NIE-Strom aus „Erneuerbaren“– den Deutschen nicht nur lieb, sondern auch immer teurer
von Fred F. Mueller
Deutschland entwickelt sich immer mehr hin zu einer unsozialen Zwei-Klassen-Gesellschaft, mit besser Betuchten, welche ihren Mitbürgern durch überhöhte Preise für das lebenswichtige Grundversorgungsgut „Strom“ tief in die Tasche greifen dürfen, und der großen Masse der weniger Privilegierten, die für diesen Strom immer horrendere Kosten zahlen müssen. Zugang zur ersten Gruppe haben all jene, die ein Eigenheim, einen Betrieb oder eine Scheune mit passender Dachauslegung besitzen oder über genug Kapital für eine Beteiligung an Windparks oder Solarfarmen verfügen. Allen anderen bleibt nichts übrig, als zähneknirschend zu zahlen. Und diese Zahlungen nehmen dank des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) Jahr für Jahr rasant weiter zu. Während der deutsche Haushaltsstromkunde im Jahr 2000 durchschnittlich nur etwa 13,94 ct/ kWh zu bezahlen brauchte, waren dies 2013 bereits stolze 28,73 ct. Das ist eine Steigerung um 106 %.
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