Dies ist auch die Erwartungshaltung der Bundesregierung an die von ihr getroffenen Entscheidungen. Denn die vier Leitthesen des Bürgerdialogs zur Energiewende spiegeln diese Aussichten wieder. In der Zeit vom 11.07. bis zum 25.08.2011 war es auf dem durch das Bundesforschungsministerium betriebenen Portal für jeden möglich, seine Meinung zu diesen Fragestellungen zu äußern:
• These 1 (“Speicher und Netze”): Ich trage den Ausbau der Energieinfrastruktur mit, auch wenn es bedeutet, dass in meiner Umgebung neue Stromleitungen oder Energiespeicher gebaut werden müssen.
• These 2 (“Brückentechnologien”): Ich halte Investitionen in neue Gas- und Kohletechnologie für notwendig, auch wenn dadurch die Klimaschutzziele in Deutschland nicht vollständig erreicht werden.
• These 3 (“Erneuerbare Energien”): Ich bin bereit, höhere Strompreise (ca. 3 -6 % pro Jahr bis 2020) zu zahlen, um den Ausbau der erneuerbaren Energietechnologien zu fördern.
• These 4 (“Energieeffizienz”): Ich halte Maßnahmen zum Energiesparen für sinnvoll, auch wenn sie mich in meinem persönlichen Lebensstil einschränken.
Neben einer formalisierten Bewertung dieser Aussagen in dem Raster “vollständige Zustimmung”, “teilweise Zustimmung”, “neutral”, “teilweise Ablehnung” und “vollständige Ablehnung” gab es auch noch die Möglichkeit, seine Haltung mit einem kurzen Kommentar zu erläutern. Unser Autor Quentin Quencher hat in mühevoller Kleinarbeit (für die ihm an dieser Stelle großer Dank und große Anerkennung auszusprechen sind) alle diese Kommentare inhaltlich ausgewertet. Es waren 2.450. Es kann leider nicht festgestellt werden, wieviele Bürger sich an dieser Befragung wirklich beteiligt haben. Eine ganze Reihe Nutzer hat alle vier Thesen kommentiert, andere haben sich nur bei einzelnen zu Wort gemeldet. Da man auch anonym schreiben durfte, können Mehrfachkommentierungen durch einzelne Personen nicht ausgeschlossen werden. Repräsentativ ist das Meinungsbild des Bürgerdialogs natürlich auch nicht. Aber es mag für die Bundesregierung eine interessante und unerwartete Erfahrung darstellen, was insgesamt zum Ausdruck gebracht wurde.
Abbildung 1: Bewertung der Leitthesen
Abbildung 1 zeigt die weit überwiegende Ablehnung der vier Thesen (die Zahlen in der Beschriftung auf der x-Achse stehen für die Gesamtzahl an Wertungen, die für die jeweilige These abgegeben wurden). Besonders deutlich ist die Abneigung gegen eine Subventionierung der NIEs ausgeprägt.
Die These zu den Brückentechnologien verlangt eine differenzierte Betrachtung. Denn hier wird die weitere und intensivere Nutzung der Energieträger Kohle und Gas als kontraproduktiv zu den deutschen Klimaschutzbemühungen dargestellt. Was ja auch richtig ist. Da mir beispielsweise der Klimaschutz völlig gleichgültig ist, habe ich “vollständige Zustimmung” ausgewählt. Viele andere Kommentatoren haben die These allerdings genau deswegen negiert, weil sie ihre Ablehnung von Maßnahmen zur Emissionsreduzierung zum Ausdruck bringen wollten. Eine Opposition gegen Kohle- und Gaskraftwerke kann und darf man also aus diesem Antwortverhalten nicht ableiten. Durch die Fragestellung hat man es vielmehr geschafft, Klimaskeptiker, Klimaalarmisten und diejenigen, die ihre Zustimmung zur Kernkraft verdeutlichen wollten, zu einem identischen Abstimmungsverhalten anzuregen.
Betreffend These 4 ist festzuhalten, daß “Effizienzsteigerung” und “Sparen” (im Sinne der Fragestellung) nicht dasselbe sind. Dieser Irrtum wurde in sehr vielen Beiträgen thematisiert. Die überwiegende Ablehnung bezieht sich daher eindeutig auf das Sparen, das mit einer “Einschränkung des persönlichen Lebensstils” verbunden ist.
Die Nutzer des Onlinedialogs akzeptieren also die zu erwartenden Folgen der Energiewende mit großer Mehrheit nicht. Wenn man daraus Widerspruch gegen die Energiewende insgesamt ableitet, liegt man nicht falsch (Abbildung 2).
Abbildung 2: Haltung zur Energiewende insgesamt
Quentin hat alle 2.450 Kommentare daraufhin durchgearbeitet, ob man aus dem Geschriebenen die Haltung zur Energiewende insgesamt erkennen kann oder nicht. Und das Resultat ist klar und deutlich. In 62% der Kommentare werden die jüngst getroffenen Entscheidungen der Bundesregierung abgelehnt.
Es stellt sich die Frage, ob denn auch die Befürworter der Energiewende deren negative Folgen verstanden haben. Ja, sie haben (Abbildung 3). Aber sie sind bereit, diese in Kauf zu nehmen. Die Befürworter der Energiewende sind also willens, flächenverbrauchende Infrastrukturen in ihrer unmittelbaren Lebensumwelt hinzunehmen, sie akzeptieren, erheblich mehr für Strom zu bezahlen zu müssen um den Ausbau der NIEs aus eigener Tasche zu finanzieren und sie sind richtig scharf darauf, sich durch Energiesparen in ihrem persönlichen Lebensstil einzuschränken. Man kann erwarten, daß das BMBF exakt diese Botschaft in den Energiedialog hineininterpretieren wird. “Energiedialog zeigt: Bürger mit den Auswirkungen der Energiewende einverstanden” – so oder so ähnlich könnte der Tenor der offiziellen Kommunikation lauten.
Abbildung 3: Die Haltung der Befürworter
Es war eben nicht Ansinnen der Bundesregierung, durch den Bürgerdialog Zustimmung oder Ablehnung zur Energiewende insgesamt, oder auch zu einzelnen Themen wie Klimaschutz und Kernenergie in Erfahrung zu bringen. Es ging allein um die Fragestellungen, die sich innerhalb des durch die Energiewende mit beschleunigtem Ausstieg aus der Kernenergie gesetzten Rahmens stellen. Man hat die Online-Plattform also unter der Annahme gestaltet, die Bürger wären ohnehin in großer Mehrheit für den bereits gesetzlich festgelegten Umbau unserer Stromversorgung. Wichtig ist, sich zu verdeutlichen, daß dieser Umbau in Wahrheit schon lange vor Fukushima beschlossen wurde. Das Modell des Jahres 2010, das eine moderate Laufzeitverlängerung der Kernenergienutzung von 12 Jahren, einen schnellen Ausstieg aus der Verstromung von Braunkohle und Gas sowie eine erhebliche Reduzierung des Strombedarfes und eine Ausweitung der Importe vorsah, zeigt Abbildung 4. Schon damals war die Resonanz auf diese Pläne eher wenig enthusiastisch.
