Schafft die Leitstelle dies nicht, so gerät das Netz innerhalb von Sekundenbruchteilen aus dem Takt. Grundlage des Problems ist die Tatsache, dass unsere Stromversorgung mit Wechselstrom arbeitet. Jeder Erzeuger, der in ein Verbundnetz einspeist, muss dies nicht nur mit der exakt gleichen Frequenz tun wie alle anderen Generatoren, sondern auch mit genau synchronem Verlauf der positiven und negativen Halbwellen. Anders ausgedrückt darf das eine Kraftwerk nicht gerade in dem Moment mit negativer Spannung einspeisen, wenn das andere gerade eine positive Spannung erzeugt, denn diese unterschiedlichen Polungen würden dazu führen, dass die Generatoren gegeneinander statt miteinander arbeiten würden, Bild 1. Statt gemeinsam Strom ins Netz zu liefern, würden sie sich gegenseitig innerhalb von wenigen Sekunden zerstören, weil die Wicklungen der Generatoren ausbrennen würden.
Bild 1. Würden zwei Generatoren mit derartiger Phasenverschiebung gleichzeitig ins Netz einspeisen, so würden sie sich gegenseitig beschädigen (Grafik: Saure, Wikipedia Creative Commons)
Eine der wichtigsten Aufgaben der Netzleitstellen besteht daher darin, die Netzfrequenz zu überwachen und innerhalb extrem enger Grenzen stabil zu halten, damit die mehr als eine Million Teilnehmer, die allein in das deutsche Verbundnetz einspeisen, stets synchron und mit exakt gleicher Phasenlage einspeisen können.
Zusammenhang von Frequenz und Netzlast
Die Netzfrequenz hängt wiederum direkt von Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch ab. Je höher der Verbrauch, desto größer ist auch das von der Turbine aufzubringende Drehmoment, damit der Generator seine exakt vorgeschriebene Drehzahl halten kann. Laständerungen wirken sich daher sofort auf seine Drehzahl und damit auf die Frequenz des erzeugten Wechselstroms aus. Das Kraftwerk überwacht deshalb die Frequenz und versucht, diese stabil zu halten, indem es mehr oder weniger Dampf auf die Turbine leitet. Im Verbundnetz muss dies stets von allen einspeisenden Generatoren synchron nachvollzogen werden, um das dynamische Gleichgewicht von Erzeugung, Verbrauch und Netzfrequenz innerhalb der für den stabilen Netzbetrieb erforderlichen Sicherheitsmargen zu halten. Voraussetzung hierfür ist die Fähigkeit der einspeisenden Kraftwerke, ihre Energieerzeugung bedarfsgerecht entweder zu steigern oder zu drosseln.
Solar- und Windenergieanlagen können solche gezielten Leistungsanpassungen prinzipbedingt nicht in nutzbarem Umfang erbringen und sind daher außerstande, das Netz zu stabilisieren. Im Gegenteil, ihre nur von den Zufällen von Wind und Wetter abhängige Einspeisung, die von den Netzbetreibern aufgrund gesetzlicher Vorgaben zwangsläufig abgenommen werden muss, erschwert den restlichen Kraftwerken die sowieso schon anspruchsvolle Aufgabe, das Netz auch im Falle unvorhersehbarer Störungen ständig im Gleichgewicht zu halten.
Reaktion auf Netzstörungen
Im Netz treten unablässig Änderungen der Belastung auf, die durch ständige Anpassung der Erzeugung aufgefangen werden müssen. Viele dieser Änderungen sind mit einer gewissen Zuverlässigkeit vorhersehbar – beispielsweise das Einschalten zahlloser Fernseher pünktlich zum Beginn eines Bundeligaspiels oder das morgendliche Duschen vor der Arbeit – und können daher in den Tagesfahrplänen der Kraftwerke berücksichtigt werden. Andere Ereignisse sind jedoch nicht planbar, zum Beispiel Leitungsausfälle, Trafo- oder Kraftwerksstörungen oder Blitzeinschläge, die zu Kurzschlüssen und damit zu größeren Ausfällen im Stromnetz führen können. Erschwerend kommt hinzu, dass solche Ereignisse oft in Sekundenbruchteilen eintreten, viel schneller, als jeder Mensch reagieren könnte. Erste Sicherheitsreserve im Netz sind deshalb die riesigen Schwungräder, als die in solchen Fällen die rotierenden Turbinen und Generatoren fungieren. In diesen rotierenden Massen (Bild 2) sind enorme Energiemengen gespeichert, die sofort zur Verfügung steht. Große Turbinen und Generatoren wiegen hunderte von Tonnen und rotieren mit hohen Drehzahlen, typischerweise 1500 oder 3000 Umdrehungen pro Minute.
