr.
Anmerkung:
Ungeachtet der Trendverläufe muss erwähnt werden, dass globale Temperaturen generell nicht real sind – die Sahara-Temperaturen sind bekanntlich anders als die unsrigen – sondern statistisch berechnet werden, wozu komplexe Algorithmen (Formeln) verwendet werden. Wenn in diesem Artikel von Globaltemperaturen die Rede ist, so handelt es sich stets, wie auch beim IPCC, um statistisch ermittelte Werte.
Wenn die Abstrahlung der Erde als Maß ihrer Erwärmung, bzw. Abkühlung nicht dem vom IPCC ausgewiesenen globalem Temperaturgang folgt, durch was wird sie bestimmt? Die Antwort gibt Abbildung 3.
Abbildung 3 links zeigt die Häufigkeit der solaren Neutronenströme pro Jahr als Maß solarer Aktivität, Quelle: Dr. Borchert (Uni Mainz), “Klima, Sonnenflecken und kosmische Strahlung“. Deutlich ist das gleiche Muster (Fingerabdruck, grüne Kreise) zu erkennen. Weiter ist sehr transparent zu sehen, wie der Ausbruch des Pinatubo in 1991 (blauer Balken), der die Erdtemperaturen für ca. 2 Jahre um bis zu 0,8°C senkte, die langwellige Erdabstrahlung (abhängig von der Temperatur) ebenfalls ins "Minus" lenkt, obwohl die Neutronenströme und damit die solare Aktivität hoch ist. Bereits Abbildung 3 gibt die entscheidenden Hinweise, was die Wärmeabstrahlung der Erde und damit ihr Temperaturniveau steuert.
Fälschungen der Temperaturreihen haben eine lange Tradition.
Schon mehrfach wurde bekannt, dass weltweite Zuträger des IPCC die Temperaturganglinien passend machten. Die bekanntesten Beispiele sind der sog. Hockey-Stick von Prof. Mann und die “Tricks“ die angewendet wurden, das heutige Temperaturniveau als besonders hoch ausfallen zu lassen (Climategate – EIKE berichtete ausführlich darüber). Ein Beispiel zur Erinnerung. Die Daten aus Baumringen, die bis weit ins 20. Jahrhundert keine Erwärmung auswiesen, wurden einfach ab Anfang des 20. Jahrhunderts abgeschnitten und durch gemessene Werte ersetzt. Was auf den ersten Blick manchem vielleicht harmlos erscheinen mag oder gar korrekt, ist jedoch dreiste Fälschung, da aus einer Methodik zum ermitteln des Temperaturganges (Baumringe) nur die Werte genommen wurden, die zum gewünschten Ergebnis passen (niedrige vorindustrielle Werte) und die Werte, die nicht passten (niedrige industrielle Werte), durch passende Werte ersetzt wurden. Die Messreihe aus Baumringen, ging bis ca. 1980 und nur die daraus ermittelten Werte sind auch miteinander vergleichbar (!) und zeigten, wie gesagt, keine Erwärmung. Die ab 1900 angesetzten, gemessenen Werte sind nicht (!!) mit den Werten aus den Baumringen vergleichbar, da sie vollkommen anders ermittelt werden. So etwas wird Manipulation genannt. Prof. Mann ging noch dreister vor, indem er zum einen Datenauswahl und statistische „Tricks“ vornahm und zum anderen, Bäume (Proxys) auswählte, die nur eine Wachstumsperiode von 6-8 Wochen im Jahr haben und daher auch nur 6-8 Wochen von 52 Wochen die Temperatur „sehen“. An mindestens 44 Wochen im Jahr daher für eine Temperaturaussage „blind“ sind. Der Autor mag sich jetzt ein Wortspiel zum IPCC und deren Mitläufern verkneifen.
Dank Herrn Prof. Ewert wurde weiter bekannt, dass das GISS (Goddard Institute for Space Science) in Abwandlung, sich weiter dieser Fälschungsmethodik verschreibt: Die Werte, die für das gewünschte Ergebnis brauchbar sind, werden belassen und die, die unbrauchbar sind, entfernt. Prof. Ewert fasste dies in seiner Untersuchung, GISS „korrigiert“ seine Temperaturdaten, zusammen. Die Manipulation wurde vom GISS in 2011, also knapp zwei Jahre nach Climategate vorgenommen. Nun verwundert es nicht mehr, dass ich zu dem angeblich so warmen Jahr 2010 auf EIKE schrieb, dass die Aussage der WMO zur andauernden Erwärmung, nicht der Realität entspricht. Herr Prof. Ewert konnte anhand der Überprüfung von über 800 Messstationen, massive Fälschungen beim GISS nachweisen. Hier zwei Beispiele:
Abbildung 4, Quelle: Prof. Ewert. Nur zwei Beispiele, wie durch Datenmanipulation das GISS eine künstliche Erwärmung zaubert. Links die Werte, die noch 2010 ausgewiesen wurden, rechts der neu designte Temperaturgang der „Künstler“ der Global-Warming-Fraktion. Diese Erwärmung ist in der Tat menschen-gemacht! 2011, knapp zwei Jahre nach Climatgate: “Ist der Ruf erst ruiniert, regiert sich´s völlig ungeniert.“ Ein wohl jedem geläufiges Sprichwort.
Wir Naturforscher unter den Klimaforschern oder besser gesagt, unter den Klimatricksern, brauchen weder THG, Tricks, Manipulationen oder gar Fälschungen, noch Wahrscheinlichkeiten, um den Temperaturgang zu erklären. Hierzu reichen allein Naturbeobachtungen. Im Besonderen, die der Sonne und der globalen Wettersysteme.
Abbildung 5 zeigt die gemittelte, globale Temperaturentwicklung im Zeitraum von 1979 – Januar 2012. Der geglättete Kurvenverlauf zeigt eine Wellenform mit einer Periode von im Mittel 7,5 Jahren (http://www.climate4you.com/GlobalTemperatures.htm). Dies spricht für einen natürlichen Einfluss. Um es vorweg zu nehmen, es ist der "Kleine-Landscheidt-Zyklus" der Sonne. Der Autor berichtete in seiner 8-teiligen EIKE-Reihe “Dynamisches Sonnensystem – die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels“ (Teil 3, Abbildung 43) darüber.
Weiter zeigte ich bereits am 24.01.2011 (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/la-nina-und-el-nino-was-sich-dahinter-verbirgt-und-was-sie-wann-ausloest-die-sonne-ist-an-allem-schuld/), dass der globale Temperaturgang El Niño-Ereignissen unmittelbar folgt und welche solaren Ereignisse diese, wann auslösen. Dazu habe ich den Zeitraum betrachtet, der angeblich von der Sonnenaktivität abgekoppelt sein soll.
Abbildung 6 zeigt nach Solanki et al., dass anhand des TSI (Total Solar Irradiance) ab ca. 1980 Sonnenaktivität und globaler Temperaturgang (rot) auseinanderlaufen würden.
Nun ist der TSI grundsätzlich ungeeignet, eine Aussage über die solare Aktivität anzugeben. Dies mag auf den ersten Blick verwundern, da der TSI doch auch von Satelliten gemessen wird. Die Lösung ist jedoch denkbar einfach. Die Satelliten können nur das aufnehmen, wofür das Messgerät ausgelegt ist und die Messgeräte der Satelliten nehmen nur den Wellenlängenbereich zwischen 200 nm und 2.000 nm auf. Also nur einen kleinen Energiespektralbereich der Sonne. Dies ist der Teil, der auf die Erdoberfläche gelangt. Will man heutige, gemessene Werte des TSI mit rekonstruierten vergleichen, so bietet sich diese Vorgehensweise an, da der Proxy, der sich logischerweise auf der Erde befindet, natürlich auch nur den Teil der Sonnenaktivität sieht, der auf die Erdoberfläche gelangt. Nun ist das Wetter bekanntlich der Teil aus dem sich das Klima zusammen setzt und das Wetter wird nun einmal nicht auf der Erdoberfläche „gemacht“, sondern in der Tropo- und Stratosphäre und dorthin gelangt ein größeres Energiespektrum der Sonne. Von den indirekten Einsflüssen der Sonne auf die Erde (Wolkenbedeckung = Svensmark-Effekt) ganz zu schweigen. Der TSI blendet darüber hinaus gerade die Energiespektren aus der Sonne aus, die besonders variabel sind. So ändert sich der TSI über den Sonnenzyklus (Schwabe-Zyklus) kaum – nur 0,1 bis 0,2%. Beim UV-Anteil ist dies bereits gänzlich anders. Er ändert sich um bis zu 35% und beim Röntgenanteil, aus dem auf die indirekten Einflüsse der Sonne auf die Wolkenbedeckung geschlossen werden kann, um das 100-fache! Abbildung 7 zeigt das Sonnenspektrum und seine Reichweite in die Erdatmosphäre.
Abbildung 7 links zeigt das Sonnenspektrum nach Daten des High Altitude Observatory am NCAR (National Center for Atmospheric Research) und rechts, neben den Temperatur- und Dichtegradienten der Erdatmosphäre, die wirksamen Wellenlängenbereiche der Sonnenstrahlung und deren Eindringtiefe in die Atmosphäre, Quelle: (http://www.physorg.com/news198429352.html).
Von „Total“ kann also beim TSI keine Rede sein. Sein Wording ist demnach eine bewusste Mogelpackung. Soll die ganze Sonnenaktivität betrachtet werden, müssen andere Parameter ausgewertet werden. Einer davon ist die Korona, also die Sonnenatmosphäre. Diese zeigt im Aktivitätszyklus der Sonne interessante Eigenschaften. So springt sie plötzlich auf ihren nahezu doppelten Temperaturwert (Abbildung 9). Da die Korona der Teil der Sonne ist, der über den Sonnenwind direkt mit der Erde verbunden ist, liegt es nahe, sie mit dem Wettergeschehen der Erde in Relation zu setzen.
Abbildung 8 links (Quelle: http://www.ngdc.noaa.gov/stp/SOLAR/solarda3.html) zeigt die gesamte Strahlungsleistung der Korona von 1938 – 1995 in W/sr, mit r = 2.800 MHz Radio flux. Deutlich ist zu sehen, dass parallel zum (leichten) Temperaturanstieg auf der Erde, die Strahlungsleistung der Korona stark (ca. 25%) ansteigt. Der TSI-Wellenlängenbereich bildet die Koronatemperatur und damit ihr Energiespektrum gar nicht ab. Die NASA beweist damit, dass die Sonne bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert immer aktiver wurde. Die rechte Abbildung zeigt die fragwürdige globale Temperaturentwicklung nach Jones. In der Satelliten-gestützen Zeitreihe aus Abbildung 5 ist der Anstieg in der Temperatur im Betrachtungszeitraum von 1979 – 1995 ebenfalls vorhanden, jedoch moderater.
Abbildung 9 unten zeigt die sich ändernde Koronatemperatur der Sonne. Deutlich zu sehen, dass nach dem Einschalten der Koronazusatzheizung (wenn die Koronatemperatur auf nahezu ihren doppelten Wert „springt“) ein El Niño ausgelöst wird und zwar innerhalb eines festen Zeitraumes und weiter, nach ca. 11 Monaten der El Niño sein Maximum erreicht. Das blaue Rechteck gibt den Zeitpunkt an, ab wann nach einem Sonnenminimum im Schwabe-Zyklus, die Koronatemperatur auf nahezu ihren doppelten Wert (ca. 2 Millionen Kelvin springt). Da die Koronatemperatur nur aus dem Weltraum aufnehmbar ist und kontinuierliche Daten deshalb erst seit gut 20 Jahren vorliegen, wurden ihre „Schaltpunkte“ rekonstruiert. Dabei wurden die Zeitabstände (blaue und grüne Rechtecke) exakt beibehalten und betrachtet, ob diese mit weiteren El Nino-Ereignissen zusammen fallen. Dies ist eindeutig der Fall und zwar nach exakten Zeiten (!) 11 Monate, nachdem sich die Temperatur der Korona verdoppelte, erreicht ein starker El Niño sein Maximum.
Jedoch zeigt die El Niño 3.4-Reihe, dass im betrachteten Zeitraum, in dem laut IPCC-Anhängern, die Erdtemperaturen von der solaren Aktivität abgekoppelt sein sollen, noch mehr El Niño-Ereignisse stattfanden. Demnach muss es noch eine weitere solare Aktivität geben, die auf der Erde einen El Niño auslöst. Die Antwort, um welche solare Aktivität es sich handelt, gibt die Abbildung 10. Es ist die unmittelbare magnetische Aktivität der Sonne. Ihr solares magnetische Maximum.
Abbildung 10 zeigt nochmals die Abbildung 9. Darüber hinaus die magnetische solare Aktivität (zweite Datenreihe von oben, Quelle: Max Planck Gesellschaft http://www.mps.mpg.de/projects/solar-mhd/research_new.html). Wie unschwer festzustellen, wird nach jedem Maximum im Schwabe-Zyklus ebenfalls ein El Niño-Ereignis ausgelöst. Auch hier wird das Maximum im El Niño-Ereignis nach einer exakt festen Zeitspanne erreicht (graue Rechtecke).
Bleibt noch die Frage zu beantworten, was die grün und rot umrundeten schwächeren El-Niño-Ereignisse auslöst. Die Antwort für das rot-umrundete in 2005 lässt der Autor die NASA und zwar deren Sonnenforscher David Hathaway vom September 2005 geben: “Das Solare Minimum explodiert – Das Solare Minimum sieht seltsamerweise aus wie ein solares Maximum.“(http://science.nasa.gov/headlines/y2005/15sep_solarminexplodes.htm)
Die Antwort für die grün umrundeten gibt bereits die Datenreihe von der Max Planck Gesellschaft und zwar die grüne Datenreihe, die das magnetische Polarfeld der Sonne zeigt. Der Autor möchte Ihnen dieses anhand der Sonnenwindaktivität weiter belegen (Abbildung 11).
Abbildung 11 (Quelle: http://www.leif.org/research/files.htm) zeigt den 27-Tage-Durchschnitt der Sonnenwindgeschwindigkeit in 100 km/s von 1880 – 2009, nach Leif Svalgaard. Blau, aus dem IHV (Inter-Hour Variability-Index) und IDV (Inter Diurnal Variability) rekonstruiert, rot sind direkt gemessene Werte. Nun muss man wissen, dass der schnelle Sonnenwind entweder aus dem Nonaxisymmetric Open Flux, dort von starker solarer magnetischer Aktivität (z.B. Koronalen Massenauswürfe, Coronal Mass Ejections (CME)) oder aus den polaren Löchern der Sonne stammt. Deren Aktivität wird durch das Polarfeld der Sonne (grüne Datenreihe von der Max Planck Gesellschaft) bestimmt. Darunter ist die Ausschnittvergrößerung für den Zeitraum 1980 – 2009 gezeigt. Werden nun die dort umrundeten Spitzen (starke magnetische Aktivität des Polarfeldes der Sonne) mit den grün-umrundeten Spitzen in der El-Niño-Datenreihe verglichen, so ist Übereinstimmung festzustellen.
Das Max Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) nennt die Polfeldaktivität Coronal Hole associated storms (“Physikalische Grundlagen des Weltraumwetters – Der Sonnenwind“), Abbildung 12.
Abbildung 12 zeigt die solare magnetische Aktivität im Zeitraum von 1930 – 2000 (Quelle: MPS).
