Wie die neue IPCC Rechenkunst funktioniert, zeigt die folgende Grafik:
Nun fragen Sie sich mal:
Ist die Steigung des Graphen am größten am linken oder am rechten Ende?
Wenn man einfach nur auf die Grafik schaut, oder wenn man die altmodische Rechenkunst nach Newton und Leibniz anwendet, könnte man denken, dass die Steigung des Graphen auf beiden Seiten gleich ist. Das aber wäre falsch. Tatsächlich ist die Steigung am rechten Ende viel größer. Um das zu beweisen müssen wir nur die neue vom IPCC entwickelte Rechenkunst anwenden. Hierzu zeichnen wir eine Folge von geraden Linien in bester Anpassung vom rechten Ende zurück.
Jetzt zeigt sich klar, wie die Steigung des Graphen tatsächlich zunimmt.
Wie diese IPCC-Rechenkunst im IPCC-Bericht eingesetzt wird.
Hier eine der Schlüsselgrafiken aus dem AR4.
Die Grafik ist Abb. 1 aus FAQ 3.1 auf Seite 253 des WG1-Reports. Die Steigung über die vergangenen 25 Jahre ist deutlich größer als die für die vergangenen 50 Jahre, die wiederum ist größer als die Steigung über 100 Jahre. Das "beweist" die Beschleunigung der globalen Erwärmung. Diese grob irreführende Rechnung erscheint nicht nur in Kapitel 3 vom WG1. Sie erscheint auch in der Zusammenfassung für Entscheidungsträger (SPM): "Der lineare Erwärmungstrend über die vergangenen 50 Jahre beträgt das Doppelte im Vergleich zu dem für die letzten 100 Jahre“. So werden Politiker zu dem Glauben verführt, dass die globale Erwärmung sich beschleunigt hätte, wenn sie nur auf die Zahlen schauen und keine Zeit darauf verschwenden, über die unterschiedlichen Zeitskalen nachzudenken. Genau so gut könnten wir auch auf der linken Seite des Graphen beginnen und zur entgegengesetzten Schlussfolgerung kommen! (Falls das nicht einsichtig ist, sehe man sich dieses Beispiel an.) Ein ähnlich grob irreführender Vergleich erscheint vorne am Anfang von Kapitel 3, Seite 237: "Die Rate der Erwärmung über die letzten 50 Jahre ist nahezu doppelt so hoch wie über die letzten 100 Jahre (0.13°C ± 0.03°C vs. 0.07°C ± 0.02°C pro Dekade)."
Wie ist das durch die Expertenbegutachtung des IPCC gerutscht?
Die IPCC-Berichte sind einer sorgfältigen Revision durch Wissenschaftler unterworfen. Wie konnte diese krasse Verzerrung der Temperaturtrends durch dieses strenge Begutachtungsverfahren gelangen? Jetzt wissen wir die Antwort, weil die vorlaufenden Entwürfe für den AR4 und die Kommentare der Gutachter on-line eingesehen werden können. (Das IPCC zögerte mit der Freigabe dieser Kommentare, doch es wurde dazu gezwungen nach einer Reihe von Informationsfreigabe-Anforderungen.) Die Antwort überrascht sehr. Die irreführende Grafik befand sich weder im ersten noch im zweiten Entwurf, die der Begutachtung unterworfen waren. Sie wurde in die Schlussversion eingefügt, nachdem alle Gutachter kommentiert hatten. Es ist unklar, wer das machte, aber die Verantwortung muss bei den Leitautoren von Kapitel 3 liegen, Kevin Trenberth und Phil Jones. Hier ist die Version der Grafik, welche die Gutachter im zweiten Entwurf gesehen hatten.
Man beachte, dass in dieser Version nur eine Trendlinie gezogen ist.
Warum also wurde diese Grafik durch die grob irreführende ersetzt? Hat irgend jemand von den Gutachtern vorgeschlagen, dass eine neue Version gezeichnet werden sollte mit einer Serie von Geraden über verschiedene Zeitintervalle? Nein. Ein Gutachter merkte an: ’Dieses gesamte Diagramm ist falsch. Einen "linearen Trend" durch eine derart unregelmäßige Historie zu ziehen, ist nicht gerechtfertigt’,* … aber sein Kommentar wurde verworfen.
Das Gleiche gilt für den irreführenden Kommentar im oben erwähnten SPM ("Der lineare Erwärmungstrend über die vergangenen 50 Jahre beträgt das Doppelte im Vergleich zu dem für die letzten 100 Jahre“). Diese Behauptung war nicht in der Originalversion, die von den Wissenschaftlern begutachtet worden war. Sie ist in die Schlussversion eingefügt worden, die nur noch von Regierungen kommentiert wurde. Die Chinesische Regierung schlug die Streichung vor und wies darauf hin: ’Diese beiden linearen Anstiegsraten sollten nicht miteinander verglichen werden, weil die Zeitskalen nicht identisch sind’. Bravo, Chinesische Regierung, dass Ihr es gemerkt habt! Schlimm aber, dass der zutreffende Kommentar vom IPCC ignoriert wurde.