Abbildung 4: Das Energiekonzept des Jahres 2010
Nun hat man durch den Störfall in Japan die Chance bekommen, dieses Konzept erneut offensiv zu vermarkten, lediglich geändert durch die Vertauschung der Rollen von Kernkraft und fossilen Energieträgern. Und wieder zeigt sich: Begeisterung für diese Pläne ist kaum zu wecken. Die Befürworter der Energiewende argumentieren auch im Online-Dialog überwiegend nicht getrieben von der Aussicht auf technische und ökonomische Verbesserungen. Sondern getrieben von der Angst vor Klimakatastrophen und Radioaktivität. Die zeigt sich in ihrer Ablehnung von Kohle- und Gaskraftwerken (These “Brückentechnologien”). Strom aus Kernkraftwerken darf in ihrer Weltsicht nicht nur nicht genutzt, er darf auch nicht durch Strom aus fossilen Quellen ersetzt werden. Sie halten es für geboten, zu verzichten.
Wie sehr Furcht die Basis für die Befürworter der Energiewende darstellt, zeigt sich auch in der Abwesenheit von Ideen zur Behebung der ihr innewohnenden Probleme. Gerade mal drei Vorschläge finden sich in nachweisbarer Größenordnung in den Kommentaren (Abbildung 5). Vom “Smart Grid” erwartet man eine Verringerung der erforderlichen Produktionskapazitäten, von den “dezentralen Netzen” einen größeren Wettbewerb, der zu einem geringeren Kostenanstieg beiträgt. Und als einzige Innovation im Bereich der NIEs wird “Windgas” genannt, womit die Erzeugung von Wasserstoff oder Methan als Zwischenspeicher durch den von Windanlagen produzierten überschüssigen Strom in Zeiten geringeren Bedarfs gemeint ist.
Abbildung 5: Lösungsvorschläge in den Kommentaren
In deutlich mehr Kommentaren hingegen wurde die Kernenergie verteidigt. Hier sind sowohl diejenigen eingerechnet, die die gegenwärtige Technologie weiter nutzen wollen, als auch diejenigen, die sich von Kernkraftwerken der kommenden Generationen und insbesondere von einem neuen, auf Thorium basierendem Brennstoffkreislauf, erhebliche Vorteile versprechen.
Der Bürgerdialog wurde genutzt, um Fragen zu beantworten, die nicht gestellt wurden. Die Nutzer haben ihre Ablehnung der Energiewende und ihre Befürwortung der Kernenergie sehr deutlich artikuliert. Wer nun erwartet hatte, die Macher der Online-Plattform hätten dies in der nun begonnenen zweiten Phase berücksichtigt, wurde enttäuscht. Nun sollen nicht mehr die Risiken, sondern die Chancen und Möglichkeiten diskutiert werden und bei den vorgegebenen Ideen wurde das Ergebnis der ersten Phase schlicht ignoriert.
Es nützt nichts. Einmal mehr agieren die befragten Bürger anders, als von der Bundesregierung intendiert. Mit “Kostenverteilung nach Verursacherprinzip“, “neue Reaktoren“, “AKW Laufzeit verlängern” und “Subventionen abschaffen” erhalten vier von Bürgern zusätzlich eingebrachte Vorschläge derzeit den meisten Zuspruch. Vorschläge, durch deren Umsetzung die Energiewende verhindert würde.
Dr. Peter Heller; zuerst erschienen auf Science Sceptical hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#63: Jochen Ebel
Nein! Das Gegenteil trifft zu! machen Sie´s doch nicht immer so persönlich, BEGRÜNDEN Sie Ihre Meinung.
Aus Ihrem link in #61 geht KEINESWEGS hervor, dass der Aussenhandelsüberschuss schädlich wäre!
Zudem ist er von der Deutschen Bank, die ihre Bankinteressen an erster Stelle sieht
und er ist nicht mehr aktuell,
sondern noch vor der Banken- und der daraus entstandenen globalen Wirtschaftskrise!
Zudem war schon 2005 der Importanstieg größer als der Eportanstieg und raten Sie mal warum:
zitat aus Ihrem eigenen link:
„Die Einfuhrumsätze nahmen allerdings mit 8 1/2 %
noch etwas kräftiger zu. Dabei ging ein
Gutteil des Anstiegs auf die beträchtliche Verteuerung von Energie und Industrierohstoffen zurück.“
Das war 2005.
China, das uns im Export inzwischen überholt hat,
kann im Gegensatz zu uns mit eher sinkenden Energiepreisen rechnen.
Und zwar durch Kohle und Kernkraft.
Deswegen können sie auch mit Hilfe des deutschen Steuerzahlers die sauteuren Solarpanels bauen 🙂
Inzwischen ärgert sich sogar die EU (Öttinger) über diese unvernünftigen Geschenke und will sie verbieten.
Ein überfälliger Stategiewechsel
Damit sind wir wieder beim Thema
mfG
Hier sind die Dokumente für die Fundamente der für uns gedachten nachhaltigen Leitplanken ins Zeitalter der erneuerbaren Energien;-)
http://tinyurl.com/3n4fvbk
Kyoto ist gestorben und jetzt kommt:
Der CERINA-Plan – eine Alternative
zum Kyoto-Instrument
Wo wir sind ist vorn, wenn wir hinten sind ist hinten vorn;-)
Mit Visionen und Grußworten in die Zukunft,
liest sich alles wie die Vereinigung der „Hirninsuffizienzen aller LÄNDER vereinigt euch“
#62: Dr.Paul sagt am Freitag, 09.09.2011, 18:30
„#61: Jochen Ebel, Ihre Erwiderung ändert an der Richtigkeit meiner vorherigen Feststellung nicht das geringste.“
Das zeigt Ihr mangelndes Wirtschaftsverständnis ganz deutlich.
MfG
#61: Jochen Ebel, Ihre Erwiderung ändert an der Richtigkeit meiner vorherigen Feststellung nicht das geringste.
mfG
#58: Dr.Paul sagt Freitag, 09.09.2011, 10:09
„Jochen Ebel …, um den uns bekanntlich auch Nachbarländer sehr beneiden. Insbesondere um unseren Export-ÜBERSCHUSS!“
Sie haben nicht nur von der Treibhausphysik kaum Ahnung, sondern auch von der Wirtschaft. Sie sollten z.B. mal lesen http://tinyurl.com/3pvtuky :
„Da die Importe dem Betrag nach deutlich geringer waren als die Exporte, stieg dennoch der Überschuss in der Handelsbilanz wie in der Leistungsbilanz 2005 auf neue Höchstwerte … Entsprechend stellte Deutschland dem Ausland über Netto-Kapitalexporte in beträchtlichem Maße heimische Ersparnisse zur Verfügung. In erster Linie erfolgte dies durch eine Ausweitung der Netto-Auslandsposition des Bankensystems.“
#58: Dr.Paul sagt Freitag, 09.09.2011, 10:09
„Die vom Steuerzahler subventionierten Solardächer werden allerdings bekanntlich bereits in China produziert, das damit auf unsere Kosten seinen Wohlstand verbessert.“
Die Lage ist hier gerade anders herum. Deutschland hat eher Schulden in China – ganz anders als die Staaten, in die der Exportüberschuß ging.
MfG
MfG
Immerhin scheint sich die Tschechische Republik auf die Zukunft vorzubereiten und plant weitere Kraftwerke.
