„Klimaforschung“ – eine Spielvariante der Zukunftsforschung
Was ist „Zukunftsforschung“, was kann sie leisten?
Schon zu Anfang stellte der Mensch fest, dass er in die Rhythmen der Natur eingebunden ist, sich ihnen anpassen muss! Die Stern- und Kalenderforschung standen am Anfang aller Forschung wie deren Zusammenhang mit dem jährlichen Wetterablauf und dessen Einfluss auf das Pflanzenwachstum. Die „Bauernregeln“ bis hin zum „Hundertjährigen Kalender“ seien ein Hinweis.
Wenngleich seit jeher „das Morgen“ den Menschen ob seiner Neugier interessierte, so waren seine Möglichkeiten, in die Zukunft zu schauen, eher begrenzt und beschränkten sich auf Horoskope und Wahrsagerei. Die „Zukunftsforschung“ ist neuesten Datums, konnte sich aber nicht etablieren, weil der „Zufall“ nicht berechenbar ist. Wikipedia definiert sie als die „systematische und kritische wissenschaftliche Untersuchung von Fragen möglicher zukünftiger Entwicklungen“, beschränkt auf den „technischen, wirtschaftlichen wie sozialen Bereich“. Der natürliche Bereich ist ausgeschlossen und dazu gehört zweifelsohne das Wetter. Es ist ein „Sorgenkind“, weil es sich jedweder exakten räumlichen wie zeitlichen Vorhersage entzieht und daher zu den „chaotischen Naturvorgängen“ zählt.
Die „Zukunftsforschung“ entstand im Jahr 1943 in den USA. Ihr Begründer war Ossip K. Flechtheim (1909-1998), der an Horkheimers Institut für Sozialforschung der Columbia University in New York arbeitete. Er konstruierte die „Futurologie“ als „Synthese aus Ideologie und Utopie“ und machte klar, dass kein Anspruch auf „Wissenschaftlichkeit“ erhoben wird. Dieses ehrliche Bekenntnis wurde jedoch bald Opfer politischer Hybris, die seit je „Allmachtsansprüche“ hegt und pflegt. Zum Hauptzweck wurde die Erarbeitung gesellschaftlicher wie politisch-spekulativer Trends und Zielprojektionen, um über beliebig konstruierte „Zukunftsentwürfe“ soziale Ängste wie Stimmungen erzeugen und manipulativ politisch instrumentalisieren zu können. Die Politik fand nur zu leicht willfährige Helfer in den Wissenschaften.
Von der Zukunftsforschung illegal in die „Klimaforschung“
Mit der „Futurologie“ befassten sich in Deutschland vornehmlich zwei Physiker. Wilhelm Fucks (1902-1990) beschäftigte sich unter anderem mit der zukünftigen Entwicklung der globalen Machtverhältnisse und schrieb 1965 sein berühmtes Buch „Formeln zur Macht“. Er leitete das „Institut für mathematisch-empirische Sozialforschung“ in Aachen. Karl Steinbuch (1917-2005) gilt als „Haupttheoretiker der informierten bzw. falsch programmierten Gesellschaft“. Seine Bücher waren 1966 „Die informierte Gesellschaft“, 1968 „Falsch programmiert“, 1973 „Kurskorrektur“. Von Steinbuch stammt der Satz: „Das menschliche Gehirn ist nicht geschaffen, rationale Prozesse zu veranstalten, sondern das Überleben des Organismus zu bewirken.“ Und was ist leichter, als eine heile Welt im „Klimagleichgewicht“ zu versprechen?
Die Beschäftigung mit der Zukunft erfordert eine strenge Unterscheidung zwischen tatsächlichem Wissen und Glaube, Abschätzung und Vermutung, Extrapolation und Spekulation. Schon Platon und Kant bemühten sich diesbezüglich um Differenzierung. Von Platon stammen das Liniengleichnis, das Sonnengleichnis und das Höhlengleichnis. Die Höhle versinnbildlicht die Welt. Sir Francis Bacon (1561-1626) verglich klug die Schattenbilder mit menschlichen Vorurteilen, mit irrigen Vorstellungen. Jeder Mensch habe seine eigene Höhle, die das Licht der Natur bricht und verdirbt. Das erinnert schon an die heutige „Neuropsychoanalyse“, die das „narrative Selbst“ erforscht und der Frage nachgeht, wie unbewusste neuropsychische Prozesse unser Denken, Fühlen und Handeln steuern. Man sucht nach „verborgenen Determinanten“, nach den unbewussten Prozessen, die außerhalb der willentlichen Kontrolle der Betroffenen ablaufen und unser Verhalten lenken. Wenn wir aufgrund der Hirnstruktur auch nicht selbst die unbewussten Vorgänge in uns kontrollieren können, so könnten wir mutig unseren Handlungsspielraum erweitern, indem wir uns von selbst auferlegten Denkverboten befreien. Und davon gibt es in der modernen Medienlandschaft eine Unmenge.
Jedes Verstehen setzt eine Konstruktion unseres Geistes dar und führt uns an unsere kognitive Leistungsfähigkeit bei dem Bemühen, Bedeutung und Sinn bei den ständigen Veränderungen durch äußere Einflüsse zu erfassen. Leichtfertig überlassen wir der Politik die „Konstruktion“ der Welt. Irgendwo ist jeder in Strukturen eingebunden nach dem Motto „Ich bin vernetzt, darum bin ich!“ So ein „Netz“ ist wie ein Spinnengewebe, dem nur mit ganz gewaltigen Anstrengungen zu entrinnen ist. Gelingt der Befreiungsakt, ist man sofort der Kälte sozialer Einsamkeit ausgesetzt als Strafe für nicht konformes Verhalten. „Querdenker“ droht der mediale Pranger. Der uns ständig beobachtende, uns verfolgende und über uns thronende „Zeitgeist“ ist sehr wachsam und unerbittlich. Er signalisiert uns, wenn wir im „Abseits“ stehen und pfeift uns öffentlich zurück.
Wie man eine Zukunft konstruiert und diese aus einer fiktiven Vorstellung in die reale Welt projiziert, erleben wir auf internationaler Ebene in der „Klimaforschung“, in der „Klimapolitik“ mit dem aussichtslosen Bemühen, das Klima zu schützen und damit den Klimawandel zu stoppen. Klimaexperten haben ein „mathematisches Objekt“ geschaffen, dessen Existenz erst durch seine Konstruktion begründet wird. Die „Globaltemperatur“ ist solch ein „Objekt“. Sie ist eine abgeleitete abstrakte Größe, ein Konstrukt ohne Existenz. Das Wetter ist ein realer Naturvorgang. Dagegen ist „Klima“ nicht existent und wird nur durch seine Konstruktion begründet. „Klima“ wurde vom Menschen definiert und diese Definition kann jederzeit mehrheitlich verändert werden. „Klima“ ist Menschenwerk, so gesehen „menschengemacht“. Dies lernte man in der Schule im Fach Geographie bei der Besprechung der „Klimakarten“ in den Schulatlanten. Das „Azorenhoch“ im Juli wie das „Islandtief“ sind menschengemachte statistische Scheingebilde, die keinerlei Bewegung zeigen. Sie sind ortsfest im Gegensatz zu den ständig ziehenden und vergänglichen Hoch- und Tiefdruckgebieten. Die Klimakarten sind „Dauerkarten“ im Vergleich zu den sich täglich verändernden Wetterkarten.
Neben der realen Wetterwelt mit ihren Überraschungen und Fehlprognosen ist eine „Klimawelt“ konstruiert werden, deren Existenz mit Hilfe von Computermodellen und Simulationen nur vorgetäuscht wird, die aber dennoch auf der politisch-sozialen Ebene eine starke „Wirkmacht“ auf uns ausübt, so dass viele Menschen fest daran glauben, den „Klimawandel“ spüren, sogar sehen können und sich ängstigen. Ich gehöre nicht zu den begnadeten Wesen, die den Unterschied zwischen den „Globaltemperaturen“ von 14,85°C im Jahr 2015 und der von 14,84°C im Jahr 2014 am eigenen Leib spüren.
Das „Globalklima“ ist ein abstraktes Konstrukt aus Sonnen- und Höhlengleichnis
Mit seinem „Liniengleichnis“ zeigte Platon auf, wie wir über „Abbilder“, die sinnlich wahrnehmbaren Dinge und „mathematische Konstrukte“ zu unseren Ideen gelangen. Mit dem „Sonnengleichnis“ versuchte Platon, das Gute gleichnishaft zu veranschaulichen. So wie die Sonne im Bereich des Sichtbaren als Quelle allen Lebens die alles beherrschende Macht ist, so herrscht in der geistigen Welt das „Gute“ als Quelle von Wahrheit und Wissen. Im „Höhlengleichnis“ versinnbildlicht Platon die Welt als Höhle. Schattenbilder beherrschen unsere Vorstellungen, obgleich wir längst im Weltall Raumstationen und Satelliten positioniert haben, von denen wir die Erdkugel von außerhalb der „Höhle“ direkt im Lichtkegel der Sonne sehen können.
Exemplarisch für die blinde Rückständigkeit der weltbesten Klimaexperten, die in den als Schiedsgericht fungierenden Weltklimarat IPCC der UNO entsendet wurden, sei gezeigt, wie diese die Erde sehen. Wie von Platon beschrieben, sehen sie in der finsteren Höhle die Erde auf der Projektionsfläche als dunklen kreisrunden Schatten als Scheibe mit der Fläche πr2. Sie fehlinterpretieren diese Beobachtung und sagen, dass die Erde als „Querschnittsfläche“ von der Sonne beschienen werde. Niemand erhebt Widerspruch. Dann fällt den Experten ein, dass die Erde eine Kugel ist, deren Oberfläche der 4-fachen der Kreisfläche entspricht. Nun machen sie folgende simple mathematische Berechnung. Sie nehmen die „Solarkonstante“ von S = 1368 Watt/m2 und teilen diese durch 4. Damit verteilen die Experten die auf die Erdscheibe eingestrahlte Sonnenenergie rechnerisch gleichmäßig über die Erde und erhalten eine Bestrahlung der Erdkugel von S = 342 Watt/m2. So verschwindet die frei im Weltall ihre Bahnen ziehende Erde in der kalt gerechneten „hohlen“ Sonne, die wie eine Hülle um die Erde gewickelt ist. Wer hier nicht massiv Widerspruch erhebt und den Experten glaubt, ist ihnen ausgeliefert!
