Die Energiewende soll noch einmal beschleunigt werden, so die aktuelle Meldungslage zur großen Koalition [SPI1, SPI2]. Statt der bisher angestrebten 35 % sollen bis zum Jahr 2025 sogar 40-45 % Strom aus sogenannten Erneuerbaren Energien erzeugt werden. Der Schwerpunkt dürfte dabei auf der Windenergie liegen, insbesondere an den „guten“ küstennahen Standorten in Norddeutschland, und die Kapazität der Offshore-Windenergie soll von derzeit wenigen 100 MW auf 6500 MW vervielfacht werden. Dies dürfte vor allem zu Lasten der konventionellen Kraftwerke gehen, denen man – soweit sie fossil befeuert werden – zusätzlich auch noch die CO2-Zertifikate verteuern will [CO2]. Als Antwort auf den überbordenden Preisanstieg bei den EE-Energien will man lediglich die Förderung in einigen Bereichen nach unten anpassen oder gar deckeln. Falls dies so umgesetzt wird, könnte sich der Anteil der Windenergie an der deutschen Stromerzeugung, der im Jahre 2012 noch bei 7,3 % lag, bis zum Jahr 2025 mehr als verdreifachen und auf über 22 % anwachsen. Für Solarenergie kann von einem Anwachsen von 4,6 auf bis zu 7 % ausgegangen werden, während das Wachstum bei Wasser, Biomasse und Müll gedrosselt werden dürfte. Für Deutschlands Energieversorgung bedeutet diese Entwicklung eine Katastrophe. Grund ist, dass im Netz im Prinzip kaum Strom gespeichert werden kann. Produktion und Verbrauch müssen deshalb stets im Gleichgewicht gehalten werden. Erzeuger wie Wind und Sonne, die nicht stabil einspeisen, stören dieses Gleichgewicht. Zur Stabilisierung müssen die Netzbetreiber dabei vor allem auf die konventionellen Kraftwerke zurückgreifen. Und genau die dürften zu den Leidtragenden der Koalitionsvereinbarungen gehören.
Wind und Sonne bieten weder Versorgungssicherheit…
Ursache der Probleme ist die Unzuverlässigkeit der Energielieferungen aus Sonne und Wind. Die moderne Industrienation Deutschland benötigt an Werktagen im Winter bis zu 80000 MW an elektrischer Leistung. Da Wind und Sonne selbst zusammen manchmal nur wenige 100 MW liefern können (Bild 1), muss die Differenz – also nahezu die gesamte erforderliche Leistung von bis zu 80000 MW – durch konventionelle Kraftwerke abgesichert werden.
Bild 1. Am 22.8.2013 lag die gesamte EE-Stromproduktion aus Wind und Sonne in der Zeit von 05:00 und 07:00 Uhr bei weniger als 600 MW. Ganz rechts die installierten Gesamtkapazitäten (Datenquelle: EEX)
Um dies zu gewährleisten, wird in Deutschland eine sogenannte gesicherte Kraftwerksleistung bereitgehalten, die zurzeit bei 85000 MW liegt [ENLE]. Diese kann faktisch nur von konventionellen Kraftwerken inklusive Kernkraftwerken erbracht werden. Zwar wird im Prinzip auch Windrädern ein gewisser Beitrag von 6 % ihrer Nennleistung zugesprochen, doch zeigt Bild 1 deutlich, dass dies eher eine ideologisch motivierte Wunschvorstellung ist: Bei einer installierten Windkapazität von knapp 32000 MW hätten mehr als 1900 MW zur Verfügung stehen müssen, tatsächlich waren es zeitweise weniger als 600 MW. Versorgungssicherheit sieht anders aus.
…noch Vorhersagbarkeit
Von den Befürwortern der EE-Energien wird oft behauptet, dank moderner Methoden zur Wettervorhersage sei das Aufkommen an Wind- und Solarenergie inzwischen so gut vorhersagbar, dass man den Fahrplan der konventionellen Kraftwerke problemlos an das zu erwartende Leistungsprofil anpassen könne. Leider ist dies jedoch nichts anderes als eine ideologisch motivierte Lüge, die an den harten Fakten der Realität zerbricht. Trotz modernster Computersysteme liegen die Prognosen manchmal schon im 24-h-Bereich grausam daneben, wie Bild 2 anschaulich zeigt.
Bild 2. Verlauf von Windenergieprognose, tatsächlicher Stromerzeugung und des resultierenden Prognosefehlers am 11.10.2013, ergänzt um die entsprechenden Werte bei gleichem Wettergeschehen unter Annahme einer verdreifachten Windenergiekapazität im Jahre 2025 (Datenquelle: EEX)
Der Blick auf Bild 2 zeigt, wie das Windenergieaufkommen im Verlauf des Vormittags mehr und mehr von der Prognose abweicht. Um die Mittagszeit herum lag die Differenz zwischen Vorhersage und Ist-Werten bei bis zu 12500 MW, das entspricht der Leistung von 12 Großkraftwerken der 1000-MW-Klasse. Zu diesem Zeitpunkt erreichte die Windenergieleistung 22000 bis 23000 MW. Besonders interessant wird die Darstellung, wenn man sie um eine Projektion für das Jahr 2025 mit einer verdreifachten Windenergiekapazität bei Annahme einer gleichen Wetterlage ergänzt. Man kommt dann auf einen Prognosefehler von knapp 38.000 MW bei einer maximalen Windenergieleistung von 68000 MW. Da die EE-Erzeugung Vorrang vor allen anderen Stromanbietern hat, müssten dann faktisch alle konventionellen Kraftwerke vom Netz genommen werden.
Ähnlich groß sind solche Abweichungen auch im Bereich der Solarenergie. So kam es im Zeitraum zwischen dem 4. und dem 6. April zu einem Prognosefehler von mehr als 8800 MW. Beim Netzbetreiber 50 Hz war die Lage dadurch zeitweilig äußerst kritisch [ZFK].
….noch Stabilität
Ein weiteres Problem insbesondere der Windenergie sind die teilweise extremen, kurzfristig im Viertelstunden-Rhythmus auftretenden Schwankungen der Einspeisung. Ungeachtet gegenteiliger Behauptungen der Windkraftlobby ändert daran auch die großräumig verteilte Aufstellung der Windräder kaum etwas. Bild 3. zeigt die kurzfristigen Sprünge der Windenergieleistung am 11. Oktober 2013. Solche Schwankungen „rütteln“ ganz erheblich an der Netzstabilität und zwingen die Netzbetreiber, von den konventionellen Kraftwerken teure Regelenergie abzurufen, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Bei den verärgerten Mitarbeitern der entsprechenden Schaltwarten setzen sich für den Strom aus Wind und Sonne daher inzwischen Ausdrücke wie „Zappelstrom“ oder „Neue Instabile Energie“ (NIE) immer mehr durch. Die Folgen sind fatal.
Bild 3. Kurzfristige Schwankungen des Aufkommens an Windenergie im Viertelstundenabstand um bis zu + 3000/ -2500 MW/h am 11.10.2013 (blau). Bei der entsprechenden Projektion für das Jahr 2025 (rot) zeigen sich Gradienten von bis zu + 10000/ -6500 MW/h (Datenquelle: EEX)
Konventionelle Kraftwerke als Lückenbüßer missbraucht
Je höher der Anteil der sogenannten EE-Stromerzeugung im Netz ist, desto unzuverlässiger und schwankender ist das Stromaufkommen im Netz. Da dieser Strom aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes jedoch Vorrang hat, müssen die konventionellen Kraftwerke ihre Leistung immer häufiger stark reduzieren oder gar ganz vom Netz gehen, ohne jedoch abschalten zu können, weil sie dennoch dringend gebraucht werden: Zum einen müssen sie einspringen, wenn Sonne und Wind gerade mal wieder keine Lust zur Arbeit haben, zum anderen müssen sie ständig dafür sorgen, dass die Schwankungen der EE-Erzeuger ausgeglichen werden. Statt kontinuierlich arbeiten zu können, wofür sie eigentlich ausgelegt sind, müssen sie zunehmend in einem Stop-and-Go-Modus agieren, der für sie sowohl technisch als auch wirtschaftlich desaströs ist. So muss beispielsweise auch im sogenannten „Hot Standby“, bei dem ein Kohlekraftwerk seinen Kessel auf Betriebsdruck und -temperatur hält, in erheblichem Maße Kohle verbrannt werden. Zusammen mit der Tatsache, dass auch die Belegschaft weiterhin präsent sein muss, bedingt dies erhebliche Kosten, ohne dass auch nur ein Cent verdient werden kann. Unter dem erzwungenen Stillstand leidet auch die Fähigkeit der Kraftwerke zu schneller Reaktion auf plötzlich auftretende Bedarfsspitzen, denn sie können bei stillstehenden Generatoren keine Rotationsenergie zur Netzstabilisierung bereitstellen.
Bild 4. Großkraftwerke wie das 2575-MW-Braunkohlekraftwerk Boxberg kann man nicht einfach an- und abschalten wie ein Auto (Foto: Kohlekraftwerke.de)
Reaktionsfähigkeit von Großkraftwerken
Konventionelle Kraftwerke kann man nicht einfach wie einen Automotor betreiben, den man mal eben mit dem Zündschlüssel anwirft, um sofort losfahren zu können. Große, dampfbetriebene Kraftwerke (Bild 4) sind riesige Anlagen mit gewaltigen Massen. Sie müssen zunächst auf Temperatur gebracht werden, bevor sie Leistung liefern können, denn allein im Kessel müssen mehrere 1000 Tonnen Wasser in superheißen Dampf verwandelt werden. Bei den wirklich großen Grundlastkraftwerken mit Leistungen im Bereich ab 1000 MW kann es bis zu einer Woche dauern, bevor sie nach längerem Kaltstillstand wieder ans Netz gehen können [WIDA]. Die typischen Hochlaufzeiten von Kohlekraftwerken – diese werden häufig für den reaktionsschnellen Mittellastbetrieb eingesetzt – liegen zwischen 6-7 Stunden bei einem Kaltstart und immerhin noch 2 Stunden bei einem sogenannten Heißstart, worunter ein Stillstand von weniger als 8 h zu verstehen ist [WIKO]. Zwingt man solche Kraftwerke also zum Stop-and-Go-Betrieb, so nimmt man ihnen gleichzeitig die Fähigkeit, im Notfall rasch Energie liefern zu können. Das hat nachteilige Auswirkung auf die Versorgungssicherheit.