Paul Mathews
Der Original Artikel erschien auf dieser Website. Die Übersetzung erledigte dankenswerterweise Helmut Jäger für EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Der Vorwurf trifft nicht. Es besteht aber seitens der DMG keine Absicht rassistischen, diffamierenden und dann auch noch anonymen Pamphleten hier ein Podium zu bieten. Ein Mindestmaß an zivilisierter Ausdrucksweise und eine nachpüfbare Identität sind schon erforderlich. Außerdem schadet es nicht den Mut zu haben für seine Äußerungen auch einzustehen.
Gut gemacht,Herr Wolff
#23 beantwortet die Frage nach „wissenschaftlicher Begründung“ von Manipulation aus vom IPCC berufenem Mund.
Danke
Michael Weber
richtig, Christian Wolff,
es geht nicht um Schlamperei,
sondern um Ideologie
IPCC: Schlamperei, Inkompetenz, gezielte Fehlinformation?…Oder alles zusammen?
Bezüglich des Himalaya Fehlers hiess es doch immer, das Jahr 2035 wäre nur durch einen simplen Zahlendreher beim Abschreiben passiert. Der zuständige Glaziologe Syed Hasnain habe behauptet, die falsche Zahl wäre ihm „nachträglich untergeschoben“ worden.
Da frage ich mich allerdings: Wie passt das dann alles damit zusammen, dass Hasnain höchstpersönlich im Dez. 2009 in Kopenhagen den falschen Zeitraum in verschiedenen Interviews selbst nannte? Zwei Videos dazu:
(A) http://tinyurl.com/y4judwk (ab ca. 3:15 Min. sagt er „….in the next 10-20 years…“).
(B) http://tinyurl.com/yengqep (ab ca. 1:10 Min. sagt er „…will be melted…in the next 20-30 years“).
Hasnains Aussage, man habe ihm die falsche Zahl untergeschoben, ist anhand der Aussagen in den Videos wohl kaum haltbar denke ich. Eher wohl eine reine Schutzbehauptung.
Hoffe, ich poste hier jetzt keine längst bekannten Uralt-Videos!!
Lieber Herr Rannseyer,
war ein Versuch mit Ihnen, der schiefging.
Suchen Sie sich zum Stänkern einen anderen. Ich halte es diesbezüglich mit Ihrem Motto: Non Serviam
Lieber Herr Reuter,
Sicher, aber ich habe mich bewußt nicht so „generell“ ausgedrückt, denn ich schränkte
ein: „zu manchen Dingen“.
Wie ich selber oft beschrieben habe, muss Wissenschaft immer offen sein für neue Erkenntnisse.
Aber andererseits ist es nicht so, dass man jeden Tag wie Sisyphus bei Null anfängt. Als Wissenschaftler weiß man, an welchen Ecke der wissenschaftliche Fortschritt stanttfindet, wo Unsicherheiten sind und welche Erkenntnisse als faktisch unverändert zu sehen sind, weil sie auch durch neuere Ergebnisse nur bestätigt werden.
Da bin ich als Naturwissenschaftler gegenüber den Geisteswissenschaften vielleicht verwöhnt.
Aber ich lasse mich nicht auf eine Diskussion ein, in der man z.B. die Physik des Treibhauseffektes dadurch in Zweifel zieht, indem man postuliert, es gäbe keine Energieübertragung durch Wellen. Das ist für mich nur Missachtung dessen, was man in der Wissenschaft sicher weiß und kickt diesen „Wissenschaftler“ aus dem Rahmen dessen, was als wissenschaftlich erfolgversprechende Hypothesenbildung oder Vorgehensweise gesehen werden kann.
Naturgesetze ändern sich nicht von Tag zu Tag.
Diese muss man kennen, um überhaupt wissenschaftlich arbeiten zu können.
Soziologisch interessant ist für mich vielmehr, dass es Leute gibt, die es anscheinend für gerechtfertigt halten, die wissenschaftlichen Methoden und die Beachtung der Naturgesetze außer Kraft argumentativ zu ignorieren, wenn dadurch etwas für die Allgemeinheit vermeintlich Günstiges zu folgern wäre.
Was sagen Sie als Soziologe dazu?
#18: NicoBaecker sagt: „Sicher, Sie dürfen sich gerne an einer Verbesserung versuchen. Fehler sind zwar übel, aber nicht 100% zu vermeiden, höchstens zu minimieren.“
Ich habe nichts gegen Fehler, so lange der welcher Sie begeht sich nicht hinstellt und andere der Unwissenschaftlichen Arbeit bezichtigt, sobald er auf seine Fehler hingewiesen wird, statt zu sagen Okay , war´n Fehler.
„Mir wird bei der Diskussion zwischen folgendem zu wenig differenziert:
– irrtümliche Fehler
– fortschreitende wissenschaftliche Erkenntnisse, die zu Änderungen der Bewertung führen
– vorsätzlicher Betrug“
Den Anspruch auf Irrtum habe ich verwirkt, wenn ich alle anderen Meinungen und Forscher mit gegensätzlicher Interpretation der Fakten, ausgrenze und versuche diese in und vor der Öffentlichkeit zu destruieren.