Die Erde ist ein Himmelskörper, der täglich um seine eigene Achse rotiert und sich jährlich um die Sonne dreht. Im Wechsel der Tageszeiten wie der Jahreszeiten wird die Erdoberfläche unterschiedlich bestrahlt und erwärmt. Alles Leben auf der Erde richtet sich danach. Wer die Erde in eine Hohlraumsonne steckt, nimmt die Wirklichkeit nicht wahr, lebt in einer irrealen „Umwelt“. Dem Zwang ihrer Logik folgend nehmen die Klimaexperten die Stefan-Boltzmann-Gleichung S = σ T4, um die Temperatur der Erde in Kelvin (°Celsius + 273) zu berechnen. T bestimmt S und umgekehrt. Diese Gleichung wurde für einen „idealen schwarzen Körper“ entwickelt. Der „schwarze Körper“, der zugleich optimaler Empfänger wie Sender von elektromagnetischer Strahlung ist, wurde 1860 von Gustav Kirchhoff (1824-1887) als „idealisierte thermische Strahlungsquelle“ definiert. Die Idealisierung besteht darin, dass solch ein „Körper“ alle auf ihn treffenden elektromagnetischen Strahlen aller Wellenlängen vollständig absorbiert, sich optimal erwärmt. Seine eigene Wärmestrahlung emittiert er auch vollständig, wobei sie nach Intensität und spektraler Verteilung nur von seiner absoluten Temperatur abhängt. Solch ein Körper erwärmt sich schneller als alle anderen Körper, kühlt sich aber auch schneller als die anderen ab.
Da es solch einen „idealen schwarzen Körper“ in der Natur nicht gibt, ebenso wie sein Gegenteil, einen „idealen weißen Körper“, konstruierte Josef Stefan (1835-1893) eine „Kiste“, die dem Konzept des „Schwarzkörperstrahlers“ am nächsten kommt. Er baute einen geschlossenen „Hohlraum“, dessen Wände beheizt und mit Reglern auf konstante Temperaturen eingestellt werden konnten. Sodann bohrte er ein kleines Loch in eine Wand des Hohlraums und maß die austretende Strahlung. Es zeigte sich, dass die Wellenlänge der Strahlung mit der Beheizung oder Abkühlung der Wände kürzer oder länger war. Stefan entwickelte daraus eine einfache „Gesetzmäßigkeit“, die von Ludwig Boltzmann (1844-1906) theoretisch bestätigt wurde. So erhielt die Gleichung zwei „Väter“, die Stefan-Boltzmann-Gleichung. Diese Gleichung beschreibt nur den Einfluss der Strahlung auf die Temperatur eines Körpers, sonst nichts! Sie besagt, dass mit Variation der Strahlung die absolute Temperatur des Körpers mit der 4. Potenz steigt oder fällt. Das erklärt, warum die rot glühende Herdplatte bei Abschalten des Stromes so schnell schwarz wird. Ebenso schnell, wegen die Temperatur mit der 4. Potenz in die Gleichung eingeht, kühlt die rot glühende Lava eines Vulkans ab, verfestigt sich und wird schwarz. Daher sinkt zum Abend die Temperatur erst rasch und mit der Abkühlung in der Nacht immer langsamer.
Indem die Klimaexperten die Stefan-Boltzmann-Gleichung S = σ T4 zur Berechnung einer theoretischen „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ zwischen Sonne und Erde nehmen, zeigen sie, dass sie nicht nur selbst in der „Höhle“ Platons stecken, sondern auch die Erde in einen „Hohlraum“ einsperren, deren Temperatur man einfach regeln kann. Doch dazu bedarf es keinerlei „Treibhausgase“, keines „Treibhauseffektes“. Der Mensch wird zum „Regler“ der Natur, denn die Temperatur reagiert auf die Strahlung und bestimmt die Strahlung. Bei der Berechnung der Körpertemperatur kommt keine Atmosphäre vor. Die Berechnung gilt nur für den Fall, dass alle Strahlung auch absorbiert wird. Das geht nur im „Hohlraum“! Trotzdem bauen die Experten in die Gleichung eine „Albedo“ von 0,3 ein und reduzieren die „Solarkonstante“ um 30 Prozent.. Sie ziehen also von den 342 Watt/m2 30 Prozent ab und erhalten einen Wert S = 240 Watt/m2. Diesen Wert geben sie in die Stefan-Boltzmann-Gleichung ein und erhalten für T einen Wert von 255 Kelvin oder -18° Celsius. Wer sich auf dieses Rechenspielchen einlässt, ist dem Zwang der „Logik“ der Klimaexperten verfallen.
Diesen Wert von -18° Celsius deklarieren die Klimaexperten zu der „Normaltemperatur“ der Erde. Diese Temperatur sei die „Strahlungsgleichgewichtstemperatur“ einer Erde ohne „Treibhausgase“. Bei optimaler Einstrahlung der Sonne hätte die Erde nur eine Temperatur von -18°C, sie wäre eine „Eiskugel“, auf der ein Leben nicht möglich wäre. Nun wird der „natürliche Treibhauseffekt“, den es in der Natur nicht gibt und nicht geben kann, erfunden. Der theoretischen Phantasietemperatur von -18°C stellen sie eine nicht minder theoretische „Globaltemperatur“ von +15°C entgegen und erklären die Differenz von 33°C zum „natürlichen Treibhauseffekt“. Er ist der Hauptfeiler der „Klimapolitik“ und mit ihm steht und fällt das ganze Kunstgebilde. Aber die „Lüge“ wird gut kaschiert mit der Behauptung, dass es „ihm“ zu verdanken sei, dass die Erde ein „grüner Planet“ ist und eine lebenstaugliche Temperatur von +15°C hat. Dies sei dem Kohlenstoffdioxid CO2 zu verdanken. Nein! Das CO2 hat nichts mit den variierenden Lufttemperaturen zu tun. Seine lebenswichtige Bedeutung steckt in der Fotosynthesegleichung. Ohne CO2 und auch ohne H2O und ohne Sonnenstrahlung (hv) gäbe es keine grünen Pflanzen, gäbe es keine Nahrung und keinen Sauerstoff für die Tiere wie uns Menschen.
Bei einer gleichmäßigen Oberflächentemperatur von -18°C strahlt die Erde gemäß der Stefan-Boltzmann-Gleichung 240 W/m2 ab, bei +15°C sind es 390 W/m2. Wo kommen diese 150 W/m2 her? Die Erde muss nämlich mit 390 W/m2 bestrahlt werden, um eine Temperatur von 15°C zu haben. Da eine Selbsterwärmung eines Körpers nicht erklärt werden kann, erfinden die Experten eine „Gegenstrahlung“. Wer diese jedoch nachts bei klarem Himmel messen will, hat Pech. Ausgerechnet bei klarem Himmel, wenn die „Treibhausgase“ ungehindert die Erde erwärmen könnten, wird es kalt und kälter, bis am Morgen wieder die Sonne aufgeht und den Erdboden erwärmt. Auch hier wird die Natur auf den Kopf gestellt. Jeder Körper, ob warm oder kalt, strahlt ab einer Temperatur größer O Kelvin oder -273°C Wärme ab, immer. Die Intensität steigt mit der 4. Potenz der absoluten Temperatur. Kein Körper kann sich mit der ihm eigenen inneren Energie erwärmen, selbst dann nicht, wenn die von ihm abgestrahlte Energie von den „Treibhausgasen“ zu 100 Prozent an ihn zurückgestrahlt würde. Für die Erde bedeutet dies: Sie muss von außen erwärmt werden, von der Sonne. Alles Leben beginnt mit dem „Es werde Licht!“ Das Leben auf der Erde verdankt seine Existenz der Strahlkraft der Sonne, keineswegs den „Treibhausgasen“. Sie bestimmt die Temperaturen und deswegen folgen auch die Zugvögel, die Schwalben und Störche, der Sonne. Während jetzt das „Leben“ auf der Nordhemisphäre zum Winter hin langsam „erstarrt“, blüht es zum Sommer auf der Südhemisphäre auf. Woher wissen die Störche, wann es bei uns Frühling wird und sie wieder zurückkommen können?
Die Behauptung der Existenz eines „natürlichen Treibhauseffektes“ von 33°C ist eine Schutzbehauptung. Schlimmer, sie ist ein Phantasieprodukt, der größte physikalische Schwindel der Neuzeit. Der „Treibhauseffekt“ ist ein Schwindel, der aus einer intellektuellen Notlage geboren wurde, in die man sich selbst als „Höhlenbewohner“ hinein manövriert hatte und aus dem Schattenwurf der Erde irrigerweise schloss, diese sei eine „Scheibe“. Wie eine Kugel bestrahlt wird, das kann jeder an einem Fußball mit Hilfe einer Taschenlampe überprüfen oder anhand eines Satellitenfotos von der Erde aus dem Weltraum. Alle Satellitenfotos zeigen zwar auf eine Fläche projiziert einen Kreis, aber dieser überdeckt flächenmäßig 180 Grad des Erdumfangs ab, also die doppelte Kreisfläche, die Halbkugel 2πr2. Bei der 24-stündigen Rotation der Erde um sich selbst wird immer eine Erdhälfte von der Sonne beschienen. Am Äquator sind das 12 Stunden Tag und 12 Stunden Nacht. Die Erde ist nicht wie eine Tomate oder ein Apfel in der Mitte aufgeschnitten und hält ihre Querschnittsfläche der Sonne entgegen. Auf dieser primitiven Annahme beruht das ganze Konstrukt der Erde als „Treibhaus“.