Stabilität in Gefahr
Das entscheidende Problem für die Aufrechterhaltung der Netzstabilität ist, dass sich einerseits aufgrund des Anwachsens von Zappelstrom-Erzeugung der Bedarf an Regelenergie erheblich erhöht, während gleichzeitig aufgrund der zunehmenden Stillsetzung konventioneller Kraftwerke deren Verfügbarkeit zurückgeht. Um bei einem größeren Ausfall wie z.B. einer Kraftwerksstörung sofort gegensteuern zu können, benötigen die Netzbetreiber zuverlässige Kraftwerke, von denen sie kurzfristig gestaffelt die benötigte Regelenergie abrufen können, Bild 5.
Bild 5. Schema des zeitlichen Einsatzes der unterschiedlichen Regelleistungsarten (Grafik: DF5GO/ Wikimedia Commons)
Hierfür eignen sich nur konventionelle Kraftwerke oder Wasserspeicherkraftwerke. Am wichtigsten sind hierbei die augenblicklich wirksame Trägheitsreserve – hierfür sorgt der Schwungradeffekt der riesigen Turbinen und Generatoren – sowie die Primärregelleistung, die innerhalb von Sekunden zur Verfügung gestellt werden muss. Für beides braucht man Großkraftwerke. Damit die einzelnen liefernden Kraftwerke dabei nicht selbst überlastet werden, wird hierfür pro Einheit nur 2,5 % der Anlagenleistung herangezogen. Für Deutschland wird aktuell eine jederzeit verfügbare Primärregeleistung von 700 MW für erforderlich gehalten. Somit kann eine ständige Präsenz von 28000 MW primärregelfähiger Leistung von konventionellen Kraftwerken als Untergrenze der Netzstabilität angesetzt werden. An Wochenenden liegt die Netzlast jedoch manchmal nur bei 30000 bis 40000 MW. Bereits jetzt kommen dann manchmal 20000 MW an Windleistung und ebensoviel Solarleistung dazu, so dass es nahezu unmöglich wird, die erforderliche Präsenz an konventionellen Kraftwerken zu gewährleisten. Wenn in zwölf Jahren 40 % statt wie derzeit 22 % EE ins Netz eingespeist werden sollen, ist die Stabilität der Netze nicht mehr zu gewährleisten.
Hinzu kommt eine Tatsache, über die sich kaum jemand Gedanken zu machen scheint. Jedes „Zappeln“ von Zufallsstrom im Netz muss durch entsprechende Zufuhr von Regelenergie der zweiten und dritten Ebene kompensiert werden. Dazu muss jedoch entsprechende Kraftwerksleistung von konventionellen Kraftwerken abrufbar bereitstehen. Zurzeit werden in Deutschland insgesamt 7000 Megawatt positiver Regelleistung und 5500 Megawatt negativer Regelleistung vorgehalten [WIKI]. Die Kosten dafür betragen etwa 40 Prozent des gesamten Übertragungsnetzentgeltes. Sie werden im Netzentgelt versteckt, obwohl sie eigentlich durch die “Erneuerbaren” verursacht werden. Bereits im Jahr 2006 wurde geschätzt, dass es hierbei um etwa 300 bis 600 Mio. Euro ging [CARE]. Inzwischen dürfte die Milliardengrenze längst überschritten sein.
Das eigentliche Problem ist jedoch, dass für den Ausgleich der „Zappelei“ künftig immer noch mehr an Regelleistung bereitgehalten werden muss, während der Marktanteil der konventionellen Kraftwerke gleichzeitig zurückgedrängt werden soll. Von den Verantwortlichen scheint sich kaum jemand darüber Gedanken zu machen, woher denn bei dieser gegenläufigen Entwicklung die künftig benötigte Regelenergie kommen soll. Mit Gaskraftwerken allein ist das nicht zu stemmen, nicht nur aufgrund der Kosten, sondern auch weil im Stillstand befindliche Gasturbinen weder Trägheitsreserve vorhalten noch schnell genug hochgefahren können, um in nennenswertem Umfang Primärregelenergie bereitstellen zu können. Sie sind zwar Schnellstarter, aber es dauert dennoch eher Minuten als Sekunden, bis sie wirklich hohe Leistungen abgeben können.
Konventionelle Kraftwerke verschwinden vom Markt
Nach der Aufstellung der deutschen Strombörse umfasst der konventionelle Kraftwerksbestand derzeit Anlagen mit einer Gesamt-Erzeugungskapazität von knapp 110000 MW. Für eine Projektion bis zum Jahre 2020 (bzw. 2022) muss man hiervon noch rund 8000 MW Pumpspeicherkapazität abziehen, da Pumpspeicher ja selbst keine Energie erzeugen, sondern sie lediglich zwischenspeichern. Außerdem muss man bedenken, dass bis 2022 rund 12000 MW an Kernkraftkapazität zur Stilllegung anstehen. Ab 2022 verbleiben also rund 90000 MW, doch will man diesen ein um 18 % kleineres Marktsegment zugestehen als bisher. Zudem werden sie mehr und mehr zu unwirtschaftlichem Teillastbetrieb gezwungen. Schon heute ist die Situation für viele Betreiber kritisch, wie die aktuellen Pläne von RWE und E.ON zur Stilllegung von Kraftwerken und Freistellung von Mitarbeitern belegen. Auch immer mehr Stadtwerke haben mit ihren Kraftwerken Schwierigkeiten. In den nächsten Jahren ist damit zu rechnen, dass zahlreiche weitere der zurzeit noch existierenden Kraftwerke stillgelegt werden. Planungen für neue Kraftwerke sind mittlerweile nahezu zum Erliegen gekommen. Bei Bauzeiten von bis zu 15 Jahren ist dies eine bedenkliche Situation.
Bild 6. Die Politik wird weiterhin daran festhalten, im Namen des angeblichen Umwelt- und Klimaschutzes unsere Natur zu schädigen
Welche Entwicklung ist zu erwarten?
Nachdem noch vor kurzem Stellungnahmen des NRW-Wirtschaftsministers Garrelt Duin sowie von NRW-Chefin H. Kraft Hoffnungen geweckt hatten, dass bei den Koalitionsverhandlungen die Bedenken der Industrie zumindest ansatzweise Berücksichtigung finden könnten, zeigt der derzeit kommunizierte Verhandlungsstand, dass man seitens der Politik weiterhin unbeirrt in die falsche Richtung marschieren wird, Bild 6. Im Prinzip hat man sich völlig verfahren. Es gibt keinerlei strategische Planung, stattdessen scheint man nur noch zu versuchen, sich im Widerstreit zwischen den Interessengruppen mit den für Politiker üblichen „Formelkompromissen“ weiter durchzumogeln. Zurzeit wird zwar noch behauptet, man wolle das Tempo des EE-Ausbaus weiter steigern, dabei jedoch gleichzeitig an der Kostenschraube drehen und allzu üppige Vergütungszahlungen zurückschneiden. Gleichzeitig hält man die konventionellen Kohlekraftwerke wegen ihres CO2-Ausstosses weiterhin auf der Abschussliste und will sie durch Verknappung von CO2-Zertifikaten bestrafen. Vermutlich erhofft man sich dadurch eine Besserung der Wettbewerbssituation der notleidenden Gaskraftwerke. Diese will man offensichtlich als flexible Schnellstarter verfügbar halten, damit sie als Ausputzer für die Eskapaden der EE-Erzeuger einspringen können. Augenscheinlich war bei den Verhandlungen niemand dabei, der auch nur ein klein wenig Ahnung davon hatte, warum wir auf unsere Großkraftwerke und ihre entscheidende Fähigkeit, das Netz in den ersten entscheidenden Sekunden(bruchteilen) einer Störung zu stabilisieren, umso weniger verzichten können, je mehr Zappelstrom ohne Sinn und Verstand in die Netze gedrückt wird.
Bild 7. Egal wie solide ein (Energieversorgungs)-Gebäude auch gebaut sein mag – man kann es viel schneller kaputtmachen als wieder aufbauen
Nicht bedacht wird zudem, dass bis 2022 mit den zur Stilllegung verurteilten Kernkraftwerken weitere 12000 MW Großkraftwerksleistung vom Netz gehen werden, deren Funktion durch Gaskraftwerke nicht zu ersetzen ist. Unsere Energiepolitik steuert daher so oder so unbeirrt auf einen massiven Crash zu (Bild 7), langdauernde Blackouts eingeschlossen. Denk ich an Deutschland in der Nacht…
Fred F. Mueller
Quellen
[CARE] http://www.care-energy-online.de/index.php/stromgas/strom/oekostrom.html?showall=&start=19
[ENLE] http://www.energie-lexikon.info/jahreshoechstlast.html
[SPI1] http://www.spiegel.de/politik/deutschland/energiewende-koalition-will-windrad-schwemme-bremsen-a-932599.html
[SPI2] http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitsgruppe-union-und-spd-wollen-energiewende-billiger-machen-a-932733.html
[CO2] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/emissionshandel-eu-staaten-wollen-co2-ausstoss-teurer-machen-a-932575.html
[WIDA] http://de.wikipedia.org/wiki/Dampfturbine
[WIKI] http://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)
[WIKO] http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlekraftwerk
[ZFK] http://www.zfk.de/strom/artikel/prognosefehler-von-8800-mw.html
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Hans Diehl:
Wollen Sie sich nicht bei der neuen Bundesregierung für ein Ministeramt bewerben? Ihr technischer und wirtschaftlicher ‚Sachverstand‘ prädestinieren Sie geradezu, Bundesminister z.B. für Wirtschaft und Energie zu werden.
Hallo Herr Diehl,
mein thermodynamisches Experiment von #97 haben Sie wohl noch nicht gemacht.
Zum Thema Börsen- und Verkaufspreise habe ich mir eine Mathe-Aufgabe auf dem Niveau der 7. Klasse ausgedacht, mit der die meisten der Generation U30 wohl überfordert wären. Ich versuche es trotzdem:
Die Herstellungskosten eines Hemdes sind 50 Euro, der Jahresbedarf eine Mio, der Betrieb wird aber gesetzlich gezwungen, 2 Mio herzustellen (entspricht inhaltlich Vorrangseinspeisung). Als Ausgleich darf der Betrieb den Preis der unverkauften auf den Verkaufspreis aufschlagen (entspricht inhaltlich der EEG-Umlage). Nach dem Verkauf einer Mio ist der Börsenpreis 0,0, da der Bedarf gedeckt ist. Fragen:
Wie hoch sind die Gesamtherstellungskosten pro verkauftes Hemd? a) 0,0 gemäß Börsenpreis. b) 50 gemäß Einzelherstellungskosten. c) 2 Mio * 50 = 100 Mio / 1 Mio = 100 Euro.