Vermutlich auch um den „Ausstiegswahn“ des westlichen Nachbarn zu kompensieren.
Quelle: http://tinyurl.com/3nl6dub
Herr Ebel,
wenn Sie es noch nicht gemerkt haben. Die Chinesen werden Ihnen Ihre Arbeitsplätze schneller vernichten, als die Hockeystick aufsteigen kann;-)
Nehmt den Beamten die Steuerung der Industrie ab;-)
Die notwendigen schnellen Gaskraftwerke für Gasgerd sollen ebenso von uns gesponsert werden wie die NIEs.
Ich warte jetzt auf einen grünen Gebläsehersteller, der die Fledermausklopfer anblasen soll bei Flaute, mit Strom aus Kaliningrad für 1c/kwh ab 2015. 😉
Beamte sind erfindungsreich;-)
#57: Jochen Ebel
Sie sollten sich nicht auch noch mit Außenhandel beschäftigen,
die WICHTIGSTE Quelle von Deutschlands Wohlstand, um den uns bekanntlich auch Nachbarländer sehr beneiden.
Insbesondere um unseren Export-ÜBERSCHUSS!
Das hat mit der eher unseriösen Kredit(Banken-)- Wirtschaft überhaupt nichts zu tun.
Wer mehr verbraucht als er selbst produziert, kommt unweigerlich ins Defizit, das gilt für den Familienvater ebenso, wie für einen Staat.
Die vom Steuerzahler subventionierten Solardächer werden allerdings bekanntlich bereits in China produziert, das damit auf unsere Kosten seinen Wohlstand verbessert.
Gruß
#2: Kommentar am Dienstag, 30.08.2011, 12:14:
„Wenn man die Leute befragt hätte ob Sie bereit wären die NIE´s mit Verlust Ihrs Arbeitsplatzes oder zumindest mit einem deutlichen Einkommensverlust zu bezahlen …, hätten sie vermutlich anders abgestimmt.“
Sie sollten sich mal mit den Wirtschaftszusammenhängen befassen und für eine richtige Wirtschaftspolitik eintreten, dann würden Sie wissen, daß Ihre Fragestellung unzutreffend ist:
Deutschland verschenkt Exporte und beschwert sich anschließend – nämlich: Die vielgelobten Exportüberschüsse werden mit Krediten der deutschen Sparer bezahlt und der Exporteur macht aus den Krediten seinen Gewinn, ohne an den Kredit gebunden zu sein. Wenn Deutschland immer Exportüberschüsse machen will, dann signalisiert es, daß es die Kredite nie zurück haben will (Rückzahlung der Kredite bedeutet Importüberschuß). Aber das funktioniert – wie man sieht – eben nicht ewig.
Die Steigerung der Arbeitsproduktivit bedeutet, daß das Arbeitsvolumen in der Konsumgüterproduktion ständig sinkt – insgesamt muß sogar das Gesamtarbeitsvolumen sinken und tut das auch. Mit zusätzlichen Arbeitsplätzen für erneuerbare Energien sinkt das Arbeitsvolumen nicht so stark und der Nettolohn (Reallohn) aller Beschäftigten steigt sogar bei richtiger Politik für die Volkswirtschaft statt Politik für die Renditesteigerung von Großunternehmen, die ihren Gewinn aus dem Exportüberschuß ziehen.
MfG
@Burowski
„““Was macht übrigens das Gas? Wabert es immer noch zwischen den Druckstationen hin und her und findet den Ausgang zum Speicher nicht?““““
Ach stellen se sich mal net so dämlich an, dat einzige was passiert, das wir zu 3-5 fach höheren Kosten etwas Russenerdgas aus der Leitung verdrängen (Importe reduzieren)….na wenn das der Stein der Weisen sein sollte……gehe ich sofort in die Klapsmühle.
„“““Da werde ich mir wohl doch ein paar Siliziumzellen aufs Dach legen und ein paar Akkus in den Keller stellen; da habe ich mehr Vertrauen zu, als zu hoffen, wird schon alles gut gehen.“““““
Ich empfehle Akku-Kapazitäten von 1- 2 MWh, um die Sonne auch mit in den Winter zu nehmen.
Ersatzweise ein mit Salatölbetriebenes Notstromaggregat oder noch besser, BHKW.
Wem Ausgaben von 50.000-100.000 Euro nicht jucken, kann sich so wirklich Energieautark machen.
Na wie wärs, Sie sind doch so ein großer Fan von dem Zeuch, dann machen se mal.
Jut, die Wirtschaft geht dann den Bach runter, die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs wird schwieriger…..egal, wir ham ja nachhaltig den Sonnenschein im Herzen, der wird das bestimmt alles ausgleichen.
PS. Wie schon von Gas-Gerd vorbereitet, ist der eigentliche Gewinner der EE/Atomausstieg …….Gazprom.
Wünsche weiterhin angenehme EE-Träume.
Heinz Eng
Am 07.09.2011 endlich bemerkt, man beachte, wer dies bemerkte^^:
„Studie zum Kapazitätsmarkt: Wir brauchen neue, flexible Kraftwerke!“
„Spätestens ab 2022 müssen in großem Umfang neue, flexible und schnell regelbare Gaskraftwerke gebaut werden, um die Energieversorgung in Deutschland sicher zu stellen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die der Bundesverband Neuer Energieanbieter e.V. (bne) heute in Berlin vorgestellt hat. Doch unter den derzeitigen Marktbedingungen rechne sich der Neubau dieser Kraftwerke nicht, so die Autoren der Studie. Notwendig sei die Schaffung eines Marktes, der die energiepolitisch sinnvollsten und volkswirtschaftlich günstigsten Investitionen in Erzeugungskapazitäten anreizt.“
Quelle: http://tinyurl.com/qp66pn
#52: Herr Eng
„Wollen wir jetzt auch noch eine weitere Neid-Diskussion aufkommen lassen, nur weil Ihnen vernünftig bezahlte Mitarbeiter ein Dorn im Auge sind?“
Woher wollen Sie wissen, ob ich in meinen Job unterbezahlt bin? Sie wissen doch gar nicht, was mein Job ist. Zudem habe ich lediglich einen Fakt festgestellt, keine Bewertung vorgenommen.
#53: Herr Eng:
„Der Vorsteuerabzug ist einer der zentralen Begriffe des Umsatzsteuerrechts (§ 15 UStG) …
Vorsteuerguthaben auch pauschal ermitteln.
http://de.wikipedia.org/wiki/Umsatzsteuergesetz_(Deutschland)
Ahh, böse Stromkonzerne…..die nutzen deutsche Steuergesetze, was für eine Unverschämtheit, gelle.“
Schön, C&P beherrschen Sie ja, aber wo in diesem Thread wird ein Zusammenhang zwischen MWST und Stromkonzernen hergestellt? Oder wollten Sie einfach nur kundtun, dass Sie wissen, was MWST ist?
Was macht übrigens das Gas? Wabert es immer noch zwischen den Druckstationen hin und her und findet den Ausgang zum Speicher nicht? Es ist halt alles Mist, mit Strom speichern. Wir sollten alles so lassen wie es ist, aber mir graut vor dem Tag, an dem die abgeschriebenen KKWs in Deutschland durch neue Kraftwerke ersetzt werden müssen. Was das alles kosten wird und wie dann der Strompreis steigen wird. Kann das mal jemand berechnen? Da werde ich mir wohl doch ein paar Siliziumzellen aufs Dach legen und ein paar Akkus in den Keller stellen; da habe ich mehr Vertrauen zu, als zu hoffen, wird schon alles gut gehen.
