Hinweis: Ein aktuelles Beispiel für diese gewissenlose Indoktrination ist die Story "Gibt es den Klimawandel doch nicht" im Jugendmagazin "Dein Spiegel" 04/12.
…Ich habe seit über fünfzig Jahren Bücher begutachtet, und mit der Veröffentlichung von Rachel Carsons „Silent Spring“ im Jahr 1962 sowie Büchern wie Paul Ehrlichs „Population Bomb“ waren Szenarien präsentiert worden, die Bevölkerung und Regierungen dazu bringen sollen, Maßnahmen zu ergreifen, die im Rückblick auf schlechter „Wissenschaft“ und absurden Untergangsprophezeihungen beruhen.
Wenn Sie sich durch die globale Erwärmung zum Narren machen, zählen sie darauf, dass Sie das noch einmal mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ machen; sie lassen Marx’ Kommunismus wieder aufleben in Gestalt eines grandiosen Systems, die gesamte Erde unter Kontrolle zu bringen. Im Juni wird es die Konferenz Rio+20 der UN geben, auf der man festschreiben wird, dass Regierungen dazu da sind, „nachhaltiges Wohlergehen und Glück“ sicherzustellen. Die Unabhängigkeitserklärung [der USA] bietet die Gelegenheit, Jagd auf das Glück zu machen. Weder garantiert sie Glück, noch sagt sie, dass die Regierung dazu da ist, Glück zu bringen.
Ein Schlüsselelement der endlosen Indoktrination der Grünen war es immer, Kinder zu erreichen, die verwundbarsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Aus diesem Grunde wurden unsere Schulen in grüne Gefängnisse verwandelt, in denen ihre Version der Erde in die Gehirne der Kinder getrieben wird, und zwar sowohl hierzulande als auch rund um die Welt.
Ihr Hauptwerkzeug dabei ist Angst. Angst davor, dass die Ozeane steigen und ganze Städte auslöschen werden. Angst davor, dass die Regenwälder verschwinden. Angst davor, dass ganze Lebensformen durch menschlichen Einfluss zerstört werden. Angst davor, dass jeder Gebrauch von Treibstoff, Kohle, Erdgas und Öl den Planeten verderben wird.
Seit rund fünfzig Jahren habe ich hierzu Bücher begutachtet, und ich könnte nicht sagen, in wie vielen Büchern für Kinder diese und andere Themen in die Köpfe der Kinder gehauen werden. Eines davon landete vor Kurzem auf meinem Schreibtisch: „Our House is Round: A Kid’s Book About Why Protecting Our Earth Matters” [etwa: „Unser Haus ist rund: Ein Kinderbuch darüber, warum der Schutz unserer Erde wichtig ist“] von Yolanda Kondonassis mit Bildern von Joan Brush. Es wurde von Fred Krupp die „perfekte Einführung für Kinder zur Umweltproblematik“ genannt. Fred Krupp ist Präsident des Environmental Defense Fund.
Die Autorin ist weder Biologin noch Geologin, Meteorologin oder sonst irgendeine Wissenschaftlerin. Sie ist eine für den Grammy nominierte klassische Harfenistin. Eine Harfenistin!
“Unsere Erde ist verschmutzt worden. Was können wir tun?“ fragt sie ihre jungen Leser. Was meint sie mit „verschmutzt“? Ihre Antwort lautet, dass „Autos, Lastwagen und Fabriken Dreck machen, eine Art schmutzigen Gases oder schmutziger Flüssigkeit, die in die Luft sowie in unsere Flüsse, Seen und Meere gelangt“. Dieses Buch ist für Kinder von fünf bis neun Jahren geschrieben!
Man stelle sich vor, wie es für ein Kind in diesem Alter sein muss, wenn man ihm sagt, dass die Luft verschmutzt ist und das Wasser auch. Das grenzt an Kindesmissbrauch!
„Die Verschmutzung reicht in den Himmel und bildet eine Decke aus Gas, die die Wärme innerhalb der Erdatmosphäre festhält. Das macht unsere ganze Erde wärmer und führt zu unsauberer Luft zum Atmen sowie zu schmelzenden polaren Eiskappen, steigendem Meeresspiegel und Extremwetterereignissen. Wissenschaftler nennen diese Erwärmung der Erde KLIMAÄNDERUNG.“
Das ist eine LÜGE! Die Erde hat sich seit fünfzehn Jahren abgekühlt!
Kohlendioxid ist kein Verschmutzer. Es ist ein Gas, das für das gesamte Leben auf der Erde genauso wichtig ist wie Sauerstoff für die Fauna. Ohne dieses Gas würde kein einziges grünes Blatt von Gras oder Bäumen oder Vegetation existieren. Das, was wir „Ernte“ nennen, würde nicht wachsen. Unser ganzes Leben und die ganze Natur hängen von dieser Vegetation ab. Im Alter von fünf bis neun Jahren erkennt man das wahrscheinlich noch nicht so.
Dieses Buch sowie all die anderen, die diesen Lügen Vorschub leisten, sind eine Form von Psychoterror.
In der gleichen Woche, in der ich „Our House is Round“ erhielt, stolperte ich auch über die Bücher „The Big Green Book of the Big Blue Sea“ und „Earth-Friendly Buildings, Bridges, and More“. Wenn man alle Bücher zu Umweltthemen für Kinder, die ich gesehen habe, aufeinander legt, würde der Stapel mehrere Stockwerke hoch sein.
Sie sind eine Korruption von geophysikalischer und biologischer Wissenschaft. Sie haben nichts zu tun mit der „Rettung des Planeten“ und alles damit zu tun, das Verständnis der Kinder für die reale Welt zu deformieren.
Es spielt keine Rolle, dass die Miss Kondonassis glaubt, der Menschheit zu dienen. Die große Lüge des Kommunismus ist, dass er zu einem kollektiven Utopia führt. In Wirklichkeit war er immer auf Terror angewiesen, um sich selbst zu behaupten, und er ist gescheitert, was immer man auch versucht hat. Umweltaktivismus ist seine jüngste Permutation.
Es ist der gleiche Grund, aus dem der Kommunismus über die Religion und ihren Schwerpunkt auf Leben und Moral lacht.
Es ist der gleiche Grund, aus dem die Amerikaner Opfer der von der Regierung verfügten Begrenzungen hinsichtlich des Energieverbrauchs und –transports, erzwungener sozialer Änderungen sowie Veränderungen und Säkularisierung unserer Gesellschaft werden.
Ich habe mein Leben der Pressefreiheit, der Freiheit zu Veröffentlichungen, der freien Rede und dem Leben in der größten Nation der Erde gewidmet, aber einige Bücher wie „Our House is Round“ sind die schlimmste Form geistiger Verschmutzung.
Umweltaktivismus beginnt wie alle Tyranneien mit der Indoktrination von Kindern.
Anmerkung des Herausgebers: Alan Caruba war 1974 Gründungsmitglied des National Book Critics Circle.
© Alan Caruba, 2012
Link: http://www.anxietycenter.com/ vom 8. April 2012
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Kommentar des Übersetzers: Ich bin seit Jahren und in immer größerem Umfang ehrenamtlich im Umgang mit Kindern von genau der Altersgruppe tätig, die Caruba hier anspricht. Es ist Labsal, so klare Worte von einem Fachmann zu hören! Wie sehr wünschte ich mir, dass seine Worte laut schallend in allen Kindergärten und Grundschulen verkündet werden! Ich werde sicher meinen Teil dazu beitragen!
C. F.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#84 M. Wehlan:
Sehr geehrter Herr Dr. Wehlan,
in Ihrem Kommentar #84 schreiben Sie den Satz: „Energie kann zwar von kalt nach warm fließen, aber Wärme nicht.“ Diesen Satz habe ich trotz Studiums der Naturwissenschaften leider nicht verstanden. Energie ist klar, ihre Maßeinheit ist das Joule. Was aber ist „Wärme“, welches ist die Maßeinheit der Wärme? Und wie unterscheidet man Wärme von Energie? Ein Blick in mein Physik-Lehrbuch, Gerthsen, Physik, 5. Auflage, hilft auch nicht weiter. Der Begriff „Wärme“ kommt darin leider nicht vor, damit auch nicht deren Maßeinheit. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Ihren inhaltsschweren Satz anhand physikalischer Gesetze erklären könnten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Heinz Schütte
#90: Herr AGW-Verteter S.Hader gibt nun zumindest zu, dass eine Korrelation (Zusammenhang) zwischen CO2 und Globaltemperatur nach den vorliegenden Messwerten NICHT existiert.
Sie sollten was Ihre sonstigen ablenkende Kommentare betrifft, lieber selbst einen Grundkurs in Logik besuchen statt zu stänkern.
Die von Ihnen vertretene AGW-Theorie BEHAUPTET also eine Abhängigkeit der Temperatur von CO2, die in der Realität, soweit man sie messen kann, nicht existiert.
mfG
@84 Wehlan
“ Dadurch wird der Boden strahlungsmäßig entlastet, d.h., er gibt weniger Strahlung ins Weltall ab als er es ohne die Anwesenheit der IR-aktiven Gase tun würde – und ist deshalb kälter als ohne IR-aktive Gase.“
Soso;) wenn der Boden weniger Strahlung (Energie) abgibt, wird er kälter…das glauben Sie doch hoffentlich nicht ernsthaft? das wäre in etwa so, als wenn ich meinen Holzofen mit Asbestplatten isoliere in der Hoffnung, dass er sich ohnehin schon glühend, durch diese Maßnahme abkühlt…Schmarrn
Lieber Herr Keks #85,
Die Emissionshöhe ist eine virtuelle Höhe an der im Mittel die Emission des Erdsystems ins Weltall stattfindet.
