Unbestritten: Im 20. Jahrhundert wurde eine mäßige säkulare Erwärmung der Erd-Atmosphäre von etwa 0,7°C gemessen – bis 1998. Seither stagniert die Erderwärmung in den vergangenen 13 Jahren, bzw. zeigt sogar eine leichte Abkühlung, wie z.B. die Meßkurve des IPCC-Instituts UEA in England zeigt [1]. Da die CO2-Konzentration der Luft weiter angestiegen ist, wachsen die Zweifel an einem Zusammenhang.
Auch alle aus dem jüngsten IPCC-Bericht [2] abgeleiteten Extrem-Wetter-Ereignisse lassen erhebliche Zweifel aufkommen: Sie sind Modell-Projektionen in die Zukunft. Das Eintreten dieser Szenarien (keine Prognosen!) ist schon deshalb unwahrscheinlich, weil sich nach 150 Jahren Erderwärmung bis zum Ende des 20. Jahrhunderts keinerlei statistisch belastbare Signale in dieser Hinsicht ergeben. Warum sollte das in der Zukunft anders sein? In einer Zukunft, von der außerdem Niemand weiß, ob die Erwärmung anhält ?
Bei den Extrem-Wetter-Ereignissen ist zumindest für das vergangene Jahrhundert nach den Statistiken der Wetterdienste weltweit kein Trend erkennbar. Darüber sind ganze Bücher geschrieben, die zu folgenden Ergebnissen kommen:
"Es ist wärmer geworden. Das ist alles" [3] …u.w.a.a.O.: "Die nächsten 100 Jahre: Kein Grund zur Panik!" Und in einem anderen Buch zweier Meteorologie-Professoren [4] heißt es: "Es gibt keine Beweise dafür, daß die extremen Wetterereignisse – global betrachtet – im 20. Jahrhundert zugenommen haben"
Und weiter a.a.O.: "Insbesondere wurde kein Trend festgestellt bei den Hurrikanen, die seit 1900 an der Küste der USA auf Land übergetreten sind, gibt es keine schlüssigen Beweise für Änderungen bei den Mittelbreiten-Zyklonen, konnten keine Beweise für die Zunahme von Tornados, Gewittern und Staubstürmen gefunden werden."
Selbst das IPCC kommt – bei genauem Hinsehen – auch zu keinen anderen Ergebnissen:
IPCC [5]: “Recent analyses in changes in severe local weather (tornados, thunder days, lightning and hail) in a few selected regions provide not compelling evidence for widespread systematic long-term changes“.
In einer anderen Zusammenstellung [6]: "Das IPCC konnte auf globalem Niveau keinen Trend bei den Extremwetterereignissen erkennen und zuordnen" …und weiter a.a.O.: "Die Analysen der Langzeitdatenreihen der Naturkatastrophen-Schäden zeigen, daß gesellschaftlicher Wandel und wirtschaftliche Entwicklung hauptsächlich für die ansteigenden Schäden bis heute verantwortlich sind."
Zum gleichen Ergebnis kamen fünf "Extremwetter-Kongresse" [7] 2006-2010 in Hamburg und Bremerhaven. Dort wurden zwar im Rahmen der Vorträge hier und da auch Spekulationen zu Extremwetter-Trends geäußert, aber keinerlei signifikante Daten und Beweise für bisher eingetretene Extrem-Ereignisse vorgelegt.
Ein bekannter Klimaforscher [8] sagt: “Die Aussage, das Klima in Europa sei generell extremer geworden, läßt sich allerdings nicht halten“.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) [9] kommt zu folgenden Ergebnissen: "Der Deutsche Wetterdienst wertet … auch die Häufigkeit und Intensität extremer Witterungsbedingungen aus. … daß sich zumindest in Deutschland bislang nur für den Parameter Temperatur eine Änderung der Anzahl extremer Ereignisse nachweisen läßt."
Und nochmals der DWD [10]: "Eine generelle Zunahme extremer Ereignisse ist bisher nicht zu beobachten und wahrscheinlich auch nicht zu erwarten."
Und weiter der DWD [11]: "Bislang noch keine Zunahme von Extremereignissen: Bislang sind jedoch – mit Ausnahme der bereits erwähnten sommerlichen Starkniederschläge – keine systematischen Veränderungen oder Verschiebungen der Extremwerte nachweisbar".