Gruß Holger Burowski
Der Vorsteuerabzug ist einer der zentralen Begriffe des Umsatzsteuerrechts (§ 15 UStG) und bezeichnet das Recht eines Unternehmers die ihm in Rechnung gestellte Umsatzsteuer (= Vorsteuer) mit der von ihm vereinnahmten Umsatzsteuer zu verrechnen. Gleiches gilt für entrichtete Einfuhrumsatzsteuer, erklärte Erwerbsteuer und erklärte als Leistungsempfänger geschuldete Umsatzsteuer. Für Kreditinstitute, deren Kredit- und Einlagengeschäft nicht der Umsatzsteuer unterliegt, bestehen Sonderregelungen, siehe Bankenschlüssel. Ist die Vorsteuer höher als die vereinnahmte Umsatzsteuer, erstattet das Finanzamt den übersteigenden Betrag. Durch den Vorsteuerabzug wird sichergestellt, dass die Umsatzsteuer wirtschaftlich nur vom Endverbraucher getragen wird bzw. von Unternehmen, die nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt sind (wie bei Umsätzen aus Vermietung und Verpachtung). Nur der Mehrwert, der auf jeder Herstellungs- oder Handelsstufe eines Produktes oder sonstigen Leistung entsteht, ist der Besteuerung unterworfen. Vorsteuerabzug ist auch zulässig für den sogenannten Eigenverbrauch. Beim nicht steuerbaren Innenumsatz und Berechnung einer Eigenleistung fällt keine Umsatzsteuer an. Bestimmte Gruppen von Unternehmern können mit der Vorsteuerpauschale ihr Vorsteuerguthaben auch pauschal ermitteln.
http://de.wikipedia.org/wiki/Umsatzsteuergesetz_(Deutschland)
Ahh, böse Stromkonzerne…..die nutzen deutsche Steuergesetze, was für eine Unverschämtheit, gelle.
H.E.
@Burowski
„“““Ist Ihnen übrigens bekannt, dass die Energieversorger die höchsten Löhne, im Vergleich zur selben Tätigkeit in anderen Branchen, zahlen. Ich frage mich immer, wo die ihre Gelddruckmaschinen stehen haben.“““““
Hmm, könnte es sein, das die Gewerkschaften der Energiewirtschaft etwas schlagkräftiger waren als die Lohndumping-Abnicker anderer Gewerbe?
Wollen wir jetzt auch noch eine weitere Neid-Diskussion aufkommen lassen, nur weil Ihnen vernünftig bezahlte Mitarbeiter ein Dorn im Auge sind?
Nee, dann doch lieber die hochsubventionierten Billigarbeitsplätze bei Solar und Co………die sind ja ideologisch wertvoll und dürfen auch vom Hartzer und Rentner bezahlt werden per EEG-Umlage.
Nix für ungut, Ihre schwammigen Thesen sind wie das jetzige Captcha…..wacklig.
H.E.
#50 Herr Heinzow
„“Falls Sie es noch nicht wissen, die, die am lautesten über die Strompreise jammern, bezahlen in Deutschland am wenigsten und obendrauf noch sogut wie keine Steuern und Abgaben auf den Strom (Großverbraucher 12 – 13 ct/kwh, davon sind etwa 5% Steuern und Abgaben, die tatsächlich bezahlt werden, alles andere wird rückerstattet (Stromsteuer), ist uninterssant (MWST) oder muss unter Umständen gar nicht oder mit einem symbolischen Oblus (EEG, 0,05ct/kwh, Konzessionsabgabe u.U. gar keine) bezahlt werden.“
Von welchem Mensa-Pamphleth haben Sie denn das abgeschrieben?§
KAV §2 Absatz 2
EEG §40 Absatz 1
Stromsteuergesetz §10 Absatz 1 und 2
KWK-Gesetz §9 Absatz 7
EnWG §3 Absatz 40
In der Wikipedia finden Sie im Artikel „Stromsteuer“ ein gutes Rechenbeispiel für die Rückerstattung der Stromsteuer im Zusammenhang mit der Rentenversicherung.
Unter dem Begriff „Strompreis“ finden Sie alle Abgaben und Steuern aufgelistet und verlinkt. Ich gebe zu, man muss sich bemühen, etwas für die Erweiterung seines geistigen Horizontes zu tun; manchen fällt das schwer und die sitzen lieber im konservativen Bremserhäuschen der Unwissenheit und Oberflächlichkeit.
Ach so, MWST, da fragen Sie mal in der Buchhaltung nach, wie das ist mit der MWST und einem Unternehmen.
Gruß Holger Burowski
@ H. Burowski #47
„Falls Sie es noch nicht wissen, die, die am lautesten über die Strompreise jammern, bezahlen in Deutschland am wenigsten und obendrauf noch sogut wie keine Steuern und Abgaben auf den Strom (Großverbraucher 12 – 13 ct/kwh, davon sind etwa 5% Steuern und Abgaben, die tatsächlich bezahlt werden, alles andere wird rückerstattet (Stromsteuer), ist uninterssant (MWST) oder muss unter Umständen gar nicht oder mit einem symbolischen Oblus (EEG, 0,05ct/kwh, Konzessionsabgabe u.U. gar keine) bezahlt werden.“
Von welchem Mensa-Pamphleth haben Sie denn das abgeschrieben?
Ihnen scheint nicht klar zu sein, daß der deutsche wirtschaftliche Erfolg auf Ressourceneffizienz ohne Verlust der Qualität basiert.
Deutschland könnte längst wieder Vollbeschäftigung haben, gäbe es da nicht die Planwirtschaftler und die sog. Branchenflächentarifverträge ohne Berücksichtigung der internationalen Marktsituation und der Marktverzerrungen durch unterschiedliche Sozialsysteme.
Es gibt keinen ökonomischen (volkswirtschaftlich) Grund zur Stromerzeugung mittels ineffizienter und Ressourcenfressender Uralttechnologie, wie z.B. der Windmühle. Es gibt auch keinen naturwissenschaftlichen Grund dafür, denn Ressourcen kann man mit einer Alternative locker und besser schonen, als per planwirtschaftlichen EEG.
Ökologisch gibt es auch keinen Grund, denn selbst wenn D seine Emissionen auf Null bringen würde, macht das im Jahr 2050 bestenfalls ein 100stel dessen aus, was alle anderen voraussichtlich emittieren werden. Vorreiterrolle D, welch ein Unsinn. Ökonomen sagen: First mover is the looser.
In D werden allerdings die Menschen verhungern, denn niemand kauft ihre überteuerten Produkte im Ausland und mit landwirtschaftlichen Produkten konnte sich D noch nie entsprechend der Nachfrage selbst versorgen. Es fehlt also am Geld, um Nahrungsmittel zu importieren.
Träumen Sie also weiter Ihre irrwitzigen ökologischen Fantastereien, denn das dürfen Sie. Realität werden die nie.