Ohne Treibhausgase und Wolken in einer N2-Atmosphäre liegt die Emissionshöhe an der Erdoberfläche. Das heißt es wird unten geheizt und unten gekühlt.
Ich nehme fürs weitere an unsere Erdoberfläche habe eine mittlere Albedo von 0.15 und einen mittleren Emissionskoeffizienten von 0.95.
Damit liegt die „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ des Erdsystems mit einer N2-Atmosphäre bei etwa 267 K. Gemäß der Hölder’schen Ungleichung und dem Emissionskoeffizienten stellt sich dann im stationären Zustand maximal eine mittlere Oberflächentemperatur von 274 K ein. Haben wir eine inhomogene Temperaturverteilung ist die mittlere Oberflächentemperatur niedriger.
Bringen wir nun Treibhausgase und Wolken in dieses Modell. Dann steigt aufgrund der Wolken die Albedo auf 0.3. Dadurch sinkt die „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ des Erdsystems auf 254 K.
Treibhausgase und Wolken erlauben nun die Abstrahlung aus der Höhe. Das heißt jetzt wird oben gekühlt und unten geheizt. Das heißt die Emissionshöhe steigt auf 5 – 7 km. An der Emissionshöhe beobachten wir im stationären Zustand die „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ des Erdsystems von 254 K.
Da die Konvektion zusammen mit der Abstrahlung in der Höhe im Schwerefeld zu einem mit der Höhe fallenden Temperaturgradienten (bis zur Tropopause) führt stellt sich im stationären Zustand die beobachtete mittlere Oberflächentemperatur von 288 K ein.
Sie schreiben: in #85:
Setzt man nun der N2-Atmosphäre co2 zu, so wird ein Teil der Abstrahlung des Bodens von den Co2-Molekülen absorbiert, in der Atmosphäre thermalisiert und beim Erreichen der abstrahlungsfähigen Höhe dieser Anteil in das All abgestrahlt.“
Da ist nur der erste Teil richtig. In der Atmosphäre absorbierte Strahlung wird thermalisiert.
Abgestrahlt wird aber gemäß der lokalen Planckfunktion und dem Zustandsspektrum isotrop, also auch in Richtung Erdoberfläche, nicht nur ins All.
Sie schreiben:
„Was aber bei einem Vorhandensein eines Treibhausgases grundsätzlich anders ist, daß die Atmosphäre nun auch den per Leitung/Konvektion aufgenommenen Wärmeanteil abstrahlen kann.“
Ja. Richtig. Nun kann die Atmosphäre überhaupt erst abstrahlen.
Der Boden strahlt direkt ins All ab und die Atmosphäre strahlt ins All ab und zwar gemäß der lokalen Planckfunktion und dem Zustandsspektrum. Es ändert sich also sehr viel. Festkörper und Flüssigkeiten haben ein annähernd kontinuierliches Zustandsspektrum, Gase strahlen nur in charakteristischen Banden ab. Oben ist es kälter als unten.
Sie schreiben weiterhin:
„?Die Wärmeabgabe des Bodens erfolgt nun über Strahlung UND Leitung/Konvektion. Die Bodenabstrahlung wird also durch die Atmosphärenabstrahlung ergänzt.“
Wie meinen Sie mit ergänzt?
Die Gesamtabstrahlung des Erdsystems im stationären Zustand wird jedenfalls nicht erhöht.
Die direkte Abstrahlung vom Boden ins Weltall sinkt. Die Abstrahlung aus der Atmosphäre ins Weltall steigt. Da Gase bei gleicher Temperatur und äquivalenter Dicke schlechtere Strahler sind als Festkörper und Flüssigkeiten stellt sich in ihrem Modell mit CO2 ein neuer stationärer Zustand mit der gleichen „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ ein. Der Zustand hat aber eine höhere mittlere Oberflächentemperatur, da in der Höhe abgestrahlt wird.
Was Sie sich mal überlegen sollten. Was ist der physikalische Unterschied zwischen den folgenden Aussagen:
1. Treibhausgase kühlen die Atmosphäre, weil sie IR-Strahlung emittieren.
2. Wolken haben eine höhere Albedo als die Erdoberfläche.
3. In der Sahara ist es am Tag heißer als in den Tropen.
4. Wasserdampf kondensiert und setzt dabei latente Wärme frei.
5. Eine Zunahme der CO2 Konzentration bewirkt, dass im neuen stationären Zustand die mittlere Oberflächentemperatur höher ist unter der Annahme alles andere bliebe konstant.
Wenn Sie den physikalischen Unterschied verstanden haben, wissen Sie, warum die Aussagen 1 bis 4 kein Widerspruch zur Aussage 5 sind.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Dr.Paul,
wo bleibt Ihre Auswertung, dass die Globalstrahlung zur Temperatur korreliert?
Ihnen fehlen die mathematischen Fähigkeiten, gell?
@Dr.Paul, man muss sich jetzt nicht mit Traivialitäten aufhalten, dass ein Ausreisser bei einer Kohorte von 7 eine größere Auswirkung hat als bei 1000. Um mal die gesamte Diskussion auf den Punkt zu bringen: Die trockene Berechnung der Korrelationskoeffizienten in Datensätzen ist nicht der Knackpunkt, die kann jedes passende Computerprogramm durchführen. Die Meinungsverschiedenheit beruht allein auf die Interpretation dieser Ergebnisse. Sie verkürzen diesen aufwendigen Prozess auf die simple Aussage, wenn in einem Datensatz keine signifikante Korrelation zwischen zwei Größen besteht, dann kann auch keine Kausalität vorliegen. Und genau das ist falsch!
Man kann Ihre Aussage selbst für Schüler verständliche Beispiele widerlegen. Man nehme eine Größe, die sich aus der Summe von zwei Teilgrößen zusammensetzt. Dann legt man einen Beobachtungszeitraum fest, wo beide Teilgrößen einen gegenläufigen Trend haben. Das Ergebnis ist, mindestens eine Teilgröße (oder gar beide) wird keine signifikante Korrelation zur Gesamtgröße besitzen, obwohl eine Kausalität zwischen Teilgrößen und Gesamtgröße besteht.
Herr Dr.Paul, wenden Sie sich an einen Mathematiker, Naturwissenschaftler oder sonstigen Fachmann Ihres Vertrauens und lassen sich das nochmal erklären. Dort können Sie auch nachfragen, warum lange und kurze Zeitreihen alleine(!) noch keine Aussagen über die Evidenz zulassen, wenn man nichts über die Randbedingungen der Beobachtung weiss.
Also bis dann….
zu #88
so so Her Dr.rer.nat.Hader, Sie meinen doch nicht etwas, dass Sie damit auch nur einen einzigen Millimeter der Frage nach der fehlenden Korrelation von „Erderwärmung“ und CO2 in der Luft näher gekommen sind?
Also trifft für Sie #78 zu,
wie einfach es Sie uns doch machen.
Dazu passt Ihr Schuß Polemik,
jetzt kommen Sie auch noch mit Frau S. 🙂
Das zeigt Ihr mangelndes Verständnis für mein Beispiel und für Statistik überhaupt.
Es ging nicht um die Wirksamkeit eines Medikaments sondern um die mathematische Auswirkung einer einzigen Abweichung bei einer so geringen Zahl wie 7, jeder Statistiker weis das!
Würde es sich um 1000 handeln spielt ein einziger „Ausreißer“ keine Rolle.
Deshalb ist eine lange Zeitreihe selbstverständlich wesentlich zuverlässiger als eine kurze.
Bei der KORRELATION kommt es überhaupt nicht darauf an WARUM irgend etwas passiert,
ich glaube, das haben Sie sogar verstanden,
sondern OB etwas überhaupt passiert.
Die fehlende Korrelation zwischen CO2 in der Luft und der Temperatur in Erdnähe beantwortet also die Frage OB die Temperatur in Erdnähe ansteigt, wenn das CO2 in der Luft ansteigt.
Die Antwort heißt NEIN!
Sie steigt nicht an.
Und sie beantwortet auch die Frage,
ob die Treibhaustheorie richtig ist oder falsch:
SIE IST FALSCH
EGAL WARUM
nun,
deshalb drücken Sie sich so bei der Frage nach der Korrelation
und weil Sie sich drücken,
sind Sie offensichtlich ein bezahlter Forentroll.
Wirklich dumm für Sie
mfG
#87: „Es handelt sich ja immer um die gleichen Elemente. Statistisch schlägt also eine längere Beobachtungszeit eine kürzere,
ein Beispiel:
Ein neues Medikament wird getestet,
es macht bei 7 Patienten eine fast identische Blutbildveränderung, die man wegen der hohen Ähnlichkeit als signifikant „berechnen“ kann. Ist nun beim 8. Patient die Blutveränderung stark abweichend, so ist die „Signifikanz“ der 7 mit einem Schlag zerstört, unwiderbringlich.
Wenn Ihnen also die fehlende Signifikanz bei 10 Jahren Beobachtung „nicht reicht“, müssen Sie das schon begründen können.“
Herr Dr.Paul, Sie argumentieren wie Frau Schwanczar, die mit einen Einzelfall die Unwirksamkeit der Chemotherapie beweisen will. Nochmal, achten Sie auf die Trennung zwischen Korrelation und Kausalität. Zur Korrelation und Ihrem Beispiel ist zu sagen, dass der 8.Patient die Korrelation verschlechtert, nur was bitte soll das mit der „zerstörten Signifikanz“?
