Zweifellos ist dieser Traum mit einer aberwitzig hohen Anzahl von Windturbinen rechnerisch realisierbar. Oder vielleicht doch nicht? Um uns nicht zu verzetteln, lassen wir hilfsweise das größte Problem dieses Traums einmal außer vor – die Fluktuation der Stromlieferung, die die ganze Angelegenheit für eine vernünftige Nutzung ohnehin unbrauchbar macht. Die naturwissenschaftliche Antwort auf die Realisierbarkeitsfrage gibt schließlich eine am 8. Juni 2012 in der Zeitschrift „Earth Dynamic Systems“ der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU) veröffentlichte Arbeit der Autoren F. Gans, L.M. Miller und A. Kleidon vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena. Ihr Titel lautet
„The problem of the second wind turbine – a note on a common but flawed wind power estimation problem“
Sie ist als pdf unten angefügt. In dieser Arbeit weisen die Autoren nach, dass bei einem zu hohen Windenergieentzug der Atmosphäre die üblichen Annahmen zum nutzbaren Windenergieertrag von Windturbinen um eine Größenordnung (etwa Faktor 10) überschätzt werden. Grund dafür ist die Rückwirkung von übermäßig vielen Windturbinen auf die Strömungs- und Energieverhältnisse in der Atmosphäre. Der Rückwirkungseffekt ist beim gegenwärtigen globalen Energieentzug mit Windrädern zwar nicht spürbar, würde sich aber bei einer starken Ausweitung zunehmend bemerkbar machen. Für Leser, die an den technischen Einzelheiten weniger interessiert sind und es lieber in Deutsch möchten, nachfolgend der „Abstract“ der Arbeit frei übersetzt und zum besseren Verständnis vom Autor mit Ergänzungen versehen.
Abstract
Veröffentlichte Windradenergie-Abschätzungen legen nahe, dass diese „erneuerbare“ Energieform den aktuellen und zukünftigen globalen Energiebedarf ohne Rückwirkung auf die Atmosphäre decken kann. Die entsprechende Schätzmethodik verwendet ausschließlich gemessene Windgeschwindigkeiten in Verbindung mit Spezifikationen über die Größen und zulässigen Anordnungsdichten von Windturbinen.
Erläuterung: Um gegenseitige Beeinflussung von Windturbinen zu vermeiden, müssen Mindestabstände zwischen den Windrädern eingehalten werden (Windparkeffekt). Diese Bedingungen werden sowohl in den angesprochenen Veröffentlichungen als auch in der hier besprochenen Arbeit vorausgesetzt und stehen nicht zur Debatte.
Freilich werden hierbei die Effekte des Impulsentzuges aus der Atmosphäre vernachlässigt, die klimawirksame Auswirkungen außerhalb des unmittelbaren Turbinenbereichs haben. Wir zeigen hier mit einem einfachen Impulserhaltungsmodell der atmosphärischen Grenzschicht (Erläuterung: zur betrachteten Grenzschicht siehe Fig. 1 des Aufsatzes), dass die bisher übliche Schätzmethodik des Windenergiepotentials unrealistisch hohe Zuwächse bei der Erzeugung von kinetischer Energie in der Atmosphäre erfordert. Zuwächse von einer ganzen Größenordnung würden nämlich erforderlich sein, um den Impulserhaltungssatz in der atmosphärischen Grenzschicht zu erfüllen. Im Kontext unseres einfachen Modells vergleichen wir den Effekt von drei unterschiedlichen Annahmen über die Randbedingungen an der Oberkante der atmosphärischen Grenzschicht.
Erläuterung: Annahme 1 ist eine übliche, konstante Windgeschwindigkeit auf Nabenhöhe des Windrads von 80 m. Diese Annahme entspricht der bisher gültigen Vorstellung. Annahme 2 fordert einen festen Impulszufluss von der Grenzschicht-Oberkante auf 2 km Höhe in Richtung Erdboden. Annahme 3 geht von einem konstanten Energiezufluss von der Grenzschicht-Oberkante aus.
Wir führen dann Simulationen mit einem allgemeinen Atmosphären-Zirkulationsmodell durch, welches explizit die Erzeugung kinetischer (Windrad)energie bei Impulserhaltung wiedergibt. Diese Simulationen zeigen, dass die Annahme eines festgelegten Impulstransports in die atmosphärische Grenzschicht das realistische Verhalten im einfachen Modell beschreibt. Dabei kann die Annahme einer vorgeschriebenen Windgeschwindigkeit auf Nabenhöhe des Windrads (Erläuterung: dies war Annahme 1) ausgeschlossen werden.
Erläuterung: Annahme 1, d.h. die bisher übliche Methode, erweist sich bei hohem Windenergieentzug als ungültig. Annahme 2 und 3 sind dagegen gültig und weisen ähnliche Ergebnisse auf.
Wir zeigen zudem, dass alle unsere drei Annahmen ähnliche Abschätzungswerte für die entnommene Windenergie liefern, wenn weniger als 10% des kinetischen Energieflusses der Grenzschicht von den Turbinen extrahiert werden.
Erläuterung: Für weniger als 10% Energieentnahme liefern alle drei Annahmen etwa gleiche Ergebnisse. Oder anders ausgedrückt: Für diesen Fall, der der aktuellen globalen Situation entspricht, ist ein verminderter Energieertrag sowie eine Klimabeeinflussung durch Windräder vernachlässigbar.
Wir folgern draus, dass die übliche Methode das Potential an Windenergie signifikant in einer ganzen Größenordnung überschätzt, wenn man sich am Limit der Windenergieentnahme bewegt. Letztlich setzen daher mehr die natürlichen Einschränkungen der Umwelt der großskaligen Windradnutzung Grenzen als die ingenieurtechnischen Einschränkungen im Windturbinenaufbau und der Standortwahl.
Was am Aufsatz nach Auffassung des Autors am bemerkenswertesten ist:
Der Aufsatz ist natur- und ingenieurwissenschaftlich interessant, aber es wird hier wohl doch ein etwas unrealistisches Szenario angenommen. Die Menschheit wird nicht so verrückt wie Deutschland sein, die Energieversorgung in den "Wind zu schreiben". Es zeichnet sich aber ab, dass sich die Anzahl der installierten Windturbinen global noch weiter erhöht. Der Aufsatz beschäftigt sich neben den Energieerträgen aus Windkraft auch noch mit den Auswirkungen intensiver Windradnutzung auf Klimaparameter. Er zeigt dabei auf, dass bei intensiver Windradnutzung die (schädlichen?) Klimaeinwirkungen zwangsweise zunehmen müssen. Analog zum Biosprit sind also neben den schon bekannten Schäden durch Windturbinen weitere Kollateralschäden zu befürchten. Es sollte sich allmählich herumsprechen: Grüne Energien schädigen massiv die Umwelt!
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE Pressesprecher
@Paul Gogo #39
Dann schaffen Sie das EEG ab und wir haben wieder Wettbewerbsbedingungen die in einer freien Marktwirtschaft RECHNUNG tragen!!!
#39 Paul Gogo:
„Mit jeder weiteren Preissenkung für die Photovoltaikmodule steigt die Attraktivität von Solarstrom. Ab 0,5€/Wpeak ist das Investment für den Betreiber praktisch risikolos geworden.“
Völlig falsch. Das geht zu Zeit nur dank Zwangsabnahme durch EEG. Was meinen Sie was passieren würde, wenn alle PV Stromerzeuger gezwungen wären, ihren Strom zu marktüblichen Preisen an der Strombörse zu verkaufen? Genau dann wenn Sie Solarstrom verkaufen wollen, wollen das auch tausende andere. Die Folge ist, das die Preise zu diesen Zeiten gegen 0ct/KWh gehen. Sie haben also auch bei 5ct/Wp das Risiko den Strom wegschmeißen zu müssen. Oder noch weitere Investitionen für Speicherung zu tätigen, damit Sie den Strom selbst verbrauchen können und dann wird es richtig teuer.
Und genau das ist auch der Grund, warum wir in Zukunft mehr Strom verbrauchen werden und nicht weniger. Die PV Anlagen sind ja schon bezahlt und damit auch der Strom der Zukünftig hergestellt wird. Und keine privater PV Stromerzeuger wird diesen Wegschmeißen wollen, also wird er für irgendwelche unsinnigen Elektrischen Anwendungen verendet werden (z.B. mehr Klimaanlagen). Und wenn diese Geräte erst mal angeschafft sind, werden Sie auch teilweise dann genutzt werden, wenn gerade kein Strom selbst erzeugt wird.
