„Diese Initiative, die über 1 Million direkte Arbeitsplätze aus verschiedenen Bereichen und Ländern in ganz Europa repräsentiert, ist außerordentlich”, erklärt Fernand Felziger, der Präsident von IFIEC Europa. „Man kann sich dies nur durch den Ernst der Krise erklären, die die produzierende Industrie in allen 28 EU-Ländern betrifft“.
Die Analyse der Energiepreise und –kosten in Europa, die am 22. Januar von DG Energy veröffentlicht worden ist, bestätigt: Die Industrie in der EU leidet unter einem erheblichen Nachteil der Gesamtkosten für Klima und Energie gegenüber den Konkurrenten in anderen Teilen der Welt. Derartig hohe Preisdisparitäten wie z. B. mit den USA (die Energiepreise liegen hier 2 bis 3 mal so hoch wie dort) führen zu signifikanten Änderungen der wirtschaftlichen Struktur und haben weit reichende Auswirkungen auf Investitionen, Produktion und Handel.
Der Produktionssektor der EU ist in stetigen Rückgang in den letzten 20 Jahren und nun einen Anteil von nur 15 Prozent der Wirtschaftsleistung. Inzwischen sind nach den neuesten Zahlen der Europäischen Kommission 4 Millionen Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe in Europa seit 2008 verloren gegangen.(1)
Können wir etwas dagegen tun? „Ja, weil es geregelte Preise sind (Subventionen für Erneuerbare, Steuern, Kosten für das Stromnetz usw.). Diese Regelungen sind mit ein Hauptgrund für die sich immer mehr erweiternde Preislücke“, antwortet Peter Claes, Vizepräsident von IFIEC Europa. „Und diese Kosten sind Abgaben; das Ergebnis politischer Maßnahmen und nicht von Marktbewegungen“.
„Diese immer weiter steigenden Abgaben erzeugen eine beispiellose Belastung für die produzierende Industrie, die diese Kosten nicht an ihre Endverbraucher weiterreichen kann“, erklärt Philippe Darmayan, der leitende Direktor von Aperam, dem global führenden Hersteller von rostfreiem Stahl und ein Energie-Großverbraucher. Es gibt keine andere Lösung als die vollständige Streichung dieser Kosten. „Aber die Industrie bietet auch Lösungen an“, fügt Claes hinzu, „zum Beispiel durch freiwilliges Handeln“.
„Unglücklicherweise ist die Lage bzgl. Erdgas noch komplexer, liegt doch die grundsätzliche Lösung in den Händen unserer externen Versorger. Die Implementierung des internen Energiemarktes und die Diversifizierung unserer Versorgung einschließlich heimischer Erzeugung sind eine absolute Notwendigkeit“, sagt Steinar Solheim, der IFIEC-Vorsitzende für Gas.
„Der Rat muss den Weg bereiten hin zu wettbewerbsfähiger und sicherer Energie. Das hat oberste Priorität für die energieintensiven Industrien in Europa“, betont Hubert Mandery, Generaldirektor des European Chemical Industry Council (Cefic).
Die klimapolitischen Maßnahmen der EU spielen für die Zukunft der das Manifesto unterzeichnenden Unternehmen wirklich eine Rolle. Hier liegt eine weitere Ursache der zunehmenden Kostennachteile bzgl. anderer Regionen. „Die EU muss der Industrie ein klares Signal senden, dass hoch effiziente industrielle Produktion willkommen ist und ermutigt werden muss, in der EU zu wachsen, auch in Zukunft“, sagt Volker Schwich, Präsident des VIK, der deutschen Mitgliedsgesellschaft im IFIEC.
„Wir brauchen dringend konkrete Maßnahmen, die es der produzierenden Industrie in Europa erlauben zu wachsen“, folgert der Präsident des IFIEC. Wird der bevorstehende EU-Gipfel mit echten Lösungen aufwarten? 137 Direktoren und viele andere hoffen verzweifelt darauf.
IFIEC Europa repräsentiert energieintensive industrielle Verbraucher, für die Energie eine wesentliche Komponente der Herstellungskosten ist, die direkt die Wettbewerbsfähigkeit betreffen.
