Eine recht ausführliche Reflektion dieser Thesen erschien im FOCUS [3] unter dem Titel "Klimawandel – Forscher benennen neun Schlüsselstellen". Offensichtlich konnte auch der FOCUS in seinem Bericht über die Forscher-Verlautbarungen keine Fakten finden, denn der FOCUS-Artikel ist eine einzige Auflistung von Konjunktiven, wie : "Grönlandeis … Amazonas-Regenwald könnten leicht kippen…" – "Wenn das arktische Meereis schmilzt, … würde die Erwärmung … verstärkt." – "Das übrige Eis schmölze(!) dann schneller." – "Meeresanstieg um sieben Meter möglich" – "Arktis … im Sommer eisfrei sein könnte" – "Amazonas-Regenwald… großflächig zerstört sein könnte" – "Westantarktische Eisschild könnte … abtauen" …usw. und so fort …. 14 Konjunktive dieser Art gibt es zu bewundern, etliche Konditional-Konstruktionen dazu; Fakten oder Beweise fehlen, im Original wie auch im FOCUS !
Zu all derartigen Thesen von Klima-Kollapsen und angeblich anthropogen angestoßenen Klima-Katastrophen gab es stets auch kritische Stimmen von namhaften Wissenschaftlern. So berichtet und zitiert z.B. DIE ZEIT den Vizedirektor des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven, Prof. Dr. Heinz Miller [6] :
“Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen“, mahnt Miller zu Bescheidenheit;
"Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert.“ Schlagworte wie Klimakollaps oder -katastrophe hält er für irreführend. "Das Klima kann nicht kollabieren, Natur kennt keine Katastrophen.“ Was wir Menschen als Naturkatastrophen bezeichneten, seien in Wahrheit Kulturkatastrophen, weil unser vermeintlicher Schutz vor äußeren Unbilden versage. "Wer Häuser dicht am Strand, am Fluss oder in Lawinengebieten baut, muss mit Schäden rechnen“,
meint Miller."
Nun gibt es Hoffnung, daß die Spekulationen über allerlei "mensch-gemachte Klima-Kipp-Punkte" dahin kommen, wo sie hingehören: In den Papierkorb der Wissenschaft. Denn – das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg hat eine Studie zur Arktis publiziert [4], wozu das MPI eine Presse-Mitteilung [5] herausgegeben hat mit der Überschrift: "Hoffnung für das Arktische Meereis". Dort wird u.a. ausgeführt:
"Der starke Rückgang des Meereises in der Arktis ließ in den letzten Jahren die Sorge aufkommen, dass die Eisbedeckung sich einem sogenannten Kipp-Punkt nähern könnte. Bei Überschreiten des Kipp-Punktes wäre der Verlust des verbleibenden Meereises nicht mehr zu stoppen. Aktuelle Forschungsergebnisse des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie deuten jetzt jedoch darauf hin, dass es keinen solchen Kipp-Punkt für den Verlust des Sommereises in der Arktis gibt. Stattdessen reagiert die Eisbedeckung relativ direkt auf die jeweiligen klimatischen Bedingungen. Der fortschreitende Verlust des Arktischen Meereises könnte also verlangsamt oder sogar gestoppt werden, wenn die globale Erwärmung verlangsamt oder gestoppt würde."
Die Forscher vom MPI untersuchten in einem Modell insbesondere auch den Strahlungs-Haushalt des arktischen Meeres, und zwar mit und ohne Eisbedeckung. Das Ergebnis war erstaunlich, wie die Forscher meinten:
“Wir erwarteten eigentlich, dass der Ozean nach der künstlichen Eisschmelze eisfrei bleiben würde, weil das offene Wasser im Sommer deutlich mehr Wärme aufnimmt”, sagte Tietsche. "Unerwarteterweise erholte sich jedoch in den Modellsimulationen die Eisbedeckung stets innerhalb von etwa drei Jahren, sodass dann wieder Bedingungen wie vor der künstlichen Eisschmelze herrschten. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass der Zustand des Meereises jederzeit eng an die vorherrschenden Klimabedingungen gebunden ist, was die Existenz eines Kipp-Punktes unwahrscheinlich macht."
Möglicherweise haben auch die aktuellen Fakten der arktischen Eis-Entwicklung zu der MPI-Untersuchung [4] und Verlautbarung [5] beigetragen. Das heißt: Seit dem Jahre 2007, also seit nahezu vier Jahren, gibt es in der Arktis keine weitere Eis-Abnahme mehr, sondern im Gegenteil eine mäßige Erholung; siehe Abbildung.
Klaus-Eckart Puls, EIKE, Dipl.-Meteorloge
Hinweis der Redaktion (mit Dank an Leser Dr. Schwarz): Unter der Überschrift "Dünnes Eis" macht sich die FAZ in einer Glosse am 9.2.11 über die eifrigen Klimaforscher lustig, die keine Gelegenheit auslassen den Weltuntergang zu beschwören: Der Artikel endet mit dem einsichtigen Satz:
"Und so schwimmen die Klimamodellierer weiter von einer Scholle der Einsicht zur nächsten – immer auf der Suche nach frischer Nahrung. Zu verhungern drohen sie dabei bislang nicht." jom
Quellen:
[1] Ernst-Georg Beck, EIKE, Februar 2010
"Kipp-Punkte, Kipp-Elemente im Klimasystem; Pseudowissenschaft mit einem irrealen Modell unter falschen Voraussetzungen"
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/kipp-punkte-kipp-elemente-im-klimasystem-pseudowissenschaft-mit-einem-irrealen-modell-unter-falschen-voraussetzungen/
[2] Timothy M. Lenton, Hermann Held, Elmar Kriegler, Jim W. Hall, Wolfgang Lucht, Stefan Rahmstorf, and Hans Joachim Schellnhuber; Tipping elements in the Earth’s climate system; <cite>PNAS</cite> February 12, 2008 vol. 105 no. 6 1786-1793
http://www.pnas.org/content/105/6/1786.full.pdf+html>
[3] Klimawandel , Forscher benennen neun Schlüsselstellen , Focus Online, 05.02.08, http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/klimawandel_aid_236472.html
[4] Tietsche, S., D. Notz, J. H. Jungclaus, and J. Marotzke (2011), Recovery mechanisms of Arctic summer sea ice, Geophys. Res. Lett., 38, L02707, doi:10.1029/2010GL045698
[5] MPI HH, Presse-Mitteilung, 4. Februar 2011,
http://www.mpimet.mpg.de/aktuelles/single-news/article/hoffnung-fuer-arktisches-meereis.html
[6] Bohrer im Eis, DIE ZEIT, 06.06.2007 , S.40
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das „Kippen“ (schwanken) ist doch gerade das Hauptmerkmal des Klima. Das Klima ist keine monotone Sache. Klima bedeutet Veränderungen, kann Leben fördern und das Sterben erhöhen. Die Werkzeuge des Klimas sind die Naturkatastrophen. Das natürliche Klima kann vom Menschen nicht gesteuert werden. Es kennt nur die wärme der Sonne und die Kälte des Weltalls als Ausgangspunkt an.