Abschließend ist festzuhalten, dass El Niño-Ereignisse durch drei solare Ereignisse unmittelbar ausgelöst werden:
1) Dem Einschalten der Koronaturboheizung, wenn deren Temperatur verdoppelt wird
2) Nach jedem Maximum im magnetischen solaren Zyklus.
3) Dem Polarfeld der Sonne (schwache El-Niño)
Was hat nun ein im Pazifik stattfindendes El Niño-Ereignis mit den globalen Temperaturen zu tun? Wie Abbildung 13 zeigt, sehr viel, um nicht zu sagen, so gut wie alles. Warum dies so ist, gleich mehr.
Abbildung 13 zeigt nochmals den in Abbildung 5 gezeigten gemittelten, globalen Temperaturgang und dazu den El Niño 3.4, wie er von der NOAA (amerikanische Wetterbehörde) für La Niña/El Niño-Ereignisse verwendet wird. Deutlich ist zu sehen, dass jedes El Niño-Ereignis exakt mit den positiven Ausschlägen (Erwärmungsphasen) in der globalen Temperatur übereinstimmt. Das Gleiche gilt im umgekehrten Fall für seine Schwester La Niña.
Im Teil 2 erfahren Sie, dass El Niño-Ereignisse auf der ganzen Erde Auswirkungen haben und warum dies so ist und, wie die solaren Aktivitätsschwankungen die Hadley-Zellen moderieren und wie dies Auswirkungen auf der ganzen Erde hat. Weiter werden dazu die Erklärungen gegeben, warum dies ist und aus physikalischen Grundgesetzen gar nicht anders sein kann. THG werden zur Erklärung einer Erwärmungs- oder Abkühlungsphase nicht benötigt, da sie erkennbar keine Rolle spielen. In der Naturbeobachtung treten sie nicht in Erscheinung, einzig in Computerspielen des PIK oder sonstiger, am Fördertropf hängender Institute.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Zum Abschluss mochte ich unseren Lesern noch ein anschauliches Beispiel zukommen lassen, welches von einem Vorkämpfer der wissenschaftlichen Aufklärung in Sachen THE und THG stammt und den Autor erreichte. Das Beispiel zeigt anschaulich, dass es in der Physik und damit Realität keinen THE gibt, da der Boden die Atmosphäre erwärmt und nicht die Atmosphäre – die dortigen sog. THG – den Boden:
"Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
besten Dank für Ihre Überlegungen. Darf ich als kleiner Wetterfrosch eine Anmerkung machen, denn als Frosch kann man nur überleben, wenn man die Natur genauestens beobachtet und daraus Schlüsse zieht.
Heute am 27. März hatten wir in Oppenheim (128 m über NN) folgende Temperaturwerte:
07 Uhr: 200 cm 8,4 °C, 20 cm 7,7°C und -5 cm (Bodentemperatur) 9,4°C
10 Uhr: 200 cm 10,6°C, 20 cm 11,6°C und -5 cm 9,9°C
12 Uhr. 200 cm 14,1°C, 20 cm 16,2°C und -5 cm 12,6°C
Um 7 Uhr betrug die Globalstrahlung 9,0, um 10 Uhr 386,0 und um 12 Uhr 1352,0 Wh/m2. Diese Werte nach klarer Nacht lassen nur einen Schluss zu: Einen Treibhauseffekt gibt es nicht!
Die Bodenoberfläche ist nachts die Kühlfläche und am Tage die Heizfläche für die aufliegende Luft. Die Energiequelle ist die Sonne. Sie strahlt aber nur am Tage, während die Erde rund um die Uhr strahlt!
Und nun noch der Nachmittag. Während die 200 cm Temp. Von 19,3°C um 16 Uhr noch auf 19,7°C um 17 Uhr stieg, sank die 20 cm Temp. von 20,7°C auf 20,6°C. Kurz vor 17 Uhr wurde die Ausstrahlung größer als die Einstrahlung, die Bildung einer Bodeninversion hatte begonnen.
Dies noch zur Abrundung! Jedenfalls für eine Gegenstrahlung kein Hinweis, geschweige denn ein Beweis!
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Thüne
Teil 2 finden Sie hier
Der vollständige Beitrag ist im Anhang als pdf herunter ladbar
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#35: Dr.Paul sagt:am Montag, 09.04.2012, 01:05
…
Es zeigt IMMER einen Wert an, wenn die Umgebungstemperatur über 0 K ist, steht sogar in der Betriebsanleitung.
Ein Globalstrahlenmessgerät misst eine TEMPERATUR.
….
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Anmerkung Ketterer:
Den zweitern Satz haben wir ja mittlerweile geklärt: der ist falsch
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#72: Dr.Paul sagt:am Samstag, 21.04.2012, 19:35
#71: Ketterer wir haben überhaupt nicht „geklärt“,
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Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
Ein Pyrgeometer misst eine Temperturdifferenz und nicht eine Temperatur.
Wenn Sie dies weiterhin falsch darstellen, viel Spaß dabei. Die Diskussion mit Ihnen nmacht das nicht leichter.
Ob der Hamburger Wettermast nun die sogenannte „Treibhaus“theorie wieder legt steht auf einem anderen Blatt.
Jednnfalls misst er erhebliche „Gegenstrahlung“, die es Ihren Darlegungen zur Folge nicht geben dürfte.
#71: Ketterer wir haben überhaupt nicht „geklärt“,
außer dass „Benennung“ und physikalische Realität von atmosphärischer Gegenstrahlung NICHT im Einklang sind.
Immerhin ist auch am Hamburger Wettermast leicht zu erkennen, dass die „Globaltemperatur“ =2m Höhe der Sonne folgt („Globalstrahlung“) und nicht irgendwelchen langwelligen Strahlen (terrestrischen Strahlen) woher auch immer, die nicht von der Sonne kommen.
Es ist auch gut zu erkennen, dass ein Strahlengleichgewicht NICHT besteht.
Der Hamburger Wettermast widerlegt also durch Messung die Treibhaustheorie durch CO2
mfG
#66: Dr.Paul sagt:am Mittwoch, 18.04.2012, 21:13
#64: Ketterer, wie schön, dass Sie mir prinzipiell zustimmen, auch wenn nicht ersichtlich ist welche Zielrichtung Ihr Disput mit mir haben soll!
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Naja, sie behaupten hier so vielen technischen Schnomzes zur Messung lanngwlliger Strahlung, dass ich mich veranlasst sah, diesen zu korrigieren.
So wie ich auch Herrn Thünes fehlerhafte Interpreataion der Gloablstrahung versucht habe zu korrigieren.
Aber nicht ICH bin es der IHNEN zustimme, vielmehr haben SIE mittlerweile den Holzweg verlassen, was die Messung langwelliger Strahlung angeht.
Noch in #63 behaupten Sie Schmonzes, von dem Sie nach meiner Darstellung in 64 allem Anschein nach abrücken.
Sie haben hier wohl einiges dazugelernt, aber der Transfer hapert noch:
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#67: Dr.Paul sagt:am Donnerstag, 19.04.2012, 06:44
#64: Ketterer zurück zum Wettermast Hamburg,
was ist dort falsch „gemessen“,
wenn z.B. die Strahlenbilanz permanent deutlich positiv ist,
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Schauen Sie sich doch einmal bitte hier die „Infos zur Messanlage“ (linkes Menü) an.
http://wettermast-hamburg.zmaw.de/index.htm
dort ist ein Bild mit dem Pyrgeometer:
Wie ist dieser ausgerichtet?
Gibt es da einen Pyrgeometer, der die Strahlung „von unten“ messen kann?
Wie soll also eine Nettobilanz der Langwelligen Strahlung in Hamburg gemessen werden?
Sie sagten doch selbst:
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#35: Dr.Paul sagt:am Montag, 09.04.2012, 01:05
…
Es zeigt IMMER einen Wert an, wenn die Umgebungstemperatur über 0 K ist, steht sogar in der Betriebsanleitung.
Ein Globalstrahlenmessgerät misst eine TEMPERATUR.
….
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Den zweitern Satz haben wir ja mittlerweile geklärt: der ist falsch.
Erstem Satz stimme ich zu, da Sie hier das wiedergeben, was jeder weiß, der sich mit Strahlungsmessung näher befasst hat. Aber wieso wundern Sie sich dann, dass in Hamburg immer eine lanwellige Einstrahlung gemessen wird? Eine Atmosphäre von 0K haben wir ja nie.
MfG
Sehr geehrter Herr Hader, #68
hier sind die ausfuehrlichen Daten fuer die Ueberfluege der Ulysses-Sonde ueber die Pole der Sonne fuer den Vergleich mit Abb. 9:
Suedpol: Nordpol:
06/1994 – 11/1994 06/1995 – 09/1995
09/2000 – 01/2001 09/2001 – 12/2001
11/2006 – 04/2007 12/2007 – 03/2008
Mit den besten Gruessen
J. Reiter
Lieber Herr Thüne,
na dann erklären sie uns bitte doch noch, wie es denn dazu kommen kann, dass tagsüber dekameter mächtige Lufpakete in Bodennähe so weit erwärmt werden, dass sie sich lösen und als Thermikblasen aufsteigen. Es dauert oft nur einige Minuten, bis die Nächste folgt und sie meinen, es reicht, wenn der Boden darunter etwas überhitzt ist?
Wie erklären sie die Tatsache, dass in Strahlungsnächten die T plötzlich ansteigen kann, wenn sich eine mittelhohe Bewölkung über die Region legt?
Selbstverständlich gibt es die sg. Gegenstrahlung und somit auch den sg. Treibhauseffekt od. besser Atmosphäreneffekt. Zumindest Meteorologen sollten das verstanden haben.
#62: „Sie behaupten, die Unterschiede in der Korona-Temperatur wäre ein Aufzeichnungsphänomen und entstünde dadurch, dass die Sonde Ulysses über den Sonnenäquator geflogen ist. Erstaunlich, dafür braucht die Sonde also 3 Jahre! So lange hält nämlich das Minimum in der Koronatemperatur an. Wenn die Sonde über den Sonnenäquator fliegt, müsste von der Logik der Peak nach oben, also zu höheren Temperaturen gehen, da der Nonaxisymmetric Open Flux dort am stärksten ist.“
Hallo Herr Leistenschneider, mich hat das jetzt auch mal interessiert, in welcher Geschwindigkeit die Ulysses-Sonde sich um die Sonne bewegte. Wikipedia sei Dank bekommt man darüber schon auf der deutschen Seite einen guten Überblick: http://tinyurl.com/6z4fpf und http://tinyurl.com/cch68dm.
#64: Ketterer zurück zum Wettermast Hamburg,
was ist dort falsch „gemessen“,
wenn z.B. die Strahlenbilanz permanent deutlich positiv ist,
die Temperatur aber gleich bleibt,
abgesehen von den Tag/Nacht-Schwankungen?
Warum fällt das AGW-Vertretern gar nicht mehr auf?
Genauso unphysikalisch, wie „Baeckers“ Sonneneinstrahlung von 165 W/m2.
Ist es typisch für Treibhausvertreter, dass sie physikalische Gesetze inzwischen ablehnen?
MfG
#64: Ketterer, wie schön, dass Sie mir prinzipiell zustimmen, auch wenn nicht ersichtlich ist welche Zielrichtung Ihr Disput mit mir haben soll!
Mir geht es darum, auch wenn das nur ein Teil der Energiebilanz ist,
dass die „terrestrische Strahlung“,
also die „langwellige Strahlung“ die wir z.B. mit dem Pyrgeometer messen, netto zu einem Energieverlust der Erdoberfläche führen
und die „kurzwelligen“ Sonnenstrahlen, die ja auch einen infraroten Anteil besitzen, immer zu einem Energiegewinn.
Dem Energieverlust durch terrestrische Strahlung entspricht die kontinuierliche Temperaturabnahme mit der Entfernung von der Erde in der Troposphäre.
Hinzu kommt der erbliche Wärmeverlust durch Konvektion, der eine stärkere Aufheizung des Bodens durch die Sonneneinstrahlung verhindert.
Da ist physikalisch kein Platz für den „Treibhauseffekt“.
mfG
Sehr geehrter Herr Leistenschneider, #62
„Ihre Überlegungen sind leider schon im Ansatz falsch und halten bereits einer logischen Überprüfung nicht stand.“
in Ihrer Abbildung 9 unten ist angegeben, wann sich die Ullyses-Sonde in der Naehe des Sued- bzw. Nordpols befunden hat. Um von einem Pol zum anderen zu gelangen, muss die Sonde zwangsweise den Aequator kreuzen. Genau hier steigt die Temperatur, weil die Korona ueber dem Aequator heisser ist als ueber den Polen.
Dieser kurzzeitige Temperaturanstieg resultiert also nicht aus einer vermeintlichen „Koronazusatzheizung, sondern ist bedingt durch die Flugbahn der Sonde. Da es also offensichtlich eine Koronazusatzheizung nicht gibt, sind alle Ihre Schlussfolgerungen hieraus obsolet.
„Als vertiefende Lektüre und Erweiterung der Kenntnisse über unser Zentralgestirn, empfehle ich Ihnen meinen 8-teiligen EIKE-Beitrag „Dynamisches Sonnensystem – Die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels“. Nach meinem bisherigen Kenntnisstand ist dieser als unterstützendes Lehrmaterial für Solar Stanford Edu dort sehr hilfreich, die variable Sonne zu verstehen.“
Solar Stanford Edu ist ein Email-System und keine wissenschaftliche Institution.
Mit den besten Gruessen
J. Reiter
Als vertiefende Lektüre und Erweiterung der Kenntnisse über unser Zentralgestirn, empfehle ich Ihnen meinen 8-teiligen EIKE-Beitrag „Dynamisches Sonnensystem – Die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels“. Nach meinem bisherigen Kenntnisstand ist dieser als unterstützendes Lehrmaterial für Solar Stanford Edu dort sehr hilfreich, die variable Sonne zu verstehen. ung“, sondern vielmehr aus der Flugbahn der Sonde.
#63: Dr.Paul sagt:am Mittwoch, 18.04.2012, 12:35
#61: Ketterer, schlucken Sie Ihren Ärger und folgen Sie den Argumenten:
…
Deshalb muss man sich notgedrungen auch mit der Messtechnik auseinander setzen, die eine TEMPERATUR misst. Z.T. sogar eine Abkühlung, weil diese Temperatur in Beziehung gesetzt wird zu einer zweiten Temperatur, „die sich im Strahlungsgleichgewicht“ befinden soll.
Aus dieser Differenz wird die Strahlung BERECHNET!
Ich konzidiere, dass die einfallende Strahlung frequenzgefiltertz ist, um sie auf 4 bis 100 µm einzuschränken. Damit ist jedoch nicht gesagt, woher diese Strahlen kommen.
mfG
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Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
ich ärgere mich nicht, nein ich erkläre Ihnen gerne wie das mit dem Pyrgeometer funktioniert. Auch wenn Sie sich gerne als Lehrer hier aufspielen, sollten Sie dennoch einmal hinhören, was andere hier etwas zu erklären versuchen. Möglicherweise sind Sie in der Lage nicht nur Ihren den Argumenten zu folgen:
1)Gemessen wird am Pyrgeometer/Pyranometer eine Spannung.
2)Diese Spannung ist proprtional zur Erwärmung der Messfläche gegenüber der Umgebungstemperatur
Die Erwärmung erfolgt durch Strahlung, die „von oben“ auf die Messfläche trifft.