Was macht man als Chef, wenn man sich für die Arbeitnehmer und den Erhalt ihrer Arbeit verantwortlich fühlt? a) 1 Mio a 50 verkaufen, die 2. Mio gemäß Börsenpreis verschenken, damit 50 Mio miese machen und in die Pleite stürzen? b) 1 Mio a 50 verkaufen und weitere 50 – 100 Mio für eine Speichermöglichkeit investieren, dabei mit Sicherheit Verluste einfahren und die Auftragslage verschlechtern. c) die überflüssige Mio Hemden verbrennen (entspricht inhaltlich den Stromexport zu lächerlichen bis negativen Preisen) und die eine Mio a 100, den erlaubten Preis verkaufen. Die Arbeitsplätze sind ohne Risiko gesichert.
Wer ist für die Preisverdopplung verantwortlich?
Ist auf Dauer der Verkauf nach Börsenpreis möglich?
Admin, unter dem Menü „Energie“ erschien das Kommentarfeld ohne Spamschutz und ohne Benachrichtigung.
Hallo Herr Diehl,
mein thermodynamisches Experiment von #97 haben Sie wohl noch nicht gemacht.
Zum Thema Börsen- und Verkaufspreise habe ich mir eine Mathe-Aufgabe auf dem Niveau der 7. Klasse ausgedacht, mit der die meisten der Generation U30 wohl überfordert wären. Ich versuche es trotzdem:
Die Herstellungskosten eines Hemdes sind 50 Euro, der Jahresbedarf eine Mio, der Betrieb wird aber gesetzlich gezwungen, 2 Mio herzustellen (entspricht inhaltlich Vorrangseinspeisung). Als Ausgleich darf der Betrieb den Preis der unverkauften auf den Verkaufspreis aufschlagen (entspricht inhaltlich der EEG-Umlage). Nach dem Verkauf einer Mio ist der Börsenpreis 0,0, da der Bedarf gedeckt ist. Fragen:
Wie hoch sind die Gesamtherstellungskosten pro verkauftes Hemd? a) 0,0 gemäß Börsenpreis. b) 50 gemäß Einzelherstellungskosten. c) 2 Mio * 50 = 100 Mio / 1 Mio = 100 Euro.
Was macht man als Chef, wenn man sich für die Arbeitnehmer und den Erhalt ihrer Arbeit verantwortlich fühlt? a) 1 Mio a 50 verkaufen, die 2. Mio gemäß Börsenpreis verschenken, damit 50 Mio miese machen und in die Pleite stürzen? b) 1 Mio a 50 verkaufen und weitere 50 – 100 Mio für eine Speichermöglichkeit investieren, dabei mit Sicherheit Verluste einfahren und die Auftragslage verschlechtern. c) die überflüssige Mio Hemden verbrennen (entspricht inhaltlich den Stromexport zu lächerlichen bis negativen Preisen) und die eine Mio a 100, den erlaubten Preis verkaufen. Die Arbeitsplätze sind ohne Risiko gesichert.
Wer ist für die Preisverdopplung verantwortlich?
Ist auf Dauer der Verkauf nach Börsenpreis möglich?
Rainer Jacob sagt:
Das „Argument“ mit dem Merit-Order-Effekt wird ja nun von den Leuten ihrer Gesinnung bis zum Erbrechen vorgebracht.
Dazu Folgendes:
an der Strombörse werden nur (je nach Quelle) ca. 15% -25% des Gesamtstromhandels in D abgewickelt. Der Spotmarkt – auf den sich ihre Aussage hauptsächlich bezieht – ist wiederum nur ein Teil des börslichen Stromhandels.
@Rainer Hoffmann Jacob
Gegenwärtig wird etwa 30% Strom am Spotmarkt gehandelt, Tendenz steigend.. Das kommt daher, dass der zunehmende EEG Strom immer öfter für Schnäppchen an der Börse sorgt. Der wird nämlich nur da im Stundenraster gehandelt. Vor den EE war es so, dass der Strompreis ausschließlich nach oben tendierte, und deshalb die langfristigen Verträge ( Terminmarkt ) mit festen Preisen Planungssicherheit gewährte.Zeitversetzt nimmt der niedrige Börsenpreis nun aber auch Einfluss auf den Terminmarkt. Zum einen in der Form, dass weniger langfristige Verträge abgeschlossen werden, und zum anderen, weil langfristige Verträge immer dann mit Strom vom Spotmarkt bedient werden, wenn der Spotmarktpreis unter dem Festpreis liegt, was durch das Angebot an EEG Strom immer häufiger vorkommt.
Zum Beispiel wie hier: Zitat aus der WAZ
Das die Strompreise an der Börse weiter gesunken sind, nutzte RWE ebenfalls aus, in dem die Kraftwerke gedrosselt wurden, um Brennstoffkosten zu sparen. Der benötigte Strom wurde lieber billiger an der Börse dazugekauft. Das Kosteneinsparpotential summierte sich daduch auf 170 Mio. EUR, weil durch die Drosselung weniger C02-Zertifikate zum Betrieb der Kraftwerke gekauft werden mussten.
Rainer Jacob sagt:
Sie schreiben in #114 uA
„Ökostrom fällt an der Börse zum „Nulltarif“ an, und verdrängt die teuersten konventionellen Kraftwerke. Das letzte noch zur jeweiligen Nachfrage benötigte Kraftwerk bestimmt dann den Börsenpreis.“
Frage an Sie: Welches sind denn die teuersten konventionellen Kraftwerke, die verdrängt werden? Richtig, die Gaskraftwerke, die haben die höchsten Grenzkosten! D.h. es werden gerade jene Kraftwerke wirtschaftlich verdrängt, die im Sinne der von Ihnen gewünschten Energiewende wegen physikalisch-technischer Abhängigkeiten dringend benötigt werden.
@Rainer Hoffmann Jacob
Da haben Sie vollkommen Recht. Die Gaskraftwerke waren die ersten, die durch den Merit Order Effekt verdrängt wurden, und einen erheblichen Teil dazu beitragen, dass die Börsenpreise in den letzten Jahren halbiert wurden.
Schauen Sie mal welches Verdrängungspotential schon 2007 eine Untersuchung im Auftrag des Bundesumweltministerium ergeben hat
Zitat:
Quantifizierung der Einsparungen
Für jede Stunde des Jahres ergeben sich andere Angebote und Nachfrageverhältnisse, unterschiedliche Börsenpreise und unterschiedliche Entlastungen durch die Einspeisung von Wind-und Solarstrom.
Zur endgültigen Beurteilung, wie stark Wind- und Solarstrom den Strompreis entlasten, ist deshalb eine Untersuchung aller 8760 Stunden des Jahres erforderlich. Eine Untersuchung des IfnE (Ingenieurbüro für neue Energien) vom November 2007 im Auftrag des Bundesumweltministeriums ergab eine Senkung des Großhandelspreises durch alle Erneuerbaren Energien für das Jahr 2006 mit einem Volumen von bis zu 5 Mrd. Euro. Zieht man davon die gesamte Einspeisevergütung nach EEG für den Windstrom und alle anderen Erneuerbaren Energien ab, so ergibt sich immer noch eine Netto-Ersparnis von ca. 2 Mrd Euro. Zitat Ende
Diese mit der Untersuchung ermittelten Einsparungen, gehen in unterschiedlicher Weise im Marktgeschehen unter. Zum einen in dem die Versorger – , mit dem Hinweis.auf günstige Beschaffungskosten – ihre Preise nicht erhöhen, oder sogar senken, und zum andern wird selbst ein gesackt.
Dabei könnte man die verwenden, um die dringend benötigten Gaskraftwerke am Leben zu halten.
Fragen Sie mich nicht, wie die isoliert werden sollen. Ich weiß nur dass auf Dauer nicht gut gehen kann, wenn Erzeugungsarten mit „Null“ Grenzkosten in Konkurrenz mit denen mit steigenden Grenzkosten, einen Börsenpreis bestimmen sollen. Der muss zwangsläufig gegen „Null“ laufen.
Das würde bedeuten, dass auf der einen Seite für die Verbraucher die EEG Umlage immer höher würde, und auf der anderen Seite mit billigem Börsenstrom lukrative Geschäfte gemacht würden.
Wahrlich ein komplexes Thema, eine Aufgabe für die neue Regierung.
@ #117
Falls Sie es noch nicht gemerkt haben, es geht um #109 und den nachplappernden Foristen.
#114 H. Diehl
Gucken Sie mal in den Spiegel:“Bevor Sie jetzt wieder zu beleidigenden Rundumschlägen ausholen, machen Sie sich bitte mit der Materie vertraut, und bedenken Sie, dass hier auch Leute mitlesen die sich auskennen.“
Eine meiner Diplomarbeiten befaßte sich mit dem modernen Börsenhandel mittels Methoden der Künstlichen Intelligenz.
Ist höchst amüsant, was Sie da so vor sich hinbrabbeln und nachplappern ohne intellektuell in der Lage zu sein – so jedenfalls ihre inhaltliche Selbstauskunft in Ihren Kommentaren – das vorgeplapperte zu prüfen.
Wissen Sie eigentlich wie und warum Betrug funktioniert?
@ Hans Diehl
Das „Argument“ mit dem Merit-Order-Effekt wird ja nun von den Leuten ihrer Gesinnung bis zum Erbrechen vorgebracht.
Dazu Folgendes:
an der Strombörse werden nur (je nach Quelle) ca. 15% -25% des Gesamtstromhandels in D abgewickelt. Der Spotmarkt – auf den sich ihre Aussage hauptsächlich bezieht – ist wiederum nur ein Teil des börslichen Stromhandels.
Wenn Sie also behaupten, daß der Merit-Order-Effekt den Strompreis für alle Marktteilnehmer senken müsse, dann behaupten Sie damit mMn bildlich, daß der Schwanz mit dem Hund zu wackeln habe. Die Realität ist aber anders herum: Der Hund wackelt mit dem Schwanz – die am Spotmarkt der Börse abgesetzten Strommengen sind Reststrommengen.