#38: Michael Weber sagt:
„Sie haben mich auf Ihrer Seite, was den vernünftigen Umgang mit Ressourcen angeht, inclusiv der finanziellen. Und mit mir 99% der
sog. Skeptiker“
Sehr geehrter Herr Weber,
99% vermag ich nicht zu sehen, aber ich wäre schon mit weniger zufrieden.
An der Getreidebörse in Chicago (Telekolleg Betriebswirtschaft) hofft man auf eine Missernte, weil man dann sehr viel Geld gewinnen kann. Durch Missernte zum Gewinn – abartig!
Mittel im Billionenbereich (deutsche Billionen!) werden zur Banken und Staatenrettung ad hoc bereitstellt. Der Finanzwelt-Cyberspace, übertrifft die Realwerte um ein mehrfaches. Irgendwo müsste sich der Fortschritt mit einer um mehrere Zehnerpotenzen gesteigerten Produktivität je Arbeitseinheit doch auswirken, zumal in diesem Prozess noch kein Ende in Sicht ist.
Sie sagen weiter:
„Die CO-2-These ist ohne Kipp-Punkte erledigt, die die Entwicklung „unnatürlich“ verändern sollen. Die sind für die Arktis egal bei welchem CO-2-Gehalt nicht nachzuweisen.(siehe oben) Ein weiterer Beweis, daß Co-2 eine eher marginale Rolle spielt im Konzert der Klimabeeinflusser. Und damit zur Steuerung restlos ungeeignet ist.“
Herr Baecker sagt in #35:
„Kippunkte sind eine interne Reaktion des Klimasystems. D.h. was die Ursache dafür ist, was das Klimasystem an einen Kippunkt bringt, ist ziemlich egal. Ob es sich durch mehr Sonneneinstrahlung, weniger Wolken oder mehr CO2 am Boden erwärmt ist egal, wenn diese Erwärmung einen kritischen Wert überschreitet, kommt das Klimasystem an einen Bifurkationspunkt.“
Herr Baecker sagt hier nichts Falsches und widerspricht dabei nicht Ihrer These und er quantifiziert auch die Veränderung nach erreichen der Bifurkationspunkte nicht.
In der Technik, in der Wirtschaft (da muss man nur die Insolvenzen lesen), in der Biologie, Geologie, Meteorologie usw. gibt es Kipp-Punkte.
Ab dem Bifurkationspunkt geht ein System in einen anderen Zustand über. Vielleicht könnte man auch sagen es wird zu einem neuen System. Die Systemgrenzen sind ja frei definierbar.
Technische Produkte leben von Kipp-Punkten. Von der Klingel über das Fahrrad bis zum PC.
Eine automatische Feuerwaffe z.B. beginnt mit einem stabilen Zustand bis man den Abzug betätigt, durchläuft dann einige Oszillationen und geht in einen weiteren stabilen Zustand über (letzte Patrone verschossen oder Blindgänger- der dann sehend werden kann, wenn es niemand erwartet). Erst ein weiterer Systemzustand (neu laden) bringt den Ausgangszustand zurück, es sei denn der Blindgänger hat den Schützen getroffen. Dann wäre das wieder ein neuer stabiler Systemzustand ereicht??
Ein Blitz ist ein sichtbar gemachter Kipp-Punkt. Anschauungsunterricht der Götter Thor, Wotan und Odin zur Bifurkationstheorie? Damit keiner dabei einschläft schufen sie den Donner.
In der Küche ist es gerade der tropfende Wasserhahn. Zusätzlich schafft der auftreffende Tropfen in mir einen Bifurkationspunkt und verstärkt das Geräusch um 100dB, und übertrifft damit sogar den Donner.
Eine extrem gestresste Fliege fängt sich an zu putzen.
Ein in den letzten Jahrzehnten infolge höherer Temperaturen stark geschrumpfter Gletscher könnte heute trotz niedriger Temperaturen weiter schrumpfen, weil seine Oberfläche nicht mehr in die erforderliche Höhe reicht um den Nachschub in Form von Schnee zu erhalten. Er wird stattdessen nur noch beregnet. Es muss noch kälter werden (neben ausreichenden Niederschlägen), damit dieser Gletscher wieder wächst. Das ist dann wieder ein Bifurkationspunkt.
Die Überschreitung eines Klima Kipp-Punktes bedeutet ja nicht, dass nie wieder ein der Gegenwart ähnliches Klima auftritt. Der neue Zustand des Systems kann nach 12200 Jahren in einen dritten Zustand kippen und 103 Jahre später, der 1 km Asteroid streift gerade die Erde, dauert es nur noch 50 Jahre bis das Klima wieder so ist wie heute am 17. Februar 2011.
Allerdings bezweifle ich die Simulationen zu den Klima Kipp-Punkten. Ich durfte lernen, dass selbst gut überschaubare technische Systeme mit Nichtlinearitäten, die man bis auf das „µ genau“ vermessen kann, nicht so präzise zu modellieren sind, dass ein Experiment überflüssig wird. Und das, obwohl tausende von Installationen derartiger Strukturrechenprogramme täglich neu erprobt werden.
Mit wie vielen Weltenklimas wurden die Klimaprogramme bisher gefüttert?
Ein Simulationsprogramm muss verifiziert werden. Aber wie verifizieren? Mit welchen verlässlichen Grössen wurden die gefüttert und mit welchen verlässlichen Grössen wurden die Ergebnissen verglichen?
Das mit dem Bevölkerungsrückgang überzeugt mich erst, wenn die ersten Rückbaumassen sichtbar werden.
Doch dazu müsste erst der Wirtschafts Nobelpreis neu definiert werden. Vom American Dream NP zum Sustainability NP.
Immer wenn der letzte Vertreter einer Art den Planeten verlässt, dann ist das ein Kipp-Punkt.
MfG
Paul Gogo
#37: W.Rassbach sagt:
„Ich würde mich auf die Jungs aus der Bronzezeit verlassen. Da sind sicherlich auch jede Menge Hellseher rumgelaufen und haben gerufen, die Bronze reicht nicht, wir müssen verhungern.“
Die Bronze reichte nun für alle und dezimiert machten Sie sich hungernd auf den Weg in ein fernes Land.
Die Hellseher hatten………!
Der Vorfall ist inzwischen als Völkerwanderung in die Geschichte eingegangen.
