Seit Februar 2012 hat die Gruppe der Wissenschaftler, die sich The Right Climate Stuff (TRCS) nennt, Beiträge von Wissenschaftlern erhalten, die alle Seiten der Klimadebatte repräsentieren, und hat sich auf eine in die Tiefe gehende Begutachtung von Klima-Studien konzentriert.
Die Wissenschaftler haben zunächst eingehend nach einer genauen Identifizierung des Problems und nach einer Analyse der Wurzeln gesucht, verfeinert durch den Jahrzehnte langen Umgang mit Sicherheitsaspekten, die sich aus der sicheren Entsendung von Astronauten zum Mond und wieder zurück ergeben. Danach kam das TRCS-Team zu dem Ergebnis, dass keine unmittelbare Bedrohung durch anthropogenes CO2 existiert.
Das TRCS-Team besteht aus renommierten Weltraum-Wissenschaftlern mit Ausbildung und Jahrzehnte langen Karrieren als Ingenieur sowie in den Bereichen Physik, Chemie, Astrophysik, Geophysik, Geologie und Meteorologie. Viele dieser Wissenschaftler haben einen PhD. Alle TRCS-Teammitglieder sind unbezahlte Freiwillige, die sich zu dem Projekt zusammen gefunden haben, nachdem sie immer unzufriedener geworden waren mit der zunehmenden Befürwortung der alarmistischen, vom Menschen verursachten Klimaänderungs-Theorien seitens der NASA.
H. Leighton Steward, der Vorsitzende von CO2isGreen.org und auch von der nicht-kommerziellen Plattform PlantsNeedCO2.org gab die folgenden Kommentare hinsichtlich des TRCS-Beitrags ab. Sie können auf www.therightclimatestuff.com gefunden werden:
1. Die Wissenschaft bzgl. der Gründe der der Klimaänderung oder –erwärmung sind ganz klar keineswegs eindeutig geklärt [settled] und waren es auch nie.
2. Es gibt keine überzeugenden physikalischen Beweise, die die Hypothese des vom Menschen verursachten Klimawandels stützen. Standardmäßig wird eine Hypothese getestet, indem man sie mit realen Beobachtungen vergleicht. Diese scheinen die Klimaalarmisten offenbar ignoriert zu haben.
3. Behauptungen der Protagonisten der katastrophalen, vom Menschen verursachten Erwärmung werden hauptsächlich durch nicht verifizierte Computermodelle gestützt, und auf deren Ergebnisse sollten sich politische Entscheidungsträger nicht verlassen.
4. Es gibt keine unmittelbare Bedrohung durch eine katastrophale globale Erwärmung, selbst wenn eine geringe Erwärmung stattfindet. Der Meeresspiegel ist nicht dabei, plötzlich seine seit 18000 Jahren anhaltende Anstiegsrate zu erhöhen. Der Meeresspiegelanstieg beschleunigt sich gegenwärtig nicht, egal was die Alarmisten der Klimaänderung behaupten.
5. Die US-Regierung hat bzgl. einer möglichen katastrophalen Erwärmung überreagiert. Die wahrscheinlichen negativen Auswirkungen auf Wirtschaft, Arbeitsplätze, steigende Lebensmittelpreise, Transporte und Gebrauchsgüter sind ernst und werden am meisten die Armen und die Mittelklasse schädigen. Reale Experimente zeigen, dass die Habitate und Ökosysteme der Erde beschädigt werden können, wenn das CO2-Niveau tatsächlich reduziert wird. Umweltaktivisten wurden erheblich in die Irre geleitet mit dem Glauben, dass CO2 ein Verschmutzer ist.
6. Empirische Beweise zeigen, dass die Erde gegenwärtig signifikant „grüner“ wird wegen des zusätzlichen CO2 und einer moderaten Erwärmung.
7. Das Geld, das gegenwärtig für die Bemühungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen ausgegeben wird, könnte man wesentlich besser für weitere Forschungen bzgl. alternativer Energien ausgeben, die gegenwärtig nicht wettbewerbsfähig oder zuverlässig sind.
Dr. Harold Doiron, Teamchef des TRCS und ehemaliger NASA-Wissenschaftler nimmt zusammen mit H. Leighton an einer Podiumsdiskussion zur Klimaänderung mit dem Titel The Hard Question teil.
Anthony Watts
Link: http://wattsupwiththat.com/2013/01/23/team-of-ex-nasa-scientists-concludes-no-imminent-threat-from-man-made-co2/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ #58: Franz Zuber sagt am Donnerstag, 21.02.2013, 00:16
„Lassen Sie doch gefälligst Ihre saudummen Floskeln.“
Zuber, Sie sind also nicht nur unwissend, sondern auch faul – z.B. Googln.
Aber einen Ansatzpunkt will ich Ihnen geben – und Sie können dann weiter suchen.
Miskolczi: Greenhouse effect in Semi-transparent Planetary Atmospheres [Treibhauseffekt in halbtransparenten Planetenatmosphären] p. 22
Zur Ergänzung: Unwissenheit und Faulheit nennt Prof. Kramm Zuberein: http://tinyurl.com/bellenz
Und Sie beweisen die Richtigkeit immer wieder.
MfG
@54 Hr. Ebel: „Wenn Sie die Absenkung der Stratosphärentemperatur noch nicht mitbekommen haben, tun Sie mir Leid“
Lassen Sie doch gefälligst Ihre saudummen Floskeln. Wie wäre es hingegen mit Referenzen von valablen Publikationen, die die Evidenz Ihrer Aussage belegen? Ach, Sie können das nicht? Wieder einmal typisch für AGWler? Keine Ahnung von normalen wissenschaftlichen Gepflogenheiten, dafür die Klappe sperrangelweit offen. Das passt ja wieder mal blendend.
@ #56 NicoBaecker
Wow!
Der Lehrling versucht den Meister zu prüfen. Geht es noch lächerlicher?
Kramm,
vergleichen Sie zur Uebung mal die effektive Strahlungstemperatur am Boden mit der der TOA. Wie verhalten die sich in der Atmsosphaere wie sie ist und wie waere es auf Basis der Physik zu deduzieren, wenn man die Treibhausgase reduzieren wuerde. Leicht Uebung fuer einen Prof der richtigen Wissenschaft… Ich erwarte eine pruefungsgemaesse Antwort, z.B. in Form einer
rechnung oder eines Modells, also kein Gefasel.
Lieber Herr Kramm, 17
„Nur eine global gemittelte Oberflaechentemperatur einer Erde ohne Atmosphaere ist ueberhaupt mit der global gemittelten oberflaechennahen Lufttemperatur vergleichbar.“
Nachdem Sie mich oben zitiert haben, wird es sie auch nicht wundern koennen, dass ich Ihnen da voll zustimme.
Ich denke, Sie werden jetzt infolge beahupten, dass man eine „global gemittelte Oberflaechentemperatur einer Erde ohne Atmosphaere“ nicht bestimmen kann, weil die Erde nunmal eine Atmsophaere hat und damit der Vergleich faktisch nicht durchgefuehrt werden
kann.
Die Wissenschaft sieht sich im Gegensatz zu Ihnen aber imstande, die Temperatur einer hypothetischen atmosphaerenlosen Erde zu berechnen und damit den Vergleich zu machen. Dabei ist der Ansatz der effektiven Strahlungstemperatur freilich nur das einfachste Modell. Klar ist auch, dass es wenig Sinn macht, den Treibhauseffekt ueber die Temperaturdifferenz mit einer hypothetischen Erde zu quantifizieren, relevant ist lediglich, dass es aufgrund der Treibhausgasen zu einer quantitativen Aenderung des Energiefluesse in der Atmopshaere kommt und damit klar ist, dass deren Menge dafuer relevant ist.
Zuber lassen Sie lieber Ihre Zuberein: http://tinyurl.com/bellenz
#53: Franz Zuber sagt am Samstag, 16.02.2013, 15:26
„1. Erinnerung Leser Ebel!“
Sie entblöden sich nicht, mich an etwas zu erinneren, was Sie sowieso nicht verlangen können. Aber spaßeshalber hatte ich schon geantwortet, durch die Störung ist das verloren gegangen.
#53: Franz Zuber sagt am Samstag, 16.02.2013, 15:26
„Wenn Sie die Absenkung der Stratosphärentemperatur noch nicht mitbekommen haben, tun Sie mir Leid.“
#53: Franz Zuber sagt am Samstag, 16.02.2013, 15:26
„Bitte entnehmen Sie dem Beispiel …, wie man wissenschaftlich korrekt zitiert:“
Sie sollten lieber mal lernen, wie man sich richtig informiert. Aber von einem wissenschaftlichen Autor anzunehmen, daß er keine Ahnung vom zitieren hat, ist nur unter Zuberein zu verbuchen.
MfG
1. Erinnerung Leser Ebel!
Der EIKE Leser Ebel behauptet:
//
Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, sinkt die Temperatur der Stratosphäre
//
Bitte geben Sie Referenzen von Originalpublikationen an, die diese Behauptung belegen.