#38: Peter Georgiev sagt:
„auf den von Ihnen eingeschlagenen Niveau müssen Sie mit sich selbst weiterdiskutieren.“
Lieber Herr Georgiev,
bitte lasten Sei Ihre neurosenverdächtige Argumentation nicht mir an.
Sie halten doch Gas im Keller für sicherer als im Garten vergraben.
Dass diese Aussage Ihnen nun unangenehm ist, kann ich verstehen. Wenn einem kein rationales Argument mehr einfällt…..
„Wenn Sie glauben wollen, dass der Staat den Preis für Solarstrom für die nächsten 20 Jahre zwischen 16 und 20 ct festlegt hat (je nach Inbetriebnahme), obwohl die Herstellung nur 10 ct kostet, bitte….“
Mit jeder weiteren Preissenkung für die Photovoltaikmodule steigt die Attraktivität von Solarstrom. Ab 0,5€/Wpeak ist das Investment für den Betreiber praktisch risikolos geworden. Das Investment macht sich in wenigen Jahren (je nach Lage und DIY Anteil) bezahlt. Zweifler könnten z.B. mit praktisch risikolosen Kleinstanlage mit unter 1000Wpeak beginnen, Erfahrungen sammeln und wenn die Module noch günstiger geworden sind, die Anlage vervielfachen oder erweitern.
Solarstrom vom eigenen Dach macht in jedem Fall unabhängiger und schont den Geldbeutel – auch ohne Einspeisevergütung.
Gruss
Paul Gogo
Sehr geehrter Herr Gogo,
auf den von Ihnen eingeschlagenen Niveau müssen Sie mit sich selbst weiterdiskutieren.
Wenn Sie glauben wollen, dass der Staat den Preis für Solarstrom für die nächsten 20 Jahre zwischen 16 und 20 ct festlegt hat (je nach Inbetriebnahme), obwohl die Herstellung nur 10 ct kostet, bitte….
#36: Peter Georgiev sagt:
Die Debatte ist nicht zielführend.
Doch, Sie führen die Debatte doch perfekt zum Ziel. Lesen Sie selbst:
Sicherheit geht bei Ihnen vor:
Gastank deshalb vom Garten in den Keller (Von den spielenden Kindern zu den schlafenden Kindern).
Und wenn das Gas (C3H4, C4H10) schwerer als Luft ist, dann bleibt es im Keller und schädigt nicht die weitere Umgebung des Hauses.
Auch Ihre Frau findet den Gasstank unter der Erde unansehlich.
Früher haben Sie auf undichten Gasflaschen geschlafen, was noch immer nachwirkt.
Und dafür möchten Sie Zustimmung bei 17 Millionen Häuslebesitzer.
Es ging um den solaren elektrischen Strom für unter 0,1€/kWh und der Möglichkeit, billiger als von Putin, selbst Gas darzustellen. Und Wasserstoff lässt sich in Kleinmengen relativ leicht handhaben und er eignet sich sehr gut für eine Brennstoffzelle.
Ohne Wasserstoff könnten Sie in ein paar Jahren mittels Wärmepumpe für 1ct je kWh Ihr Haus beheizen. Ein paar Stunden für die Montage der Photovoltaikanlage müssten Sie aber schon aufwenden.
Sie bleiben aber Putin treu für 1€ / Raummeter Gas. Das nenne ich eine Freundschaft pflegen.
Gruss
Paul Gogo
Sehr geehrter Herr Gogo,
#34 : Die Debatte ist nicht zielführend. Doch ehe Sie einen falschen Eindruck von mir erhalten: Früher hätte ich zuckungsfrei eine Gasflasche als Kopfkissen genutzt. Seitdem ich für mehrere Personen verantwortlich bin, wird jedes unnötige Risiko vermieden. Die Gefahr beim Ausströmen von großen Mengen brennbares Gas stufe ich als viel höher ein als Leck an einem Öl/Benzintank. Sie können es anders sehen.
#29 : „…aus diversen Gründen schaltet man ab einer gewissen Baugrösse bei sehr viel Wind ab…“ Sie können davon ausgehen, dass das technische Maximum, vor allem beim günstigen starken Wind, rausgeholt wird. Bevor aber die Propellerflügel wie Kleinholz aufgrund der enormen Fliehkräfte zerbersten, wird die Anlage automatisch abgeschaltet. Je größer die Anlage, desto früher wird aus physikalischen Gründen abgeschaltet. Da fragt man sich natürlich, warum baut man die Windanlagen nicht kleiner (und damit billiger) und nutzt dabei den stärkeren Wind für effektivere Energiegewinnung aus? Richtig, meistens sind die Winde flau, da bringen die großen Anlagen mehr, aber sobald es langsam effektiv wird, schalten man ab und die teure Anlage bring gar nichts mehr!!!
Sie werden es nicht glauben. Es wurden Turbinen entwickelt, die viel kleiner sind, daher wesentlich weniger Material beanspruchen und durch die hohe konstante Drehzahl wesentlich mehr Elektroenergie liefern. Der Haken: man muss etwas verbrennen, um diese anzutreiben. Sie werden es noch lernen, dass die Gesamtbilanz „wenig Material + Brennstoff = viel Energie“ unter dem Strich immer besser ist als „viel Material = wenig Energie“. Es liegt daran, dass die Natur keinen konstanten Energiefluss mit hoher Energiedichte gratis liefert. Man muss den Kessel doch selbst anwerfen, wenn man effektiv sein will. Vielleicht hilft Ihnen dieser: Die Erde verlangt für Kohle keine Kohle!
Ich hoffe, dass ich Sie persönlich zum feierliche Abriss der letzten deutschen Windmühle einladen kann und das freudige Ereignis nicht erst meinen Nachfolgern überlassen muss!
@Paul Gogo #33
Lassen Sie mich kurz auf Ihren Gedanken einer Stromversorgung ausgehen, die auf Solarmodulen beruht, die auf allen deutschen Hausdächern instaliert sind. Somit machen Sie jeden Hauseigentümer (zwangsweise) zum Energieerzeuger. Weiterhin verpflichten Sie jeden Bauern in Zukunft ein Energieerzeuger zu werden. Entweder durch betreiben eines Windrads oder einer Biogasanlage.
Sie nehmen somit jeden deutchen Eigentümer in die „zwangs“ Pflicht Strom ständig und auf eigene bzw. Gesamtkosten der Gesellschaft (und damit wieder indirekt auf eigene Kosten) zu betreiben.
Sie nehmen somit eine ganze Gesellschaft in Geiselhaft um einen Ökoenergieideologie umzusetzen.
Abgesehen davon, dass so ein System freiheitsberaubend und dikatorisch ist, stellt sich die Frage, wie sie so ein System steuern bzw. wirtschaftlich/technisch über Jahre in Betrieb halten wollen?!
Wer speist wann und wieviel ein? Was macht man mit denen, die nicht Einspeisen können und damit keine Kostendeckung haben? Wie gehen Sie mit den vielen vielen Reperaturen und Instanhaltungen der Erneuerbaren Energiemodule um? Wer hält das Netz konstant? Was machen Sie bei Windflaute/Orkan bei gleichzeitiger Dunkelheit/Bewölkung? Wie soll eine Industrie auf diesen schwanken Enegiezustand effizent arbeiten? Was passiert beim Tod der Eigentümer an den Erneuerbaren Energien? Wird es in Zukunft noch genug Energieerzeugunseigentümer geben? Fragen über Fragen, Hr. Gogo und die meisten von denen werden Sie „negativ“ beantworten müssen…aber wo der Glaube weilt, da stören nur die Fragen…nicht wahr 😉
#22: Peter Georgiev :
Fehler Nr. 3:
„Ich habe Gasflaschen im Keller, die stören nicht.“
…..Wow, wie mutig! Ich darf Sie erinnern, dass Ihnen Gasflaschen im Garten zu gefährlich waren, wegen der Kinder. Deshalb vom Garten in den Keller? Leben die Kinder im Zelt? Haben Sie Flugangst? Sind Sie auch deshalb in Behandlung?
Um was geht es jetzt? Um die Architektur des Energie-Behälters oder um die Gefährlichkeit desselben.
„Überreden Sie mal Ihre Frau, im eigenen Garten einen so großen Gasbehälter zu installieren,“
…..Lassen sie Ihre Frau aus dem Spiel, wenn sich diese nicht wehren kann. Auch dafür gibt es Beratungsstellen.
Zuerst zu gefährlich, dann nicht ästhetisch genug, dann zu wenig feminin und dann……..