MfG
Paul Gogo
Lieber Herr Gogo
Sie haben mich auf Ihrer Seite, was den vernünftigen Umgang mit Ressourcen angeht, inclusiv der finanziellen.Und mit mir 99% der
sog. Skeptiker. Die CO-2-These ist ohne Kipp-Punkte erledigt, die die Entwicklung „unnatürlich“ verändern sollen. Die sind für die Arktis egal bei welchem CO-2-Gehalt nicht nachzuweisen.(siehe oben) Ein weiterer Beweis,daß Co-2 eine eher marginale Rolle spielt im Konzert der Klimabeeinflusser. Und damit zur
Steuerung restlos ungeeignet ist.
Der Höhepunkt bei der Bevölkerungsentwicklung ist längst überschritten. 1980 1.2 Mio Geburten,
2010 0,6 Mio. d. h. die BRD wird ohne Zuwanderung schon seit einiger Zeit kleiner.
Kein Grund zur Sorge
MfG
Michael Weber
besso keks,
Sie machen sich über environmentalistisches Gedankengut lustig? Dabei ist das ein Teufelskreis;-), ist es erstmal im Kopf, bekommt man es nie mehr heraus. Das verhindert die dadurch erzeugte aufsteigende Angst. Mich wundert , dass die Pharma dafür noch keine Impfung erfunden hat, scheint eine Volkskrankheit zu werden, eine Art Gehirnlähmung.Dabei kann die Welt einfach gerettet werden-nichts tun- die unweigerliche Katastrophe eliminiert die Menschen und die Natur ist gerettet.Auch keine Lösung, ich sehe das schon, Na gut zerstören wir erst noch die Wüste, lassen die Höhlen voll Mehrwasser laufen und saugen die Atmosphäre ab(blanker Naturschutz) und pumpen sie in die Erde,( hoffentlich fliegt sie nicht weg,) Bäcker wird es schon berechnen;-)Dann müssen wir mit unseren Atemgeräten, wie auch unsere Autos täglich an die Tanke aber wir haben weder Wetter noch Klima, also auch keine Erwärmung und keine Katastrophe, auch Quatsch;-)
Ich würde mich auf die Jungs aus der Bronzezeit verlassen. Da sind sicherlich auch jede Menge Hellseher rumgelaufen und haben gerufen, die Bronze reicht nicht, wir müssen verhungern- und ist die Bronze alle? Nicht mal das Eisen ist alle , auch nicht das Erdöl….und nebenbei nicht mal der Schnee (zum Skifahren)… möchte wetten, nicht mal der Nordpol ist nächstes Jahr wie versprochen weg.Dafür zahle ich doch gerne doppelt Steuern und Energie- natürlich nicht- kann man denn nirgendwo einen Glaubenstest machen. Kirchensteuer ist auch nur von den Gläubigen zu zahlen? Haben denn Klimaschützer je gehalten, was sie versprachen?
Lieber Herr Bäcker,
richtig so, kämpfen Sie um Ihre Kipppunkte, hatte sowieso vorgeschlagen, dass Sie darüber eine Doktorarbeit schreiben;-)
„Kippunkte sind eine interne Reaktion des Klimasystems. D.h. was die Ursache dafür ist, was das Klimasystem an einen Kippunkt bringt, ist ziemlich egal. Ob es sich durch mehr Sonneneinstrahlung, weniger Wolken oder mehr CO2 am Boden erwärmt ist egal, wenn diese Erwärmung einen kritischen Wert überschreitet, kommt das Klimasystem an einen Bifurkationspunkt.“
Natürlich ist die Ursache ziemlich egal, Hauptsache es kippt der Punkt;-) man(n) muß nur fest dran glauben, da aber Ihre klimaneutralen Grundüberzeugungen fest ausgeprägt sind, mache ich mir da keine Sorgen.
@#34: Paul Gogo sagt:
…“Sogar die Wüsten sollen zerstört werden nur um Landwirtschaft zu betreiben“…
Sie haben ja so recht: das ist die ultimative Zerstörung! Echt schlimm, das!
Weber
„Was hat denn die Feststellung, die Kipp-Punkte seien ein wesentlicher Punkt der CO-2-These, mit meiner Vorstellung von atmosphärischen Prozessen zu tun?“
Weil Ihre Behauptung falsch ist.
Kippunkte sind eine interne Reaktion des Klimasystems. D.h. was die Ursache dafür ist, was das Klimasystem an einen Kippunkt bringt, ist ziemlich egal. Ob es sich durch mehr Sonneneinstrahlung, weniger Wolken oder mehr CO2 am Boden erwärmt ist egal, wenn diese Erwärmung einen kritischen Wert überschreitet, kommt das Klimasystem an einen Bifurkationspunkt.
#23: Michael Weber sagt:
„Kipp-Punkte. Die sind ein zentraler Bestandteil der CO-2-These und begründen den angeblichen politischen Handlungsbedarf. Wenn es sie nicht gibt, gibt es keine gerechtfertigte Politik zur Steuerung des Klimas mehr.“
Sehr geehrter Herr Weber,
Sie wollen die „abschweifenden Kfz“ nicht mehr „betanken“, – akzeptiert.
Ja, die Bäume von Herrn Rassbach sind ein gutes Beispiel. Der Beobachtung sollte man viel mehr Wert beimessen. Nur ist das Erkennen oft gar nicht so einfach – wie die genialen Kommissare schon in den Krimis zeigen.
Wenn ein Gletscher Moorpflanzen, Humus oder wie bei Herrn Rassbach Bäume frei gibt dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu deren Wachstumsphase auch im weiteren Umfeld klimatisch ausreichend günstig gewesen sein muss, sehr sehr hoch. Ich meine, dass derartige Phänomene bedeutend höher zu bewerten sind, als die oft doch recht unzuverlässig gemessenen Temperaturen. Das „Experiment“ schlägt auch in diesem Fall die Theorie. Die historischen Temperaturen müssen neu überdacht werden – dazu genügt schon ein einziger Baum. Selbstverständlich ist die Beobachtung in alle relevanten Richtungen abzusichern.
Wir sind offenbar in einer Periode in der man sich allgemein auf die Ebene des Formalen zurückzieht. Da wird in einem Unternehmen ein Testreport auf formale Fehler bis zur Rechtschreibung hin zerlegt, ob aber dieser Bericht mit den Testobjekten selbst korreliert interessiert oft nicht. Diese würden die wahre Geschichte „erzählen“.
Es ist halt einfacher die Regeln für die formalen Anforderungen zu erlernen als die „Sprache“ der Testobjekte.
Die Frage nach sinnvollen Subventionsregeln hatte ich kürzlich schon gestellt. Im Fall der Photovoltaik wird China gefördert und die Weiterentwicklung des Produktes stagniert. Warum auch weiterentwickeln, wenn der gegenwärtige Stand reissenden Absatz findet. Von einem kaum noch zu verbessernden Produkt kann man heute keinesfalls sprechen.
Vielleicht bringen die zukünftig geringeren Subventionen mehr Anreiz zur Weiterentwicklung!