Dabei merkt der DWD an, daß sich die Aussage zu Niederschlägen und Hochwasser auf den Osten Deutschlands bezieht, wo es offensichtlich wegen einer Zunahme der vom Mittelmeer nach NE ziehenden sgn, "Vb-Zyklonen" seit ca. 2 Jahrzehnten einen solchen Trend gibt. Hierzu muß beachtet werden, daß es auch früher schon solche Trends gegeben hat. Ob der derzeitige Trend anhält, oder gar der rezenten Klimaerwärmung anzulasten ist – das muß sich erst noch erweisen.
Zu den Hochwasserereignissen sagt der DWD [12]:
"Bei extremen Wetterereignissen sind in Deutschland hingegen bisher keine signifikanten Trends zu beobachten gewesen. Auch solche Ereignisse wie die Hochwassersituation 2002 gehören zum normalen Repertoire unseres Klimas."
Das wird auch gedeckt durch die fast an allen großen deutschen Flüssen verfügbaren Hochwasser-Marken, die zeigen: Die extremen Fluß-Hochwässer in Deutschland sind nicht im 20. Jh. aufgetreten, sondern in vielen Jahrhunderten davor [13].
Hinzu kommt, daß es auf die Hochwasser-Ereignisse des letzten Jahrhunderts auch noch eine andere Sichtweise gibt [14]:
"Schäden durch Hochwasser-Ereignisse in Europa nehmen seit Jahren zu. In der aktuellen Klimadebatte wird oft gefragt, ob diese Zunahme auf den anthropogen verursachten Klimawandel zurückzuführen ist. Dabei wird oft übersehen, daß neben dem Klima-Einfluß auf die Hochwasser-Häufigkeit und –Intensität eine Reihe anderer Faktoren, unter anderem die Wertesteigerung und Exposition aufgrund veränderter Landnutzung die Hochwasser-Schäden beeinflußt." u.w.a.a.O.: "Ob die Änderungen der Abflüsse durch den anthropogen verursachten Klimawandel hervorgerufen sind oder durch natürliche Klimavariabilität erklärt werden, läßt sich momentan nicht beantworten. Es gab bereits in der Vergangenheit hochwasserreiche und –arme Jahrzehnte sowie außerordentlich starke und schadensträchtige Ereignisse, wie der Rückblick in die historischen Daten zeigt."
Der Klima-Forscher Hans von Storch [15] warnt vor einer Überbewertung von Einzel-Ereignissen:
“… ein Einzelereignis macht noch nicht das Klima aus: Es ist völlig belanglos. Klima ist vielmehr die Statistik des Wetters, erst lange Beobachtungsreihen lassen entsprechende Aussagen über das Klima zu. Ein einzelner heißer Sommer bedeutet genauso wenig wie ein einzelner kalter Winter, dass die Erderwärmung bereits durchschlägt oder umgekehrt gestoppt ist – auch wenn die Medien dies vielleicht gerne verknüpfen, weil es sich gut liest. Und leider treten auch immer wieder Aktivisten auf, die extreme Hitze oder Stürme mit dem Klimawandel in Zusammenhang bringen.“
S t ü r m e :
DWD [16]: “Insgesamt ist laut DWD im vergangenen Jahrzehnt (Anm.: 2000-2009) aber
keine Zunahme der großräumigen Stürme festzustellen.“
DWD [17]: “Die Aussagen der Klimamodelle zu Änderungen der Luftströmungen, der Windgeschwindigkeiten und vor allem der Stürme weisen noch größere Unsicherheiten auf. Dennoch zeichnen sich für Deutschland deutliche Trends ab: Die mittlere jährliche Windgeschwindigkeit wird eher etwas ab, als zunehmen…“
Kraus/Ebel [18]"…daß die Intensität der Stürme in der Deutschen Bucht einer natürlichen Multidekadenschwankung unterliegt, aber in den letzten 120 Jahren keinerlei mit einer Klimaänderung zusammenhängenden Trend zeigt".