Weiterhin:
der Preis, den Sie für eine Ware oder Dienstleistung am Markt erzielen, sagt allein noch nichts darüber aus, ob Sie ihre Ware oder Dienstleistung zu diesem Preis auch Kosten deckend oder Gewinn bringend absetzen können.
Sie schreiben in #114 uA
„Ökostrom fällt an der Börse zum „Nulltarif“ an, und verdrängt die teuersten konventionellen Kraftwerke. Das letzte noch zur jeweiligen Nachfrage benötigte Kraftwerk bestimmt dann den Börsenpreis.“
Frage an Sie: Welches sind denn die teuersten konventionellen Kraftwerke, die verdrängt werden? Richtig, die Gaskraftwerke, die haben die höchsten Grenzkosten! D.h. es werden gerade jene Kraftwerke wirtschaftlich verdrängt, die im Sinne der von Ihnen gewünschten Energiewende wegen physikalisch-technischer Abhängigkeiten dringend benötigt werden.
Falls Sie denn überhaupt so etwas ähnliches wie BEDARFSGERECHTEN Strom produzieren wollen. Ich würde das, was Sie hier beschreiben, als einen Teil-Aspekt des EEG-Wahnsinns ansehen. Wenn Sie aber Strom garnicht BEDARFSGERECHT produzieren lassen wollen, dann sagen Sie das doch bitte offen! Es ist meine Einschätzung, daß wenn die Grünen offen für Stromrationierungen für den Bürger eintreten, sie bei den Wahlen sehr schnell dort sein werden, wo jetzt die Bundes-FDP ist.
PS Bisher habe ich Sie vermutend nur für einen Forentroll gehalten. Was kommt nach der Propaganda? – richtig: die Demagogie!
Herr Diehl,
vielleicht hilft ihnen ja die wirklich leicht verständliche Erklärung des Verbraucherportals Verivox, um das mit den Börsenstrompreisen und den Verbraucherstrompreisen zu verstehen. Denn trotz der einfachen Sprache ist diese Erklärung einfach richtig.
http://tinyurl.com/otekffv
#115:ach Herr T. Heinzow, Sie müssen sich doch nicht dümmer machen als sie sind,
und wer weis, warum Sie schlechte Schulnoten hatten.
Allerdings ist es doch nicht so schwer zu erkennen, dass man Strom nicht wie Getreide in der Scheune speichern kann,
meinen Sie nicht?
Ich halte übrigens auch diesen Herrn Diel nicht für so dumm wie er sich gibt,
der will uns einfach hier verarschen
und freut sich, wenn wir uns darüber ärgern.
mfG
@ #114
Versuchen Sie es nochmal mit einer Vollkostenrechnung, denn in der realen Welt gibt es nichts gratis.
Und Verbraucherpreis ist nicht Börsenpreis. Aber das wissen fehlgeleitete und sich fehlleitende Ideologen nicht. Vielleich probieren Sie es erst mal mit der Verbesserung Ihrer Lese- und Verstehenskompetenz.
@ # 113
Könnte es sein, daß Sie Ironie mit niedriger intellektueller Leistungsfähigkeit verwechseln, die sich z.B. in Schulnoten ausdrücken läßt?
T. Heinzow sagt:
Wenn man den teuersten gehandelten konventionellen Strom an der Börse durch überteuerten noch teureren Strom erstzt, passiert was mit den Verbraucherpreisen?
In der 7. Klasse beim Dreisatz gepennt?
@T.Heinzow
An dieser, Ihrer Aussage kann man erkennen, dass Sie sich erst mal schlau machen sollten bevor Sie hier mitreden.
An der Börse spielt der Ökostrom preislich überhaupt keine Rolle, der wird über die EEG Umlage vom Verbraucher bezahlt. Ökostrom fällt an der Börse zum „Nulltarif“ an, und verdrängt die teuersten konventionellen Kraftwerke. Das letzte noch zur jeweiligen Nachfrage benötigte Kraftwerk bestimmt dann den Börsenpreis. Dieses, durch den Ökostrom verdrängte Potenzial, ( Merit Order Effekt ) ist unterdessen so hoch, dass die Kosten für den „teuren“ Ökostrom schon kompensiert wären, wenn diese niedrigen Börsenpreise an die Verbraucher weitergereicht würden. Somit dürfte Ihre Frage, was passiert mit den Verbraucherpreisen beantwortet sein.
Bevor Sie jetzt wieder zu beleidigenden Rundumschlägen ausholen, machen Sie sich bitte mit der Materie vertraut, und bedenken Sie, dass hier auch Leute mitlesen die sich auskennen.
Denken Sie an die Qualität dieses Forums
#111 Ihnen fehlt die Fähigkeit,Ironie zu erkennen.
Fred F. Müller sagt:
am Samstag, 14.12.2013, 20:18
@108 Hans Diehl
Ach Hr. Diehl, Sie können einem fast leid tun. Jetzt habe ich Ihnen noch die Chance gelassen, sich wenigstens nur als technische Null präsentieren zu müssen, und da demonstrieren Sie zur Antwort in aller Oeffentlichkeit, dass Sie auch auf wirtschaftlichem Gebiet nicht den Schimmer einer Ahnung haben. Mann Mann Mann, haben die EE-Strategen denn inzwischen so ein dünnes Personalpolster, dass solche Gestalten hier als Troll herumturnen müssen?
@Fred F. Müller
Ja, Ja, wenn die Argumente ausgehen hilft nur noch Polemik, dachte ich mir schon das Ihnen sonst nichts mehr einfällt. Na dann viel Geduld, beim Warten auf den Blackout..
@ #109
Was plappern Sie da eigentlich für einen Unsinn nach? : „Wenn ich sage der Merit Order Effekt, sprich das Preissenkungspotential das die EE auslösen,… .“
Wenn man den teuersten gehandelten konventionellen Strom an der Börse durch überteuerten noch teureren Strom erstzt, passiert was mit den Verbraucherpreisen?
In der 7. Klasse beim Dreisatz gepennt?
@108 Hans Diehl
Ach Hr. Diehl, Sie können einem fast leid tun. Jetzt habe ich Ihnen noch die Chance gelassen, sich wenigstens nur als technische Null präsentieren zu müssen, und da demonstrieren Sie zur Antwort in aller Oeffentlichkeit, dass Sie auch auf wirtschaftlichem Gebiet nicht den Schimmer einer Ahnung haben. Mann Mann Mann, haben die EE-Strategen denn inzwischen so ein dünnes Personalpolster, dass solche Gestalten hier als Troll herumturnen müssen?
#108: Hans Diehl einen Tip für Sie,
horten Sie Ihren Solar- und Windstrom einfach in der Scheune wie das Korn vom (Bio-)Feld und verkaufen Sie Ihn dann unter „Marktpreisen“.
Was meinen Sie, wie die sich dann ärgern würden.
mfG
Fred F.Müller sagt.
@ 105 Hans Diehl
Danke für Ihr Posting, weil es nochmals glasklar macht, wo die Denksperren der Ökovertreter liegen. Sie schauen nur auf den Börsenpreis und haben keinen Blick für Technik bzw. die Erfordernisse der Netzstabilität. Da genau liegt der Hund jedoch begraben.
@Fred F. Müller
Genau dieser Börsenpreis ist aber das „A“ und „O“ der Energiewende.
Meinen Blick für die Technik ist Ihnen offensichtlich entgangen.
Wenn ich sage der Merit Order Effekt, sprich das Preissenkungspotential das die EE auslösen, sollte nicht im Marktgeschehen untergehen, sondern für die Technik ( Kapazitätsmarkt ) Verwendung finden, ist das sehr wohl ein Blick für die Technik
Fred F. Müller sagt:
Zurzeit profitieren die EE-Produzenten noch davon, dass die konventionellen Betreiber staatlich gezwungen sind, mit ihren marktwirtschaftlich betriebenen Anlagen gegen Subventionsempfänger mit Vorrang anzutreten UND gleichzeitig für die Netzstabilität sorgen müssen
.@Fred F. Müller
Da liegt nämlich „Ihr Hund“ begraben.Wenn sich bei den konventionellen Betreibern die Subventionen – Sie nennen das „marktwirtschaftlich“ nicht hinter Steuern verstecken würden, sonder genau so im Preis wieder finden würden wie bei den EE, wären wir der Problemlösung ein ganzes Stück näher.
@#105 Hans Diehl:
Ihr Vergleich ist Blödsinn und hat nichts mit den Problemen von Zufallsstrom zu tun.
Ein passendes Beispiel wäre das folgende gewesen:
Was hätte man zu Adam Opel gesagt, wenn sein Automobil nur 9% des Weges einer Strecke bewältigt hätte und für die restlichen 91% man weiterhin eine parallel mitzuführende Pferdekutsche gebraucht hätte.
Leider begreifen Sie keinerlei Zusammenhänge. Obwohl man Ihnen klare Fragen stellt, die das eigentliche Problem kennzeichnen, gehen Sie nie auf diese konkreten Fragen ein. Vermutlich verstehen Sie nicht, worum es eigentlich geht. Antworten von Ihnen – Fehlanzeige. Stattdessen hören wir von Ihnen nur ständiges Gelaber am Thema vorbei. Diese Opel-Beispiel war wieder exemplarisch. Wieder mal Thema verfehlt – Note 6.
@ 105 Hans Diehl
Danke für Ihr Posting, weil es nochmals glasklar macht, wo die Denksperren der Ökovertreter liegen. Sie schauen nur auf den Börsenpreis und haben keinen Blick für Technik bzw. die Erfordernisse der Netzstabilität. Da genau liegt der Hund jedoch begraben. Zurzeit profitieren die EE-Produzenten noch davon, dass die konventionellen Betreiber staatlich gezwungen sind, mit ihren marktwirtschaftlich betriebenen Anlagen gegen Subventionsempfänger mit Vorrang anzutreten UND gleichzeitig für die Netzstabilität sorgen müssen . Sie haben den ganzen Sinn des Artikels nicht verstanden, weil Sie von Technik eben keine Ahnung haben, Hr. Diehl, Null, Nothing, Nada. In nicht allzu ferner Zukunft wird mit dem weiteren Agieren des künftigen Energiechefs Gabriel dieser Widerspruch zwischen Gründenken und Technik halt zum Knall führen. Schlecht für Deutschland, aber anscheinend unvermeidlich.