Bild 2. Solche Wellen für Kraftwerke wiegen oft mehr als 100 Tonnen und rotieren mit bis zu 3000 Umdrehungen pro Minute. Sie speichern daher große Energiemengen Bild http://www.saarschmiede.com/69.html
Es ist die darin gespeicherte, sofort ohne jede Verzögerung verfügbare Energie, welche in den ersten Sekunden einer größeren Störung die Netzfrequenz und damit die Netzstabilität innerhalb der zulässigen Grenzen hält. Unmittelbar darauf reagieren die Dampfventile der für die Notversorgung herangezogenen Kraftwerke und sorgen beispielsweise dafür, dass mehr Dampf auf die Turbine geleitet wird. Damit wird die zweite Verteidigungslinie der Netzstabilisierung aktiviert, die großen Energiereserven, die in den vielen tausend Tonnen extrem hoch erhitzten und komprimierten Dampfs gespeichert sind, welchen die riesigen Dampfkessel fossiler Kraftwerke ständig vorrätig halten. Diese extrem schnelle und in Sekunden verfügbare Stabilisierung kann nur von dampfbetriebenen Fossil- und Kernkraftwerken mit massiven, schnell rotierenden Generatoren gewährleistet werden. Einen gewissen Beitrag können auch Wasserkraftwerke leisten. Solar- und Windenergie sind hierzu dagegen außerstande, denn sie halten weder nennenswerte Rotationsenergie vor noch lassen sich Sonne und Wind gezielt herauf- oder herunterregeln. Vor diesem Hintergrund lassen Behauptungen, eine 100 prozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien ohne konventionelle Kraftwerke sei möglich, doch erhebliche Zweifel daran aufkommen, ob die Betreffenden überhaupt wissen, wovon sie reden.
Worst Case: Ein Kraftwerks-Totalausfall
Eine der kritischsten Situationen, auf die eine Netzleitstelle ständig vorbereitet sein muss, ist der Totalausfall des größten derzeit am Netz befindlichen Kraftwerks oder einer sonstigen leistungsbestimmenden Komponente wie einer großen Fernleitung. Die im Netz vorgehaltenen Leistungsreserven müssen selbst in einem solchen Fall ausreichen, um einen Zusammenbruch zu verhindern. Dafür muss die ausgefallene Leistung innerhalb von Sekundenbruchteilen ersetzt werden. Um das zu erreichen, muss die Leitstelle dafür sorgen, dass automatisch genügend Zusatzleistung von den anderen mit dem Netz verbundenen Großkraftwerken bereitgestellt wird. Da einige wenige Kraftwerke einen solchen plötzlichen Mehrbedarf gar nicht stemmen könnten, wird die benötigte Ersatzleistung in vielen Teilbeträgen auf zahlreiche Kraftwerke aufgeteilt. Die einzelnen Beiträge sind dabei so klein, dass die jeweiligen Kraftwerke damit noch problemlos zurechtkommen. In der Regel sind dies 2,5 % der jeweils möglichen Erzeugungsleistung. Diese Reserve muss zur Hälfte innerhalb von 5 Sekunden und insgesamt innerhalb von 30 Sekunden bereitgestellt werden [PRIM]. Im Rahmen ihrer ständigen Notfallbereitschaftsplanung führt die Netzleitstelle eine ständig aktualisierte Liste mit denjenigen Kraftwerken, die zurzeit am Netz sind und über die Fähigkeit verfügen, diese Systemdienstleistung zu erbringen. Die Leistungsregler dieser Kraftwerke müssen hierfür ständig direkt von der Leitstelle aus ansteuerbar sein und werden von dort im Notfall dann aufgefahren. Dies erfolgt vollautomatisch computergesteuert innerhalb von Sekundenbruchteilen, viel schneller als ein Mensch reagieren könnte. Da Deutschland im Rahmen des europäischen Verbundnetzes im Notfall auch auf Hilfe aus dem Ausland zählen kann, liegt der Umfang dieser Leistungsreserve, die jederzeit abrufbereit zur Verfügung stehen muss, bei 700 MW [PRIM]. Aus beiden Angaben lässt sich leicht ausrechnen, dass zur Aufrechterhaltung der Netzsicherheit jederzeit 28000 MW an primärregelfähiger Kraftwerksleistung am Netz sein müssen – was inzwischen jedoch aufgrund des ständig wachsenden Aufkommens an Solar- und Windstrom im Netz nicht mehr ständig der Fall ist, Bild 3.