„dass die Menge für die komplette Energieversorgung über Winter reicht,“
…..Es soll Leute geben, die haben dafür einen Flüssiggastank und solche die haben einen Öltank- für 3, 5 oder 7 Winter in Ihrem Garten/ Keller. Kennen Sie jemand?…dachte ich mir.
„wo man praktisch keine Solarenergie zu Verfügung hat.“
…..Wissen Sie oder glauben Sie zu wissen wie viel Sonnenenergie im Winter in Deutschland auf die Erde strahlt? Glauben Sie, dass die Intensität der Sonnenstrahlen im Winter bedeutend geringer ist? Meinten Sie nördlich des Polarkreises? Das gute an der Photovoltaik ist, dass diese auch die Diffuse Strahlung relativ gut nutzen kann.
„Alle haben schon ein durch Gasexplosion zerstörtes Haus im Fernsehen gesehen.“
…..Ja, das KKW Fukushima.
„Und wenn Sie sich paar Minuten mit dem Thema auseinandersetzen, lernen Sie, dass flüssiges Benzin im Gegensatz zum H2/Gas schwer entflammbar ist“
…..Haben Sie schon einmal einen brennenden PKW gesehen, bei dem ein Tank voll (schwer entflammbaren) Benzin ausgelaufen ist? Das schöne daran ist, dass der Energieträger nicht wie H2 sofort nach oben entweicht. Und wenn Sie dann den 2kg Feuerlöscher entladen, zieht sich das Feuer etwas zurück um dann auch noch nach dem Feuerlöscher zu greifen… Viel Spass bei der vorzeitigen Feuerbestattung.
„Beim Gasautos sieht es anders aus:“
…..Selbst die Hindenburg mit 200000 m^3 H2 ist nicht explodiert – wie auch – zu viel Wasserstoff, weshalb 2/3 der Personen an Board überlebten.
Gruss
Paul Gogo
#32: Hofmann,M sagt:
„Windmühlen haben durch ihren massenhaften Einsatz in der Natur natürlich Einfluss auf Flora und Fauna!“
Lieber Herr Hofmann,
es ging Ihnen um die windstille Erde wegen der WKAs. Was schon leichte oder mässige Winde bremst, das bremst erst recht starke Winde und Stürme.
Eine WKA ist Teil einer gigantischen Wärmekraftanlage, wo sozusagen nur der –Turbogenerator— notwendig ist, der Dampferzeuger inklusive Energie kostenlos von der Natur gestellt wird.
Mit den –-Energiepflanzen– und den photovoltaischen Feldscheunen, den Solarfarmen bin ich voll auf Ihrer Seite. Auch ist es ein kaum zu überbietender Unsinn, auf dem Dach erzeugte elektrische Energie in das Netz einzuspeisen und im Keller ÖL oder Gas zu verheizen. Das sind alles Entgleisungen, die wieder korrigiert werden müssen. Es gibt 17 Millionen Dächer von 1 und 2 Familien Häuser, die für die Nutzung der Sonne zur Verfügung stehen. Die gilt es zu nutzen. Dann stehen noch einmal so viele Dächer von anderer Gebäude zur Verfügung.
Die alte Energieversorgungsinfrastruktur wird sich verändern, ebenso wie die Gerätestruktur auf der Verbraucherseite. Wenn es sich um eine nicht zeitkritische Anwendung handelt, dann kann die stattfinden, wenn es dafür günstig ist. Ich gehe deshalb im Winter nicht zum Schwimmen in einen See. Und Sie? Harter Typ?
Auch mit der Bodenversiegelung bin ich bei Ihnen. Der rasante Landverbrauch durch die zahlreichen neuen Industriegebiete am Rande von kleinen Ortschaften und der Bau von Wohnsiedlungen ist äusserst bedenklich. Die Bevölkerungsdichte ist viel zu hoch. Die dafür notwendige Infrastruktur zerstört die Landschaft. Die Fauna dürfte mit einer WKA besser zurecht kommen als mit dem Menschen.
Finden Sie das letzte Biotop, der Nationalpark Autobahnmittelstreifen, auch toll?
Gruss
Paul Gogo
@Paul Gogo #29
Nochmal es geht hier um die Windmühlen bzw. die Erneuerbaren Energien.
Windmühlen haben durch ihren massenhaften Einsatz in der Natur natürlich Einfluss auf Flora und Fauna! Auch ist die intensive Nutzung von Energiepflanzen (Mais) eine Folge der Erneuerbaren Energien (Biogasanlagen). Das immer mehr Feldscheunen mit installierten Photovoiltaikanlagen in die Landschaft gepappt werden, ist auch eine Folge der Erneuerbaren Energien.
Auf der einen Seite beklagt sich ein B.U.N.D über das Zubetonieren der Landschaft durch Gewerbe- und Industriegebiet und auf der anderen Seite befürwortet dieser „Scheinheiligen Verein“ die doppelte Energieindustrialisierung unseres Naturraums, in dem diese Scheinheiligenfiguren Windräder,Solarparks mitten in Naturräume, Lanschaftsschutzgebiet und geschützt Meeresbereiche errichten. Mit all den negativen Zusatzeffekten einer asphaltierten und wartungsintensiven Infrastruktur (Stromtrassen,Zufahrtsstraßen,Energieknotenverteilstationen)
Mit der Energiewende wird weder die alte Energieinfrastuktur überflüssig noch kann auf den Zubau von einer neuer Infrastruktur (Erneuerbare Energie) verzichtet werden. Mit den erneuerbaren Energien wird nichts besser für die Umwelt und Natur in Deutschland sondern es wird nur alles schlechter! Es wird mehr und mehr Naturraum zubetoniert und es wird mehr und mehr extesive Monokulturlandwirtschaft betrieben.
„Der Aufsatz ist natur- und ingenieurwissenschaftlich interessant, …“
Überhaupt nicht, da wesentliche Aspekte der Meteorologie der Ekmann- und Prandtlschicht unbeachtet blieben. Desweiteren blieb die Turbulenz der rotierenden Wirbelzöpfe der Windmühlenflügel unbeachtet.
Insgesamt kein beachtenswertes Paper, welches irgendwelche neuen Erkenntnisse gebracht hat.
#27: Dr.Paul sagt:
„Sie vergessen den rückwärts wirkenden Gunnar´schen THE auf die Stürme,
Die werden also immer stärker, je mehr Windmühlen sich drehen.“
Nur zur Terminologie:
Eine Windmühle ist ein „Biertisch-Ausdruck“ und dieses Forums nicht würdig.
Eine Mühle ist nach Dubbel (Standardwerk Maschinenbau) eine Zerkleinerungsanlage. Wissen Sie was eine Zerkleinerungsanlage ist?
Aus ganzen Kaffeebohnen wird ein Granulat. Die Maschine nennt man Kaffeemühle.
„Ist doch auch IPPC-Weisheit, dass die Wetterextreme zunehmen, meinen Sie nicht?
Denken Sie nur an Sandy 2012.“
Nach Aussage des CEOs eines grossen Rückversicherers in den US sind keine auffälligen Veränderungen in der wetterbedingten Schadenshäufigkeit zu erkennen. Ich kann das nicht beurteilen.
Das weltweite Kommunikationsnetzwerk wird immer enger und schneller, da wird die Häufigkeit von Schadenmeldungen mindestens proportional zum Informationsdurchsatz zunehmen.
„Auf jedenfall sind sie schädlich nicht nur für Vögel,“
Das mag sein, dass das vereinzelnt vorkommt. Diese Erkenntnis sollte ggf. dazu führen, dass eine Vogelabschreckung in die WKA integriert wird, akustisch, optisch, elektrisch…. Damit haben Sie ein wichtigen Beitrag zum Naturschutz genannt.
Allerdings sollte man bedenken, dass auch
im Strassenverkehr hunderttausende von Vögel getötet werden (Tempolimit?). Ebenso im Luftverkehr mit vogelfreien Flughäfen (keine Luftfahrt?), im Schieneverkehr (keine Züge?), an Architektur mit viel Glas (keine grossen Glasflächen?) und durch die Angler, die hunderttausende von abgrissenen Angelschnüren mit Haken und Ködern in der Landschaft hinterlassen, die von tausenden von Vögel gefressen werden, die dann qualvoll verenden. Letztes ist Tierquälerei im Quadrat (Angelverbot) und das wäre ganz leicht durchzusetzen und als Tierfreund sind Sie da sicher schon aktiv.