BSH [19]: "Es gibt in Norddeutschland nicht mehr Sturmfluten als vor 50 Jahren. Ein generell steigender Trend bei der Häufigkeit und Intensität von Sturmfluten als Vorbote des globalen Klimawandels ist gegenwärtig nicht erkennbar. Schon jetzt sind Küstenschutz und Deiche so ausgelegt, dass sie auch höheren Sturmfluten Stand halten als den bisher eingetretenen "
MPI Hamburg [20]: "In unserem Computermodell brauen sich weder mehr Stürme noch stärkere Stürme über uns zusammen"
GKSS [21]: “Wissenschaftler am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht haben gezeigt, daß die Häufigkeit von polaren Wirbelstürmen im Nord-Atlantik, so genannten Polartiefs, im Zuge der globalen Erwärmung abnehmen kann. Zusätzlich können sich die Entstehungsgebiete der Polartiefs in Zukunft weiter nordwärts verlagern. Die Ergebnisse der Geesthachter Küstenforscher wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.“
"Anders als oft behauptet wurde jedoch weder bei der mittleren Windgeschwindigkeit noch bei den Stürmen ein Langzeittrend festgestellt". [22]
"Wärmeres Meerwasser allein sorgt nicht für mehr Hurrikane. … Im Fachblatt NATURE GEOSCIENCE [23] haben Nataniel Johnson und Shan Ping Xie von der University of Hawaii in Manoa unlängst eine Studie zum Zusammenhang zwischen der ozeanischen Oberflächen-Temperatur und dem für einen Wirbelsturm nötigen Schwellenwert präsentiert. Sie kommen zu dem Schluß, daß ein Anstieg der gemittelten Temperatur der oberen Wasserschichten eines Ozeans stets mit einer Erhöhung der Schwellentemperatur einhergeht. Folglich könne die Erwärmung der Ozeane allein nicht zu vermehrten Stürmen führen. … Mit einer Ausdehnung der Entstehungsregionen von Wirbelstürmen hin zu den Polen sei nicht zu rechnen. Auch die Saison-Abhängigkeit der tropischen Wirbelstürme werde sich wohl nicht ändern."
Auch bei Tornados gibt es keine Trends :
DWD [24] :
"Bisher ist es wissenschaftlich nicht nachweisbar, daß sich die Anzahl der Tornados in Deutschland erhöht hat. Durch eine verstärkte Unwetterbeobachtung können heute mehr Tornados erfaßt werden, und die Dunkelziffer nimmt dadurch ab."
DWD [25]: “Die Zahl der Tornados in Deutschland hat nach Beobachtungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nicht zugenommen. 20 bis 60 Tornados werden pro Jahr registriert.“
USA [26]: “Number of severe Tornados in U.S. is decreasing“
"In den USA [27] existiert dank systematischer Tornadoforschung seit den 1950er Jahren und bedingt durch die hohen Fallzahlen eine belastbare Statistik. Diese zeigt aber weder eine Tendenz zu vermehrtem Auftreten noch zu größerer Heftigkeit von Tornados, wie im IPCC-Bericht von 2001 dargelegt."
H. Kraus u. U. Ebel [28] zitieren dazu zahlreiche Untersuchungen aus den USA und kommen zu dem Ergebnis: "Es gibt keine Anhaltspunkte für die Vermutung, die Bedrohung durch Tornados hätte mit der Erwärmung der Atmosphäre zugenommen"; ..u.w.a.a.O., S.139:
"Es gibt keinerlei Hinweise darauf, daß die von einzelnen Tornados verursachten Schäden … zugenommen hätten. Es fehlen auch hier wie bei den Hurrikanen und den Mittelbreiten-Zyklonen Hinweise darauf, daß Häufigkeit und/oder Stärke der atmosphärischen Erscheinungen an sich in den letzten 100 Jahren zugenommen hätten, wie dies ja häufig in den Diskussionen über die Veränderung des Klimas vermutet wird."
Meeresspiegelanstieg
Die säkularen Hebungen und Senkungen des Meeres-Spiegels werden von etwa einem Dutzend Faktoren bestimmt, z.B.:
Ein Verbund etlicher Deutscher Geo-Forschungs-Institute hat kürzlich die REKLIM-Studie veröffentlicht. Aus dieser Studie geht hervor, daß es an den deutschen Küsten einen abnehmenden Trend beim seit Jahrhunderten vorhandenen Meeres-Spiegel-Anstieg gibt:
Auch global gibt es keine Beschleunigung des Meeresspiegels. Das zeigen aktuelle Auswertungen von EUMETSAT ganz klar:
Beim Übergang der Meßmethode von Pegeln zu Satelliten ergibt sich ein "Sprung" von zuvor 1.6 mm/y auf plötzlich 3.3 mm/y, also eine sprunghafte Verdoppelung [29].
