Dank des Heartland-Institute ist die Studie offen zugänglich. Sie kann bei diesem Link heruntergeladen werden.
Das IPCC sagte seit Langem voraus, dass eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes in der Luft schließlich zu einer Erwärmung um 3,3°C auf der Erde führen werde. Allerdings sagt das neue, einfache Modell, das im Science Bulletin vorgestellt wird, stattdessen nicht mehr als 1°C Erwärmung voraus – und vermutlich sogar viel weniger. Das innerhalb von acht Jahren entwickelte Modell ist so einfach zu nutzen, dass ein Mathematiklehrer an einer High School oder ein Student im Grundstudium innerhalb weniger Minuten glaubwürdige Ergebnisse erzielen kann, wenn er das Modell auf einem Taschenrechner laufen lässt.
Die Studie mit dem Titel [übersetzt] Warum Modelle heiß laufen: Ergebnisse eines unglaublich einfachen Klimamodells von Christopher Monckton of Brenchley, Willie Soon, David Legates und Matt Briggs durchlief drei strenge Runden der Begutachtung, wobei zwei der Begutachter zunächst mit der Begründung gegen die Studie waren, dass sie die IPCC-Vorhersagen in Frage stelle.
Als die vier Autoren der Studie zum ersten Mal die Vorhersagen des fertigen Modells zur globalen Erwärmung mit den Ergebnissen der komplexen Computermodelle und mit der tatsächlich gemessenen Temperaturänderung in der realen Welt verglichen, lag ihr einfaches Modell näher an der gemessenen Rate der globalen Erwärmung als alle Projektionen der komplexen „allgemeinen Zirkulations“-Modellen:
Als Nächstes klopften die vier Forscher ihr Modell darauf ab, warum die offiziellen Modelle die globale Erwärmung so stark übertrieben haben. Im Jahre 1990 hat das IPCC mit „substantiellem Vertrauen“ vorhergesagt, dass sich sich die Welt zweimal so stark erwärmt wie seitdem tatsächlich beobachtet.
Abbildung 2: Die sehr erheblich übertriebenen Vorhersagen (orangefarbene Zone) der atmosphärischen globalen Erwärmung im Ersten Zustandsbericht 1990 des IPCC verglichen mit den mittleren Anomalien (dunkelblau) und Trend (hellblaue gerade Linie) von drei terrestrischen und zwei Satelliten-Datensätzen der globalen mittleren Temperatur seit 1990. Die gemessene Rate der globalen Erwärmung in der realen Welt während der letzten 25 Jahre, äquivalent zu einer Rate unter 1,4°C pro Jahrhundert, ist nur etwa halb so groß wie die zentrale Vorhersage des IPCC aus dem Jahr 1990.
Unter den Fehlern der komplexen Klimamodelle, die das einfache Modell bloßstellt, finden sich auch Folgende:
●Die Hypothese, dass „Temperatur-Rückkopplungen“ die direkte, vom Menschen verursachte Treibhaus-Erwärmung um das Doppelte und Dreifache verstärken würden, ist der größte Fehler der komplexen Klimamodelle. Rückkopplungen reduzieren die Erwärmung vermutlich und verstärken sie nicht.
●Die Bode system-gain equation [?] modelliert die gegenseitige Verstärkung von Rückkopplungen in elektronischen Schaltkreisen, aber wenn komplexe Modelle dies fälschlich auf das Klima anwenden auf der Grundlage der falschen IPCC-Hypothese von stark verstärkend wirkenden Rückkopplungen, wird die globale Erwärmung erheblich übertrieben vorhergesagt. Sie benutzen die falsche Gleichung.
●Die Modellierer haben es versäumt, ihre zentrale Schätzung der globalen Erwärmung auf eine Linie zu bringen mit der neuen, geringeren Rückkopplungs-Schätzung des IPCC. Sie sagen immer noch 3,3°C Erwärmung pro Verdoppelung des CO2-Gehaltes voraus, obwohl sie aus diesem Grund allein nur 2,2°C vorhersagen sollten – etwa die Hälfte der direkten Erwärmung und die andere Hälfte durch verstärkende Rückkopplungen.