Die problemlose dezentrale Installation im kleinen Leistungsbereich sollte genügend motivieren.
Wenn man aber die Photovoltaik ablehnt, aus welchen Gründen auch immer, die Solarthermie zu Heizzwecken wäre ein gutes Objekt eine sinnvolle Subventionierung zu erproben.
CO2 Verklappung erscheint mir ebenso sinnvoll, wie Meerwasser in stillgelegte Bergwerken einzuleiten um einen Meeresspiegelanstieg zu verhindern.
Ähnlich ist es wenn Biomasse zu Biokraftstoff umgewandelt wird, anstatt die Biomasse direkt zu verbrennen. Die pauschale Kritik gilt aber nur dann, wenn Erdöl in grosssen Mengen verfeuert wird – wie in D.
Die Exporteure denken mit feuchten Augen an die Märkte in Asien, Südamerika, Afrika. Manch einer fordert, dass doch jeder auf dem Planeten endlich das haben soll, was wir auch haben. Sogar die Wüsten sollen zerstört werden nur um Landwirtschaft zu betreiben. Und wir haben Angst, dass es leer wird innerhalb unserer 4 Wände. Da braucht man keine Klima Kipp-Punkte mehr. Das Klima wäre nicht zu retten, selbst wenn es rettbar wäre.
Hätten wir in D nur 10 Mio oder 20 Mio Einwohner, dann wären weder Klima, Energie, Verkehr, oder CO2 ein Thema. Aber hohe Bevölkerungsdichte verbunden mit hohem Lebensstandard erfordern viel Energie, viel Infrastruktur und viel Organisation. Wenn alles zersiedelt ist, den trifft jedes nach Raum und Zeit zufällige Naturereignis zwangsläufig Menschen. Tendenz steigend.
Da wären intelligente Massnahmen angesagt, bevor die unintelligenten unabwendbar anstehen. Das ist der Kipp-Punkt.
MfG
Paul Gogo
Lieber Herr Baecker
Was hat denn die Feststellung, die Kipp-Punkte seien ein wesentlicher Punkt der CO-2-These, mit meiner Vorstellung von atmosphärischen Prozessen zu tun? Die Sie aus Unkenntnis als peinlich bezeichnen. Ach so, Sie wollen von den nicht mehr existierenden Kipp-Punkten ablenken! Na dann viel Spaß auf der Klamauktour.
MfG
Michael Weber
#20;#30; PV-wirkungsgradsprünge hielten hier führende Forscher 2003/4 für unwahrscheinlich, dennoch kam weitab jeglicher rentabilität das unsägliche eeg, welchesgleich an mehreren fronten reale wirtschaft ruinieren hilft und ABM-Industrien aufbläht…bis uns das geld ausgeht wie den spaniern. jede blase platzt früher oder später.
nun muss wegen hoher giftigkeit die dazu passende recyclingindustrie aufgebaut werden.
und kopplung mit solarthermie,naja, was bringts im winter mit schnee auf dem dach? im sommer 10 mal heiß duschen bei 30 grad im schatten klappt aber 🙂
#1 ; ff.co2rechnungen: auch aus der f l ä c h e kommt co2 hoch, weltweit und in riesigen mengen in summe, weil das aufquellende urmethan unserer erde abseits der tektonischen zonen und vulkane sich schon in co2 und wasser umsetzt…läßt sich nur schlecht messen offenbar
beitrag kipp-punkte- aber gute beobachtung zum arktischen eis, mal wieder berechtigte skepsis an der grünen tisch idee zu kipp`s mit rahm u.soße. 🙂 ; aber einige ansätze sicher weiter gut, um für viel geld dran zu forschen, bleiben wir neugierig . schönen abend Klaus-M.
@ besso keks
Die Hirne sind eingeschaltet, hier ist die Zukunft des Solarstroms ganz ohne Photovoltaik:
http://tinyurl.com/6e688lp
Das ist der Strom, der in absehbarer Zukunft ohne Subventionen billiger sein wird als herkömmlicher Strom. Man beachte auch die Ästhetik der Bilder etwa um 0.55min.
@#20: Paul Gogo sagt:
„Die Photovoltaik partizipiert noch nicht so richtig am Fortschritt der Halbleitertechnik.
Liegt das an der Art der Subventionierung, die bisher kaum Anreize für Weiterentwicklung bot. Die Förderung müsste –irgendwie- an technische Verbesserungen gekoppelt sein. Haben sie dazu eine Idee?“
Mann, Mann, Mann
Haben Sie schon mal davon gehört, daß Dinge auch ohne Subventionen weiter entwickelt werden?
Insbesondere dann, wenn sie sich RECHNEN?????????
Was ist in Blödland schon alles subventioniert worden?
Und was ist daraus geworden?
Schaltet mal endlich die kärglichen Reste eures Hirns ein, Leute
#23: Michael Weber
„Dem Verschwinden der Kipp-Punkte. Die sind ein zentraler Bestandteil der CO-2-These und begründen den angeblichen politischen Handlungsbedarf. “
So ein Schwachsinn. Ihre Vorstellungen über die Prozesse in der Atmosphäre sind peinlich!
#26: Uwe Klasen sagt:
„Hier ging es lediglich um den Zusammenhang „überrasschend und neue Erkenntnisse“, die so neu doch nicht sind.“
mehr nicht! Also, vergessen wir es!
„Möglicherweise haben auch die aktuellen Fakten der arktischen Eis-Entwicklung zu der MPI-Untersuchung [4] und Verlautbarung [5] beigetragen. Das heißt: Seit dem Jahre 2007, also seit nahezu vier Jahren, gibt es in der Arktis keine weitere Eis-Abnahme mehr, sondern im Gegenteil eine mäßige Erholung; siehe Abbildung. “
Ich glaube, man kann aus der Presseerklärung (und nachdem, was ich gelesen habe, wohl erst recht aus dem Papier) entnehmen, dass dem nicht so ist. Die Forscher gehen davon aus, dass die Arktische Eisbedeckung weiter abnimmt und nur ein starke Verlangsamung der globalen Erwärmung daran was ändern kann.
Und was die aktuellen Fakten angeht … Man kann an der Folie schön sehen, was die Fakten wert sind. Fehlt nur noch das Heartland-Statement ala „die Arktis hatte 2009 wieder das Niveau von 1989 erreicht“ …
Hr. Baecker,
ich bin kein Pädagoge und sie möchten nicht Verstehen. Ich habe in #17 dargestellt, weshalb ich in #1 gepostet habe und in #21 dies nochmals Spezifiziert. Hier ging es lediglich um den Zusammenhang „überrasschend und neue Erkenntnisse“, die so neu doch nicht sind.
Wenn sie darauß unbedingt einen Zusammenhang konstruieren möchten, bitte schön, versuchen sie ihr Glück.