Ich bestreite doch in keinem meiner Beiträge, dass es Datensätze gibt, wo es keine signifikante Korrelation zwischen CO2 und Temperatur gibt. Es gibt sogar Datensätze, wo der Korrelationskoeffizient negativ ist. Darüber braucht man sich doch gar nicht zu streiten. Nur die Schlussfolgerungen, die Sie daraus ziehen, sind fehlerhaft. Ein Datensatz, der auf einen längeren Beobachtungszeitraum beruht, besitzt nicht automatisch eine höhere Evidenz. Wenn die Daten nicht representativ sind und man überhaupt nicht weiss, was sich noch an Größen geändert haben, dann kann man so eine Aussage nicht treffen. Wenn Sie in Ihrem Medikamentenbeispiel 10 weitere Patienten aufnehmen, die eine Vorerkrankung besitzen, von der man weiss, dass dann das Medikament unwirksam ist, dann kann man auch nicht sagen, dass der größere Datensatz die höhere Evidenz liefert.
„Zudem liegt es keinesfalls in Ihrem Belieben, diese 10 Jahre, die ja kein Spiel sind, sondern Realität, einfach „verschwinden“ zu lassen!
Was haben Sie denn für eine merkwürdige Vorstellung von Wissenschaft,
ich vergaß, Sie lieben ja auch den hokeystick.“
Zum Hockeystick habe ich mich überhaupt nicht geäußert. Ich wische hier keine 10 Jahre weg, sondern lasse sie genauso in meine Überlegungen einfliessen. Das in kürzeren Zeiträumen (
#81: S.Hader, da Sie wieder ausweichen, trifft also #78 zu. Hm da Sie trotzdem antworten, scheint es sich ja zu lohnen 🙂
Ihre Äußerungen zur Statistik allgemein sind allerdings falsch.
Es handelt sich ja immer um die gleichen Elemente. Statistisch schlägt also eine längere Beobachtungszeit eine kürzere,
ein Beispiel:
Ein neues Medikament wird getestet,
es macht bei 7 Patienten eine fast identische Blutbildveränderung, die man wegen der hohen Ähnlichkeit als signifikant „berechnen“ kann. Ist nun beim 8. Patient die Blutveränderung stark abweichend, so ist die „Signifikanz“ der 7 mit einem Schlag zerstört, unwiderbringlich.
Wenn Ihnen also die fehlende Signifikanz bei 10 Jahren Beobachtung „nicht reicht“, müssen Sie das schon begründen können.
http://tinyurl.com/czwgm3j
Ein Vergleich mit der Definition „Klima“ ist völlig lächerlich, das hat nicht das Geringste miteinander zu tun 🙂
Zudem liegt es keinesfalls in Ihrem Belieben, diese 10 Jahre, die ja kein Spiel sind, sondern Realität, einfach „verschwinden“ zu lassen!
Was haben Sie denn für eine merkwürdige Vorstellung von Wissenschaft,
ich vergaß, Sie lieben ja auch den hokeystick.
Nun, ich habe Ihnen dann die Kurven von Grönland gezeigt, die liefen bereits über 10000 Jahre.
http://tinyurl.com/bldsnqx
Ihre Kommentare dazu waren mathematisch lächerlich,
da Sie meinten, CO2 zeigte zu wenig Bewegung, ha, ha, das IST ja die fehlende Korrelation.
Die längsten diesbezgl. genaueren Untersuchungen existieren imho aus dem russischen Antarktisstützpunkt Vostok von dem Franzosen Petit u.a. über ca. 400000 Jahre.
Und wieder gibt es nur ein Nachhinken der CO2 Kurve der Temperaturkurve.
Mehr braucht es eigentlich nicht, um den CO2-Treibhauseffekt zu widerlegen.
mfG
#26
„aber einen C02-TE werden Sie nie nachweisen können. “
Was man natuerlich auch nicht erwartet, kann ja auch nicht, wie man anhand der Physik des Treibhauseffektes leicht sehen kann. Denn diese Versuche demostrieren ja nur die grundlegende Veraussetzung fuer den TE, naemlich die chemieabhaengige Absorption von Strahlung, insbesondere, dass CO2 eben im Gegensatz zu Stickstoff mehr im Emissionsspektrum einer breitbandig emittierenden Halogenlampe absorbiert. Dass damit dann je nach Gas unterschiedlich viel Waermestrahlung ins Gas zugefuehrt wird, ist einsichtig. nun kann im Gasbehaelter als Folge dieser Energiezunahme je nach Versuchsaufbau alles moegliche passieren. Wenns zur Erwaermung unten und Abkuehlung oben kaeme, so waere das zwar die richtige tendenz, aber selbstredend mit anderen Ursachen, denn der Treibhauseffekt laesst sich nicht ins Miniaturformat ohne massgebliche Physikverluste skalieren! Mit dem atmosphaerischen Treibhauseffekt haben diese Versuche nur marginal viel zu tun. Deshalb kann amn damit nichts beweisen oder widerlegen, was nicht sowieso trivial waere, denn die unterschiedleiche Absorption an sich ist trivial, da bracht man keinen Versuch, sondern guckt sich die Spektren im Handbuch an.
@#71: Günter Heß sagt:
…
Sehr geehrter Herr Heß,
ich muß mich wohl bei Ihnen entschuldigen.
Beim Aufruf Ihres Links zur Seite von Prof. Herrmann hat mich als erstes das ominöse Kiehl/Trenberth Energieflußschema angesprungen.
Da habe ich sofort abgeschaltet und mir gedacht, was ist denn jetzt mit Herrn Heß los?
Will er wieder diese olle Kamelle verkaufen? Also, ich habs nun ganz gelesen…
Im Prinzip entspricht der Vortrag Prof. Herrmanns ja der Theorie, die wir schon vor Monaten diskutierten und die mir ursprünglich auch ganz plausibel erschien: Anhebung der abstrahlwirksamen Ebene und resultierende Bodentemperatur entsprechend der Höhendifferenz Boden – abstrahlwirksame Ebene gemäß barometrischer Höhenformel. Damit wäre die leidige „Gegenstrahlung“, die es aufgrund der Thermalisierung in Bodennähe nicht geben kann,
vom Tisch!
Womit ich nun ein Problem habe, ist der Zusammenhang zwischen co2-Konzentration und abstrahlwirksamer Ebene. Ob ein co2-Molekül strahlen kann, hängt
(da die co2-Konzentration sehr viel kleiner ist als die Konzentration der übrigen, nicht strahlungsfähigen Gase) allein vom Druck der Atmosphäre ab; denn über den Druck wird die Zusammenstoßwahrscheinlichkeit bestimmt.
Steigt also die co2-Konzentration von 3,5 Zehntausendstel auf 4,5 Zehntausendstel sollte sich kein anderer (höherer) Druck einstellen.
Auch die Erhöhung der Zusammenstoßwahrscheinlichkeit von zwei co2-Molekülen spielt keine Rolle, da für das angestoßene Molekül die gleichen Randbedingungen gelten.
Weiterhin ist unabhängig von dieser Treibhaustheorie noch die Aussage von Dr. Paul unwidersprochen im Raum, nämlich daß Treibhausgase kühlen.
Sie haben zurecht auf die fehlenden Randbedingungen hingewiesen – das möchte ich nun nachholen:
-Der Vergleich findet zwischen einer treibhausgasfreien Atmosphäre (z.B. nur N2)
und einer Atmosphäre mit dem Treibhausgas co2(also
N2 und Co2) statt.
-Die reine N2-Atmosphäre erwärmt sich per Leitung/Konvektion am Boden. Es stellt sich eine Atmosphärentemperatur als Funktion von Bodentemperatur und Druck (bar. Höhenformel) ein
Ist ein Gleichgewicht erreicht, muß der Boden alle
Energie, die er von der Sonne erhält, wieder ABSTRAHLEN.
-Setzt man nun der N2-Atmosphäre co2 zu, so wird ein Teil der Abstrahlung des Bodens von den Co2-Molekülen absorbiert, in der Atmosphäre thermalisiert und beim Erreichen der abstrahlungsfähigen Höhe dieser Anteil in das All abgestrahlt.
-Bis daher ändert sich nichts, außer daß der eine Teil der Bodenabstrahlung quasi einen
„Umweg“ macht. Zudem wird die Atmosphäre nicht direkt am Boden, aber noch in Bodennähe leicht wärmer, womit auch die Konvektion gegenüber einer reinen N2-Atmosphäre verstärkt wird.
-Was aber bei einem Vorhandensein eines Treibhausgases grundsätzlich anders ist, daß die Atmosphäre nun auch den per Leitung/Konvektion aufgenommenen Wärmeanteil abstrahlen kann.
Die Wärmeabgabe des Bodens erfolgt nun über Strahlung UND Leitung/Konvektion. Die Bodenabstrahlung wird also durch die Atmosphärenabstrahlung ergänzt. Und Letztere ist nicht auf den von co2 absorbierten Strahlungsanteil beschränkt…
Damit müßte es KÄLTER werden!!!???
Wie kann dieser Widerspruch zur gängigen Treibhaustheorie widerlegt werden?
Mit freundlichen Grüßen
Josef Bauer
#69: Holger Burowski
Sehr geehrter Herr Burowski,
bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Wärme niemals von kalt nach warm fließt, weil Wärme immer „netto“ ist und einen Temperaturunterschied voraussetzt.
Energie kann zwar von kalt nach warm fließen, aber Wärme nicht.
Ihr Satz:
„Der Treibhauseffekt heißt nicht, dass die Atmosphäre die Erde aufwärmt, sondern dass die Energieabgabe ins Weltall verzögert wird.“
ist auch falsch.