Franz Zuber sagt:
Kapieren Sie, was das für die Versorgungssicherheit Deutschlands heißt? Wahrscheinlich nicht, da Ihre Grünideologenhirne viel zu verbohrt sind.
Ich kenne schon jetzt denn äusserst dämlichen Antwortspruch: „Aber die deutsche Ingenieurskunst hat doch schon schöne Fortschritte gemacht und wird weiter Fortschritte machen“! Eine sehr intelligente Replik, nicht wahr?
@Franz Zuber
Zu Ihrer Antwort die Sie ja schon gegeben haben noch eine Ergänzung.
Versetzen Sie sich mal in die Lage von Adam Opel, als der 1899 sein erstes Auto, den Lutzmann auf die Straße gebracht hatte. Wenn dem damals jemand gesagt hätte, mein lieber Adam Opel, das kannst du vergessen, der hat weder automatisches Getriebe, noch Katalysator oder ein Allradantrieb. Können Sie sich vorstellen wenn der das ernst genommen hätte, und wäre ausgestiegen aus dem Geschäft, und der Entwicklung..Es wurde übrigens damals niemand empfohlen sofort alle sonstigen Fortbewegungsmittel abzuschaffen.
Sie machen sich zu Recht Sorgen um die Versorgungssicherheit und die damit verbundenen Kosten. Da sage ich, die gesamte Energiewende ist ein Verdrängungsprozess, sozusagen ein moderner Merit Order Effekt ausgelöst durch die alternativen Energieformen. Wenn da alle am gleichen Strang ziehen würden, das heißt, die Alternativen – ohne Rohstoffkosten – sind gesetzt, und alles andere muss darauf abgestimmt werden, ( Kapazitätsmarkt bis sich neue Lösungen anbieten ) würde die Welt ganz anders aussehen..Das geht nicht von heute auf morgen, aber gegenwärtig ist es ja so, dass die einen unaufhaltsam auf dem Vormarsch sind und die andere Seite solange wie möglich keinen Meter Boden preisgeben will, das kann auf Dauer nicht funktionieren. Schon deshalb nicht, weil an der Strombörse Erzeugungsarten mit „Null“ Rohstoffkosten ( Grenzkosten ) gegen die fossilen Erzeugungsarten mit immer steigenden Rohstoffkosten antreten. Das hat zur Folge, dass die Börsenpreise nachweislich in den letzten Jahren halbiert wurden. Wer mit den niedrigen Börsenpreisen Geschäfte macht ist weniger auszumachen. Wer das bezahlt schon deutlicher, denn je größer der Abstand des Börsenpreis zur Vergütung für den EE Strom desto höher die EEG Umlage und die zahlt bekanntlich der Verbraucher. Sie merken der Teufel steckt im Detail, sprich im System..
Fazit: Ökostrom senkt nachweislich die Börsenpreise ( Spotmarkt ) und zeitversetzt auch die Preise für Langzeitverträge am Terminmarkt. Diese Einsparung darf nicht irgendwo im Marktgeschehen untergehen, sondern muss dazu verwendet werden die Energiewende zu finanzieren, eventuell über einen Kapazitätsmarkt. Dafür ist die Politik zuständig.
Stellen Sie sich mal vor es geht so weiter, immer mehr Ökostrom treibt den Börsenpreis immer mehr gegen „Null“ aber die Verbraucherpreise sind ständig am Steigen, während mit dem billigen Börsenstrom lukrative Geschäfte gemacht werden..
#102
Gregor Gysi: „Deutschland ist erst dann souverän, wenn es Edward Snowden einlädt, anhört, im Asyl gewährt und seine Sicherheit garantiert“. – „Die Allierten haben Rechte, die fast an Besatzungsrecht erinnern“.
…
Fast nebenbei spricht er auch folgendes deutlich an: die Aufhebung der Besatzungsverträge (nach dem 2. Weltkrieg) ist nicht geregelt.
Die Alliierten wollten dieses Besatzungsstatut damals nicht aus der Hand geben und so wurde dieses Thema bis heute nicht gelöst. Dies hat realistisch betrachtet gravierende Folgen für den Rechtsstatus von Deutschland und seiner Bevölkerung.
…
http://tinyurl.com/o3cshze
Lerneinheit für Diehl u. Jung:
Setzen Sie sich mit der Realität auseinander und nehmen die folgenden „Erträge“ in GWh von Wind und Photovoltaik in ganz Deutschland in den letzten Tagen zur Kenntnis:
2013-12-10: Wind 39 GWh (3% d.Totals), PV 45 GWh (3% d.Totals)
2013-12-12: Wind 72 GWh (5% d.Totals), PV 39 GWh (3% d.Totals)
Die installierte Kapazität der beiden Totalversager Wind und PV in Deutschland liegt ja zur Zeit bei fast 70GW. Aber wenn keine Sonne scheint und auch kein Wind weht (wie in den letzten Tagen und sehr oft sonst noch in den 6 kalten Monaten), dann bringen die beiden Totalversager Wind und PV fast gar keinen, ohnedies und grundsätzlich unnützen, Zappelstrom mehr zustande.
Kapieren Sie, was das für die Versorgungssicherheit Deutschlands heißt? Wahrscheinlich nicht, da Ihre Grünideologenhirne viel zu verbohrt sind.
Ich kenne schon jetzt denn äusserst dämlichen Antwortspruch: „Aber die deutsche Ingenieurskunst hat doch schon schöne Fortschritte gemacht und wird weiter Fortschritte machen“! Eine sehr intelligente Replik, nicht wahr?
#93: Kaiser Manfred
Sie haben völlig Recht.
Selbst hier finden sich Erfüllungsgehilfen, so genannte „Melonen“ mit sehr vielen und ausgeprägten braunen Kernen.
Erinnern möchte ich an die Worte des Chefanklägers Jackson in den Nürnberger Prozessen:
„Das Deutsche Volk muß sich auf eine lange Sühnezeit einstellen“
Des Weiteren die uns zugeschobene alleinige Schuld am Beginn des 1. Weltkriegs wird ja nun zunehmend revidiert u.a.:
http://tinyurl.com/npxxwy3
#98 Hallo Herr Pesch
Das ist doch ganz einfach. Die neuen Kraftwerke entstehen in den Nachbarländern rund um Deutschland. Unsere Stromriesen (RWE, EON usw.) mutieren zu reinen Stromhändlern und brauchen dafür bestenfalls noch 10% des vorhandenen Personals. Zusätzlich sparen sie noch die Investitions- und Erhaltungskosten für Kraftwerke.
Wenn dann der Ausgleich für Zappelstrom 1 Euro/kWh kostet, sind eben unsere gierigen Nachbarn schuld. Was glauben Sie, wie das die freundschaftliche Stimmung in Europa anhebt?
mfg
@#90 Hans Diehl:
Warum beantworten Sie nicht einfach sinmple Ihnen gestellte Fragen anstatt ständig Ihre Nullsättze zu produzieren. Und wenn Sie selbst keine Antwort wissen, dann lassen Sie sich doch von Ihren ‚Fachleuten‘ im PV-Forum beraten und antworten dann.
SIE sind es schließlich, der HIER Unsinn verbreitet, permanent widerlegt wird und auf Fragen selbst 0,0 Antworten und Argumente liefert, weil Ihnen simpelste Grundlagen der Elektrotechnik unbekannt sind.
#90: Hans Diehl am Dienstag, 10.12.2013, 20:30
Ich habe dieses Forum besucht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses dort gesammelte Unwissen mit einer einzigen Zahl, einem einzigen Naturgesetz, die ich dort ansprechen würde, überhaupt etwas anfangen kann. Die gesamte Meinung dort hat stark religiöse Züge und basiert auf dem Begriff „ ich glaube“ oder „das glaube ich nicht“.
Soviel Menschenverachtung, Verachtung der menschlichen Arbeit wie die parasitären PV „Sozialhilfeempfänger“ muss man lange suchen.
Ich habe einige Beispiele zusammengestellt. Einige habe ich kommentiert.
Man muss aber auch anmerken; es gab durch aus nüchterne Stimmen – einzelne.
Thread: Droht der Blackout
Sonnenmelker » 04.04.2011, 18:06
„Wie weit wird es gehen ?
Bis zum provozierten Blackout ?“
Cruso » 04.04.2011, 22:39
„Ein Blackout hätte sogar Volkswirtschaftlich vielleicht was gutes“
Sonnenmelker » 04.04.2011, 21:26
„Der Strompreis wird steigen.“ – Postete walterbravo (Kom. I.S.)
„So wird es gesagt.
Wenn man sich jedoch den Chart der eex ansieht
Die letzten Jahre“ (I.S. – Soll wohl als Bezweiflung verstanden werden.
I.S. Wie schön, dass dieser Thread schon so lange geht. Wenn man frech wäre könnte man schon heute wetten, dass wir im Sommer 2014 über 30 ct. liegen.
hadl » 05.04.2011, 18:25
„Deutschland ist und bleibt Stromexporteur
[…]
„Importe aus dem Ausland:
– 1.450 MW aus Frankreich
– 1.058 MW aus Tschechien
– 1.860 MW aus Dänemark
4.576 MW insgesamt
Stromexporte ins Ausland:
– 1.974 MW in die Schweiz (zur Zeit fünf eigene AKW!)
– 567 MW in die Niederlande
3.021 MW insgesamt“
I.S. – So viel zur Verblendung.
PV-Berlin » 06.04.2011, 10:05
„Netz und Erzeugung sind doch „getrennt“ worden. Also wenn, dann trifft es die Netzbetreiber, dass sie nicht reagiert haben. Dass die Erzeuger trotz Fax/ Anruf/Mail/ Meldung/SMS…
I.S. – Das einzige, das mir dazu einfällt – wie wäre es mit Brieftauben?
Und weiter…
„Die Aluschmelzen Kupferschmelzen, Edelstahlöfen usw., haben in der Krise auch ihre Öfen stillgelegt, weil ihnen der Strompreis zu hoch war, bzw. sie weniger Geld für ihre Produkte bekommen haben. Die Wertschöpfung dieser Branchen ist extrem gering, daher kann man sie über den Strompreis abschalten.“
I.S. Sagte ein durch die Arbeiter dieser Branchen finanzierter „Sozialhilfeempfänger“, denn so stufe ich das PV- Geschäftsmodel ein.
