Autor: Horst Trummer

Atommüll ein (ökologisches) Problem

In den 17 Deutschen Kernkraftwerken fallen jährlich jeweils etwa 15 – 25to abgebrannter Brennstoff als sog. hochradioaktiver Atommüll an. Vergleichsweise entspricht dies jeweils der Energiemenge von 2 – 4.4 Mio. t Kohle, bzw. 400.000 t giftiger Asche und Filterstäube als Rückstände der Verbrennung. Der hochradioaktive Atommüll lässt sich nach einer 3 jährigen Zwischenlagerung zum Abklingen der Strahlung, durch Recycling (Wiederaufbereitung) des noch im Abfall enthaltenen Brennstoffs auf 1/20 reduzieren. Die verbleibenden Reststoffe sind zu einem erheblichen Teil gleichfalls nutzbar. Die restlichen langlebigen, strahlenden Isotope ließen sich durch Mutation in nichtradioaktive Stoffe verwandeln, womit sich der sog. hochradioaktive Atommüll restlos beseitigen ließe…

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Kernfusionsreaktor vs. Brutreaktor?

Immer wieder wird von interessierten Lesern nachgefragt, ob wir etwas zur Technologie der Kernfusion im Vergleich zu der bekannten Kernspaltung in ihren unterschiedlichen Ausformungen bringen wollen. Unser Leser Horst Trummler hat sich jetzt dieser Aufgabe unterzogen

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Fukushima-„Atomreaktor wieder angesprungen“! Stimmt das?

Vor ein paar Tagen informierte der Betreiber der verunglückten Reaktoren in Fukushima „Tepco“, das man im Block II des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi kurzlebige Spaltprodukte wie Xenon 133 nachgewiesen habe, welches evtl. auf Kernspaltungen im Reaktor zurückzuführen ist. Die ökoreligiöse Phantasie der von den bisherigen Ereignissen der Reaktorunfälle enttäuschten deutschsprachigen Qualitätsmedien, unterstützt von den einschlägigen Öko-Atomspezialisten, ließ eine Vielzahl sensationeller Artikel entstehen. Diese reichten von „Atomreaktor wieder angesprungen“ (Bild) (1), bis zur Befürchtung einer nuklearen Explosion in der FTD (Financial Times Deutschland) (2).

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