3)Das Gerät wird in der Regel gegen eine bekannte Strahlungseinrichtung kalibriert
4)Man erhält einen Kalibierungskurve
5)Aus dieser Kurve lässt sich die Strahlungsleistung / V Spannung ableiten.
Berechnet wird da gar nichts, insbesondere nichts gegenüber einer zweiten Temperatur.
Aber möglicherweise liegt es auch nur an Ihrer Formulierung: Sie machen nicht deutlich, was Sie mit
„in Beziehung gesetzt wird zu einer zweiten Temperatur“ meinen.
Ist die „zweite Temperatur“ diejenige auf er unbestrahlten Seite des Thermoelements, und somit die Umgebungstemperatur? Hier wird nichts berechnet: die Messeinrichtung liefert eine Spannung proportional zur einfallenden (gegebenenfalls ausgestrahlten) Strahlungsenergie.
Also zum Aufschreiben als Merksatz: berechnet wird da erst einmal gar nichts.
(ja sicher, es gibt Geräte, die bestimmte Kenngrößen (wie Temperaturabhängige Kalibrierung) gleich im Messgerät umsetzen, aber solche Feinheiten möchte ich hier nicht erörtern, bevor wir uns nicht beim Messprinzip geeinigt haben).
Die Frage woher (räumlich) die Strahlung kommt ist geklärt: Sie kommt aus dem Halbraum über der Messfläche.
Die Frage nach der Quelle der Strahlung (wovon und nicht woher) wird vom Gerät nicht differenziert: Es ist nur klar, dass es langwellige IR-Strahlung ist und somit die Solarstrahlung eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt.
MfG
P.S. Im Gegenzug dürfen Sie uns jetzt gerne den Anteil an langwelliger Streustrahlung berechnen.
#61: Ketterer, schlucken Sie Ihren Ärger und folgen Sie den Argumenten:
es geht immer noch um den physikalisch FALSCHEN Kern der AGW, nämlich der Höhe der behaupteten Gegenstrahlung.
Deshalb muss man sich notgedrungen auch mit der Messtechnik auseinander setzen, die eine TEMPERATUR misst. Z.T. sogar eine Abkühlung, weil diese Temperatur in Beziehung gesetzt wird zu einer zweiten Temperatur, „die sich im Strahlungsgleichgewicht“ befinden soll.
Aus dieser Differenz wird die Strahlung BERECHNET!
Ich konzidiere, dass die einfallende Strahlung frequenzgefiltertz ist, um sie auf 4 bis 100 µm einzuschränken. Damit ist jedoch nicht gesagt, woher diese Strahlen kommen.
Wichtiger ist aber noch die Intensität dieser Strahlung wegen dem 2. HS.
Und diese Messung am Hamburger Wettermast ist OFFENSICHTLICH FALSCH,
denn selbstverständlich ist diese „Gegenstrahlung“ in der Realität um so höher, je wärmer die Quelle dieser Temperatur,
nämlich die Erdoberfläche ist.
Also irgendwas stimmt nicht mit der Berechnung der Gegenstrahlung in Hamburg 🙂
mfG
Sehr geehrter Herr Reiter, #59
Ihre Überlegungen sind leider schon im Ansatz falsch und halten bereits einer logischen Überprüfung nicht stand. Sie behaupten, die Unterschiede in der Korona-Temperatur wäre ein Aufzeichnungsphänomen und entstünde dadurch, dass die Sonde Ulysses über den Sonnenäquator geflogen ist. Erstaunlich, dafür braucht die Sonde also 3 Jahre! So lange hält nämlich das Minimum in der Koronatemperatur an. Wenn die Sonde über den Sonnenäquator fliegt, müsste von der Logik der Peak nach oben, also zu höheren Temperaturen gehen, da der Nonaxisymmetric Open Flux dort am stärksten ist. Ihre Überlegungen wären nur dann logisch, wenn der kurze Peak in 1995 eine Ausnahmeerscheinung im aufgezeichneten Betrag der Korona-Temperatur wäre. Dies ist er aber nicht, wie die Datenreihe eindrucksvoll zeigt. Und in 2002, als die Sonne im 23. Zyklus ihr magn. Maximum erreichte und die Koronatemperatur kurzzeitig abfällt (warum dem so ist, habe ich in meiner 8-teiligen EIKE-Reihe über die Sonne beschrieben), ist dann die Sonde über den Pol geflogen und verharrte ebenfalls über dem Sonnenpol zwischen Mitte 1993 und Mitte 1997, um dann, mittels Warp-Antrieb (Entschuldigung) schnell in 1995 über den Äquator zu fliegen und dann auf schnellstem Weg wieder zurück zum Pol. Hoffe doch, dass bei Solar Stanford Edu die theoretischen Überlegungen nicht alle so abstrus sind.
Bei allem Respekt vor den etablierten Fachleuten von Solar Stanford Edu, aber Sie müssen schon mit plausiblen, physikalischen Gründen kommen, meine Thesen zu widerlegen. Nicht nur, dass ich Zusammenhänge zwischen Sonnenparametern und Wetterereignisse, sowie dem globalen Temperaturgang anhand exakter Korrelationen aufzeigte, auch gab ich dazu in meiner 8-teiligen EIKE-Reihe über die Sonnenaktivität – „Dynamisches Sonnensystem – Die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels“, mögliche Erklärungen dafür, die in sich geschlossen sind und sich gegenseitig nicht widersprechen. Dort zeigte ich übrigens auch stringent auf, das die Fachleute von Solar Stanford Edu in ihrer Einschätzung, dass die Analysemethode der Radialdaten des von ihnen generierten Current Sheet genauer sind als das Classic PFSS Model, eine falsche Einschätzung ist. Natürlich sehe ich, dass die Sonnenaktivität nach dem Classic Model weit aus stärker abgebildet wird als nach dem Radial Model. Also das Radial Model viel besser zur IPCC-Lehre passt. Beides, die IPCC-Lehre, so wie die Einschätzung von Solar Stanford Edu sind nachweislich falsch. Sie sehen also, nicht ich, sondern Solar Stanford Edu muss seine Auffassungen revidieren.
Als vertiefende Lektüre und Erweiterung der Kenntnisse über unser Zentralgestirn, empfehle ich Ihnen meinen 8-teiligen EIKE-Beitrag „Dynamisches Sonnensystem – Die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels“. Nach meinem bisherigen Kenntnisstand ist dieser als unterstützendes Lehrmaterial für Solar Stanford Edu dort sehr hilfreich, die variable Sonne zu verstehen. Viele Grüße R.L.
#60: Dr.Paul sagt:am Mittwoch, 18.04.2012, 07:16
zu #58: Ketterer
„(Abb.SR5)
zeigt uns, dass diese Schwankungen jenseits des IR für den (direkten) Energie-Input in die Troposphäre irrelevant sind. “
Abgesehen davon, dass in dem link keine Abb.SR5 zu finden ist, ist dieser Einwand unlogisch, da nach Strahlengesetzen eher die höheren Frequenzen erwärmen können.
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Danke Dr. Paul für den Hinweis, ich meinte figure SR.3.
Warum soll mein Einwand unlogisch sein, wenn sie die Strahlungsleistung der Sonne (siehe http://tinyurl.com/bug3bor Abb.SR.3) betrachten:
Die von Herrn Leistenschneider erwähnten Schwankungen liegen in Bereichen mit sehr geringer Leistungsdichte oder in Bereichen, die die Stratosphäre nicht erreichen (EUV und Röntgenstrahlung).
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#60: Dr.Paul sagt:am Mittwoch, 18.04.2012, 07:16
Und noch einmal,
messtechnisch wird keine isolierte „Gegenstrahlung“ gemessen, sondern eine Temperatur, die auf Grund der gesamten vorhandenen „terrestrischen Strahlung“ umgerechnet wird. ..
mfG
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Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
Pyrgeometer messen die langwellige Strahlung, die aus den (je nach Gerät 150°-180°) „Hlabraum“ über dem Gerät auf die Messoberfläche auftrifft. Gemessen wird die Erwärmung der Messoberfläche (durch die Strahlung) im Vergleich zur Umgebungstemperatur. Es wird also nichts berechnet, sondern die Erwärmung durch LANGWELLIGE (>4000nm) Strahlung wird gemessen. Woher diese Strahlung kommt hängt nur von der Ausrichtung des Gerätes ab. Dies ist dasselbe Messprinzip wie auch bei der Globalstrahlungsmessung, nur dass hier verschiedene Spektralbereiche gemessen werden.
Bitte hören Sie auf von einer „Berechnung“ der gemessene (Gegen)-Strahlung zu sprechen. Wenn Sie weitere Fragen zum Messprinzip haben, dann stellen Sie hier doch einfach Ihre Fragen: hier im EIKE-Forum sind genug Leute mit der entsprechenden Bildung, die hier offen Fragen klären können.
Ich jedenfalls muss mein Wissen nicht aus den Gerätebeschreibungen holen, sondern kann auf praktische Erfahrung (und entsprechende Ausbildung) zurückgreifen.
zu #58: Ketterer
„(Abb.SR5)
zeigt uns, dass diese Schwankungen jenseits des IR für den (direkten) Energie-Input in die Troposphäre irrelevant sind.
“
Abgesehen davon, dass in dem link keine Abb.SR5 zu finden ist, ist dieser Einwand unlogisch, da nach Strahlengesetzen eher die höheren Frequenzen erwärmen können.
Und noch einmal,
messtechnisch wird keine isolierte „Gegenstrahlung“ gemessen, sondern eine Temperatur, die auf Grund der gesamten vorhandenen „terrestrischen Strahlung“ umgerechnet wird. Diese langwellige Strahlung verteilt sich auf Grund der Rauhigkeit der Erdoberfläche und aller möglichen Atmosphärischen Bestandteile in der Luft praktisch diffus in der Luft gemäß dem 2.HS als Entropiezunahme.
Im Gegensatz zur Sonnenstrahlung ist diese „terrestrische Strahlung“ immer ein netto-Verlust an Wärmeenergie der Erde und kann sie daher aus physikalischen Gründen NICHT erwärmen.
mfG
Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
im unteren Teil der Abb. 9 zeigen Sie die Koronatemperatur der Sonne als Funktion der Zeit und sprechen dabei vom „Einschalten der Koronazusatzheizung“. Eine solche Zusatzheizung gibt es jedoch nicht. Vielmehr entsteht beispielsweise der kurzzeitige Anstieg der Koronatemperatur um das Jahr 1995 aufgrund der Tatsache, dass zu diesem Zeitpunkt die Ulysses-Sonde ueber den solaren Aequator geflogen ist. In den aequatorialen Breiten ist bekanntlich die Koronatemperatur hoeher als ueber den Polen der Sonne. Die Graphik zeigt letztlich die Koronatemperatur als Funktion der heliographischen Breite der Sonde, die wiederum eine Funktion der Zeit ist.
Da es eine Zusatzheizung der Korona nicht gibt, sollten Sie alle Ihre Artikel, in denen davon die Rede ist, zurueckziehen.
Mit den besten Gruessen
J. Reiter
#57: Raimund Leistenschneider sagt:am Dienstag, 17.04.2012, 12:18
Sehr geehrter Herr Ketterer #46,
dass Sie sich nicht mit den „Details“ des Berichts befasst haben, zeigt Ihr Kommentar in #46. Sie beziehen sich wieder auf die ominöse Solarkonstante und haben offensichtlich nicht verstanden, dass diese für die dominanten indirekten Auswirkungen der Sonne (z.B. Svensmark-Effekt) nicht aussagefähig ist. Die Solarkonstante (TSI) ist eine bewusste Mokelpackung und Irreführung des Betrachters, da sie nur einen kleinen Wellenbereich des solaren Energiespektrums abdeckt und gerade nur den, der wenig schwankend ist.
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Sehr geehrtr Herr Leistenschneider,
bitte quantifizieren Sie die Energeiemenge, die durch die Koronazusatzheizung in der Troposphäre (und darunter) zusätzlich ankommt. Ihre Abbildung Nr7 suugerriert, dass dies ein Erhheblicher Teil sei. Dem ist nicht so:
1) Was da in Ihrer Abbildung 7 im UV-Bereich schwankt, kommt nicht in der Troposphäre an und wird sogar schon zum großen Teil vor der Starosphäre ausgefiltert.
2) was im jenseits des IR-Bereichs schwankt sieht in Ihrer Abbildung „mächitg“ aus.
Ein kurzer Blick hierauf:
http://tinyurl.com/bug3bor (Abb.SR5)
zeigt uns, dass diese Schwankungen jenseits des IR für den (direkten) Energie-Input in die Troposphäre irrelevant sind.
Sie wollen allem Anschein nach nicht akzeptieren, dass gerade der schwankenden Bereich des solaren Spektrums energetisch wenig Relvanz haben, auch wenn die von Ihnen gewählte Darstlleung etwas anderes vorspiegelt.
Womit wir bei der Frage wären: Was ist die Mogelpackung,
– TSI oder Ihre Darstellung
– die „ominöse Solarkonstante“ oder der „dominante“ Svensmarkeffekt.
Zur Fehlinterpretation der Pyrheliometermessung in Oppenheim durch Herrn Dr. Thüne, nit der Sie allen Augenschein nach ein weiteres Arguemnt gegen die atmosphäreiche Gegenstrahlung bringen wollen keine Wort von Ihnen? Dann lag ich wohl richtig.
Sehr geehrter Herr Ketterer #46,
dass Sie sich nicht mit den „Details“ des Berichts befasst haben, zeigt Ihr Kommentar in #46. Sie beziehen sich wieder auf die ominöse Solarkonstante und haben offensichtlich nicht verstanden, dass diese für die dominanten indirekten Auswirkungen der Sonne (z.B. Svensmark-Effekt) nicht aussagefähig ist. Die Solarkonstante (TSI) ist eine bewusste Mokelpackung und Irreführung des Betrachters, da sie nur einen kleinen Wellenbereich des solaren Energiespektrums abdeckt und gerade nur den, der wenig schwankend ist.
Hätten Sie, wie von Ihnen angedeutet, sich mit „Details“ befasst, so hätte Ihnen dies nicht entgehen können. Sie versuchen vielmehr auf platte Art und Weise, eine Behauptung in die Welt zu setzten (in der Hoffnung, kein Leser überprüft das dann mehr), dass die Koronazusatzheizung nicht mit einem El-Nino-Ereignis zusammenfiele und der Verfasser des Berichts, „geschickt“ vorginge, einen Zusammenhang darzustellen, der nach Meinung der Klimahysterika um die sog. THG nicht existieren darf, dass nämlich natürliche Ereignisse das Wetter- und damit Klimageschehen der Erde bestimmen und nicht irgendwelche anthropogenen, wie z.B. CO2.
So haben „Ihre Freunde“ vergeblich versucht, einen Zusammenhang von CO2 zu den, für das Wettergeschehen auf der Erde, dominanten El-Nino-Ereignisse zu finden. IPCC und CO. sind damit naturgemäß kläglich gescheitert. So kann es nicht verwundern, dass nun blanker Neid aufkommt, dass dies gerade uns, den Naturforschern, einige sagen auch Klimaskeptikern unter den Klimaforschern gelungen ist. Sie können quasi eine Uhr danach stellen, wann ein El-Nino-Ereignis durch das Einschalten der Koronazusatzheizung ausgelöst wird.