@ H. Burowski #47
Ihre Antwort zeigt, daß Sie in Volks- und Betriebswirtschaftslehre keinerlei Kenntnisse haben. Die künstliche Verteuerung des Rohstoffs Strom (Verdrängung des billigsten durch einen überteuerten + Kollateralschäden durch reduzierte Nutzung notwendiger Kraftwerke wegen unzuverlässigkeit + Ressourcenverschwendung in Form von Atahl, Kupfer, Beton etc. ) führt zu Mindereinnahmen der Volkswirtschaft und der Konsumenten, die nämlich den Unfug voll bezahlen müssen. Gleichzeitig steigt die Verschuldung der Bürger, denn die Mehraufwendungen für den Unfug EEG sind als Verluste zu bilanzieren und zu verzinsen. Hat denselben Effekt wie die Schuldenmacherei in GR, und führt in dieselbe Richtung.
Herr Demmig,
ich glaube, nicht die Medien sind der Mittelpunkt dieser Verflechtung von inszenierten Geschäftsmodellen, sondern die von Maxeiner/Miersch beschriebene Angst Industrie.
35000 NGOs verfügen über 1Billionen € pa für Kampagnen.
Wir haben als neues Weltgeschäftsmodell eine neue Art Inquisition, der sich alle unterwerfen, Parteien wie Konzerne.
Diese NGOs werden auch noch die neuen Entscheidungsträger, die weder gewählt noch bestellt sind. Die gewählten Abgeordneten können nur noch „alternativlos“ die Hände heben.
Schauen Sie auf diesen Bürgerdialog, sogar die Experten kommen von den NGOs.
Fukushima, nur unbekannte,Blödsinn verzapfende NGOs Experten.
#37 Herr Heinzow:
„So läßt sich zweifelsfrei bestimmen, wieviele Arbeitsplätze durch die Politik der Direktsubventionierung einer ineffizienten Stromerzeugung insgesamt vernichtet (Saldo aus neuen Arbeitsplätzen und den in allen anderen Sektoren der Wirtschaft vernichteten) werden.“
Das lässt sich zweifelsfrei bestimmen? – dann bestimmen Sie mal. Falls Sie es noch nicht wissen, die, die am lautesten über die Strompreise jammern, bezahlen in Deutschland am wenigsten und obendrauf noch sogut wie keine Steuern und Abgaben auf den Strom (Großverbraucher 12 – 13 ct/kwh, davon sind etwa 5% Steuern und Abgaben, die tatsächlich bezahlt werden, alles andere wird rückerstattet (Stromsteuer), ist uninterssant (MWST) oder muss unter Umständen gar nicht oder mit einem symbolischen Oblus (EEG, 0,05ct/kwh, Konzessionsabgabe u.U. gar keine) bezahlt werden.
Ist Ihnen übrigens bekannt, dass die Energieversorger die höchsten Löhne, im Veregleich zur selben Tätigkeit in anderen Branchen, zahlen. Ich frage mich immer, wo die ihre Gelddruckmaschinen stehen haben.
Gruß Holger Burowski
@#43: Andreas Demmig sagt:
„Zur Macht der Medien und in diesem Zusammenhang zu dem (eigentlich) beliebten Prof. Lesch.“
Sehr geehrter Herr Demming,
Dieser Lesch ist einer dieser rückratlosen Professoren, die sich für ein paar Silberlinge (Fernsehsendung) an den Meistbietenden verkaufen.
Der Begriff „Wissenschaftsnutte“ fällt mir eben ein. Ich weiß gar nicht, warum…
@43: Herr Demming, ich denke, dass die Demonstrations- und Krawallkultur bei den Grünen noch immer sehr tief verankert ist.
Das hat wohl mit der alt-68-iger Vergangenheit vieler Grüner zu tun (z.B. Ströbele, Fischer, etc.).
Nachtrag zu Prof. Lesch
Auf seiner homepage http://tinyurl.com/39twnzu hat Prof. Lesch zu youtube verlinkt:
Sollten wir den Klimawandel akzeptieren und unser Leben der Erderwärmung anpassen?
Jedoch: Dieses Video wurde vom Nutzer entfernt
Zur Macht der Medien und in diesem Zusammenhang zu dem (eigentlich) beliebten Prof. Lesch.
Letzteren habe ich vor kurzem life bei den Wissenschaftstagen sprechen gehört und gesehen.
– Ich bin mir nicht sicher, ob ich darüber an anderer Stelle hier schon geschrieben hatte?
Aber hier ist der Link zu seinem Vortrag
http://tinyurl.com/3tzzzp4
Ich möchte es selbst nicht weiter kommentieren, habe jedoch hier etwas gefunden, was bzgl. Co2 und Auswirkung auch meiner Meinung entspricht
http://tinyurl.com/3s4p5rn
++++++++++++
Als Kritik, auch an mir selbst:
Die grünen Ideologen und Ihre Ableger sind hoch motiviert und bei jeder noch so fernen Demonstration dabei. In meinem Kommunalbereich werden unter Einbeziehung von Verwaltungsbeamten (Frau Dr. xxx) Veranstaltungen zur Meinungsbeeinflussung organisiert.
Zum Protest gegen Isar II werden sogar Prämien von 90 Euro bezahlt, wenn man noch jemanden mitbringt, freie Fahrt und Kost sowieso (Einladung habe ich noch).
Dagegen die Realisten: Beruflich eingespannt, aber Kritik schon von zu Hause: „Da willst Du hin, die sind doch verrückt, mach’ lieber was sinnvolles.“ Und schon wird es nichts mit einer Gegendemo in Berlin.
Ich will nun wenigstens mal einen Klima und Energiestammtisch organisieren, so als Vorstufe zu einem e.V.
Mal sehen wie die Resonanz wird, werde ich dann berichten.
Kleiner Nachtrag
Der tolle Wasserspeicher Norwegens und dessen Nutzung durch Deutschland…….ist ein totgeborenes Kind.
Zum einen werden die eventuellen Überschüsse Norwegens im Skandinavischen Verbundnetz verbraten und zum anderen ist bereits Holland per HGÜ-Kabel mit Norwegen verbunden um seine eigenen Miefquirle auszugleichen.
Bisher hat aber Norwegen mehr nach Holland exportiert als umgekehrt, so also sieht Realität aus.
Wenn Deutschland schon ein Experiment ohne Sinn und Verstand ausprobiert, darf es dabei nicht hoffen, massiv von den europäischen Nachbarn gestützt zu werden, denn vielen Nationen steht elektrotechnisch auch schon das Wasser Oberkante Unterlippe. (Netto-Importeure)
Wenn die Geisteswissenschaften versuchen eine technische Infrastruktur umzubauen, kann am Ende nur Murks dabei rauskommen.
Mfg
Heinz Eng
Lieber Herr Rassbach
Zu diesen Thema empfehle ich Ihnen mein neuestes Machwerk ( (-: ) …..
http://www.science-skeptical.de/blog/burgerdialog-expertenblog-speicher/005506/
Dort beschäftigen wir uns gerade mit den „tollen“ Expertenblog und ich mich besonders mit den anvisierten Methanspeicher per Erdgasnetz.