Zur Verdeutlichung des Problems möge diese Abbildung beitragen:
Und es wäre fatal, wenn es so enden würde:
Kontakt: Director of Coordination Lars Jope, mobile: +49 172 26 99 063, email: jope@ifieceurope.org Avenue Louise 250/80, B-1050 Brussels, web: www.ifieceurope.org, aisbl NI 436 343 513
Übersetzt von Chris Frey EIKE
(1) Quelle: http://euobserver.com/news/123305
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Wirklichkeit zeigt sich in den Fakten, wie der Bericht, siehe Link zeigt.
http://tinyurl.com/nnqg8gc
Gleichzeitig wird auch deutlich, was für Trottel die vermeintlichen Experten, im Bereich der Energiewenderei sind.
Aus Grünland hört man‘ s anders, da ist die Energiewende ein Beschäftigungsmotor par Exzellenz.
Ein Verbreiter solcher News ist der WDR Experte Jürgen Döschner, dem scheinbar alles, was nicht zu den „erneuerbaren“ Energien gehört, suspekt erscheint und schnellstmöglich abgeschafft gehört.
In einer Neid und Schadenfreude- Gesellschaft, wird besonders den Großkonzernen keine Träne nachgeweint, eher werden diese, ob ihres Verbleibs in verkrusteten Strukturen (Saurier Behaviorismus), der öffentlichen Häme preisgegeben. Und reuig gibt der Vorstand von RWE zu, nicht rechtzeitig auf den neuen Abzock Zug (verteuerbare Energien) aufgesprungen zu sein.
Passend zum als hysterisch anmutenden Abstieg in Wind- und Sonnenkraftenergie paßt der Alarmruf von Grünpixx ältere Kernkraftwerke betreffend.
Herr Dr. Paul
meinten sie(mit) abzukassieren oder wie geschrieben einzukassieren? Einkassieren heißt, für mich, etwas abzuschaffen, nicht mehr in den Verkehr bringen.
m f G
S. Bernd
Wer sich einmal amüsieren (oder gruseln) will, sollte sich dieses Interview einmal anhören:
http://goo.gl/4jVZml
Schon beeindruckend, wie da ein technischer Laie erklärt, die Kraftwerke des RWE seien vergleichbar mit den Dampflocks in den 50.er Jahren. Und dass es gar nicht schlimm ist, dass die EVU’s abwandern, die „dezentralen“ Stadtwerke übernehmen deren Versorgungsauftrag….
Man fragt sich immer mehr, nach welchen Kriterien die „Qualitätsmedien“ ihre „Experten“ so aussuchen. Öko-Ideologie statt Journalismus, da wundert es auch nicht mehr, dass eine „Sieg Heil“ rufende Pädagogin sich als „politisch eher grün“ bezeichnet….
@ Hans Meier #19
Also wenn die Politik zu feige ist, und sich nicht hinstellt und dem Volk verkündet, dass man sich in der Energiepolitik (Energiewende) vergaloppiert hat und zum Wohl des Volk jetzt zur „alten“ Energiepolitik mit Marktwirtschaft zurückkehren will und aus diesen Gründen das EEG abschafft, dann bleibt nur der andere (hinten herum Gehweg) überig. Und dieser führt über eine Reform des EEG.
Auch mit einer Reform des EEG (wenn diese gut druchdacht ist) kann man die „ungeliebte“ Energiewende zu Fall bringen…einige Stichworte wie „verpflichtende Direktvermarktung“ lassen da schon mal aufhorchen…
Warten wir es also ab, was Siggi im April aus dem Reformhut (EEG) so zaubert…;)
Ich glaube, eines sollte jetzt jeden Politiker klar sein, der noch einiger Maßen bei Vernunft und Verstand ist…das EEG bzw. Energiewende Muss irgendwie wieder zurück in die Schachtel (Büchse der Pandora).