Lieber Herr Bäcker,
ich habe noch ein bißchen Schellnhuber gehört, muß ja Ihr Chef sein, wenn Sie beim PIK sind;-)
Also gegenwärtig (2009) emmittiren die Menschen 37 Mrd. Tonnen CO2, wir können in diesem Jahrhundert aber nur noch 750 Mrd. Tonnen raushauen, und die müssen in der Welt aufgeteilt werden;-)
Deswegen haben wir die einmalige Chance in der Weltgeschichte , in 5 Jahren die Welt zu erneuern, eine wissenschaftlich technische Revolution vom Reißbrett zu starten.
Also jetzt hat er es geschafft, ich habe doch Angst, zwar nicht vorm Klima aber vor ihm;-(
Lieber Herr Bäcker,
„Ich habe nur dargestellt, dass die CO2-Emissionen aus vulkanischen Quellen mind. eine Größenordnung unter denen des Menschen liegen.
Wenn man also über klimatische Auswirkungen von CO2 diskutiert, muss man dies entsprechend berücksichtigen.“
http://tinyurl.com/69flk89
„CO2-Schleuder Mensch“ Das wissen wir doch längst. Zurück in die Steinzeit , da war die Welt noch in Ordnung?
Das ist so ziemlich das Peinlichste was es zu Kipppunkten gibt , der Herr Schellnhuber in der langen Nacht des Klimas.13-15
http://tinyurl.com/37ncnhq
“ in den USA ist noch nicht wirklich eine Wende für das Klima vorhanden…in den USA gibt es nicht einen Volkskongreß dem von einer Partei gesagt wird , wie er abzustimmen hat… es gibt auch nicht eine Zivilgesellschaft, die so wie in Europa intellektuell die Medien beherrschen kann , … in den USA werden Entscheidungen aus ökonomischen Überlegungen heraus getroffen…“
Sehr seltsam , in Deutschland war es zuletzt in der DDR so,das dem Volkskongreß von der SED gesagt wurde,wie er abzustimmen hat oder bei Hitler oder ist es schon wieder so ? 😉
„a das Klima befindet sich im Wandel
b das der Mensch der Hauptverursacher ist
c die Folgen noch dramatischer sind als im IPCC Bericht dargestellt.“
“ viele Gletscher werden verschwinden…“
“ wenn jetzt, und das kann man leicht ausrechnen in den nächsten 30-40 Jahren bei 2Grad Erwärmung, diese Gletscher verschwinden, würden diese Flüsse trocken fahren…“
Berliner Klima würde in Richtung Sizilien katapultiert werden….
„wenn wir sehr schnell handeln, haben wir noch eine Chance…“
Na dann mal los;-)
Lieber Herr Gogo
Auch Sie lenken ab vom Thema des Artikels: Dem
Verschwinden der Kipp-Punkte. Die sind ein zentraler Bestandteil der CO-2-These und begründen den angeblichen politischen Handlungsbedarf. Wenn es sie nicht gibt, gibt es keine gerechtfertigte Politik zur Steuerung des Klimas mehr. Und keine Subventionen für unsinnige Investitionen wie CO-2-Verklappung etc. Oder sehen Sie das anders? Wenn ja, warum? Den Forums-Clown haben Sie in #16 gut beschrieben. Er gibt in #18 seine Arbeitsweise an “ ich lese die Themenartikel ohnehin selten“ und findet es normal,“daß Kommentare immer weit vom speziellen Thema zu allgemeinem Klamauk abdriften“. Hinter einer solchen Haltung stecken m.E. entweder Ego-Probleme oder betrügerische Absichten. Ist aber nicht wichtig. Wichtiger ist,den Unfug und die Scharlatanerie als solche zu entlarven, damit sich die Leser ein eigenes Bild machen können. Hat z.B. Herr Rassbach mit
den BÄUMEN im Gletschereis hingekriegt. Da war der Clown auf einmal nicht mehr zuständig das Versagen der CO-2-These zu rechtfertigen.
MfG
Michael Weber
Lieber Herr Klasen, #21
„Das können sie mir nicht weismachen, dass sie diese Aussage nicht Verstanden haben.
Aber ich spezifiziere meine Aussage:“genau dies“ = Ausgasen von Vulkanen / Vulkanseen usw. etc.
Zwischen Kippunkten und Vulkanssen kann es alle möglichen Verbindungen geben, ich fragte, welche Sie konkret meinen, ist das so schwer nachzuvollziehen?
„beleidigend für alle Blogteilnehmer hier und ein weiteres Paradebeispiel für ein misslungenes, substanzloses, Ablenkungsmanöver.“
Seien Sie nicht gleich beleidigt. Glauben ernsthaft, dass Ihre und die Beiträge vieler anderer Kommentatoren einen wertvollen Beitrag zur Diskussion liefern? Sie scheinen Ihre Position in unserer komplexen Welt verloren zu haben.
Um wieder auf Ihr Thema zu kommen: Also anthropogene CO2 Emissionen übersteigen nach heutigem Wissen die vulkanischen. Stimmen sie dem zu?
Sehr geehrter Hr. Baecker,
zu ihrem Zitat:“Um was handelt es sich bei „genau dies“? Das ist immer noch unklar!“
Das können sie mir nicht weismachen, dass sie diese Aussage nicht Verstanden haben.
Aber ich spezifiziere meine Aussage:“genau dies“ = Ausgasen von Vulkanen / Vulkanseen usw. etc.
Im übrigen finde ich ihre Aussage,
Zitat:“Denn ich lese die Themenartikel ohnehin selten, und außerdem ist es ja normal, dass die Kommentare immer weit vom speziellen Thema zu allgemeinen Klamauk abdriften.“
beleidigend für alle Blogteilnehmer hier und ein weiteres Paradebeispiel für ein misslungenes, substanzloses, Ablenkungsmanöver.
#7: Dr.Paul sagt:
„Also man kann durchaus Umweltaktivist sein, wenn es um Energieverschwendung geht, dann darf man natürlich keinen Stromerzeuger (Solarmodul) bauen, der in seinem ganzen Lebenszyklus nur 10 % des Stromes liefert wie seine eigene Herstellung kostet.“
Sehr geehrter Dr. Paul,
Ihre 10% EPB versuchte ich nachzuvollziehen. Grob über den Daumen gepeilt liegen Sie um etwa 2 Zehnerpotenzen daneben.
Sind Sie in eine Tabelle aus den 80er Jahren hineingeraten?
Ansonsten haben Sie natürlich recht. Die Photovoltaik partizipiert noch nicht so richtig am Fortschritt der Halbleitertechnik.
Liegt das an der Art der Subventionierung, die bisher kaum Anreize für Weiterentwicklung bot. Die Förderung müsste –irgendwie- an technische Verbesserungen gekoppelt sein. Haben sie dazu eine Idee?
