Autor: Marita Noon

Hersteller von Solarpaneelen auf Dächern spielen nur mit, wenn die Spielregeln in ihrem Sinne sind

Marita Noon
Die letzten Wochen haben den ganzen Wahnwitz der Energiepolitik beleuchtet. Anstatt dass man die Verbraucher und die Märkte wählen lässt, haben linke Regierungsagenturen es vorgezogen Vorschriften der Regierung zu folgen und Subventionen abzugreifen. Drei große, aber völlig verschiedene Solarunternehmen – die ohne eine solche politische Präferenz gar nicht existieren würden – stehen jetzt vor dem Untergang. Selbst mit den sehr vorteilhaften Steuernachlässen, zinsfreien Darlehen und Zuwendungs-Garantien seitens [US-]staatlicher Regierungen kämpft die Solarindustrie ums Überleben.

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„Grün“ – das Statussymbol, dass sich die Wohlhabenden leisten können und die Armen teuer bezahlen müssen

Marita Noon
Forscher haben herausgefunden, dass einige Käufer willens sind, für umweltfreundliche Produkte mehr zu bezahlen, weil diese Produkte „Statussymbole“ sind. In einem Bericht im ,Atlantic‘ heißt es: „Umweltfreundliches Verhalten wird normalerweise nicht bemerkt; es gibt keinen öffentlichen Glorienschein um verkürztes Duschen oder eifriges Recycling. Aber wenn die Menschen ihr Verhalten dazu nutzen können, ihr eigenes Gutmenschentum für jeden sichtbar zu machen, verschieben sich die Anreize. Die Menschen, die Priuses* oder Solarpaneele kaufen, kümmern sich möglicherweise nach wie vor um die Umwelt – es ist nur so, dass die Forscher erkannt haben, dass ein Teil ihrer Motivation einer Art Selbsterhöhung geschuldet ist“.

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Beide [US-]Parteien zeigen jeweils Meinungsvielfalt, aber beim Thema Energie sind sie sich jeweils völlig einig

Marita Noon
[Vorbemerkung des Übersetzers: Zwar ist in diesem Beitrag naturgemäß wieder nur von den USA die Rede, doch ist es aus verschiedenen guten Gründen auch für uns hier in D ratsam, diesen Wahlkampf dort zu verfolgen. Ich habe dazu einen längeren Kommentar verfasst. Dieser ist auf meiner Website hier nachzulesen. Anm. d. Übers.]

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Obamas Klimawandel-Vermächtnis hängt vom nächsten Präsidenten ab

Marita Noon
[Vorbemerkung des Übersetzers: Der CCP kann wohl immer als Gegenstück zum deutschen EEG gesehen werden, jedenfalls was die Bedeutung betrifft.]
Nach Monaten mit Debatten und öffentlichen Kommentaren wurde der kontroverse Clean Power Plan CPP von Präsident Obama im August 2015 erstellt und am 23. Oktober 2015 im Federal Register veröffentlicht. Aber das ist kaum das Ende dieser Geschichte. Im Gegenteil, sie fängt gerade erst an – wobei deren Ende irgendwann im Jahr 2017 geschrieben werden wird. Dieses Ende wird stark davon abhängen, wer dann im Weißen Haus residiert.

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Auf seiner „Stimulanz-Jubiläumstour“ umgeht Biden Obamas handverlesenes Projekt grüner Energie, das jetzt vor dem Bankrott steht

Marita Noon
Vorbemerkung der Autorin: Kürzlich wurde ich auf Folgendes aufmerksam: der 17. Februar markiert den 7. Jahrestag des Stimulanz-Paketes von Präsident Obama im Jahre 2009, und um dieses Jubiläum zu feiern, begab sich Vizepräsident Joe Biden auf eine Siegestour durch drei Städte – ein Umstand, der praktisch unbemerkt vonstatten ging. Natürlich ist dieses „Stimulanz“ eine von Obamas „am wenigsten populären Initiativen“, wie ich im folgenden Beitrag beschreibe. Von daher ist es keine Überraschung, dass dem Jahrestag kaum irgendwelche Medienaufmerksamkeit zuteil wurde.

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