#20: Hallo Herr Gerald Pesch,
da wäre es für einen richtigen Grünen viel vernünftiger und einfacher,
gleich die „Gegenstrahlung“ einzukassieren,
davon gibt es ja doppelt so viel wie von der Sonne:
IPCC
http://tinyurl.com/lrvupp
und NASA:
http://tinyurl.com/n9zb6bu
Gruß
Der Klamauk geht weiter:
http://goo.gl/lneiIT
Die Sonne erwärmt die Erde – doch ein Teil der Energie geht als Infrarotstrahlung zurück ins All. Forscher glauben, dass sich mit dieser Wärmestrahlung Strom erzeugen lässt – eine bislang ungenutzte Form erneuerbarer Energie.
Und SPON verbreitet diesen Unsinn natürlich unter die grünen Schlümpfe. Die glauben ja alles, und wissen nichts; Deutschland wird grün!
#15 Herr Hofmann,M
Ich teile Ihren Unmut über die Raffgier der Öko-Spekulanten die die Folgen ihrer unsinnigen Aktionen nicht begreifen.
Um diese Folgen besser darzustellen, weise ich ja auf die einzelnen Kartellabsprachen des EEG hin, die in Bezug zu den Verlusten stehen, die sich nun schon eingestellt haben.
Tatsache ist, viele Haushalte haben soviel Kaufkraft für teurer werdenden Strom verloren, das sie sich Strom kaum noch leisten können, bzw. vom Netz getrennt werden. Die Industrie fürchtet die hohen Stromkosten. Die Stromkonzerne erleiden riesige Verluste, was als Vernichtung von Anlagevermögen, von Aktienkapital und Arbeitsplätzen sichtbar wird. Sogar die Hersteller der Öko-Anlagen im Bereich Solar sind Schnee von gestern. Der Wind-Branche steht das Gleiche bevor. Soweit so schlecht aber nun wird behauptet, das die Betreiber der Öko-Anlagen sich goldene Nasen durch die Kartellabsprachen des EEG verdienen würden.
Nun da habe ich meine Zweifel es wird zwar viel umverteilt aber es entstehen keine echten Chancen. Die Öko-Anlagen haben doch auch ihre Betriebskosten, die aus Einnahmen gedeckt werden müssen, Einnahmen aus Vergütungen die aber bisher alle Anderen nur benachteiligt haben. Deshalb schreien doch nun die Lobbypolitiker Mord und Zeter und hyperventilieren die Öko-Werbeagenturen, falls die Vergütungssätze gesenkt werden, wie Gabriel verlauten ließ, denn dann verlieren diese Vernunft und Vermögen vernichtenden Anlagen sofort jede Rentabilität, weil sie nie konkurrenzfähig im Wettbewerb sein werden können.
Die Reihenfolge der Verlierer eines leichtsinnigen Verkennens wirtschaftlicher Konsequenzen endet doch nicht da, wo sie z.Z. schon angekommen ist. Das fatale Verhängnis aus den Kartellabsprachen lässt die Spekulanten der Öko-Blase doch nicht ungeschoren aus dieser Spirale unnützer und Verluste verursachenden Entscheidungen entkommen.
Das dicke Ende für die Energie-Wender steht schon am Start.
Es ist sicher eine Schande und Merk(el)mal der Alphafiguren dieser Bananenrepublik welche Unsummen in affengeilen Projekten verschwinden und man schaut ohnmächtig zu.
Folgen des Neuen Tugendterrors.
Der Torheit Klimaschutz bzw. dessen Reduktion auf den wider besseres Wissens fortwährend einzig allein als gefährlich eingestuften menschlichen Anteil mit einer weiteren Torheit Energiewende zu begegnen, wird mit zum totalen Zusammenbruch des Systems führen. Weitere, mögliche Untergangsförderer wurden bereits in 2# genannt.