●Obwohl die komplexen Modelle sagen, dass es eine vom Menschen verursachte globale Erwärmung von 0,6°C „in der Pipeline“ wäre selbst falls wir die Emission von Treibhausgasen sofort stoppen, zeigt das einfache Modell – bestätigt durch fast zwei Jahrzehnte ohne signifikante globale Erwärmung – dass eine überzeugende, aber nicht realisierte anthropogene globale Erwärmung immer noch aussteht.
●Es gibt keine wissenschaftliche Rechtfertigung für das extreme globale Erwärmungs-Szenario RCP 8.5 des IPCC, das bis zu 12°C globale Erwärmung vorhersagt als Folge unserer industriellen Emissionen von Treibhausgasen.
Sind Fehler wie diese erst einmal korrigiert, würde die globale Erwärmung rechnerisch als Folge einer Verdoppelung der CO2-Konzentration nicht 3,3°C betragen, sondern 1°C oder weniger. Selbst wenn alle verfügbaren fossilen Treibstoffe verbrannt werden würden, wäre eine Erwärmung unter 2,2°C die Folge.
Lord Monckton, Leitautor der Studie, erzeugte das neue Modell auf der Grundlage früherer Forschungen von ihm, die er in Journalen wie Physics and Society, UK Quarterly Economic Bulletin, Annual Proceedings of the World Federation of Scientists’ Seminars on Planetary Emergencies und Energy & Environment veröffentlicht hatte. Er sagte: „unser simples Klimamodell, das nicht noch weiter vereinfacht werden kann, ersetzt keine komplexeren Modelle, aber es stellt deren Hauptfehler und deren Übertreibungen bloß, wie z. B. die Überbetonung positiver oder verstärkender Temperatur-Rückkopplungen. Zum Beispiel entferne man die irrige Hypothese, dass stark positive Rückkopplungen die Rate der anthropogenen globalen Erwärmung verdreifachen, und die imaginäre Klimakrise löst sich in Luft auf“.
Dr. Willie Soon, wichtiger Solarphysiker am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, sagte: „Unsere Arbeit zeigt, dass der Einfluss des Menschen auf das Klima erheblich überschätzt worden sein könnte. Die Rolle der Sonne wurde unterbewertet. Unser Modell hilft, eine ausbalanciertere Sicht zu präsentieren“.
Dr. David Legates, Geographieprofessor an der University of Delaware und vormals der Staats-Klimatologe sagte: „Dieses einfache Modell ist eine unschätzbare Lehrhilfe. Unsere Studie ist im Grunde das Manual für das Modell, in dem angemessene Werte für die Input-Parameter diskutiert werden und mit Beispielen gezeigt wird, wie das Modell funktioniert“.
Dr. Matt Briggs, „Statistician to the Stars”, sagte: „Ein Student mit einem wissenschaftlichen Taschenrechner kann jetzt dieses bemerkenswerte Modell verwenden und glaubwürdige Schätzungen der globalen Erwärmung einfach und schnell erhalten. Auch das Verständnis hinsichtlich der Klimasensitivität wird verbessert. Als Statistiker weiß ich, wie wertvoll es ist, Dinge einfach zu halten, und kenne auch die Gefahren der Denkweise, dass komplexere Modelle notwendigerweise besser sind. Wenn die Menschen erst einmal verstehen, wie die Klimasensitivität berechnet wird, werden sie erkennen, wie wenig Beweise es für den Alarm gibt“.
Link: http://tinyurl.com/pjen3g2
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Willie Soon’s trick, die Temperaturkurve abzuflachen, ist nun nach der Lektüre des papers nicht schwer zu finden.
#13: Simon Wild sagte am Montag, 19.01.2015, 17:03
„#11: Marvin Müller:
Danke für den Hinweis auf die Diskussion, die ist ja ewig lang…Dass es nur Curve-Fitting ist, kann ich mir aber nicht vorstellen, so eine Übung mit 5 Parametern wäre ja witzlos. “
Die Diskussionen auf WUWT sind immer sehr lang und man kann die eigentlich nur selektiv lesen, Daher wies ich darauf hin, das Sie sich auf den Austausch zwischen Monckton und Svalgaard konzentrieren sollen. Den kann man mit der Suchfunktion des Browsers ganz gut rausfiltern.