Ich warte sehnlichst auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse die zu einer Änderung der Bewertung führen könnten, aber auch auf anfrage von vielen anderen haben Sie bislang außer den üblichen Modellbehauptungen keinen wirklichen Beweis für Ihre Überzeugungen liefern können, die Paar ppm wären die Ursache für den „wärmsten Winter“ blablabla, etc. etc.
Mann war mir Kalt!
À propos Mann, vorsätzlicher Betrug, da wären wir dann bei Mann und Konsorten, wir alle wissen nach Ihrer Auffassung ist der „Hockeystick“ wissenschaftlich total in Ordnung und hält jeder Überprüfung stand, verschließen Sie ruhig weiter die Augen vor der Realität. Ihr Leben geht auch ohne sie weiter.
„Sie werden wohl zustimmen, das die drei Dinge sich ähnlich äußern können, aber doch zu unterscheiden sind.“
Kann schon sein, unter gewissen Umständen ist so ziemlich alles mgl. aber ich habe berechtigte Zweifel in Bezug auf das IPCC und seine Mann(en) .
Die „Kunst“ das eine vom anderen zu unterscheiden ist Teil meiner Ausbildung gewesen und ein essentieller Bestandteil meiner Arbeit.
„Nein, durch meine Recherche in der wissenschaftlichen Literatur und Bewertung auf Basis meiner wissenschaftlichen Ausbildung finde ich mehr wissenschaftlich überzeugende Gründe dafür, dass dekadische globale Klimatrends der letzten Jahrzehnten dominant durch menschliche Aktivitäten bedingt sind, als dass ich Gründe finde, die dagegen sprechen.“
Schön „gesagt“ , aber das ist Ihre Meinung und die können gerne haben aber bislang nicht untermauern.
„Dies ist zwar hier wie ein Zirkus, aber ich verstehe mich nur als kommentierenden Zuschauer, der bei den Veranstaltern für mehr Ernsthaftigkeit plädiert. Selber auftreten würde ich jedoch nie, auch wenn Sie dies wünschten.“
Wenn wir mal beim Zirkus bleiben wollen dann sind Sie Teil der Vorstellung ob Sie dies wollen oder nicht, ansonsten nennt man den kommentierenden Zuschauer auch den „Zwischenrufer“ , mit dem Wort Ernsthaftigkeit aus Ihrer Richtung war jetzt nun gar nicht zu rechnen bei der Art und Weise Ihres clownesken Auftrittes hier.
„Da bin ich als Wissenschaftler im Vorteil. Ich brauche mir zu manchen Dingen keine Meinung zu bilden, weil ich weiß, was richtig ist und wie es geht.“
Man muss sich nur eine gewisse Sichtweise der Ding zulegen , schon geht’s, auch ohne eigene Meinung.
„Und wenn Ihre Meinung nur auf das beruht, was Ihnen so vor die Füße fällt, so ist dies ein wenig erfolgversprechender Ansatz.“
Meine Meinung beruht nicht auf dem, was mir so vor die Füße fallen tut.
„Wissenschaftliche Argumente kann man so jedenfalls nicht erlernen nachzuvollziehen.“
Ich habe mein ganzes Leben lang kein einziges Argument erlernt in dem mir irgendetwas vor die Füße gefallen wäre, wie kommen Sie zu dieser unsinnigen Annahme?
Fazit, die Luft wird dünner für Sie, Sie sollten das selbe machen.
Non Serviam
Karl Rannseyer
„Da bin ich als Wissenschaftler im Vorteil. Ich brauche mir zu manchen Dingen keine Meinung zu bilden, weil ich weiß, was richtig ist und wie es geht.“, sagt Herr Becker.
Das stellt den Begriff Wissenschaft auf den Kopf. Wenn Herr Baecker weiß, was richtig ist und wie es geht, braucht er keine Wissenschaft.
Es ist ja gerade das Wesen der Wissenschaft, nicht zu wissen, was richtig ist. Weshalb sonst forschen wir?
Würde ich als Sozialwissenschaftler die Veränderung einer Variable um eine vergleichsweise geringe Zahl innerhalb der kommenden 50 Jahre, wie die 2 Grad C Klimaerwärmung, mittels statistischer Methoden vorhersagen, man würde mir diese Arbeit zu Recht um die Ohren schlagen.
Eckehardt Reuter
Lieber Herr Rannseyer,
„Es geht um den Vertrauensverlust den die Wissenschaft …„ausschließlich auf wissenschaftlich begutachteter Literatur beruhe(n)“.“
Sicher, Sie dürfen sich gerne an einer Verbesserung versuchen. Fehler sind zwar übel, aber nicht 100% zu vermeiden, höchstens zu minimieren.
Aber nochmal: der IPCC-report ist kein „Gesetzeswerk“ oder „Bibel“ in dem Sinne, dass einmal dort Niedergeschriebenes als wissenschaftlich unfehlbar postuliert wird (unabhängig davon wie es da hineingekommen ist). Niemand wird Ihnen verübeln, wenn Sie Fehler entdecken und diese wissenschaftlich belegen können.