Unbezahlbar wird das Ganze für die am Ende von allem Stehenden, nämlich wir Endverbraucher bzw. die bereits in der Minderheit befindlichen Produktiven und Steuerlasttragenden in dieser Gesellschaft und nur durchsetzbar mit unbeherrschbaren, jedoch bestens genährten Dämonen wie Neid, Gier, Rücksichtlosigkeit, politische, nicht sachlich begründete Bevorzugung, Überwachung, Zwang, Enteignung, „Gerechtigkeit“, Lügen und anderes, also alles was man moralisch höchst verwerflich halten kann und auf Dauer keineswegs zu einem friedlichen Zusammenleben von Blutsverwandten geschweige denn sich Fremden eignet.
Kurz – Operation gelungen (= der immerwährende Umsturz bzw. zielführende / mitmachende Destabilisierung), Patient tot (= eine für den Einzelnen ertragbare Demokratie mit Wahrung und Schutz der Freiheit und des Privateigentums).
Die närrischen Tage habe ich aus einer Büttenrede einen Spruch aufgeschnappt: Politiker sind wie Tauben, unten lassen sie sich füttern und kaum oben bescheißen sie uns. Man sollte aus Umweltschutzgründen daher nicht nur Tauben nicht füttern… Nur wie das mit der Taubenfütterung bei dem einen oder der anderen bereits auf taube Ohren stößt, scheint mir das allgemeine Verschließen der Ohren, der Augen und des Mundes bei der Mehrheit der Betroffenen angesichts der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in DL und Europa geradezu erschreckend und kaum des sogenannten „mündigen Bürgers“ würdig.
Ein Blick auf den Rheinischen Braunkohletagebau Inden zeigt wie „überflüssig“ die Braunkohlekraftwerke so sind
http://goo.gl/4QFB7F
Kein Lüftchen regt sich, die Kondenssäule steigt praktisch vertikal bis zur Tropopause. Der Windstromanteil liegt praktisch bei Null!
http://goo.gl/PPjQp
Die Sonne ist nur für den Mittagspeak im NS Netz präsent, Deutschland läuft auf Kohle und Atomstrom. Je eher man sich von den Träumereien einer „Energiewende“ verabschiedet, umso schneller kehren wieder normale Verhältnisse in der Deutschen Energiewirtschaft ein. Das Sozialexperiment „Energiewende“ ist gescheitert.
@Hans Meier #10
Das Problem mit dieser deutschen politischen Energiewendepolitik ist…Wo KEIN Kläger, da auch kein Richter.
Der normale Endverbraucher kann hier keine Klage erheben, dies könnte nur der Geschädigte Stromerzeuger (EON,ENBW,Vattenfall,RWE,Stadtwerke) machen. Diese großen Energieerzeuger wurden aber von dieser Politisch perfiden und asozialen Energiewende Ideologie gekauft oder erpresst. Weiterhin wurde auch noch die deutsche Medienlandschaft von dieser perfiden Erneuerbaren Energie Ideologie eingenommen.
Somit haben sich Medien und Energiewirtschaft von dieser EE-Politik kaufen oder erpressen lassen.
Und zum Schluss wurde auch noch ein Großteil der Gesellschaft durch das gierigmachende (perfide und asozial) EEG gekauft und mit ins Boot geholt.
Jeder zockt Jeden ab, jeder verteitigt weiter seine Gier und damit die Energiewende/EEG, jeder wurde durch das EEG von dieser wohlstandsvernichtenden Energiewende abhängig gemacht, jeder sieht nur noch seinen eigenen Profit und verliert den großen Zusammenhalt aus den Augen. Die deutsche Energiewende Merkelpolitik hat aus der Solidarität der Energieverbraucher/Gesellschaft einen chaotischen und egoistischen Sauhaufen per EEG zugelassen.
Jeder klagt gegen Jeden aber keiner klagt gegen die Ursache = Energiewende/EEG.
#8: Gerald Pesch sagt:
am Montag, 03.03.2014, 18:28
RWE steht am Abgrund.
Mein Beitrag bezog sich auf einen SPON Artikel. Ich hatte vergessen den Link zu setzen:
http://short4u.de/531592097f873
@ #8 G. Pesch
„den wesentlichen Grundlagen der Ökonomie“ ??
Es gibt also ökonomische Grundlagen, die dafür sprechen?
Schreiben Sie deshalb korrekterweise „allen“.