Bild 3. Als am 27.10. 2013 – einem Sonntag mit geringer Netzlast – ein Sturm über Deutschland hinwegfegte, war das Aufkommen an zwangseingespeistem Wind- und Solarstrom so hoch, dass der Beitrag konventioneller Kraftwerke unter die kritische Marke von ca. 28.000 MW gedrückt wurde (Daten: Strombörse EEX)
Wird diese kritische untere Grenze unterschritten, so gerät das Netz in Gefahr. Zwar kann man in solchen Fällen über das europäische Verbundnetz Hilfe von den Nachbarn erhalten, doch erwarten diese im umgekehrten Falle natürlich gleichwertige Dienste auch von Deutschland, so dass die ständig vorzuhaltende Leistung in der Summe letztlich gleich bleibt.
Die erste Regelebene ist entscheidend
Neben den ersten beiden Regelebenen – der Trägheitsreserve und der Sekundenregelung – verfügt die Leitstelle noch über eine Sekundär und Tertiärebene [WIKI], die innerhalb von 30 s bis 5 min bzw. innerhalb von 5 bis 15 min zur Verfügung stehen müssen. Aus diesem Grund bezeichnet man die zweite Ebene als Sekundenreserve und die dritte Ebene als Minutenreserve. Zur Sekundenreserve gehören vor allem schnellstartfähige Kraftwerke wie Gaskraftwerke, die innerhalb kürzester Zeit von Null auf Vollleistung gehen können, sowie Speicher-Wasserkraftwerke, die nur die Regelventile weiter zu öffnen brauchen. Die Sekundärregelung hat vor allem die Aufgabe, den Abfall der Netzfrequenz aufzufangen und damit die „rotierende Reserve“ zu entlasten, so dass sie für eventuelle weitere Notfälle wieder voll verfügbar wird. Überlappend hierzu werden auch die anderen Regelebenen aktiviert, indem zunächst Pumpspeicher- oder Gasturbinenkraftwerke – die auch die Sekundärregelung besorgen – und mit entsprechender Zeitverzögerung auch Großkraftwerke auf höhere Leistung gefahren werden.
Ungeachtet der Feinheiten des Zusammenspiels verschiedener Regelebenen muss man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die ersten Sekundenbruchteile einer größeren Störung entscheidend sind. Gelingt es nicht, das Netz innerhalb dieser ersten „Flackersekunden“ zu stabilisieren, so reicht selbst eine noch so große, aber eben erst nach 30 s verfügbare Zusatzleistung nicht aus, um einen Zusammenbruch zu verhindern: Dann geht es, bildlich gesprochen, nicht mehr um Therapie, sondern um Autopsie, denn die unterbrechungsfreie Stromversorgung ist dann nicht mehr möglich, es müssen Netze und/ oder Verbraucher abgeworfen und später mit hohen Kosten wieder hochgefahren werden.
Und bei der Betrachtung der zur Verfügung stehenden Rotationsenergie zeigt sich, dass die oft als „Dinosaurier“ geschmähten Großkraftwerke (Bild 4) hier einen entscheidenden Vorteil gegenüber kleineren Einheiten haben, denn ihre riesigen Turbinen-Rotor-Einheiten können erheblich mehr Energie speichern als kleinere Systeme, weil die Energie eines Schwungrads mit dem Quadrat des Durchmessers zunimmt.