Das lässt auf einen Systemfehler schließen, wozu es zahlreiche Untersuchungen gibt [30], die genau zu diesem Ergebnis kommen. Diese These wird vor allem auch dadurch erhärtet, als daß die fortlaufenden Pegel-Messungen diesem Satelliten-Trend widersprechen, und sogar eine Abschwächung des mittleren Meeres-Anstieges zeigen (vgl.w.u.).
"Ob wir seit 1993 eine Beschleunigung haben, ist nicht klar", sagt John Church vom australischen Klimaforschungsinstitut CSIRO [31]. "Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich der Meeresspiegel-Anstieg ausgerechnet in dem Jahr beschleunigt haben sollte, als Satelliten in Dienst gestellt wurden" (a.a.O.), ergänzt Simon Holgate, Meeresspiegel-Forscher am National Oceanography Centre in Liverpool.
Das gleiche Bild ergeben auch andere Auswertungen, so sind z.B. die Anstiegsraten seit 10 Jahren gesunken. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß die Höhe der aus den Satellitendaten abgeleiteten Anstiegesraten weiterhin umstritten ist (vgl.w.o.) :
Eine soeben im US-Journal of Coastel Research publizierte Auswertung [32] von 57 Pegeln für 60-156 Jahre kommt sogar zu dem Ergebnis:
"Our analyses do not indicate acceleration in sea level in U.S. tide gauge records during the 20th century. Instead, for each time period we consider, the records show small decelerations that are consistent with a number of earlier studies of worldwide-gauge records."
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß der mittlere globale Meeresspiegel-Anstieg seit ca. zwei Jahren eine deutlich fallende Tendenz zeigt [33], in einem Ausmaß und über einen Zeitraum, wie seit Jahrzehnten nicht. Dieses scheint derzeit außerhalb der natürlichen Fluktuation der letzten Jahrzehnte zu liegen.
Diese Tatsache wird mittlerweile auch in den Medien reflektiert, z.B. [34]: "Der Meeresspiegel ist im weltweiten Durchschnitt in den vergangenen zwölf Monaten um mehr als einen halben Zentimeter gefallen. Nie zuvor seit Beginn der Satellitenmessungen vor 18 Jahren ist der Wasserstand so deutlich gesunken."
F a z i t :
Der neueste IPCC-Bericht steckt voller Spekulationen und wissenschaftlich ungesicherter Aussagen, wozu auf SPIEGEL-online [35] zu lesen ist:
"Bei Extremwetter-Ereignissen fällt bereits die Bestandsaufnahme schwer … Vorhersagen sind ungleich komplizierter." … u.w.a.a.O.: "Hat der UNO-Klimarat also seinen Auftrag ausgeführt? Die Präsentation des IPCC-Berichts zeigt eher das Gegenteil – auf diese Weise macht sich der UNO-Klimarat überflüssig. … Die Präsentation des neuen Klimaberichts jedoch zeigt, dass es gleichgültig zu sein scheint, was Wissenschaftler in jahrelanger harter Arbeit herausfinden – die Botschaft ist immer die gleiche: "Alles wird schlimmer."
Dem ist hier Nichts hinzuzufügen.