Sie haben sich weder mit dem Artikel beschäftigt, was auch gar nicht Ihre Absicht war, sondern sich vielmehr einer geschickten Denunziation bedient, wie dies all diejenigen tun, denen die Argumente fehlen, sich einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu stellen. Ihr Versuch ist damit enttarnt und gescheitert. Genau wie all diejenigen um PIK und CO., die versuchen, die Lüge über die Treibhausgase weiter am Leben zu halten, obwohl deren Konstrukte von der Natur selbst bereits entlarvt wurden, da sich die Natur, wie im 2-teiligen Bericht eingehend dargelget, anders verhält, als sämtliche Computerspiele klauben machen wollen. Die Schande ist, dass solche Computerspiele aus Steuermitteln bereitgestellt werden. Viele Grüße R.L.
#54: Ketterer, weichen Sie nicht aus und denken Sie bitte logisch: es geht jetzt um den Wettermast in Hamburg. Sie haben meine Frage #52 nicht beantwortet.
GEGENSTRAHLUNG aus der Atmosphäre kommt bekanntlich von der Rückstrahlung der Erde, ein Teil des Infrarot-Bereichs natürlich auch von der Sonne.
Aber bleiben wir bei der Erde, die Treibhaustheorie immer fest im Hinterkopf.
Ist die Erde wärmer (Tag), muss auch die Gegenstrahlung ansteigen, sie muss also am Tag GRÖßER sein als nachts, gleichbleibende Bewölkung vorausgesetzt.
Aber was zeigt dieser Wettermast ?
MfG
Lieber Herr Leistenschneider,
könnten Sie bitte die Quelle zu ihrer Abbildung 1 (Eins) nennen?
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#52: Dr.Paul sagt:am Samstag, 14.04.2012, 08:10
#45: Ketterer
Wer oder was FALSCH gemessen hat, ist nicht Herr Thüne, sondern der Hamburger Wettermast. Ihr Spott ist also völlig deplaziert.
Sehen Sie sich einfach diese Strahlungsmessungen an! Hier wird etwas BERECHNET und nicht gemessen!
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Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
könnten Sie das erläutern:
Ich finde in der Beschreibung des Hamburger Wettermastes einen Pyrgeometer, der den oberen Halbraum misst. Dieser ist 12m über dem Boden montiert: Wieseo soll dieser nicht messen?
Was wird da nur berechnet?
Ich habe sicher was übersehen, das Sie mir gerne erläutern.
Möglicherweise heben Sie auch einen Weg entdeckt, wei man mit einem Pyrheliometer IR-Strahlen > 3500nm messen kann?
Bei den Herstellern habe ich da noch nichts gefunden.
Bis Sie mir dies Erklärt haben bleibe ich dabei:
Herr Dipl. Met. Dr. Thüne hat die Oppenheimer Messungen fehlinterpretiert. Sie können gerne weiterhin die Gerätespezifikationen der Hersteller ignorieren. Herrn Thüne hatte ich da mehr zugetraut.
MfG
#48: Dieter Krause, ja es ist heutzutage immer noch „ein starkes Stück“, obwohl es offensichtlich leider NICHT wärmer wird, die atmosphärische Treibhausgastheorie anzuzweifeln.
Das ist political incorrect und kommt einem Denkverbot gleich. AGW-Vertreter reagieren darauf regelmäßig sauer und werden beleidigend.
Wir haben nämlich mit der Treibhaustheorie, die es ermöglicht, eine menschliche Schuld einzubauen, eine quasireligiöse Ideologie vor uns, die sich mit Hilfe von korrupten Wissenschaftlern Ihre „Beweise“ bis zu den Messinstrumenten zusammen bastelt.
Das kann man gerade bei der langwelligen „Gegenstrahlung“ in wenigen Sätzen erklären.
Wärmestrahlung benötigt eine MATERIELLE Wärmequelle,
deren Temperatur nicht niedriger sein darf als die Strahlentemperatur, die man mit Watt/m^2 misst.
Das heisst
1)am Tag, wenn die Erdoberfläche wärmer ist, muss auch die „Gegenstrahlung“ höher sein als nachts.
2) nachts muss diese strahlungsfähige Atmosphäre durch Strahlung nicht nicht langsamer sondern SCHNELLER abkühlen als die Erde, weil sie weniger Masse (CO2 0,038%) und damit weniger Wärmeenergie besitzt als die Erde.
3) Es besteht also zu KEINEM ZEITPUNKT ein StrahlenUNGLEICHGEWICHT zugunsten der Atmosphäre, das die Erde erwärmen könnte.
4) nicht zu vergessen, die globale Emessivität der Atmosphäre von 0,2 verglichen mit der Erde von 0,7 bis 0,8, was bewirkt, dass auch eine Atmosphäre mit einer höheren Temperatur die Erde nicht durch Strahlung erwärmen könnte.
mfG
#45: Ketterer
Wer oder was FALSCH gemessen hat, ist nicht Herr Thüne, sondern der Hamburger Wettermast. Ihr Spott ist also völlig deplaziert.
Sehen Sie sich einfach diese Strahlungsmessungen an! Hier wird etwas BERECHNET und nicht gemessen!
Wenn Sie nicht völlig treibhausblind denken, müsste Ihnen das längst aufgefallen sein.
Als kleinen Hinweis stelle ich nur die Frage, ob Sonnenlicht wohl die Fähigkeit besitzt, die „langwelligen Strahlen“ der Atmosphäre zu unterdrücken.
mfG
#48: Dieter Krause, wieso?
Erklären Sie mir doch bitte warum.
Ein Physiker weis, dass eine „Strahlungstemperatur“ von 300k nicht aus einer Wärmequelle von 250K kommen kann.
Es kann sich also nur um eine Kombination mit terrestrischer Streustrahlung handeln,
das bestätigt die zitierte Beschreibung des Pyrgeometers laut Handbuch:
„Langwellige Strahlung mit Wellenlängen im Bereich von etwa 4 – 100 µm ist vor allem eine terrestrische Strahlung von Emittern mit Temperaturen um oder unter 300 K, die nur von der Temperatur des Strahlers abhängt. Als Gegenstrahlung wird, unabhängig von ihrer Herkunft, die gesamte langwellige Einstrahlung aus dem oberen Halbraum bezeichnet.“
Streustrahlung sind Richtungsänderungen von Strahlen OHNE Änderung ihres Energiegehaltes. Dazu muss ein Luftmolekül nicht absorbieren oder emittieren können.
.
CO2 mit seinen schmalen Banden ist ein Kapitel für sich,
aber eigentlich das wichtigste.
Denn es geht hier doch um die Zurückweisung des AGW-Schwindels,
alles andere ist wirklich nur akademisch.
Wasser, das immer als das viel stärkere „Treibhausgas“ bezeichnet wird, KÜHLT unbestreitbar!
Welch ein Hohn!!!
Es geht nicht um die unbestrittene Fähigkeit,
ob bestimmte (geringe) Gasanteile Strahlen absorbieren und emittieren können,
sondern ob diese Fähigkeit dazu führen kann,
dass die Luft in 2m NN kälter oder wärmer wird.
2m NN ist die vereinbarte Definition der Globaltemperatur.
mfG
#42: S.Hader erklärt wohl endgültig trotz Dr.rer,nat. etc.,
dass er wohl keinerlei Stellungnahme zur fehlenden Korrelation von beobachteter Globaltemperatur und der atmosphärischen CO2-Konzentration abgeben möchte.
Trotzdem attakkiert er permanent die Kritik an der AGW,
die nun mal eine solche Korrelation als Mindestvoraussetzung benötigt.
Wie muss man nun ein solches Verhalten verstehen,
wenn man davon ausgeht, dass Herr Dr.rer.nat. S.Hader KEIN kompletter Blödmann ist?
Es gibt wohl keine andere Erklärung – so neutral wie möglich formuliert –
als dass er hier eine Position vertritt, mit oder ohne Bezahlung, von der er weis, dass sie wissenschaftlich FALSCH ist.
Hinzu kommt erschwerend, dass er so gut wie kein sachliches Argument für seine Position bemüht, oder vorzubringen in der Lage ist,
sondern diese Kritiker des Treibhauseffektes persönlich angreift.
Hinzu kommt erschwerend, dass es sich nicht um einen theoretischen Streit um des Kaisers Bart handelt, sondern um eine staatlich – gesellschaftliche Fehlsteuerung enormen Ausmaßes,
die auf Lug und Trug basiert.
Herr Harder halten Sie einfach mal den Mund!
mfG
#47: „O sancta simplicitas oder anders gefragt, wie „repräsentiert“ man eine wissenschaftliche und politische Diskussion? Durch sachliche Beiträge zum Thema!“
Beiträge sind der Ausgangspunkt und nicht Endpunkt eines Diskurses. Was würde denn passieren, wenn alle Nicht-EIKE-Mitglieder sich der Stimme enthalten und sich nur EIKE-Mitglieder zu den Beiträgen anderer Mitglieder äußern würden? Das wäre eine ziemlich lahme Veranstaltung dann. Weil man immer noch glaubt, dass sachliche Fachkritik an eigene Mitglieder als persönlicher Angriff zu werten ist, statt endlich zu begreifen, wozu Kritik wirklich da ist.
@Dr. Paul
Das Sie die Pyrgeometer-Messungen anzweifeln, ist schon ein starkes Stück;)
Lieber Herr Dr.rer.nat. Hader
“ Sie wollen EIKE repräsentieren“ O sancta simplicitas oder anders gefragt, wie „repräsentiert“ man eine wissenschaftliche und politische Diskussion? Durch sachliche Beiträge zum Thema! Herr Leistenschneider hat skizziert wie die Energie der Sonne unter Beachtung physikalischer Gesetze ihren Weg zum Nordpol findet.Ohne CO-2! Die Richtigkeit des Entwurfs wird selbst von ausgewiesenen CO-2-Fans wie Fischer und Bäcker nicht bezweifelt. Also beruht die CO-2-Politik nicht mehr auf Wissenschaft und das wird sie immer stärker spüren. Ihre Haltung, keine eigene Meinung oder Fakten zu publizieren, wird den ganzen Vorgang eher beschleunigen. Also weiter so mit Ihren amüsanten Ablenkungsversuchen.
MfG
Michael Weber
Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
in Ihrer Abbildung 8 suggerieren Sie einen Zusammenhang zwischen dem „Einschalten der Koronazusatzheizung“ und er Temperaturkurve.
Ich habe mir mal im pdf die „Korrelation“ der beiden Kurven angesehen: Sie machen das sehr geschickt: Kleine Abbildung eine mäßig brauchchbare Zeitachse und anstatt die beiden Kurven übereinander zulegen nebeneinander stellen: So kann man leicht verbergen, dass die Peaks nicht wirklich korrelieren (auch mit einer Zeitverschiebung nicht).
Weiterhin haben Sie die Leistung Ihrer Zusatzheizung nicht quantifiziert. Kann es sein, dass Ihre „Korona-Zusatzheizung“ nicht einmal im Promillebereich der Solarkonstante ist?
Je mehr ich mich mit den Details Ihres Berichts befasse, desto mehr komme ich mir verschaukelt vor: Da wird Dipl.Met. Dr Thüne zitiert, der mit einem Pyrheliometer keine amtosphärische Gegenstrahlung messen kann „IRONIE-Schalter ein“ Qulle Surprise! „IRONIE-Schalter aus“ und daraus auch noch schleißt, dass es keinen sogenannten Treibhaus –Effekt gibt. (In Thünes Alter wäre mir dies wohl auch nicht mehr peinlich) und dann kommen Sie mit einer Korona-Turboheziung, die ungefähr die gleiche Größenordnung hat (im Verhältnis gesehen) wie ein Pinscher, der vor einen BMW gespannt wird.
MfG
P.S. auch in Abb. 5 sollten Sie mal eine ordentliche Frequenszanalyse machen: man sieht mit dem bloßen Auge, dass neben Ihrem „ausgeprägtem“ 7,8 a-Zyklus anscheinend noch ein Zyklus mit der halben Frequenz vorliegt.
#39: Dr.Paul sagt:am Dienstag, 10.04.2012, 01:23
#37 Ketter, ich habe schon verstanden worauf Sie hinaus wollen bei Thüne,
das sollte Sie jedoch nicht davon abhalten auf meine Argumente einzugehen.
Sie können auch gerne weiter Selbstgespräche führen, wenn Sie arrogant in NicoBaecker- Manier Ihre Sätze mit „immer noch nicht verstanden“ beginnen.
Beschreibung des Pyrgeometers laut Handbuch:
?“Langwellige Strahlung mit Wellenlängen im Bereich von etwa 4 – 100 µm ist vor allem eine terrestrische Strahlung von Emittern mit Temperaturen um oder unter 300 K, die nur von der Temperatur des Strahlers abhängt. Als Gegenstrahlung wird, unabhängig von ihrer Herkunft, die gesamte langwellige Einstrahlung aus dem oberen Halbraum bezeichnet.“
Aber Sie können mich auch weiter gerne missverstehen.
MM hat es auch nicht verstanden UNABHÄNGIG VON IHRER HERKUNFT und keinesfalls „gerichtet“.
mfG
### #### #
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
Was veranlasst Sie zu glauben, dass die Strahlung, die auf die Pyrgeometermessfläche trifft nicht nach unten gerichtet sei? Bei einem Instrument, das die „atmosphärische Gegenstrahlung“ messen soll gehe ich davon aus, dass die Messfläche horizontal nach oben ausgerichtet ist. Was also als Strahlung auf die Messfläche trifft muss mit einem Winkel >0° gegenüber der horizontalen nach unten gerichtet sein.
Was die Wellenlänge angeht waren wir uns doch einig, dass die solare Strahlung messtechnisch ausgeschlossen wird. Oder hatte ich Sie her falsch verstanden?
MfG
@Michael Weber, #43: „Ihr Beitrag #38 läßt zu Leistenschneider nicht erkennen, ob oder welche Meinung Sie dazu haben.“
Eine ständige Wiederholung meiner Ansichten tut sicher nicht Not, um meine Meinung zu den Inhalten zu erfahren. Andere haben sich auch schon ausführlich zu diesen und ähnlichen Thesen geäußert. Jedoch was denken Prof.Lüdecke, Dr.Link, Herr Limburg oder Prof. Patzelt zu den Thesen von Leistenschneider und Thüne? Sie wollen EIKE repräsentieren, nicht ich.
„Deswegen dürfen Sie den „rer. nat.“ ruhig als leichten Spott verstehen.“
Seltsam, bei mir kommt es manchmal wie Neid rüber. ;o)
Lieber Herr Dr.rer.nat Hader
„Bis jetzt hat sich noch kein EIKE-Mitglied zu den fachlichen Inhalten geäußert“ Viel interessanter ist doch, daß buchstäblich alle Vertreter der CO-2-Lehre schlagartig verstummt sind.Herr Leistenschneider hat begründet dargelegt, daß die Temperaturentwicklung auf der Erde mit Ereignissen auf der Sonne korreliert, mehr und besser als mit dem CO-2-Anstieg. Er hat moniert, daß diese Tatsachen durch Manipulationen von AGW-Vertretern der Politik und der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Von NF,NB et alii ist nichts zu sehen, nicht mal eine Verteidigung der angeblichen Manipulationen. Mann, Jones & Co wurden noch verteidigt! Ich gehe davon aus, daß sie als Leute vom Fach Herrn Leistenschneider sachlich nicht widerlegen können. D.h. sie wissen, daß ihre Überbetonung der CO-2-These sich nicht mehr politisch verkaufen lassen wird.Frau Merkel macht jetzt auf sozial, nicht mehr auf Klima. Das wars. Ihr Beitrag #38 läßt zu Leistenschneider nicht erkennen, ob oder welche Meinung Sie dazu haben. Deswegen dürfen Sie den „rer. nat.“ ruhig als leichten Spott verstehen.