„sondern für menschliche Ohren und Gehirn“
Uneingeschränkte Zustimmung, die WKAs müssen leiser werden. Ich bin überzeugt, dass diese schon aus wirtschaftlichen Überlegungen leiser werden. Jede Schallwelle stellt einen mechanischen Impuls dar, der die Werkstoffe belastet. Diese Propeller aus Verbundmaterialien stellen eine relativ junge technische Herausforderung dar, die längst noch nicht die Entwicklungsgrenzen erreicht hat. Grossserienprodukte dieser Art gibt es so gut wie nicht. Ich hatte schon einmal auf die Möglichkeiten der aktiven Schwingungsdämpfung und auf die aktive Geräuscheliminierung hingewiesen.
Das hatten wir zwei doch schon einmal. Warum tun Sie sich das an?
„Übrigens hab ich hier auf den Bauernhöfen besonders viele „Solardächer“ gesehen, auch solche die nach Norden zeigen.“
Muss irgendwie wohl an den zu hohen finanziellen Anreizen liegen :-)“
Sie sprechen sicher von Photovoltaik? Nicht von Solarthermie? Gehe ich richtig in meiner Annahme?
Die von Süden abweichende Ausrichtung von Photovoltaik, haben Sie und andere Ihrer Sekte in vielen Beiträgen indirekt und berechtigt gefordert.
Unsere, Ihre und meine Folgerung muss sein, dass die Ausrichtung nach West oder Ost mehr gefördert werden müsste als die Ausrichtung direkt nach Süden, da unser Ziel eine möglichst gleichmässige und möglichst langandauernde Versorgung mit Solarenergie ist.
Im Gegensatz zur Solarthermie weist die Photovoltaik, was weniger bekannt ist, auch bei Ausrichtung nach Nord, noch eine relativ hohe Energieausbeute auf. Sie sehen das an den erheblich längeren Zeiten in denen die Photovoltaik im Vergleich zu Solarthermie Energie liefern kann. Es ist mehr als die dreifache Zeit. Um eine Fehlinterpretation hier zu vermeiden, es ist nicht die gleiche hohe Leistung wie wenn die Sonne im 90°Winkel auf das Panel strahlt. Aber bei 5kW peak, sind 500W bis 1000W noch eine ganze Menge – an einer senkrechten nordseitigen Wand.
Nachgeführte Photovoltaikanlagen mit Stahlungssensoren zeigen in der Tat eine manchmal unerwartete Ausrichtung.
Sie sollten dazu mal ein Physikbuch befragen oder noch besser, Sie beschaffen sich ein Solarpanel und probieren das aus.
Gruss
Paul Gogo
#25: Hofmann,M sagt:
„Als bis jetzt war ich ja immer der Meinung, das sich Windmühlen bei Orkan abstellen müssen, damit sie nicht überdrehen…“
Es gibt zwar Propeller, Flügel, usw. die auch im Bereich der Schallgeschwindigkeit arbeiten……., aus diversen Gründen schaltet man ab einer gewissen Baugrösse bei sehr viel Wind ab, weil die Anlagen so gebaut sind, dass diese nur in einem definierten Windstärkenbereich arbeiten können. Das ist aber bei den meisten dem Wind ausgesetzten technischen und natürlichen Gebilden so, und man schaltet ab wenn man kann und wenn nicht, dann gibt es eine Versicherung.
Wollen Sie tatsächlich darüber diskutieren wie die Ausbreitung der Fauna in einer durch Agent Orange und die diversen, als –kriminell– zu bezeichnenden, zivilen Versionen davon, durch die WKAs beeinflusst wird. Wussten Sie, dass die Landwirte auch durch die Gesetzgebung daran gehindert werden die Artenvielfalt zu pflegen? Dank Ihrer favorisierten industriellen Lebensmittelerzeugung.
„Weiterhin sollten Sie sich mal darüber schlau machen, wie wichtig Wind für die Natur/Landwirtschaft ist und wie es sich im Windschatten leben und wirtschaften lässt… „
Windschatten wirkt sich allgemein positiv auf die Vegetation aus. In unseren Breiten lässt es sich, abhängig vom Einzelfall, besser im Windschatten leben.
Ob das der Windschatten eines Gebirges, eines Waldes, einer Hecke, einer Hausmauer usw. ist. Fragen Sie Ihren Gärtner, der wird Ihnen sagen welche Pflanzen windfest sind und welche nicht.
In windigen landwirtschaftlich genutzten Gebieten hat man deshalb Waldstreifen und Hecken gepflanzt.
Windschatten bedeutet übrigens nicht, dass dort kein Wind weht!
Gruss
Paul Gogo
Wow Herr Gogo, das war einsame Klasse! WKA haben also eine mechanisch schützende Eigenschaft, ganz elementar mein lieber Watson!
Und darauf ein fröhliches humba-humba-täteräää!!!!
#23: Paul Gogo,
Sie vergessen den rückwärts wirkenden Gunnar´schen THE auf die Stürme,
Die werden also immer stärker, je mehr Windmühlen sich drehen.
Ist doch auch IPPC-Weisheit, dass die Wetterextreme zunehmen, meinen Sie nicht?
Denken Sie nur an Sandy 2012.
Auf jedenfall sind sie schädlich nicht nur für Vögel, sondern für menschliche Ohren und Gehirn (schlechter Schlaf, Kopfschmerzen bis zu epileptischen Krämpfen).
Ich hab mich daher entschlossen auch auf Wunsch meiner Familie aus dem flachen Land in Niedersachsen zurück ins Ruhrgebiet zu ziehen,
dort ist es gesundheitlich einfach ungefährlicher.
Übrigens hab ich hier auf den Bauernhöfen besonders viele „Solardächer“ gesehen, auch solche die nach Norden zeigen.
Muss irgendwie wohl an den zu hohen finanziellen Anreizen liegen 🙂
mfG
mfG
#24
Vielen Dank Herr Estermeier!
Liebe Grüße
Peter Georgiev
@ Paul Gogo #23
Als bis jetzt war ich ja immer der Meinung, das sich Windmühlen bei Orkan abstellen müssen, damit sie nicht überdrehen…
Weiterhin sollten Sie sich mal darüber schlau machen, wie wichtig Wind für die Natur/Landwirtschaft ist und wie es sich im Windschatten leben und wirtschaften lässt…
#22 Hallo Herr Georgiev
speichern Sie sich einfach diesen Link:
http://barrierefrei.e-workers.de/know_tiny.php
mfg
Markus Estermeier
#1: Hofmann,M sagt:
„Das eine Konzentration von Windmühlen an einem Ort eine regionale Wetterbeeinflussung haben, dass scheint mir plausibel.
Man wird in einiger Zeit den Windschatten solcher Windmühlenansammlungen ausmachen können.“
Endlich mal ein positiver Artikel zur EE Nutzung.
Dieses Argument haben die Befürworter der EE bisher völlig übersehen, bis es Prof. Dr. Lüdecke hier ausgegraben hat. Die WKAs bremsen den Wind ab. Ist eigentlich logisch.
Dank auch an Herrn Hofmann, den Sachverhalt nochmals explizit herauszustellen.
Ein Sturm wird durch die WKAs abgebremst und hat dadurch weniger Schadwirkung!
Der grosse Wirbel eines Sturmtiefs wird in Billionen kleiner Wirbel zerlegt, von denen jeder für sich unschädlich ist.
Je mehr WKAs umso mehr kleine unschädliche Wirbel. Damit haben die WKAs neben der Wandlung von kostenloser Windenergie in wertvolle elektrische Energie auch noch eine die Umwelt mechanisch schützende Eigenschaft.
So könnten Windbruch, Windwurf an Bäumen, Winderosion von Ackerböden, vielleicht sogar Schneeverwehungen gemindert werden.
Wie weit die zum Tragen kommt hängt von der Anzahl der WKAs / Flächeneinheit ab.
Das wäre jedenfalls eine Untersuchung wert. Man müsste nur die bereits bestehend Basistudie erweitern.
Noch ein Grund mehr die EEs, insbesondere die WKAs zu fördern.
Auch die Versicherer sind aufgefordert sich der schadenminimierenden Wirkung von WKAs anzunehmen. Vielleicht können die Versicherer den WKAs einen signifikanten Schub geben.
Paul Gogo
# 18
Lieber Herr Gogo,
Danke für die Wünsche und gleichfalls alles Gute!
Ich werde wie gehabt jede Überlegung auf korrekte Energie-, Massen- und Finanzbilanzen überprüfen, daher viele Ihriger widersprechen und mich diesbezüglich nicht „bessern“.