Ruparnovic » 06.04.2011, 22:31
„Also an ein Blackout kann ich nicht glauben. Wozu gibt es das Verbundnetz, das das abfangen soll? […] Habt ihr schon mal die installierte Leistung angeschaut? Sollte eigentlich genug vorhanden sein, und wenn nicht, wie gesagt, über Importe lässt sich genug decken, da sollten sich echt keine Probleme ergeben.“
I.S. D behandelt das Verbund netz wie eine Hure – hat mal hier jemand schön beschrieben.
Tja, so machen wir uns sehr beliebt in Europa.
Cruso » 06.04.2011, 22:49
„Man kann die Leitungen also auch über dem Limit fahren.“
I.S. Technik-Genie
Wolfgang Neumann » 07.04.2011, 07:49
„…aus rein technischer Sicht, sehe ich auch keinen Grund warum das Netz ausfallen sollte…“
I.S. Experten halt…
Sonnenmelker » 21.05.2011, 12:01
„…folglich wird der Blackout mal bis mindestens Donnerstag verschoben.“
Donnerstag käme mir sehr gelegen, da könnte ich eine von mir gehasste Arbeit delegieren.
I.S. Fällt mir nichts dazu ein.
bernd-wohltmann » 22.05.2011, 18:41
I.S. Auch interessante Weisheiten:
„Es darf aber auch nicht vergessen werden, das durch die EEGs ständig neue Kraftwerke Online gehen – und dies entlastet ja den Grundstrombereich.“
Und
„EEG Strom wird ja vermehr Vor-Ort verbraucht.“
I.S. Noch so ein Technik-Genie
firestarter » 22.05.2011, 22:22
„Ich seh es auch gelassen
und hoffe sehr, dass alles gut geht“
P.S. Gegen ein solches, bodenständiges Technikverständnis ist ein Mensch machtlos.
Entgegnen kann ich es mit dem Vorschlag; aus einem Flugzeug ohne Fallschirm springen, mit der Hoffnung, dass alles gut geht.
hadl » 24.05.2011, 16:41
I.S. Achtung! Eine neue Logik – so zu sagen Erneuerbare Logik (EL)
„…Wenn ich richtig gelesen habe, wird auch deshalb Strom importiert, weil er preisgünstiger ist.“
(I.S soweit so gut)
dann…
„Das könnte doch ein möglicher Weg, hin zu den Erneuerbaren, und somit in die Unabhängigkeit sein.“
Statler » 30.09.2011, 09:10
I.S. – Es gibt auch solche „Ideen“.
„um noch mal das Thema Notstroemer aufzugreifen, in Deutschland gibt es ca. 2.000 Krankenhaeuser, diese sind per Gesetz verpflichtet, eine Notstromversorgung vorzuhalten. Da stehen mind. 1.000 MW bereit, die innerhalb von 20 Sekunden verfuegbar sind.“
JayM » 15.09.2012, 11:05
„Wir koennen ja mal die Idee des staatlichen Vorkaufrechts ernsthaft in den Ring werfen.
Wer ein Kraftwerk stilllegen will muss es erst dem staatlichen „Notreservepool“ fuer 1 Euro anbieten.“
I.S. – Dieses Kind könnte natürlich noch nicht gewusst haben, dass Siemens 2013 für den Verkauf der PV-Sparte BEZAHLT HAT!
hpt » 16.09.2012, 10:15
„Die Idee mit dem Vorkaufsrecht des Staates, falls ein Betreiber ein Gaskraftwerk endgültig stilllegen will, ist wirklich genial!
Zwar kostet es auch etwas, die Kraftwerke in Kaltreserve zu halten, aber das Anfahren eines solchen Kraftwerks „droht“ demnächst nur noch im Winterhalbjahr.“
I.S. – Im Letzen Satz liegt die Betonung auf ETWAS!
Dringi » 03.11.2013, 16:32
„- Stop der Subvention für Kohlekraft
– Stop der Subvention für Atomkraft
– Stop der Kostenübernahme für Endlager für Atommüll…“
Etc.
I.S. Die „guten“ Subventionen für die „Erneuerbaren“ wurden ausgeklammert.
Meinen Sie nicht Herr Diehl, dass meinn einziger ensthafter Posting dort, einer Revolution gleich wäre und mit einigen Suizidfällen dort enden würde.
Kann man ja versuchen. Aber ers nach dem ich meine Auträge steuerlich in Lot gebracht habe. Gut?
MfG
Wem mal so richtig übel werden will, dem sei folgendes Interview aus dem SPON empfohlen :
http://goo.gl/6UXoDL
EnBW-Chef Mastiaux: „Selbst wenn wir wollten, dürfen wir Kraftwerke nicht abschalten“
Hier einige High light’s
SPIEGEL ONLINE: Die EU-Kommission hält nicht viel davon. Sie glaubt, dass eine entsprechende Prämie innovativere Ansätze abwürgt, die die Versorgung ebenso gut sichern können: den Ausbau von Speichern; die Anpassung des Stromverbrauchs an die Produktion; den Ausbau einer EU-weiten Stromversorgung.
Mastiaux: Dies sind langfristig gesehen alles richtige Maßnahmen, die wir voll unterstützen. Aber in einer Übergangszeit brauchen wir Kohle- und Gaskraftwerke als Brücke.
Wer das als „langfristig gesehen alles richtige Maßnahmen“ betitelt, ist entweder ahnungslos oder ein Betrüger! Fiktive Speicher, Stromrationierung und das Problem auf eine höhere Ebene skalieren sind KEINE Lösungen die die Stromversorgung sichern können!!!
Weiter geht’s:
Mastiaux: Wir werden rasch neue Erlösquellen erschließen. Chancen gibt es genug: Ausbau der Netze, Windparks auf See und an Land, Energieeffizienz, dezentrale Kraftwerke, die Anpassung von Produktion und Verbrauch, intelligente Informationstechnologie für Stromnetze und Haushalte, Elektromobilität …
> 50 ct/kWh sind also schon in Sicht, nach oben offen!!
Was danach von dem Mann kommt, ist an Irrsinn nicht zu überbieten.
Mastiaux: Wir werden rasch neue Erlösquellen erschließen. Chancen gibt es genug: Ausbau der Netze, Windparks auf See und an Land, Energieeffizienz, dezentrale Kraftwerke, die Anpassung von Produktion und Verbrauch, intelligente Informationstechnologie für Stromnetze und Haushalte, Elektromobilität …
……
Mastiaux: Im ersten Schritt sammeln wir möglichst viele aussichtsreiche Ideen für Geschäftsmodelle. Mitarbeiter können ihre Ideen auf speziellen Veranstaltungen vorstellen. Im zweiten Schritt fokussieren wir uns wieder und schätzen die Potentiale neuer Geschäftsmodelle ab. Nur die auf dem Markt aussichtsreichsten Ideen bekommen einen Etat. Man muss da schon einen gewissen darwinistischen Druck aufbauen.
Wer solche Manager hat, braucht keine Feinde! Öko-Deutschland schafft sich selbst ab….
Hallo Herr Diehl,
für mich sind Sie kein Troll, sondern ein Opfer der naturwissenschaftlichen Ausbildung in Deutschland. Ihr Wissen über Zusammenhänge der Energieumwandlung beschränkt sich auf „die Sonne schickt keine Rechnung“.
Maches Sie mal folgenden Versuch: Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, den Deckel so draf legen, dass Dampf aus einem kleinen Spalt rauspfeift. Halten Sie eine Weihnachstpyramide darüber. Sie wird sich drehen, damit haben Sie Wärme in Bewegung umgewandelt, der erste Schritt zu Stromerzeugung. Nun kippen Sie das kochende Wasser in einer halbvollen Badewanne und halten Sie die Pyramide darüber. Sie dreht sich nicht, obwohl leicht erwärmte Luft aufsteigt. Um diese Energie aufzufangen und in Bewegung umzuwandeln, brauchen Sie etwas sehr aufwendiges (teures). Das ist der Unterschied zwischen konzentrierte Energie (Dampfstrahl) und unkonzentrierte (lauwarmes Wasser). Preisfrage: Was ist billiger, die paar Cent um das Wasser zum Kochen zu bringen + 20 Euro für die Pyramide oder etwas sehr sehr Teures, um die lauwarme Energie einzufangen?
In der Natur gibt es keine konzentrierte konstante Energiequelle, daher müssen wir sie durch Verbrennen erzeugen. Schwankende lauwarme Quellen sind nicht konkurenzfühig. Die Sonne schickt weder Windmühlen, noch Solarpanels.
Herr Diehl schrei(b)t:
„Der Unterschied besteht darin, dass die Sonnenenergie, wenn sie in fossilen Rohstoffen gespeichert ist einem langkettigen Prozess unterliegt bis zur Steckdose, während Wind und Sonne direkt genutzt, in einem kurzkettigen Prozess an die Steckdose gelangt
Somit dürfte sich auch die Frage beantworten was auf Dauer billiger ist.“
Ja, Herr Diehl, diese Frage ist bereits beantwortet, nur genau andersrum als sie meinen. Dass ihr „kurzkettiger Prozess“ nicht billiger ist, sehen wir seit einigen Jahren in Deutschland und Europa.
Und dass ihr kurzkettiger Prozess auch wirklich kurzkettiger ist, ist einfach nur mal so eine Behauptung von ihnen. Schön wäre es, wenn ich meine Kaffeemaschine oder den Toaster oder die Waschmaschine einfach in die Sonne oder den Wind stellen könnte und der Strom dann direkt da reinfließen würde. Das wäre wirklich mal kurzkettig. Funktioniert aber leider nicht.
#88: Hans Diehl am Dienstag, 10.12.2013, 13:30
„Nur brauch die da Millionen von Jahren…“
Was stört Sie daran, dass Ihre Nachfahren (Sie erlauben, ich begebe mich auf das „E“E-Jünger Niveau) die heute entstehende Kohle nutzen?
„…bei Braunkohle werden zum Teil Dörfer abgerissen…“
Sie wissen aber, das das Problem nicht der Abriss in sich ist, sondern das deutsche Bergbaurecht?
Wenn Wälder den WKAs weichen müssen, ist das also ein guter „Abriss?“ Am Ende ein Märchen dazu – Sie wissen schon, der Isa ist immer gut für ein Märchen.
…und worauf steht eine WKA? Riiichtig! Auf einem Betonfundament.
…und was braucht man für Beton? Riiichtig! Einen Steinbruch, dem gar nichts weichen muss.
…und womit brennt man den Klinker? Riiichtig! Mit den Fossilen, deren Gewinnung auch nichts weichen muss.