Wenn man auf diesem Expertenniveau verharrt und nur mal die Korrektur macht, dass die Erde nicht als „Querschnittsfläche“ sondern als „Halbkugel“ bestrahlt wird, man also die „Solarkonstante“ durch 2 und nicht durch 4 teilt, dann erhält man 684 Watt/m2 und nach Abzug der Albedo von 0,3 einen Wert von 480 Watt/m2 statt 240 W/m2. Der Treibhauseffekt kehrt sich in einen Kühleffekt um und damit nähern wir uns dem, was Isaac Newton (1643-1727) bereits um 1666 experimentell gefunden hatte. Alle Körper kühlen sich ab. Die Geschwindigkeit hängt dabei von der Differenz zwischen der Körper- und seiner Umgebungstemperatur ab. Das „Newton’sche Abkühlungsgesetz“ wollen die Klimaexperten nicht kennen oder ignorieren es in der Hoffnung, dass es nicht auffällt. Newton formulierte sein Gesetz, lange bevor 1791 Pierre Prévost (1751-1839) zeigte, dass alle Körper Wärme ausstrahlen, egal ob warm oder kalt.
Mögen die Klimaexperten „Newton’s Abkühlungsgesetz“ unterschlagen, es leistet gute Dienste in der Gerichtsmedizin bei der Rückberechnung des Mordzeitpunktes anhand der Abkühlungsgeschwindigkeit von Leichen. Man benötigt die Umgebungstemperatur und zu zwei Zeiten die Leichentemperatur, um anhand des Abkühlungsgesetzes die Zeit zu berechnen, die vom Mord bis zur ersten Temperaturmessung verstrichen ist. Schauen Sie bei „Google“ nach unter „Alibi zur Mordzeit“!
Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und die Landwirtschaft!
Durch seine Pressemitteilungen gibt das PIK regelmäßig Einblicke in sein Innenleben wie seine Gedankenwelt. Am 24. August 2016 hieß es: „Landwirtschaft im Klimawandel: Freier Handel könnte ökonomische Verluste ausgleichen“. Die PM beginnt: „Rund um den Globus stellt der Klimawandel ein Risiko für die landwirtschaftliche Produktivität dar und könnte Nahrungsmittelpreise hochtreiben“. Dies zeige eine neue Studie, die nichts anderes sagt, was die Menschheit aus Erfahrung seit Urzeiten weiß. Doch dann wird es amüsant: „Die Landwirtschaft ist sehr anfällig für Klimaveränderungen – schon ein kleiner Anstieg der globalen Mitteltemperatur kann Konsequenzen haben für regionale Ernten“. Wie ist man bloß auf diese erleuchtende Eingebung gekommen? „Die Wissenschaftler kombinierten für ihre Studie 19 verschiedene Klimaprojektionen mit Simulationen zu landwirtschaftlichen Erträgen“.
Das hört sich äußerst beeindruckend an und strapaziert die kognitive Leistungsfähigkeit der meisten Menschen. Sie reagieren wie Tiere im Scheinwerferlicht und lassen sich durch eine vermutete Intelligenz blenden. Dabei ist es nichts als numerische Routine, das Spielen und Variieren von Computermodellen, die alles simulieren, nur nicht die Realität und das zukünftige Klima. Laut der von der Weltorganisation für Meteorologie international festgelegten Definition von Klima lassen sich Klimawerte nur lokal berechnen. Zugrunde gelegt werden die Wetterdaten von 30 Jahren. 30 Jahre muss man das Wetter ertragen, bevor man die Wettervergangenheit zu „Klima“ verarbeitet. Überall auf der Welt gibt es Wetter, extrem unterschiedliches Wetter, aber weder ein einheitliches „Globalwetter“ noch ein „Gobalklima“, von dem man ohnehin nur die „Globaltemperatur“ kennt.
Wie kommt das PIK zur Annahme, ein „kleiner Anstieg der globalen Mitteltemperatur“ hätte gravierende Konsequenzen „für regionale Ernten“. Lebt man dort nur noch in Modellwelten und sieht die Wirklichkeit nicht mehr? Jeder Gemüsebauer oder Landwirt könnte den PIK-Experten erklären, dass der Ertrag und die Qualität einer Ernte vom Wetter abhängen, wobei die Pflanzen die unterschiedlichsten Ansprüche an das ihnen optimale Wetter stellen. Etliche Faktoren wirken auf die Kulturpflanzen, nicht nur die Temperatur. Was nützen die angenehmsten Temperaturen, wenn es an Regen mangelt, es zu viel Regen gibt oder Hagel einen Weinberg entlaubt?
Den saisonalen landwirtschaftlichen Nutzpflanzen ist die globale Mitteltemperatur wie das „Globalklima“ völlig wurscht. Haben die PIK-Klimaexperten noch nie in einen Klimaatlas geschaut und festgestellt, dass es auf der Erde eine große Vielfalt sehr unterschiedlicher Klimata gibt. Selbst in einer Weinbauregion wie Rheinhessen ist nicht überall der Anbau von Wein klug und ratsam. Da empfiehlt sich ein genaues Studium der Topographie, der Inklination und Exposition einer Lage. Eine optimale Bestrahlung ist wichtig für hohe Oechsle-Grade. Das Wachstum von Pflanzen wird vom Wetter in der Zeit zwischen Saat und Ernte, der Vegetationsperiode, bestimmt. Diese beginnt für die Pflanzen der mittleren Breiten etwa März/April und endet etwa September/Oktober. Was interessieren die Rüben die Temperaturen im Winter? Wer die Wachstumsperiode verlängern und die Pflanzen vor Spätfrösten schützen will, betreibt Unterglasgartenbau, nutzt Gewächshäuser oder breitet im Frühjahr Folien über die Gemüsefelder aus. Salat, Kohl, Spargel, Sommergerste, Winterweizen, Kartoffeln, Zuckerrüben, alle Pflanzen haben spezielle Ansprüche, was den Wetterablauf während des Sommerhalbjahres betrifft. Es ist absoluter Unsinn, „klimabezogene Schäden“ durch eine Rechengröße wie die „Globaltemperatur“ herbei zu fantasieren. Nirgendwo auf dem weiten Erdenrund berechnen Pflanzen die „Globaltemperatur“, um ihr Wachstum danach auszurichten.
Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und die „Biodiversität“
Am 29. August 2016 überraschte das Potsdam-Institut mit der sensationellen Meldung „Amazonaswald: Biodiversität kann Klimarisiken mindern“. Es heißt: „Wald mit einer großen Vielfalt kann besser auf Klimastress reagieren. Erstmals konnten Forscher dies jetzt für das Amazonas-Gebiet in umfassenden Computer-Simulationen, die den Artenreichtum von Bäumen dort mit einberechnen, zeigen. Biodiversität kann demnach ein wirksames Mittel sein, Klimarisiken abzumildern, und sollte nicht im Naturschutzkontext betrachtet werden.“
Ich zitiere weiter: „Die Vielfalt der Eigenschaften all der verschiedenen Pflanzen in den Wäldern des Amazonas könnte diesem helfen, sich auf ein gewisses Maß von Klimaveränderung einzustellen – manche der vorherrschenden Bäume würden absterben und andere Arten würden ihren Platz einnehmen, die mit den zukünftigen klimatischen Bedingungen besser zurecht kommen.“ Und dann die „Erkenntnis“: „Biodiversität erweist sich hier als ein Muss, nicht als hübsches Beiwerk. Sie kann funktional sein für das langfristige Überleben der großen Biomasse-Reservoirs unserer Erde, zu denen auch die Wälder der Amazonas-Region gehören.“ Seit 1992 gibt es das PIK! Jetzt nach 25 Jahren entdeckt man plötzlich die „Biodiversität“ und legt ungewollt die Lunte an das „Globalklima“. Es ist dieser Befehl „think global“, der den Blick nicht nur auf die Wettervielfalt sondern auch auf die Schönheit und Vielfalt der Natur versperrt.
Es heißt dann weiter: „Nie zuvor ist dieses Kräftespiel so genau und umfassend in eine biogeochemische Simulation von Vegetation und Klimawandel eingebaut worden, dies ist ein wichtiger Schritt vorwärts für die noch bessere Modellierung des Erdsystems.“ „Wir haben hieran mehrere Jahre gearbeitet. Bekannt war, dass Biodiversität bedeutsam ist für die Produktivität eines Ökosystems und für das Speichern von Biomasse. Aber bislang konnte dies im großen Maßstab nicht quantitativ gezeigt werden. Wir freuen uns, dass wir hier auf der Grundlage früherer Forschung eine Lücke schließen können.“ Zum Schluss der Satz: „Trotz der ermutigenden Ergebnisse zum funktionalen Wert der Biodiversität bleibt der Regenwald des Amazonas leider einer der Brennpunkte unseres Planeten, der nach einer raschen Verringerung des CO2-Ausstoßes verlangt.“
Exakt dies verlangt der „Regenwald“ nicht, denn er weiß, dass für ihn das CO2 zum Leben und Wachstum unverzichtbar ist. Er braucht vor allem H2O, dann CO2 und eine ganzjährige Vegetationsperiode. Mögen sich die PIK-Wissenschaftler freuen ob ihrer Simulationskünste. Was sie der Welt an „Weisheiten“ propagieren, ist für die Natur eine Selbstverständlichkeit. Die Biodiversität hat die Natur praktiziert und perfektioniert, lange bevor der neunmalkluge Mensch sich Gedanken darüber machte, wie die Natur funktioniert und sich den unterschiedlichsten Wetterbedingungen auf der Erde optimal anpasst. Im Grunde ist es eine Frechheit, was das PIK mit dieser Studie propagiert. Die Natur braucht das PIK nicht, um zu wissen, wie sie sich optimal an die variierenden erdgeschichtlichen Randbedingungen anpasst. Die Vegetation Skandinaviens während der Eem-Warmzeit vor etwa 120 000 Jahren musste der Weichsel-Eiszeit gewichen, um nach deren Ende vor etwa 12 000 Jahren sofort wieder zurückzukehren und auf dem Wege der natürlichen Sukzession eine Artenvielfalt ohnegleichen zu schaffen. Die Natur bedarf uns Menschen nicht dazu.