Zusammenfassung:
“”“Nutzloser Zufallsstrom wird in sauteures Ersatzerdgas umgewandelt, landet aber in keinem Speicher, sondern wird fast augenblicklich wieder verbrutzelt. Der ganze Spass zu einem Preis, der wohl um das vierfache des öden Russen-Erdgases liegen wird, der deutsche Michel wird das am Ende auch noch blechen müssen “”“”“
PS. Herr Limburg, wenn Sie mögen, dürfen Sie meinen Artikel auch gerne bei EIKE übernehmen…….aber nur wenn Sie mögen. *grins*
MfG
Heinz Eng
Herr Clemens,
vielen Dank, wußte ich gefühlsmäßig schon, bei Gasgerhard wird es billiger sein.
Das wird ja immer schlimmer im Bürgerdialog, ich rechne ab jetzt mit Vorschlägen wie bei Windflaute die Windmühlen aus Druckluftflaschen anblasen oder die Sonnenpaddel mit energiesparenden LEDflutlichstrahlern zu bescheinen;-)
Alles ist möglich…..
@ W.Rassbach #38
„Kann mal einer ausrechnen, was diese Wasserstoff und Methanspeicherung kostet?“
Ich habe das aktuell bei science skeptical abgeschätzt:
Was das „erneuerbare Methan“ bzw. die Rückverstromung in etwa kostet, lässt sich grob errechnen. Ich habe mal die Kosten auf Grundlage der Zahlen der aktuellen „Studie“ des UBA überschlagen, auch wenn die Angaben zu Speicherbedarf, Wirkungsgraden etc. etwas optimistisch erscheinen.
44 GW Hochdruckelektrolyse, Investitionskosten ca. 1.500 EUR/kW, 2 %/a Betriebskosten , 6 % Kapitalzins, 10 Jahre Nutzungsdauer. Die „Methanisierung“ soll nach EEG- Erfahrungsbericht 2011 noch etwas aufwändiger sein. Ich habe den gleichen Aufwand unterstellt.
Hinzu kommt noch die Rückverstromung
28 GW GUD a 700 EUR/kW, 2%/a Betriebskosten, 20 Jahre Nutzungsdauer, 6% Kapitalzins
Investitionsvolumen 152 Mrd. EUR bzw. jährliche Kosten = 22,7 Mrd. EUR/a
Energieverluste 59 TWh/a bei 15 ct/kWh = 8,8 Mrd. EUR/a
Kosten der Rückverstromung 31,5 Mrd. EUR/a für die 31,6 TWh/a = 1,00 EUR/kWhelt !
Effektiv würden sich damit die Stromerzeugungskosten bei 500 TWh/a um ca. 6,3 ct/kWh (Speicherumlage) erhöhen.
Hinzu kommen noch Aufwendungen für Verdichtung, Speicherung; Netzausbau, die so nicht quantifizierbar sind.
Betrachtet man nur das Erneuerbare Methan, kostet dies im Prozess etwa 50 ct/kWh (Erdgas im Vgl. ca. 3 ct/kWh)..
Letztlich ist es egal. Wasserstoffwirtschaft bzw. Methanisierung beinhalten eine gigantische Energievernichtungskaskade und sind ökonomisch irrsinnig.
Herr Eng,
haben Sie beim Lesen des EXPERTEN Wachholz auch so ein schleichendes ohnmächtiges Gefühl, als rollten sich die Fußnägel auf oder stellten sich die Nackenhaare auf?
Sie hätten doch in Ruhe weiter ihre Nistkästen kontrollieren sollen und nicht versuchen sollen, die Energieversorgung zu destabilisieren.
Die scheinen gar keine Ahnung zu haben, welche Energiemengen das sind , die gebraucht werden, um die fossilnuklearen(das Wort gefällt mir aber) KW abzuschalten.
Bei PSW hausiert er mit begonnen Zuwachs??? 0,04 TWh bei Nennleistung 7GW. Mit Altdorf werden das 0,06 TWh und NL 10 GW. Die oberen Speicherseen sind so klein bei den Vorhandenen , dass diese 40 GWh nur für 4-6 Stunden reichen.
Wenigstens hat der Vogelschutz nicht Norwegen angeführt. Das ist sehr nebelig. Die Norweger prodzieren 142 TWh und verbrauchen 128 TWh. Wegen 14 TWh würde ich keine Leitung nach Norwegen legen, zumal dort nur drei PSW (zwei sind fertig) vorhanden sind. Besteht die Idee, die vorhandenen Laufwasserkraftwerke mit einem oberen Becken auszurüsten, die dann deutschen NIE Strom speichern sollen?
Wissen die Norweger schon, dass sie von uns komplett zubetoniert werden müssen?
Wissen die Norweger schon, wo sie ihren Strom herholen, wenn sie wegen Wind-und Sonnenflaute in Deutschland, alle noch nicht vorhandenen oberen Speicher leerlaufen lassen sollen?
Kann mal einer ausrechnen, was diese Wasserstoff und Methanspeicherung kostet?
Erdgas von Gasgerhard wäre aber billiger?
Ich schätze das weltweit vorhandene Lithium oder Blei reicht nichtmal für Angelas 1 Mill. E-Karren aus, geschweige denn für wenigstens einen Teil der veranschlagten Speichermenge von 50 TWh. Eine Lithiumbatterie wird ca. 160Wh je Kg speichern können.
Nach künstlicher Nahrungsmittelverknappung werden sich auch Rohstoffe verknappen. Da wird selbst Stahl knapp werden, Beton sagte ich schon.
Er sagt ständig auch Netzausbau ist preiswerter als Speicherbau.Wissen die Nistkastenkontrollierer, dass bei vorhandener Industrie erhebliche Mengen an Blindleistungen anfallen und reguliert werden müssen. Wer macht das, wenn das letzte fossilnukleare KW abgeschaltet ist?
Würde es reichen als Ausgleich alle Nistkästen mit elektrischen Rolltoren auszurüsten, die dann immer hoch und runterfahren? Macht das die Vögel nicht nervös?
Können Sie mir erklären, wie die Wende funktionieren soll? 😉
@ H. Burowski #36
„Ich bin der Meinung genügend Faktenwissen auf diesem Gebiet zu haben“
Soso? Hätten Sie einen hinreichenden Kenntnisstand, wüßten Sie, wie und warum die Bürger belogen werden.
„denn eine objektive Meinungsbildung gibt es nicht.“
Die Beurteilung der sog. „EE“ hat mit Meinungsbildung gar nichts zu tun. Entscheidend sind die ökonomischen Größen und die lassen sich objektiv bestimmen.
So läßt sich zweifelsfrei bestimmen, wieviele Arbeitsplätze durch die Politik der Direktsubventionierung einer ineffizienten Stromerzeugung insgesamt vernichtet (Saldo aus neuen Arbeitsplätzen und den in allen anderen Sektoren der Wirtschaft vernichteten) werden.
#24 Herr Heinzow:
„Mir ist keine seriöse Studie in Bezug auf Nutzung der sog „EE“ bekannt, die den Kenntnisstand der Bevölkerung mißt und anhand dieses Kenntnisstandes die Antworten zum politisch (im Auftrag der Lobbyisten und Banker) gewollten Umstieg auf kostspielige ineffiziente Uralttechnologie unserer Vorfahren bewertet.“
Also so eine Art Eliteumfrage, wer eine IQ unter 110 auf dem zu befragenden Gebiet hat, darf nicht mitmachen bzw. dessen Antwort wird schlechter bewertet? Was verstehen Sie denn unter „Kenntnisstand“? Physikalische Vorgänge als reines Faktenwissen? Bewertung der Vorgänge?