…und woraus ist der Turm? Riiichtig! Aus Stahl. Hier weicht auch nichts.
…und womit entziehen wir den Sauerstoff den Erzen im Hochofen. Riiichtig! Mit Kohle. Hier auch kein Weichen.
…und wie viel WKAs brauchen wir um ein KKW (Steinkohle, mittelgroß) zu ersetzen? Riiichtig! 5000 (Stand heute). Auch kein Weichen – Platz genug da.
…und warum ist das ineffizient? Riiichtig! Ein Kraftwerk Braucht nur ein 50-tel an Material (pro kW).
„…anschließend ist die noch nicht am Kraftwerk, geschweige denn an der Steckdose…“
Na endlich, eine beruhigende Nachricht. Wir brauchen also keine tausende km von HGÜs. Und die Polen brauchen auch keine Phasenschieber für zigmillionen € zu installieren um den Zappelstrom abzublocken und sich vor einem Blackout zu schützen. Und es muss auch nichts 1000 km über Polen und Tschechien nach Süddeutschland durchgeleitet werden.
Gut, dass Sie das sagen. Jetzt sind wir ja alle beruhigt.
„Somit dürfte sich auch die Frage beantworten was auf Dauer billiger ist.“
…und wann kommt das „auf Dauer“ angesichts der fallenden Brennstoffpreise, und der Lebensdauer einer WKA im Vergleich zu AKW und KKW?
Nun das versprochene Märchen – übrigens aus einem Abenteuer-Buch eines Nobelpreisträgers (für den Roman „Quo Vadis“).
Ein junges, sehr junges Pärchen, verwickelt in der 2 Hälfte der 18 Jahrhunderts in viele abenteuerliche Geschichten wandert durch Afrika.
Bei einem der Abenteuer treffen sie einen Schwarzafrikaner, der sie begleitet. Während der Wanderung fangen sie auch an ihn zu missionieren.
Nach dem ihm die Grundsätze der christlichen Lehre beigebracht wurden, wird er auch dazu befragt:
– Kali (so hieß er), sag’ mal, was ist eine schlechte Tat.
– Eine schlechte Tat ist, wenn jemand Kali eine Kuh stiehlt – antwortet der Kali.
– Sehr gut. Und was ist eine gute Tat?
– Eine gute tat ist, wenn Kali jemandem eine Kuh stiehlt.
Da komme ich zurück zu dem Nobelpreis-gekröntem Buch und erlaube ich mir Sie ein Mal zu duzten – quo vadis Hans? – …angesichts der parasitären Stromerzeugung durch die „Erneuerbaren“.
MfG
P.S. Wie kommen bloß die Captchas zu Stande – gasolin. Ich vermute eine Verschwörung :)))
Ich möchte zu Forentrollen nur anmerken: Woanders sind die längst gesperrt.
Am besten wird man sie los ,wenn nicht durch Sperrung ,durch Ignorieren.
Es ist völlig sinnlos mit diesen Leuten eine Diskussion zu führen,man vergeudet nur seine Zeit.
Es wird immer wieder vermutet ,daß unsere Regierung zu dumm wäre ,die Probleme zu begreifen.Das ist mit 100 % Sicherheit nicht der Fall.Jeder der die Volksschule absolviert hat ,kann die Probleme klar und deutlich begreifen.Und es war auch von jedermann ohne jeden Zweifel im Vorfeld erkennbar ,daß die Energie(W)ende so nicht machbar ist ,da Speichermöglichkeiten nicht vorhanden sind und auch nach heutigem Stand für die nähere Zukunft in der die Energie (W)ende stattfinden soll ,weder technisch möglich noch beschaffbar sind.Politiker- vor allem der Grünen -haben das Problem sehr wohl erkannt und auf Kritik mit der stereotypen Antwort gekontert : Wir müssen das nur noch erforschen.Und dazu sind lediglich Forschungsgelder notwendig ,dann gibt es auch Speichermöglichkeiten.Von diesen Leuten wird immer noch behauptet ,der Strom würde durch Erneuerbare sogar billiger,nur die bösen Stromkonzerne würden die Verbilligung nicht weitergeben.Daß die Gewinne der Stromkonzerne einbrechen ficht diese Zeitgenossen nicht an.
Wir können also sicher sein daß die ganze Energie(W)ende in Szene gesetzt wurde um die deutsche Industrie zu zerstören und damit ganz Deutschland und die deutsche Bevölkerung.Die Marionetten-Politiker jeder Couleur sind wider besseres Wissen Handlanger der Verbrecher im Hintergrund.
Wir können auch ganz sicher sein,daß damit der Tatbestand schwerer Verbrechen erfüllt ist.Aber wo kein Kläger,da kein Richter.50 Staatsanwälte beschäftigen sich mit einer Hotelrechnung über 700.-,dadurch haben sie keine Zeit für andere Verbrechen.
Windstromeinspeisung am 10/12/2013 um 18:00 Uhr: < 800 MW!! Also Windstrom Totalausfall, PV-Strom im Dezember sowieso. Was natürlich keinen EE-Enthusiasten beeindruckt. Aber was sind schon Zahlen, der Glaube zählt, nicht wahr Herr Diehl....
@ #78
H.Diehl: „Ich verstehe übrigens die Aufregung hier nicht. Man hat sich offensichtlich schon so an die gegenseitige Beweihräucherung gewöhnt, dass alles andere als Provokation empfunden wird.“
Nehmen Sie freiwillig an einer PISA-Studie teil. Anschließend teilt man Ihnen dann vielleicht mit, warum Sie nix verstehen.
Wissen Sie vielleicht zufällig warum die Dummen nicht von sich aus merken, daß sie dumm sind?
Fred F. Müller sagt
Nein, man muss sich ans Volk wenden. EIKE liefert mit seinen diversen Autoren eine Fülle überzeugender Argumente, und jeder sollte diese aufgreifen und in jedes erreichbare Diskussionsforum in Zeitungen, Magazinen, Sendeanstalten etc. tragen.
@Fred F. Müller
Genau das hatte ich mir auch gewünscht, als ich erwähnt habe, dass ich im PV Forum zum Thema „Blackout“ Anderes gelesen habe als hier. Offensichtlich ist aber niemand Ihrer „Jünger“bereit in Foren, wo Gegenwind zu erwarten ist, mit den „Überzeugenden Argumenten“ aufzutreten. Das Prädikat „Überzeugend“ für Argumente können Sie übrigens nur in Anspruch nehmen, wenn Gegenargumente widerlegt wurden.
Was hier im Forum leider nicht möglich ist.da es keine gibt. Na dann mal ran, schicken Sie Ihre Mitstreiter in alle erreichbare Diskussionsforen, ich freue mich jetzt schon auf „Überzeugende“ Erkenntnisse.
@ 80 Hans Diehl
@ die Mitstreiter hier im Forum
Ich muss sagen, ich bin entzückt. Da ist man ein paar Tage anderweitig gebunden und was passiert: Ein waschechter Troll von der PV-Fraktion verbreitet hier seine Sprüche und die versammelten Foristen besorgen die Widerlegung nach allen Regeln der Kunst. Ich werde eigentlich gar nicht gebraucht. Wirklich erfreulich.
Herr Diehl, die Situation, in die Sie und Ihresgleichen Deutschland manövriert haben, ist viel zu ernst, als dass man als AGW- und EE-Kritiker seine Zeit damit verschwenden könnte oder sollte, sich auf PV-Foren mit verbohrten Ideologen herumzustreiten. Sowas mag im Fernsehen taugen, um Quoten zu schinden, aber im Umfeld der Normalbürger, die sich hier Informationen beschaffen wollen, ist das wenig sinnvoll. Man kann das mit etwa 1987 in der DDR vergleichen: Da hätte es auch wenig Sinn gemacht, Leserbriefe ins „Neue Deutschland“ zu setzen, um die Endsiegs-Gläubigen anzusprechen, dass „den Sozialismus in seinem Lauf“ doch etwas aufhalten kann. Nein, man muss sich ans Volk wenden. EIKE liefert mit seinen diversen Autoren eine Fülle überzeugender Argumente, und jeder sollte diese aufgreifen und in jedes erreichbare Diskussionsforum in Zeitungen, Magazinen, Sendeanstalten etc. tragen. Und bitte auch wieder hier bei EIKE zurückmelden, wo man damit Erfolg hatte und Beitragslöscher und Zensoren in ihrem Eifer nachlassen. Da dann verstärkt einsteigen, um soviele Menschen wie möglich zu erreichen. So langsam beginnt die Front der EE-Fanatiker Risse zu bekommen, und wo immer man einhaken kann, sollte man es tun. Es gibt viel zu tun, die Betrogenen aufzuklären: Um die Betrüger kann sich hinterher immer noch kümmern.
Isa Skrutin sagt:
Können Sie mir bitte den Unterschied erklären, zwischen der Sonnenenergie, die in der Braun- oder Steinkohle gespeichert ist und der die im Wind gespeichert ist?
@Isa Skrutin
Sie haben Recht in der Braunkohle .ist auch Sonnenenergie gespeichert .Nur brauch die da Millionen von Jahren bis sie verwendbar wird. Dann muss die Kohle noch abgebaut werden, bei Braunkohle werden zum Teil Dörfer abgerissen, anschließend ist die noch nicht am Kraftwerk, geschweige denn an der Steckdose.
Der Unterschied besteht darin, dass die Sonnenenergie, wenn sie in fossilen Rohstoffen gespeichert ist einem langkettigen Prozess unterliegt bis zur Steckdose, während Wind und Sonne direkt genutzt, in einem kurzkettigen Prozess an die Steckdose gelangt
Somit dürfte sich auch die Frage beantworten was auf Dauer billiger ist.
Herr Diehl schreibt:
„@Peter Jensen
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass – im Gegensatz zu Wind und Sonne – der Weizen nur wächst wenn er auch gesät wird.“
Ach was, Herr Diehl? Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Sonne nur in etwa 1000h im Jahr Strom liefert und der Wind nur in etwa 2500h im Jahr und dass Sonne und Wind damit für die Erzeugung von bedarfsgerechtem Strom für Deutschland völlig ungeeignet sind.
Weizen ist jedoch bestens geeignet zur Versorgung der Menschen, denn man kann im Prinzip genau so viel säen, wie man braucht. Im Gegensatz zu Sonne und Wind.