Bild 4. Die oft als Dinosaurier geschmähten großen Dampfkraftwerke – hier das Kraftwerk Neurath – sind für die Aufrechterhaltung der Netzstabilität ganz einfach unersetzlich (Foto: Kohlekraftwerke.de)
Enorme Risiken
Vor diesem Hintergrund versteht man schnell, dass die „Energiewende“ mit der ins Auge gefassten Steigerung der Kapazitäten an Wind- und Solarstromerzeugung so nicht funktionieren kann, ohne die Netzstabilität zu opfern. Zur Zeit sind 32000 MW Windleistung und 34000 MW Solarleistung am deutschen Netz [EEX]. Sie tragen kumuliert jedoch nur etwa 12 % zur Gesamtstromerzeugung bei. Um die ca. 64 % zu erreichen, die nach EEG-Planung bis 2050 erreicht werden sollen (Annahme: 80 % Wind- und Solaranteil an insgesamt 80 % EE-Erzeugung), müssten bei gleichbleibendem Verbrauch noch fünfmal so viele Windräder und Solaranlagen wie aktuell verfügbar aufgestellt werden. Damit würden die konventionellen Anlagen endgültig aus dem Markt gedrängt, obwohl sie bei Flaute und fehlendem Sonnenschein dennoch gebraucht werden. Das ist völlig unrealistisch, kann doch die Lage in den deutschen Netzen bereits jetzt als kritisch bezeichnet werden [FOCU, RWE]. So sagte der Tennet-Chef einem Bericht in den VDI-Nachrichten vom 4.10.2013 zufolge: „Wir haben heute im Schnitt drei Eingriffe ins Stromnetz am Tag. Vor zehn Jahren waren es drei im gesamten Jahr” [EIKE]. Ähnliche Meldungen gibt es auch von den anderen deutschen Netzbetreibern. Falls nicht bald gegengesteuert wird, drohen im Falle von Blackouts insbesondere in modernen Industrien (Bild 5) mit ihren fein austarierten Hochleistungsprozessen oft enorme Schäden [BER].
Bild 5. Stromausfälle legen die in jedem modernen Betrieb unentbehrlichen Computer lahm. Das kann zu erheblichen Ausfällen und sogar Anlagenschäden führen
Schon eine einzige Stunde Blackout in Deutschland kann Schäden von bis zu 600 Mio. € verursachen [WEWO]. Hält man sich diese Tatsachen vor Augen, so weiß man angesichts von Berichten wie dem des Spiegel-Journalisten Stefan Schultz [SPON], der behauptet, die Stromversorgung lasse sich auf absehbare Zeit auch mit den bestehenden Mitteln ohne die Gefahr von Blackouts sichern, wirklich nicht mehr, ob man nun lachen oder weinen soll.
Vor diesem Hintergrund sind die jüngsten Äußerungen von RWE-Chef Peter Terium, dass sein Unternehmen aus den Planungen zum Bau konventioneller Kraftwerke komplett aussteigen will [RWE2], im Prinzip als Resignation zu werten. Im Bereich der Stromversorger scheint man offensichtlich die Hoffnung aufgegeben zu haben, dass die deutsche Politik in absehbarer Zukunft wieder zur Vernunft findet. Frau Merkel und ihre neue Regierung haben damit ein im Prinzip unlösbares Problem am Hals, noch bevor die Koalition auch nur steht. Auf Deutschland dürften somit im Sinne des Wortes düstere Zeiten zukommen.
Fred F. Mueller
Quellen
[BER] Bericht “Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung”, Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags (04/2011)
[EEX] http://www.transparency.eex.com/de
[PRIM] http://www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB124-03.htm
[EIKE] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/deutscher-journalismus-kommmir-nicht-mit-fakten-meine-meinung-steht/
[FOCU] http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/bedrohliche-energiewende-502-stoerfaelle-im-ersten-halbjahr-stromnetz-steht-vor-kollaps_aid_1089770.html
[RWE] http://de.nachrichten.yahoo.com/rwe-chef-warnt-strom-engp%C3%A4ssen-080510591–finance.html
[RWE2] http://de.nachrichten.yahoo.com/rwe-chef-warnt-strom-engp%C3%A4ssen-080510591–finance.html
[SPON] http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kraftwerke-darum-braucht-deutschland-keinen-teuren-reservemarkt-a-929302.html
[WEWI] http://www.welt.de/wirtschaft/article121265359/Jede-Stunde-Blackout-kostet-600-Millionen-Euro.html
[WIKI] http://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
# 150 Herrn „Cand.- Ing.“ A. Röck
Habe lange nicht mehr so gelacht, Ihr Slogan:
„ALLES AUS WIND, genug für Strom|Wärme|Mobilität|! erinnert an:
„Der Sozialismus siegt“, d. h. er entbehrt jeder Grundlage, ist also eine Sprechblase.
Eigentlich ist von # 151 bis 154 alles gesagt“
Zeigen Sie bitte Ihren geistigen Erguss in # 150 nicht Ihrem Dozenten/Professor, er könnte zufällig an einer deutschen Technischen Universität von mir und anderen in Sachen Energie- und Wärmeversorgung oder Grdlg. der Betriebswirtschaftslehre unterrichtet worden sein und kann deshalb energietechnische Realitäten einschätzen. Wegen des von Ihnen selbst genannten Selbsterhaltungstriebes immer an eine mögliche Exmatrikulation wegen fehlender fachlicher Kenntnisse, wie in # 150 bewiesen, denken.