Ich bin der Meinung genügend Faktenwissen auf diesem Gebiet zu haben, nur bewerte ich halt die Fakten anders als Sie. Das ist aus meiner Sicht ganz legitim, denn eine objektive Meinungsbildung gibt es nicht.
Gruß Holger Burowski
@Hader
Beführworter der Energiewende……
Zeihen wird mal die Anzahl der Menschen ab, die mit EE ihr Geld verdienen.
Ziehen wir die Anzahl derer ab, die von Elektrotechnik keine Ahnung haben und für die das nationale Stromnetz ein Buch mit sieben Siegeln ist.
Ziehen wir dann noch die Menschen ab, die sich mit der Ökologisierung unserer Gesellschaft eine neue Art von Kommunismus erträumen……….na wat bleibt dann am Ende noch übrig?
Für mich als Techniker wird eine Wende herbeigelabert die technisch so nicht zu machen ist, die kaufmännisch Selbstmord ist und die den Bürger auch noch mit den laienhaften Versuch den Mist trotzdem durchzudrücken, sein letztes Geld aus den Taschen zerrt.
Der extrem zensierte „Bürgerdialog“ ist eine Farce, nachhaltig dokumentiert auf science skeptikel……und erinnert mich erschreckender Weise an alte DDR-Doktrien.
Blöd nur, das die jahrzehntelange Gehirnwäsche bei den Ossis meiner Generation noch nicht gewirkt hat.
H.E.
Ja, ja Herr Hartmann. Wenn dann hinter dem Haus die Windmühle gebaut weden soll, oder der Mast für die Hochspannungsleitung am Gartenzaun steht, ist es sehr schnell vorbei mit der Zustimmung. Auf den Hinweis einer repräsentativen Umfrage wird dann verärgert reagiert: man sei da ganz anderer Meinung, und man sei schließlich nicht gefragt worden. Glauben Sie nicht? Dann verhandeln Sie einmal mit betroffenen Bürgern.
mfG
@ S.Hader #32
„…,wenn Sie natürlich allen Befürwortern der Energiewende unterstellen, dass sie lediglich Opfer einer Propaganda sind,“
Ich unterstelle nichts, ich kann das gemäß der Wissenschaftstheorie und den Methoden der empirischen Sozialforschung beweisen.
„…,sind ihre Schlußfolgerung nicht verwunderlich. Sie sind aber auch leider wenig hilfreich.“
Welche Schlußfolgerungen?
Denken Sie daran, daß mir das Handbuch für Forenstörer bekannt ist. 1. Strategie: Irgendwas behaupten: „sind ihre Schlußfolgerung nicht verwunderlich. Sie sind aber auch leider wenig hilfreich“.
Oder:
„Mal so gefragt, von wie vielen Menschen in ihrer Umgebung wissen sie genau, welche Meinung sie zur Energiewende haben?“
Gemäß der Methodik der empirischen Sozialforschung völlig irrelevant.
Haben Sie mehr als Handbuchäußerungen gemäß dem Antwortautomaten eines berühmten Informatikers zu bieten?
Hallo Thomas Heinzow, wenn Sie natürlich allen Befürwortern der Energiewende unterstellen, dass sie lediglich Opfer einer Propaganda sind, sind ihre Schlußfolgerung nicht verwunderlich. Sie sind aber auch leider wenig hilfreich.
@Jens Gruber, #20:
„1.002 Befragte sind repräsentativ gegenüber 65.000.000 Erwachsene in Deutschland? Tut mir leid, aber das glaube ich nicht. Das Problem ist, ich kenne einfach niemanden (persönlich) der für die geplante Energiewende ist.“
Mal so gefragt, von wie vielen Menschen in ihrer Umgebung wissen sie genau, welche Meinung sie zur Energiewende haben?
@Admin: nach dem Abschicken des Formulars kommt die Applikation nicht mehr wie vorher zum Kontext zurück sondern hängt sich auf (so ist es jedenfalls auf Safari). Mit jedem Reload der Seite wird dann der Kommentar offenbar nochmals geschickt …
Noch ein Versuch – und ein ganz großes Dankeschön an Herrn Think in #27. Ich habe das gelesen – und dort wird es auf den Punkt gebracht; fast schon auf den Doppelpunkt!
Nur was man dagegen machen kann…? Gab’s sowas nicht schon mal? Gab es nicht mal einen Pressezaren namens Alfred Hugenberg?
Chris Frey
An Admin zu #25,
jedes Mal beim Absenden ist mein Computer abgestürzt. Ich dachte, der Kommentar war verloren und habe es mehr fach versucht.
Sorry, weiß nicht, woran das lag! Eine e-mail an Herrn Limburg und an Sie habe ich noch gestern Abend geschickt.
Chris Frey
Vielleicht haben Sie es schon gelesen
http://tinyurl.com/3og5uxf
Zur Macht der Medien
Hallo zusammen,
zum Thema Umfragen möchte ich auch noch etwas beitragen:
Ich war ich Jahre 2010 für mehrere Monate für zwei Solarunternehmen tätig (Asche auf mein Haupt) und habe da ich Laufe meiner Tätigkeit eine Zustimmungsquote von vielleicht 10% zu Solaranlagen von Eigenheimbesitzern erfahren. Von diesen 10%, die grundsätzliches Interesse bekundet haben, haben sich vielleicht 10% so ein Ding aufs Dach bauen lassen.
Um so erstaunter war ich (hätte fast meine Zahnbürste verschluckt), als ich Radio Erft das Ergebnis einer Umfrage hörte, wonach 80% aller befragten Eigenheimbesitzer sich eine Solaranlage auf Dach bauen würden.
Ich wollte schon beim Sender nachfragen, wo sie die Umfrage gemacht haben, damit ich da auch Solarpanels verkaufen kann.
Soviel zu Thema Wahrheitsgehalt von Umfragen.
P.S.: habe mittlerweile die Branche gewechselt, auch dank der Infos von EIKE.
Gruss
H. Dankert
Hallo zusammen,
gerade heute (Dienstag) fand sich in der „Süddeutschen“ auf der „Wissen“-Seite links unten eine kleine Meldung, dass die Bürger der Energiewende mit überwältigender Mehrheit zustimmen und sogar bereit wären, mehr dafür zu zahlen. Es war, wie gesagt, eine kleine Meldung, nur wenige Zeilen. Deshalb stand nichts zum Hintergrund da.
Was soll dieser Sch…?
Ganz kurz, weil nicht zum Thema gehörend (kann von Admin ggf. gekappt werden): Ich bin trotzdem immer noch Abonnent der Süddeutschen. In krassem Gegensatz zum Klimathema spricht sie mir in punkto Kinder und deren Problemen sehr aus dem Herzen. Und das ist auch ein wichtiges Thema.
Chris Frey
@ p.Hartmann #2
Sehr geehrter Herr Hartmann,
Sie schrieben:
„»Einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest zufolge, halten 94 Prozent der Bundesbürger den verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien mindestens für „wichtig“ oder sogar für „sehr bzw. außerordentlich wichtig“.“
Ist Ihnen eigentlich klar, daß solch eine Umfrage einen gravierenden Mangel hat?