MfG
Michael Weber
@Dr.Paul, #41: „1) Ihr Eindruck täuscht Sie durchaus nicht.“
Das erklärt auch den Inhalt Ihrer Beiträge zu dem Thema.
„2) Daraus dürfen Sie jedoch wiederum keineswegs schließen, „es sei gar nicht notwendig,..“
Warum berechnen Sie dann nicht mal den Korrelationskoeffizienten ausgewählter Zeiträume zwischen CO2-Anteil und Globaltemperatur, statt nur Behauptungen aufzustellen?
Achja, hat das nun eine Bewandnis, dass Sie immer auf das Dr.rer.nat. hinweisen? Als Erinnerungsstütze ist es sicher nicht gedacht, denn ich weiss noch, in was ich promoviert habe. ;o)
MfG
S.Hader
#38: S.Hader sagt völlig richtig:
„Ich hoffe nicht, dass man sich bei EIKE einen wissenschaftlichen Diskurs so vorstellt! “
nein Ihre Beiträge, Herr Dr.rer.nat. S.Harder sind leider nicht wissenschaftlich,
besonders wenn Sie sich permanent um ein Stellungnahme zur Korrelation zwischen CO2 und der sog. Globaltemperatur drücken.
Hierzu hat Leistenschneider nun wirklich ausreichend Diagramme geliefert und „es ist nun gut eine Woche nach der Veröffentlichung des Artikels vergangen“
statt dessen nörgeln Sie ständig an meinen überaus höflichen Anfragen, sich hierzu mit der geballten Kraft ihrer Fachkompetenz zu äußern, herum und stellen völlig überflüssige Gegenfragen:
„Sehr geehrter Dr.Paul, ich kann mich nicht des Eindruckes erwehren, dass Sie der Ansicht sind, man könne Korrelationen durch Augenschein bestimmen. Oder anders ausgedrückt, es sei gar nicht notwendig, den konkreten Korrelationskoeffizienten von zwei gemessenen Größen zu berechnen sowie …“
1) Ihr Eindruck täuscht Sie durchaus nicht.
2) Daraus dürfen Sie jedoch wiederum keineswegs schließen, „es sei gar nicht notwendig,..“
also dann rechnen Sie doch endlich mal. Herr Leistenschneider (und ich) werden sicher begeistert sein, wenn Sie den „Augenschein“ mathematisch formulieren würden, etwa mit dem p-Wert, wie ich schon einmal auf Ihre frühere Anfrage hin vorgeschlagen habe.
MfG
Aus dem Text:
Die Satelliten können nur das aufnehmen, wofür das Messgerät ausgelegt ist und die Messgeräte der Satelliten nehmen nur den Wellenlängenbereich zwischen 200 nm und 2.000 nm auf. Also nur einen kleinen Energiespektralbereich der Sonne. Dies ist der Teil, der auf die Erdoberfläche gelangt. …
Nun ist das Wetter bekanntlich der Teil aus dem sich das Klima zusammen setzt und das Wetter wird nun einmal nicht auf der Erdoberfläche „gemacht“, sondern in der Tropo- und Stratosphäre und dorthin gelangt ein größeres Energiespektrum der Sonne.
…
Der TSI blendet darüber hinaus gerade die Energiespektren aus der Sonne aus, die besonders variabel sind.
##########################
Sehr geehrter Herr Leistenschneider:
Sie mögen zwar Recht haben, dass in die Stratosphäre ein größeres Spektrum der Sog kommt als auf die Erdoberfläche. Wie sie aber dem von Ihnen selbst vorgebrachten Diagramm entnehmen können sind es gerade die variablen Anteile im x-ray, EUV und Frau-UV die NICHT in die Stratosphäre kommen. Können Sie in diesem Zusammenhang nochmals erläutern weshalb Sie behaupten:
„Von „Total“ kann also beim TSI keine Rede sein. Sein Wording ist demnach eine bewusste Mogelpackung.“
Sie sagen doch selbst, dass unser Wetter von den energetischen Umsätzen der Tropos- und der Stratosphäre bestimmt wird, somit erscheint mir Ihr Argument nicht wirklich logisch. Zugegebenermaßen spielt die solare Strahlung energetisch noch ein wenig oberhalb von 2000nm ein Rolle. Aber das ist sehr wenig und ab 4000nm ist da praktisch Schluss.
Herr Thüne hatte ja die Globalstrahlungsmessung dazu benützen wollen, den Nachweis für eine fehlende nach unten gerichtete Strahlung zu erbringen. Als Meteorologe hätte er wissen sollen, dass der Oppenheimer Pyranometer für diese Messung nicht geeignet ist. Dass Ihnen dies als Laie nicht aufgefallen ist kann ich hinnehmen. Was Sie aber über den TSI schreiben scheint mir doch ein wenig daneben zu liegen.
MfG
Ketterer
P.S. Herr Dr. Paul: ich diskutiere hier (noch nicht) die Strahlung des CO2 sondern das was man allegmein unter atmosphäricher Gegenstrahlung versteht. Wenn wir hier uns gegenseitig geholefen haben Irrtümer zu klären, können wir die Diskussion auf andere Bereiche verschieben. Noch steht aber hier so mancher Schmonzes.
#36 MM, ich sehe ein, es war ein Irrtum zu glauben,
mit Ihnen ernsthaft diskutieren zu können tschüss
#37 Ketter, ich habe schon verstanden worauf Sie hinaus wollen bei Thüne,
das sollte Sie jedoch nicht davon abhalten auf meine Argumente einzugehen.
Sie können auch gerne weiter Selbstgespräche führen, wenn Sie arrogant in NicoBaecker- Manier Ihre Sätze mit „immer noch nicht verstanden“ beginnen.
Beschreibung des Pyrgeometers laut Handbuch:
?“Langwellige Strahlung mit Wellenlängen im Bereich von etwa 4 – 100 µm ist vor allem eine terrestrische Strahlung von Emittern mit Temperaturen um oder unter 300 K, die nur von der Temperatur des Strahlers abhängt. Als Gegenstrahlung wird, unabhängig von ihrer Herkunft, die gesamte langwellige Einstrahlung aus dem oberen Halbraum bezeichnet.“
Aber Sie können mich auch weiter gerne missverstehen.
MM hat es auch nicht verstanden UNABHÄNGIG VON IHRER HERKUNFT und keinesfalls „gerichtet“.
mfG
Es ist nun gut eine Woche nach der Veröffentlichung des Artikels vergangen. Mittlerweile gibt es einen zweiten Teil dazu. Bis jetzt hat sich noch kein EIKE-Mitglied zu den fachlichen Inhalten geäußert, auch niemand vom Fachbeirat. Niemand scheint eine Meinung darüber zu haben. Schade. Ich hoffe nicht, dass man sich bei EIKE einen wissenschaftlichen Diskurs so vorstellt! Vielleicht handelt man da auch nach dem alten schwäbischen Spruch: „ned geschimpft ist gelobt genug“.
@Dr.Paul, #19: „Sehr geehrter Herr Dr.rer.nat.S.Hader,
sehen Sie eine Korrelation zwischen Erdrückstrahlung und CO2 Konzentration in der Luft in Abb. 1 und 2 von Herrn Leistenschneider ja oder nein?“
Sehr geehrter Dr.Paul, ich kann mich nicht des Eindruckes erwehren, dass Sie der Ansicht sind, man könne Korrelationen durch Augenschein bestimmen. Oder anders ausgedrückt, es sei gar nicht notwendig, den konkreten Korrelationskoeffizienten von zwei gemessenen Größen zu berechnen sowie seine Schwankungsbreite zu ermitteln, um eine Aussage darüber zu treffen. Ähnlich wie auch Herr Dr.Lüning meint, man könne eine Regressionsgerade einfach nach Augenmass mit dem Lineal ziehen und dann passt das schon.
Nur mal aus reiner Neugier, Sie sprechen mich permanent mit Dr.rer.nat. an. Also nicht, dass das nicht korrekt wäre, nur wollte ich kurz fragen, ob das eine besondere Bewandnis hat.
MfG
S.Hader
#35: Dr.Paul sagt:am Montag, 09.04.2012, 01:05
MM:
“ Und wenn Sie meine Texte richtig lesen, werden Sie merken, dass ich nicht von CO2-Strahlung spreche, sondern sehr neutral von nach unten gerichteter langwelliger Strahlung …“
Woher wollen Sie wissen, dass diese langwellige Strahlung „nach unten gerichtet“ ist?
Über das Pyrgeometer haben wir ausreichend diskutiert, das misst ebenfalls keine CO2-Banden und keine „gerichteten Strahlen“.
Es zeigt IMMER einen Wert an, wenn die Umgebungstemperatur über 0 K ist, steht sogar in der Betriebsanleitung.
Ein Globalstrahlenmessgerät misst eine TEMPERATUR.
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Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
Sie haben die Wirkungsweise eines Pyrgeometers immer noch nicht verstanden:
1) Ein Pyrgeometer misst die Strahlung aus dem Halbraum (je nach Gerät ca 150° bis 180°) über der Messfläche. Ist das Gerät entsprechend ausgerichtet misst es die zur Erdoberfläche hin gerichtete Strahlung.
2) Er misst mitnichten seine Temperatur (die wird kompensiert) sondern die Strahlung aus der (fast) Halbkugel über der Messoberfläche kommt. Die Quelle der Strahlung spielt hierbei keine Rolle. Da die Umgebung immer eine Temperatur >0K hat, wird also aus diesem Halbraum Strahlung auf die Messfläche fallen; diese Messfläche wird relativ zur Umgebung erwärmt. Es ist genau diese Erwärmung durch Strahlung, die ein Pyrgeometer messen kann. Er misst also die Temperaturdifferenz zwischen bestrahlter und unbestrahlter Fläche und daraus wird die Einstrahlung (im Spektralbereich > 4000nm) gemessen.
Auch ist es unerheblich, ob Herr Dr. Thüne die Messung der Globalstrahlungsmesssung aus Offenbach oder aus Oppenheim zitiert: er kann mit einem Pyranometer keine langwellige Strahlung messen. Ein Pyranometer misst typischerweise im Bereich von 285 bis 2800 nm. Also keine langwellige Strahlung. Und das genau war der Punkt, weswegen ich hier in die Diskussion eingestiegen bin: Herrn Dr.Thünes Einwurf zur fehlenden Gegenstrahlung geht ins Leere. Im amerikanischen sagt man dazu „a shoot in the foot“.
#35: Dr.Paul sagt am Montag, 09.04.2012, 01:05:
=== Zitat ===
#34: Marvin Müller, … Überraschung:
„“Also Sie meinen dieses CO2 könnte zwischen 200 und 350W/m^2 schaffen???“
(MM:)Nein, das meine ich nicht. Wie kommen Sie auf diese absurde Idee?“
Aber hiermit haben Sie ja endlich dem CO2 Treibhauseffekt als absurd abgeschworen, das hat ja lange gedauert.
Worüber sollen wir jetzt noch diskutieren.
=== Ende Zitat ===
Jetzt bauen Sie wieder einen Ihrer Strohmänner auf. Niemand redet von einem reine CO2-Treibhauseffekt, alle reden von einem Treibhauseffekt und Treibhausgasen, wobei letzteres unter anderem CO2 einschließt. Wir können also immer noch über Ihren Irrtum diskutieren, es würde keinen Treibhauseffekt geben, der würde gegen den zweiten Hauptsatz verstossen, … über die vielen eigenartigen Ansichten, Sie hier so fröhlich vertreten.
Haben Sie denn nun in den beispielhaft zitierten Messungen im Artikel von Lüdecke/Link den Bereich gefunden, in dem CO2 strahlt? Oder war das zu schwer?
Zu dem Rest sage ich mal lieber nichts, das ist ein Wust verschiedenser Dinge – alle dazu geeignet, von der Diskussion hier abzulenken…
#34: Marvin Müller, das reicht leider nicht,
vor allen wenn Sie Ihre schlimme Eigenschaft der Unterstellungen TROTZ ERMAHNUNG nicht endlich ablegen.
Überraschung:
„“Also Sie meinen dieses CO2 könnte zwischen 200 und 350W/m^2 schaffen???“
(MM:)Nein, das meine ich nicht. Wie kommen Sie auf diese absurde Idee?“
Aber hiermit haben Sie ja endlich dem CO2 Treibhauseffekt als absurd abgeschworen, das hat ja lange gedauert.
Worüber sollen wir jetzt noch diskutieren.
MM:
“ Und wenn Sie meine Texte richtig lesen, werden Sie merken, dass ich nicht von CO2-Strahlung spreche, sondern sehr neutral von nach unten gerichteter langwelliger Strahlung …“
Woher wollen Sie wissen, dass diese langwellige Strahlung „nach unten gerichtet“ ist?
Über das Pyrgeometer haben wir ausreichend diskutiert, das misst ebenfalls keine CO2-Banden und keine „gerichteten Strahlen“.
Es zeigt IMMER einen Wert an, wenn die Umgebungstemperatur über 0 K ist, steht sogar in der Betriebsanleitung.
Ein Globalstrahlenmessgerät misst eine TEMPERATUR.
Ist ihnen noch nicht aufgefallen, dass der hamburger Wettermast nie eine „Strahlungstemperatur“ deutlich unter der Oberflächentemperatur misst?
Den „Nachttreibhauseffekt“ habe ich nie bestritten, besonders durch Wolken.
Leider kühlen aber Wolken EINDEUTIG, wie auch der Wettermast zeigt, so dass dafür die Bezeichnung Treibhauseffekt einfach nur LÄCHERLICH ist.
Wo wir schon beim Messen sind,
selbst die „normale“ Temperatur in 2m NN ist so ganz einfach nicht zu messen, sowohl Strahlung als auch Konvektion muss dabei ausgeschaltet werden, das führt neben dem Trägheitsfehler zu systematischen Fehlern, die wohl größer sind als das global worming, eine sehr zweifelhafte statistische Begriffsschöpfung.
Erwärmend wirkt nachts allerdings VIEL STÄRKER die Konvektion der nicht strahlungsfähigen Atmosphäre sobald der Temperaturgradient durch Erdabstrahlung positiv wird und diese Wärme und die TERRESTRISCHE Streustrahlung wird auch messtechnisch für die „Gegenstrahlung“ vereinnahmt.
Der Fehler der AGW-Vertreter ist also die Vernachlässigung der Konvektion und die Vernachlässigung der Intensität der Sonneneinstrahlung.
Von einem messtechnischen Beweis für den CO2-Treibhauseffekt kann also gar keine Rede sein.
Ich kann die Verantwortungslosigkeit von Wissenschaftlern ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, die so etwas behaupten.
Gott sei dank gibt es noch genügend vernünftige, die dem widersprechen,
wie die NOAA, National Oceanic and Atmospheric Administration,
DIE Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten.