Die Biodiversität mit den unterschiedlichsten Ökosystemen ist eine Leistung der Natur und hängt ab von der Strahlung, den Niederschlägen und den Temperaturen, die wesentlich das Wetter bestimmen. Wer jedoch von der „einen Welt“ mit der „einen Temperatur“ und dem „einen Globalklima“ träumt, sieht diese Vielfalt und Schönheit nicht. Doch soweit ist man im PIK nicht. Wer behauptet, dass „Biodiversität Klimarisiken mindern kann“, sieht die Wahrheit nicht. Die „Biodiversität“, die Mannigfaltigkeit von Flora und Fauna ist eine aktive Anpassungsreaktion der Natur auf die Wettervielfalt, auf die wechselnden Wetterregime. Die „Biodiversität“ mindert die Wetterrisiken nicht und damit auch nicht die „Klimarisiken“!
Wann wird die so gerühmte „Qualitätsforschung“ des Potsdam-Instituts von neutraler Stelle einer Evaluation unterzogen? Der Ruf der „Wissenschaft“ insgesamt steht auf dem Spiel. Wie will das PIK die Zukunft vorhersagen, wenn es nicht einmal die Vergangenheit in ihren Abläufen begriffen hat und halbwegs logisch erklären kann?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#65: F.Ketterer sagt:
„Sie ja offensichtlich nicht: siehe # 49.“
Sie sind ein hoffnungsloser Fall, Ketterer.
Sie sind nicht mal im Stande, gepostete Beiträge dem richtigen Verfasser zuzuordnen.
Dabei ist das so einfach, daß auch ein intellektuell benachteiligter Treibhausvertreter dies unfallfrei hinkriegen sollte:
Man scrollt auf der zitierten Textpassage solange hoch, bis ein dicker, dunkelgrüner Balken erscheint.
IN diesem Balken steht der Name des Verfassers.
In der von Ihnen bemühten # 49 kann ein des Lesens mächtiger Forist unschwer den Namen „T. Heinzow“ erkennen.
Sie offenbar nicht!
Vielleicht sollten Sie die Intensivstation aufsuchen, in der unser Boem Kurti im Koma liegt. Machen Sie dort den Vorschlag eine eigene Station für Treibhausgläubige einzurichten und weisen Sie sich selbst ein.
Ursache: intellektuelle Selbstverstümmelung.
Tragen Sie die anfallenden Kosten auch selbst!
zu #65 nicht auf #49 sondern auf #53 wollte ich verweisen.
#62: besso keks sagt:
am Donnerstag, 15.09.2016, 23:17
#57: F.Ketterer sagt:
„Kurz und knapp: Es ist Standard, dass beim Mischen von 0°C Eis (solches mit einem Wasserfilm an der Oberfläche) mit einer alkoholischen wässrigen Flüssigkeit (AKA Schnaps) die Temperatur unter die Ausgangstemperatur der Flüssigkeit und der des Eises sinken KANN.“
RESPEKT, Herr Ketterer, alle Achtung.
Sie haben das mit der Latenzwärme kapiert.
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Sie ja offensichtlich nicht: siehe # 49.
Sie kennen zwar das Stichwort Latenzwärme, wenn Sie aber über den Sachverhalt stolpern, dann fallen Sie auf die Nase. Auch eine Leistung.
@ #63 F. Ketterer
Das mit der qualitativen Frage war doch klar.
Es gibt nun einmal Effekte, die nur unter ganz bestimmten Umständen eintreten, z.B. der Joule-Thompson-Effekt. Man sollte auch nicht Schwefel- und Salpetersäure ohne entsprechende Maßnahmen miteinander mischen. Das kann buchstäblich ins Auge gehen. Wie sagte es uns der Chemielehrer, als er uns unter Anderem die Herstellung von Nitriersäure beibrachte: „Ihr macht das sowieso, aber ich möchte nicht, daß ihr euch schädigt.“
Sie können aber davon ausgehen, daß die meisten Trolle mit sowas überfordert sind.
Weshalb ja auch die Politiker samt und sonders mit der Energiewende und der simplen Physik von Windmühlen, Solarpanels, chemischen und physikalischen Energiespeichern (Potentialdifferenzen) überfordert sind. Erst Recht natürlich mit der Physik der Atmosphäre (Meteorologie). Fragen Sie mal Ihren Bundestagsabgeordneten, wie man beisen kann, daß die Erde um eine Achse rotiert. Die meisten wissen das nicht.
#61 Heinzow,
Sehr geehrter Herr Heinzow,
Ihr Satz „[. . . ] oder Abkühlung im Fall, daß der Schnaps wärmer als das Eis ist [. . .]“ kann „Durchblicker“ wie besso keks zur Annahme verleiten, eine Abkühlung der Spirituosen sei nur möglich, wenn diese wärmer als das Eis seinen (siehe #53).
Ansonsten war mir nicht klar, dass Sie nur eine qualutative Aussage machen wollten. ^
In dem Fall (qualitative Aussage in erster Näherung) kann ich Ihrer Aussage 4 (aus #49 zustimmen).
#57: F.Ketterer sagt:
„Kurz und knapp: Es ist Standard, dass beim Mischen von 0°C Eis (solches mit einem Wasserfilm an der Oberfläche) mit einer alkoholischen wässrigen Flüssigkeit (AKA Schnaps) die Temperatur unter die Ausgangstemperatur der Flüssigkeit und der des Eises sinken KANN.“
RESPEKT, Herr Ketterer, alle Achtung.
Sie haben das mit der Latenzwärme kapiert.
Hätte ich nicht gedacht, für einen Treibhausvertreter ist das eine herausragende Leistung.
Wollte Sie deswegen auch nicht damit belästigen.
Jetzt müssen Sie nur noch Ihr Wissen auf die Frage der Möglichkeiten für den Wärmeübergang Boden/Atmosphäre anwenden.
Der letzte AGW`ler, der sich an dieser Frage versucht hat, der Boem Kurti, hat sich dabei heftig übernommen und liegt noch im Koma.
Also gehen Sie nicht zu forsch ran und bleiben Sie gesund, vielleicht können wir Sie ja in ein paar Jahren im Skeptikerlager begrüßen.
Und möglicherweise geht es noch schneller, falls Trump im Herbst dem Quatsch ein Ende bereitet.
Denn dann müssen Sie sich einen neuen Job suchen, das erleichtert den Erkenntnisgewinn ungemein, Sie werden sehen…
@ #58 F. Ketterer
Es geht um diesen Satz:
„Sie glauben also auch, dass 2 Eiswürfel im Whysky Glas, den Whysky erwärmen?“
Ergo ist nur eine qualitative Antwort korrekt und nicht noch eine quantitative.
Die Volumina sind nur dann von Bedeutung, wenn es um die quantitative Erwärmung (oder Abkühlung im Fall, daß der Schnaps wärmer als das Eis ist) geht. Aber darum gings ja nicht.
Ihr Gehirn ist schon ein teuflisches Organ, denn es hat hnen eine rage vorgegaukelt, die nicht gestellt wurde.
@ # 59 E. Teufel,
Lieber Hr. Teufel,
soso, jetzt haben Sie es aber allen gegeben, nicht wahr, aber bei mir haben Sie gekniffen. Nachdem Sie hier lange Zeit den grossen Zampano für E-Technik gespielt haben, sind Sie jetzt auf einmal Experte für Klimafragen und Atmosphärenphysik? Sind Sie sicher, dass Sie nur eine Person sind, oder haben wir es hier mit einem ganzen Team zu tun?
Mfg
Na Wunderbar Herr Paul. Wir haben jetzt also gelernt, dass Gleichnisse nicht dazu dienen, die Klimaphysik zu widerlegen. Sie sind allerdings auch nicht dazu da, um physikalische Zusammenhänge zu erklären. Ich könnte zwar jetzt einwenden, dass was bei Wärmeleitung und bei Konvektion funktioniert vielleicht auch bei Strahlung funktioniert und das man alles drei in der Erwärmungsberechnung von elektrischen Bauteilen beachtet (und nur dies zu richtigen Ergebnissen führt), aber meiner Erfahrung nach würde Sie das nicht überzeugen.
Deswegen bleibt mir zuletzt nur zu sagen, dass Trenberth sicher hier in diesme Verein bereits 100 mal (wenn nicht sogar tausend mal) widerlegt wurde. Das hat aber keine Bedeutung, denn es ist ja auch jedem erlaubt seinen Müll zu publizieren (freie Meinungsäußerung). Wenn Sie mit Ihrer Widerlegung Erfolg haben wollen, dann müssen Sie damit raus in die reale Welt gehen, auf Konferenzen, Symposiums, Podiumdiskussionen. Erst dann hat Ihre Widerlegung einen Wert. Nur haben Sie dann keine Angst vor der Wahrheit. Viel spaß dabei, ich klinke mich dann hier wieder aus.