Meine Gelassenheit nach 40- jähriger Berufserfahrung, angefangen als Schichtelektriker in einem Kohlekraftwerk, gebietet mir, Ihnen nicht böse zu sein. Sie sind leider nur total verblendet.
m. f. G.
Wolfgang Rasim
Bitte sofort Äusserungs-Verbot für Wolfgang Rasim erteilen! Grund:
I) Da er den größten Unsinn schreibt, aber anderen Schreibverbot erteilen will!
II) Er schimpft über EE, obwohl „seine“ Energien (Kohle, Atom, Öl + Erdgas demnächst ausgehen! Ihm fehlt also der von Biologen postulierte Selbsterhaltungstrieb des Menschen. D.h., sich selbst Gefährdende weist man üblicherweise in die Psychiatrie ein, um sie vor sich selbst zu schützen.
II) Dieser Typ, wäre er Politiker, würde uns also in die totale Energie-Knappheitsfalle tappen lassen, indem er die EE n i c h t ausbauen würde!
III) Kurz zuvor Ende der fossilen Energien +
@#149: H.Urbahn:
Herr Lowinzki,
klar solange der Wirt lebt, gedeihen Parasiten prächtig und leben großartig auf Kosten des Wirts. Biologische Parasiten haben aber eine Exitstrategie, so daß zumindest ihre Nachkommen weiter leben. Haben Sie auch eine? Welches Wirtstier wollen Sie dann befallen, wenn das Jetztige das zeitliche segnet?
Da muss man nicht mehr lange warten:
Hier: http://tinyurl.com/p6nb7bh
und hier: http://tinyurl.com/qbq6ws3
Die Verteuerung der CO2-Zertifikate dürfte hierbei sehr hilfreich sein. Die Wirtstiere wechseln ja selbst schon zu den Schmarotzern!
Heute wurde hier im Odenwald der Bürgerwindpark „Großer Wald“, der größte Windpark in BW, eingeweiht. Bürgermeister, Landrat und Ministerpräsident standen grinsend herum, während die Windmühlen schlapp ihre Flügel hängen ließen. Wir haben hier schon seit 2 Tagen fast um die Uhr windstille, siehe Transnetbw.
Da hätte auch kein Wechselrichter das Netz stabilisieren können. „Vunn nix kimmt nix“ sagt man hier im Volksmund, gilt auch bei Hightech-Windrädern.
Später wehte dann doch ein bisschen Wind, so dass die Landesschau drehende Propeller zeigen konnte.
Man sei dem erklärten Ziel „CO2 freier Kreis“ zu werden, der „energetisch autark“ sei, ein entscheidendes Stück näher gekommen, hieß es.
Wie man in Techniken, die man nach weniger als 5 Minuten Nachdenkens als Irrweg erkennen muss, letztlich Billionen an Euro investieren will, wird ein nie zu lösendes Rätsel bleiben.
#158: „Er hat nicht kapiert, dass Lagerstätten sich nicht nur geologisch in Ausdehnung und Inhalt definieren lassen, sondern dass die Marktpreise sowie die technische Entwicklung zur Erkundung, Gewinnung und Verarbeitung mindestens ebenso bedeutsam sind. Siehe aktuelles Beispiel: Schiefergas in den USA.“
Eben Herr Weißenborn. Wie haben sich denn die Rohstoffpreise insbesondere von den kohlestoffhaltigen in den letzten 1-2 Jahrzehnten tendenziell entwickelt? Beispiele wie die Schiefergas-Förderung oder auch von Ölschiefer in einzelnen Ländern sind nicht die Regel, sondern die Ausnahmen. Das ist bei einigen Diskutanten immer noch nicht angekommen. Machen Sie kein Cherry-Picking sondern setzen sich mal wirklich mit den Preisentwicklungen der letzten 20 Jahre auseinander.
@#158: Dirk Weißenborn:
Was in den Köpfen dieser Leute vorgeht, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Insbesondere sich durch eine fantasievolle Namensgebung eine technische Kompetenz anzumaßen und zu glauben, dadurch Respekt oder Glaubwürdigkeit zu erlangen, ist schon eine bemerkenswerte Einfältigkeit.
Wenn A. Röck wenigstens die Grundrechennarten beherrscht, müsste er erkennen, welchen Unsinn er in #150 geschrieben hat. Diese A. Röcks sind es, die das Gedankengut der Grünen, von Greenpeace und BUND widerspiegeln. Technisch-naturwissenschaftliches Verständnis auf NULL-Niveau.