“ jedes weitere Windrad und PV-Dach reitet Deutschland tiefer in die Energiekrise. “
Nö, eine Energiekrise wird daraus nicht, mal abgesehen von den Blackouts, die bisher noch so gerade eben verhindert werden konnten.
Es wird eine Wirtschaftskrise draus, die jedoch wegen der Kosten für den „Ökostromunfug“ (bekanntlich alles andere, nur nicht ‚öko‘) und der langen Bau- und Planungszeiten für neue Kraftwerke nicht mehr in absehbarer Zeit korrigierbar sein wird.
Inzwischen scheint zumindest die FAZ-Redaktion begriffen zu haben, wohin der „Ökostromzug“ fährt.
@8: Gerald Pesch
Bin 100% Ihrer Meinung, mehr geht ja leider nicht.
Meine Wut auf diese deutsche Blödregierung ist mittlerweile bei 300% angekommen. Lange halten meine Sicherheitsventile nicht mehr.
Ich hoffe, dass immer mehr Bürger diesen „Irrsinn“ erkennen. Würde ja schon reichen wenn sie ihre Stromrechnung genau anschauen, anstatt einfach nur abbuchenzu lassen.
(30 Jahre wohne ich ich nun im selben Haus. Innerhalb eines Jahres wurde zwei Mietern der Strom gesperrt. Beide mit Migrationshintergrund. 29 Jahre keinem einzigen Mieter, das gab mir zu denken. Trotz sog, Harzer)
Wir verbrauchen zuhause derzeit etwas mehr Strom als beim Einzug vor 30 Jahren, aber nur noch etwas mehr als die Hälfte, wie zu der Zeit als ich selbständig war, 3 PC`s min. 12 Stunden. Trotzdem ist die Rechnung heute deutlich höher.
Befohlene Spaarlampen; Selbstverständlich, gottseidank noch nicht überall. Das Spektrum dieser Dinger eine Frecheit, die gesundheitliche Wirkung nachgewiesen schlecht. Ist ja wohl politisch so gewünscht.
Die EVU`s haben schon genügend Mitarbeiter entlassen, meiner auf jeden Fall. Andere haben einfach Pleite gemacht. (War das jetzt politisch korrekt?) Auf jeden Fall waren es tausende.
Ich würde es zudem begrüßen wenn Kinder in der Schule mal etwas elektronisch/elektrisch basteln müssten, natürlich nur Schwachstrom, dann wüden sie Kirchhoffsche Gesetze verstehen. Zusätzlich könnte man ihnen noch die Thermodynamik, verständlich, näherbringen; Das ist aber sicher nicht gewollt, den dann könten sie ja schon zum Denken anfangen, und einiges in kindlicher Unschuld anzweifeln. Dröhnen wir sie lieber mit „unsäglichen“ Produkten aus ebenso unsäglichen Bundesämtern zu.
Persönlich würde ich ja den Siechmar G. in der GROKO gerne platzen sehen. Politisch, oder köperlich, das wäre mir wurscht. (War übrigens in diesem Karneval/Fasching öfter das Thema.) Mutti hat`s mal wieder genial eingefädelt.
Diesen Wahnsinn müssen wir „durch-kreuzen“; Das zweite Wort war das Chapcha.
Am besten schon bei der EU-Wahl!
Das war jetzt keine Polemik, höchstens ein Funken Galgenhumor, bzw. Zufersicht; Übewiegend Wut.
Mischt doch einfach mal die Farben der Grünen, Grün, Rot, Braun, oder die der GROKO, Schwarz, Rot.
In beiden Fällen kommt etwas bsch…… heraus, … aber trotzdem mehr oder weniger „Braun“.
Das ist wohl nur Ironie,
@#8: Die Vernichtung der großen Versorger war von Anfang an Teil des Plans. Man muß sich nur die Reden von Trittin, Scheer, usw. von früher anhören. Bei Trittin hatte man sogar den Eindruck, die Zerschlagung von RWE und Co., und deren Ersatz mit dezentralen, kleinen Stromerzeugungsfirmen/Privatleuten sei das alleinige Ziel, und nicht Schutz von Umwelt/Klima.