Bitte entnehmen Sie dem Beispiel von Prof. Lüdecke (http://tinyurl.com/bop9cgq), wie man wissenschaftlich korrekt zitiert:
„Eine Referenz zum CO2 lag: N. Caillon et al., Timing of Atmospheric CO2 and Antarctic Temperature Changes Across Termination III, Science 14 March 2003:
Vol. 299 no. 5613 pp. 1728-1731
DOI: 10.1126/science.1078758“
@ H. Burowski # 33
„… das Aussenden von Strahlung erfolgt in alle (!) Richtungen gleich wahrscheinlich …“
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn oder Ausnahmen bestätigen die Regel = alter Lateinerspruch.
Nur haben Sie nicht begriffen, was Dr. Stehlik geschrieben hat, denn Sie verwechseln offensichtlich Brutto mit Netto.
Mathematisch läßt sich (elektromagnetische) Strahlung durch Vektoren und das hat Folgen …
@ #7: Hofmann,M sagt am Freitag, 15.02.2013, 12:08
„Weiterhin müssen Sie darlegen, woher die Wärmeenegie kommt“
Schwache Leistung diese Frage. Natürlich von der Sonne.
MfG
@Ebel #7
Ihre Darstellung ist falsch und unzulässig!
Sie müssen schon schreiben…Ein Spiegel ist kein CO2 Molekühl.
Weiterhin müssen Sie darlegen, woher die Wärmeenegie kommt…immer zum Ausgangspunkt der Wärme/Strahlung zurückgehen, Hr. Ebel.
Ansonsten wird es sehr düster um Sie herum…!
Ein Spiegel ist und bleibt ein Hilfsmittel um Strahlung zu bündeln bzw. zu reflektieren. Von sich aus strahlt ein Spiegel nicht die geringste Energie/Wärme ab!
@ #7: Hofmann,M sagt am Freitag, 15.02.2013, 11:38
„das menschliche CO2 hat in der Realität nichts mit einer Wärmequelle zu tun!“
Ein Spiegel ist auch keine Wärmequelle, kann aber bei entsprechender Anordnung irgendwohin Wärme strahlen. Also mit Physik beschäftigen!
MfG
@Ebel #44
Nehmen Sie halt erstmal die Realität zur Kenntnis. Seit 5 Jahren haben wir zunehmden Winter in Deutschland/weltweit. Wir werden weiterhin mit zunehmender Kälte zurecht kommen müssen.
Wo, zum Teufel, ist da noch Platz für eine Erwärmung bzw. den Hitzetod der Erde!?
Die Realität/Natur gibt uns schon länger zu verstehen, dass die Sonne einen Gang zurückschalten wird. Und damit wird es zunehmend Kälter. Weniger wärme bedeutet mehr kälte….das menschliche CO2 ist und bleibt ein Pflanzendünger und hat in der Realität nichts mit einer Wärmequelle zu tun!
#33: G.House
„Herr Burowski, Ihre Berechnung wäre erst dann physikalisch korrekt, wenn sie durch physikalische Experimente bestätigt wäre, und das ist anscheinend (noch?) nicht der Fall. Warmisten hätten es so gerne, allerdings, das ist schon klar.“
Sie dürfen gerne die Grundlagen der Quantenphysik in Zweifel ziehen, die Gravitation wurde hier ja auch schon neu erfunden; erwarten Sie aber nicht, dass ich das ernst nehme.
Die Abstrahlung elektromagnetischer Wellen (nichts anderes ist IR-Strahlung) erfolgt in alle Richtungen gleich wahrscheinlich. Das können Sie ganz einfach überprüfen – mit dem nächsten Lichtsschalter (sichtbares Licht ist auch eine elektromagnetische Welle).
Das Emittieren einer elektromagnetischer Wellen ist eine Energieabgabe, das Absorbieren einer elektromagnetischen Welle ist eine Energiezufuhr. Was wollen Sie das bewiesen haben?
„Aus den historischen Formulierungen des 2.HS kann man es gar nicht ableiten, dass es sich dabei um so eine Art Bilanz handelt. Also ist das mit Bilanzen eine andere Formulierung, dem entsprechend muss entweder bewiesen werden, dass sie der Ursprünglichen äquivalent ist, oder eben, das die Ursprüngliche falsch ist. Nur zu!“
Um was handelt es sich denn dann? Wenn man die Form von Clausius als Ursprungsform nimmt,
„Es gibt keine Zustandsänderung, deren einziges Ergebnis die Übertragung von Wärme von einem Körper niederer auf einen Körper höherer Temperatur ist.“
wird ein Ergebnis des Energieaustausches beschrieben, und das ist doch wohl eine Bilanz, oder?
Gruß Holger Burowski
#40: Gerhard Kramm sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 21:11
„…sowie H und E die Fluesse von sensibler und latenter Waerme sind. Es existiert kein physikalisches Gesetz, aus dem hervorgeht, dass im Falle einer Aenderung von NIR die anderen Fluesse konstant bleiben muessen.“
Bei einer Änderung der Oberflächentemperatur ändern sich natürlich H und E – und zwar so, daß im Mittel der Temperaturgradient in der Tropopsphäre bei dem feuchtadiabatischen Wert von ca. 6,5K/km bleibt. Mit dem Anteil der Strahlung hat das praktisch nichts zu tun – wie Schwarzschild schon 1906 feststellte. http://tinyurl.com/schwara Zitat S. 47 (8):
„Ein Gleichgewicht mit kleinerem Temperaturgradienten, als das adiabatische, ist daher stabil, umgekehrt eines mit größerem Temperaturgradienten instabil.“
In der Troposphäre ist die Luftschichtung instabil, also wäre der Temperaturgradient durch die Strahlung allein größer als der beobachtete durchschnittliche Temperaturgradient. Es sellt sich also eine solche Oberflächentemperatur ein, daß die Gegenstrahlung so hoch ist, daß die infolge Abstrahlung und den Flüssen von sensibler und latenter Waerme entstehende Temperaturgradient gerade den feuchtadiabatischen Wert erreicht.
Mit steigender Höhe gehen alle Flüsse von sensibler und latenter Waerme in Strahlung über, so daß bei der Strahlung in den Weltraum die Flüsse von sensibler und latenter Waerme unberücksichtigt bleiben können. Die Frage ist nur, in welcher Höhe die Füsse von sensibler und latenter Waerme zu Null werden (Tropopause). Und auch da hilft Schwarzschild 1906 weiter mit seinem Nachweis des Anstieg des Temperaturgradienten in der Stratosphäre. Die Stratosphäre reicht so weit bis der Temperaturgradient den troposphärischen Wert erreicht: „Ein Gleichgewicht mit kleinerem Temperaturgradienten, als das adiabatische, ist daher stabil, umgekehrt eines mit größerem Temperaturgradienten instabil.“
Wenn aber keine Konvektion ist, ist der Temperaturverlauf durch den Strahlungstransport bestimmt. Wird keine Wärme transportiert ist die Dicke einer solchen stabilen Schicht bei beliebigen Längen stabil (isothermer Hohlraum). Um so größer die transportierte Wärme ist, um so dünner ist die stabile Schicht. Deswegen ist die Stratosphäre am Äquator am dünnsten und an den Polen am dicksten. Ein weiterer Einfluß auf die Dicke der Stratosphäre ist der Gehalt an infrarotaktiven Molekülen. Beispiel ist dafür der Weltraum, wo sowieso nur am unteren Rand (obere Stratosphäre) eine Gastemperatur gemessen werden kann. Steigt die Konzentration der infrarotaktiven Moleküle, ist deren ausreichende Menge (ausreichend für den kritischen Temperaturgradienten) schon bei weniger nichtaktiven Molekülen erreicht, d.h. der Tropopausendruck sinkt. Beides wird auch tatsächlich gemessen.
Also stabiler Temperaturgradient in der Troposphäre (fast unbeeinflußt von der Konzentration strahlungsaktiver Moleküle) und sinkender Tropopausendruck reichen um die Veränderungen des Treibhauseffekts zu bestimmen.
Wenn die Konzentration steigt, ist steigt der Transportwiderstand und es kann weniger Wärme in den absorbierenden Wellenlängen nachgeliefert werden (d.h. die Abstrahlungstempertur in den Weltraum muß sinken) bzw. Wärme von der Erdoberfläche abfließen und es entsteht überschüssige Wärme, die in der Erdoberfläche gespeichert wird. Mehr an gespeicherter Wärme bedeutet höhere Oberflächentemperatur. Die Oberflächentemperatur steigt so lange, bis absorbierte Wärme und abgegebene Wärme wieder im Mittel im Gleichgewicht sind.