#49: T. Heinzow sagt:
am Mittwoch, 14.09.2016, 17:07
@ F. Ketterer #45
Das mit dem Whisky oder Whiskey ist doch recht einfach.
1. Auf die Schreibweise kommt es nicht an.
2. Auf die Größe der Eiswürfel auch nicht.
3. Das im Glas speicherbare Volumen ist auch irrelevant.
4. Es kommt nur auf die Temperaturdifferenz zwischen dem Schnaps und dem Wasser in fester Form an.
Das hatte ich in der 10. Klasse eines altsprachlichen Gymnasiums im Fach Physik. 😉
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Sehr geerter Herr Heinzow,
Nochmlas Danke für Ihre Unterstützung mit den keksschen Nullsatz. Dennoch möchte ich Sie etwas korrigieren:
Zu 1) da sind wir einer Meinung.
Zu 3) Auch da sind wir einer Meinung. Allerdings ist das tatsächliche Volumen von Bedeutung.
Zu 2) Nö: Mehr Eis, mehr kalt. (in erster Näherung)
Zu 4) Das ist falsch (siehz zu 2 und zu 3).
Ja die 10. Klasse ist auch bei Ihnen eine Weile her. Aber wo waren Sie als dies in der Thermodynamik dran kam?
#53: besso keks sagt:
am Mittwoch, 14.09.2016, 22:12
#49: T. Heinzow sagt:
“ [. . . ]
.4. Es kommt nur auf die Temperaturdifferenz zwischen dem Schnaps und dem Wasser in fester Form an.“
und
5. die resultierende Temperatur kann nur zwischen den beiden Ausgangstemperaturen liegen.
Egal, welche Massen im Spiel sind.
zzz…
Sehr geehrter besso keks,
Zzz… soll wohl Ihren Schlaf während der Thermodynamik-Vorlesung symbolisieren.
Zu Ihrem Punkt 5.: „resultierende Temperatur kann nur zwischen den beiden Ausgangstemperaturen“
Schauen Sie mal auf die Tabelle
http://tinyurl.com/WhiskeyMixTemp
Eiswürfel haben in der Regel Die Temperatur von 32°F (ansonsten haben Sie einen Eisblock)
Sicherlich ist das keine wirklich „seriöse“ Web-Seite, aber an der Tabelle habe ich wenig Zweifel.
Kurz und knapp: Es ist Standard, dass beim Mischen von 0°C Eis (solches mit einem Wasserfilm an der Oberfläche) mit einer alkoholischen wässrigen Flüssigkeit (AKA Schnaps) die Temperatur unter die Ausgangstemperatur der Flüssigkeit und der des Eises sinken KANN.
Wenn Sie sich weiterbilden wollen: googeln Sie mal nach Schmelzenthalpie.
#55:Herr E.Teufel jeder blamiert sich so gut er kann, sie haben sehr schöne „Gleichnisse“ gebracht, wobei man denken musste, jetzt hat er es endlich kappiert:
“ Allerdings wirkt hier vor allem, dass entweder Konvektion oder Wärmeleitung verhindert wird. Strahlung spielt bei den Gleichnissen nur eine untergeordnete Rolle.“
und dann kommt überraschend der Satz vom Gegenteil:
„Das alles sind Gleichnisse, mit denen man den Treibhauseffekt erklären kann.“ noch dazu mit Hinweis auf das völlig unphysikalische Strahlungsmodell von Trendberth, hier an die 100 mal ad absurdum geführt.
mfG
@Paul
Was haben Sie an #51 nicht verstanden?
Ein Gleichnis kann man verwenden um etwas zu erklären. Man kann es nicht verwenden um etwas „nicht zu erklären“. Ich fände noch sehr viele „Gleichnisse“ die den Treibhauseffekt nicht erklären. Ich fände auch zahlreiche „Gleichnisse“ die die Relativitätstheorie nicht erklären. Deswegen ist die Relativitätstheorie nicht falsch. Und wenn das Whiskyglas nicht als Gleichnis taugt, dann widerlegt das noch lange nicht, die Theorie des Treibhauseffektes. Aber andersherum kann man den Treibhauseffekt anhand eines Gleichnisses erklären. Z.B. der Anorak hat, wenn ich ihn aus dem Schrank hole 20°C. Ich habe eine Temperatur von 36°C. Die Außenluft im Winter hat -10°C. Und obwohl der Anorak kälter ist als ich, würde ich es jederzeit vorziehen mit Anorak in die kalte Winterluft hinauszugehen. Ich kühle mit Anorak einfach langsamer aus (bzw. gar nicht, weil ich ja nachheizen kann – damit kenne Sie sich besser aus). Auch ihr Kaffee würde mit Anorak drumherum langsamer auskühlen. Und wenn sie unter den Kaffee noch ein Teelicht stellen, können Sie den Kaffee auf einer höheren Temperatur halten, als wenn sie Teelicht und Kaffee ohne Anorak nach draußen stellen. Das gilt selbstverständlich auch, wenn sie ein paar Wände (also ein Haus) um den Kaffee bauen und ihn auf ein Stövchen stellen. Allerdings wirkt hier vor allem, dass entweder Konvektion oder Wärmeleitung verhindert wird. Strahlung spielt bei den Gleichnissen nur eine untergeordnete Rolle. Aber vielleicht kennen Sie folgenden Effekt auch noch von früher in den alten Feldsteinhäusern. Die Lufttemperatur im Raum hat man mühevoll mit Ofen auf 21°C gebracht. Trotzdem fühlte es sich noch kalt an. Erst wenn die Wände auch auf vielleicht 20°C erwärmt waren (bei gleicher Lufttemperatur) fühlte man sich in dem Raum behaglich. Man sagte, dass die Wände strahlen.
Das alles sind Gleichnisse, mit denen man den Treibhauseffekt erklären kann. Physikalische Zusammenhänge spielen dabei eine untergeordnete (oder keine) Rolle. Dafür sind dann Modelle verantwortlich. Ein einfaches Modell ist das von Trenberth. Daran kann man physikalische Zusammenhänge und Gesetze erklären. Man muss sich aber bewusst sein, dass so ein (einfaches) Modell nicht alles erklären kann.
#52: Dr.Paul sagt:
„Häufiger als ein Getränk deutlich unter 0°C ist allerdings bei mir morgens ein heißer Kaffee
und da wundert man sich oft wie schnell der ganz von selbst wieder abkühlt,
obwohl ihn doch von der Zimmerdecke voll die Gegenstrahlung treffen müsste.“
Hängen Sie doch Eiswürfel an die Decke.
Das soll helfen
😉
#49: T. Heinzow sagt:
“
.
.
.
.4. Es kommt nur auf die Temperaturdifferenz zwischen dem Schnaps und dem Wasser in fester Form an.“
und
5. die resultierende Temperatur kann nur zwischen den beiden Ausgangstemperaturen liegen.
Egal, welche Massen im Spiel sind.
zzz…
#51: E.Teufel das ist ein kleiner Denkwettbewerb zum 2.HS,
die ganz raffinierte AGW-Vertreterin hat jetzt warmes Wasser zwischen dem kalten Eiswürfel und dem noch kälteren Whisky runterlaufen lassen um den 2.HS zu widerlegen.
Damit ist jetzt die warme Luft über dem Whisky-Glas bzw. Eiswürfel mit im Spiel.
Dazu sage ich bravo,
die Luft wird ja immer total unterschätzt gerade bei den Treibhausvertretern.
Häufiger als ein Getränk deutlich unter 0°C ist allerdings bei mir morgens ein heißer Kaffee
und da wundert man sich oft wie schnell der ganz von selbst wieder abkühlt,
obwohl ihn doch von der Zimmerdecke voll die Gegenstrahlung treffen müsste.
mfG
Was soll das denn mit dem Whiskyglas? Hat hier jemand das Konzept eines Gleichnisses nicht verstanden?
Oder andersrum: Wenn das Gleichniss auf der Bildebene nicht das aussagt, was die Sachebene beschreibt, ist dann die Bildebene oder die Sachebene falsch?
Zu# 47:
War doch klar, dass Sie es nicht verstanden hatten:
Tipp:
Kalter Whiskey (igitt, geht nur beim Himbeergeist), „normaler“ Eiswürfel (so ein Eisbrocken mit Wasserfilm außenherum).
brauchen Sie ein großes oder kleines Glas, damit der Whiskey wärmer wird?
Ich dachte mir, dass Sie überfordert sind.
Es ist alles nicht so einfach wenn man’s doppelt nimmt.
MfG
P.S. Ja es geht noch (besser): Gratulation zu Ihrem Treffer auf der Heinzowschen Nullsatzliste.
@ F. Ketterer #45
Das mit dem Whisky oder Whiskey ist doch recht einfach.
1. Auf die Schreibweise kommt es nicht an.
2. Auf die Größe der Eiswürfel auch nicht.
3. Das im Glas speicherbare Volumen ist auch irrelevant.
4. Es kommt nur auf die Temperaturdifferenz zwischen dem Schnaps und dem Wasser in fester Form an.
Das hatte ich in der 10. Klasse eines altsprachlichen Gymnasiums im Fach Physik. 😉
#44: Danke Herr Heinzow,
aber irgendwie hatte die EIKE-Software (wegen der Sonderzeichen?!?) diese besso-keks-Zitat aus meinem Beitrag „herausgeschält“. Und ich nehme diese Zitat nicht für mich in Anspruch, auch wenn es in #44 so aussieht. # 45 zeigt das Zitat im dem Zusammenhang wie er von mir angedacht war.
Ansonsten teile ich mal wieder voll und ganz Ihre Meinung.
#45: F.Ketterer sagt:
„Was war an dem was ich in #23 gesagt habe falsch?“
Mamma mia!