Mir wird bei der Diskussion zwischen folgendem zu wenig differenziert:
– irrtümliche Fehler
– fortschreitende wissenschaftliche Erkenntnisse, die zu Änderungen der Bewertung führen
– vorsätzlicher Betrug
Sie werden wohl zustimmen, das die drei Dinge sich ähnlich äußern können, aber doch zu unterscheiden sind. Auch sollte Ihne klar sein, dass man dies nur richtig unterscheiden kann, wenn man sich damit detailliert beschäftigt und über Hintergrundwissen verfügt.
„Nein haben Sie nicht, …
Ihre ganze Argumentation fußt auf einem Glauben und nicht auf wissenschaftlich, durch Experimente bewiesene Fakten. Es handelt sich lediglich um Modellhafte Konstrukte und unbewiesene Theorien (Sie sollten sich mal über dieses Wort belesen), ein Sammelsurium dessen was Sie EIKE und anderen kritischen Seiten vorwerfen.“
Da Sie empfindlich auf das Wort „glauben“ reagieren, drücke ich mich nochmal klarer aus (ich erwarte, dass ich mich korrgieren darf ohne, dass mir dies als „Verdrehungsakrobatik“ angekreidet wird 😉 ). Also nochmal mein statement aus #14:
„Nein, ich glaube nur, dass es heute mehr wissenschaftlich überzeugendere Gründe dafür gibt, dass dekadische globale Klimatrends der letzten Jahrzehnten dominant durch menschliche Aktivitäten bedingt sind, als dass es wissenschaftliche Gründe gibt, die dagegen sprechen. “
Und nun klarer:
„Nein, durch meine Recherche in der wissenschaftlichen Literatur und Bewertung auf Basis meiner wissenschaftlichen Ausbildung finde ich mehr wissenschaftlich überzeugende Gründe dafür, dass dekadische globale Klimatrends der letzten Jahrzehnten dominant durch menschliche Aktivitäten bedingt sind, als dass ich Gründe finde, die dagegen sprechen.“
„Aus der Nummer kommen Sie und Ihre Genossen nicht mehr ´raus, this bird has flown.“
Dies ist zwar hier wie ein Zirkus, aber ich verstehe mich nur als kommentierenden Zuschauer, der bei den Veranstaltern für mehr Ernsthaftigkeit plädiert. Selber auftreten würde ich jedoch nie, auch wenn Sie dies wünschten.
„Im Gegensatz zu Ihnen versuche ich mir eine eigene Meinung zu bilden und da außer Modellen aus der AGW- Runde nichts wirklich greifbares kommt, ist das für mich erst einmal Passé.“
Da bin ich als Wissenschaftler im Vorteil. Ich brauche mir zu manchen Dingen keine Meinung zu bilden, weil ich weiß, was richtig ist und wie es geht. Und wenn Ihre Meinung nur auf das beruht, was Ihnen so vor die Füsse fällt, so ist dies ein wenig erfolgversprechender Ansatz. Wissenschaftliche Argumente kann man so jedenfalls nicht erlernen nachzuvollziehen.
#16: NicoBaecker sagt:
„ist es nicht eher selektiv, wenn man aufgrund der falschen Schmelzrate vom Himalaya und einiger anderer Fehler in den IPCC-reports nun unterstellt, dass in den Reports garnichts stimmt?“
Herr Baecker,
nein ist es nicht, denn da helfen auch keine Tatsachenverdrehungsakrobatiken Ihrerseits, da weder ich noch sonst jemand auf EIKE behauptet der gesamte Bericht wäre falsch. Es scheint die Thematik ist nur so an Ihrem Hirn vorbei gehuscht, anders kann ich mir Ihren Diskussionsversuch nicht erklären.
Es geht um den Vertrauensverlust den die Wissenschaft und nicht nur die des Klima´s, sondern interdisziplinär erleidet, durch das Amateurhafte Gebilde das sich da abzeichnet. Amateurhaft daher, weil im Gegensatz zu den ständigen Beteuerungen des Oberklima- Gurus P. Aus I., die Quellen eben nicht „ausschließlich auf wissenschaftlich begutachteter Literatur beruhe(n)“.
Was natürlich, nach den aufgedeckten Fehlern, zu behaupten nicht nur Dumm sondern auch tödlich für den Rest des ganzen sein kann. Da können Sie noch so viele Steine umdrehen, Sie werden keine andere Wahrheit finden.
„Ich habe mich wohl deutlich genug ausgedrückt.“
Nein haben Sie nicht, ich zitiere „Nein, ich glaube nur, dass es heute mehr wissenschaftlich überzeugendere Gründe dafür gibt, dass dekadische globale Klimatrends der letzten Jahrzehnten dominant …“ Zitat Ende.
Ihre ganze Argumentation fußt auf einem Glauben und nicht auf wissenschaftlich, durch Experimente bewiesene Fakten. Es handelt sich lediglich um Modellhafte Konstrukte und unbewiesene Theorien (Sie sollten sich mal über dieses Wort belesen), ein Sammelsurium dessen was Sie EIKE und anderen kritischen Seiten vorwerfen.