Fehler Nr. 1: Zitate aus Ihr #13 „Ich hatte hier bereits über eine Photovoltaik Kleinstanlage zur Selbstversorgung berichtet. Dabei geht es einerseits um eine möglichst lange Grundlastabdeckung und andererseits soll die Peakleistung aus wirtschaftlichen Gründen nur so gross sein wie unbedingt notwendig. Mit der H2 Darstellung… …das H2 Gas lässt sich in den anfallenden Mengen leicht speichern“ ; „…wenn die Komponenten die erwartete Lebensdauer haben, die kWh für einen Preis von deutlich unter 0,1€ ab 2012 abliefern“. Damit erklärten Sie, eine Selbstversorgung mit Solarstrom incl. Zwischenspeicherung als Gas für 0,1€/KWh möglich sind. Ich behaupte, dass es tagsüber im Sommer 0,25, und nachts und über Winter in der Regel 0,75 €/KWh sind. Ihre Zahl bedeutet, dass man mehr Energie gewinnt als man reinsteckt, also Perpetuum Mobile.
Fehler Nr. 2: Wenn Sie das Energieäquivalenzgesetz verstehen, dann wissen Sie, dass überholen unmöglich ist. Wenn Sie daran glauben, dass die Sonne keine Rechnung schickt, dann glauben Sie am Perpetuum Mobile.
Fehler Nr. 3: Ich habe Gasflaschen im Keller, die stören nicht. Überreden Sie mal Ihre Frau, im eigenen Garten einen so großen Gasbehälter zu installieren, dass die Menge für die komplette Energieversorgung über Winter reicht, wo man praktisch keine Solarenergie zu Verfügung hat. Dann lernen Sie Standardansichten kennen. Alle haben schon ein durch Gasexplosion zerstörtes Haus im Fernsehen gesehen. Und wenn Sie sich paar Minuten mit dem Thema auseinandersetzen, lernen Sie, dass flüssiges Benzin im Gegensatz zum H2/Gas schwer entflammbar ist und das Autos nur im Kino durch Spezialeffekts explodieren. Beim Gasautos sieht es anders aus:
http://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/31-jaehrige-liegt-im-koma-gasauto-explodiert-nach-dem-tanken_aid_786440.html
(admin, bitte ein Tipp für den Verkürzer, noch nie gemacht, danke!)
Fehler Nr. 4: Schätzen hilft manchmal, rechnen ist besser. Was mir jemand vorrechnet, der mit etwas verkaufen will, hat mich noch nie interessiert. Ich kann aber Betriebsbilanzen lesen. Wenn hinten ein Minus steht, dann hat man immer unter Kosten verkauft. Ihr Glaube, es wird alles noch viel billiger, erinnert mich an den Glaube an das Perpetuum… den hat,n wir schon…
PG
#20: Rainer Manz sagt:
„…“
Sehr geehrter Herr Manz,
Man kann Ihnen nur Zustimmen, allerdings haben Sie einen m.E. sehr wichtigen Aspekt nicht erwähnt:
PLURALITÄT der „veröffentlichten“ Meinung.
Demokratie ohne unabhängige/pluralistische Informationlandschaft wie in D kann es nicht geben.
MfG
Interessant die Reaktionen auf meine Auslassungen in 10#
„Das Kennzeichen einer Demokratie ist/sind die Alternative(n). Die Wahlmöglichkeit!“ z.B. schreibt Herr Hofmann in 14#
Die Alternative zwischen Pest oder Cholera bleibt dennoch keine Wahlmöglichkeit. Und auch bei Nichtwahl einzelner bleibt Pest oder Cholera (= der ökosozialistische Einheitsbrei) das Ergebnis für ALLE. Ein bescheidenes Ergebnis für die verherrlichte Demokratie, oder?
Weniger bescheiden dabei Erkennungsmerkmale „unserer“ Demokratie:
1. Bürokratie – wie viele neue Gesetze, Verordnungen und Verschärfungen jedes Jahr, noch mehr Regulierungsbehörden und Prüfverfahren national wie über die EU gibt es?
Der demokratische Staat ist ein Nimmersatt und jede Bürokratie neigt zur Vervielfachung trotz ständiger Abbauphrasen.
2. Parasitismus – z.B. Einspeisevergütung, Subventionen und Förderungen für dies und das, Privilegien wie Quoten und Antidiskriminierung und abgedroschen zwar aber auch dazu gehörig der lebenslange Ehrensold für entsorgte und abgetretene Bundespräsis.
Wir könnten uns dafür locker für die noch lebenden Bezieher ein nicht nur für die Klatschpresse und deren Leser lohnendes Königs- oder Kaiserhaus leisten…
3. Größenwahn – z.B. Energiewende, Klima-CO2-Wahn. Es sollte zu denken geben, dass dieser Größenwahn in Demokratien seinen Anfang genommen und seine Heimat gefunden hat. Je größer der Staat (nicht unbedingt territorial gemeint) desto wahnsinniger die Ideen.
4. Wohlfahrtsdoktrin – von der Krippe bis zur Bahre in staatlicher Obhut, Planwirtschaft in den Sozialsystemen, Bildungsmonopol. Man schaue sich dazu einmal die Entwicklung der Staatsquoten seit dem 19. Jahrhundert an.
5. Antisoziales Verhalten und Verbrechen – wie gezieltes Abgreifen staatlicher „Geschenke“, Parasitismus, gefördert auch durch Wohlfahrtsdoktrin, die Kostensozialisierung persönlicher Ansichten und Interessen wie bestens mit der Einspeisevergütung zum Ausdruck kommend, Korruptionsförderung wegen der innigen Verflechtung von Politik und staatsnaher Wirtschaft, Bestrafung und Verbot bestimmter Handlungsweisen führt zu ähnlichen Ergebnissen wie beim Alkoholverbot damals in den USA, sprich Nährboden für kriminelle Vereinigungen und organisierten Verbrechen oder gar nicht so weit gehend, wie komme ich an Glühbirnen, stellt sich mir zunehmend die offiziell illegale Frage. Oder wo darf man noch rauchen? (wobei mir das selbst als Nichtraucher egal ist, nicht egal ist mir jedoch der Absolutheitsanspruch der politisch Allesregelnwollenden.
Oder auch wie Herr Hofmann treffend schreibt: „Und dies nur, um ihren eigenen Machterhaltungsegoismus zu sichern.“ (Ja, was sollen die denn sonst als Berufspolitiker wollen, etwa Ihr ganz persönliches Glück und Wohlbefinden?)
6.Mittelmaß und niedriger Standard – z.B. Qualität der politischen und gesellschaftlichen Führungseliten, durchschnittliches Bildungsniveau etc., gefördert durch Gleichmachungs- und vermeintliche Gerechtigkeitskeule und Staatsmonopole, allen aufgezwungene Orientierung an Leistungsunwilligen (ein Hilfsmittel wiederum Antidiskriminierungsgesetze)
7. Kultur der Unzufriedenheit – durch ständige Umverteilungsprogramme und damit Produktion von Gewinnern und Verlierern, Zwangsauflagen für viele, Ausnahmen für wenige dadurch permanente Neid- und Gierförderung.
8. Kurzfristiges Denken – durch die Wahlperioden, Orientierung an medial einseitig aufgeblasenen Ereignissen wie Fukushima und Unterwerfung an wechselnden Zeitgeist, heute ist man ein guter Mensch wenn grün und links und morgen?
Denkt darüber nach oder lasst es. Aber erspart mir Eure Ausreden und hoffnungslosen Systemheilungsversuche wie wenn es denn eine andere z.B. wertkonservative Partei gäbe. Dass es so ist wie es ist verdanken wir der Demokratie und die Ausprägung deren historischen Kontext.
Und deswegen sprießen die Wind- und Solarfarmen wie Pilze auf entsprechenden Nährboden kreuz und quer der Republik.
P.S.
Freiheit und Demokratie ist ein Widerspruch in sich. Man kann sich der Demokratie nicht entziehen genauso wenig wie in einer Diktatur. Freiheit heißt jedoch gerade sich entziehen zu können. Es nicht zu müssen. Und solange viele in diesem Land das nicht kapieren wollen, wird nur eines am schnellsten verloren gehen und das ist nicht die Demokratie.
@Paul Gogo #17
Also soviel Geschwafel auf einen Haufen ist wohl nur mit einem ökosozialistischen Theologen zu haben.
Nur soviel zu Ihrem Kommentar….Sie schreiben von Insellösungen/Militärischen Krieg…
Insellösungen sind Luxuslösungen. Vergleichen Sie einfach mal die Preise von Ökobauernläden (Bauernhof Direktvertrieb) mit denen von Discountern (Bioprodukte Lagerware). Warum sind wohl die Discounter billiger als die Bauernhofläden? Kleiner Tip…hat was mit Menge,Größe zu tun.
Und wer von Krieg/Militärlösungen schreibt, der hat nicht Begriffen, das Kriegszeiten Mangelzeiten sind!