Ansonsten ist Photovoltaik bestechend. Keine beweglichen Teile, weitgehend wartungsfrei, langlebig, einfach zu installieren.
Wie könnte man den Wirkungsgrad steigern? Die Bauform optimieren? Die aktiven Schichten verbilligen?
Wie sieht es mit der Kombination von Photovoltaik mit Solarthermie aus? Das wäre doch was.
MfG
Paul Gogo
Lieber Herr Bäcker,
„Was habe ich mit den Bäumen zu tun? Wenn Sie oder irgend jemand anderes an Dingen interessiert sind, so kümmern Sie sich gefälligst selber um die Informationsbeschaffung. Sie und Herr Rassbach waren bislang ja noch nicht mal in der Lage, Ihren „gefühlsmäßigen“ Widerspruch in eine wissenschaftlich überprüfbare Aussage zu formulieren.“
Also ich habe die BÄUME nicht in den Gletscher gelegt oder vergraben!!!
Gestört wird Ihre Glaubenskurve, ich habe keine, ich sage nur , wenn da oben BÄUME standen, muß es zur Römerzeit und MWP deutlich wärmer gewesen sein;-)
Ich habe gerade mal meine CO2 Emision mit dem CO2 Rechner des bayrischen Umweltamtes errechnet. Ich liege bei 12 Tonnen und soll bis 2050 auf ein Zehntel dessen herrunterkommen- Schwachsinn hoch drei ist das- muß ich dann in eine Laubhütte ziehen?
Mein Stromversorger hat mir aber mitgeteilt , dass ich 1,669 Tonnen im Abrechnungszeitraum gespart habe, muß ich dies von den 12 Tonnen abziehen???
Egal, ich habe sofort gekündigt und darauf geachtet, dass mein Neuer Kernkraft(kein CO2) im Angebot hat;-)
Lieber Herr Bäcker, Sie sollten die Menschen berechnen, liegen die schon bei mehr als 20000 Mill. Tonnen( da sind Ihre Autos schon mit drin)? und die Tiere ?
Wieviel CO2 erzeugt ein qm Solarpaddelherstellung? Fragen über Fragen.
Lieber Herr Klasen, #17
im Gegensatz zu Herrn Weber finde ich es nicht schlimm, wenn Sie per link einen Aspekt in den blog einfließen ließen, dessen Zusammenhang mit dem Artikelthema oben mit Ihrer Erläuterung in #17 anscheinend erklärt werden soll.
Denn ich lese die Themenartikel ohnehin selten, und außerdem ist es ja normal, dass die Kommentare immer weit vom speziellen Thema zu allgemeinen Klamauk abdriften.
„Was sie dann darauß gemacht haben, nun ja …“
Ich habe nur dargestellt, dass die CO2-Emissionen aus vulkanischen Quellen mind. eine Größenordnung unter denen des Menschen liegen.
Wenn man also über klimatische Auswirkungen von CO2 diskutiert, muss man dies entsprechend berücksichtigen.
„Ich besitze aus den früher 1980er Jahren ein Buch, in dem genau dies beschrieben wird! “
Um was handelt es sich bei „genau dies“? Das ist immer noch unklar!
Sehr geehrter Hr. Baecker,
zu #15, Zitat:“Ihr „Thema verfehlt“ ist fehladressiert, weisen Sie Herrn Klasen #1 darauf hin.“
Ich habe den Link und meine in „“ gesetzte Aussage aus einem Grund angegeben: Ich besitze aus den früher 1980er Jahren ein Buch, in dem genau dies beschrieben wird! Insofern fand ich die im angegeben Link gepostete „neue, überraschende“ Aussage passend zu der Verwirrung um den sogenannten „Kipp-Punkt“!
Was sie dann darauß gemacht haben, nun ja …
#8: Michael Weber sagt:
„Ich halte den ADAC für eine realistische und nachprüfbare Quelle für autobezogene Daten. Die habe ich in Herrn Baeckers Rechnung eingesetzt und damit zwei Drittel seines Horror-CO-2 spurlos zum Verschwinden gebracht.
„Sehr geehrter Herr Weber,
ich widerspreche Ihnen nicht, dass der Verfasser von #2 und #5 sehr oft Fakten mit Vermutungen vertauscht, ob vorsätzlich ist nicht jedoch sicher.
Auch sein inflationärer Gebrauch der Worte Wissenschaft, Wissenschaftler, wissenschaftlich pendelt gelegentlich zwischen lächerlich und beleidigend.
Nur im vorliegenden Fall hat er recht.
Herr Beacker hat von Kraftfahrzeugen gesprochen. Sie nur von PKWs in Deutschland. Zu Kraftfahrzeugen zählen neben PKWs auch alle anderen Fahrzeuge die auf Strassen fahren können, also vom Gabelstapler bis zum Panzer und davon fahren viele mehr als 10000 km / a und emittieren deutlich mehr als 200g CO2 / km. Ihr virtuelles CO2 könnte durchaus wieder real werden. Hofffentlich ist es genug.
Den ADAC hatte ich nirgendwo angezweifelt – nur ist Ihr Bezug auf den ADAC m.E. nicht ausreichend relevant!
Egal wie Sie die Annahmen treffen. Die Vulkane emittieren weniger. Es sei denn man steigert deren CO2 Eintrag.
Als polemisch empfinde ich deshalb Ihren Kommentar:
„Immerhin haben Sie 2.400 Mio Tonnen virtuelles CO-2 erzeugt. So malt die AGW-Kirche ihre Schreckensbilder.“
Ganz nebenbei, ich empfinde die Zahlen durchaus beachtenswert – weniger wegen CO2, sondern wegen der begleitenden Emissionen in Form von Lärm, Schadgasen, Schmierölen, Abrieb usw.
Das hat Meadows in „Die Grenzen des Wachtums“ schon 1971 sehr deutlich beschrieben.
„Ohne realistische nachprüfbare Grundlagen sind alle Berechnungen nichts wert.
Selbst den Schluss auf eine wahrscheinliche betrügerische Absicht habe ich dem geneigten Leser freigestellt, weil ich der festen Überzeugung bin, daß er selber denken kann“
Sie unterstellen hier eine wahrscheinlich betrügerische Absicht. Sie legen tatsächlich nochmals nach!
Glücklicherweise ging der Schuss nach hinten los.
MfG
Paul Gogo
Lieber Herr Weber,
„Sie sind wirklich naiv, wenn Sie glauben, der geneigte Leser würde nicht merken, daß Ihr Autoausflug nur vom Theme ablenken soll: Der angebliche KIPP-PUNKT in der Arktis ist spurlos VERSCHWUNDEN! Das widerlegt die CO-2 These aufs Schönste und davon wollten Sie mit unseriösen Mitteln ablenken. “
Ja, ich bin so naiv zu glauben, dass es selbst hier wenigstes einige Leser gibt, bei denen Neugierde über ihrer Ideologie steht. Nun, meine kleine Rechnung hätte ich mir auch einfacher machen können und gleich die anthropogenen CO2-Emissionsraten ohne eine plausiblilisierende Rechnung angeben können, denn den meisten Lesern hier ist ja eh egal, ob die das, was Sie verleugnen, verstanden haben oder nicht.