Für Sie nochmals zum Nachlesen:
„#6: Eugen Ordowski sagt:
Sie glauben also auch, dass 2 Eiswürfel im Whysky Glas, den Whysky erwärmen?
#################
Kommt ganz darauf an wie „warm“ der Whiskey ist, wie klein und warm die Eiswürfel und wie groß das Glas ist.
Es ist alles nicht so einfach wenn man’s doppelt nimmt.“
Was glauben Sie, Ketterer:
Daß bei Zugabe eines Eiswürfels ein kleines Whyskyglas „wärmer“ wird und ein größes „kälter“?
Oder umgekehrt?
Geht’s noch?
@ #44 F. Ketterer
Der Nullsatz des Superseptembers:
„Der Unterschied zwischen uns beiden ist jedoch daß ich es begriffen habe –
Sie jedoch nicht, wie Ihre Textpassage zeigt.“
Da kann man sehen, was die prognostizierte Klimaerwärmung bereits jetzt im kognitiven Bereich anrichtet.
#43 beso keks:
„[. . . ] Der Unterschied zwischen uns beiden ist jedoch daß ich es begriffen habe –
Sie jedoch nicht, wie Ihre Textpassage zeigt.[. . . ]“
####################
Wenn Sie mich (ad hominem) kritisieren: dann bitte Butter bei die Fische:
Was war an dem was ich in #23 gesagt habe falsch? Wenn Sie den Sachverhalt anders als ich verstanden haben fragen Sie doch einfach nach, anstatt zu pöbeln.
Konkret: was soll an dem von mir gesagten falsch gewesen sein? Für mich gilt #36 noch immer, bis sie Ihre ad-hominem Pöbelei mit Fakten untermauert haben (Was Sie wohl nicht können, sonst hätten Sie es ja wohl schon getan?!?).
Der Unterschied zwischen uns beiden ist jedoch daß ich es begriffen habe –
Sie jedoch nicht, wie Ihre Textpassage zeigt.
#40: Daniel Schroff sagt:
„Nur wenn die Insolation tagsüber deutlich höher liegt, beginnt sich auch die Atmosphäre zu erwärmen“
in welchem Tal der Ahnungslosen liegt eigentlich Dein Ökodeppeninstitut?
Die Temperatur der Atmosphäre in bodennähe wird durch die Bodentemperaturen geprägt.
Der Wärmeübergang zwischen Boden und Atmosphäre wird bestimmt durch Leitung/Konvektion und Latenzwärmeübergänge.
Strahlung spielt dabei keine Rolle.
#36: F.Ketterer sagt:
„Naja, wenn Sie so selektiv zitieren, dann haben Sie den Sachverhalt wohl nicht begriffen.“
Machen Sie sich keine Sorgen.
Das was Sie hier zu erklären versuchen hab ich im längst während meines Studiums gelernt.
Der Unterschied zwischen uns beiden ist jedoch daß ich es begriffen habe –
Sie jedoch nicht, wie Ihre Textpassage zeigt.
zu #39:
Sehr geehrter Dr.
Haben Sie meinen Kommentar
#19: F.Ketterer sagt gelesen?
Herr Thüne zeigt hier einen netten Hütchenspieler-Trick.
Dr Stehlik schreibt:
Und dann vor allem: Wenn das Thermometer in der Sonne steigende Temperatur bei 151 W m-2 (IPCC Wert der am Boden im globalen Mittel von der Sonne kommt), warum reagiert es auf die 390 W m-2 Wärmestrahlung der Atmosphäre laut IPCC nachts mit Abkühlung?
Weil sie Mittelwerte mit Realen verwechseln. Nur wenn die Insolation tagsüber deutlich höher liegt, beginnt sich auch die Atmosphäre zu erwärmen und wenn die Strahlungsbilanz wieder negativ wird, kühlt es eben ab.
Danke, lieber Herr Dr. Thüne, für Ihren Beitrag, den ich gespannt und mit Lust las. Bisher meinte ich, daß der sog. „Treibhauseffekt“ schon deshalb Blödsinn ist, weil er dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht. Sie haben mich weitergehend aufgeklärt.
H. Liesegang grüßt Sie
Lieber Herr Stehlik, #31
ruhig bleiben!
1. habe ich offensichtlich nicht geschrieben „zu messen, was Sie im Sinn haben“! Bitte unterlassen Sie diese Verdrehungen.
2. ist der Sinn eines Messgerätes – das sollte eigentlich schon ein Kind wissen – die Zustandsgröße eines Gegenstands, welcher nicht selber zum Messgerät gehört, zu messen. Ein Flüssigkeitsthermometer soll sich nicht selber messen, sondern z.B. über den Kontakt mit der Luft und nach hinreichendem Erreichen des thermischen Gleichgewichts zwischen Luft und Thermometerflüssigkeit die Lufttemperatur messen, die dann gleich ist mit der Temperatur der Thermometerflüssigkeit und die in hinreichender Genauigkeit proportional zu seiner Längenausdehnung ist.
Wenn Sie ein Flüssigkeitsthermometer in die Sonne halten, dann bekommen Sie einen Strahlungsfehler, messen also Mist. Denn das Thermometer zeigt weder die Strahlungstemperatur der einfallenden Sonnenstrahlung noch die Lufttemperatur korrekt an. Natürlich zeigt es seine eigene Temperatur an, aber das interessiert keinen.
#31: Dr. Gerhard Stehlik sagt:
am Montag, 12.09.2016, 23:21
Ein Messgerät misst seinen Messwert. Wenn Leute wie Sie von einem Messgerät verlangen, zu messen, was Sie im Sinn haben, manipulieren Sie!
###############
Aha,
und was misst nun ein Quecksilberthermometer?
#34: besso keks sagt:
am Dienstag, 13.09.2016, 00:12
#23: F.Ketterer sagt:
„Kommt ganz darauf an … wie groß das Glas ist.“
Oh je, Ketterer!
Wie heißt es:
Si tacuisses, philosophus mansisses
##########################
Naja, wenn Sie so selektiv zitieren, dann haben Sie den Sachverhalt wohl nicht begriffen.
Dies wiederum überrascht mich nicht.
#18: B. Geyer sagt:
„Die Publikationen von Herrn Kramm sind aber nicht gerade „Das Gelbe vom Ei“ und werden ziemlich in der Luft Zerrissen was fachliche Mängel und Fehler betrifft.“
Hm, Deine Orthographie ist auch nicht die Beste
aller möglichen…
Mich würde aber schon interessieren, welche „fachlichen Mängel und Fehler“ seine Arbeiten aufweisen.
Wissen Sie da noch mehr?
Sie sind ja Insider und echter Kenner der Materie, ich wäre sehr interessiert daran.
#23: F.Ketterer sagt:
„Kommt ganz darauf an … wie groß das Glas ist.“
Oh je, Ketterer!
Wie heißt es:
Si tacuisses, philosophus mansisses
#26: Jan Dirk Ullrich sagt:
„Wenn Sie allerdings ihre Informationen nur von EIKE beziehen, wird dass mit Ihrem Sachverstand leider nicht besser werden.“
Das gilt insbesondere für das Lesen Ihrer Beiträge.
„Aber bedenken Sie bitte eines, für die Erklärung des Treibhauseffektes müssen Sie physikalische Prinzipien anwenden die nachweisbar und überprüfbar sind.“
Herrlich!!!
Gerade das fehlt beim „Treibhauseffekt“
„Diese Prinzipien müssen überall gelten, nicht nur auf der Erde. Darum gibt es ja auch den Treibhauseffekt bestätigt auf anderen Planten, z.B. Mars, Merkur usw.“
Wow, was Sie nicht alles wissen:
wie wurde ein Treibhauseffekt auf Mars und Merkur bewiesen???
Und warum lassen Sie eigentlich in Ihrer Aufstellung die Venus aus???
„Wenn Sie jetzt eine andere Erklärung haben für ein Phänomen wie den Treibhauseffekt oder diesen sogar bestreiten, dann müssen Sie erklären warum und wie es sonst sein könnte.“
Hä???
Setzen Sie dieses Zeugs ab…
“ Und mit diesen Erklärungen in Form von Papern müssen Sie in einschlägige Fachliteratur erscheinen, wenn Sie wollen das man Sie ernst nimmt.“
Jo, siehe „Climate Gate“…
„Das übertragen auf viele Artikel und Paper zum Thema AGW bedeutet doch nur sie müssen Ihre Thesen in den wichtigen Zeitschriften veröffentlichen, z.B. Sience und Nature.“
Das Geschwafel wird ja immer schlimmer…
„Da kommen aber die ganzes Laientheorien nicht rein da sie schon der Begutachtung scheitern.“
Climate Gate?
Schon gehört von???
„Soll mein Friseur um die Ecke in Zukunft meine Paper korrigieren und Herr Rahmsdorf mir die Haare schneiden?“
Das wäre sicherlich besser..
„Wer hat jetzt Einfluss auf das Klima?“
Äh, die „Erdrotation“?
Wer oder was sind Sie eigentlich?
Wallraff im Kleide eines AGW-Schwätzers?
#27: NicoBaecker sagt:
„Der Punkt ist, daß der „Energieverlust durch natürliche Abkühlung“ von der Treibhausgasmenge abhängt. Mit mehr Treibhausgasen nimmt bei sonst gleichen Parametern die „natürliche Abkühlrate“ der Erde ab. Die Folge ist, daß die Erde netto Energie aufnimmt (mehr Sonneneinstrahlung als Abgabe) und damit die Temperatur am Boden steigt.“
Jaja, Baecker, wissen wir schon:
und Merkel ist ne kompetente Kanzlerin,
der Euro ist gut für die Deutschen,
Atomkraft ist super, super gefährlich,
die Rente ist sicher
und
Schalke 05 wird Meister.