Nun haben die Öko-Politiker nur ein Problem: Die Erneuerbaren „ersetzen“ gar nichts, sie brauchen Großkraftwerke zum Ausgleich (denn ihre deutschlandweit schwankende Leistung ist ja gleichermaßen groß im Multi-Gigawatt Bereich). Diese Großkraftwerke wiederum sind im Besitz genau der Konzerne, die man vernichten wollte.
Die beste Lösung wäre, den Markt entscheiden zu lassen: Die Betreiber der Kraftwerke sollen für ihren Strom eben so viel verlangen, wie der Markt hergibt. Dann wird auch klar, wie wertvoll diese sind, im Vergleich zu Zufallsstromerzeugern.
Leider wird man stattdessen vermutlich wieder mehr Planwirtschaft, mehr Verstaatlichung, anfangen, mit Kapazitätstarifen, Preisbeschränkungen, Rationierung, sozialer Umverteilung der Stromkosten usw.
Ich möchte hier den Aspekt von Kartellabsprachen, als Ursache eines wirtschaftlichen Chaos in den Fokus stellen, um die Folgen des Energie-Einspeise-Gesetzes zu diskutieren.
Meiner Ansicht nach erfüllt das EEG eine Reihe von Kartellabsprachen die offensichtlich gegen gängiges Wirtschaftsrecht massiv verstoßen. Aus diesen Kartellabsprachen resultieren alle Folgeprobleme, es ist ein Irrtum leichtfertig anzunehmen es gäbe tatsächlich wirkliche Gewinner der Kartellabsprachen. Die Verluste und Schäden treten lediglich nur zeitverzögert in Erscheinung, treffen aber letztlich alle.
Die Vergütung des Öko-Stroms zu Festpreisen über Jahrzehnte ist eine unzulässige Preisabsprache (1), weil damit andere Stromerzeuger mit Vorsatz benachteiligt werden.
Der Einspeise-Vorrang (2) ins Netz, bei unbegrenzter Abnahme der Strommenge, unabhängig von der Verwertbarkeit, benachteiligt die konventionellen Stromerzeuger vorsätzlich.
Diese beiden Kartellabsprachen des EEG stehen am Anfang einer chaotischen Entwicklung, in der dann weiter Kartellabsprachen auftauchen.
Die Mehrkosten des teuren Ökostroms infolge der Kartellabsprachen – Festpreise und Vorrang – aus der erfolgten Vergütung, werden nun auf die Stromkosten der Stromverbraucher umgelegt. Nun erfolgt der nächste Kartellverstoß, diesmal geht’s auf der Verbraucherseite weiter, indem zwischen (3) Großverbrauchern, bzw. nicht Privilegierten und Privathaushalten um die unterschiedlichen Aufschläge der Kostenumlage gerungen wird.
Falls die EU-Wettbewerbs-Kommission nur diesen Kartellverstoß sehen würde, wäre das eine absolute Lachnummer und ein erbärmlicher politischer Knicks von Hofschranzen in den Kartellbehörden vor einer quasi Mafia-Politik.
Denn es besteht noch ein Kartell, eines in dem die Deutschen gefangen sind. Wir können uns Waren und Dienste im gemeinsamen europäischen Markt liefern lassen, aber beim Strom… werden wir eingepfercht (4) und massiv geschröpft.
Interessant scheint mir der naive Glaube, das mit diesen Kartellabsprachen längerfristig, bzw. dauerhaft Renditen aus Investitionen in Öko-Strom-Anlagen zu ziehen sei. Wenn sich jetzt zeigt, wie die vorsätzlich benachteiligten Stromerzeuger Verluste erleiden, weil die Dumpingpreise bei der Entsorgung (5) des zuvor „vergüteten“ Öko-Stroms an der Strombörse die Stromkonzerne schädigen, gleichzeitig die Industrie die steigenden Stromkosten als Bedrohung sieht, den Verbrauchern Kaufkraft für Nichts entzogen wird und die Öko-Anlagen-Betreiber sich sorgen, nicht nur Kostendeckung, sondern wirklich Rendite zu erwirtschaften, dann zeigt sich ein zwangsläufiges Resultat, verursacht durch Kartellabsprachen.