„IPCCs „Global Warming“ Is DOA = (Dead on arrival)“
http://tinyurl.com/7ak6re6
oder für 100 Jahre:
http://tinyurl.com/789hp6c
Schönes Fest
mit Goethes modifiziertem Osterspaziergang des genialen
Professor Ewert:
„Von Erwärmung befreit sind Berge und Bäche
durch NOAA ’s letzten Klimabericht.
Das CO2 in seiner Schwäche
wirkt nur in den Blättern,
beim Klima wirkt’s nicht.
Dass CO2 Tiere und Menschen ernährt,
wurd’ wohl nicht in allen Schulen gelehrt:
Mit Wasser, mit Blattgrün und Sonnenschein
bildet’s Zucker und Stärke, so soll es sein.
So hat die Natur es am Anfang gerichtet,
auf Klimaeinwirkung hat sie verzichtet.
Das will nur seit Jahren die Forschung wissen,
damit wir die Forscher bezahlen müssen.
Und auch die Finanzwelt ist mit dabei:
sie macht kräftig Kasse – mit CO2.“
BRAVOOOOOOOOOOO
#32: Dr.Paul sagte am Samstag, 07.04.2012, 19:57:
=== Zitat ===
#30: Marvin Müller meint,
„Bei Ihrem jetzigen Verhalten ordnen Sie sich voll in die von Singer kritisierte Kategorie der Leute ein, denen man die Messungen unter die Nase halten kann, die sie aber trotzdem ignorieren.“
Und über die Messwerte von Thüne und dem hamburger Wettermast haben wir uns ja nun lange genug unterhalten, was sie zeigen und was nicht.
Sie dürfen bitte nicht den schrecklichen Fehler machen langwellige Strahlung sofort dem CO2 zuzuschustern, wenn Sie das nicht messen können.
=== Ende Zitat ===
Unterhalten tun wir uns über diese Messungen seit Jahren. Ich hatte bisher nicht das Gefühl, sie würden deren Existenz akzeptieren. Können wir hier etwa festhalten, dass die Tag und Nacht gemessene, nach unten gerichtete langwellige Strahlung nicht mehr in Frage stellen? Und wenn Sie meine Texte richtig lesen,w erden Sie merken, dass ich nicht von CO2-Strahlung spreche, sondern sehr neutral von nach unten gerichteter langwelliger Strahlung …
„Also Sie meinen dieses CO2 könnte zwischen 200 und 350W/m^2 schaffen???“
Nein, das meine ich nicht. Wie kommen Sie auf diese absurde Idee?
#33: Dr.Paul sagte am Samstag, 07.04.2012, 20:19:
„falls Sie mit der Skalierung von Hug nicht klar kommen, hier noch mal das CO2 „Spektrum“ http://tinyurl.com/6zufrcf
Fehlt nur noch die Messung“
Eine Beispielmessung finden Sie in Abbildung 4 im Artikel von Lüdecke und Link. Falls Sie dort die Co2-Banden nicht erkennen sollten, können Sie ja nochmal nachfragen … Sollten Sie aber eigentlich schaffen. Sie liegen genau da, wo es das Hug-Diagramm zeigt und sind auch extra ausgewiesen …
Nachtrag für MM,
falls Sie mit der Skalierung von Hug nicht klar kommen, hier noch mal das CO2 „Spektrum“, das diese 200 bis 350 W/m2 „Gegenstrahlung“ schaffen soll, (auch wenn die Erde dadurch nicht wärmer würde)
http://tinyurl.com/6zufrcf
Fehlt nur noch die Messung
mfG
#30: Marvin Müller meint,
„Bei Ihrem jetzigen Verhalten ordnen Sie sich voll in die von Singer kritisierte Kategorie der Leute ein, denen man die Messungen unter die Nase halten kann, die sie aber trotzdem ignorieren.“
Das war sicher als Kompliment gemeint, lieber Herr MM oder nicht?
Denn ich habe den 2.HS der Thermodynamik verstanden im Gegensatz zu Singer.
Und über die Messwerte von Thüne und dem hamburger Wettermast haben wir uns ja nun lange genug unterhalten, was sie zeigen und was nicht.
Sie dürfen bitte nicht den schrecklichen Fehler machen langwellige Strahlung sofort dem CO2 zuzuschustern,
wenn Sie das nicht messen können.
Man KÖNNTE sie schon messen,
vorausgesetzt sie existiert mit wieviel W/m2 sagten Sie noch?
„während die langwellige Strahlung permanent zwischen 200 und 350W/m^2 pendelt“
Also Sie meinen dieses CO2 könnte zwischen 200 und 350W/m^2 schaffen, die Sonne ist ja zu weit weg sagten Sie doch
und Wolken sind ja eigentlich auch keine Treibhausgase,
denn sie kühlen ja, wie der Wettermast Hamburg zeigt.
Also Sie meinen dieses CO2 könnte zwischen 200 und 350W/m^2 schaffen???
Wenn man es nur messen könnte,
so sieht diese CO2-Bande aus
http://tinyurl.com/884x3le
Müsste eigentlich leicht zu messen sein,
vorausgesetzt natürlich, diese CO2-Strahlen existieren hier unten, wo sie ja die Erde aufheizen sollen,
mit Hilfe der Energie, die sie von der ERDE
bekommen haben.
Ist wirklich praktisch,
so eine Heizung, die sich selbst heizt,
denn wenn die Erde Strahlung abgibt,
mit der sie dann selbst auf eine höhere Temperatur gebracht wird,
strahlt sie ja noch heftiger
und bekommt dann noch mehr zurück.
Sie erkennen vielleicht jetzt in weiter Ferne den Spielverderber 2.HS, der das verbietet???
Nun, wir waren stehen geblieben beim messen,
das Sie mir unter die Nase halten wollten.
Haben Sie nun solche Messungen von zwischen 200 und 350W/m^2 mit den CO2-Banden?
Also Messungen von diesem „Treibhausgas“ CO2?
ja oder nein.
Der kluge Ketterer hat ja schon erklärt,
„das sei schwierig“
Nun,
dann ist das ganz einfach:
ES GIBT SIE NICHT,
diese CO2 Gegenstrahlung.
Jetzt sind Sie dran.
Aber zur Information sag ich schon mal,
mich interessiert NICHT Ihre Meinung über meine Person
oder irgend eine primitive Schublade in die Sie Menschen verorten möchten, weil sie die ganze Treibhaustheorie für falsch halten.
mfG
„#26: Marvin Müller versucht weiter abzulenken
„…CO2 Strahlung hat jedenfalls KEINER gemessen, auch nicht Hamburg! … Ich halte mich also an Fakten, nicht an Spekulationen.“
Wenn Sie sich an Fakten halten würden,…“
DAS SIND FAKTEN! MM,
wissen Sie überhaupt welche „Strahlen“ CO2 emittieren kann?
Ist es denn so schwer auf persönliche Angriffe und Unterstellungen zu verzichten?
Und Sie benötigen hierzu die Unterstützung von Singer?
Sie können also NICHTS zu den WESENTLICHEN Argumenten gegen eine Treibhaustheorie sagen:
„Das ist die Notwendigkeit einer quantitativ ausreichenden Wärmequelle für jede Wärmestrahlung und der 2. Hauptsatz, der nur einen Wärmefluss von warm nach kalt erlaubt.“
mfG
#29: Dr.Paul sagte am Freitag, 06.04.2012, 23:11:
„#27: Ketterer geruhen NICHT zu antworten.
Es würde wohl zu brenzlich :-)“
Thema wechseln und dann behaupten, der andere würde nicht antworten … Tolle Strategie… Hat Ihnen Herr Heinzow sein Handbuch geliehen?
#28: Dr.Paul sagte am Freitag, 06.04.2012, 12:14
„#26: Marvin Müller …
CO2 Strahlung hat jedenfalls KEINER gemessen, auch nicht Hamburg! … Ich halte mich also an Fakten, nicht an Spekulationen.“
Wenn Sie sich an Fakten halten würden, würden Sie die Messungen in Hamburg zur Kenntniss nehmen und endlich mal akzeptieren, dass man nach unten gerichtete langwellige IR-Strahlung misst – und zwar am Tag und in der Nacht. Bei Ihrem jetzigen Verhalten ordnen Sie sich voll in die von Singer kritisierte Kategorie der Leute ein, denen man die Messungen unter die Nase halten kann, die sie aber trotzdem ignorieren.
#27: Ketterer geruhen NICHT zu antworten.
Es würde wohl zu brenzlich 🙂
mfG
#26: Marvin Müller Sie schaffens wohl nicht ohne permanennte Unterstellungen!
Die Frage nach den Messgeräten haben Sie ja schon beantwortet,
obwohl das nur der kann, der gemessen hat,
also NICHT ICHT und nicht Sie!
CO2 Strahlung hat jedenfalls KEINER gemessen, auch nicht Hamburg! Und bei der Temperatur gibt es wohl nichts zu meckern. Ich halte mich also an Fakten, nicht an Spekulationen.
Sie können also NICHTS zu den WESENTLICHEN Argumenten gegen eine Treibhaustheorie sagen:
„Das ist die Notwendigkeit einer quantitativ ausreichenden Wärmequelle für jede Wärmestrahlung und der 2. Hauptsatz, der nur einen Wärmefluss von warm nach kalt erlaubt.“
mfG
#26: Marvin Müller sagt:am Freitag, 06.04.2012, 00:11
…..
#### #####
Dito mit Senf,
erst sollten wir mal klären was der Schwachfug mit der fehlenden Gegenstrahlung in Oppenheim soll. Einem Meteorologen der schon ein mal selbst sich intensiv mit Srahlungsmesung befasst hat sollte dies nicht passieren.
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
wenn wir uns darauf verständigt haben, dass dieses Argument von Herr Thüne nicht zieht (Mängel in der Messung der langwelligen nach unten gerichteten Strahlung):
„Um 7 Uhr betrug die Globalstrahlung 9,0, um 10 Uhr 386,0 und um 12 Uhr 1352,0 Wh/m2. Diese Werte nach klarer Nacht lassen nur einen Schluss zu: Einen Treibhauseffekt gibt es nicht!“
dann können wir die anderen Punkte diskutieren.
So lange wünsche ich Ihnen frohe Feiertage
#25: Dr.Paul sagt am Donnerstag, 05.04.2012, 22:43:
„Der unverschämte MM kommt gar mit seinen saublöden Märchen. Offenbar ist er noch stolz drauf.“
naja, stolz darauf nicht gerade. ist eher traurig, dass man zu solchen Gleichnissen greifen muss, um einen Punkt rüberzubringen. Noch viel trauriger ist es, dass selbst so was einfaches nicht verstanden wird …
„Also weichen Sie doch bitte nicht den WESENTLICHEN Argumenten ständig aus!“
Momentan weichen Sie aus. Gehen sie doch mal mit gutem Beispiel voran und ignorieren Sie #21 nicht einfach und gleiten statt dessen in Beschimpfungen ab. Wo bleibt die von Ihnen geforderte Höflichkeit?
Oder bleiben Sie bei Herrn Ketterers Anmerkung, dass die verwendeten Messgeräte den Bereich, um den es bei der „Gegenstrahlung“ geht, gar nicht messen. Statt dessen wechseln Sie das Thema. Ich habe da gerade irgendwie ein Deja-vu …
zu #24 und #25 Verehrte(r) Ketterer,
Sie haben mich wieder einmal erwischt,
ich habe offensichtlich Oppenheim mit Offenbach verwechselt!
Ich frage mich allerdings, was das mit dem Treibhauseffekt zu tun?
Aber warum antworten Sie denn nicht endlich mal auf die Kernfragen, den 2. HS und die QUANTITATIVEN Wärmeübergangsprobleme.
Immerhin hat Thüne TEMPERATUREN gemessen, das lässt sich in keiner Weise aus der Welt schaffen oder abwerten durch irgendwelche interprätationsbedürftigen Strahlungsmessungen.
Diese Temperatur-Messungen zeigen zweifelsfrei die hohe TRANSPARENZ der gesamten Atmosphäre für Sonnenstrahlen, die zu einer DEUTLICH STÄRKEREN ERWÄRMUNG der Erdoberfläche, als der Luft führen.
Wir haben also am Tag immer ein Gefälle zwischen Erde und Atmosphäre in der Troposphäre.
Die Vorstellung eines Treibhauseffektes am Tag (Gegenstrahlung von dem bischen CO2), der die Erdtemperatur weiter ERHÖHEN könnte,
ist mehr als abenteuerlich.
Die gemessen 4 mal niedrigere Emessivität der Luft in alle Himmelsrichtungen, nicht nur zur Erde, ist ein Sammelwert, der auch Wasser und alle Aerosole einschließt reicht bei Weitem nicht,
und je höher sie ist (Wolken!) desto kühler wird es auf der Erde am Tag, egal was Sie da an „Strahlung“ messen.
Ihre Pyrgeometer – Messungen sind absolut KEINE annähernd exakten Gegenstrahlungsmessungen,
das haben wir doch nun oft genug durchgekaut. Das ist ein Streuungsphänomen TERRESTRISCHER STRAHLUNG.
Kennen Sie nicht das SCHATTENLOSE Streulicht bei bedecktem Himmel? Besonders ausgeprägt bei Schnee.
Insbesondere lassen sich damit keine CO2 Bande messen. Und der politische Streit geht ja nur um dieses unschuldige Spurengas.
Einfache physikalische Überlegungen
und Messungen der Erdtemperatur mit und ohne Bewölkungen machen also einen Treibhauseffekt von CO2 unmöglich.
In dem Experiment von WOOD 1909 und Nahle 2011 hat sogar der Versuch mit einem „Glas“, das langwellige Strahlung NICHT „zurückhält“ zu einer HÖHEREN Temperatur geführt, nicht zu einer niedrigeren, wie die Treibhaustheorie befiehlt.
Die Treibhaus-arme Sahara existiert real und die Treibhaus-reiche weniger heiße Äquatorialregion ebenfalls.
Wenn am Tag der Himmel bewölkt ist, wird es auf der Erde WENIGER warm, nachts ist also auch die Rückstrahlung geringer, folglich bleibt auch noch weniger Energie für die „Gegenstrahlung“ der Wolken übrig, die selbstverständlich statt der Erde auch am Tag durch Sonnenlicht erwärmt wurden.
Darauf müssen Sie schon eingehen, statt auf Oppenheim oder Offenbach.
Der unverschämte MM kommt gar mit seinen saublöden Märchen. Offenbar ist er noch stolz drauf.
Also weichen Sie doch bitte nicht den WESENTLICHEN Argumenten ständig aus!
Das ist die Notwendigkeit einer quantitativ ausreichenden Wärmequelle für jede Wärmestrahlung und der 2. Hauptsatz, der nur einen Wärmefluss von warm nach kalt erlaubt.
mfG
Wenn Herr Thünen mit den Oppenheimwerten die Werte der Agarmeteorologische Station Oppenheim meint, dann ist es klar, dass mit den dortigen Instrumenten keine Gegenstrahlung gemessen werden kann. Ein Pyranometer misst nun halt man nur bis unter 3000nm. So etwass sollte Herr Thüne aber selbst gesehen haben. (Herr Dr. Thüne: Entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihren Nachnamen um ein „n“ vrelängert hatte.)