#16: Peter Georgiev sagt
:„Da ham wir ,n wieder, den Gogo-Perpetuum, wie beim E-Auto mit der Solaranlage auf dem Armaturenbrett und immer voller Batterie.“
Ein Gutes Neues Jahr Herr Georgiev,
wollten Sie sich nicht bessern?
Fehler 1:
Obiger Satz ist üble Nachrede, denn so einen Unsinn habe ich nie geschrieben und werde ich nie schreiben.
Bei Ihnen hat das offenbar Methode, da Sie meine Aussage hier wiederholt verfälscht wiedergeben.
Sie müssen aber fälschen, sonst wäre das Fundament Ihrer Thesen futsch.
Fehler 2:
„Überholen geht nicht.“
Hellseher!
Die Senkung der Prozesskosten verläuft um ein vielfaches schneller als die Energiekosten bisher angestiegen sind. Die Zeitspanne für das EPB bei den Photovoltaik Elementen liegt inzwischen im Bereich von einem Jahr. Die Prognosen reichen derzeit bis zu 0,2 Jahren. Sie dürfen für Ihre Rechnungen auch 3 Monate verwenden. Die kWh aus Photvoltaik wird dann deutlich unter 0,05€ kosten (ohne Subventionierung).
Damit ist fast schon bewiesen, dass EE langfristig immer weniger kosten wird als die konventionelle Energie. Die Sonne schickt keine Rechnung.
Man sollte jrdoch die konventionelle Energie ggf. subventionieren, da beide Energieversorgungen ihre Daseinsberechtigung haben, da sie sich sehr gut ergänzen können.
Fehler 3:
„Ich persönlich habe kein Problem, in Sichtweite eines KWs/KKWs zu wohnen. Andererseits würde ich ungern zulassen, dass meine Kinder auf einem Hof spielen, in dem ein H2-Druckbehälter eingebuddelt ist, daneben wohnen schon gar nicht. Ich fürchte, die 17 Mio Häuslebesitzer sehen das weitgehend ähnlich.“
Herr Georgiew, hier machen Sie sich arg lächerlich. Wie viele Goldschmiede, Feinmechaniker, Künstler, Schulen, Dentallabore und Schlosser haben eine rote Flasche mit Wasserstoff in geschlossenen Räumen, oder stellen H2 durch Elektrolyse her und verwenden H2 und O2 sogar als Knallgas! Nicht zu vergessen das Knallgas in einem angeschlagenen KKW.
Wie viel fahren mit sehr fraglich eingebauten Propan und Butan Gasflaschen im Reisemobil oder Wohnwagen durch die Gegend. Manche haben sogar geöffnete Gaskartuschen im PKW und im Flugzeug! Und dann gibt es noch die ganz verrückten, die 100 Liter Benzin im Tank spazieren fahren. Dieser mobile Tank ist kaum geschützt. Sie sind doch ein Benziner – oder?
Nun werden sie sagen, mir ist mit Benzin noch nichts passiert. O.K. mir mit Wasserstoff ebenfalls nichts. Ich bin sicher, dass 16 999 990 Häuslebesitzer mir zustimmen.
Fehler 4:
„Für den Einzelkunden mag es stimmen, aber um die echten Erzeugungskosten zu bestimmen, müssen Sie den Herstellungspreis der Anlage heranziehen. Den kennen Sie nicht.“
Die Herstellkosten kann ich relativ gut abschätzen, den Verkaufspreis dagegen weniger, es sei denn ich wäre Hellseher.
Man kennt die Prozesskosten, Prozesszeiten, Arbeitsstunden, Materialkosten, Umsätze, Einkaufsvolumen, Energiebezug, Mitarbeiterzahl. Reicht Ihnen das nicht? Sind sie schlechter als die 100000 gut informierten Einkäufer im Land, die Ihnen Ihren Verkaufspreis auf dem Cent genau vorrechnen könnten?
Der Verkaufspreis war für den Trendartikel Solartechnik bisher deutlich überhöht. Es gab zu viele wenig potente Mitspieler auf diesem lukrativen Markt. Und es gab keine grossen Stückzahlen. Nach der Marktbereinigung sieht die Situation anders aus. Der grüne Trendartikel wird zum grauen Massengut. Was China kann, können wir noch lange nicht……Dank der Freien Marktwirtschaft!
Gruss
Paul Gogo
#15: Hofmann,M sagt:
„Die Stromkosten von momentan minimu 25ct/Kwh werden mit einem Erneuerbaren Energiepark nicht mehr zu senken sein.“
Hier werden Sie von Hellseher zum Blinden.
Bei einem kWh Preis von deutlich unter 0,1€ im Jahr 2012 mit weiter sinkender Tendenz und sich weiter verbesserndem Umfeld wird bald der Preis für die grosskraftwerkstechnisch hergestellte kWh unterboten werden. Langfristig wird EE zwangsläufig die billigere Energie sein, denn die Primärenergie kostet nichts und einen Teil der Anlage stellt die Natur. Deutlich zu sehen an den WKAs.
Ein weiterer Vorzug von EE ist eine gewisse Sicherheit gegen den gefährlichen flächendeckenden Blackout. Sonne und Wind können (bisher) nicht unterbrochen werden.
Das gegenwärtige Verbundnetz ist schon alt, wie z.B. die gelegentlichen Einwände bezüglich der mangelnden Schwarzstartfähigkeit zeigen und es ist nicht immun gegen gewollte oder ungewollte Störungen. Es hat als alleinige Energiearterie definitiv ausgedient.
Es erscheint mir ein entscheidender und zwingender Schritt zu sein, kleine autarke Energieinseln entstehen zu lassen. Das ist im militärischen Bereich eine völlig normale Vorgehensweise. Wer fernab der Zivilisation schon einmal erlebt hat welchen Unterschied es ausmacht, ob von Zeit zu Zeit ein paar Wattstunden zur Verfügung hat für –Taschenlampe–, GNSS, Walkytalky, Satphone, Blutdruckmesser u.s.w. oder nicht. Elektrische Energie kommt in derartigen Fällen ggf. noch vor der Nahrung, vielleicht gleich nach dem Trinkwasser.
Auch das Elektroauto mit einem Generator an Bord, ja sogar das Batterieauto kann in diese autarken Inseln eingebunden werden.
Das Augenmerk darf nicht nur auf die Energieerzeugung gerichtet werden. Energiesparpotenzial gibt es in Hülle und Fülle, wie die Industrie zeigt. Es gibt kaum einen Prozess, der nicht mehr oder weniger dramatische Lösungen zeigt.
Beispiel Miniaturisierung: wenig Masse wenig Energie (in den meisten Fällen).
Paul Gogo
#13
Lieber Herr Gogo,
Sie rechnen sich wieder mal Wind/Solargas schön:
Fehler Nr. 1: Wenn die Schwankungen ausgeglichen werden sollen, dann muss verlustreich der Wind/Solarstrom in H2/Gas und danach das H2/Gas wieder in Strom umgewandelt werden. Da Solarstrom gegenüber Gas-KW-Strom in der Herstellung ca. 3x teurer ist (gerundet und sehr wohlwollend zu Solar, 8 zu 25 Cent/KWh) und 2/3 vom Solarstrom bei den Prozessen der Gasumwandlung und zurück zum Strom verloren geht, ist die Energie aus Solargas 9x teurer als aus Putins Gas. Frage: Würden Sie lieber Putins Gas für 1 Euro oder Solargas für 9 Euro bei gleicher Menge kaufen? Ob es sich um Ethanol oder H2 handelt ändert nicht den Zusammenhang. Es ist zwar richtig, dass bei der Selbstversorgung ein wenig Netzkosten und vor allem Steuern und Abgaben gespart werden ( wieder Subvention!). Dass Sie die Herstellungskosten gleich um 87% drücken wollen (3 KWh Solarstrom a 0,25 = 0,75 € erforderlich, um 1 KWh Solargasstrom zu erzeugen, gegenüber Ihre 0,1 €), wird nicht aufgehen. Da ham wir ,n wieder, den Gogo-Perpetuum, wie beim E-Auto mit der Solaranlage auf dem Armaturenbrett und immer voller Batterie.
Fehler Nr. 2: Wenn die Primärenergie teurer wird, wird alles andere auch teurer, u.a die Herstellung und der Betrieb von Solaranlagen, Solargasanlagen und die Anlagen zur Stromrückgewinnung. D.h., wenn Putins Gas endlich 10 Euro kostet, kostet Solargas 90 Euro (von mir aus nur 50, tut der Sache kein Abbruch). Überholen geht nicht.