Ich vermisse Schadensersatzklagen der Geschädigten.
#8: Gerald Pesch zu RWE, es reicht gerade noch für Windmühlenreklame im Fernsehen,
diese Schwachköpfe!
RWE steht am Abgrund.
„Dramatisch gefallener Aktienkurs von 100 Euro im Jahr 2008 auf rund 26 Euro Ende 2013.“
„Stark gestiegene Nettoverschuldung von 19 Milliarden Euro 2008 auf rund 31 Milliarden Euro im Jahr 2013.“
„Schlechte Aussichten für das betriebliche Ergebnis.“
„Signifikante Wertvernichtung der RWE-Kraftwerke“ von „4,3 Milliarden Euro“ im Jahr 2013.
Die Deutsche « Energiewende » ist ein gesellschaftspolitisches Projekt welches im Widerspruch zur Physik und den wesentlichen Grundlagen der Ökonomie steht. Die desaströsen Folgen für die Energiewirtschaft waren von Anfang an absehbar. Grossmann war der letzte EVU Manager der das auch klar ausgesprochen hat, die ökologisch gleichgerichteten Nachfolger stehen jetzt vor dem Scherbenhaufen. Der Autor des Beitrags ist unfähig diese Zusammenhänge zu erkennen und zu benennen. E-Technischer Laie, und grün ideologisiert, ergibt er sich in physikalisch unsinniger Polemik:
Doch seit zunehmend klar wird, dass die klimaschädliche Braunkohle gar nicht mehr gebraucht wird und dass sich die riesigen Schaufelradbagger immer weiter in die Landschaft fressen während schadstoffärmere Gaskraftwerke stillstehen….
Die Grundlastabdeckung ist ohne die Braunkohlekraftwerke gar nicht möglich, und die Gaskraftwerke können diese Funktion gar nicht übernehmen! Weder technisch noch ökonomisch sind Gaskraftwerke eine Alternative zu einem Braunkohlekraftwerk. Natürlich sind die EVU’s mitschuldig an ihrer aktuellen Situation! Man hat sich der Öko-Ideologie gebeugt statt dem Irrsinn zu widersprechen und macht statt dessen grenzdebile Werbung für Öko-Strom, die jedem Techniker abwechselnd die Schamesröte und Zornesröte in’s Gesicht treibt. Ausstieg aus der „Energiewende“ ist das einzige was die Situation noch retten kann, jedes weitere Windrad und PV-Dach reitet Deutschland tiefer in die Energiekrise.
Es war zu erwarten, dass sich die Folgen der EU-Politik irgendwann einstellen. Die Frage ist nur: werden die CEOs so schlau sein, nach den Ursachen zu forschen oder werden sie von vorn herein zu feige sein, der Tatsache ins Auge zu blicken, dass der Rückgang der produktiven Wirtschaft von Anfang an das eigentliche Ziel hinter dem ganzen CO2-Firlefanz der EU war? Ich möchte hier nur kurz erinnern an die Passage aus einem Interview des Vorsitzenden von CDP (Carbon Disclosure Projekt), Paul Dickinson: „Natürlich brauchen wir Wachstum, aber wir werden dieses Wachstum entmaterialisieren.. Dinge, die nicht unendlich weiterwachsen können, betreffen z.B. Flugverkehr, die Produktion physischer Güter und Dienstleistungen mit hohem Kohlenstoffanteil.Mein Lieblingsbeispiel für Entmaterialisierung ist Apple-iTunes-10 Milliarden Gewinn, und das Produkt wiegt nicht ein einziges Gramm. Unsere Wirtschaften können unendlich wachsen, was Information, Unterhaltung, Kommunikation, Wissenschaft, Kunst und Kultur betrifft….“ Gardner-Magazin 2010. Was er nicht erwähnte,was aber der ganze Daseinszweck des CDPs ist, sind die entmaterialisierten betrügerischen Spekulationsgewinne (oder Verluste) aus dem CO2-Zertifikate-Handel.