Durch IR-aktive Gase wird keine Energieabgabe verzögert. Jede Sekunde gibt die Erde Energie ins Weltall ab, einen Großteil davon durch Strahlung der IR-aktiven Gase. Dadurch wird der Boden strahlungsmäßig entlastet, d.h., er gibt weniger Strahlung ins Weltall ab als er es ohne die Anwesenheit der IR-aktiven Gase tun würde – und ist deshalb kälter als ohne IR-aktive Gase.
Freundliche Grüße
M. Wehlan
#26: J.Kowatsch
Als Physiker kennen Sie wahrscheinlich die Wärmeübergangszahl 🙂
Diese ist maßgebend für die Wärmeübertragung des Gases an die Behälterflächen und in diese Wärmeübergangszahl geht die Wärmeleitfähigkeit des Gases mit ein. Luft hat eine erheblich bessere Wärmeleitfähigkeit als CO2 oder Krypton oder gar Xenon. Daher sind die Wärmeübergangszahlen an der Behälterinnenwand bei Luft größer als bei den anderen Gasen und daher wird die Wärmedurchgangszahl ebenfalls größer.
Das bedeutet dann, die eingestrahlte Wärme wird bei geringeren Temperaturunterschieden Behältergas-Umgebung abgegeben.
Wie Sie richtig bemerkt haben, zeigt Krypton, ein völlig diathermes Gas, ein ähnliches Verhalten wie CO2. Mit diesem Schwindel, welcher durch die unterschiedlichen Wärmeübergangszahlen auf der Behälterinnenseite bedingt ist, der leider von den Schulmeistern meist nicht durchschaut wird, wird dann der CO-Effekt „bewiesen“.
An einer senkrechten Wand berechnet sich die konvektive Wärmeübergangszahl A (W/m²K) abhängig von der Wandhöhe H und der Gasdichte Rho (kg/m³) an der Wand und Rhoo weit weg von der Wand und der Viskosität Eta des Gases so:
Gr=g*H^3*(Rhoo-Rho)*Rhoo/Eta^2
Nu=.517*(ABS(Gr*Pr))^.25
A=Nu*Lambda/H
g ist hierbei die Erdbeschleunigung und Gr die sogenannte Graßhofzahl und Nu die Nußeltzahl und Pr die Prandlzahl (ca. 0,7). Lambda ist die Wärmeleitfähigkeit des Gases.
Damit ergibt sich eine Temperaturdifferenz unter Berücksichtigung von etwas Strahlung des Glases (H=0,4m) nach außen (5 W/m²K) und einer äußeren Wärmeübergangszahl für ruhende Luft bei einer Behälterfüllung mit Luft ein dT = 38.9°K und bei CO2 ein dT von 42.1°K bei 100 W/m² Wärmeabgabe nach außen. Das „Aquariumglas“ ist dabei gegenüber der Umgebung 12.3°K wärmer.
Die Glastemperatur ist also in beiden Fällen identisch, nur die Gasinnentemperatur wegen der schlechteren Wärmeleitfähigkeit/Wärmeübergangszahl des CO2 erhöht.
Dr. Paul,
wissen Sie, was ein Korrelationskoeffizient ist und wie der berechnet wird? Wenn ja, so vergleichen Sie mal diesen zwischen der jaehrlichen Globaltemperatur und dem jaehrlchenO2 mittel mit dem Korrelationskoeffizienten zwischen der stuendlichen Stationstemperatur und der synchronen Globalstrahlung am HH Wettermast. Welcher Korrelationskoeff. ist groesser? Ich tippe ersterer. Und was sagt uns das dann ueber die Kausalitaet, hmm?
@Dr.Paul, dann nochmal der nutzlose Versuch, Ihnen wiederholt eine Antwort auf Ihre Frage zu geben. Ob es eine Korrelation zwischen zwei Größen gibt, hängt immer vom konkreten Datensatz ab. Nennen Sie den konkreten Datensatz und man kann den entsprechenden Korrelationskoeffizienten bestimmen. In den bisherigen Wetterbeobachtungen werden Sie immer Zeitabschnitte finden, wo eine signifikante Korrelation zwischen CO2 und globaler Durchschnittstemperatur besteht und dann wiederum gibt es Zeitabschnite, wo sie nicht besteht. Nennen Sie also einen konkreten Datensatz und Sie können Ihre Frage selbst beantworten, wenn Sie mit den statistischen Werkzeugen umgehen können. Nur bezweifle ich, dass Sie in der Lage sind, die Ergebnisse dann vernünftig zu interpretieren.
MfG
S.Hader
P.S.: Wenn Sie weiterhin behaupten, ich hätte auf Ihre Frage nicht geantwortet, darf ich Sie dann einen unbezahlten EIKE-Bärendienstleister nennen? ;o)
Dank an Alan Caruba und Chris Frey
Liebe AGW-ler!
Lasst eure schmutzigen Finger von unseren Kindern!
#76: Gunnar Innerhofer lernen Sie erst mal die
Realität 1) bis 3) aus #75 AUSWENDIG,
sonst wird nicht mit dem Klimaverständnis,
zu Ihrer Bequemlichkeit darf ich sie noch einmal wiederholen:
Einfache Realität Nr.1
ist die Temperaturabhängigkeit der Erdoberfläche von der Sonneneinstrahlung.
Gemäß Realität Nr.1
ist der allergrößte Temperaturunterschied auf der ganzen Erde, der zwischen Tag und Nacht.
Realität Nr. 2
die Temperaturabhängigkeit von der Höhe in der Atmosphäre (Gasgesetze)
Deshalb ist es auf einem hohen Berg kälter als in Meereshöhe trotz Sonnenstrahlung.
Realität Nr. 3
die Temperaturabhängigkeit vom Wassergehalt der Atmosphäre.
(Sahara)
Wasser nennt man ja groteskerweise das wichtigste „Treibhausgas“, obwohl es kühlt 🙂
Das Thema CO2 ist offensichtlich zu schwierig für Sie.
Also dann mal anfangen,
heute ist der Tag der Arbeit!
#77: S.Hader werden Sie nicht frech, ich verwechsle nichts! Reicht es bei Ihnen nicht mal zu lesen?
Das Problem ist, dass Sie einer sehr einfachen aber wichtigen Frage primitiv ausweichen
und sich nicht zu schade sind statt dessen niveaulos herum zu pöbeln.
Diese einfache Frage lautet:
Gibt es in der Wetter- und Klimabeobachtung
in der Gegenwart und in der Vergangenheit
eine KORRELATION
zwischen dem CO2-Gehalt in der Atmosphäre
und der Globaltemperatur.
Weichen Sie der Frage weiter aus,
zeigen Sie hier damit für jedermann sichtbar,
dass Sie nichts anderes als BEZAHLTE Reklame für die AGW betreiben.
mfG
@Dr.Paul, #74: „S.Hader in Logik sind Sie endgültig durchgefallen!
Sie meinen also, wenn es keine Korrelation zwischen CO2 in der Luft und der Temperatur auf der Erde gibt,
darf es auch keine Korrelation zwischen medizinischen Risiko-Faktoren und Gesundheit geben?“
Wie kommen Sie darauf? Sie verwechseln mal wieder Korrelation mit Kausalität. Korrelation ist eine statistische Größe, die die Beziehung zweier Variablen innerhalb eines Datensatzes wiedergibt. Durch eine geschickte Auswahl des Datensatzes kann man den Korrelationskoeffizienten in Richtung 0 drücken. Wie nun Korrelation und Kausalität zusammenhängen, wurde hier im Forum in zahlreichen Beiträgen erörtert. Wenn Sie trotzdem noch Nachhilfeunterricht benötigen, empfehle ich Ihnen vorort sich mal mit einen Mathematiker oder gut ausgebildeten Naturwissenschaftler, Informatiker, Techniker, Psychologen usw. zu unterhalten.
Paul sagt #75:
„auf dem Mond ist es also deshalb DURCHSCHNITTLICH wesentlich kälter, weil ihm die Atmosphäre der Erde fehlt, DAS KANN MAN MESSEN,
TROTZ höherer Sonneneinstrahlung, da er auch keine Wolken hat“
Na also Paul, jetzt hast es so langsam!
Trotz dem Fehlen an „KÜHLENDEN“ Gasen wie Wasserdampf etc. ist es am Mond dennoch kälter.Paul widerspricht sich in einem Beitrag gleich mehrmals selbst, wie nett und vielleicht kommt er nun so langsam drauf, dass eben die „Treibhausgase“ die Erde wärmer machen, wie den Mond freilich auch, wenn dort welche rumschwirren würden.
Dennoch, Paul ist, beabsichtigt oder auch nicht, am Weg der Erleuchtung. Da freuen wir uns doch alle, juhu.
#73: besso keks, Vielen Dank,
Herr Gunnar will die Realität nicht anerkennen.
Im Sommer liegen die heißesten Regionen NÖRDLICH von 20°. Das sind nun mal unsere knochentrockenen Wüsten.
Offenbar gehört viel Mut dazu einfache Realitäten zu akzeptieren, natürlich besonders dann, wenn sie gegen eine emotional (politisch) besetzte „Theorie“, wie die Treibhaustheorie sprechen.
Einfache Realität Nr.1
ist die Temperaturabhängigkeit der Erdoberfläche von der Sonneneinstrahlung.
Gemäß Realität Nr.1
ist der allergrößte Temperaturunterschied auf der ganzen Erde, der zwischen Tag und Nacht.
Realität Nr. 2
die Temperaturabhängigkeit von der Höhe in der Atmosphäre (Gasgesetze)
Deshalb ist es auf einem hohen Berg kälter als in Meereshöhe trotz Sonnenstrahlung.
Realität Nr. 3
die Temperaturabhängigkeit vom Wassergehalt der Atmosphäre.