Echt!
Ein Messgerät misst seinen Messwert. Wenn Leute wie Sie von einem Messgerät verlangen, zu messen, was Sie im Sinn haben, manipulieren Sie!
Das ist Ihre Art von Demagogie. Leider kann man Sie nicht vor ein ordentliches Gericht stellen!
Wie Sie ticken, beweißt Ihr anonymes Auftreten!
#28: Eugen Ordowski sagt:
„Natürlich kann ich den Whysky auf – 10 Grad abkühlen, dann 2 Eiswürfel mit – 8 Grad hineintun [ . . .]“
##############
Sehr geehrter Herr Ordowski:
Ihr Whiskey wird (bei einem Standard (Becher-)Glas) durch die Eiswürfel abkühlen.
Lieber Herr Stehlik, #24
„Ein Thermometer misst immer nur seine eigene Temperatur“
Es ist aber der Sinn jedes Meßinstruments nicht seine eigene Zustandsgröße, sondern die eines anderen Gegenstands zu messen, oder?
In diesem Fall wollen wir die Temperatur der Luft draußen messen.
@23 f.Ketterer
Natürlich kann ich den Whysky auf – 10 Grad abkühlen, dann 2 Eiswürfel mit – 8 Grad hineintun u. warten, bis der Whysky trinkbar wird.
Lieber Herr Stolz, #17
„Unser warmer Planet befindet sich in einer -270°C kalten Umgebung und kühlt sich […] Die absorbierte Sonnenenergie wird also „verbraucht“ um den permanenten Energieverlust durch natürliche Abkühlung zu kompensieren.“
Das hört sich ganz vernünftig an.
„Unter diesem Aspekt betrachtet, stellt sich die Frage woher das CO2, das angeblich zu einer Klimaerwärmung führt, die dazu benötige Energie nimmt? Die von der Sonne her absorbierte Energie kann ja nur einmal verbraucht werden.“
Ihr Gedankengang geht von falschen physikalischen Vorstellungen aus.
„Die Treibhausthese antwortet darauf mit der Behauptung: „CO2 absorbiert in Bodennähe langwellige Wärmeabstrahlung, behindert dadurch den natürlichen Abkühlungsvorgang des Planeten“, und generiert damit Energie.“
Das ist falsch. Es wird keine „Zusatzenergie“ durch CO2 erzeugt und das besagt auch keine „Treibhausthese“. Sie haben oben die Prozeß ja schon beschrieben: wenn pro Zeiteinheit gleich viel Energie von der Sonne ausgenommen wird wie durch Abstrahlung in den Weltraum verloren geht, so stellt sich eine konstante Temperatur ein. Dies wäre langfristig eine konstantes Klima.
Der Punkt ist, daß der „Energieverlust durch natürliche Abkühlung“ von der Treibhausgasmenge abhängt. Mit mehr Treibhausgasen nimmt bei sonst gleichen Parametern die „natürliche Abkühlrate“ der Erde ab. Die Folge ist, daß die Erde netto Energie aufnimmt (mehr Sonneneinstrahlung als Abgabe) und damit die Temperatur am Boden steigt. Dadurch erhöht sich aber wieder die Verlustrate per Stefan-Boltzmann und der Nettobeitrag sinkt auf null, ein neues Gleichgewicht bei höherer Temperatur am Boden ist erreicht.
„Die restlichen 30% der Abkühlung erfolgen tatsächlich von der Erdoberfläche und der Wolkenober-fläche aus, allerdings in Wellenlängenbereichen für die CO2 und andere „Treibhausgase“ keine Absorptionsbanden besitzen und so von den Behauptungen der „Treibhausthese“ nicht betroffen sind.“
Diese Prozentzahlen sind von der Treibhausgasmenge abhängig: mehr Treibhausgase führt zu „Einengung“ des atmosphärischen Fensters.
„Somit bleibt abschließend festzustellen, dass CO2 keinen Einfluss auf unser Klima haben kann und dass die Tatsache, das „Treibhausgase“ in der Nähe der Erdoberfläche in geringem Maße langwellige Wärmestrahlung absorbieren“
Widersprechen Sie sich da nicht selbst?
@ Hans Reichl – #20:
Sehr geehrter Herr Reichl!
Polemik und Breitseiten sind hier auf dieser Seite leider an der Tagesordnung genauso wie Laientheorien und physikalischer Mumpitz. Wenn Sie allerdings ihre Informationen nur von EIKE beziehen, wird dass mit Ihrem Sachverstand leider nicht besser werden. Und wenn Sie glauben das hier das Fachchinesisch einfach erklärt wird mögen Sie Recht haben. Zugegeben ist es verlockend hochkomplexe Vorgänge in einem einfachen Satz serviert zubekommen, aber ist es dann auch richtig nur weil es einfach daherkommt? Das bezweifle ich.
Sie kritisieren Herrn Geyer für seine Aussage bezüglich von Publikationen, können Sie gerne machen, ist Ihr gutes Recht. Aber bedenken Sie bitte eines, für die Erklärung des Treibhauseffektes müssen Sie physikalische Prinzipien anwenden die nachweisbar und überprüfbar sind. Diese Prinzipien müssen überall gelten, nicht nur auf der Erde. Darum gibt es ja auch den Treibhauseffekt bestätigt auf anderen Planten, z.B. Mars, Merkur usw. Wenn Sie jetzt eine andere Erklärung haben für ein Phänomen wie den Treibhauseffekt oder diesen sogar bestreiten, dann müssen Sie erklären warum und wie es sonst sein könnte. Und mit diesen Erklärungen in Form von Papern müssen Sie in einschlägige Fachliteratur erscheinen, wenn Sie wollen das man Sie ernst nimmt. Sie gehen auch mit Ihrem Auto zum TÜV/Dekra und nicht zum Friseur um die Ecke, oder? Wenn Ihre Heizung spinnt rufen Sie dann einen Koch? Unwahrscheinlich. Es sein denn sie kennen die Person und haben Vertrauen in Ihm und seinen Kenntnissen und Fähigkeiten. Das übertragen auf viele Artikel und Paper zum Thema AGW bedeutet doch nur sie müssen Ihre Thesen in den wichtigen Zeitschriften veröffentlichen, z.B. Sience und Nature. Da kommen aber die ganzes Laientheorien nicht rein da sie schon der Begutachtung scheitern. Soll mein Friseur um die Ecke in Zukunft meine Paper korrigieren und Herr Rahmsdorf mir die Haare schneiden? Wozu soll das führen?
Natürlich ist Ihre Antwort 1 richtig. Aber ohne Sonne haben wir kein Klimasystem über das wir nachdenken und diskutieren bräuchten. Ich erweitere Ihr Gedankenmodell. Es wird auch dann sehr kühl, nicht immer aber meistens, wenn es Nacht wird. Liegt das an der Sonne? Die scheint ja noch auf der Tagseite. Liegt es am Menschen? Nein, an der Erdrotation, und daran können wir und die Sonne nichts ändern. Wer hat jetzt Einfluss auf das Klima?
Lieber Herr Ordowski, #22
„und lege nun das eine Thermommeter in den Schatten, mißt nur die Lufttemperatur (seltsam, oder? wo bleibt die Erdstrahlung u. die gewaltige Strahlung des „Treibhauseffektes“
Nun, in „irgendeinem“ Schatten kann man aufgrund der langwelligen Nettostrahlung auch einen Strahlungsfehler bekommen. Daher tut man das Thermometer ja auch in eine gut belüftete Hütte, deren Innenwand etwa den gleichen Emissionsgrad im Langwelligen hat wie das Thermometer, damit der Nettostrahlungsstrom bei gleicher Temperatur von Hütte und Thermometer gleich Null ist.
#22
Zitat: „Ein Thermometer in der Sonne ist selbstredend kein Thermometer mehr, sondern wird dann als miserables Strahlungsmessgerät missbraucht.“
Das ist eine unverschämte Frechheit. Selbstverständlich ist ein Thermometer ein Thermometer auch dann, wenn die Sonne darauf scheint. Ein Thermometer misst immer nur seine eigene Temperatur, wie diese eigene Temperatur des Thermometers zustande kommt, ist sicher gut zu hinterfragen.
Hier ist aber zu hinterfragen, warum die Luft von der Sonne nicht so rasch erwärmt wird wie das Quecksilber oder allgemein ein Feststoff im Vergleich zu einem Gas. Und dann wäre zu fragen, warum feuchte Luft bis zum Taupunkt in der Sonne schneller warm wird und beim Überschreiten des Taupunkts unberechenbar war, weil die Übersättigung vor der Kondensation unberechenbar ist.
Und dann vor allem: Wenn das Thermometer in der Sonne steigende Temperatur bei 151 W m-2 (IPCC Wert der am Boden im globalen Mittel von der Sonne kommt), warum reagiert es auf die 390 W m-2 Wärmestrahlung der Atmosphäre laut IPCC nachts mit Abkühlung?
Weil das atmosphärische Treibhaus Betrug und nichts als Betrug ist, der gleiche Betrug, wie die Aussage hier: „Ein Thermometer ist in der Sonne kein Thermometer mehr“.
Dieser Betrug hat auch noch eine Umkehrung. Misst man die Lufttemperatur mit einem Diskonter IR-Fernthermometer erkennt man an den Messwerten sofort, dass die Atmosphäre immer ein Kühlhaus und kein Treibhaus ist. Auch hier lautet der Betrug: Ein IR-Fernthermometer ist ein Fernthermometer mehr, wenn man es von senkrecht nach unten auf senkrecht nach oben umdreht.
Schade, dass die Professoren-Riege von EIKE bei diesem Betrug immer noch mit dabei ist!
#6: Eugen Ordowski sagt:
Sie glauben also auch, dass 2 Eiswürfel im Whysky Glas, den Whysky erwärmen?
