Autor: Alt

„Energiewende“: Ist Deutschland soviel besser als der Rest der Welt? Offener Brief an Umweltminister Altmaier!

Im Interview mit Umweltminister Peter Altmaier in der WAMS vom 30.10.12 sagte er „Die Energiewende war unsere Mondlandung“. Jedem fachkundigen Leser dieses hehren Ausspruches dürfte sofort das schöne Märchen von „Peterchens Mondfahrt“ in den Sinn kommen, dass einen naiv-kindlichen Traum beschreibt, in dem ganz liebe Kinder einem Maikäfer sein zuvor ausgerissenes sechstes Beinchen zurückholen. Aber auch die Metapher von „Peterchens Bauchlandung“ dürfte nicht allzu abwegig sein, wenn man liest, was der Minister verspricht, auf Basis dessen, was er zu wissen glaubt oder vorgibt zu wissen. Um ihm dabei zu helfen sein falsches Wissen zu korrigieren bzw. seine riesigen Wissenslücken zu schließen, hat der Aachener Energieexperte Prof. Alt im erneut einen offenen Brief geschrieben. Lesen Sie selbst….Vorab ein Zitat von Bundeskanzlerin Merkel und einem Kurzkommentar von Benny Peiser (ACHGUT)

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Offener Brief an Umweltminister Peter Altmeier zur „Energiewende“.

Der Aachener Energieexperte Prof. Dr. Helmut Alt meldet sich immer öfter, aus Besorgnis über die Wirkung der „Energiewende“ auf unsere Wirtschaft, zu Wort. Prof. Alt lehrt Elektrotechnik in Aachen und schaut auf eine fünfzigjährige Berufserfahrung bei Stromversorgern zurück. Ein Pfund mit dem er wuchern kann. Helmut Alt wird auch auf der 5. Internationalen Klima und Energiekonferenz (IKEK) in München am 30.11 und 1.12.12 einen Vortrag zum Thema halten. Hier sein Brief an den Minister.

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Energiesoli und Umverteilung soll die Energiewende retten!

Die Energiearchitektur unseres Landes wird künftig überwiegend regenerativ, hocheffizient und dezentral sein, meint der Vorstandsvorsitzende der Mainova AG Frankfurt am Main, Herr Dr. Constantin Alsheimer in einem Gastbeitrag in der ZfK Juli 2012. Er sieht die Lösung der Finanzierungsprobleme in der Einführung eines Energie-Soli.
Ergänzung 1: Jochen Flasbarth -Präsident des UBA- fordert jetzt eine Umverteilung der Stromkosten nach Leistungsfähigkeit, nicht nach Verbrauch: „Niemand soll durch die Stromrechnung arm werden“ (hier)
Ergänzung 2: Dank „Energiewende“ entlässt RWE weitere 2400 Mitarbeiter Die Gesamtzahl der zu Entlassenen summiert sich damit auf 10.400 MA

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Der Kernenergieausstieg und seine Folgen!

Der „wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung“ schon lange auffällig geworden durch bestellte Gefälligkeitsgutachten zum Klimawandel und dem Einsatz der „Erneuerbaren“ versucht jetzt das Lieblingsprojekt seines Chefs Prof. Schellnhuber -Die große Transfomation- zur Staatsdoktrin zu erheben. Das wird als „Gesellschaftsvertrag“ bezeichnet, meint aber den Übergang in eine Ökodiktatur. Die Zeit scheint ihnen reif dafür. Pflichtschuldigst applaudieren Merkels Gehilfen Umweltminister Röttgen und Forschungsministerin Schavan dem Gutachten und werteten es als hilfreich. Schavan dazu: „Gerade jetzt hilft uns das Gutachten beim anstehenden Umbau der Energieversorgung.“
Kernstück darin ist der schnelle Ausstieg aus der Kernenergie und der fossilen Energie bis 2050! Tröstlich ist immerhin, dass dadurch, so Schellnhuber „Nicht alle Lichter ausgehen“. Unser Beiratsmitglied Prof. Alt hat deswegen mal errechnet, was allein der schnelle Ausstieg aus der Kernenergie kosten würde.

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