(Sahara)
Wasser nennt man ja groteskerweise das wichtigste „Treibhausgas“, obwohl es kühlt 🙂
Bei CO2 meint ja Herr Gunnar,
dass es seine von der Erde absorbierte Strahlenenergie umwandeln MUSS (thermalisieren),
was allerdings den fatalen Effekt hat, dass es dann nicht mehr strahlen kann
und aus ist es dann mit der Treibhaustheorie (es fehlt die Gegenstrahlung).
Soweit gehen Realisten gar nicht (Nachteffekt)
Nehmen wir mal an, dieses bischen (pardon) CO2 kann auf seinem turbulenten Weg nach oben in der Atmosphäre nicht nur Wärme abgeben,
sondern von seinen nicht strahlenden Nachbarmolekülen umgekehrt mechanisch angeregt werden und dann wieder strahlen.
Dann müsste die Temperatur also wieder sinken.
Irgendwie ein 0-Bilanz-Modell,
wobei diese „mechanische“ Anregung nicht nur einmal, sondern auf dem ganzen Weg nach oben immer wieder passieren kann, dann wird die Bilanz eher negativ,
denn zweifelsfrei ist CO2 kein Spiegelchen, das nur in Richtung Erde strahlt,
es geht also immer etwas in den Weltraum verloren,
das die nicht strahlenden Luftmoleküle ohne dieses „Treibhausgas“ behalten würden.
Obwohl also grundsätzlich dieses Molekül die Erdabstrahlung in seiner schmalen Bande verzögert,
scheint mir die Temperatur (Energie-) Abgabe der Erdoberfläche durch die NICHT strahlende Atmosphäre STÄRKER verzögert zu werden, als durch sog. „Treibhausgase“ denn dies Atmosphäre hat auch Temperatur und zwar ganz überwiegend VON DEWR ERDOBERFLÄCHE
(sie hamburger Wettermast).
Durch diesen Unterschied kommt der RELATIVE Kühleffekt der Treibhausgase zustande,
relativ zur nicht strahlenden Atmosphäre,
die zwanglos eine Erhöhung der DURCHSCHNITTSTEMPERATUR einer Planetenoberfläche erklärt, verglichen mit einem Planet OHNE Atmosphäre.
Auf dem Mond ist es also deshalb DURCHSCHNITTLICH wesentlich kälter, weil ihm die Atmosphäre der Erde fehlt, DAS KANN MAN MESSEN,
TROTZ höherer Sonneneinstrahlung, da er auch keine Wolken hat.
mfG
#67: S.Hader in Logik sind Sie endgültig durchgefallen!
Sie meinen also, wenn es keine Korrelation zwischen CO2 in der Luft und der Temperatur auf der Erde gibt,
darf es auch keine Korrelation zwischen medizinischen Risiko-Faktoren und Gesundheit geben?
ha, ha, ha,
geht´s noch Hader?
@#70: Gunnar Innerhofer sagt:
„( übrigens Tm Trpoen 24°C, Tm SubT. 17°C, du „Denker“!)“
Lieber Herr innerhofer,
war da nicht noch was mit „nördlichem“ und „südlichem“ Wendekreis????????????
Hallo Gunnar Innerhofer, ich gebe Ihnen vollkommen Recht, zumal diese akademischen Titel keine Garantie dafür sind, dass man fehlerfreie Aussagen runterbetet, nicht mal bei mir. ;o) In nur ganz wenigen Beiträgen habe ich bei EIKE meinen Titel genannt, sowie mein Forschungsschwerpunkt. Doch so wichtig ist der Doktorgrad in der jeweiligen Diskussion nicht. Mich muss hier niemand mit Dr. ansprechen. Der Herr Paul hingegen scheint sehr großen Wert auf eigene und fremde Titel zu legen, also will ich Ihn auch nicht zu sehr verärgern, indem ich ihn nur mit „Paul“ anrede. Ihn „provozieren“ tue ich ihn lieber mit inhaltlihen Aussagen. ;o)
Lieber Herr Keks #68,
Die Didaktikfähigkeiten von Prof. Herrmann sind meiner Meinung nach sehr gut, die Physik die er wiedergibt ist korrekt und meines Erachtens besser geeignet als viele Darstellungen zum „planetaren Treibhauseffekt“ in Meteorologiebüchern die man so liest, die oft mit Gegenstrahlung arbeiten. Das ist zwar lokal für den Meteorologen dringend geboten, aber global integriert eher irreführend.
Prof. Herrmann kritisiert da sehr subtil die üblichen Erklärungsmodelle, indem er mit Recht darauf hinweist, dass die übliche Zerlegung des Strahlungsenergieflusses mit Gegenstrahlung zu Missverständnissen führt.
Deshalb habe ich den Link gepostet. Der Artikel von Prof. Herrmann zeigt sehr schön, dass für den Energietransport in der Troposphäre die Konvektion dominiert, für den Energieinhalt des Erdsystems aber der Strahlungstransport über die Systemgrenze verantwortlich ist. Vom Niveau her ist der Artikel sehr gut für die Sekundarstufe II geeignet. Passend also für alle die Kinder und Jugendliche zur Physik der Atmosphäre unterrichten wollen.
Wenn Ihnen etwas Anderes schlüssiger erscheint, müssen Sie halt das nehmen.
Ist ein freies Land. Lernen müssen Sie schon selber.
Das ist das von mir oben angesprochene Problem mit der Nebenfachausbildung in Physik und Thermodynamik.
Manche schließen auch, dass der „planetare Treibhauseffekt“ gegen den 2. Hauptsatz verstößt. Wer das aber verbreitet hat den 2. Hauptsatz in der Physikausbildung an der Uni nicht verstanden. Aber wenn Ihnen das schlüssiger erscheint. Nehmen Sie auch das wegen mir.
Sie schreiben zum Beispiel in #68:
„Prof. Herrmann scheint den Effekt der Thermalisierung nicht zu kennen. Auch vermag er nicht zu erklären, wieso eine Atmosphäre m i t Treibhausgasen die Erdoberfläche kühler hält als eine Atmosphäre o h n e Treibhausgase.“
Ich weiß zwar nicht wie sie darauf kommen, aber Prof. Herrmann erklärt Ihnen ja sehr schön, dass das bei konstanter Einstrahlung genau umgekehrt ist. Obendrein ist ihr Satz als Aussage unvollständig spezifiziert ist und es fehlen Randbedingungen.
Warum Sie auch noch glauben, dass Prof. Herrmann die Thermalisierung nicht kennt, erschließt sich vermutlich nur Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
was für ein Gehabe!
was soll denn all der eitle Mist? Dr. rer. nat…bla bla bla, Dr. Paul bla bla bla…
Für was dieses kindisch gscheite Getue? Wollt ihr verbergen, dass ihr keine Ahung von Klimatologie habt, ja nicht mal vom Wetter?
Was für ein Dr. rerum naturalis ist denn da zugegen und überhaupt, was für ein Dr. Paul ist denn da anwesend, der nicht mal weiß, warum es in den Subtropen tagsüber heißer sein kann, als in den Tropen? ( übrigens Tm Trpoen 24°C, Tm SubT. 17°C, du „Denker“!)
Was für Leute spielen sich hier über Titel auf, um ihre furchterbare Ahnungslosigkeit über Titelposaunerei zu umgehen? Wahnsinn!
#55 Dr.Wehlan
„Nach meiner Einschätzung irren Sie. Erstens kann der 2. HS in diesem Fall so formuliert werden, wie ich Ihn formuliert habe und zweitens liegen Sie mit Ihrem Beispiel falsch. Ich hatte nicht von Energiefluss, sondern von Wärme geschrieben. Die simple Tatsache, das jeder Körper entsprechend seiner Temperatur strahlt, hat überhaupt nichts damit zu tun, dass für den Fluss von Wärme ein Temperaturunterschied notwendig ist und diese Wärme immer von warm nach kalt fließt. Also kommen Sie mir bitte nicht mit Energieflüssen ! Von der Strahlung des Baumes vor Ihrem HausA kriegen Sie auch kein Fieber.“
Der 2.HS gilt auch für Wärmestrahlung. Und selbst wenn Sie den 2.HS nur auf Übertragung von Wärme, das wäre also Wärmetausch, beziehen, gilt, dass sowohl Wärme vom kalt nach warm transportiert wird und umgekehrt. Wobei natürlich viel mehr von warm nach kalt fließt. Exakt muss, wenn Sie unbedingt kalt und warm in der Formulierung haben wollen, der Nettowärmefluß von kalt nach warm kann nicht positiv sein – ansonsten wurde ich vom Baum vor meinem Haus Fieber bekommen.
Der Treibhauseffekt heißt nicht, dass die Atmosphäre die Erde aufwärmt, sondern dass die Energieabgabe ins Weltall verzögert wird.
Physiklehrer – auch wenn mein Abitur schon über 30 Jahre zurückliegt, habe ich ich meinen Physiklehrer noch äußerst positiv in Erinnerung. Jeder physikalische Sachverhalt wurde mit folgendem Satz eingeleitet:
Die Summe über alle Energien ist konstant.
Der zweite Satz lautete:
Die Sunmme aller Energien vor dem Umwandlungsprozess ist gleich alle Energien nach dem Unwandlungsprozess.
Und danach ging’s dann mit den konkreten Energie weiter. Sollte sich jeder Physiklehrer zueigen machen und davon ausgehen, das EIKE nicht der liebe Gott ist und die göttliche, universelle Wahrheit gepachtet hat, auch wenn der Eindruck entsteht, dass das so ist.