Klaus-Eckart Puls (Diplom-Meteorologe); EIKE
Q u e l l e n :
[1] http://www.cru.uea.ac.uk/cru/info/warming/
[2] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,798406,00.html
[3] GERD GANTEFÖR: "Klima – der Weltuntergang findet nicht statt"; WILEY/VCH Weinheim, 2010
[4] Kraus H.; Ebel U.: Risiko Wetter, Springer Berlin, 2003, S.8
[5] IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164
[6] Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.137
[7] (1) WETTERmagazin, 04/2006; (2) DMG-Mitt. 2/2007, S.2-3; (3) 3.ExtremWetterKongreß, Das Programm, Vortr.-Zusammenfassungen, März 2008, HH; (4) 4.ExtremWetterKongreß, Programm u. Vortrags-Kurzf., Brhv 19.-21.02.2009 (5) 5.ExtrWettKongr, Progr. u. Vortr.-Kurzf., HH, 12.-15.04.2011
[8] Chr. Schönwiese, Klima-Trend-Atlas, Extremwetterkongreß HH 2008, nachzitiert SZ 27.03.2008, Wissen
[9] T. Deutschländer u. A. Daschkeit : 6. ExtremWetterKongreß, 12.-15. April 2011, Hamburg, Programm-Heft, Nr.45: Klimaanpassung und Extremwetter-Ereignisse
[10] DWD, Gerhard Müller-Westermeier, Leiter DWD-Abt. "Nationale Klima-Überwachung": "Wetter ist nun mal chaotisch", Sächs. Zeitg., 01.02.2011, S.5:
[11] DWD/PM, 24.04.2007, Berlin, http://metportal.dwd.de/bvbw/generator/Sites/DWDWWW/Content/Presse/
Pressekonferenzen/2007/PK__20070424/20070424b,templateId=raw,property=publicationFile. pdf/20070424b.pdf, S.5, Abs.3, mit umfangreichen Daten und Papieren
[12] Mitteilungen der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, 3/2002, S. 2
[13] Zahlreiche Hochwasser-Marken zu den einzelnen Flüssen im Internet
[14] GFZ, S. Vorogushyn : 6. ExtremWetterKongreß, 12.-15. April 2011, Hamburg, Programm-Heft, Nr.43: Veränderungen des Hochwasser-Risikos
[15] H.v.Storch: Extreme Wetterereignisse machen noch nicht das Klima aus http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-07/sd-ipcc-klimaforschung
[16]
http://www.dwd.de/bvbw/generator/Sites/DWDWWW/Content/Presse/Pressemitteilungen/2009/20091221__Die__waermste__Dekade__seit__130Jahren,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/20091221_Die_waermste_Dekade_seit_130Jahren.pdf
[17] http://metportal.dwd.de/bvbw/generator/Sites/DWDWWW/Content/Oeffentlichkeit/KU/KUPK/Homepage/Klimawandel/Der__Orkan__Kyrill,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Der_Orkan_Kyrill
[18] H.Kraus, U.Ebel: Risiko Wetter, Springer-Verlag 2003
[19] Pressemitteilung BSH, 26.09.2007, http://www.bsh.de/de/Das%20BSH/Presse/Pressearchiv/Pressemitteilungen2007/28-2007.jsp
[20] Jochem Marotzke, Direktor MPI HH, in DER SPIEGEL, 7.5.2007, Abschied vom Weltuntergang, S.145
[21] GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, Dr. Torsten Fischer, Pressemitteilung IDW, 16.09.2010, Weniger Wirbelstürme im polaren Nord-Atlantik
[22] H.v.Storch, J.Doerffer, U.Kreis : Metropol-Region Hamburg, Klimabericht, KlimaCampus Univ. HH, 2010, Auszug, S.21
[23] NATURE GEOSCIENCE, 3, 809-876 (2010), nachzit. NZZ, 15.12.2010, Nr. 292
[24] DWD: 6. ExtremWetterKongreß, 12.-15. April 2011, Hamburg, Programm-Heft, Nr.26: Tornados in Deutschland
[25] Offenbach, dpa/tse, Hanauer Anzeiger, 25.08.2010
[26] OregonInst., 2007, http://www.oism.org/pproject/s33p36.htm, Fig.8, 1950-2006
[27] http://de.wikipedia.org/wiki/Tornado, 2011
[28] H. Kraus und U. Ebel, Risiko Wetter, Springer Berlin, 2003, S.137
[29] http://climatesanity.wordpress.com/2011/06/06/deception-from-nasa-satellites-are-true-cause-of-sea-level-rise/
[30] z.B.
(1) Nerem, R. S., et al.: Improved determination of global mean sea level variations using TOPEX/POSEIDON altimeter data, Geophys.Res.Lett., 24, (1997), 1331-1334
(2) There Is No Alarming Sea Level Rise! 21st Century Science & Technology Winter 2010/2011,
(3) G. Menard, 2000. “Satellite-based altimetry reveals physical ocean.” MEDIAS Newsletter, Vol. 12, pp. 9-17.
(4) Aviso, 2003. Observing the oceans by altimetry. www.aviso.cis.cnes.fr
[31] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,782324,00.html
[32] J. R. Houston and R. G. Dean: Sea-Level Acceleration Based on U.S. Tide Gauges and Extensions of Previous Global-Gauge Analyses, Journal of Coastal Research 27, 3, 409–417, West Palm Beach, Florida, May 2011;
[33] http://www.aviso.oceanobs.com/en/news/ocean-indicators/mean-sea-level/
[34] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,782324,00.html, 25.08.2011, Wetterumschwung senkt globalen Meeresspiegel
[35] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,798406,00.html
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Übrigens – das kam alles nicht von mir.