Übrigens fällt mir da was passendes ein: wer Wind sät, wird Sturm ernten!
Irgendwann wird es ungemütlich werden für die Klima-Katastrophen-Apostel und die EEG-Abzocker!
#62 Dr. Paul
Ich bin ein bißchen irritiert über ihren Kommentar und hab mich gefragt, womit ich den ausgelöst habe.
Ich vermute mal mit meiner Verlinkung in #56 http://tinyurl.com/mv5pqcr in den SMA Blog.
Nur daß ich das verlinkt habe bedeutet doch nicht, daß ich mir die Meinung der Blog-Redaktion dort zueigen mache.
Ich habe das besonders für H. Diehl verlinkt – auf daß er dort das nachfolgende Ping-Pong-Spiel zwischen Peter Jensen und Peterchens Gewissen studieren kann.
MfG
@Hans Diehl #78
Ich will hier nicht tiefer in eine Weizen (Korn) Diskussion einfahren. Aber können Sie sich vielleicht vorstellen, dass sich die Natur auch ohne den Menschen selbst aussät und erntet…Evolutuion (Fortpflanzung,Kreuzungen) im Kreislauf der Entstehens und des Vergehens.
Sehr geehrter Herr Diehl,
gerne möchte ich Sie zu einer gemeinsamen Reise ins Asiatische einladen, um mit Ihnen und einigen anderen bereits vor Ort tätigen Mitmenschen, notwendiges Material für die Erstellung wichtiger Komponenten der WKA und PV-Paneele zsuammenzutragen. Das ganze beruht selbstverständlich auf Nachhaltigkeit.Was dabei nachhaltig ist, ist ja eigentlich auch egal, Hauptsache wir behaupten es einfach. Wir müssen uns nur noch überlegen, wie wir unseren persönlichen CO2 Abdruck so gering wie möglich zu halten und sollten deshalb nicht unbedingt mit dem Flugzeug dorthin reisen. Nebenbei können wir auch versuchen, die benachbarten Reisproduktionsstätten zu reduzieren, da diese ja auch die Umwelt zu sehr belasten.
Ich denke Herr Diehl, so können wir arbeiten. Leider brauchen wir aber noch neue Gestelle für für die PV-Paneele, die so hoch sind, dass wir unterhalb der Paneele noch ausreichend Platz für Biomais und ungespritzten Weizen haben. Eine Fläche, die wir dann nur noch künstlich beleuchten müssen, da ja die PH Paneele die Sonne wegfangen. Natürlich auch Nachts, mit Energie, die auf der anderen Seite der Erde produziert und mittels HGÜ Technik nur uns zur Verfügung gestellt wird. kostet ja nichts…..
MfG
A. Hecker
#79: Dr.Paul am Montag, 09.12.2013, 19:08
„#77: Isa Skrutin das muss aber ein sehr sehr sehr altes Märchen sein :-)“
Meinen Sie?
Guckst Du hier: #80: Hans Diehl am Montag, 09.12.2013, 19:50 :))) (aber in der Tat schon über 150 Jahre)
„Die muss man nicht säen, die kann man kaufen, genau wie AKW oder Kohlekraftwerke, sind quasi die Erntegeräte. Aber nur mit einer Art Erntegeräte kann man ernten ohne zu säen.“
Und wie heißen die Geräte? Das sind die gemeinen 110% effizienten Hadiehlratoren. Sie wurden zwischen 1605 und 1615 in Spanien entwickelt. Wind angetrieben. Ursprünglich gedacht als automatische Rittertrainer.
@ Diehl
Sind Sie sicher Herr Diehl?
Weil, wenn ich Brot zu hause backe, säe ich auch nichts zuvor und mahlen – tue ich auch nichts. Ich kaufe alles Notwendige.
Können Sie mir bitte den Unterschied erklären, zwischen der Sonnenenergie, die in der Braun- oder Steinkohle gespeichert ist und der die im Wind gespeichert ist?
Übrigens, Herr Gogo ist mir immer noch genau diese Antwort schuldig.
Und Herr Diehl, haben Sie schon mal daran gedacht zu säen ohne zu ernten? Wäre manchmal gesellschaftlich-politisch vom Vorteil. Und ich glaube, Sie sind vom Schlage deren, die den nachfolgenden Generationen kein schweres Erbe überlassen wollen – oder?
Sorry, Herr Paul aber man kann’s ja nicht wirklich ernst nehmen.
MfG
@Hans Diehl
Sie sind im Säen und Ernten technischer Weisheiten absolut Spitze. Bitte wenden Sie sich wegen einer Subvention für Landwirte an die EU.
captcha: fasane, Goldfasane waren immer sehr von sich überzeugt und gaben meistens den größten Stuss von sich.
Danke an alle Ernsthaften!
@#72 Peter Jensen:
„Für den Rest (also die Kleinigkeit von etwa 85% unseres Strombedarfs) brauchen sie konventionelle Kraftwerke.“ – Für die aber fast 100% des Spitzenbedarfs vorgehalten werden müssen. Denn bei noch so viel Windmühlen und Solarpanels wird es immer Stunden, Tage oder sogar Wochen geben, wo fast 100% konventionell bereitgestellt werden müssen. Nur Biogas und Wasserkraft stehen zuverlässig zur Verfügung, also vielleicht 4 bis 6%. Siehe auch http://tiny.cc/1dfu7w. Immer wieder weiterempfehlen!
sa Skrutin sagt:
Und was haben Sie von der Sonne oder dem Wind wenn Sie keine PV-Paneelen oder WKAs gesät haben?
@Isa Skrutin
Die muss man nicht säen, die kann man kaufen, genau wie AKW oder Kohlekraftwerke, sind quasi die Erntegeräte. Aber nur mit einer Art Erntegeräte kann man ernten ohne zu säen.
#77: Isa Skrutin das muss aber ein sehr sehr sehr altes Märchen sein 🙂
Peter Jensen sagt:
Diehl labert:
„Denkfehler, der Weizen wächst nicht, wenn er nicht gesät wird, Sonne und Wind schon.“
Herr Diehl, die Sonne scheint nur tags?ber und dann auch nur, wenn keine Wolken sind. Nach allen bisherigen Auswertungen kommen da im Schnitt etwa 1000 Ertragsstunden im Jahr zusammen. Und der Wind weht auch nur, wenn die Wetterverh?ltnisse stimmen.
@Peter Jensen
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass – im Gegensatz zu Wind und Sonne – der Weizen nur wächst wenn er auch gesät wird.
Ich verstehe übrigens die Aufregung hier nicht. Man hat sich offensichtlich schon so an die gegenseitige Beweihräucherung gewöhnt, dass alles andere als Provokation empfunden wird.
Würde mich gerne der Admin. anschließen, mit der Empfehlung cool bleiben.
#70: Hans Diehl Montag, 09.12.2013, 10:49
„@M.Hofmann
Denkfehler, der Weizen wächst nicht, wenn er nicht gesät wird, Sonne und Wind schon.“
Anhand Ihrer Aussagen kann man vieles über Sie behaupten; ideologisches Denken, mangelnde Kenntnisse im Technisch-Naturwissenschaftlichem Bereich, Sturheit, etc…
Eins kann man Ihnen aber nicht vorwerfen;
– Fantasie im Überfluss
und darüber hinaus:
– Sie sind absolut Therapieresistent
Und was haben Sie von der Sonne oder dem Wind wenn Sie keine PV-Paneelen oder WKAs gesät haben?
Dazu ein Märchen.
Ein alter Mann stritt mit seinem Weib über deren, zuerst verlorengegangenes und dann mit gestutzter Wolle wiedergefundenes, Schaf. Er behauptete es wurde rasiert, sie meinte geschert.
Der Streit ging so lange, bis er nicht mehr aushielt, schnappte sich das Weib, schleppte zum Teich im Hof und drückte unter das Wasser. Das Weib ertrinkt. Trotz der letzten Zuckungen jedoch, hebt es noch die Hand aus dem Wasser und zeigt mit den Fingern die Schere….
MfG
#61 Hans Diehl
Sie schreiben mir
@Nein Herr Jacob, der bloße Erkenntnisgewinn ist doch das Spielergebnis, und das können sich die Leute eben nicht in den Nachrichten anhören, weil es zu einem Ergebnis gar nicht kommt wenn Ihre Mannschaft nur frustriert den Ball in den eigenen Reihen hin und her schiebt.
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Herr Diehl,
das Spielergebnis drückt sich in den Toren aus – undzwar nur darin! Und die Anzahl der Tore erfahren Sie in den Nachrichten.
Nehmen wir ein fiktives Spiel einer Mannschaft A gegen eine Mannschaft B.
Mannschaft A sei die spietechnisch schwächere, die kaum aus ihrer eigenen Hälfte heraus kommt und bei der sich die Spieler frustriert den Ball gegenseitig zuspielen. Mannschaft B sei die spieltechnisch stärkere, die häufig das Tor von A bedroht – allerdings kann sie keinen Treffer landen und ihr unterläuft sogar noch ein Eigentor.
Spielergebnis A zu B 1:0
A hat gewonnen. Fertig!
Auf offshore-windenergie.net zu lesen:
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Neue Windprognosemodelle reduzieren Fehlprognosen
Um die Schwankungen im Stromnetz bedingt durch die Windeinspeisung zu reduzieren, werden derzeit effizientere Windprognosemodelle entwickelt. Genauere Windprognosen reduzieren die Unsicherheiten über die mögliche Windeinspeisung und somit reduziert sich auch der Bedarf an vorzuhaltender Regel- und Ausgleichsenergie. In diesem Forschungsgebiet wird vor allem auf die gesammelten Wind- und Wetterdaten der FINO-Forschungsplattformen zurückgegriffen.
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Wieviel Blödsinn ist das denn nun schon wieder? Muss denn bei einer nun supergenauen Prognose einer Totalflaute jetzt WENIGER Regelenergie vorgehalten werden? Selbstverständlich nicht! Es braucht genauso wie bei weniger genauer Prognose eine Reservekapazität in der Höhe der komplett ausfallenden WEA Kapazität, also einen zweiten parallelen konventionellen Kraftwerkspark zu totalen Irrsinnskosten. Aber das kapiert kein grüner Windideologe wie die Diehls, Jungs, etc.
Diese Denker plappern dann unverständliches Zeugs vor sich hin wie: „… die deutsche Ingenieurskunst hat ja schon schöne Fortschritte gemacht … “ etc. etc.