#40: Gerhard Kramm sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 21:11
„Da am Oberrand der Atmosphaere im globalen und langzeitlichen Mittel im Rahmen der Messgenauigkeit die vom System Erde-Atmosphaere ins Weltall emittierte langwellige Strahlung der von diesem System absorbierten solaren Strahlung entspricht, … kann von einem atmosphaerischen Treibhauseffekt ueberhaupt gar keine Rede sein, der angeblich zu einer Erhoehung der global gemittelten Oberflaechentemperatur beitraegt.“
Doch. Diese Erhöhung der global gemittelten Oberflaechentemperatur ist an der Spektralverteilung der emittierten Strahlung sehr gut zu sehen. Die Fläche unter der Emissionskurve muß! konstant sein, wie Sie richtig schreiben. Aber ein erhöhter Transportwiderstand in den absorbierenden Wellenlängenbereichen verringert die Abstrahlung in diesen Bereichen – und diese verringerte Abstrahlung muß durch verstärkte Abstrahlung in anderen Wellenlängenbereichen kompensiert werden (höhere Temperatur). Und das ist sehr schön an den Spektralkurven zu sehen.
MfG
Der EIKE Leser Ebel behauptet:
//
Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, sinkt die Temperatur der Stratosphäre
//
Bitte geben Sie Referenzen von Originalpublikationen an, die diese Behauptung belegen.
Bitte entnehmen Sie dem Beispiel von Prof. Lüdecke (http://tinyurl.com/bop9cgq), wie man wissenschaftlich korrekt zitiert:
„Eine Referenz zum CO2 lag: N. Caillon et al., Timing of Atmospheric CO2 and Antarctic Temperature Changes Across Termination III, Science 14 March 2003:
Vol. 299 no. 5613 pp. 1728-1731
DOI: 10.1126/science.1078758“
Personen, die die Zusammenhänge des Treibhauseffekts verstehen, beschreiben die realen Sachverhalte ähnlich, auch wenn die Worte andere sind, weil eben Realität die Grundlage ist:
@ #43: Klaus Konejung sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 22:55
„Wenn die THG die Strahlung nicht absorbieren, gehen 100 % in den Weltraum. Genau das passiert im atmosphärischen Fenster, siehe http://tinyurl.com/cg3ttcm. In den Bereichen, in denen die THG Strahlung absorbieren, wird ein Teil der Strahlung zur Erde zurückgestrahlt.“
@ #41: Ebel sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 22:09
„Ohne die absorbierenden Treibhausgase würde die Intensität der Bodenabstrahlung direkt in den Weltraum gehen – und ohne Treibhausgase wäre dementsprechend die Intensität in den Weltraum erheblich höher.“
Personen, die die Realität bestreiten, können ihre Behauptungen nicht auf die Realität stützen und dementsprechend werden unterschiedliche unsinnige Behauptungen gebracht.
MfG
Herr Weber, #36,
si tacuisses würde der Lateiner sagen. Wenn die THG die Strahlung nicht absorbieren, gehen 100 % in den Weltraum. Genau das passiert im atmosphärischen Fenster, siehe http://tinyurl.com/cg3ttcm. In den Bereichen, in denen die THG Strahlung absorbieren,wird ein Teil der Strahlung zur Erde zurückgestrahlt. Was meinen Sie, welcher Frequenzbereich kühlt die Erde stärker ab?
@ #37: Gunnar Innerhofer sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 19:17
„würde die Höhe der IR Emission ins All weiter ansteigen und alleine das erzwingt eine höhere T am Boden.“
Das ist etwas unklar ausgedrückt. Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, sinkt die Temperatur der Stratosphäre – und damit nimmt die Strahlungsintensität in den absorbierenden Wellenlängenbereichen ins All ab. Da die Gesamtintensität über alle Wellenlängen konstant bleibt, muß die Strahlungsintensität in den nicht absorbierenden Wellenlängen steigen – d.h. die Oberflächentemperatur muß steigen.
MfG
#36: Michael Weber sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 16:36
„Sie haben völlig recht: „das Aussenden von Strahlung erfolgt in alle (!) Richtungen““
Verblüffend, da kommt auch mal was Richtiges – aber leider kommt dann gleich Falsches:
#36: Michael Weber sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 16:36
„Bloss liegt die Wahrscheinlichkeit daß die allseitige Strahlung der CO-2-Moleküle die Erde trifft unter 50%.“
Die meiste Strahlung wird von anderen Molekülen absorbiert. Bei kurzen Absorptionslängen ist die Strahlung zum Boden fast so stark, wie die Strahlung aufwärts, da im Bereich kurzer Absorptionslängen die Temperatur der Luft fast so hoch ist wie die Bodentemperatur.
Noch eine Bemerkung zu den 50%: In der strahlenden Schicht oberhalb der Oberfläche wird nicht nur die Bodenstrahlung absorbiert, sondern auch Strahlung von oben, die fast 100% der Oberflächenabstrahlung ist. Die Gesamtstrahlung ist also fast 200% und 50% von fast 200% sind fast 100% – also es stimmt alles.
Oben sieht die Sache ganz anders aus. Die Temperatur ist erheblich niedriger und deswegen wird nur wenig Strahlung emittiert.
Ohne die absorbierenden Treibhausgase würde die Intensität der Bodenabstrahlung direkt in den Weltraum gehen – und die Treibhausgase wäre dementsprechend die Intensität in den Weltraum erheblich höher – also ist Ihre Aussage falsch:
#36: Michael Weber sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 16:36
„Wenn mehr als die Hälfte der Energie in den Weltraum gestrahlt wird darf man ruhig von Abkühlung reden,“
Es wird nämlich bedeutend weniger.
Dann kommt etwas Richtiges, obwohl Sie es wahrscheinlich anders gemeint haben:
#36: Michael Weber sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 16:36
„…, denn ohne Energienachschub von unten wäre der Prozess schnell am Ende.“
Stimmt und genau, das habe ich schon geschrieben:
#32: Ebel sagt am Mittwoch, 13.02.2013, 13:33
„daß die Temperatur am Abstrahlort so lange sinkt, bis die verringerte Abstrahlleistung (infolge geringerer Temperatur) mit der verringerten transportierten Leistung (infolge des höheren Ausbreitungswiderstandes) übereinstimmt.“
MfG
#31: Gunnar Innerhofer
Richtig: Es muss selbstverstaendlich heissen:
„Aber genau das wird beobachtet und geht auch aus den Modellrechnungen hervor, zwar weniger ausgepraegt in der Troposphaere, aber sowohl in der Stratosphaere als auch in der Mesosphaere.“
Was wollen Sie eigentlich mit dem Hinweis auf die Erwaermung am Erdboden? Wenn Sie eine solche Behauptung aufstellen, dann muessen Sie diese Behauptung beweisen. Ein solcher Beweis existierte bisher nicht und Sie haben auch keinen Beweis vorgelegt.
Fest steht, dass der Atmosphaere insgesamt etwa 75 Prozent der solaren Strahlung im globalen Mittel entweder direkt infolge der Absorption solarer Strahlung oder ueber den Umweg der Fluesse von sensibler und latenter Waerme indirekt zugefuehrt werden, ohne dass die langwellige Strahlung daran beteiligt ist. Man koennte die solare Energie, die der Atmosphaere indirekt zugefuehrt wird, auch als die Energie bezeichnen, die bei jeder Energieumwandlung der Umgebung als „Abwaerme“ zugefuehrt wird.
Eine Atmosphaere, die Gase enthaelt, die in der Lage sind, infrarote Strahlung zu absorbieren und zu emittieren, sendet selbstverstaendlich infrarote Strahlung in alle Richtungen aus, d.h. auch in Richtung der Erdoberflaeche. Das hat nichts mit einem atmosphaerischen Treibhauseffekt zu tun, sondern mit den mikrophysikalischen Prozessen der Absorption und Emission von Strahlung durch Molekuele unter Einschluss von Kollisionsprozessen zu tun, wie es durch die Arbeiten von Einstein (1917) sowie Milne (1928) beschrieben wird.
Wenn Sie also schreiben:
„Stehliks Unvermögen, den 2 ten HS richtig zu deuten, werden sie hoffentlich nicht unterstützen…“
Dann schwadronieren Sie einmal mehr von physikalischen Vorgaengen, die Sie offenbar nicht verstehen. Es ging auch nicht um den 2. HS., sondern um die Abkuehlung durch CO2, wie sie an Hand von Beobachtungen und Modellrechnungen belegt werden kann. Von daher ist Ihr Hinweis nur als hilfloses Ablenkungsmanoever aufzufassen.
Da infrarote Strahlung auch von der Erdoberflaeche ausgeht, muss also die Wirkung der Netto-Strahlung = emittierte Strahlung minus absorbierte Gegenstrahlung beruecksichtigt werden. Im globalen Mittel betraegt diese Netto-Strahlung im Infrarotbereich etwa 25 Prozent, was etwa 63 W/m^2 entspricht. Infolge dieser Netto-Strahlung wird also Energie von der Erdoberflaeche in Richtung der Atmosphaere transportiert, aber nicht umgekehrt. Der damit verbundene Energieverlust fuehrt grundsaetzlich nicht zu einer Erhoehung der global gemittelten Oberflaechentemperatur. Diese Energiezufuhr stellt fuer die Atmosphaere ebenfalls eine indirekte Zufuhr solarer Strahlung dar, was im nachfolgenden belegt wird.