Fehler Nr. 3: Ich persönlich habe kein Problem, in Sichtweite eines KWs/KKWs zu wohnen. Andererseits würde ich ungern zulassen, dass meine Kinder auf einem Hof spielen, in dem ein H2-Druckbehälter eingebuddelt ist, daneben wohnen schon gar nicht. Ich fürchte, die 17 Mio Häuslebesitzer sehen das weitgehend ähnlich.
Fehler Nr. 4: Bei der Kalkulation de Solarstrompreises gehen Sie, wie auch alle andere, vom heutigen Kaufpreis der Anlage aus. Für den Einzelkunden mag es stimmen, aber um die echten Erzeugungskosten zu bestimmen, müssen Sie den Herstellungspreis der Anlage heranziehen. Den kennen Sie nicht. Wenn beim Räumungsverkauf die Preise um 75% sinken liegt es nicht an gleichermaßen gesunkener Kosten, sondern daran, dass der Käufer nur 25% davon bezahlt. Die Solarbranche befindet sich, an den Pleiten sichtbar, in Dauerschlussverkauf unter Herstellungskosten. Die vom Kunden nicht bezahlte Teil zahlen die Anleger, die Banken, die Lieferanten, die Steuerzahler (Insolvenzgeld) und später doch der Kunde aufgrund fehlender Gewährleistung. Wenn es andere bezahlen sieht die Milchmädchenbilanz natürlich schön aus.
Viel Spaß beim Rechnen
PG
@Paul Gogo #13
Eine Stromerzeugungsinfrasturktur mit einem Mix aus Kohle,Uran und Gas wird in Deutschland und in der Welt IMMER BESSER und GÜNSTIGER sein als eine Erneuerbare-Energie-Speicher-Backup-Infrastruktur!!! Und dies auf Jahrhunderte und Jahrtausende noch hinaus!
Sie müssen Millarden an Steuer- und Bürgergeldern ausgeben um Windmühlen, Solaranlagen, Speicher und wenn diese nicht reichen trotzdem Kohle-Kern-und Gaskraftwerke am Netz zuhalten ausgeben. Sie müssen Millarden von Subventionen für die Erzeugung von EE-Strom ausgeben. Die Stromkosten von momentan minimu 25ct/Kwh werden mit einem Erneuerbaren Energiepark nicht mehr zu senken sein. Im Gegenteil! Um so weiter wir auf „Energiewende“ machen, um so teurer wird es. Wir werden dieses Jahr noch die 30ct/Kwh Marke durchbrechen! Die Erneuerbaren Energien sind und bleiben, dass was sie schon immer waren…Eine ökosozialistische Luxusspinnerei, die unser Volk in den Mangel treiben wird!
@Rainer Manz #10
Die Gemengenlage von Interessen gehört zu einer Gesellschaft wie das Wasser zum Fluss.
Ohne viele Interessen wäre eine Gesellschaft arm und öde!
Es ist aber in einer Demokratisch regierende Gesellschaft die Aufgabe der Regierenden aus diesen vielen Interessen das BESTE „Zum Wohl des Volks“ herauszufinden. Dazu muss sich der Wähler in einer Demokratie auf die Werte und klare Bekenntnisse einer Partei zu bestimmten Sichtweisen verlassen können.
Diesen Wertekodex (Kernenergie,Marktwirtschaft,Konservativ usw.) und eine „klare Kante zeigen“ hat die Merkel-CDU und die Seehofer-CSU und die ?-FDP vollkommen aufgegeben. Und dies nur, um ihren eigenen Machterhaltungsegoismus zu sichern.
Die Bundesregierung passt sich lieber den Werten anderen Parteien (Interessen) an, als Ihre eigenen (konservativen) Werte im Volk weiter auszubauen bzw. zu verteidigen.
Eine Demokratie (Interessengemengelage) ist nichts verkehrtes. Es wird dann nur verkehrt, wenn sich die Parteien in einer „Demokratie“ nicht mehr unterscheiden lassen können. Somit habe ich, wie ich es momentan in Deutschland habe…einen ökosozialistischen Einheitsbrei. Eine alternativlose Politik ist eben keine Demokratie mehr, sondern eine Diktatur.
Das Kennzeichen einer Demokratie ist/sind die Alternative(n). Die Wahlmöglichkeit!
@Hofmann #8
Ich finde ja, dass der Begriff Windgas nicht ganz zutreffend ist. Es ist völlig unwichtig, ob die Energie für die Gasdarstellung von Photovoltaik oder Windkraft stammt. Die H2 Darstellung kann in jedem Fall die Energiespitzen im EE Angebot glätten.
Schade dass in diesem Zusammenhang nicht auf die Möglichkeiten von Photovoltaik Kleinanlagen eingegangen wird. Ähnlich der Solarthermie besteht das Problem nicht darin, den Verbraucher mit ausreichend Energie zu versorgen, sondern an den paar strahlungsintensiven Tagen das Zuviel an Energie abzuführen.
Ich hatte hier bereits über eine Photovoltaik Kleinstanlage zur Selbstversorgung berichtet. Dabei geht es einerseits um eine möglichst lange Grundlastabdeckung und andererseits soll die Peakleistung aus wirtschaftlichen Gründen nur so gross sein wie unbedingt notwendig. Mit der H2 Darstellung lässt sich die Peakleistung (fast) beliebig gross auslegen und das H2 Gas lässt sich in den anfallenden Mengen leicht speichern.
Auf dieses H2 Gas wartet das Elektroauto mit Brennstoffzelle sowie die stationäre Brennstoffzelle zur Deckung des elektrischen Energiebedarfes wenn die Strahlungsenergie zu gering ist.
In Deutschland stehen noch 17 Mio. Ein- und Zweifamilienhäuser, die noch derart ausgerüstet werden können und noch einmal so viele Mehrfamilienhäuser. Das wird ein wesentlicher Beitrag um die Energieabhängigkeit von Importen zu verringern.
Die Verbesserung der Produktionsmethoden lassen dieses Szenario in greifbare Nähe rücken.
Die in Eigenregie installiert Kleinstanlage wird, wenn die Komponenten die erwartete Lebensdauer haben, die kWh für einen Preis von deutlich unter 0,1€ ab 2012 abliefern. Bei über 0,25€ Marktpreis für den Endverbraucher rechnet sich das bereits.
Und das alles ohne staatliche Förderung.
Da kann Deutschland tatsächlich eine führende Rolle einnehmen.
Paul Gogo
Das sind deutliche und eindrucksvolle Worte gleich zu Beginn des neuen Jahres, die uns Herr Manz hier aufzeigt.
Zeigen sie doch, dass Demokratie – mal vorsichtig formuliert – unter gewissen Umständen nur die zweitbeste Lösung ist, nämlich genau dann, wenn die gewählten Volksvertreter nicht mehr die Wahrheit, die sich aus vom Menschen unbeeinflussbaren Naturgesetzen generiert, zur Grundlage ihres Handelns machen, sondern Ideologien, deren Ziele regelmäßig macht- und geldgesteuert zum Wohle einzelner und zu Lasten der Allgemeinheit ausgerichtet sind.
Gefährlich wird es für demokratische Systeme zu dem Zeitpunkt, zu dem Ideologen die Oberhand gewinnen, zu dem die Basis das Denken einstellt, endlich offen behaupten kann, dass Physik schon immer Mist war und mehrheitlich die mainstream-optimierten, jeglichen naturwissenschaftlichen Gedankengutes beraubten Leckerbissen modernen, investigativen Journalismus genüsslich konsumiert.
„Gott bewahre uns vor noch mehr Demokratie in dieser Ausprägung.“ – Wie wahr, wie wahr.
Und ich möchte hinzufügen: „Und lass Hirn regnen.“ Mit der ergänzenden Aufforderung, dieses auch zu nutzen unter folgenschwerer Androhung, bei Nichtnutzung mit CO2-Entzug zu drohen.
Und bitte erspare uns dann Feststellungen, dass bei Nutzung der Nichtnutzungs-Option dann das Klima prima gerettet werden könnte, weil doch dann der weitere CO2-Anstieg verhindert wird.
Wird das möglich sein? – Allein ich befürchte – NEIN.
Trotzdem – oder gerade deswegen – dem Eike-Team und allen Kommentatoren ein gesundes, friedliches und glückliches neues Jahr – und uns allen weiterhin viele interessante und lesenswerte Beiträge auf Eike.
Und zum Schluss noch das kleine Gedankenexperiment, auch mit Bezug auf die gerade hinter uns liegende Zeit des Schenkens:
Wenn man vier, fünf, vielleicht sechs Geschenke gar nicht will und es auch überhaupt keine Alternative gibt, hat man immer noch die Wahl des kleineren „Übels“.