Quellen
– http://climatetruth.com/gehilfenzweifel_44.php
– http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/7765-was-qklimaskeptikerq-behaupten-
@Berning #17
Bitte unterlassen Sie es von „Klima“ zu reden, wenn Sie das Wetter ansprechen!
30 Jahre ist schon kein „Klimazeitraum“ und 10 Jahre erst recht nicht! Sie wollen die Menschen nur verar…en, wenn Sie jedes „ungemütliche“ Wetterereignis zur Katastrophe für die Erde deuten!
Klima ist was viel tiefer und weitgreifenderes als wir Mensch uns das mit unsern „Spatezhirn“ vorstellen könnten! Wir können bis dato nicht einmal das Wetter für 3 Tage voraussagen geschweige denn kontrollieren!
Etwas mehr Respekt vor der Natur und weniger Anbettung für gewisse Computermodelle wäre angebrachter.
Belastbarer und sinnreicher ist es, aufeinander folgende 10-Jahresmittel zu vergleichen, nämlich z.B. die 70er mit den 80ern, die mit den 90ern, und die mit den 2000ern. Dann stellt man nämlich fest, dass die Erwärmung mit etwa konstant 0,15°C pro Jahrzehnt voranschreitet, sich weder beschleunigt noch abschwächt.
Wenn man kürzere Zeitabschnitte betrachtet, ist es aber schon interessant zu sehen, wie das globale Klima recht schnell auf ENSO (El Niño-Southern Oscillation) Schwankungen, also auf El Nino und La Nina Ereignisse reagiert, aber auf den Treibhausgasanstieg in der Atmosphäre recht zögerlich.
Die relative Abkühlung von einem extremen El Nino Jahr 1998 zu zwei aufeinander folgenden recht starken La Nina Jahren in 2008 und 2009 liegt im Rahmen der Erwartungen ebenso wie die erneute, kräftige globale Erwärmung in 2010 als Folge eines weiteren ausgeprägten El Nino Ereignisses.
Pro Jahrzehnt rechnen Klimamodelle derzeit mit einer Erwärmung von etwa 0,3°C, das Ausbleiben dieser Erwärmung in einem 10-Jahreszeitraum müsste dann bedeuten, wenn die Modellrechnungen richtig sind, dass es in 10 Jahren – bedingt durch natürliche Einflüsse – zu einer Abkühlung von 0,3°C gekommen sein müsste, was man zwar nicht ausschließen kann, was aber dem Bereich des wenig Wahrscheinlichen doch relativ nahe kommt.
bleibt ja fast nichts mehr anderes übrig.
da es nun mit den Klimakatastrophen doch nicht so brisant aussieht – keine Hurrikane, Taifune in größerer Anzahl, eher dass sie zurückgehen, Tornados gibt es auch nicht mehr, der meerespiegel steigt erst mal nicht mehr, usw, –
bleibt nur noch die Möglicghkeit die Gefahr in extremem Wetter zu suchen. Das lässt sich leicht untermalen mit in der Häufigkeit gesteigerten Berichten über Wetter, über Regenschauer, über Überflutungen.
Und jedes ereigniss wird groß herausgestellt, so als wenn es früher – ab 25 Jahre und davor – nur harmlose Schauer gegeben hätte.
Der jetzige trockene November kommt gelegen. „Noch niiiie war ein Nov ……“
ein tolles Extremereigniss, wenn auch villeicht für Alarmaktivisten zu harmlos verlaufend.
Da Durban kommt, wird massiv im TV getönt!
Im öffentlich rechtlichen Rundfunk und Fernsehen wird jetzt im der Sendung Unkaut Klimawande?l: Haben wir noch eine Chance? kräftig Angstprpaganda getrommelt.
Gibt es das keine Beschwerdestelle ?
Wenn denenhunderttausende Protestbriefe einflattern müssen ÖRF reagieren.
Danke für den Beitrag!
Gruß Gerhard Schweickhardt
@ N.Fischer #7
„Dass eine wärmere Atmosphäre mehr Wasser enthält, ist simple Physik und bereits gemessen.“
Das können Sie doch bestimmt ganz sicher belegen?