Und warum können Sie sich nicht vorstellen, dass das nur curve fitting ist? Weil ein Journal (mit impact factor 1,irgendwas) so was nicht veröffentlichen würde? Lesen Sie einfach nach: http://goo.gl/YzWEFY „Why models run hot: results from an irreducibly simple climate model“ …
#13:Herr Simon Wild, Sie meinen:
—
Wenn alle Wolkentypen zunehmen, müsste der Netto-Effekt doch eher 0 sein?
—
Nein, der Nettoeffekt für die Erdoberfläche muss immer negativ sein, weil die Wärmequelle für alles AUßERHALB der Wolken liegt. Anders formuliert, die Wolken liegen zwischen der Wärmequelle und der Erdoberfläche. Das befielt der erste und zweite HS der Thermodynamik. Und siehe da, unverschämterweise (für die herrschende AGW) kann man das auch messen.
http://tinyurl.com/ns3jeha
Es gibt da noch ein weiteres kleines Problem für die physikalischen Traumtänzer, die aus Wasser ein Treibhausgas machen möchten, nun weil….
– das ist ja schon fast entschuldbar,
weil halt das 0,04% CO2 tatsächlich verdammt wenig ist für diese über 30°C des sog.“Treibhauseffekts“ –
… das Problem der positiven Rückkopplung,
denn, jetzt müssen die AGW wieder ganz heftig weghören,
höhere Temperatur führt zu mehr Verdunstung von dem bischen Ozeanfläche der Erde, dann müsste es noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
und noch wärmer werden,
ja etwas Geduld braucht es schon,
sonst versteht man das nicht mit der positiven Rückkopplung, denn der Bildungsstand der AGW
ist halt sehr sehr sehr niedrig.
Ein ähnliches Rückkopplungsproblem hat übrigens der
„Klimakiller“ Nr.1 CO2 ebenso
ich sach immer, Emanzipation der Doofen,
besser, der Bösen, die sind jetzt auch mal an der Macht, schon zu lange!
mfG
#13 Simon Wild
Das mit den tiefen Wolken ist was jeder sofort spürt, wenn sich selbige an einem schönen Sommertag vor die Sonne schiebt.
Über das andere mit dem vielen Wasserdampf in der Atmosphäre können Sie sich ja selber mal spielerisch Gedanken machen.
Tip: Wieso wird es in den Tropen, wo ja die Sonne am stärksten runter knall, am Tag nur etwa 30°C warm?
#10: Markus Estermeier:
Vielen Dank für die Erläuterungen! Ich habe die Arbeit von Monckton jetzt durchgelesen (Danke für den neuen Link Admin), habe zwar nicht alles verstanden, und konnte auch nicht herausfinden warum das neue Modell eine negative Wolkenrückkopplung und andere Modelle nicht haben. Können Sie mir das noch erläutern? Da muss sich doch irgendwas in der Modellphysik unterscheiden, oder wie kommen so ganz unterschiedliche Ergebnisse zustande?
Ich dachte immer nur die tiefen Wolken seien kühlend? Woher wissen Sie denn, dass nur die tiefen Wolken zunehmen und nicht die hohen? Wenn alle Wolkentypen zunehmen, müsste der Netto-Effekt doch eher 0 sein?
#11: Marvin Müller:
Danke für den Hinweis auf die Diskussion, die ist ja ewig lang…Dass es nur Curve-Fitting ist, kann ich mir aber nicht vorstellen, so eine Übung mit 5 Parametern wäre ja witzlos.
Hallo, Herr #7: Hofmann, Sie haben völlig recht,
jeder der etwas „nachbohrt“ bei dieser „menschengemachten Erderwärmungspanik“ findet Fehler über Fehler, egal, wo er nachbohrt.
Deshalb gibt es auch so viele unterschiedliche Ansatzpunkte der Kritiker,
was offensichtlich „strategisch“ kein großer Vorteil ist.
Hinzu kommt, dass der Unsinn der CO2-Verteufelung auch noch von der unseriösen Ecke der zukunftsträchtigen Kernenergie mit in die Welt gesetzt wurde und offenbar noch heute nicht klar dementiert wird.
Die Zersplitterung der Gegner der völlig indiskutablen „Energiepolitik“ ist einerseits eindrucksvoll,
andererseits macht es medial zu wenig Druck.
Vielleicht sollte man sich auf zwei Schlagworte konzentrieren,
die einen ganzen Rattenschwanz an Argumenten überflüssig machen.