MfG
#20: Dr.Paul sagt:am Donnerstag, 05.04.2012, 14:41
#17: Marvin Müller meint wiederholt:
…
„28.3.2012, den ganzen Tag klarer Himmel, langwellige zum Boden gerichtete Strahlung zwischen 250 und 300 W/m^2.“
…
Oder sind es vielleicht langwellige Strahlen von der Sonne, wie in Offenbach?
##### ## # ## ## #
Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
was meinen Sie mit Offenbach? Wollen Sie Herrn Thünens Messungen in OPPENHEIM referenzieren?
Da meine Mutmaßung bisher nicht korrigiert wurde gehe ich immer nich davon aus, dass Herr Thünen mit seiner Glbalstrahlungsmessung die Energie meint, die im Breich unter 3000nm bei hm ankam.
Das ist ganz sicher keine Gegenstrahlung , da er diese nicht mit dem Globalstrahlungsmesser nicht messen kann.
Die Erfassung der (langwelligen) Gegenstrahlung ist instrumentell eher aufwändig. Und wenn es nicht explizit erwähnt wird, gehen ich einmal davon aus, dass Herr Thünen dies in Oppenheim nicht misst.
MfG
und schöne Feiertage
Nachsatz zu MM
er sagt in #17,
„Die Strahlung, die die Erdoberfläche erreicht, stammt übrigens nicht aus der -50°C kalten Atmosphäre, sondern aus den unteren, warmen Schichten. Aber das ist ja auch etwas, was Sie nicht verstehen wollen.“
Richtig, kann man auch nicht verstehen, es ist nämlich FALSCH („übrigens „), das hängt mit der Dichte in Erdnähe zusammen, ist jetz zu kompliziert für Sie zu erklären. Das hast du von NicoB abgeschrieben, könnt ihr ja als neues Modell in „nature“ veröffentlichen, dem es sehr peinlich war, dass diese ominöse „Gegenstrahlung“ wegen der niedrigen Temperatur der Strahlungsquelle die wärmere Erde ja erwärmen soll,
nach Meinunmg der Treibhausvertreter.
Und das verstößt nun leider gegen den 2.HS der Thermodynamik, geht also nicht.
Also zumindest das müssten Sie doch nun allmälig hier gelernt haben MM!
Lesen Sie denn gar nicht ein bischen mit?
Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik besagt,
dass „Wärme“ immer vom wärmeren Körper zum kälteren fließt,
nie umgekehrt.
Das gilt auch für Wärmestrahlen.
Geht man von dem physikalischen Modell des schwarzen, Körpers aus,
der ja, wie Sie sicher wissen, für den „gedanklichen Nachweis“ des Treibhauseffektes eine wichtige Rolle spielt,
so erhöht sich zwischen zwei gegenüberliegenden Strahlern die Wärme des (Wärme)Strahlers mit der niedrigeren Temperatur so lange, bis ein Strahlengleichgewicht entstanden ist, beide Strahler haben dann die gleiche Temperatur und Absorbtion ist gleich Emission.
Kirchhoff´sches Gersetz.
Die kältere Atmosphäre kann also nicht die wärmere Erde erwärmen!
Höchstens umgekehrt,
nun,
schaun wir noch mal zu den Messungen,
Offenbach und Hamburg:
tatsächlich, die Erde schafft das FAST,
komisch,
obwohl doch die Atmosphäre nun von beiden Seiten bestrahlt wird, von der Sonne UND von der Erde und es will sich einfach da KEIN STRAHLENGLEICHGEWICHT einstellen.
Offensichtlich fehlt es da überhaupt an den primitivsten Vorraussetzungen,
nämlich der Absbtivität der Atmosphäre, die Voraussetzung für die Emissivität ist.
Die Atmosphäre KANN GAR NICHT,
sie ist noch VIEL WENIGER ein schwarzer Strahler als die Erde (max.0,2, die Erde 0,8)
Herr MM! Kein Wunder, bei 0,038% CO2 !
Also, wenn du klug bist, wechsle die Seiten,
Geld bekommst du bei uns allerdings nicht!
Wir sind alle Idealisten.
mfG
mfG
#20: Dr.Paul sagt am Donnerstag, 05.04.2012, 14:41:
„#17: Marvin Müller meint wiederholt:
„gemessene, nicht vermutete. “
Weder Thüne, noch der hamburger Wettermast misst „Gegenstrahlung“, sondern er misst Strahlen, denen man beim besten Willen NICHT ansehen kann woher sie kommen!!
Das haben Sie offenbar nicht verstanden.“
Erstens schrieb ich extra nicht von Gegenstrahlung, sondern von langwelliger, nach unten gerichteter Strahlung. Zweitens misst man die auch, wenn es nacht ist — man weiss also aus diesem einfachen Grund schon, dass die nicht von der Sonne stammt. Drittens kennt man die Verteilung der Energie im Spektrum der Sonnenstrahlung und weiss auch daher, dass diese Strahlung nicht von der Sonne kommen kann.
==== Zitat ====
Marvin Müller: „Ihrer Meinung nach kommt die komplette Strahlung der Sonne so wie im zitierten Diagramm dargestellt auf der Erde an“
Sie verwechseln da schon wieder was, oder wollen Sie mir gar etwas unterschieben???
MM, haben Sie schon mal was von der Solarkonstanten gehört, die an der Erde ankommt?
===== Zitat ende ====
Ich schon. Nur bei Ihnen entsteht permanent der Eindruck, Sie hätten das nicht verstanden. Ich musste es ja neulich sogar mit einem Märchen versuchen, Ihnen diese Erkenntnis nahe zu bringen. Wenn Sie es nun aber doch endlich verstanden haben — Wie wäre es, wenn Sie mal aufhören, anhand des Planckdiagrams zu behaupten, die Sonne würde mehr im langwelligen Infrarotbereich auf die Erde einstrahlen, als diese abstrahlen würde? Die entsprechenden Diagramme wurden Ihnen ja auch oft genug unter die Nase gehalten, von Ihnen aber ignoriert …
==== Zitat ====
„28.3.2012, den ganzen Tag klarer Himmel, langwellige zum Boden gerichtete Strahlung zwischen 250 und 300 W/m^2.“
Meinen Sie juetzt, der Wettermast faselt?
Oder sind es vielleicht langwellige Strahlen von der Sonne, wie in Offenbach?
==== Zitat ende ====
Offenbach misst nur kurzwellige Strahlung, wie durch die Definition belegt. Und hamburg misst die langwellige nach unten gerichtete Strahlung noch bevor die Sonne aufgeht bzw. wie ich schrieb zu der Zeit, als in Offenbach und Hamburg Globalstrahlung im einstelligen Bereich gemessen wird. Haben sie wenigsten mal einen Blick auf die Diagramme geworfen? Wahrscheinlich nicht, sonst hätten Sie gesehen, dass die Globalstrahlungskurve die Nulllinie verläßt, wenn die Sonne aufgeht, während die langwellige Strahlung permanent zwischen 200 und 350W/m^2 pendelt.
#17: Marvin Müller meint wiederholt:
„gemessene, nicht vermutete. “
Weder Thüne, noch der hamburger Wettermast misst „Gegenstrahlung“, sondern er misst Strahlen, denen man beim besten Willen NICHT ansehen kann woher sie kommen!!
Das haben Sie offenbar nicht verstanden.
„Ihrer Meinung nach kommt die komplette Strahlung der Sonne so wie im zitierten Diagramm dargestellt auf der Erde an“
Sie verwechseln da schon wieder was, oder wollen Sie mir gar etwas unterschieben???
MM, haben Sie schon mal was von der Solarkonstanten gehört, die an der Erde ankommt?
Und auch davon wird insbesondere der energiereiche kurwellige Teil, den „ihr“ zum AGW benötigt weggefiltert (Ozon etc.) Deshalb ist es da oben auch so heiß über 1000 °C (Thermosphäre). Ein bischen wird auch im langwelligen Bereich weggefiltert (CO2),
deswegen kühlt es ja!
„28.3.2012, den ganzen Tag klarer Himmel, langwellige zum Boden gerichtete Strahlung zwischen 250 und 300 W/m^2.“
Meinen Sie juetzt, der Wettermast faselt?
Oder sind es vielleicht langwellige Strahlen von der Sonne, wie in Offenbach?
Es wird jedenfalls sofort wärmer wenn die Sonne strahlt und die langwelligen von den Wolken abnehmen. Einverstanden?
Noch ein Rat zum Schluss,
lassen Sie sich nicht von den AGW-Priestern aufhetzen und werden Sie bitte vie viel höflicher,
sonst muss Sie der Admin sperren,
das wäre doch schade 🙂
mfG
mfG
Sehr geehrter Herr Dr.rer.nat.S.Hader,
sehen Sie eine Korrelation zwischen Erdrückstrahlung und CO2 Konzentration in der Luft in Abb. 1 und 2 von Herrn Leistenschneider ja oder nein?
mfG
#14: Norbert Fischer die Messung zeigt genau das was Sie vermisst haben, dass die erwärmte Erde die Luft materiell erwärmt, sichtbar durch die zeitliche Verzögerung, sowohl bei der Erwärmung wie bei der Abkühlung.
mfG
#12: Dr.Paul sagt am Dienstag, 03.04.2012, 20:29:
#11: Marvin Müller,
„da ist absolut kein Platz mehr für Ihre vermutete langwellige Gegen-Strahlung.“
gemessene, nicht vermutete. Ich habe die Messungen referenziert, Machen Sie doch nicht immer einfach die Augen zu und kucken woanders hin …
„Die langwellige Strahlung der Sonne ist nun mal STÄRKER als die der Erde
und entsprechend VIEL VIEL STÄRKER als langwellige Strahlung von irgendwo aus der kalten Atmosphäre (minus 50-60° C.)
http://tinyurl.com/6yry9hd
“
Jaja, Herr Paul. Wir haben verstanden, dass die Erkenntnis, dass die Entfernung zur Sonne bei Ihnen keine Rolle spielt, inzwischen alle verstanden. Ihrer Meinung nach kommt die komplette Strahlung der Sonne so wie im zitierten Diagramm dargestellt auf der Erde an. Dass die in diesem Falle verglühen würde, passt einfach nicht in Ihre Vorstellungswelt. Das ist schon ok …
Die Strahlung, die die Erdoberfläche erreicht, stammt übrigens nicht aus der -50°C kalten Atmosphäre, sondern aus den unteren, warmen Schichten. Aber das ist ja auch etwas, was Sie nicht verstehen wollen.
„Ich würde mit Hamburg vorsichtig sein,
was sehen Sie denn da? Langwellige Wolkenstrahlung?“
28.3.2012, den ganzen Tag klarer Himmel, langwellige zum Boden gerichtete Strahlung zwischen 250 und 300 W/m^2. Was faseln Sie da von Wolken?
#14: Norbert Fischer sagt:am Mittwoch, 04.04.2012, 19:14
Nun gut, lange genug gewartet. Wenn weder Hr. Leistenschneider noch Hr. Thüne Lust haben zu klären, was es mit Hr. Thünes Beispiel auf sich hat, dann soll’s mir auch egal sein.
##### ########
Ich hatte ja auch nachgefragt (posting #9), eine Antwort blieb aus. Das wundert mich auch nicht, wenn ich Herrn Thünens Aussagen zusammenfasse:
## ## #
O-Ton von Herrn Dr. Thünen:“Um 7 Uhr betrug die Globalstrahlung 9,0, um 10 Uhr 386,0 und um 12 Uhr 1352,0 Wh/m2. Diese Werte nach klarer Nacht lassen nur einen Schluss zu: Einen Treibhauseffekt gibt es nicht!
… Jedenfalls für eine Gegenstrahlung kein Hinweis, geschweige denn ein Beweis!“
### ####
Herr Thünen weiß sehr wohl um die verschiedenen IR Bereiche der „Global“-strahlung, der terrestrischen Strahlung und der laut seinen Aussgaen nicht feststellbaren „Gegestrahlung“.
Die Diskussion könnte interessant weitergeführt werden, wenn wir erfahren würden mit welchem Instrument Herr Thünen die Globalstrahlung gemessen hat. Mit den üblichen Messgeräten für Globalstrahlung kann er das Nichtvorhandensein einer Gegenstrahlung nicht zeigen, da diese im relevanten Messbereich (> 3000 nm) nicht messen. Aus diesem Grund bin ich ob seiner Aussagen etwas erstaunt. Aber möglicherweise kann Herr Leistenschneider oder Herr Thünen hier zu Aufklärung beitragen.
Ein Schwiegen zu diesem Punkt sagt aber auch sehr viel.
MfG
#14: Norbert Fischer
Lieber Axel,
Wie kommen Sie auf die Annahme, jemand wäre nur auf Ihre bloße Aufforderung hin verpflichtet aktiv zu werden? Und nur weil Sie es schreiben hätte es unverrückbare Wahrheit?
Nebel- Nebel, dumm das er sich immer so schnell lichtet.
+++++++++++
Übrigens, ein älteres Thema:
Eisbedeckung der Antarktis
Inzwischen bin ich informierter:
Die Satelliten können die gemessene und zusammenhängende Eisdecke gar nicht unterscheiden in:
vorgelagerte Inseln
auf dem Meer
auf dem Festland
Also ist die Behauptung, „… aber das Festlandeis ist weniger geworden“ nicht korrekt feststellbar.
Denn dazu müsste die Dicke des Eisschildes öfter und genauer festgestellt werden.
Wären Sie schlauer, hätten Sie die gemessenen Höhen des Erdoberfläche / des antarktischen Eisfläche als einen Hinweis darauf verwendet.
Damit schließe ich mich den Worten meines Vorschreibers an:“ .. dann soll’s mir auch egal sein“
Gruß
Nun gut, lange genug gewartet. Wenn weder Hr. Leistenschneider noch Hr. Thüne Lust haben zu klären, was es mit Hr. Thünes Beispiel auf sich hat, dann soll’s mir auch egal sein.
#6: Der Ablehner S.Hader sieht die Widersprüche bei Müller, weil Müller die Wolken in Hamburg nicht sehen kann.
Ist ein „Warmist“ besser als ein „Ablehner“?
Na klar möchte ein Warmist lieber einen Neutralen, oder vielleicht noch besser ein Miniwarmist,
obwohl es im Moment doch so kalt ist,
als einen Ablehner,
oder warum nicht korrekter ein „Kaltist“?
Klar, dass ein Kaltist einen Warmist ablehnt,
aber ein Warmist lehnt auch einen Kalist ab,
deshalb ist eigentlich der Warmist der Ablehner,
meinen Sie nicht Herr Dr. rer. nat. S Hader?
Haben Sie vielleicht die Korrelation von Temperatur und Sonnenschein in Hamburg und Offenbach entdeckt, als Informatiker ?
und ist das vielleicht der Grund, Herr Ablehner,
dass Sie es eher ablehnen, in die SACHDISKUSSION einzusteigen?
“ Ich werde mich mal bewusst aus dieser Diskussion und Bewertung des Artikels heraushalten “
mfG
#11: Marvin Müller,
vermutlich misst Herr Thüne besser als die in Hamburg?
„um 12 Uhr 1352,0 Wh/m2“
Soviel schafft Hamburg nicht:-)
da ist absolut kein Platz mehr für Ihre vermutete langwellige Gegen-Strahlung.