@Berning #9
Um eine Aussage über das Weltklima treffen zu können muss ich alle Daten von an Beginn des Erdzeitalters bis dato haben. Da reichen keine 30 Jahre. Die sind nicht mal ein Sandkorn in der Klimamessung! Klima ist die Gesamtheit der Ereignisse und der Zeit. Weiterhin hat „Klima“ nicht nur den Zeitfaktor zu berücksichtigen sondern auch die „Größe des Gegenstands“ (Erde). Da reden wir dann nicht mehr von EINEN Klima sondern von KLIMAZONEN. Somit ergibt sich nicht nur bei den 30 Jahren eine falsche Vorgabe sondern auch bei der Behauptung, dass es ein Weltklima gibt!
Ein kleines Manipulationsbeispiel aus den Medien…
Dieser Tage wird behauptet, dass es der trockenste Herbst „Aller Zeiten“ sei….Dies ist eine glatte „LÜGE“ und ein Vortäuschen von falschen Tatsachen. „Aller Zeiten“ gaugelt den Leser vor, dass dies noch nie auf der Erde stattgefunden hat…wielange sind jetzt wir „armseeligen“ Menschen auf dieser Erde zuhause? Und wielange gibt es jetzt zuverlässige Wetterdaten? Egal wo man hinschaut in Deutschland…es wird gelogen,betrogen und manipuliert. Zum Wohle der Ökosozialisten, die eine andere Gesellschaft formen wollen!
@# Berning:
2011 war das wärmste Jahr des Jahzehnts. Kauft Ablassbriefe!
#9: Herr Berning
„weil 1998 das El-Niño-Phänomen“….
na und ? gehört der vielleicht nicht zum Klima?
2010 gab es wieder einen!
im übrigen war es in den 30ger und 40ger Jahren ebenso heiß
und vergessen Sie nicht die noch wärmeren geschichtlichen Zeiten.
Also von wegen „die heißesten…..“
Ein etwas primitive und leicht durchschaubare Irreführung der Wortwahl.
Nachteilig ist dagegen die Abkühlung!!!
CO2 und besonders H2O in der Atmosphäre wirkt physikalisch nun mal kühlend.
Das ist so schwer nicht zu verstehen.
mfG
@ Berning #9
Sehr geeherte/r Frau/Herr Berning,
wenn Sie unter HadCrut3 nachschauen und die fehlenden Temperaturdaten der letzten drei Monate dieses Jahres durch die des Jahres 2010 ersetzen und dann den Mittelwert bilden, werden Sie herausfinden, daß das Jahr 2011 rechnerisch das bisher kälteste dieses Jahrtausends sein wird.
Wie erklären Sie das?
Doch das Klima ist, salopp gesagt, der 30-jährige Durchschnitt des Wetters und die Durchschnittswerte zeigen weiter nach oben. Das vergangene Jahrzehnt wirkt nur deshalb relativ kühl, weil 1998 das El-Niño-Phänomen die langfristige Erwärmung noch verstärkte und dies ein außergewöhnlich heißes Jahr war. Die folgenden fielen dahinter etwas zurück, aber insgesamt betrachtet war die vergangene Dekade erneut wärmer als das vorherige Jahrzehnt und sie war die wärmste jemals registrierte!
#7: Norbert Fischer,
die Frage ist, ob es überhaupt wärmer wird.
@ Herr Kohler
„Jetzt haben wir es wenigstens schwarz auf weiß vom IPCC: Es gibt keine Beweise für eine Zunahme der Etremwetterlagen.“
Hätten Sie den AR4 (2007) gelesen, würden Sie sich eher fragen, was an diesem Bericht neu sein soll? Es scheint doch eher so zu sein, dass altbekanntes zu diesem Zeitpunkt noch einmal aufgewärmt wird im Hinblick auf die beginnende Klimakonferenz.
Sie sollten auch differenzieren: Für einige Extremwetterereignisse hat man durchaus eine Zunahme gemessen, allerdings ist diese Zunahme (noch) nicht statistisch signifikant, der statistische Beweis fehlt also.
Eine Ausnahme sind Hurricanes und Tornados: Bei diesen Extremereignissen ist bei der Anzahl sogar das Vorzeichen unbekannt, es könnten durchaus auch weniger in einer sich erwärmenden Welt werden. Stand aber auch schon alles im AR4, wie gesagt.
PS:
Dass eine wärmere Atmosphäre mehr Wasser enthält, ist simple Physik und bereits gemessen. Eine Zunahme von Starkregenereignissen würde daher wenig überraschen, oder?
Sehr geehrte Damen!
Sehr geehrte Herren!
