Unbestechliche Klimazeugen: Was uns eine Zeitreise zu den Travertinen und weiteren geschichtlich- geologischen Spuren über das Klima der jüngeren Vergangenheit lehrt!
Raimund Leistenschneider – EIKE, Stefan Kämpfe, Weimar, Josef Kowatsch, Hüttlingen
Wer noch immer glaubt, die „katastrophale, so noch nie dagewesene Erwärmung“ sei längst Realität, dem hilft vielleicht eine kleine Zeitreise, die ihm medial eingeprägte Meinung zu überdenken. Die Klimadiskussion und die „etablierte“ Klimaforschung beschäftigten sich aufgrund politischer Vorgaben in den vergangenen 25 Jahren vorrangig mit der Frage des angeblich „ so außergewöhnlichen“ Temperaturanstieges im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Dieser Temperaturanstieg beruhte jedoch auf dem Beginn der regelmäßigen Messungen während einer Klimadepression am Ende der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ um 1850, also einer Phase mit sehr niedrigen Temperaturen. Hinzu kommen die wachsenden Erwärmungseffekte vieler Landstationen durch geänderte Flächennutzung und Verstädterung („Wärmeinseleffekte“ im weitesten Sinne) sowie erhöhte solare Aktivität (Svensmark-Effekt, Sonnenscheindauer, Luftreinhaltemaßnahmen,..), die nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Außerdem muss geklärt werden, ob es in geologisch vergleichsweise kurzen Zeiträumen von wenigen Tausend bis wenigen Hunderttausend Jahren vor Heute nicht noch wärmere Phasen als in der Jetztzeit gegeben hat.
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