Die global und zeitlich ausreichend lange gemittelte Energiebilanz an der Erdoberflaeche lautet:
RSA = NIR + H + E
wobei RSA die absorbierte solare Strahlung, NIR die Netto-Strahlung im Infrarotbereich sowie H und E die Fluesse von sensibler und latenter Waerme sind. Es existiert kein physikalisches Gesetz, aus dem hervorgeht, dass im Falle einer Aenderung von NIR die anderen Fluesse konstant bleiben muessen. Das gilt auch im Falle von H und E. Aus der obigen Energiefluss-Bilanzgleichung geht nur hervor, dass die Summe der Fluesse auf der rechten Seite des Gleichheitszeichen der absorbierten solaren Strahlung auf der linken Seite des Gleichheitszeichens entspricht. Was Sie behaupten, beruht also auf einer Missinterpretation dieser Energiefluss-Bilanzgleichung.
Da am Oberrand der Atmosphaere im globalen und langzeitlichen Mittel im Rahmen der Messgenauigkeit die vom System Erde-Atmosphaere ins Weltall emittierte langwellige Strahlung der von diesem System absorbierten solaren Strahlung entspricht, mathematisch durch
(1 – alpaha) S/4 – RL_TOA = 0
Ausgedrueckt (alpha = planetare Albedo, Rl_TOA = ins Weltall emittierte langwellige Strahlung) kann von einem atmosphaerischen Treibhauseffekt ueberhaupt gar keine Rede sein, der angeblich zu einer Erhoehung der global gemittelten Oberflaechentemperatur beitraegt. Im Rahmen dieser Energiefluss-Betrachtungen spielt diese Oberflaechentemperatur keine Rolle, denn keiner dieser Energiefluesse ist von dieser Temperatur abhaengig. Sie kann bestenfalls als Randerscheinung aufgefasst werden, die sich infolge der Energieumsaetze ergibt. Es existiert naemlich eine Vielzahl von verschiedenen Temperaturverteilungen, die zum gleichen globalen Mittelwert fuehren. Die Frage, welche von diesen Temperaturverteilungen physikalisch relevant ist, laesst sich nur an Hand der lokalen Energieumsaetze beantworten.
Noch ein Hinweis: Laut dem IPCC-Report von 2007 betraegt das sog. „net radiative anthropogen radiative forcing“ etwa 1,6 W/m^2. Selbst wenn dem so waere, dann waere das nur ein kleiner Bruchteil der Ungenauigkeit, mit der die Fluesse von sensibler und latenter Waerme behaftet sind. Diese Fluesse werden nicht routinemaessig direkt gemessen, sondern beruhen auf Modellrechnungen und folglich auf Parameterisierungen. Das bedeutet, dass man von einer Ungenauigkeit von mindestens 15 Prozent ausgehen muss, und zwar infolge systematischer Fehler. Was das im Falle von H = 20 W/m^2 und E = 80 W/m^2 bedeutet, sollten auch Sie noch erkennen koennen.
@#37: Gunnar Innerhofer,
“Aber Laien tun sich oft schwer, den THE zu verstehen,“
Sagen wir es mal so. Nur Laien lallen von Treibhauseffekt. Ich nicht.
Wie jetzt?
“würde die Höhe der IR Emission ins All weiter ansteigen und alleine das erzwingt eine höhere T am Boden.“
Aber
“Abkühlung in der Stratosphäre ja,“
Wieso soll die IR Emission weiter ins All ansteigen, wenn die Stratosphäre abkühlt?
Warum wird es unten wärmer wenn es oben kühler wird?
Gehört das zum Neusprech?
Kälte = Hitze
Globale Erwärmung = mehr Kältetode
Vogelschredder = ökologisch
Haben Sie eigentlich auch einmal ein Argument?
Wenn Sie ein hätten, dürften Sie sogar das Molekühl behalten. Aber so will ich es zurück!
Aber alles was Sie können ist durch die Gegend proleten? Außer andere Leute zu beleidigen und Namen falsch zu schreiben (das soll wohl auch dabei helfen), kommt bei Ihnen nichts rum. Wie viel Sie dabei saufen kann mir dann auch egal sein.
on/
Es ist aber schön von so gebildeten und kultivierten Schöngeistern wie Ihnen zu akademischen Themen etwas erklärt zu bekommen.
Weiter so! So überzeugen Sie jeden.
/off
@#37: Gunnar Innerhofer sagt:
„Selbst wenn es zu gar keiner „Verbreiterung“ kommen sollte, würde die Höhe der IR Emission ins All weiter ansteigen und alleine das erzwingt eine höhere T am Boden“
1.Wegen mehr CO2 steigt gar nix an.
2.Ein Anstieg erzwingt gar nix
3.Wer so einen Quatsch wie deine Meßmethode zur Bestimmung der Höhe des Treibhauseffekts ausscheidet, hat kein Recht anderen vorzuwerfen sie hätten keine Ahnung
4.Geh wieder Treibhauseffekt messen
Glattnig #35
“ Diesen AGW Quatsch nimmt doch kein Leser hier mehr ernst.“
nur weil sie sich was einbilden, ist es noch lange nicht so. Aber Laien tun sich oft schwer, den THE zu verstehen, wie man bei ihnen besonders eindrucksvoll sehen kann.
„Die Temperaturerhöhung am Boden wurde durch die AGW Seite mit der Verbreiterung der 14,5mym Linie begründet. Diese Verbreiterung bringt aber praktisch keinen Beitrag, siehe Dr. Hug. Damit kann es auch zu keiner Temperaturerhöhung am Boden kommen“.
Sie haben keine Ahnung! Selbst wenn es zu gar keiner „Verbreiterung“ kommen sollte, würde die Höhe der IR Emission ins All weiter ansteigen und alleine das erzwingt eine höhere T am Boden. Das wird sie wieder überfordern, nehme ich an, ist aber ganz einfach und klar. Für Fachleute zumindest.
„Die Abkühlung durch mehr CO2 bestreiten Sie hier und heute nicht. Damit wird auch klar warum G&T mit ihrer Abkühlung durch mehr CO2 Recht haben“
Abkühlung in der Stratosphäre ja, Erwärmung darunter logischer Weise auch ja.
„Vor Kurzem wollten Sie und Ebel uns noch erklären, dass sich die CO2 Molekühle durch die Erhöhung der Konzentration beim Abstrahlen selbst im Weg rum stehen und wollten damit den imaginäre Antrieb von 3,7 W/m2 begründen. Zu dieser bescheidenen Amateurthese findet sich wohl wissenschaftlicher Verweis. Damit können Sie daraus auch keine Erwärmung der bodennahen Schichten ableiten“
Ihren Bezug zum Thema zeigen sie, dass sie nicht mal MoleküHl richtig schreiben können. Glauben sie ernsthaft, alle Professoren für Meteorologie und od. Physik würden so blöd sein, den G&T , Stehlik und Glattnig u Co Schmafu nicht zu durchschauen? Träumer sie weiter ihre „Verschwörungsmärchen“.
„Hängt es eigentlich von der Uhrzeit oder vom Drogenlevel ab, welchen Quatsch Sie gerade erzählen?“
So viel kann ich gar nicht saufen od. sonst was, um ihr Kellerniveau zu erreichen.
„Wenn jemand die Physik und insbesondere den 2. HS nicht versteht, dann sind es die “Treibhausvertreter“! Nur so kann man nämlich den Unsinn vertreten“
Glattnig, sein sie doch zu sich selber ehrlich: Sie wissen ja nicht mal, was der 2. HS ist und sind fachlich so wenig gebildet, dass es keinen Sinn macht, wenn sie ihre Meinung irgendwo kund geben. Nötig wie ein Kropf
Lieber Herr Burowski
Sie haben völlig recht:“das Aussenden von Strahlung erfolgt in alle (!) Richtungen“
Bloss liegt die Wahrscheinlichkeit daß die
allseitige Strahlung der CO-2-Moleküle die Erde trifft unter 50%.Wenn mehr als die Hälfte der Energie in den Weltraum gestrahlt wird darf man ruhig von Abkühlung reden, denn ohne Energienachschub von unten wäre der Prozess schnell am Ende.
MfG
Michael Weber
@#31: Gunnar Innerhofer,
“Wenn Dr. Stehlik das meint, hat er Recht nur ist die logische Konsequenz daraus, dass es am Boden wärmer wird“
Warum schon wieder diese olle Kamelle? Diesen AGW Quatsch nimmt doch kein Leser hier mehr ernst. Die Temperaturerhöhung am Boden wurde durch die AGW Seite mit der Verbreiterung der 14,5mym Linie begründet. Diese Verbreiterung bringt aber praktisch keinen Beitrag, siehe Dr. Hug. Damit kann es auch zu keiner Temperaturerhöhung am Boden kommen.