Die Vielfalt an Meinungen, die mich fast täglich über meinen e-mail-Partner R. Brandenstein erreicht, zeigt mir wie wenig Chancen ich habe, mit meinem gerade eben erschienenen Buch „Des Klimawandels Lauf hält auch die Politik nicht auf“ Aufmerksamkeit zu erlangen.
Vor ca. 7 Jahren hatte ich die Eingebung, der Klimawandel sei ein tatsächlich existierendes Phänomen, werde jedoch nicht durch Vorgänge auf der Oberfläche des Globus ausgelöst, sondern durch periodische Veränderungen der astronomischen Bewegungsmechanik. Aus dieser von mir weiter verfolgten Einsicht entstand die auf 3 Faktoren beruhende Klimatabelle über die letzten 1 Million Jahre: Dem Frühlingspunkt, dem Tierkreis und der Planeten-Präzession, wobei für Eis- und Heisszeiten für die Nordhälfte des Globus nicht perihel oder Aphel entscheidend sind, sondern die Erdachs-Positionen Sommer und Winter.
Die unanfechtbare Dokumentation eines Geschehens, die nicht mittels des üblichen wissenschatlichen Instrumentariums zustande kam, sondern ausschließlich durch Denken und Einordnen der gefundenen Merkmale. fand ihren Niederschlag in meinem Buch, bzw. der besseren Darstellung wegen in meiner homepage http://www.xaxolottl.com. „Schaun Sie mal rein“ wie Frau Illner zu sagen pflegt.
Die Geologen werden es mir danken, dass meine Tabelle ihnen Hinweise gibt, wie sie ihre eigenen gemessenen und gewogenen Erkenntnisse besser einordnen können.
Aus der Klimadiskussion werde ich mich verabschieden, weil sie auf dem vollendeten Betrug eines „Hockejsticks“ beruht, wie ich in FOCUS 47/11, nunmehr wissenschaftlich abgesichert, lesen konnte. Ich dürfte mich in meiner Festlegung nur insoweit geirrt haben, als ich den Höhepunkt der Erwärmung zu weit in den Wassermann gelegt habe. Ich glaube inzwischen, dass er noch innerhalb der Fische stattfinden wird, also wahrscheinlich im Laufe der nächsten 300 bis 500 Jahre.
Mit freundlichen Grüßen!
Johann Jung
//// #3: Ingo Meyer sagt:
„…das erinnert mich daran, im letzten kalten Winter gelesen zu haben, die globale Erwärmung könne auch kalte Winter verursachen.“ ////
Ein um 10 Grad kältere Winter bedeutet eine Temperatursteigerung von -10 Grad. (LOL)
Jetzt haben wir es wenigstens schwarz auf weiß vom IPCC: Es gibt keine Beweise für eine Zunahme der Etremwetterlagen. Aber es herrscht Gewissheit, dass die noch kommen werden. Irgendwie irrwitzig…
Eines ist allerdings Fakt: Das nach wie vor heftige Bevölkerungswachstum und die Landflucht in die krebsgeschwürartig wuchernden Mega-Städte werden die Folgen von Unwettern immer größer werden lassen.
Was hätte man mit dem Geld, das in „Klimaschutz-Maßnahmen“ reingebuttert wurde, an dieser Stelle alles erreichen können?
Ich möchte mich ebenfalls für die sachliche Übersicht bedanken. Das IPCC hält an seinem Kurs fest, das verwundert mich nicht…Jetzt wird ja sogar das Waldsterben wieder aus der Mottenkiste gekramt, das erinnert mich daran, im letzten kalten Winter gelesen zu haben, die globale Erwärmung könne auch kalte Winter verursachen. Die Öko-Untergangspropheten sind sich für nichts zu schade!
Warum zeigt kein Mensch diese IPCC-Freaks und ihre Mitläufer wegen Verhetzung, Panikmache und schweren Raubes an? Sind denn alle Staatsanwälte gekaufte Verbrecher?
Dank an Herrn Puls für die sachlich einwandfreie Übersicht. Das IPCC fährt seine Linie „alles wird schlimmer“ (CO-2-Deutsch: könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit schlimmer kommen) also weiter und macht sich damit noch unglaubwürdiger. Sämtliche Voraussagen, die 20 Jahre und älter sind, waren nicht zutreffend. Nicht eine einzige ist eingetroffen. Mehr ist nicht zu sagen.
Michael Weber