1) Es gibt keinen „CO2-Treibhauseffekt“
und damit auch keine Möglichkeit mit CO2 das Klima zu ändern.
2) Es gibt keine nennenswerten Strahlungsrisiken durch friedliche Kernkraftwerke.
mfG
#6 Simon Wild
ich fasse mich kurz, da es hier auf EIKE unzählige Beiträge zu dieser Frage gibt.
Das IPCC begründet die positive Rückkoppelung durch vermehrten Wasserdampf in der Atmosphäre. Der Effekt:
Mehr CO2 = wärmer
wärmer = mehr Wasserdampf = noch wärmer
Zur tatsächlichen Wirkung von CO2 gibt es sogar unter Skeptikern kontroverse Meinungen. Deshalb möchte ich diesen Part mal weg lassen und nur mit der Wärme (woher auch immer) vorfahren.
Also:
Mehr Wärem = mehr Wasserdampf
mehr Wasserdampf = mehr Wolkenbildung
Was machen Wolken?
Am Tag behindern sie die Sonneneinstrahlung und es wird nicht so warm.
Bei Nacht dämpfen sie die Abkühlung und es wird wesentlich langsammer kalt.
Was eine trockene Atmosphäre (sehr wenig, oder kein Wasserdampf) bewirkt, sieht man am besten an den Tag/Nacht Temperaturunterschieden (bis zu 50°C) in der Wüste. Im Vergleich dazu, in den Tropen sind es bei extrem hohem Wasserdampfgehalt nur etwa 10°C Tag/Nacht-Differenz. Dafür übersteigt hier die Tageshöchsttemperatur auch bei voller Sonneneinstrahlung kaum die 30°C-Marke.
Wie Sie sehen, ist der Streit um die verschiedenen Wirkungen schon sehr berechtigt und die Wissenschaft diesbezüglich keineswegs „settled“.
@Alexander Seilkopf #8
Es ist doch schon jetzt nicht mehr die Rede von Warm oder Kalt…die Angstpropheten der menschlichen Schuld an der Versündigung des Klima/Natur hat seine Propagandawörter bereits mit „Klimawandel/Katastrophe“ in den letzen Jahren umgewandelt.
Jetzt ist nicht mehr kalt oder warm als Propagnda in die Gesellschaft infiziert worden, sondern der „Wandel“ an sich und hier natürlich nur der „Böse menschliche Wandel“ beim Klima.
Damit kann man jetzt jedes Naturereignis dem Bösen CO2 Menschen in die Schuhe schieben.
Einfach nur abartige und perfide so eine Lügen-Propaganda.
#7 Hofmann: Das will aber niemand wissen. Das ist ja das Problem. Wenn ich daran denke, was in den siebziger Jahren für Wahnsinnsprojekte in den Köpfen der „Klimawissenschaftler“ rumspukten, um eine Globale Abkühlung zu verhindern.
Die Kaltzeiten haben immer für Rückschläge gesorgt (Eine Kulturgeschichte des Klimas).
Irgendwann wird das IPCC auch daraufkommen und feststellen, dass das böse CO2 doch zu einer Abkühlung führt und sie machen mit der Alalrmmasche weiter, nur das es nun kälter wird und wir eine neue Eiszeit verhindern müssen… Alles, was sich ein Mensch vorstellen kann, kann auch wahr werden, selbst der größte Schwachsinn!
#1: Simon Wild sagte am Sonntag, 18.01.2015, 11:10:
„Leider beschreibt der Artikel nicht warum das so sein soll bzw. warum das „Taschenrechner-Modell“ besser sei.“
In so einem Fall (bzw. bei den meisten übersetzten WUWT Artikeln) hilft es meistens, den Originalartikel und seine Diskussion zu lesen. In diesem Falle die „Diskussion“ zwischen Monckton und Leif Svalgard (lsvalgaard). Wobei Diskussion etwas viel gesagt ist. Svalgaard fragt und Monckton weicht aus (und fällt auf Beschimpfungen zurück). Ist aber auf jeden Fall lohnenswert, wenn man etwas über mögliche Schwächen des Papiers erfahren will.