Und da ist es mir lieber, es liegt eine Naturwissenschaftlerin ober drin als ein(e) Demagoge(in), mit einem Abschluss als Diplom-Sozialwirt oder in evangelischen Theologie mit oder ohne Abschluss.
Wobei objektiv gesehen, dass „Übel“ nur die Wahl hat, den Kurs mit Zugeständnissen an die Forderungen der meuternden Mannschaft und den Wünschen der Hafen-Administration zu bestimmen, aber weiterhin mit gesundem Menschenverstand einen Kurs, wenn auch weit abseits der Idealroute zum Wohle des ganzen Schiffe, incl. Ladung zu steuern oder das Schiff dem die Mannschaft aufwiegelnden 3. Offizier mit dem Wissen um dessen unheilvolle Kurskorrektur-Vorstellungen zu überlassen.
Eben manchmal den Schritt um die Ecke denken.
#10 Hallo Herr Manz
Selbstverständlich ist es in einer Demokratie erlaubt, daß sich Menschen mit gleichen Interessen und Absichten zu Interessengemeinschaften (Lobbys) zusammenschließen. Daran ist auch grundsätzlich nichts auszusetzen. Problematisch wird es allerdings, wenn den großen Schreihälsen dieser Organisationen die Beweislast ihrer Behauptungen abgenommen wird.
Ich kann in meinem persönlichen Umfeld keine Mehrheit für dieses grünsozialiste Gedankengut erkennen. Die Menschen sind mit anderen Sorgen und Nöten beschäftigt. Und wer dennoch Zeit und Grips genug zur Verfügung hat um diesem Schwachsinn zu wiedersprechen, wird an den entsprechend besetzten Schaltstellen kunstvoll ausgebremst.
Ich sehe nur eine Möglichkeit für uns.
Weitermachen!
Denn steter Tropfen höhlt den Stein.
mfg
Markus Estermeier
„Um Akzeptanz und Legimität zu erreichen (!) soll die Gründung mit einem Bundestagsbeschluß begleitet werden.“ (siehe 2#)
Dazu ergänzend eine Frage in den Raum:
Ist es etwa nicht demokratisch, dass Menschen mit ähnlichen Interessen und Absichten zusammenkommen (in NGOs, Parteien, Lobbys, Verbänden etc.) und mit der Menge und mit Nachdruck die eigenen Anliegen mehrheitsfähig wie auch gesellschaftlich akzeptabel zu machen? Mit Zielsetzung staatlich
gefördert, anerkannt, parlamentarisch abgesegnet.
Es wird auf EIKE zu Recht der Klima- und Energieunfug des alles auf den Nenner bringenden ökosozialistischen Zeitgeistes dar- und offengelegt und diskutiert. Die Befürworter derselben sind zwar zumindest in der Schreibreaktion hier in der Minderheit. In der öffentlichen Meinungsdominanz und in den Köpfen vieler Menschen sieht das anders aus. Es soll mir keiner kommen, dass wäre kein demokratischer Prozess gewesen. Das war ein geradezu klassischer Marsch durch alle gesellschaftlichen Institutionen, der grob 20 Jahre beansprucht hat und nun deutlich wirksam in ihrer grün alles durchdringenden Sozialdemokratisierung mit Verstärkungstendenz die Freiheit und das Eigentum jedes Einzelnen massiv bedroht. Leute, wir haben gewählt und geglaubt. Das ist der Lohn, den wir dafür erhalten.
Gott bewahre uns vor noch mehr Demokratie in dieser Ausprägung. Wer akzeptieren kann, dass diese Regierungsform eine zwar mildere Form des extremen Sozialismus ist, dennoch Grundsatz ein kollektivistisches System bleibt mit starker Tendenz zur Tyrannei wird diese Blasphemie verstehen. Und er wird auch verstehen, dass es heute Windenergie ist und morgen ist es halt was anderes. Zu Schanden sind dann nicht nur die Landschaft gebracht sondern auch viele Milliarden für wenig bis nichts versenkt worden mit denen man weiß Gott anderes hätte machen können. Nur das sehen wir nicht. Doch, ich sehe es in meiner durch alle Parteien grün sozialdemokratisch durchseuchten Heimatstadt – Hauptsache auf alle öffentlichen Gebäude PV verlegt und dort und da ein Solarpark hingebaut, gar natürlich wenn es irgendwie geht Windräder. Und die Straßen sind kaputt dabei. Sind ja nur die dummen Wähler oder die aufgrund der Verkehrssituation und Gebäudestruktur die sich an den betroffenen Straßen dort verstärkt einkaufenden Menschen eines vorrangig anderen Kulturkreises betroffen.
Dabei wäre die Stromversorgung bereits auf Jahrzehnte hinaus kerntechnisch gesichert gewesen.
Deutschland ist wahrlich ein Musterbeispiel!
Es frägt sich nur in was.
#7 + 8
Ja so ist das mit Green und anderen Ideologen.
Mit eigenem Geld wollen sie ihre Luftschlößer nicht bauen. Dafür sucht man sich dumme und/oder gierige Investoren, oder wälzt die Kosten mit Hilfe der Politik auf die Allgemeinheit ab.
mfg
Markus Estermeier
@Rudolf Kohler #7
So eine verlogene Kapitalsekte, die Greenpeace-Jünger!
Die begründen Ihren Rückzug aus dem Windgas-Projekt damit, dass Windgas und andere phantasievollen Speicher die wirtschaftliche Energiezukunft sind.
Die glauben nicht an ihre eigene grüne Technik (Speicher,Windmühlen und Sonnenmodule)! Die glauben einzig und alleine an den dummen verängstigten deutschen Endverbraucher und wollen soviel wie möglich an Kapital des deutschen Sparers abzapfen. Mit Angstmärchen vom menschengemachten CO2-Klimawandel!
Lug und Trug! Wasser predigen und Wein saufen!
Greenpeace ist eine Seuche und schlimmer als die Mafia!
In diesem Zusammenhang der Hinweis, dass sich Greenpeace aus dem viel umworbenen Windgas- Projekt in Suderberg zurückzieht: http://tinyurl.com/b8arpms
Fazit: „Die Risiken sind zu groß“
Nach den „energiedaten“ des BMWi hatte die Windenergie 2011 in Deutschland nur einen Anteil von 7,64 % an der Stromerzeugung.
Grüne Energien schädigen massiv die Umwelt, das gilt nicht nur für Biogaserzeugung und Windräder, sondern auch für die Solarzellen. Wo soll man in zwanzig Jahren hin mit dem großzügig geförderten Sondermüll auf den Dächern.
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mfG
Admin
Hallo allerseits,
habe gerade ein schöne Spiegel TV Reportage über den Ökowahn auf RTL gesehen.
Titel: Der Ökofimmel – Wie wir versuchen die Welt zu retten und was wir damit anrichten
Über idiotische Mülltrennung, Flaschenpfand , Grüne die gegen Biosprit protestieren, sinnloses Wassersparen.
Cih hab herzlich über die grünen deppen gelacht, obwohl es eigentlich wirklich traurig ist.
Vielleicht habt Ihr Glück und es kommt ja noch mal oder vielleicht gibts das ja auch irgendwann auf Youtube oder in der RTL Mediathek.
# .. Deutschland ist ein Musterbeispiel ..
ja, denn zu einer außergewöhnlichen Allianz haben sich der WWF und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zusammengefunden: Gemeinsam fordern die Naturschützer und die Stromerzeuger ein „Nationales Forum Energiewende“.
.. dieses soll Blockaden brechen..
Um Akzeptanz und Legimität zu erreichen (!) soll die Gründung mit einem Bundestagsbeschluß begleitet werden.
http://tinyurl.com/b4nss9s
Das eine Konzentration von Windmühlen an einem Ort eine regionale Wetterbeeinflussung haben, dass scheint mir plausibel.
Man wird in einiger Zeit den Windschatten solcher Windmühlenansammlungen ausmachen können. Genauso wie Städte sind auch Windmühlenparks eingriffe des Menschen in die regionale Natur/Wetter. Städte/Siedlungen weisen z.b. höhere Temperaturen aus als Naturlandschaften. Stichwort Versiegelung mit Asphalt und Beton.
Diese Windmühlenparks beeinflussen nicht nur den Naturboden sondern auch die natürlichen regionalen Besonderheiten der Luftbewegungen. Somit nehmen diese Windmühlenparks auch Einfluss auf das regionale Wetter. Die Verödung im Windschatten ist nur ein negatives Beispiel…