Autor: Willis Eschenbach

Extreme Zeiten beim Wetter – wirklich?

Willis Eschenbach
Kürzlich las ich ein seltsames Statement im Internet, aber ich weiß nicht mehr wo. Der Autor sagte: „Falls man ein gegebenes Zeitfenster in einer autokorrelierten Zeitreihe anschaut, werden die Extremwerte wahrscheinlich zu Beginn und am Ende des Zeitfensters liegen“.
„Autokorrelation“ ist ein Weg zur Bestimmung, wie wahrscheinlich es ist, dass es morgen so wie heute ist. Zum Beispiel sind die täglichen Mitteltemperaturen hoch autokorreliert. Falls es heute Frost gibt, ist es viel wahrscheinlicher, dass es auch morgen Frost gibt und nicht heiß wird – und umgekehrt.

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Der schwer fassbare, etwa 60-jährige Zyklus des Meeresspiegel-Niveaus

Willis Eschenbach
Man hat mich kürzlich auf eine Studie (kostenpflichtig) hingewiesen mit dem Titel [übersetzt] „gibt es eine 60-jährige Oszillation des globalen mittleren Meeresspiegels?“ Die Antwort der Autoren auf diese Frage lautet „ja“; tatsächlich läuft ihre Antwort hinaus auf „Sicher gibt es die!“. Im Wortlaut: „Wir untersuchen langzeitliche Tidenmessungen in jedem Ozeanbecken um herauszufinden, ob eine in den Daten des globalen mittleren Meeresspiegels (GMSL) beobachtete quasi-60-jährige Oszillation eine echte globale Oszillation spiegelt oder künstlich zustande kommt durch eine geringe Anzahl von Tidenmessungen. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass es eine signifikante Oszillation mit einer Periode von rund 60 Jahren bei der Mehrheit der im 20. Jahrhundert durchgeführten Tidenmessungen gibt, und das scheint in jedem Ozeanbecken der Fall zu sein.“
(Siehe auch Update vom 2.5.14 ganz unten)

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Vulkanische Eruptionen und ozeanischer Wärmegehalt

Willis Eschenbach
Neulich habe ich bei AGW-Observer nach wissenschaftlichen Artikeln gesucht. … Dabei stieß ich auf eine interessante Studie mit dem Titel „Global Decadal Upper-Ocean Heat Content as Viewed in Nine Analyses“ von Carton und Santorelli, im Folgenden C&S2008 genannt. [Übersetzung des Titels etwa: „globaler dekadischer Wärmegehalt in den oberen Ozeanschichten, wie er sich in neun Analysen darstellt“].

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Meeresspiegelanstieg und Frischwasserzufluss?

Willis Eschenbach
Unter den jüngsten Bemühungen, die Auswirkungen des anhaltenden „Stillstands” des Temperaturanstiegs hinweg zu erklären, findet sich eine interessante Studie von Dr. Anny Cazenave et al. mit dem Titel „The Rate of Sea Level Rise“. Im Folgenden Cazenave14 genannt. Unglücklicherweise ist sie paywalled*, aber die Sekundär-Information dazu ist ziemlich vollständig und steht hier. Ich möchte die interessierenden Abschnitte ansprechen.

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US Klimajournalist und Scharfmacher der Climategate Fraktion Andrew Revkin kann nicht rechnen!

Willis Eschenbach
Ich habe einmal bei der Website von Andrew Revkin nachgeschaut, um mich mit seinen jüngsten finsteren Drohungen gegen die „Leugner“ zu amüsieren. Wie mancher sich aus den Climategate-E-Mails erinnern wird, war Revkin das wichtigste Schoßhündchen für die zahlreichen nicht angeklagten Klimagate-Mitverschwörer. Sein jüngster Beitrag ist ein Mischmasch aus Vorwürfen, falschen Behauptungen und Schimpfwörtern. In höchst passender Weise angesichts seiner Geschichte des blinden Gehorsams gegenüber den ach-so-wissenschaftlichen Meistern Phil Jones und Michael Mann bebilderte er seinen Beitrag mit dem Bild rechts, welches vermutlich Revkins Antwort zeigt, wenn er mit echter Wissenschaft konfrontiert wird.

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