Die ganz kurze Version ist: Das Papier ist eine Übung in „curve fitting“ – das Modell enthält 5 Parameter, mit denen man frei nach Neumann auch einen Elefanten „fitten“ und mit dem Rüssel wedeln lassen kann … (http://goo.gl/9aL1xh)
Aber die Diskussion ist auf WUWT natürlich ausführlicher …
Das die „Kälte“ die wirkliche Bedrohung für das Leben auf der Erde ist und NICHT die „Wärme“, das zeigt sicht immer wieder stark in Osteuropa und Vorderasien (Türkei/Syrien usw.).
West Europa hat hier das Glück, dass dieser Teil der Eurasischen Landmasse von „wärmenden“ Wasser umgeben ist. Desweiteren haben wir auch noch einen Effekt durch die größte Sandwüste der Welt, der Sahara, vor unserer Haustür.
Die Gefahr ist also die Kälte (Siehe Nordamerika, Osteuropa, Vorder Asien, Naher Osten) und nicht die Wärme.
@Admin: Was sagen mir die Grafiken? Leider nichts zum neuen Modell, ich habe immer noch keine Ahnung was das neue Modell anders macht als die existierenden Modelle (ausser, dass es so viel weniger komplex ist).
@Markus Estermeier: Danken für den Hinweis. Der Unterschied von diesem Modell zu IPCC Modellen ist also, dass es keine positiven Rückkopplungen gibt? Können Sie mir eventuell erklären, wodurch dieser Unterschied zustande kommt, was ist physikalisch anders bei diesem und IPCC Modellen?
@ #4 K. Metzger
„Und, Überraschung, die Modelle bestätigten die schnelle globale Erwärmung.“
Die soweit ersichtlich am Osten der USA vorbeigerauscht ist, denn von North Dakota bis Georgia und von Pennsylvania bis Missisippi ist seit 1931 eine Senkung der Maximaltemperaturen dokumentiert.
Wie heißt es noch so schön: „Hide the decline.“
Inzwischen läßt sich nachvollziehen wie die „Harmonisierung“ zur Senkung der Mitteltemperaturen, die bei surfacestations.org (derzeit nicht erreichbar) konstruiert wurde, damit eine Erwärmung herauskommt.
Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir in den 1950er und 1960er Jahren eine Klimaabkühlung (trotz CO2 Anstieg). Deshalb wurde uns in den 1970er Jahren von den damaligen Klimaforschern eine neue Eiszeit prophezeit. Kaum waren sich alle einig, kam es in den 1980er Jahren zu einer schnellen und zuerst unerklärlichen Erwärmung. Als Schuldiger wurde schnell CO2 auserkoren. Da aber die schnelle Erwärmung physikalisch nicht von CO2 alleine erzeugt werden konnte, nahm man an, dass es da zusätzlich Rückkopplungeffekte geben müsse. Mit diesen Annahmen wurden dann die Modelle gestrickt. Und, Überraschung, die Modelle bestätigten die schnelle globale Erwärmung. Die Extrapolation führte natürlich ins Klimanirwana, wie sich schnell herausstellte. Die flache Entwicklung seit 2000 machte alles nur noch schlimmer für die Klimaauguren. Eigentlich ist es aber noch einfacher. Wenn ich meine Parameter nicht genau beschreiben kann, wie bei Klimamodellen, dann zeigt das Modell letztendlich immer nur das, was ich als Modellierer annehmen. Die Annahmen sehen dann nur wissenschaftlicher aus und ich bekomme mehr Forschungsgelder dafür, als für reine Gedankengebäude.
@ Simon Wild
dieser Bericht bzw. Studie besagt eigentlich nichts Neues. Es gibt unzählige andere Studien, die eine Klimasensivität durch CO2 unter 1°C ergeben. Die propagierten Szenarien des IPCC entstehen ja auch nur durch behauptete positive Rückkoppelungen.
Hallo Admin
Der Link funktioniert leider nicht.
Lieber Schreiberling,
Was soll mir dieser Artikel sagen? Es gibt also ein „Taschenrechner-Modell“, das viel besser als alle anderen, viel komplexeren Modelle ist?
Leider beschreibt der Artikel nicht warum das so sein soll bzw. warum das „Taschenrechner-Modell“ besser sei. Auch funktioniert der Link zum Paper nicht, sodass sich der interessierte Leser – nachdem der Artikel leider überhaupt nichts hergibt – sich über das Modell informieren könnte.