Gruß Holger Burowski
@#62: Günter Heß sagt:
„Es gibt allerdings für alle die mindestens eine Nebefachausbildung in Physik haben eine sehr gute Quelle im Netz. Das ist der Karlsruher Physikkurs und Prof. Herrmann. Dort kann Jeder mit Grundkenntnissen in Physik sein Wissen auffrischen:
http://tinyurl.com/d42bhl2“
Sehr geehrter Herr Heß,
Prof. Herrmann scheint den Effekt der Thermalisierung nicht zu kennen.
Auch vermag er nicht zu erklären, wieso eine Atmosphäre m i t Treibhausgasen die Erdoberfläche kühler hält als eine Atmosphäre o h n e Treibhausgase.
Da scheint mir die Argumentation Herrn Dr. Pauls
schlüssiger…
#66: „Herr Dr.rer.nat, S.Hader, wenn Ihrer Meung nach der Mensch in seiner Evolution gelernt hat sich der Logik zu bedienen,
warum wenden Sie selbst die Logik nicht an?
Insbesondere denke ich da an die fehlende Korrelation von CO2 in der Luft und der Temperatur.“
Nun Herr Dr.Paul, Sie scheinen ja ein richtiger Titelfetischist zu sein, wenn Ihnen die permanente Nennung des genauen Doktorgrades so wichtig erscheint. ;o)
Unter Logik wird die Lehre des Schlussfolgerns verstanden. Wie man die beobachteten Temperatur- und CO2-Daten interpretiert, hat auch etwas mit Logik zu tun. Bei Ihnen sind zwei gegenläufige Zeitreihen ein Beweis dafür, dass kein kausaler Zusammenhang bestehen kann. Das ist ein Beispiel für falsches Schlussfolgern! Zwei Größen, die kausal in Zusammenhang stehen, müssen eben nicht zu jedem frei gewählten Zeitintervall einen Trend in dieselbe Richtung zeigen. Solange man nichts über die anderen Größen weiss, muss man davon ausgehen, dass die sich auch massiv geändert haben können und ebenfalls die Endgröße beeinflussen. Würde Ihre Logik, sprich Schlussfolgerung stimmen, so dürften Alkohol, Nikotin, fettreiches Essen, und Bewegungsarmut in keinerlei kausalem Zusammenhang zur Gesundheit und Lebenserwartung stehen, weil Sie immer Datensätze finden werden, die im konkreten Fall keine Korrelation zu besagten Größen zeigen. Wenn Sie aus Beobachtungen und Daten tatsächlich etwas lernen wollen (was aber wohl nicht der Fall ist), dann werden Sie sich mit den Methoden und Werkzeugen der Statistik schon vertraut machen müssen und nicht ständig versuchen, mit einem Zimmermannshammer zu tapezieren.
#61: Herr Dr.rer.nat, S.Hader, wenn Ihrer Meung nach der Mensch in seiner Evolution gelernt hat sich der Logik zu bedienen,
warum wenden Sie selbst die Logik nicht an?
Insbesondere denke ich da an die fehlende Korrelation von CO2 in der Luft und der Temperatur.
mfG
#62: Günter Heß selbstverständlich, verstößt das Treibhausmodell,
das Sie uns hier per link empfehlen gegen physikalische Gesetze noch schlimmere als den 2.HS.
Das hatten wir doch allesa schon bei der Diskussion des Trenberth-Chema,
warum ignorieren Sie das?
In diesem Chema strahlt die Atmosphäre
1)regelmäßig DEUTLICH stärker zur Erde zurück als in den Weltraum, das ist natürlich UNMÖGLICH!
2) Nimmt man diese Strahlungsintensitäten aus der Atmosphäre in alle Richtungen, so müsste sie heißer sein als die Erde selbst, die ja angeblich nur ein Bruchteil davon von der Sonne erhält.
ES FEHLT DAFÜR DIE ENERGIEQUELLE =1.HS der Thermodynamik.
Es gibt keine Energie aus dem NICHTS.
Die Atmosphäre ist NICHT heiss, woher auch,
sondern kalt
und erst dann schlägt dieser 2.HS zu 🙂
sie kann die Erde nicht erwärmen,
ihre Energie kommt ja erst von der Erde.
Die Erde müsste sich quasi selbst erwärmen und gleichzeitig in den Weltraum abstrahlen.
Das konnte auch NB nicht aus der Welt schaffen.
mfG
3 Seiten Text und 27 Seiten Leserbriefe auf den ersten des Herrn Schultheiß hin!! Man kommt nicht so recht darauf: Will er sich über sein Publikum lustig machen oder meint er es wirklich ernst?
Ich empfehle für den letzteren Fall, sich von der EIKE-Seite das „Skeptiker-Handbuch“ der Joanne Nova herunter zu laden, sich das zu verinnerlichen und sodann zu versuchen, es zu „zerpflücken“, wenn er dazu in der Lage ist.
Das erspart ihm selbst weitere seichte, blamable Leserbriefe, und vielen EIKE-Lesern Zeit und Mühe, die einer besseren Sache würdig wären. Wegen Novas profunder Kenntnisse und ihres Humors dürfte das „Handbuch“ auch für den Unterricht sehr gut geeignet sein.
Daß im deutschen Schulunterricht – wie ich mehr als einmal gehört habe – vielfach die Lehren der „Warmisten“ vertreten werden und daß die Schüler darüber noch Aufsätze und Jahresarbeiten verfassen und „Seminare“ ertragen müssen, ist wirklich unglaublich. Gibt es hier keine Möglichkeit, bei den Schulbehörden dagegen einzuschreiten?
Mit besten Grüßen
#60: S.Hader mal sachte,
wie Sie wissen sollten, gibt es in England ein GERICHTLICHES VERBOT der unkritischen AGW Verkündung im Schulunterricht.
Ihre Wortwahl (denier) zeigt, dass Sie kritiklose Ideologie fordern, natürlich OHNE sachliche Begründung, die ja schon mit einer ordentlichen beobachteten Korrelation beginnt, um die Sie sich HARTNÄCKIG als Informatiker und Dr.rer.nat. herumdrücken!
Dafür sollten Sie sich ein anderes Forum suchen!
mfG
Lieber Herr Hader,
meiner Meinung und Erfahrung nach sind die Physiklehrer in Deutschland sehr gut, so dass ich davon ausgehe, das auch Herr Schultheiß einen sehr guten Unterricht macht. Ich bin ganz bei Ihnen dieses „Bashing“ aufgrund von Vermutungen und Vorurteilen ist ein armseliges Gehabe. Was mich an dem Artikel von Alan Caruba stört ist dieses allgemeine Gejammer ohne einen eigenen konstruktiven Vorschlag zu machen. Zumindestens habe ich keinen konstruktiven Vorschlag gelesen, aber vielleicht hat ja Herr Frey einen auf der Webseite von Alan Caruba entdeckt.
Meines Erachtens spricht der Artikel ein Problem an, nämlich die Nebenfachausbildung in Physik, die in der Regel nicht tief genug ist, um Schülern Phänomene aus der Physik der Atmosphäre oder der Thermodynamik zu lehren. Das sehen sie ja schon an den Kommentaren hier im Forum, die behaupten der „planetare Treibhauseffekt“ verstößt gegen den 2. Hauptsatz.
Deshalb habe ich so meine Zweifel, wenn Kinder berichten, dass sie den „planetaren Treibhauseffekt“ oder die Wirkung des CO2 in der Atmosphäre im Sachunterricht lernen.
Es gibt allerdings für alle die mindestens eine Nebefachausbildung in Physik haben eine sehr gute Quelle im Netz. Das ist der Karlsruher Physikkurs und Prof. Herrmann. Dort kann Jeder mit Grundkenntnissen in Physik sein Wissen auffrischen:
http://tinyurl.com/d42bhl2
Ich persönlich würde auch jedem Lehrer der hier mitliest mindestens Herr Schultheiß und Herr Kowatsch diese Lektüre empfehlen. Dort kann man lernen wie der „planetare Treibhauseffekt“ funktioniert und CO2 in der Atmosphäre wirkt:
http://tinyurl.com/cxytvxt
Da sieht man dann auch unmittelbar, warum der „planetare Treibhauseffekt“ nicht gegen den 2. Hauptsatz der Thermodynamik verstößt.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#58: „Kurz und unvollständig: Wissen gründet sich auf empirischer, methodischer Vorgehensweise. Wissen erträgt Ungewissheit und Unschärfe schwer. Glauben nimmt an, dass aufgrund von Überlieferung, Wahrnehmung, Vorgabe etwas so ist wie eben überliefert, wahrgenommen oder vorgegeben ist. Glauben erträgt Ungewissheit und Unschärfe leichter.“
Sehr geehrter Herr Manz, der Umgang mit Ungewissheit und Unschärfe ist keine Frage von Wissen und Glauben. Der Mensch hat in seiner evolutionären Entwicklung gelernt, wie er sich in einer Welt, die perse voller Unklarheit und unvollständigen Informationen ist, zurechtfinden kann. Bevor es überhaupt Wissenschaft gab, hatte er von biologischer Seite die Möglichkeit, trotz all der nbekannten Größen zu handeln und sich auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich fortzupflanzen. Die Wissenschaft hat geholfen, die dabei verwendete Logik formal fassbar zu machen. Neben der diskreten Logik kennt man aber auch Modelle, die man allgemein mit Fuzzy-Logik bezeichnet, die den oben genannten Umgang insbesonderer unscharfer Aussagen beschreibt. Keine Erfindung der Religion!