Die Abkühlung durch mehr CO2 bestreiten Sie hier und heute nicht. Damit wird auch klar warum G&T mit ihrer Abkühlung durch mehr CO2 Recht haben.
Vor Kurzem wollten Sie und Ebel uns noch erklären, dass sich die CO2 Molekühle durch die Erhöhung der Konzentration beim Abstrahlen selbst im Weg rum stehen und wollten damit den imaginäre Antrieb von 3,7 W/m2 begründen. Zu dieser bescheidenen Amateurthese findet sich wohl wissenschaftlicher Verweis. Damit können Sie daraus auch keine Erwärmung der bodennahen Schichten ableiten.
Hängt es eigentlich von der Uhrzeit oder vom Drogenlevel ab, welchen Quatsch Sie gerade erzählen?
Wenn jemand die Physik und insbesondere den 2. HS nicht versteht, dann sind es die “Treibhausvertreter“! Nur so kann man nämlich den Unsinn vertreten.
@#31: Gunnar Innerhofer sagt:
„Keinem Meteorologen ist entgangen, dass Zonen der Atmosphäre ua. in Folge der Anreicherung von TH Gasen abkühlen. Dazu gehören auch Schichten in der Stratosphäre. Wenn Dr. Stehlik das meint, hat er Recht nur ist die logische Konsequenz daraus, dass es am Boden wärmer wird“
Ach Gunnilein,
wärst du doch im Orbit geblieben…
Da wo es kalt ist, wird es noch kälter und da wo es warm wird, wird es noch wärmer.
Logisch, na klar Gunni…
Und dazu brauchts keine Arbeit, man muß nur die Atmosphäre höher mit CO2 dotieren.
Herrlich, Temperaturentmischung im geschlossenen Sytem! Von selbst!
Gunni, du mußt wenn du da oben die Scheiben öffnest eine Sauerstoffmaske überziehen. Sonst kommt noch mehr Blödsinn von dir rüber
#29: Holger Burowski sagt: „Das ist Unsinn, das Aussenden von Strahlung erfolgt in alle (!) Richtungen gleich wahrscheinlich und somit kann auch Strahlung gleichzeitig von kalt zu warm und warm zu kalt transportiert werden.
Vom Körper A werden zum Zeitpunkt t0 von allen ausgesendeten Energeieinheiten (Quanten) 100 Energieeinheiten (Quanten) in Richtung des Körpers B aus. Körper B, da kälter nur 50 in Richtung des Körpers A. …
…Der 2. HS beschreibt eine Energiebilanz(!!!) und keinen Energiefluß(!!!)! Manche begreifen das nie!“
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Herr Burowski, Ihre Berechnung wäre erst dann physikalisch korrekt, wenn sie durch physikalische Experimente bestätigt wäre, und das ist anscheinend (noch?) nicht der Fall. Warmisten hätten es so gerne, allerdings, das ist schon klar.
Aus den historischen Formulierungen des 2.HS kann man es gar nicht ableiten, dass es sich dabei um so eine Art Bilanz handelt. Also ist das mit Bilanzen eine andere Formulierung, dem entsprechend muss entweder bewiesen werden, dass sie der Ursprünglichen äquivalent ist, oder eben, das die Ursprüngliche falsch ist. Nur zu!
@ #25: Dr. Gerhard Stehlik sagt am Montag, 11.02.2013, 23:54
„… weil für die Temperatur relevante Strahlung immer nur von warm nach kalt erfolgt.“
Thermodynamisch ist das richtig, aber mikrophysikalisch falsch. Das können Sie sogar bei G&T nachlesen in deren „Reply …“ http://tinyurl.com/gerliic S. 1339 (7):
„Wir haben nie behauptet – … – dass ein kälteren Körper [hier der wirksame Atmosphärenanteil] keine Strahlen [Gegenstrahlung] an einen wärmeren sendet. … der kältere Körper strahlt weniger intensiv als der wärmere Körper (We never claimed – … – that a colder body does not send radiation to a warmer one. … the colder body that radiates less intensively than the warmer body warms up the warmer one.)“.
Die Wärme die zum Abstrahlort befördert wird, wird auch abgestrahlt. Wenn die Temperatur am Abstrahlort niedriger wird, wird auch weniger abgestrahlt. Ohne Erhöhung des Strahlungstransportwiderstandes durch höhere CO2-Konzentration müßte bei größerer Temperaturdifferenz sogar mehr Wärme transportiert, d.h. auch abgestrahlt werden – das ist aber ein Widerspruch zur niedrigeren Temperatur.
Also steigt durch höhere CO2-Konzentration der Transportwiderstand, so daß sogar trotz des höheren Temperaturunterschiedes die transportierte Wärme sinkt, mit der Folge, daß die Temperatur am Abstrahlort so lange sinkt, bis die verringerte Abstrahlleistung (infolge geringerer Temperatur) mit der verringerten transportierten Leistung (infolge des höheren Ausbreitungswiderstandes) übereinstimmt.
Diese Erhöhung des Transportwiderstandes folgt aus der kürzeren Absorptionslänge in der Strahlungstransportgleichung – und auf die machen auch Feldmann u.a. in Ihrem Paper aufmerksam http://tinyurl.com/feldmon Abstz [11] und andere.
MfG
PS: eine verringerte Abstrahlung in den absorbierenden Wellenlängenbereichen führt zwangsläufig zu einer höheren Intensität in den nichtabsorbierenden Wellenlängenbereichen – d.h. zu einer höheren Oberflächentemperatur.
@ Dr. Kramm #28:
„Sie machen sich in Ihrer Unwissenheit ueber Dr. Stehlik lustig, weil dieser von einer kuehlenden Wirkung des CO2 schrieb. Aber genau das wird beobachtet und geht auch aus den Modellrechnungen hervor, zwar weniger ausgepraegt in der Atmosphaere, aber sowohl in der Stratosphaere als auch in der Mesosphaere. Offenbar wollen Sie das nicht wahrhaben, denn sonst wuerden Sie in Ihrer Blindheit nicht so reagieren“
Jetzt machen sie sich aber über sich selbst lustig. Mit „Atmosphäre“ meinten sie wohl Troposphäre, aber wir sind hier ja nicht so kleinlich. Keinem Meteorologen ist entgangen, dass Zonen der Atmosphäre ua. in Folge der Anreicherung von TH Gasen abkühlen. Dazu gehören auch Schichten in der Stratosphäre. Wenn Dr. Stehlik das meint, hat er Recht nur ist die logische Konsequenz daraus, dass es am Boden wärmer wird und ich denke, darum geht es in erster Linie, auch wenn die Temperaturänderungen in hohen Schichten einen Theoretiker mehr interessieren, als den Menschen an der Oberfläche. Stehliks Unvermögen, den 2 ten HS richtig zu deuten, werden sie hoffentlich nicht unterstützen…
#28: „Sie machen sich in Ihrer Unwissenheit ueber Dr. Stehlik lustig, weil dieser von einer kuehlenden Wirkung des CO2 schrieb. Aber genau das wird beobachtet und geht auch aus den Modellrechnungen hervor, zwar weniger ausgepraegt in der Atmosphaere, aber sowohl in der Stratosphaere als auch in der Mesosphaere.“
Sehr geehrter Prof.Kramm, was heisst in den Zusammenhang bitte schön „zwar weniger ausgepraegt in der Atmosphaere“? Mehr CO2 lässt die Temperaturen in der Atmosphäre etwas sinken? WOllen Sie das allen ernstes behaupten?
#25: Dr. Stehlik
„Es steht aber auch in jedem gescheiten Lehrbuch der Meteorologie, warum das so ist und dass es mit Strahlung und einem Treibhauseffekt nichts zu tun hat, weil für die Temperatur relevante Strahlung immer nur von warm nach kalt erfolgt. “
Das ist Unsinn, das Aussenden von Strahlung erfolgt in alle (!) Richtungen gleich wahrscheinlich und somit kann auch Strahlung gleichzeitig von kalt zu warm und warm zu kalt transportiert werden.
Vom Körper A werden zum Zeitpunkt t0 von allen ausgesendeten Energeieinheiten (Quanten) 100 Energieeinheiten (Quanten) in Richtung des Körpers B aus. Körper B, da kälter nur 50 in Richtung des Körpers A. Körper A wird dadurch um 100 Energeieinheiten abgekühlt, Körper B um 50 Energieeineheiten. Zum Zeitpunkt t1 treffen die 100 Energieeinheiten von Körper A auf den Körper B und die 50 vom Körper B auf den Körper A. Damit wird der Körper A wieder um 50 Energieienheiten wärmer und der Körper B um 100 Energieeinheiten,
In Summe hat sich der Körper A um 50 Energieeinheiten abgekühlt und der Körper B um 50 Energieeinheiten erwärmt.
Das ist, um Dr. Stehlik gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen, kein(!) Verstoß gegen den 2. HS. Der 2. HS beschreibt eine Energiebilanz(!!!) und keinen Energiefluß(!!!)! Manche begreifen das nie!