Ihr „Thema verfehlt“ ist fehladressiert, weisen Sie Herrn Klasen #1 darauf hin.
„Die BÄUME gehen Sie allerdings etwas an. Sie falsifizieren die IPCC-Aussage, daß es zu keiner Zeit wärmer gewesen sei als heute mit harten Fakten.“
Mir ist nicht bekannt, dass das IPCC aussagt, daß es zu keiner Zeit wärmer gewesen sei als heute, wo finde ich dieses harte Faktum?
Bringen Sie also die konkrete Verbindung zwischen Wissenschaft und Ihrem „gefühlsmäßigen“ Widerspruch, oder merken Sie gar nicht, dass Sie einen Sprung in der Logik haben?
Lieber Herr Baecker
Sie sind wirklich naiv, wenn Sie glauben, der geneigte Leser würde nicht merken, daß Ihr Autoausflug nur vom Theme ablenken soll: Der angebliche KIPP-PUNKT in der Arktis ist spurlos VERSCHWUNDEN! Das widerlegt die CO-2 These aufs
Schönste und davon wollten Sie mit unseriösen Mitteln ablenken. Die BÄUME gehen Sie allerdings etwas an. Sie falsifizieren die IPCC-Aussage, daß es zu keiner Zeit wärmer gewesen sei als heute mit harten Fakten. Als Vertreter der CO-2-These müssen Sie begründen können,warum es ohne CO-2 in der MWP erheblich wärmer war als heute. Oder einräumen, daß die These nicht mehr haltbar ist. Begründen können Sie nicht, einräumen wollen Sie nicht,also werden sie ausweichen (vulgo:kneifen) Das rettet die These aber auch nicht vor den Fakten.Der Betrugsmasche zur Erweiterung des politischen Einflusses von supranationalen Behörden geht es wie allen Betrugsmaschen. Nach anfänglichen Erfolgen werden sie von der Mehrheit durchschaut und wirkungslos. Siehe WHO und Schweinegrippe.
Mfg
Michael Weber
Sehr geehrter Hr. Baecker,
zu #2, sie haben die Zahl einzel dargestellt ohne den Kontext zu beachten. Darum hier nochmals der gesamte Absatz, hier bitte den letzen Satz beachten (… deutlich …).
Zitat:
„Das Ergebnis: Alle vulkanischen Seen zusammengenommen geben pro Jahr 117 Megatonnen CO2 an die Atmosphäre ab. Dies entspricht immerhin fast der Hälfte der Emissionen aller unter der Oberfläche liegenden vulkanischen Quellen, die bisher auf rund 300 Megatonnen pro Jahr geschätzt werden. Nach Ansicht von Perez muss diese Summe daher nun wahrscheinlich auch deutlich nach oben korrigiert werden.“
P.S: ich habe 12tkm als durchschnittliche jährliche Fahrleistung Weltweit gefunden.
Herr Weber, #11
„Allerdings sehe ich mich nicht verpflichtet,Ihnen richtige Zahlen zu besorgen. “
Das nicht, aber es handelt sich hier ja um eine Diskussionsrunde, in der jeder seinen Beitrag liefern darf. Ich wollte die CO2-Emissionen von vulkanischen Seen in Relation zu anthropogenen CO2-Quellen stellen, habe das Beispiel Auto gewählt, die Gleichung geliefert und Zahlen eingesetzt, wobei ich letztere geschätzt habe, weil ich nichts auf die Schnelle gefunden habe. Das gebe ich gerne zu und tut mir leid, dass ich so naiv war anzunehmen, es würde sich hier eine Diskussion entwickeln und jemand würde hier einspringen und solche überprüfte Zahlen kennen.
Also, ums kurz zu machen, hier haben Sie Zahlen von der IEA (Figure 7):
http://tinyurl.com/5tmmprm
CO2 Emissionen in 2007 und 2008 durch transport/road:
rd. 5000 Mill t CO2 pro Jahr.
„SIE haben ohne echte Grundlagen Berechnungen angestellt und veröffentlicht,wie Sie selber zugeben. Eine
absolut unwissenschaftliche Vorgehensweise.“
Nun pumpen Sie sich mal nicht so auf und machen aus der Multiplikation von drei Zahlen eine wissenschaftliche Arbeit, oder wollen Sie sagen, dass Sie selber dies nicht hingekommen hätten?
„Sie schulden Herrn Rassbach immer noch eine Erklärung über die Bäume im Gletschereis. “
Was habe ich mit den Bäumen zu tun? Wenn Sie oder irgend jemand anderes an Dingen interessiert sind, so kümmern Sie sich gefälligst selber um die Informationsbeschaffung. Sie und Herr Rassbach waren bislang ja noch nicht mal in der Lage, Ihren „gefühlsmäßigen“ Widerspruch in eine wissenschaftlich überprüfbare Aussage zu formulieren.
Lieber Herr Baecker
Ihre Anrede entspricht nicht der üblichen Etikette.Sei Ihnen aber verziehen.Allerdings sehe ich mich nicht verpflichtet,Ihnen richtige Zahlen zu besorgen. SIE haben ohne echte Grundlagen Berechnungen angestellt und veröffentlicht,wie Sie selber zugeben. Eine
absolut unwissenschaftliche Vorgehensweise. Sie beweist,daß Fakten nur lästiges Beiwerk der Modelle sind, die Sie vertreten.Das ist unverzeihlich. Sie schulden Herrn Rassbach immer noch eine Erklärung über die Bäume im Gletschereis. Welches ihrer heissgeliebten
Modelle des IPCC erklärt das Vorhandensein von ganzen Wäldern auf heutigem Gletscherterrain? Im übrigen ist es ziemlich witzlos zwei Naturerscheinungen gegeneinander aufzurechnen,wie Sie es getan haben.
MfG
Michael Weber
also Weber,
haben Sie nun den weltweit durchschnittliche km pro Jahr, der ein PKW faehrt, meine 30.000 km waren zugeben zu hoch geschaetzt, aber ich habe auf die Schnelle keine Quelle gefunden. Wenn es also nur 3000 km, so wird immer noch mehr CO2 durch Autos freigesetzt als durch vulkanischen Seen, oder haben die Fakten, die diese Aussage widerlegen, wenn ja, so waere ich ueber sachliche Sufklaerung dankbar.
Herr Weber,
CO2 ist nützlich, das ist wichtig,
sonst kommt man noch auf die Idee, die Atemluft zu rationieren.