#59: „Auf was antworten oder zu was kommentieren Sie dann?“
Auf Antworten und Kommentare. ;o)
Generell finde ich es beeindruckend, welche Vorstellungskraft ein Großteil der Schreiber hier haben, die sie dann dazu genötigt sehen, ein (Physik-)Lehrer-Bashing zu betreiben. Was hat Herr Schultheiß geschrieben? Er behandelt den atmosphärischen Treibhauseffekt mit seinen Schülern. Niemand weiss, wie er diesen Unterricht durchführt, niemand war dabei oder hat es sich berichten lassen. Aber alle meinen zu wissen, dass dieser Unterricht falsch ist und eine Indoktrination darstellt.
Gegenargumente von sogenannten Klimaskeptiker zu zerpflücken tut auch der EIKE-Pressesprecher Prof.Lüdecke und das mit Vergnügen. Nehmen Sie Gerlich, Tscheuschner, Klamm und Dlugi, die sind hier schon durch den wissenschaftlichen Rost gefallen, schon vergessen? Hier regen sich Leute darüber auf, dass Lehrer naturwissenschaftliche Erkenntnisse aus den Standardwerken der Physik behandeln und um ihren Ärger argumentatorisch Nachdruck zu verleihen, sprechen sie von einer gewissenlosen Indoktrination der Kinder. Wohlgemerkt, hier ging es noch nicht mal um die Frage, welche Rückkopplungseffekte ein mehr an CO2 hätte, was ja selbst unter praktizierenden Wissenschaftlern unterschiedlich gewichtet wird.
Hier führen sich einzelne Leute wie die Intelligent Design-Bewegung auf, die am liebsten Lehrer verklagen würden und Lehrverbote aussprechen wie bei John Thomas Scopes. Die Global Warming Denier haben das Forum wieder zurückerobert.
S. Hader –
wie lautet der Artikel?
Richtig – Die Umwelt-Terrorisierung von Kindern..
Auf was antworten oder zu was kommentieren Sie dann?
Herr Heinzow 46# / Allgemein
Danke für Ihren wichtigen Hinweis auf Glauben und Wissen.
Allerdings – der Pfad zwischen Glauben und Wissen ist äußerst schmal und hängt mehr zusammen als wir glauben oder wissen…
Kurz und unvollständig: Wissen gründet sich auf empirischer, methodischer Vorgehensweise. Wissen erträgt Ungewissheit und Unschärfe schwer. Glauben nimmt an, dass aufgrund von Überlieferung, Wahrnehmung, Vorgabe etwas so ist wie eben überliefert, wahrgenommen oder vorgegeben ist. Glauben erträgt Ungewissheit und Unschärfe leichter.
Beispiel: Ich glaube nicht an Gott*. Aber woher weiß ich, dass es Gott nicht gibt. Die Umkehr ist ebenso möglich und daraus folgt das nächste und das für mich Entscheidende:
(*Gott steht als Synonym für alles Mögliche)
Beiden, Glauben und Wissen, gemeinsam kann sein, dass sie sich im Gewand des Absoluten, des Dogmas, des Unzweifelhaften, des Unfehlbaren zeigen und / oder dafür benutzt werden. Und das ist DAS was uns interessieren sollte – die Ableitungen, die Schlussfolgerungen, das Handeln danach.
Zu meinem Beispiel zurückkehrend heißt das Dogma oder „absolute Wahrheit“: Wenn ich nicht an Gott glaube, müssen alle anderen auch nicht daran glauben und alle die doch an Gott glauben sind unwissend… Den Umkehrfall darf sich jeder selbst denken, der passt genauso.
Wir lesen auf die EIKE-Themen bezogen hier täglich mehr oder weniger ausgeprägt die jeweiligen absoluten Wahrheiten der Schreiber. Wir sehen, lesen, hören zu den Klimawandel- und Energiewende-Dogmen täglich an anderer Stelle. Bis zum Erbrechen werden diese besonders und gerne in den GEZ-zwangsfinanzierten Medien zelebriert oder finden sich bei staatlichen Monopolaufgaben wie in der Kinder- und Jugendbildung entweder dort selbst im Lehrstoff oder in vorauseilenden Gehorsam durch Dritte wie Schulbuchautoren und -verlage.
Nun nochmals die Frage – ist der nun als schlichter Klimawandel mutierte CO2-Wahn nun Glauben oder Wissen und wie soll ein Laie das durchschauen, wenn nicht einmal dazu eigentlich befähigte Wissende es genau wissen und mehr glauben wollen oder ja – eben auch umgekehrt?
Wobei eigentlich – es ist keine wirkliche Frage von mir wie allein schon „CO2-Wahn“ verdeutlicht, … oder? Glaub ich das aber nur oder weiß ich es einfach?
Früher habe ich mich über Helmut Kohls gern ins Lächerliche zitierte Aussage mokiert – ENTSCHEIDEND IST, WAS HINTEN RAUS KOMMT
Bei unvoreingenommener Betrachtung führt uns dieser Satz zum einzig Wichtigen bei allem- nämlich zum ERGEBNIS.
Und wenn das Ergebnis des Klimaänderungs- und deswegen auch Energiewende-Rechtfertigungsglaubens zu Indoktrination, Denunziation, Blockwartmentalität, Existenz -und Eigentumsvernichtung, Unfreiheit, Totalitarismus, Verarmung, Knechtschaft und Sklaverei führen, dann ist es für mich völlig egal, ob das nur geglaubt oder tatsächlich beweisbar ist – das mit der behaupteten Kausalität von Klima und CO2 und dessen homöopathischer Wirkung auf die Welt.
Kommentar: #27: „Ihr Wort im Mund umdrehende Dialektik ist atemberaubend. Das was Sie hier von sich geben, und das was ich bzw. Admin geschrieben haben können gegensätzlicher gar nicht sein.“
Lieber Herr Limburg,
Gegensätzliche Ansichten zu haben, ist perse nichts schlimmes, sondern eher der Normalfall unter Menschen.
„Wenn Sie sich nicht vollends lächerlich machen wollen halten Sie sich besser mit ihren unsinnigen Kommentaren zurück.“
Und nun? Wollen Sie sich zu dem Thema CO2 in der Atmosphäre denn gar nicht weiter äußern? Sie werden doch eine physikalische Vorstellungen zu der Wirkungsweise des CO2 in der Atmosphäre auf den Strahlenhaushalt der Erde und entsprechend den Temperaturen haben. Wollen Sie diese nicht mal ausführlicher erläutern, da es auch ein zentrales Thema in der Klimadebatte ist. Oder halten Sie es für politischer klüger, sich zu dem Thema bedeckt zu halten?
Als Nachtrag zu dem Kommentar von admin in #1: „Ich möchte mal auf diesem „Niveau“ ein Beispiel nennen, das zwar nicht Sie, aber zumindest einige Ihrer aufgeweckteren Schäfchen überzeugen könnte. Es ist der Effekt der spektralen Sättigung. Auch wenn Sie mehr CO2 in die Atmosphäre bringen, wird es dadurch kaum wärmer, weil die Infrarotabsorption des CO2 schon vollständig ist und praktisch nicht mehr ansteigt.“
Eine Frage dazu an admin, ab welchen CO2-Anteil (abhängig von der Luftschicht?) tritt dieser Sättigungseffekt ein?
#51: Holger Burowski Sie haben Probleme mit dem 2.HS?
Sie kritisieren den Satz:
„ein Energiefluß von kalt nach warm gibt es ja nicht.“
Fügen Sie einfach das kleine Wörtchen „netto“ ein,
dann sollten die Probleme beseitigt sein.
Also
„ein netto Energiefluß von kalt nach warm gibt es ja nicht.“
Dabei ist völlig belanglos, welche Temperatur herrscht, wie kommen Sie denn auf 0K?
Auch der von Ihnen zitierte Satz „jeder Körper >0K strahlt“ missachtet die Ausnahme der Gase.
Sie können eine Temperatur haben OHNE ZU STRAHLEN.
mfG
#51: Holger Burowski
Nach meiner Einschätzung irren Sie. Erstens kann der 2. HS in diesem Fall so formuliert werden, wie ich Ihn formuliert habe und zweitens liegen Sie mit Ihrem Beispiel falsch. Ich hatte nicht von Energiefluss, sondern von Wärme geschrieben. Die simple Tatsache, das jeder Körper entsprechend seiner Temperatur strahlt, hat überhaupt nichts damit zu tun, dass für den Fluss von Wärme ein Temperaturunterschied notwendig ist und diese Wärme immer von warm nach kalt fließt. Also kommen Sie mir bitte nicht mit Energieflüssen ! Von der Strahlung des Baumes vor Ihrem Haus kriegen Sie auch kein Fieber.
Wenn die beiden Körper dieselbe Temperatur haben, dann gibt der eine so viel Wärmestrahlung ab wie der andere aufnimmt (thermisches Gleichgewicht). Wenn Sie nun die Temperatur des äußeren Körpers erhöhen, erhöht sich auch die Temperatur des inneren Körpers, weil der innere Körper nun weniger Energie abgibt als er aufnimmt.
Leider sind die Kenntnisse der Thermodynamik bei unseren Physiklehrern rudimentär und deshalb bringen diese Leute den Kindern diesen fiktiven Selbsterwärmungs-Mechanismus (Treibhaus-Effekt) bei.
Gruß M. Wehlan
Im Strudel des Diskurses kommt die Textanalyse zu kurz.
Wir haben einen Artikel, der das Thema Indoktrination von Kindern im Kontext Erderwärmung behandelt. Es meldet sich ein Herr Schultheiß zu Wort, der – angeblich! – als Lehrer exakt diese Indoktrination bei Schülern ins Werk setzt. Kann das Zufall sein?
Inhaltlich haben wir eine Aneinanderreihung von Plattitüden vor uns, die auch noch mit albernen vermerkelten Begriffswelten gewürzt daherkommen.