#################
Kommt ganz darauf an wie „warm“ der Whiskey ist, wie klein und warm die Eiswürfel und wie groß das Glas ist.
Es ist alles nicht so einfach wenn man’s doppelt nimmt.
Lieber Herr Ordowski, #9
„Man nehme 2 Quecksilberthermometer, einen Tag, wie Heute, (Nähe Düsseldorf, klarer Himmel, kein Wind, Uhrzeit 9.30, Sonne steht ca 30 Grad über dem Horizont), und lege nun das eine Thermommeter in den Schatten, mißt nur die Lufttemperatur (seltsam, oder? wo bleibt die Erdstrahlung u. die gewaltige Strahlung des „Treibhauseffektes?“, ich messe 20 Grad C. Das andere Thermometer lege ich in die Sonne.Hier messe ich nach ca 10 Minuten 29 Grad C!“
Ist ein bekannter Anfängerfehler. Ein Thermometer in der Sonne ist selbstredend kein Thermometer mehr, sondern wird dann als miserables Strahlungsmessgerät missbraucht.
Leider verstehen auch prominente und engagierte Kritiker der Irrlehre, CO2 mache einen erwärmenden Treibhauseffet, die Grundlagen dieser Irrelehre nicht.
Zuerst muss man verstehen, wie Transparenz (Glashaus, Flüssiges Wasser) eine Erwärmung über die Strahlungsgleichgewichtstemperatur hinaus verursachen kann und zwar physikalisch chemisch stringent und experimentell verifizierbar.
Der erste Schritt dazu wird von allen leicht verstanden. Die Energie, die pro Zeiteinheit also pro Jahr zugeführt wird (von der Sonne zur Erde), muss in dieser Zeit auch wieder abgeführt werden (von der Erde ins Weltall).
Bei diesem Energieflussgleichgewicht kann aber nicht festgestellt werden, wann die abgestrahlte Energie tatsächlich angekommen ist. Das kann auch vor einem Jahr bereits erfolgt sein und dann es wir Energie abgestrahlt, die von einem Jahr angekommen ist und ein Jahr lang gespeichert wurde. Diese gespeicherte Energie erhöht damit die Temperatur über die berechnete Strahlungsgleichgewichtstemperatur hinaus an. Diese Phasenverschiebung zwischen Einstrahlungszeit und Ausstrahlungszeit ist für einen Planeten aus Wasser sehr viel größer als für einen Planeten aus Ruß (Beste Annäherung an einen idealen Schwarzer Strahler).
Der Ozean hat daher einen messbaren Treibhauseffekt über die Schwarzstrahler-Temperatur hinaus, weil die Verweilzeit der eingestrahlten Energie bis zur Ausstrahlung extrem hoch ist.
Russ deshalb kein „Schwarzer Strahler“, obwohl er Strahlung zu fast 100 % aufnehmen und zu fast 100 % wieder abgeben kann, weil auch er aufgenommene Strahlung speichert und als Wärme transportiert. Feststoffe machen das sehr langsam und daher auch mit erhöhter Oberflächentemperatur.
Die Gase der Atmosphäre nehmen praktisch keine Sonnenstrahlung auf, transportieren aber Wärme, vor allem feuchte Wärme sehr schnell nach oben. Sie sind perfekte Kühlmittel für die Erdoberfläche.
Ihre IR-Ausstrahlung ist viel effizienter, weil die Wärme im Gasraum so effizient nachgeführt wird und weil ihr IR-Ausstrahlungsvermögen bei tiefer Temperatur besonders hoch ist. Die Atmosphäre ist zu über 90 % das Strahlungskühlmittel der Erde. Daran ist CO2 maßgeblich beteiligt.
Der Treibhauseffekt-Schwindel ist ein perfekter, aber leider juristisch nicht deliktfähiger Betrug. Hier wird der Atmosphäre das unterstellt, was in Wirklichkeit der Ozean leistet.
Zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei EIKE sowie seinen Autoren und Kommentatoren auf das herzlichste bedanken. Bedanken dafür, dass Sie alle zusammen es schaffen, eine schwierige Materie so aufzubereiten, dass es auch ein „Normalbürger“ wie ich nachvollziehen kann. Da mein Sachverstand viel zu gering ist, um durch eigene Studien hier mit zu kommentieren, brauche ich also immer jemanden, der das „Fachchinesisch“ in die Alltagssprache übersetzt.
Und das gelingt den Autoren auf das Beste.
Warum ich nach Jahren meinen ersten Kommentar verfasse? Das liegt eindeutig an
# Geyer
Ja, Sie dürfen sich geehrt fühlen. Sie sind wirklich der Anlass für diese meine Zeilen. Nachdem ich meiner Cane Corso Hündin ihre Kommentare vorgelesen habe, gab sie mir eindeutig zu verstehen, dass ich doch mal den Mut aufbringen sollte, Ihnen zu antworten.
Was ich hiermit gerne tue. Aber keine Sorge. Ich mach`s kurz. Dafür gilt mein Dank Herrn Hans Meier, dessen Link zur Seite http://www.klimafakten.de für diese versprochen Kürze sorgt.
Was durfte ich da auf einer Seite, dessen „Wissenschaftlicher Beirat, HaHa, aus überwiegend Professoren besteht lesen?
3. Ist vielleicht etwas anderes als der Mensch die Ursache?
3.1 Fakt ist: ….
3.6 Fakt ist: Ja die Sonne ist ein Klimafaktor. Aber ihr Einfluss auf da Klima ist seit Jahrzehnten kleiner als der des Menschen.
Ja. Das steht da. „DER EINFLUSS DER SONNE AUF DAS KLIMA IST SEIT JAHRZEHNTEN KLEINER ALS DER DES MENSCHEN“. Und jetzt brauche ich Ihre Mithilfe. Meine Cane Corso Hündin ist nämlich der Meinung, dass bei der Frage,
„Unter welchen Begebenheiten sinkt die Temperatur der Erde am stärksten?
1. Die Sonne hört auf zu existieren ODER
2. Die Menschheit hört auf zu existieren“
Antwort „1“ die richtige ist. Ich stimme da meiner Hündin grundsätzlich zu. Vielleicht bekomme ich von Ihnen an dieser Stelle vielleicht eine Antwort, und nicht nur die von Ihnen bekannten hohlen Phrasen, mit denen Sie sogar Ergebnisse von erstklassigen Wissenschaftlern anzweifeln.
PS: Vielleicht sollten Sie einfach mal für sich die Frage „Was ist Aufklärung?“ beantworten und nicht so viel Zeit mit dem Lesen von Seiten verplempern, wie Sie es mit Ihren Besuchen auf Seiten wie „klimafakten.de“ üblicherweise tun.
Sehr geehrter G.Kramm, werter Dr. Thüne,
„pseudowissenschaftlicher Müll“ ist ein hartes Wort. Schmonzes ist in erster Linie einmal die (misslungene) Herleitung seitens Dr. Wolfgang Thüne, wo er mittles Hütchenspielertrick in 8 langen Abschnitten im Kapitel „. . . Konstrukt aus Sonnen- und Höhlengleichnis“ uns mit allen möglichen Dingen versucht abzulenken, um dann den mittleren Strahlungsfluss auf der Erde (top of Atmosphere) von 342 auf 648 W/m² zu erhöhen.
Wenn dies kein Taschenspieler-Trick, sondern ernst gemeinte Argumentation war, dann fehlen allem Anschein nach Dr. Thüne grundlegende „basics“ der Strahlungsgeometrie. Zwar bringt er richtige Argumente ( „[. . . ] Wie eine Kugel bestrahlt wird, das kann jeder an einem Fußball mit Hilfe einer Taschenlampe überprüfen[. . . ]“) vergisst aber, dass sein Vorstellung und die reale Beobachtung erheblich divergieren: eine (aus einer Richtung) bestrahlte Kugeloberfläche empfängt mitnichten auf der gesamten bestrahlten Hälfte die Strahlungsflussdichte der Sonne (1368 W/m²) sondern je nach Orientierung (senkrecht zum Strahler / geneigt zum Strahler) einen entsprechend verminderten Anteil. Weiterhin erhält die Hälfte der Kugel in der Nacht keine Einstrahlung (vom Strahler), da diese im Schatten liegt.
Dennoch schafft es Herr Dr. Thüne aus einer gegebenen Strahlungsflussdichte E eine mittlere Beleuchtungsstärke auf einer Kugelfläche von E/2 zu erreichen. Im Vordiplom werden solche „Leistungen“ zuweilen vom Prüfer so kommentiert: „Wenn Sie das schaffen, ist Ihnen der Nobelpreis sicher“.
#14: Marvin Müller sagt:
Bevor Sie in eine Diskussion mit Herrn Kramm einsteigen, sollten Sie sich etwas umsehen und etwas von dem Lesen, was Herr Kramm in all den Jahren schon geschrieben hat. Das verkürzt die Dinge sicherlich. Sie könnten z.B. bei einer Diskussion zu seiner Veröffentlichung „Scrutinizing the atmospheric greenhouse effect and its climatic impact“ anfangen (siehe http://goo.gl/E8PgIo) …
Ok, habe ich mal etwas gemacht. Die Publikationen von Herrn Kramm sind aber nicht gerade „Das Gelbe vom Ei“ und werden ziemlich in der Luft Zerrissen was fachliche Mängel und Fehler betrifft. Nicht umsonst schafften diese Publikation nur über „Predatory Publishers“ überhaupt veröffentlicht zu werden.
Dann muss ich davon ausgehen das Herr Kramm sein fehlerhaftes Weltbild verfestigt hat und selbst in Reihen der „Klimarealisten“ viele Gegner hat die seine Position das es keinen Treibhauseffekt gibt als falsch Ansehen.