Gruß Holger Burowski
#26: Gunnar Innerhofer
Sie schrieben:
„…und Herr Dr. Kramm
sparen sie sich bitte ihre Defamierungen und bleiben sie bei der Sache. Als Prof. für theoretische Meteorologie, die „Königsdisziplin“ sozusagen, wird ihne neben den ganzen feinen Herleitungen dennoch klar sein, dass obiges Bsp. mit relativ feuchter Luft über dem Punkt A eben eine höhere Tagesmittel T ergibt.“
Offenbar sind Sie unfaehig, Ihre eigenen Texte zu lesen. Sie schrieben naemlich unter #19:
„LOL. Der THE bezieht sich freilich nicht nur auf CO2, sondern insbesondere auf Wasserdampf und genau mit diesem Gas erkennt eigentlich jeder meteorlogisch interessierte sofort, dass freilich keine Kühlung netto raus kommt, sondern das Gegenteil. Ich schlage vor, Herr Doktor nehme mal an einem simplen meteorologischen Feldpraktikum statt. CO2 kühlt, wie geil. Klar, nur kommt es bei mehr davon in der Troposphäre in Summe zu einer Erwärmung, auch wenn die „Kühlung“ ebenfalls zunimmt. Aber hier scheint es einen Denkfehler zu geben, welcher nicht mehr so einfach zu beheben sein wird…“
Von daher bezog ich mich nur auf die Strahlung, und nicht auf Temperaturmessungen.
Sie machen sich in Ihrer Unwissenheit ueber Dr. Stehlik lustig, weil dieser von einer kuehlenden Wirkung des CO2 schrieb. Aber genau das wird beobachtet und geht auch aus den Modellrechnungen hervor, zwar weniger ausgepraegt in der Atmosphaere, aber sowohl in der Stratosphaere als auch in der Mesosphaere. Offenbar wollen Sie das nicht wahrhaben, denn sonst wuerden Sie in Ihrer Blindheit nicht so reagieren.
Lesen Sie doch endlich den Artikel von Feldman et al. (2006), den ich bereits unter # 24 zitiert habe. Werfen Sie einen Blick auf die Abb. 3 dieses Artikels. Aehnliche Profile der Abkuehlungsrate sind auch in Liou’s Lehrbuch von 2002 zu finden.
Wenn Sie sich also diffamiert fuehlen, weil man Ihnen nachweist, dass Sie nicht wissen, wovon Sie schwadronieren, dann informieren Sie sich endlich.
#25: Dr. Gerhard Stehlik sagt: am Montag, 11.02.2013, 23:54
Es steht aber auch in jedem gescheiten Lehrbuch der Meteorologie, warum das so ist und dass es mit Strahlung und einem Treibhauseffekt nichts zu tun hat, weil für die Temperatur relevante Strahlung immer nur von warm nach kalt erfolgt.
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Sehr geehrter Herr Stehlik,
was ist die „für die Temperatur relevante Strahlung“ ??
Woher weiß diese Strahlung, dass es dort wohin sie unterwegs ist kälter ist als dort wo sie herkommt?
Formulieren Sie wieder flapsig ungenau oder haben Sie ein anderes Verständnis von Strahlung als das was ich es gelehrt bekam?
@ Dr. Stehlik #25:
…“Wenn aber die Luft feucht ist und die Nacht kalt, kommt es zur Kondensation von Wasserdampf…“
Sehr gut Herr Doktor, wer hätte sich das gedacht.
Muss aber nicht sein und wenn sie aufgepasst hätten, habe ich nicht von Wolken gesprochen, sondern schlicht und einfach vor einer relativ feuchten zu einer relativ trockenen Luftmasse. Es wird ihnen hoffentlich bekannt sein, dass die ersten paar km Luftsäule über dem Ort A meinetwegen im Mittel um 70% rF über die Nacht haben können und mal sind es gut 90%, ohne das Kondesnsation eingetreten wäre. Die Abkühlungsrate ist im Falle der relativ trockenen Atmosphäre deutlich höher (um mehrere °C, also gut messbar) als die der relativ feuchten.
Nichts anderes wolle ich ihnen erklären, nachdem sie offensichtlich nicht mal diesen trivialen Sachverhalt je nachvollziehen konnten.
und Herr Dr. Kramm
sparen sie sich bitte ihre Defamierungen und bleiben sie bei der Sache. Als Prof. für theoretische Meteorologie, die „Königsdisziplin“ sozusagen, wird ihne neben den ganzen feinen Herleitungen dennoch klar sein, dass obiges Bsp. mit relativ feuchter Luft über dem Punkt A eben eine höhere Tagesmittel T ergibt. Das ist tägliche Praxis, wird gemssen und von Zweitsemestrigen hinreichend verstanden. Auch vor ihrer Tür können sie das nachvollziehen, es gäbe genügend Wetterwechsel und bitte verkopfen sie sich nicht in all den hier nebensächlichen Details, denn die sind zu klein, um sie im konkreten Fall zu strapazieren.
#19: Gunnar Innerhofer sagt am Montag, 11.02.2013, 11:44:
„Allerdings dürfte Herrn Dr. Stehlik noch nicht aufgefallen sein, dass auch völlig ohne Wolken die Abkühlung über die Nacht weit geringer ist, wenn die Luftmasse darüber feuchter ist.“
Es steht aber auch in jedem gescheiten Lehrbuch der Meteorologie, warum das so ist und dass es mit Strahlung und einem Treibhauseffekt nichts zu tun hat, weil für die Temperatur relevante Strahlung immer nur von warm nach kalt erfolgt.
Wenn aber die Luft feucht ist und die Nacht kalt, kommt es zur Kondensation von Wasserdampf. Und mit der Kondensation von Wasserdampf kommt es kurzzeitig zu Umkehr des stärksten Kühlungseffektes der Erdoberfläche nach IPCC von 80 W m-2, der Verdunstung. Im Klartext: Bei der Bildung von Tau oder Reif wird die Kondensationswärme vorrübergehend wieder frei und wärmt die Erdoberfläche kurzzeitig. Über diesen Schutz vor Erfrierungen freut sich jeder Landwirt und Winzer.
Professor (em) Dr. Franz Fiedler, der Mentor der Meteorologie in Karlsruhe, sagte mir im persönlichen Gespräch zu diesem Thema. Auch der beste meiner Schüler, seinen Namen nenne ich nicht, aber er war jahrelang Leiter der Forschung des DWD in Offenbach, schaffte es nicht, die Meteorologie des Oberrheingrabens in irgendeine Verbindung zu bringen mit Strahlungsvorgängen, von Tag und Nacht und Sommer und Winter natürlich trivialerweise abgesehen.
Stehlik’s meteorologischer Kindergarten für „Treibhäusler“ ist wieder eröffnet, dank Herrn Gunnar Innerhofer.
#19: Gunnar Innerhofer
Sie sollten sich besser ein Lehrbuch ueber Strahlung zur Hand nehmen.
Oder lesen Sie einfach den Artikel von Feldman et al. (2006), „Direct retrieval of stratospheric CO2 infrared cooling rate profiles
from AIRS data“, der im Jahre 2006 in GRL erschien. Einer der Ko-Autoren ist Liou, Yung ist ebenfalls Ko-Autor. Auch ein xxxxxxxx Schnoesel sollte diese beiden Ko-Autoren als Verfasser von Lehrbuechern zur Strahlung kennen.
#18: „Wolken kühlen tags und wärmen nachts. Okay. Aber der Treibhauseffekt bezieht sich auf CO2. Und CO2 kühlt.“
Sehr geehrter Herr Stehlik, da kann ich meine Frage der vergangenen Monate hier nur wiederholen. Wenn CO2 kühlt, wieso ist es dann auf der Venus mit seiner CO2-Atmosphäre deutlich wärmer als auf dem sonnennäheren Merkur?
@19 Gunnar Innerthofer
„Bedingt richtig. Allerdings dürfte Herrn Dr. Stehlik noch nicht aufgefallen sein, dass auch völlig ohne Wolken die Abkühlung über die Nacht weit geringer ist, wenn die Luftmasse darüber feuchter ist.“
Lieber Herr Innerthofer,
der gute (plagiierende?) Dr. Stehlik scheint die schlichten Zusammenhänge von erhöhter Luftfeuchtigkeit, welche naturgemäß zur Bildung von Wolken führen kann nicht zu kennen…schade!
Dass diese Erhöhung der molekularen Konzentration von H20 neben CO2 eine Anhebung der Gegenstrahlung bewirkt, ist ihm offensichtlich ebenfalls unbekannt – somit ist der Versuch einer Diskussion leider sinnfrei.
