Pointman – eine schützende Hand über den versteckten e-mails kann den Whistleblower schützen

In dem hoch riskanten Spiel der Preisgabe von Insiderwissen gibt es Wege, den Informanten als ein weniger attraktives Ziel dastehen zu lassen.
Pointman analysiert die Taktik des Klimagate-Whistleblowers und erklärt, warum er, sie (Sg.) oder sie (Pl.) möglicherweise jene andere 200 000 e-mails zwar zugänglich gemacht, sie jedoch unter einem 4000 bis 8000 Zeichen langen, fast unknackbaren Passwort versteckt haben. Er weist darauf hin, dass bisher kein e-mail-Austausch zwischen Schlüsselwissenschaftlern und den Mächtigen bekannt geworden ist und die schädlichsten e-mails schlimmstenfalls vom Informanten (a dead man’s detonator) zurückgehalten werden. Falls Politiker Angst davor haben, was in diesen zugänglich gemachten, aber verschlüsselten e-mails zum Vorschein kommen würde, wollen sie vielleicht nicht den Whistleblower angreifen oder bloßstellen, aus Furcht, er könnte die anderen e-mails entschlüsseln. Die versteckten e-mails verschaffen dem Whistleblower Schutz.
Joanne Nova

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