Gut möglich, daß in aktuellen Schulbüchern oköschistische Ideologie vermittelt wird (man kennt das im Kontext ‚Sexualisierung‘), aber davon wird Herr Schultheiß kaum aus erster Hand zu berichten wissen. Eine Lehrkraft, die beim gegenwärtigen Leistungsdruck durchs Internet tänzelnd nach Stoff sucht und diesen wiederum im Unterricht nach „Herzenslust zerpflücken“ läßt, ist an Gymnasien nur schwer vorstellbar. Die Quintessenz des Herrn Schultheiß indes ist eine andere: Er räumt hier zwischen den Zeilen ein, das Abhängigkeitsverhältnis Schutzbefohlener ideologisch zu mißbrauchen; das hat was von Erpressung, erinnert an Schulen in der SBZ der 70’er Jahre, geschieht aber vermutlich aus “Notwendigkeit“.
Nur ist sein Duktus keineswegs der eines Lehrers, sondern allenfalls der eines Spin-Doctors oder Trolls, der sich daran erfreut mit ein paar hilflosen Zeilen erfolgreich zu provozieren. Daß er dabei auch noch ernst genommen wird, muß sich hier mancher anrechnen lassen. Aus der Diskussion hält er sich heraus, was nicht weiter verwundert, kann er doch fachlich nicht mithalten. Wenn das nun ein Physiklehrer sein soll, dann wird ‚Intelligent Design‘ an deutschen Schulen bald normativ.
Don’t feed the troll!
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Bauer
Man kann sich der permanenten Indoktrination kaum noch entziehen. Selbst harmlos wirkenden Onlinespiele wie Farmerama gestalten ihre „Events“ mit der grünen Botschaft, in dem der Spieler seine Farm vor Bösewichten schützen soll. Die Bösewichte sind nicht etwas Linksextremisten die die Farmen abfackeln, oder Roma die unerlaubt kampieren und Berge von Unrat hinterlassen – nein es ist die Industrie, die die Luft verschmutzt und die man stoppen muss. Als Gewinn bekommt man dann Protestgruppen die man sich in den Ziergarten als Deko stellen kann.
#24: Wulf Erley sagt:am Dienstag, 24.04.2012, 18:47
Hallo Herr Ketterer,
da CO2 eine deutlich geringere spezifische Wärmekapazität als Luft hat, müßte doch die Temperatur im CO2-reichen Gefäß schneller ansteigen als im luftgefüllten Gefäß !
Wäre das nicht eine mögliche Erklärung (ohne Treibhauseffekt) ?
########
Danke für den Hinweis. Ja, das muss berücksichtigt werden.
MfG
#47: Dr.Wehlan
„Das wirksamste Argument gegen den fiktiven Treibhaus-Effekt sind nicht die „gesättigten Banden“, sondern die Tatsache, dass damit der 2. Hauptsatz der Thermodynamik verletzt wird, der besagt, dass Wärme nur von warm nach kalt, aber niemals von kalt nach warm fließt.“
Das besagt der 2.HS der Thermodynamik überhaupt gar nicht und das sollten die Physiklehrer ihren Schützlingen beibringen, dass ihr Argument eine unzulässige Verkürzung ist (siehe #29).Lesen einfach mal die Formulierung des 2.HS der Thermodynamik von Claudius und versuchen Sie diese zu verstehen. Oder machen sie folgendees Experiment.
In einem Hohlkugel befindet sich eine zweite Kugel, die so in der äußern Hohlkugel aufgehängt ist, das sich beide Kugel nirgendwo berühren. Beide Kugel haben die gleiche Temperatur. Der Energiefluss, was die Strahlung aufgrund der Temperatur betrifft, ist somit zwischen beiden Kugel gleich (Nettoenergiefluss = 0). Jetzt wird die äußere Kugel erwärmt. Da die innere völlig von einer wärmeren umgeben ist, müsste nach ihrer Interpretation des 2.HS die innere Kugel überhaupt keine Wärmestrahlung mehr abgeben – ein Energiefluß von kalt nach warm gibt es ja nicht. Da aber jeder Körper der wärmer als 0K ist, Wärmestrahlung abgibt, muss also die innere Kugel eine Temperatur von 0K haben – und das verstößt gegen den 3.HS der Thermodynamik. Damit ist nachgewiesen, dass ihr eingangs zitierte Argument falsch ist. Ich kann nur hoffen, dass die Physiklehrer ihren Schülern die physikalischen Gesetze exakt beibringen und nicht skeptikermäßig verkürzt.
Gruß Holger Burowski
#47:Herr Dieter Schultheiß, ich sehe da ehrlich gesagt eine gewisse Betriebsblindheit in Ihren Formulierungen. Immerhin ist das, was man von den Satelliten misst doch Strahlung in den Weltraum, also ein „EnergieVERLUST“.
Und in allen seriösen Metereologiebüchern wird doch auch die Dämpfung der Sonneneinstrahlung durch die Atmosphäre quantitativ beschrieben, also die VERMINDERUNG der Energieaufnahme der Erdoberfläche durch die Atmosphäre, also von wegen „ungehindert“.
Und zu dieser Dämpfung tragen diese „Treibhausgase“ sicher mehr bei als normale Moleküle.
Weiterhin ist Strahlung noch keine Wärme, wie die meisten Treibhausvertreter völlig unreflektiert annehmen. WÄRME ist materiegebunden und benötigt also MASSE, ein quantitativer Aspekt, auf den ML schon hingewiesen hat.
Was ich damit sagen will,
es ist wichtiger, wenn es um die Frage der Erderwärmung geht,
diese auch auf der Erde zu messen.
Da die Theorie ja nun (einseitig) auf Gegenstrahlung fixiert ist,
muss man fragen, wie hoch ist diese „Gegenstrahlung“ und wo kommt sie her, sie braucht ja eine Energiequelle.
Und auch das reicht noch nicht, denn Strahlung IST NOCH NICHT WÄRME, die man wie in einer Schüssel auffangen kann, wie die Treibhausvertreter blind annehmen.
Auch bei Strahlung gilt der 2HS.
Als Anregung empfehle ich den Hamburger Wettermast. Da werden TEMPERATUREN und STRAHLUNG gemessen, aus denen man die aufgeworfenen Fragen beantworten kann.
mfG
#47: Dieter Schultheiß
Das wirksamste Argument gegen den fiktiven Treibhaus-Effekt sind nicht die „gesättigten Banden“, sondern die Tatsache, dass damit der 2. Hauptsatz der Thermodynamik verletzt wird, der besagt, dass Wärme nur von warm nach kalt, aber niemals von kalt nach warm fließt.
Denn jeder Wärmeaustausch ist ein irreversibler Vorgang, bei dem sich die Entropie erhöht. Die Entropie-Erhöhung entsteht – vereinfacht gesagt – dadurch, dass der kältere Körper mehr Entropie aufnimmt als der wärmere abgibt (S= Q/T), wobei S die Entropie, Q die ausgetauschte Wärme und T die absolute Temperatur ist.
Beim fiktiven Treibhaus-Effekt soll es aber so sein, dass die kältere Atmosphäre durch Gegenstrahlung den wärmeren Erdboden weiter erwärmt, wobei sie sich logischerweise abkühlen müsste.
Dieser Vorgang käme einer Entropie-Senkung gleich und ist daher eine thermodynamische Unmöglichkeit.
Zwar kühlt sich bei erhöhter Solarstrahlung die Stratosphäre tatsächlich ab (stratosphärische Kompensation), aber für diese Entropie-Senkung ist eben die erhöhte Solarstrahlung, also Energie, nötig. Der Austausch von O2 durch CO2 kann außer der Verbrennungswärme keine weitere Energie liefern.
Irgendein Schüler von Ihnen wird das einmal verstehen, aber so lange die Klappe halten, bis er sein Abitur hat – so hat es mein Sohn auch gemacht.
Dr. M. Wehlan
Herr Schultheiss, der Begriff „Treibhauseffekt“ ist völlig irreführend für das, was Sie mit Ihren Schülern bezüglich Ihrem Lieblingsgas CO2 besprechen wollen. Ein „Treibhaus“ finden Sie beim Gärtner, aber nicht in der Atmosphäre! Informieren Sie sich einmal anständig und verwenden korrekte Begriffe. Ich sage ja auch nicht „ich gehe über die Strasse“ wenn ich eigentlich meine: „ich kaufe einen Sack Kartoffeln“
Zunächst einen herzlichen Dank an die Betreiber für ihre anregenden Kommentare.
Die von Herrn Limburg bemühten wissenschaftlichen Quellen, die angeblich die Theorie des atmosphärischen Treibhauseffekts widerlegen sollen, werde ich gemeinsam mit meinen Schülern stichprobenartig auf ihre Schlüssigkeit (Kernaussagen, Expertise der Autoren, etc.) analysieren. Das wird sicherlich spannend.
Das Argument der „gesättigten IR-Banden“ seitens des Webdesigners wurde tatsächlich schon von mir behandelt. Meine Schüler wissen bereits, dass infolge des zunehmenden atmosphärischen Treibhauseffekts immer weniger langwellige Strahlung die Atmosphäre verlässt. Das zeigen Satelliten-Messungen (z.B. Grigs 2004, Chen 2007). Von Sättigung kann also überhaupt keine Rede sein.
@ R. Manz #42
„Also – wem soll er nun Glauben schenken und was soll er glauben,“
Genau das ist das Problem. Niemand soll „Glauben“, sondern auf Basis von Wissen entscheiden können.
Leider wird durch die Massenmedien und auch die Schulen nicht mehr Wissen, sondern „Glaube“ vermittelt. Inzwischen sind wir wieder im Mittelalter angelangt, wo man glauben mußte, aber nicht wissen durfte.