Die langwellige Strahlung der Sonne ist nun mal STÄRKER als die der Erde
und entsprechend VIEL VIEL STÄRKER als langwellige Strahlung von irgendwo aus der kalten Atmosphäre (minus 50-60° C.)
http://tinyurl.com/6yry9hd
Ich würde mit Hamburg vorsichtig sein,
was sehen Sie denn da?
Langwellige Wolkenstrahlung?
Wolken, die auch von oben erwärmt werden.
Sind Sie noch nie Flugzeug geflogen, über den Wolken, bei Sonnenschein über den Wolken?
Wenn Sie dadurch eine „Erwärmung“ auf der Erde erwarten, dann widerlegt sie Hamburg.
Es ist kälter. Hamburg zeigt, dass Luftfeuchtigkeit und Wolken kühlen,
oder etwa nicht?
Wie bei Thüne sieht man sehr schön das Vorauseilen der Erdtemperatur.
Da gibts also nichts zu meckern.
mfG
#7: Dr.Paul sagt am Montag, 02.04.2012, 23:02:
zu #2 und #3 MM und NF,
„MM, wenn Einstrahlung von oben um 7 Uhr, also am Ende der Nacht 9 Wh/m2 betrugen, ist allerdings verdammt wenig übrig für irgend eine Gegenstrahlung, die nicht von der Sonne kommt. Es muss also ein sehr klarer Himmel gewesen sein.“
In Hamburg misst man zu einer Zeit, wenn in Offenbach die Globalstrahlung im einstelligen Bereich ist, eine ähnliche Globalstrahlung, aber dafür eine langwellige Einstrahlung von 250-300W/m^2. Vielleicht gelten ja in Hamburg andere physikalische Gesetze als in Offenbach? Würde einiges erklären (obwohl mir die Erklärung der langwellige Anteil wird in Offenbach einfach nicht gemessen, plausibler erscheint).
#5: U. Langer sagte am Montag, 02.04.2012, 19:46;
„Sehr geehrter Herr Müller,
natürlich kann ich Ihnen weiterhelfen. Das Problem, das Sie (und im Folgenden auch Herr Fischer) da sehen resultiert einzig und allein aus der Tatsache, dass Sie eine unsinnige Definition der Globalstrahlung verwenden. Der Unsinn in dieser Definition besteht darin, dass dort ausgesagt wird, dass die Sonnenstrahlung nur aus kurzwelliger Strahlung besteht, was bekanntlich völliger Unfug ist (s. wikipedia: Sonnenstrahlung). “
Erstens habe ich nicht behauptet, dass die Sonnenstrahlung nur aus kurzwelliger Strahlung besteht. Ich habe zitiert, was das ZMAW unter Globalstrahlung versteht und damit auch misst. Ich nehme nicht an, dass die in Offenbach eine andere Definition verwenden. Leider misst man in Offenbach den langwelligen Anteil der Srahlung gar nicht, sonst hätte ich ein entsprechendes Diagramm für Offenbach gleich mit präsentiert. In Hamburg misst man jedenfalls zu dem Zeitpunkt, in der es in Offenbach noch kaum Globalstrahlung gibt, (heute z.B.) mehr als 300W/m^2. Prüfen Sie das doch einfach mal: Globalstrahlung: http://preview.tinyurl.com/c5kc889 , nach unten gerichtete langwellige Strahlung: http://preview.tinyurl.com/d5eyuet
Sie können jetzt natürlich das gleiche wie Thüne machen und das zweite Diagram einfach ignorieren. Dadurch geht der Fakt aber nicht weg …
Aber eins müssen Sie mir doch nochmal erklären: Wenn es um die Betrachtung der Messung der Globalstrahlung geht und ich die Definition der Globalstrahlung zitiere: Warum soll ich mir dann eine andere Definition ansehen? Und wenn Sie schon diesen Artikel referenzieren, werfen Sie doch mal einen genaueren Blick auf das Diagramm. Die langwellige Einstrahlung hat ihren größten Teil nach den 2000µm. Kucken Sie doch nochmal genau hin, wie groß der Anteil der Sonnentrahlung in diesem Bereich noch ist …
#7: Dr.Paul sagt:am Montag, 02.04.2012, 23:02
zu #2 und #3 MM und NF,
was Herr Thüne mitgeteilt hat, waren Temperaturmesswerte und Strahlenwerte von oben.
Den Strahlen kann man leider nicht ansehen WOHER sie kommen, von der Sonne mit oder ohne Gegenstrahlung!
Ich frag mich allerdings, woher die „Gegenstrahlung“ kommen soll, wenn die Erde noch kaum etwas abgestrahlt hat 🙂
MM, wenn Einstrahlung von oben um 7 Uhr, also am Ende der Nacht 9 Wh/m2 betrugen, ist allerdings verdammt wenig übrig für irgend eine Gegenstrahlung, die nicht von der Sonne kommt. Es muss also ein sehr klarer Himmel gewesen sein.
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Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
bevor wir in eine Detail-Diskussion einsteigen müsste man wissen, mit welchem Instrument hier die Glabalstrahlung gemessn wird.
In aller Regel wird die Globalstrahlung mit Instrumenten gemessen, die nur bis zur Wellenlänge von ca. 3000 nm messen. Eine Gegenstrahlung kann man damit wohl nicht erfassen.
Falls Herr Thünen mitliest wäre es schön wenn er antworten könnte. Falls nicht: möglicherweise könnte Herr Leistenschnieder nachfragen.
MfG
#4: Peter Schmitz vielen Dank,
das Gleiche predige ich doch hier seit Monaten!
Die Sonne heizt am Tag stärker durch das FEHLEN von absorbtionfähigen Luftanteilen. Sie kommt als entscheidende einzige Energiequelle unbehindert auf der Erde an.
Die Temperaturdifferenzen Tag/Nacht steigen
und, wichtig,
auch die Durchschnittstemperatur.
Der messbare Beleg dafür ist die Äquatorregion mit ganz erheblich mehr Wasserdampf in der Luft einschl. Wolken natürlich, wenn die erwärmte Luft aufsteigt und sich abkühlt.
Hier wird es am Tag nicht so heiß und Nachtfröste gibt es nicht.
Die Durchschnittstemperatur ist NIEDRIGER als in der Sahara,
mit Ausnahme von hohen Bergen selbstverständlich (barometrische Höhenformel).
mfG
zu #2 und #3 MM und NF,
was Herr Thüne mitgeteilt hat, waren Temperaturmesswerte und Strahlenwerte von oben.
Den Strahlen kann man leider nicht ansehen WOHER sie kommen, von der Sonne mit oder ohne Gegenstrahlung!
Ich frag mich allerdings, woher die „Gegenstrahlung“ kommen soll, wenn die Erde noch kaum etwas abgestrahlt hat 🙂
MM, wenn Einstrahlung von oben um 7 Uhr, also am Ende der Nacht 9 Wh/m2 betrugen, ist allerdings verdammt wenig übrig für irgend eine Gegenstrahlung, die nicht von der Sonne kommt. Es muss also ein sehr klarer Himmel gewesen sein.
Was sie doch sehr schön sehen können ist,
dass ab 10 Uhr die Lufttemperatur bei 2m der Lufttemperatur bei 0,2 m zeitlich nachhinkt.
Das heist doch nichts anderes, als dass die Luft ihre Wärmeenergie von der Erde erhält, erst wird die Erde warm, dann die Luft darüber = materielle Wärmeleitung, nicht Strahlung.
NF, ihr Kommentar ist also FALSCH!
Und das klappt sogar noch bei nachlassender Sonneneinstrahlung am Nachmittag, bei der die Erde schon wieder durch Strahlung abkühlt, solange sie immer noch wärmer ist als die Luft.
Der 2.HS von warm nach kalt wird doch wunderbar bestätigt.
Nochmals herzlichen Dank an Herrn Thüne.
Manchmal erscheinen die einfachsten Gedanken die schwierigsten Gedanken zu sein,
MM un NF
mfG
@Marvin Müller, #1: „Die Gegenstrahlung, für die Herr Thüne in der Messung der kurzwelligen Strahlung keinen Hinweis findet, ist langwellig. Hat irgend jemand eine Idee, warum er in der Messung der Blobalstrahlung keinen Hinweis auf die Gegenstrahlung findet und kann ihm und Herrn Leistenschneider da weiterhelfen?“
Anstatt das wie gehabt Nicht-EIKE-Mitglieder wie Norbert Fischer, Nico Bäcker, Jochen Ebel, Gunnar Innerhofer, Günter Heß oder andere wieder antworten, wieso überlässt man das nicht mal den EIKE-Mitglieder, insbesondere denjenigen, die sich mit der Atmosphärenphysik oder den Messtechniken von Wärmestrahlen befassen? Warum sollen immer andere die physikalischen Widersprüche gerade biegen? Soll doch EIKE selbst mal zeigen, ob man laut Fred Singer zu den Skeptikern und nicht zu den Ablehnern gehört. Nach aussen hin behauptet man stets Ersteres zu sein, die Beiträge in der Rubrik Klima (ausser denen von Prof.Lüdecke) zeigen da etwas anderes. Ich werde mich mal bewusst aus dieser Diskussion und Bewertung des Artikels heraushalten und hoffe, dass weitere dem folgen werden und das Ganze dann beobachten. :o)
MfG
S.Hader
Sehr geehrter Herr Müller,
natürlich kann ich Ihnen weiterhelfen. Das Problem, das Sie (und im Folgenden auch Herr Fischer) da sehen resultiert einzig und allein aus der Tatsache, dass Sie eine unsinnige Definition der Globalstrahlung verwenden. Der Unsinn in dieser Definition besteht darin, dass dort ausgesagt wird, dass die Sonnenstrahlung nur aus kurzwelliger Strahlung besteht, was bekanntlich völliger Unfug ist (s. wikipedia: Sonnenstrahlung).
Sie picken sich nun genau diese unsinnige Stelle heraus und sehen einen Widerspruch zu der Aussage von Herrn Thüne. Das muss so kommen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Thüne wie Sie eine solch falsche Vorstellung von der Globalstrahlung (Reduzierung auf kurzwellige Strahlung) hat. So lange Sie also fälschlicher Weise die Globalstrahlung nur als kurzwellige Strahlung verstehen, können Sie nicht begreifen, was Herr Thüne aussagen will. Sie können daher auch nicht beurteilen, ob das, was Herr Thüne da sagt, sinnvoll ist oder nicht, weil alle Ihre diesbezüglichen Überlegungen von einer falschen Grundlage ausgehen.
Aber wissen Sie, eigentlich glaube ich, dass Sie und Herr Fischer das alles selber ganz genau wissen und mal wieder nur Nebelkerzen werfen, um den Artikel zu diskreditieren.
Aber egal, ob Sie nun unwissend sind und schlau tun oder ob Sie schlau sind und nur Nebelkerzen werfen wollen, man kann auf keiner dieser beiden Grundlagen diskutieren. Daher ist dieser Kommentar eigentlich auch gar nicht an Sie gerichtet sondern an Leser, die Ihre Kommentare lesen und denken, dass da was dran sein könnte. Es ist nichts dran!
Siehe auch wikipedia: Globalstrahlung
MfG
Liebe CO2 – Freunde,
Mitte der fünfziger Jahre, Erkundeunterricht, Thema: Afrika – Unser Lehrer war als Soldat in Afrika. Was er erzählte, haben wir nicht geglaubt: „Wir haben am Mittag Spiegeleier auf den Panzern gebraten, nachts ist das Wasser in einem Glas gefroren.“ Mit einer ausgeschalteten Herdplatte bei 60 Grad war die erste Aussage schnell belegt: Das rohe Ei wurde zum Spiegelei. Im Erdkundebuch fanden wir eine Stelle, die berichtete, dass in dem Tibesti–Gebirge nachts Felsstücke abgesprengt wurden, weil sich Kondenswasser in den Felsspalten gesammelt hatte, das dann nachts gefroren ist.
Vor einem halben Jahr war ein Bekannter aus Tunesien, wo er sich zur Ruhe gesetzt hat, zu Gast bei mir. Als Maschinist war er jahrelang auf allen Weltmeeren zu Hause. Ich habe ihn danach gefragt, ob die klimatischen Bedingungen sich in der Wüste in den letzten Jahren verändert hätten. Er erzählte, dass die Touristenführer den Urlaubern auf den Wüstentouren immer noch von den Nachtfrösten erzählen.
Fazit nach 70 Jahren: Mehr als 50 ppm CO2 in der Atmosphäre sprechen doch wohl eine deutlichere Sprache als jede Rechnung: Kohlendioxid (als „Treibhausgas“ ist es nicht in der Lage eine ähnliche Rolle zu spielen wie eine Wolkendecke) und Temperatur stehen in keinem Zusammenhang, sonst dürfte nachts in der Wüste das Wasser nicht mehr gefrieren.
Gruß
Peter
@ Marvin Müller
„Hat irgend jemand eine Idee, warum er in der Messung der Blobalstrahlung keinen Hinweis auf die Gegenstrahlung findet und kann ihm und Herrn Leistenschneider da weiterhelfen?“
Würde ich ja gerne, aber jemand müsste zuerst mal diesen Satz erklären:
„Diese Werte nach klarer Nacht lassen nur einen Schluss zu: Einen Treibhauseffekt gibt es nicht!“
Wie kommt Thüne denn auf diesen Schluss?? Ich kann seine gesamte Argumentation nicht nachvollziehen.
Im Prinzip ist das eine Milchmädchenrechnung, wichtige Energieflüsse werden nicht berücksichtigt:
Z.B. fehlt die Gegenstrahlung, die in der Globalstrahlung nicht enthalten ist. Wichtiger aber noch ist das Fehlen von Energieflüssen durch Konvektion und Wärmeleitung.
MfG
Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
vielen Dank für Ihren ausgezeichneten Bericht. ich hoffe, daß nach dem zweiten Teil dieser Bericht insgesamt auch als pdf-Datei zur Verfügung steht.
Ergänzend möchte ich noch anmerken: Auf WUWT wird Gavin Schmidts, der Wadenbeisser von Hansen, Antwort auf die Frage eines Leser, was denn die CO2-„Theorie“ widerlegen würde seines Blocks zitiert: Wenn die Temperatur der Stratosphäre sich nicht wie erwartet abkühlt und dannz. B. die NOAA-Daten angeführt werden , die k e i n e Abkühlung zeigen.
MfG
H. Urbahn
„Um 7 Uhr betrug die Globalstrahlung 9,0, um 10 Uhr 386,0 und um 12 Uhr 1352,0 Wh/m2. Diese Werte nach klarer Nacht lassen nur einen Schluss zu: Einen Treibhauseffekt gibt es nicht! … Jedenfalls für eine Gegenstrahlung kein Hinweis, geschweige denn ein Beweis!“
Beim ZMAW findet man folgende Definition für Globalstrahlung (http://preview.tinyurl.com/cqbc7sa): „Unter dem Begriff Globalstrahlung versteht man die aus dem oberen Halbraum auf die Erde einfallende kurzwellige Strahlung. Diese setzt sich zusammen aus direkter Sonnenstrahlung, in der Atmosphäre gestreutem Licht sowie an Wolken reflektiertem Licht. “
Die Gegenstrahlung, für die Herr Thüne in der Messung der kurzwelligen Strahlung keinen Hinweis findet, ist langwellig. Hat irgend jemand eine Idee, warum er in der Messung der Blobalstrahlung keinen Hinweis auf die Gegenstrahlung findet und kann ihm und Herrn Leistenschneider da weiterhelfen?