Aus der Nummer kommen Sie und Ihre Genossen nicht mehr ´raus, this bird has flown.
Im Gegensatz zu Ihnen versuche ich mir eine eigene Meinung zu bilden und da außer Modellen aus der AGW- Runde nichts wirklich greifbares kommt, ist das für mich erst einmal Passé.
Non Serviam
Karl Rannseyer
Lieber Herr Rannseyer,
ist es nicht eher selektiv, wenn man aufgrund der falschen Schmelzrate vom Himalaya und einiger anderer Fehler in den IPCC-reports nun unterstellt, dass in den Reports garnichts stimmt? Wer hat den Fehler im IPCC report eigentlich entdeckt? Waren das nicht auch Kenner der Materie, die in dem Gebiert fachlich arbeiten?
Glauben versus Wissen: Ich habe mich wohl deutlich genug ausgedrückt. Ich bevorzuge überprüfbare wissenschaftliche Erkenntnisse, dass man selber nicht alles überprüfen kann und in andere Wissenschaftler ein individuell festlegbares Mass von Vertrauen stecken muss, ist nicht gleichbedeutend damit, dass man blindlings einem Glauben folgt.
@#14: NicoBaecker
„Der Mann hat die Funktion eines Managers und Verwalters. Nichtsdestotrotz wird er genügend fachkompetente „Souffleusen“ haben, die wissenschaftlich beurteilen können, was „Voodoo-Science“ ist“
Dann haben alle diese „Souffleusen“ versagt, die kompetenten, siehe Himalaja-Gate. Ihr Gedächtnis lässt Sie im Stich oder arbeitet ausnehmend selektiv.
„Nein, ich glaube nur, dass es heute mehr wissenschaftlich überzeugendere Gründe dafür gibt, dass dekadische globale Klimatrends der letzten Jahrzehnten dominant durch menschliche Aktivitäten bedingt sind, als dass es wissenschaftliche Gründe gibt, die dagegen sprechen.“
Das ist die Krux mit dem Glauben, Glauben heißt nicht Wissen, Herr Baecker. Das Überlassen Sie als „Wissenschaftler“ den dazu geschaffenen Institutionen, die Glaubenssache meine ich. Aber warten Sie, ein britisches Gericht hat ja der Klimawandelbewegung den Status einer religiösen Bewegung zuerkannt, na dann beten Sie mal in Richtung Ihres Heiligtums in NY 😉 .
„Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.“ Winston Churchill
… und dann trotzdem mit stupender Schamlosigkeit fortfährt, neue Prognosen abzusondern.
Auch wenn Sie versuchen es so darzustellen, meine „medienpräsenten „Superklimatologen““ sind das nicht , es sind die Ihren welche sich entblöden Junk als Fakt zu verkaufen und um den Eindruck von Unfehlbarkeit zu schinden mit „Unmengen“ Experten prahlen, nach dem Motto : Milliarden Fliegen können nicht irren, Scheiße muss schmecken.
Den Dreck „fresse“ ich nicht und damit bin ich trotz fehlendem Konsens nicht allein.
Non Serviam
Karl Rannseyer
Lieber Herr Rannseyer,
habe Sie mal irgendwo explizit gelesen, dass irgendeiner Ihrer medienpräsenten „Superklimatologen“ davon geredet hat, dass die Inhalte des IPCC-Berichts unfehlbar seien? Wenn dies wo wäre, warum gibt es dann alle paar Jahre ein update?
Ich weiß nicht, ob, wo, warum und was Pachauri als „Voodoo-Science“ bezeichnet hat. Auch ich lese jede Menge Pseudowissenschaft zum Thema Klimawandel, was ebenfalls gut als „Voodoo-Science“ bezeichnet werden kann, da es den üblichen wissenschaftlichen Masstäben nicht gerecht wird. Dies bedeutet jedoch im Umkehrschluss nicht, dass das, an dem ich diese „Voodoo-Science“ messe (die Wissenschaft), unfehlbar sei. Unfehlbar ist Wissenschaft nie, und dadurch unterscheidet sie sich vom Glauben. Das „prinzip-immanente Wesen“ der Wissenschaft, niemals letzte Antworten zu finden, ist auch der Grund, warum die „Klima-Bibel“ (IPCC-reports) alle paar Jahre eine Neuauflage mit inhaltlichen Änderungen gegenüber der Vorgänger erfahren. Wie Sie auch feststellen können, wirft ein neuer report den alten nicht komplett über den Haufen (insbesondere werden die Antworten auf die von Skeptikern seit Jahrzehnten als dauerhaft ungelöst postulierten Fragen nicht wesentlich revidiert), sondern um Details ergänzt. Das ist der typische wissenschaftliche Prozeß. Denn durch die Naturgesetze ist der Spielraum für wissenschaftliche Antworten schon stark eingeschränkt.
„Sie glauben ja auch 100% an den Mensch gemachten Klimawandel.“
Nein, ich glaube nur, dass es heute mehr wissenschaftlich überzeugendere Gründe dafür gibt, dass dekadische globale Klimatrends der letzten Jahrzehnten dominant durch menschliche Aktivitäten bedingt sind, als dass es wissenschaftliche Gründe gibt, die dagegen sprechen.
