Experten glauben, daß China die Produktionskapazität für diesen ambitiösen Zeitplan hat.  Aktuell sind diesjährig nur sechs bis acht neue Reaktoren in der Planung. Im nächsten Jahrzehnt könnte diese Zahl auf 10 oder mehr vergrößert werden.

Präsident Xi schlug in einer Rede vor, die Kernenergie über den wirtschaftlichen Zweck hinaus zu betrachten. Peking meint, daß die Nuklearenergie der Schlüssel ist, den allgegenwärtigen Dunst der vielen Kohlekraftwerke zu reduzieren.

Den Smog zu verscheuchen, hat die höchste Priorität für Chinas Führer, die soziale Unruhen fürchten, wenn dieses Problem nicht gelöst wird. Diese Aufgabe scheint Druck aufzubauen, den Ausbau  zu beschleunigen.

Im März argumentierte He Yu, Chef der staatseigenen China General Nuclear Power Corporation,  daß das Land eine noch aggressivere nukleare Entwicklungsstrategie  angehen muß, wenn es sein Ziel der Steigerung der Stromproduktion aus nicht-fossilen Brennstoffen auf 20% im Jahr 2030 erreichen will.

Auf der strategischen Ebene müssen wir klarstellen, daß Kernkraft im Zentrum unserer nationalen Energieversorgung steht, sagte Xi dem chinesischen Wirtschaftsnetz, und fügte hinzu, daß das Land in den nächsten 15 Jahren das Land ein Ausbauziel von 200 Gigawatt anstreben sollte. Gegenwärtige Pläne bestehen nur für 150 Gigawatt.

Zusammenfassung aus: http://nextbigfuture.com/2015/04/china-looks-to-ramp-up-nuclear-power.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+blogspot%2Fadvancednano+%28nextbigfuture%29

Original-Artikel aus: http://www.japantimes.co.jp/news/2015/04/15/asia-pacific/forget-fukushima-china-powering-ahead-plans-new-reactors/#.VTDmJPDeI2i

Übersetzer: Dr. L. Steinbock

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