Mfg
Krause
@18 Gerhard Stehlik
Ihre Argumentation erinnert in fataler Weise an die Dogmen der Klima-Alarmisten! Dieses empfinde ich als sehr bedauerlich, da sie indirekt damit „Futter“ an diese Glaubenskirche liefern. Sie scheinen selbst offensichtliche Fakten, wie pyrgeometrische Messungen völlig zu ignorieren. Diese bestätigen eindeutig, dass von mir gesagte… machen sIe weiter so;) mir ist es wurscht
@#19: Gunnar Innerhofer sagt:
„“Normalerweise“ ist es halt so Herr Stehlik, dass kein Mensch ihren Theorien folgen kann und kein Wissenschafter traut sich sozusagen, ihre Arbeiten zu reviewen. Wahrscheinlich sind wir alle einfach zu blöd. So wird es sein, oder?“
Hallo Gunnilein,
was ist eigentlich bei deinen Messungen der Höhe des aktuellen Treibhauseffektes rausgekommen?
Hast du daran gedacht, die Scheiben runterzulassen?
Laß mal hören…
MfG
Dr. Stehlik:
„Normalerweise sollten Leute mit Hauptschulabschluss wissen, was der Unterschied zwischen einem farblosen Gas und einer Wolke ist. Leider ist das heute nicht mehr selbstverständlich. Und so nehme ich mir manchmal die Zeit, so einen Stuss zu antworten, der hier immer wieder geschrieben wird.
Leute wie Bäcker, Ebel, Dietze, Krause, Müller und so weiter werden es nie begreifen, vermutlich wollen sie es auch nicht begreifen. Zum Glück halten sich wenigstens die Treibhäusler innerhalb von EIKE auffallend zurück. “
„Normalerweise“ ist es halt so Herr Stehlik, dass kein Mensch ihren Theorien folgen kann und kein Wissenschafter traut sich sozusagen, ihre Arbeiten zu reviewen. Wahrscheinlich sind wir alle einfach zu blöd. So wird es sein, oder?
„Wolken kühlen tags und wärmen nachts“
Bedingt richtig. Allerdings dürfte Herrn Dr. Stehlik noch nicht aufgefallen sein, dass auch völlig ohne Wolken die Abkühlung über die Nacht weit geringer ist, wenn die Luftmasse darüber feuchter ist.
„Aber der Treibhauseffekt bezieht sich auf CO2. Und CO2 kühlt“
LOL. Der THE bezieht sich freilich nicht nur auf CO2, sondern insbesondere auf Wasserdampf und genau mit diesem Gas erkennt eigentlich jeder meteorlogisch interessierte sofort, dass freilich keine Kühlung netto raus kommt, sondern das Gegenteil. Ich schlage vor, Herr Doktor nehme mal an einem simplen meteorologischen Feldpraktikum statt. CO2 kühlt, wie geil. Klar, nur kommt es bei mehr davon in der Troposphäre in Summe zu einer Erwärmung, auch wenn die „Kühlung“ ebenfalls zunimmt. Aber hier scheint es einen Denkfehler zu geben, welcher nicht mehr so einfach zu beheben sein wird…
#16: Dieter Krause sagt am Sonntag, 10.02.2013, 16:57:
„Herr Stehlik, das Beispiel Wüste zeigt doch die Wirkung der fälschlicherweise als „Treibhauseffekt“ bezeichneten Realität. Tagsüber erhitzen sich bodennahe Schichten auf über 50°C – Nachts, ohne Einstrahlung der Sonne findet eine massive Abkühlung statt, evtl. bis auf 0°C. Warum geschieht dies denn? Doch nur aus dem Grund, weil es an Wolken (H2O) in der unteren Atmosphäre mangelt! Ohne dieses „Treibhausgas“ kann die tagsüber aufgenommene Energie des nächtens ungehindert(er) ins All abgestrahlt werden – es wird (Sau)Kalt! Würde man rein theoretisch zum Sonnenuntergang eine „Decke“ aus Wolken über die Region legen, dann würde sich diese Temperatur-Differenz drastisch vermindern – sprich, auch Nachts ist es erträglich warm im Desert… Sie wollen doch wohl nicht bestreiten, das somit eine erwärmende Wirkung existent ist?“
Zu den Fakten: Definition des Treibhauseffektes nach DPG und DMG 1987
„Wasserdampf und Kohlendioxid in der Atmosphäre haben eine entscheidende Wirkung auf das Klima. Ohne diese Gase würde aufgrund der Strahlungsbilanz zwischen Einstrahlung von der Sonne und Abstrahlung von der Erde die mittlere Temperatur an der Erdoberfläche etwa –18°C betragen.“
Normalerweise sollten Leute mit Hauptschulabschluss wissen, was der Unterschied zwischen einem farblosen Gas und einer Wolke ist. Leider ist das heute nicht mehr selbstverständlich. Und so nehme ich mir manchmal die Zeit, so einen Stuss zu antworten, der hier immer wieder geschrieben wird.
Leute wie Bäcker, Ebel, Dietze, Krause, Müller und so weiter werden es nie begreifen, vermutlich wollen sie es auch nicht begreifen. Zum Glück halten sich wenigstens die Treibhäusler innerhalb von EIKE auffallend zurück.
Wolken kühlen tags und wärmen nachts. Okay. Aber der Treibhauseffekt bezieht sich auf CO2. Und CO2 kühlt.
#13, 14: NicoBaecker
Nico Baecker,
Sie schrieben:
“Herr Kramm,
machen Sie sich den Unterschied zwischen den Himmelskoerper Mond und Venus klar, und hoeren Sie auf, sich etwas dazu zu spinnen.”
Offenbar sind Sie mit dem Klammerbeutel gepudert. Ich weiss, wovon ich schreibe. Sie sind nur ein dumm-dreister Bluffer, der glaubt, sich infamer Tricks bedienen zu koennen, um andere zu diffamieren. Im Gegensatz zu Ihnen, habe ich sowohl ein Diplom als auch eine Doktorat in Meteorologie. Darueberhinaus arbeite ich als Research Associate Professor an dem weltweit anerkannten Geophysical Institute der University of Alaska Fairbanks, was 1946 auf Beschluss des Kongresses der Vereinigten Staten gegruendet wurde. Sie sind nur einer, der sich hinter einem Pseudonym versteckt, weil sonst bekannt waere, was fuer ein dumm-dreister Mensch Sie sind.
Wollen Sie etwa verneinen, dass Pierrehumbert eine effektive Strahlungstemperatur fuer die Venus in seinem Physics Today-Artikel von 2011 veroeffentlichte? Die Textpassage aus diesem Artikel habe ich bereits in meinem Beitrag # 11 widergegeben. Offenbar ist es erforderlich, diese fuer Sie zu wiederholen:
„The effect is particularly spectacular for Venus, whose ground temperature is 730 K. If the planet were a black body in equilibrium with the solar radiation received by the planet, the ground temperature would be a mere 231 K.“
Das bedeutet, dass Pierrehumbert die Oberflaechentemperatur der Venus von 730 K mit der effektiven Strahlungstemperatur der Venus von 231 K in Beziehung setzt. Offenbar haben Sie diesen Artikel nie gelesen, sonst wuerden Sie nicht einen solchen Schrott wie der Hinweis, ich solle mir den Unterschied zwischen Venus und Mond klarmachen.
Noch einen Hinweis fuer Sie: Die Venus benoetigt etwa 116 Tage fuer eine Rotation, wohingegen der Mond 27,32 Tage (siderische Periode) bzw. 29,53 Tage (synodische Periode) fuer eine Rotation benoetigt. Der Mond rotiert also um etwa das Vierfache schneller als die Venus. Der von der Venusatmosphaere erzeugte Druck an der Oberflaeche betraegt mehr als das 90fache des Drucks der Erdatmosphaere; der Druck der Mondatmosphaere ist um mindestens das 10^(-12)-fache geringer als der der Erdatmosphaere.
Wie weit Sie, Nico Baecker, in Ihrer Dreistigkeit gehen, moechte ich an folgendem Beispiel darlegen.
Sie schrieben:
“Die Strahlungstemperatur des Mondes kann man auch berechnen, aber man kann sie nicht ohne weiteres mit seiner Oberflaechentemperatur vergleichen.”
Sie versuchen also, mich mit meiner eigenen Aussage zu widerlegen; denn ich schrieb im Beitrag #7:
“Diese 33 K beruhen ja auf der Differenz zwischen der global gemittelten oberflaechennahen Lufttemperatur von etwa 288 K und der sog. effektiven Strahlungstemperatur von 255 K, die einer Erde ohne Atmosphaere zugeordnet wird. Die Unsinnigkeit der Annahmen, die zur Berechnung dieser effektiven Strahlungstemperatur herangezogen werden, habe ich schon vielfach kommentiert. Fest steht, dass die beiden Temperaturen ueberhaupt nicht vergleichbar sind.”