„Ich glaube hingegen keinem Wissenschaftler oder Politiker, nur weil er mir versucht etwas als Fakt zu verkaufen weil angeblich Konsens besteht. Ich habe Sie schon einmal gefragt seit wann in der Wissenschaft das demokratische Mehrheitsprinzip gilt.““
Die bloße Tatsache eines Konsens (falls es ihn gibt) alleine sollte auch nicht der Entscheidungsgrund sein. Natürlich geht es immer um den Wahrheitsgehalts des Fakts. Aber um das beurteilen zu können, wird man als Nichtexperte bei komplexen Frage wie die Ursachen von Klimaänderungen i.a. nur auf die Einschätzung von Experten zurückgreifen können. Der Laie kann versuchen, sich ins Fachgebiet einzuarbeiten, aber Sie sehen ja, was für Quatsch dabei herauskommen kann; z.B. da versuchen manche, den Treibhauseffekt zu widerlegen, und merken nicht, dass sie die allgemeine Physik zu widerlegen versuchen.
Ein Konsens unter Experten ist nur ein Hinweis dafür, dass die Experten sich einig sind. Er wird aber nicht eingefordert, sondern ist bestenfalls ein „Abfallprodukt“ des wissenschaftlichen Prozesses.
Einigkeit führt man bei wissenschaftlichen Fragen nicht durch ein demokratisches Abstimmverfahren über vorgegebene Wahloptionen herbei (oder erzwingt sie), sondern durch Überzeugung in der Sache des Einzelnen durch wissenschaftliche Ergebnisse, die i.d.R. von einzelnen (anderen) Gruppen stammen und in der wissenschaftlichen community bewertet werden.
Kurzum, in der Wissenschaft entsteht Konsens, ohne dass diesem ein demokratisches Wahlverfahren von Optionen zugrunde liegt, weil keine (für alle Beteiligten gleiche) Wahloptionen vorgegeben werden.
PS: wie man unschwer feststellen kann, hat Pachauri noch nie eine klimatologische Arbeit publiziert. Der Mann hat die Funktion eines Managers und Verwalters. Nichtsdestotrotz wird er genügend fachkompetente „Souffleusen“ haben, die wissenschaftlich beurteilen können, was „Voodoo-Science“ ist. Um „Voodoo-Science“ (gucken sie sich um) zu erkennen, muss man vielleicht mehr als ein Studium des Eisenbahningenieurswesens haben, aber nicht unbedingt ein aktiver Klimaforscher sein.
PPS: das 2 Grad Ziel ist eine politische Peilmarke und folgt aus keinem Naturgesetz. Natürlich aber liegt dieser Grenze eine Riskobewertung auf ökonomisch-naturwissenschaftlicher Basis vor. Aber auf welche der dadurch ausgemachten Risiken man eingehen will und welche man vermeiden will, ist eine politische Entscheidung.
#11: NicoBaecker sagt: „Dabei ist jedem Wissenschaftler klar, dass man sich nur beim Glauben 100% sicher sein kann.“
Herr Baecker,
kleiner Nachtrag, Sie glauben ja auch 100% an den Mensch gemachten Klimawandel. Ich glaube hingegen keinem Wissenschaftler oder Politiker, nur weil er mir versucht etwas als Fakt zu verkaufen weil angeblich Konsens besteht.
Ich habe Sie schon einmal gefragt seit wann in der Wissenschaft das demokratische Mehrheitsprinzip gilt.
Wenn sie glauben die Berichte des IPCC beweisen den vom Menschen gemachten Klimawandel, gilt Ihnen die Bibel als Gottesbeweis.
Trotzdem einen schönen Tag noch,
Karl Rannseyer
#11: NicoBaecker sagt: „Auch das IPCC erhebt keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit.“
Herr NicoBaecker,
auch hier wieder, Überraschung, was soll es mir nur sagen? Der „Hohepriester der wissenschaftlichen Rechtschaffenheit“ richtet sein erlauchtes Wort an mich und dass ganz ohne Häme?
Wenn sich der Chef des IPCC, der Welt größter Klimatologe, Eisenbahn Ing., Porno-Schriftsteller und Topp-Kassierer hinstellt und meint Einwände und Fakten anders denkender Forscher mit den Worten „Voodoo-Sience“ beiseite schieben zu können ,aus der Überzeugung heraus seine rund 450 Haupt- und 800 Nebenautoren, über 2500 Fachgutachter rund 90.000 Kommentare zu den Entwürfen liefernden aus circa 18.000 Quellen aus der Fachliteratur zitierend, können nicht falsch liegen, also UNFEHLBAR seien, ist dass ein Anspruch zumindest der Anstrich eines solchen.
Und dies ist nur ein Beispiel, dies entspricht auch Ihrem Wissen Herr Baecker, auch wenn Sie versuchen es zu verdrängen und sich hier dümmer darstellen als Sie sind, Sie haben das Gegenteil schon oft bewiesen.
Insofern ist eine Diskussion über die Redlichkeit und Wahrhaftigkeit sowie der Vertrauenswürdigkeit des IPCC müßig, sie wurde an anderer Stelle zur genüge geführt.