Als jemand, der dazu gezwungen wurde auch die empirischen Methoden der Sozialforschung zu studieren und abzuschließen, kann ich nur feststellen, daß das Volk geleimt werden soll.
Fakt ist, daß infratest nur gemessen hat, wie erfolgreich die jahrzehntelange Propaganda und Gehirnwäsche im Auftrag der Regierung, den Lobbyisten und den mächtig verdienenden Banken durch die angeblich unabhängigen Medien war.
Mir ist keine seriöse Studie in Bezug auf Nutzung der sog „EE“ bekannt, die den Kenntnisstand der Bevölkerung mißt und anhand dieses Kenntnisstandes die Antworten zum politisch (im Auftrag der Lobbyisten und Banker) gewollten Umstieg auf kostspielige ineffiziente Uralttechnologie unserer Vorfahren bewertet.
@#18: Franz Zuber sagt:
„weder das eine noch das andere, ich möchte am liebsten die CDU weg haben“
Sehr geehrter Herr Zuber,
…und die Regenwürmer von der FDP, die SPD, die Grünen(Faschisten), die ganzewiggestrige Linke.
Und die Priorität: das Merkel
@#17: W.Rassbach sagt:
„Wer ist „wir“ ?“
Sehr geehrter Herr Rassbach,
DAS ist die viele Billionen € – Frage!
@14 Herr Heller,
ja Bürgerbeteiligung, das liegt ja noch ganz im Argen (von eingen bekannten Ausnahmen – Stuttgart, Hamburg, Bayern – abgesehen). Die gegenwärtigen Blockparteien (CDU, SPD, FDP, Grünen, Linke) wollen alle nicht wirklich die Einmischung durch Bürgerinnen und Bürger in die öffentlichen Angelegenheiten. In meiner Einschätzung blockt da die CDU mit Abstand am meisten:
Unlängst sagte einmal der grosse „Reformator“ Röttgen auf die Frage, wie er es denn mit mehr Bürgerbeteiligung halte:
„Ich bin ein glühender Verehrer des Parlamentarismus“ und meinte damit implizit „wir wissen alles besser und wollen in unserer Parteien- und Regierungsallmacht nicht gestört werden. Das deutsche Volk hat ja vor beinahe 100 Jahren in der Weimarer Republik bewiesen, dass es für ewig zu blöd sei, irgend eine Sachfrage zu kapieren und auch darüber zu urteilen. Die heutigen Sachfragen können nur wir Politik-Genies richtig verstehen und entscheiden. Der dumme Bürger ist da selbstverständlich massiv überfordert, er muss aber von uns periodisch sehr gut informiert werden.“
Leuten wie Röttgen sollte bei der nächsten Bundestagswahl das Handwerk gelegt werden. Die Zukunft der Demokratie kann nur in mehr Bürgerbeteiligung liegen. Das wird eine Überlebensfrage des Gemeinwesens werden. Traurig nur, dass ausgerechnet Politiker und Medien dies nicht kapieren …
Ich wünsche Ihnen auf Science Skeptical allen Erfolg bei Ihrer wichtigen Mission !
@ Herr Zuber meine volle Zustimmung! Aber nicht nur die CDU sondern die gesamten grünen Einheitsparteien Deutschlands. Man hat ja gar keine Alternativen mehr.
@ Herr Hartmann #2
1.002 Befragte sind repräsentativ gegenüber 65.000.000 Erwachsene in Deutschland? Tut mir leid, aber das glaube ich nicht. Das Problem ist, ich kenne einfach niemanden (persönlich) der für die geplante Energiewende ist. Bei 94% müsste ich aber doch wenigstens einen kennen. So langsam fühle ich mich 22 Jahre zurück versetzt. Warum nicht gleich 99,8%, da weiß man doch wenigstens was man hat. Wenn ich manche Beiträge im Bürgerdialog so lese, wird mir schlecht. Ökodiktatur pur! Wie heißt es doch: „Freiheit ist immer die Freiheit des anders denkenden“. Von mir aus kann jeder glauben was er will, ob AGW oder Gott oder pöses CO2. Nur wenn ich für Anderer Glauben bezahlen soll, noch dazu ohne jeglichen Beweis, dann hört der Spaß auf!!!
@ EIKE
Weiter so!
MfG
#17: W.Rassbach
„Herr Rannsauer fragte mal, betrügen sie uns oder wissen sie es nicht besser.“
Lieber Herr Rassbach, Rannseyer ist der werte Name 😉 .
MfG
Karl Rannseyer
@Hartmann, es ist wirklich zum Heulen: auf die Frage „wollen Sie lieber zentrale oder dezentrale Speicher?“ würde ich am liebsten losbrüllen: „weder das eine noch das andere, ich möchte am liebsten die CDU weg haben“
Hallo Herr Besso Keks,
ich glaube, die Journaille ist genauso gefangen wie der Rest der Gesellschaft.Warum äußern sich nur pensionierte Wissenschaftler oder freie Journalisten?
Maxeiner/Miersch bringen es mit der „Angstindustrie“ auf den Punkt.
Herr Rannsauer fragte mal, betrügen sie uns oder wissen sie es nicht besser.
Die Journaille hat ihren Informationauftrag vergessen und ist zum willfährigen Erfüllungsgehilfen geworden?
Könnte man es so ausdrücken?
Wir müssten herausbekommen, wie Schellnhuber das meinte “ in Europa beherrschen wir die Medien intellektuell “
Bitte anhören in Die lange Nacht des Klimas bei youtube Folge 13 glaub ich.
Wer ist „wir“ ?
@9 Hartmann, ganz einfach: die sitzengebliebenen Alt68iger sind das Problem (nehmen Sie zum Beispiel Ströbele, Claudia „Fatima“ Roth, die Erzbischöfin in Klimafragen, „Trittin“, Megabyte Özdemir, etc., kurz jene, die über das Anfangsstadium der Pubertät kaum hinausgekommen sind, im Gegensatz etwa zu Fischer, Schily, die zu Erwachsenen gereift sind). Die ethnische oder religiöse Herkunft der Mitglieder dieses elitären Vereins spielt gar keine Rolle: das diesen Leute Gemeinsame ist die ewige Fortwährung eines pubertären Zustandes, der sie daran hindert, das Erwachsenendasein zu erreichen. Neben der Verhaftetheit in der Dauerpubertät sind weitere Charakteristika der angesprochenen Gruppe: relative Bildungsferne, parteiisches Denken, Wissenschaftsferne, Glauben an den menschengemachen Klimawandel und seine Behebbarkeit durch den Menschen, unbedingter Glaube an den Segen der erneuerbaren Energien, etc. etc.
Verstehen Sie denn den Zusammenhang mit Ihrem Beitrag wirklich nicht? Als Mitglied des beschriebenen Vereins leisten Sie einen hervorragenden Beitrag beim Gang der deutschen Gesellschaft in die energiepolitische und klimapolitische Irre. Den manipulativen Charakter ihrer Umfragefragen hat Ihnen Herr Weber an einem Beispiel sehr plastisch erklärt („72% der Männer schlagen ihre Frauen mit dem Stock, während nur 28% sie mit der Hand schlagen“). Dieser hervorragenden Erklärung des Wertes Ihres Umfrageergebnisses ist nichts hinzuzufügen.