Es geht naemlich um den Vergleich der effektiven Strahlungstemperatur einer Erde ohne Atmosphaere, die mit der global gemittelten oberflaechennahen Lufttemperatur verglichen wird, um darueber den sog. atmosphaerischen Treibhauseffekt zu quantifizieren. Am Beispiel des Mondes kann man sowohl empirisch als auch an Hand von Modellrechnungen belegen, dass die effektive Strahlungstemperatur weit von der global gemittelten Oberflaechentemperatur entfernt ist. Dies gilt auch fuer eine Erde ohne Atmosphaere, wie bereits von Gerlich & Tscheuschner (2007, 2009) gezeigt. Nur eine global gemittelte Oberflaechentemperatur einer Erde ohne Atmosphaere ist ueberhaupt mit der global gemittelten oberflaechennahen Lufttemperatur vergleichbar.
Offenbar sind Sie, Nico Baecker, noch nicht einmal faehig, Texte anderer richtig widerzugeben. Ihr Pseudonym sollten Sie sich als Marke fuer einen Pflaumenlikoer patentieren lassen.
@12 Gerhard Stehlik
Herr Stehlik, das Beispiel Wüste zeigt doch die Wirkung der fälschlicherweise als „Treibhauseffekt“ bezeichneten Realität. Tagsüber erhitzen sich bodennahe Schichten auf über 50°C – Nachts, ohne Einstrahlung der Sonne findet eine massive Abkühlung statt, evtl. bis auf 0°C. Warum geschieht dies denn? Doch nur aus dem Grund, weil es an Wolken (H2O) in der unteren Atmosphäre mangelt! Ohne dieses „Treibhausgas“ kann die tagsüber aufgenommene Energie des nächtens ungehindert(er) ins All abgestrahlt werden – es wird (Sau)Kalt! Würde man rein theoretisch zum Sonnenuntergang eine „Decke“aus Wolken über die Region legen, dann würde sich diese Temperatur-Differenz drastisch vermindern – sprich, auch Nachts ist es erträglich warm im Desert… Sie wollen doch wohl nicht bestreiten, das somit eine erwärmende Wirkung existent ist?
130210 Stehlik Kommentar EIKE Baecker Gase kühlen
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/team-von-ex-nasa-wissenschaftlern-keine-unmittelbare-bedrohung-durch-anthropogenes-co2/#comment_12
#13: NicoBaecker sagt am Freitag, 08.02.2013, 20:11:
„Herr Stehlik, Ihnen ist nicht klar, dass trotz des Energietransfers vom Boden zur Atmosphaere, die Gleichgewichtstemperatur am Boden mit Treibhausgasen Hoeher als ohne ist. Dafuer muss man eben Physik verstehen.“
Offenbar muss man dafür vor allem so viel von Physik verstehen, dass man ohne jeglichen Inhalt argumentieren kann.
Der gesamte Energietransfer von der Erdoberfläche in die Atmosphäre wird erst durch H2O und CO2 in der Atmosphäre möglich. Diese beiden Moleküle kühlen wegen ihrer extrem intensiven IR-Banden um 10µ herum viel stärker als alle anderen Materialien der Erdoberfläche.
Deshalb ist mit der kühlenden Hülle der Atmosphäre um die Erde herum die Gleichgewichtstemperatur niedriger als ohne sie.
Zum Beispiel gäbe es den wirksamsten Kühlprozess der Erdoberfläche, die Verdunstung mit einer Kühlwirkung von 80 W m-2 nicht mehr, weil alles Wasser verschwunden wäre, wenn es sich selbst nicht so intensiv kühlen könnte.
Deshalb hält sich auch so viel CO2 auf der Venus, obwohl CO2 noch schneller verdampft als Wasser und die Venus viel näher an der Sonne kreist und deshalb noch viel wärmer ist als die Erde.
Das kann man aber nur verstehen, wenn man versteht, dass die Erde nicht schwarz, sondern bunt ist.
Um 10µ herum ist aber nichts so schwarz, also so kühlend (im IR im Gegensatz zum Sichtbaren, das sei für Sie noch hinzugefügt) wie CO2 und H2O.
Dabei kühlt CO2 pro Molekül kühlt etwas mehr als H2O.
Der Treibhauseffekt ist der größte Schwindel in der Geschichte der Naturwissenschaft!
Herr Kramm,
Sie muessen fein saeuberlich zwischen Strahlungs – und thermodynamischer Temperatur unterscheiden. Erste ist nur ein Mass fuer die Strahlungsleistungsdichte und nur fuer den Fall eines schwarzen Strahlers stimmt diese mit der therodynamischen Temperatur ueberein. Die Strahlungstemperatur des Mondes kann man auch berechnen, aber man kann sie nicht ohne weiteres mit seiner Oberflaechentemperatur vergleichen. Allerdings stimmt die thermische Gesamtabstrahlung der Mondoberflaeche aus Mangel anderer relevanter Energiefluesse mit der
solaren Zustrahlung ueberein, d.h. den Zusammenhang zwischen therodynamischer
Temperaturverteilung und Gesamtstrahlungbilanz bekommt man hin, wenn man die Temperaturverteilung aus der Energiegleichung an der Mondoberflaeche berechnet und dann die lokale Energiebilanz aufstellt und integriert. Bzw. Die Temperaturverteilung der Mondoberflaeche lasst sich aus Verteilung der Albedo und Waermeleitungskoeffizienten auf der Verteilung der solaren Einstrahlung berechnen.
Dabei speilt auch die Rotationsdauer des Mondes eine Rolle, da die Waermeleitung nicht unendlich gut ist.
Herr Stehlik,
Ihnen ist nicht klar, dass trotz des Energietransfers vom Boden zur Atmosphaere, die Gleichgewichtstemperatur am Boden mit Treibhausgasen Hoeher als ohne ist. Dafuer muss man eben Physik verstehen
Herr Kramm,
machen Sie sich den Unterschied zwischen den Himmelskoerper Mond und Venus klar, und hoeren Sie auf, sich etwas dazu zu spinnen.
#1: Marvin Müller sagt am Donnerstag, 31.01.2013, 12:53:
„It is clear that it does exist, that is, the atmosphere, in particular its Tyndall gases do have the effect of intercepting most of the radiated heat from the earth’s surface, as well as interacting with the convective and evaporative heat from the surface, and causing the surface temperature to rise above what it would have if those gases did not exist.“
Übersetzt:
„Es ist klar, daß er (der Treibhauseffekt) existiert, das heißt, die Atmosphäre, insbesondere dessen Tyndall Gase haben die Wirkung des Abfangens des Großteils der abgestrahlten Wärme von der Erdoberfläche …. und sie bewirken, dass die Oberflächentemperatur über den Wert ansteigt, den sie hätte, wenn diese Gase nicht existierten.“
Wohin die Erdoberfläche ihre Wärme abgibt ist völlig egal. Jede Abgabe von Wärme kühlt die Erdoberfläche, also auch die Abgabe von Wärme an die Tyndall Gase. Also kühlen die Tyndall Gase die Erdoberfläche.
Der Treibhauseffekt ist die größte Lüge in der Geschichte der Naturwissenschaft.
(Google findet mich! “CO2 kühlt!)
#8: Nico Baecker
Ich frage mich, Herr Baecker, oder wie Sie auch immer heissen moegen, wie ungebildet jemand sein muss, wenn er einen Einwand wie
„Sie haben die Physik dabei nicht verstanden. Beim Mond kann sich die Wärme nur per Leitung im Boden verteilen. Bei der Venus auch über die Atmosphäre, und die rotiert schnell.“
formuliert.
Die Berechnung der effektiven Strahlungstemperatur, die Pierrehumbert fuer die Venus gemaess
T = ((1 – alpha) S/(4 sigma))^0.25
durchfuehrte, worin S die Solarkonstante fuer die Venus, alpha die planetare Albedo im solaren Bereich und sigma die Stefansche Konstante sind, beruecksichtigte selbstverstaendlich nicht die Wirkung der Venus-Atmosphaere. Pierrehumbert schrieb dazu:
„The effect is particularly spectacular for Venus, whose ground temperature is 730 K. If the planet were a black body in equilibrium with the solar radiation received by the planet, the ground temperature would be a mere 231 K.“
Diese Formel, die – wie von Pierrehumbert beschrieben – auf einem planetaren Strahlungsgleichgewicht beruht, liefert fuer die Erde eine effektive Strahlungstemperatur von etwa 255 K. In dieser Formel gehen weder die Rotationsgeschwindigkeit noch ein variabler Abstand des Planeten von der Sonne noch die Wirkung der Unterlage (Boden, Ozean, etc.) ein.
Dass diese Formel nichts mit der Realitaet zu tun hat, kann man an Hand des Mondes zeigen. Selbstverstaendlich ist die Wirkung des Erdbodens einzubeziehen, egal ob man die Rechnung mit oder ohne Atmosphaere durchfuehrt, wobei im Falle der Erde mit Atmosphaere auch die Wirkung der Ozeane zu beruecksichtigen ist.
Offenbar verstehen Sie nur Bahnhof, Herr Baecker. Aber Bahnhof hat nichts mit Physik zu tun. PISA laesst gruessen.
@ NicoBaecker #8
Auf dem Mond ist es also warm. Sehr interessant, Hr. CO2-Erwärmungsexperte Baecker…..