So lange ein Herr Schellnhuber und seine Genossen als Wissenschaftler durch die Welt tingel und ein 2° Temp.-max. als wissenschaftlich belegtes Ziel zu kreieren, bleibt nur zu sagen, das ist keine Wissenschaft, das ist BETRUG!
Was den Lord angeht ist er wie NorbertFischer gut herausgefunden hat kein Klimaforscher/-tologe oder Mathematiker, sondern Politiker, Unternehmensberater, Erfinder(?) und Journalist. Ich kann mich nicht erinnern gehört zu haben er hätte behauptet unfehlbar zu sein.
Andererseits sollte auch er sich an Tatsachen halten.
Einen schönen Tag noch,
Karl Rannseyer
Lieber Herr Rannseyer,
„Er selbst erhebt dabei sicher keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit wie das IPCC.“
Auch das IPCC erhebt keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit. Die Fehlbarkeit wird dort im Gegensatz zum Lord oder sonstigen Politikern und Hobbyklimaskeptikern sogar quantifiziert.
Leider gibt es nun wieder Leute (und dies sind nicht selten dieselben) die genau dieses, nämlich aus Ausweisen einer Irrtumswahrscheinlichkeit ungleich Null,
als Anlaß nehmen, einen unzureichenden Erkenntnisstand zu postulieren.
Dabei ist jedem Wissenschaftler klar, dass man sich nur beim Glauben 100% sicher sein kann.
Nun ja, IPCC-Klimawissenschaft hat ja seit geraumer Zeit mehr mit Politik-, NGO-, Lobby-, Design- und Manipulationswissenschaft zu tun, als mit den Naturwissenschaften und der Physik im Speziellen – sagt man jedenfalls hinter vorgehaltener Hand.
Wie wir an unseren Gebrauchsgegenständen erkennen modellieren ja auch Designer fleißig drauf los. Und das gänzlich ohne Staatsknete und riesige Rechenparks. Da kommt sogar mitunter was vernünftiges bei raus. Da darf dann bitteschön auch Monckton als belesener, angagierter Nicht-Klimaforscher seinen scharfen Senf dazutun.
Na ja, ehe ich es vergesse, es gibt es, das uns alle betreffende Ergebnis der Klimawissenschaft, die Sieben-Tage-Wettervoraussage mit, leider schon nach nur sieben Tagen, gewaltigem Unsicherheitsfaktor. Aber global mendelt sich der Unsicherheitsfaktor bei so viel staatliche Unterstützung, Rechenpower und Software-Know-How über die Dekaden schon heraus. Ganz großes Ehrenwort!
#8: Norbert Fischer ( der NF?) sagt: „Herr Rannseyer,wie Sie richtig feststellen, ist Monckton kein Klimaforscher (ich werde bei nächster Gelegenheit, wenn Monckton hier wieder mal präsentiert wird, gerne darauf zurückkommen ;-).“
Zuerst einmal ich, muss gelinde gesagt keine Überraschung heucheln, nach so langer Zeit von Ihnen angesprochen zu werden, ich hab´´ne kleine Träne im Knopfloch.
Wie Sie sicher wissen war keiner der von dem Kanadischen Mc überprüften, Politiker wie der gute Lord, sondern alle samt und sonders „Wissenschaftler“, welche sich den Anstrich der Redlichkeit und Wissenschaftlichkeit gaben und Daten verfälscht usw. etc. pp. …
Wie Sie aus der täglichen Presseschau den Medien entnehmen können, ist nicht nur Lord Monckton bemüht sich auf wissenschaftliche Fakten zu stützen diese auch nach seinem Gusto so zu drehen und wenden bis es zu, und in seine Argumentationskette passt um seine Sicht der Dinge darzustellen.
Das muss, und da haben Sie absolut Recht „Insofern ist es folgerichtig, wenn seine Argumente auf Stichhaltigkeit untersucht werden, wie man eigentlich ohne großes Nachdenken sofort erkennen kann.“
Aber dieses kann jeder für sich selber tun und selbst denken, dafür braucht McIntyre seinen neuen Rechner nicht anschmeißen. Lord Monckton ist wie schon gesagt Politiker und stützt sich für seine Argumentation auf Material welches ihm zur Verfügung gestellt wird oder er selbst recherchiert hat.
Er selbst erhebt dabei sicher keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit wie das IPCC.
MfG
Karl Rannseyer
Herr Rannseyer,
wie Sie richtig feststellen, ist Monckton kein Klimaforscher (ich werde bei nächster Gelegenheit, wenn Monckton hier wieder mal präsentiert wird, gerne darauf zurückkommen ;-).
Trotzdem ist er klimapolitisch sehr aktiv, er versucht, seiner Arbeit einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben und damit Öffentlichkeit und Politik für seine Haltung zu gewinnen.
Insofern ist es folgerichtig, wenn seine Argumente auf Stichhaltigkeit untersucht werden, wie man eigentlich ohne großes Nachdenken sofort erkennen kann.