Denn hier sind es bei unseren 6,5 Milliarden Menschen schon etwa 2,4 Mrd Tonnen, also etwa knapp 10% von dem was dem gesamten antropogenem Industriekomplex nachsagt wird.
Nun, bei antropogen hat man die Haustiere (nicht die zum Essen!!!, falls hier Vegetarier sind) natürlich vergessen,
denn welcher Grüne wollte denn alle Hunde und Katzen vernichten, die übrigens noch mehr als der Mensch Fleisch bevorzugen, von Tieren, die ebenfalls CO2 ausatmen, von den Ameisen ganz zu schweigen.
o Gott o Gott o Gott,
das ist aber noch nicht alles,
auch das nordig walking, Fahrradfahren und das joggen, wäre verdammt umweltschädlich,
denn die bescheidenen 2,4 Mrd Tonnen CO2 des Menschen sind ja in Ruhe gemessen, bei einer Atemfrequenz von 16 bis max 20/min.
damit kann man noch nicht mal eine Treppe raufgehen.
SPORTVERBOT UND HAUSTIERVERBOT ZUR RETTUNG DES KLIMAS !!!
Das wäre doch mal ein ehrlicher Wahlslogan für die Klimaparteien.
Und herr beker sei daran erinnert,
dass er uns den messtechnischen Beweis für die Klimasensivität des CO2 noch schuldig ist.
An der positiven Biosensivität gibt es ja keinen wissenschaftlichen Dissens, in dem bekannten Sinne, dass all das, was so Mensch und Tier, sowie einige Vulkane produzieren, den Pflanzen (Wäldern) als Nahrung dient, welche sich dann ihrerseits- becker aufgepasst – mit einem angenehmen KÜHLEFFEKT für das CO2 bedanken.
Lieber Herr Gogo
Das einzige,was ich eindrucksvoll bestätigen kann,ist die Tatsache, daß der Verfasser von #2 und #5 nicht willens ist nachprüfbare Fakten als Grundlage für seine Propagandaberechnungen zu verwenden. Mir ist es ein Ärgernis, wenn jemand die Fahne der Wissenschaft schwenkt und gleichzeitig ihre einfachsten Regeln verletzt.
Ich halte den ADAC für eine realistische und nachprüfbare Quelle für autobezogene Daten. Die habe ich in Herrn Baeckers Rechnung eingesetzt und damit zwei Drittel seines Horror-CO-2 spurlos zum Verschwinden gebracht. Mehr nicht!
Wo sehen Sie da eine „Multiplikation mit unpassender Polemik“? Selbst den Schluss auf eine wahrscheinliche betrügerische Absicht habe ich dem geneigten Leser freigestellt,weil ich der festen Überzeugung bin, daß er selber denken
kann.
MfG
Michael Weber
#3:
hallo Herr Schwabe,
das ist die falsche Diskussion, denn CO2 ist nützlich nicht schädlich.
Natürlich haben Sie recht, wenn man z.B. davon ausgeht, dass die energiefressende Herstellung von Solarzellen z.B. mit Braunkohlestrom gemacht wird.
Also man kann durchaus Umweltaktivist sein, wenn es um Energieverschwendung geht, dann darf man natürlich keinen Stromerzeuger (Solarmodul) bauen, der in seinem ganzen Lebenszyklus nur 10 % des Stromes liefert wie seine eigene Herstellung kostet.
Aber – das muss Herr Baecker erst mal schlucken –
das hat alles nichts mit dem nützlichen CO2 zu tun. CO2 ist naturfreundlich,
trotzdem kann man Energie sparen.
#4: Michael Weber sagt:
„Sie übertreiben mal wieder. Laut ADAC ist die durchschnittliche Fahrleistung in der BRD auf unter 10.000 km pro Jahr und Pkw gesunken. Ohne realistische nachprüfbare Grundlagen sind alle Berechnungen nichts wert.“ Immerhin haben Sie 2.400 Mio Tonnen virtuelles CO-2 erzeugt. So malt die AGW-Kirche ihre Schreckensbilder. Als vorgeblicher Wissenschaftler sollten Sie weniger fahrlässig mit Grunddaten umgehen.“
Sehr geehrter Herr Weber,
mit Ihren Ausführungen widersprechen Sie der Kernaussage in #2 nicht! Im Gegenteil, Sie bestätigen diese eindrucksvoll!
Sie werfen dem Verfasser von #2,#5 vor
„Ohne realistische nachprüfbare Grundlagen sind alle Berechnungen nichts wert.“
Und was tun Sie?
Sie zitieren eine Quelle, die einen kleinen Teilbereich betrifft, blähen diese unzulässig auf, multiplizieren mit unpassender Polemik und treffen nicht einmal das Ziel.
MfG
Paul Gogo
Weber,
wie hoch sind diedurchschnittlichen km weltweit pro Jahr? Wenn Sie die Zahl haben, so rechnen Sie die Emissionsmenge nach meiner Formel aus.
Lieber Herr Baecker
Sie übertreiben mal wieder. Laut ADAC ist die durchschnittliche Fahrleistung in der BRD auf unter 10.000 km pro Jahr und Pkw gesunken.Ohne realistische nachprüfbare Grundlagen sind alle Berechnungen nichts wert. Immerhin haben Sie 2.400 Mio Tonnen virtuelles CO-2 erzeugt. So malt die AGW-Kirche ihre Schreckensbilder. Als vorgeblicher Wissenschaftler sollten Sie weniger fahrlässig mit Grunddaten umgehen. Wie z.B. mit
den Bäumen im Gletschereis. Im Ignorieren von Fakten sind Sie gut. Das haben Sie mit #2 dem geneigten Leser bewiesen.
MfG
Michael Weber
Nun wäre noch interessant zu erfahren, wieviele Tonnen pöhses CO² bei der Herstellung aller Solarzellen und aller Windgeneratoren anfallen (auch einschließlich der Zementproduktion für die notwendigen Fundamente, den Transport, die Standortvorbereitung und und und) sowie den CO²-Ausstoß für den Recycling-Prozess und die Renaturierung nach Ablauf der Nutzungsdauer.
Aber ich vermute mal, dazu existieren aus guten Gründen keinerlei Berechnungen.
„117 Megatonnen CO2 aus Vulkanseen jährlich“
600 Millionen Autos a 30.000 km a 200g C02 pro km
= 600.000.000*30.000*km 0.2 kg/km CO2 =
3600.000.000.000 kg CO2 pro Jahr =
3600 Mill. t CO2 pro Jahr
Also schon der Autoverkehr übertrifft die CO2-Vulkanemissionen um Faktoren!
Dazu hier mal ein weiteres, „neues“ Forschungsergebnis, welches die „Klimawissenschaftler“ überrascht hat. Was mag dort noch alles folgen?
„Vulkanseen als CO2-Schleuder entlarvt“
Quelle: http://tinyurl.com/6c9sa2l