@#3: Sylvia Hampel
Hatten Sie mich gemeint? Gut. Ich benutze seit mehr als 20 Jahren nur English. In den letzten 2-3 Jahren versuche ich mich wieder in der Deutschen Sprache.
@Sylvia Hampel #3
Mir wäre es lieber, wenn Sie sich zu den Themeninhalt äußern würde und nicht auf der Rechtschreibung herumeiern.
Der Inhalt steht zur Diskussion und nicht die Rechtschreibung Frau Hampel….
Mit dieser Energiewende und diesen Energieeinsparparolen wird ja nicht nur das hier und jetzt (Wohlstand, Wirtschaft, Industrie, Handel,Gesellschaft) vernichtet, sonder auch die Zukunft (Forschung, Entwicklung, Innovation, Fortschritt)! Diese GRÜNE (Greenpeace, WWF usw.) IDEOLOGIE EU-Diktatur ist die größte BEDROHUNG für EUROPA! Die Freiheit (Marktwirtschaft) der europäischen Völker (Händler, Wissenschaft, Entwickler, Tüftler usw.) ist durch diese GRÜNE EU-Ideologie Politik-Bürokratie komplett beseitigt worden.
Das GRÜNE EU-Diktat (Klimaschutz, CO2-und Energieeinsparung) eines GRÜN-Sozialistischen EU-Großreich hat das Zepter in Europa (Freiheit und Selbstbestimmtheit der Völkerkulturen) übernommen.
Nach Braun und Rot kommt jetzt eine Grüne Diktatur über das europäische Volk nieder. Mit all seinen Nachteilen eines staatlichen Diktat und der damit automaischen Einschränkung der Freiheitlichen Marktwirtschaft!
Die Merkel Angelika macht eine Machtpolitik auf den Rücken der Freiheit der europäischen Bürger!
Diese „schwarze Witwe“ betreibt eine Politik um Ihrer selbstwillen und nicht zum Wohl des deutschen und freiliebenden Volk.
Das WOHL der Bürger ist dieser Frau Merkel mit den grünen und roten Fangzähnen egal. Dieser Spinne geht es nicht um das Volk, sondern um ihr Netzgeflecht der Machterhaltung. Und im Zentrum der Machtpolitik sitzt Sie wie die „Schwarze Witwe“ im deutschen Bundestag (Volkskammer).
Koste es was es wolle…die Armut und der Mangel ist eh besser zu diktieren als eine aufgeklärte Wohlstandsgesellschaft.
Den Inhalt Ihres Kommentares möchte ich nicht besprechen. Aber Hilfe!!! Sie haben es geschafft, in einer Zeile 3 Fehler zu schreiben. Es heißt 2 x dass und vor dass kommt ein Komma!!!
erklärtes Ziel der Volkszertreter auf dem Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa ist die Transformation der Gesellschaft, Deidustrialisierung und Umerziehung zum „neuen Menschen“, also die radikale Umsetzung des Morgenthau Planes. Werkzeuge: Klimawandel, Verlagerung der Industrie/Wohlstand in die 3. Welt, Gender Mainstreaming, Frühsexualisierung der Kinder, Homo-Kult, Masseneinwanderung, Islamisierung (Parallelgesellschaften), Migrantenbonus, nützliche Idioten Antifa, Weltsozialamt, KLau-/Einbruchsparadies für Zigeuner, Loverboys, schwerstkriminelle Araber-Clans, Drogenschwemme (Afghanisches Heroin überrolt USA, kommt bald zu uns), evtl. sogar Freigabe THC zur weiteren Abstumpfung der Masse, … => Oberbegriff (zur Tabuisierung in öff. Debatte): poltical correctness
ergo:
ALLES LÄUFT NACH PLAN!!!
Ich denke mal das unsere Kinder und Enkel es uns „danken“ werden, das wir durch den Klimaschutz alles andere an die Wand gefahren haben.