#6: Norbert Fischer (NF?)sagt: „Die Quelle ist lesenswert, dort hat sich jemand mal die Mühe gemacht, Moncktons Thesen einem „climate audit“ zu unterziehen. Warum macht McIntyre so etwas grundsätzlich nur bei anderen?“
Weil Monckton kein Klimatologe ist, er auch nicht für das IPCC schreibt und somit keine seiner Aussagen für die zur Zeit am Ruder befindliche Politikerkaste Entscheidungsrelevanz besitzt.
Mit etwas mehr NachDenken wären Sie wohl auch von selbst ´drauf gekommen 😉 .
Mit freundlichen Grüßen
Karl Rannseyer
Non Serviam
Schön zu sehen, dass wir uns mal alle einig sind in unserer Missgunst des präsentierten Auswertungsverfahren. Wir unterscheiden uns nur im Grad der Ablehnung.
Allerdings ist das Verfahren nicht nur bei Jones und Trenberth beliebt, sondern weiter verbreitet als gedacht. Man lese:
„I am, of course, familiar with the fact that, over a sufficiently short period (such as a decade of monthly records), a curve that is exponential (such as
the IPCC predicts the CO2 concentration curve to be) may appear linear. However, there are numerous standard statistical tests that can be applied to
monotonic or near-monotonic datasets, such as the CO2 concentration dataset, to establish whether exponentiality is being maintained in reality. The
simplest and most direct of these is the one that I applied to the data before daring to draw the conclusion that CO2 concentration change over the
past decade has degenerated towards mere linearity. One merely calculates the least-squares linear-regression trend over successively longer
periods to see whether the slope of the trend progressively increases (as it must if the curve is genuinely exponential) or whether, instead, it
progressively declines towards linearity (as it actually does). One can also calculate the trends over successive periods of, say, ten years, with startpoints
separated by one year. On both these tests, the CO2 concentration change has been flattening out appreciably. Nor can this decay from
exponentiality towards linearity be attributed solely to the recent worldwide recession: for it had become evident long before the recession began.“
Ja, wer macht denn das? Richtig, der Skeptiker MONCKTON 😉
(Quelle:http://tinyurl.com/y7wynrk)
Die Quelle ist lesenswert, dort hat sich jemand mal die Mühe gemacht, Moncktons Thesen einem „climate audit“ zu unterziehen. Warum macht McIntyre so etwas grundsätzlich nur bei anderen?
Ich bin weder Wissenschaftler noch Statistiker, aber aus meiner Sicht ist der Skandal nicht der, dass aus Graphiken dies oder jenes so oder anders herausgelesen wird.
Der eigentliche Skandal ist doch, dass die Graphik n a c h der Begutachtung ausgetauscht worden ist.
Das kann nicht mit Ausreden wie „Zahlendreher“ oder „Fehler können überall passieren“ abgetan werden. Das ist der Tatbestand, für den normale Bürger vor Gericht gestellt werden: BETRUG !
ich habe mich schon immer über diese komischen Trendlinien gewundert. Wollen wir hoffen, dass der Autor Recht hat und sie nicht reviewed wurden.
Autsch! Wie peinlich. Das IPCC entlarvt sich als Manipulantenstadel.Sogar den eigenen Leuten gegenüber verzichtet man nicht auf hilfreiche Tricks und Kniffe um nur ja den Regierungen das erwünschte Ergebnis vorzulegen. Deutlicher geht es nicht:Hier wird mit schlechter Wissenschaft schlechte Politik gemacht.
Michael Weber
Wie? Da flattert EIKE ein Artikel von „anonym“ zu, keiner weiß, wer es ist, aber wir übersetzen es mal und publizieren es? Hm, eigenartig.
Schade, ich hätte gerne mit dem Autor andere alternativen Auswerteverfahren diskutiert, z.B.
1.) Der anonyme Autor schlägt vor, das Verfahren links auf der Zeitskala zu beginnen. Nicht besonders geschickt, weil das IPCC ja eine Aussage über die rechten Werte machen möchte und diese dann ja im Durchschnitt aller Werte verschwimmen. Trotzdem hätte ich dazu gerne die Zahlenwerte gesehen, vielleicht reicht der Autor sie ja nach.
Bessere Verfahren:
2.) Unterteilung in 30-Jahresabschnitte.
Erscheint mir sinnvoller als die IPCC-Variante. Man würde einen Trend zunehmender Werte auch da wohl erkennen, aber man müsste dann auch anerkennen, dass es zwischen 1910-1940 einen Bereich mit einem ähnlichen Anstieg schon einmal gegeben hatte.
3.) Man könnte einen quadratischen Fit durch die Messpunkte legen und sich mal den Korrelationskoeffizienten anschauen.
So, lieber unbekannter Autor, hier haben Sie Anregungen, ob alternative Ansätze dem IPCC-Ergebnis widersprechen oder mit diesem übereinstimmen. Ich werde Ihnen aber die Arbeit mit Sicherheit nicht abnehmen. Sie müssen schon selbst prüfen, ob an ihrer Behauptung etwas dran ist.
ein wenig Recherche hätte
Paul Matthews ergeben:
http://tinyurl.com/ybzw9lr