#156: Holger Burowski sagt:
am Dienstag, 12.11.2013, 08:36
#142:G-Pesch
„Sie schrieben aber etwas von „erzeugter Wirkleistung“! Wo kommt die denn raus,…“
Wo Sie Ihre Hände gefälligst nicht hinlegen sollten.
#############################
„…Sie Öko-Vollpfosten….“
Eines der herausragende Alleinstellungsmerkmale dieses Forums, wenn Ahnungslose, in dem Fall E-Techniker, mitdiskutieren – das Abdrfiten ins Prollige.
Antwort:
Ach, Sie Walldorfschüler, jetzt rudern Sie auf einmal ganz schnell zurück (siehe auch #155). Schon vergessen was SIE schreiben?? Ich wiederhole es gerne: #119… warum ein netzgeführter Wechselrichter in Abhängigkeit der Netzfrequenz Wirkleistung erzeugen kann.
Danach wurden Sie dann auch noch laut:#139… Vielleicht ist Aachen die Hauptstadt der ahnungslosen Techniker?? Für die Ahnungslosigkeit, mit der Sie auftreten, kommen Sie ziemlich nassforsch daher. Wie wäre es damit, den Blackout im oberen Körperende zu beenden…
Na ja, für einen Vollpfosten, der mit einem netzgeführten Wechselrichter Wirkleistung erzeugen will, ganz schön peinlich, und wie man in Wald hinein ruft, so tönt es hinaus… Vollpfosten!
#154 Jürgen Wanninger,
Hallo Herr Wanninger,
Ihre nachvollziehbar-korrekte Hochrechnung der Windmühlenanzahl in den Zukunftsvisionen des „Kandidaten“ Röck (etwas über 1,3 Mio) könnte natürlich auch niedriger ausfallen. Ein Gegeneinwand der Ökologisten wäre: Repowering! Allerdings wird man dabei noch eher an Grenzen stossen, da bei rechtlich allgemein verbindlicher Anwendung der Abstandsregel „Nabenhöhe x 10“ bis zur nächstgelegenen Wohnbebauung kaum noch Platz in unserem Land bestehen würde.
Das vom „Kandidaten“ herbeigeredete „0-Fossile und 0-U235“ Szenario, zeigt übrigens, dass er auf dem geistigen Stand des Jahres 1972 („Die Grenzen des Wachstums“, Meadows, Club of Rome) stehengeblieben ist.
Er hat nicht kapiert, dass Lagerstätten sich nicht nur geologisch in Ausdehnung und Inhalt definieren lassen, sondern dass die Marktpreise sowie die technische Entwicklung zur Erkundung, Gewinnung und Verarbeitung mindestens ebenso bedeutsam sind. Siehe aktuelles Beispiel: Schiefergas in den USA.
Er will uns doch wohl auch nicht ernsthaft weismachen, dass die Windmühlen den Endpunkt der Entwicklung von Energiegewinnungstechnologie darstellen, oder?
mfG
Dirk Weißenborn
Ist schon lustig……wenn man sein nochnicht-Titel im Namen führen muss und dann diesen nicht einmal korrekt wieder gibt, denn inoffiziell heißt es „cand. ing.“…..also Kleinschreibung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Studiosus
Egal…..im Internet in den Foren sollte man sich akademische Titel eh kneifen, kann ja sowieso niemand nachprüfen, es sei denn, man ist so mutig mit dem Realnamen durchs Netz zu pirschen.
Forderungen nach Sperrung von Usern, nur weil se etwas Blödsinn schreiben…..ist ein weiteres No-Go…..es sei denn, sie verstoßen vehement gegen die Hausregeln.
Ähm…..das eigentlich erschreckende am „lern. ing. Röck“ ist aber…..sowas an der Uni/FH zu lernen, nachhaltig und unwiederbringlich wird da das Hirn auf Öko getrimmt und sowas soll dann mal die zukünftige technische Elite im Lande sein, na gute Nacht Marie.
Ich hatte gelegentlich dienstlich schon mit solchen Weltverbesserer-Neuingenieure zu tun……höööör mir uff, ick könnte Dinge erzählen, da grausst es sogar der Hausfrau vor.
Na egal…..die wern uns schon schnell genug an die Wand fahren, dafür sorgt ja die neue Religion schon…..Heizen mit Weizen, Windmühlenmittelalter, putzige Sonnenspiegelein…..und alles nur, weil man dem Fortschritt keine Chance mehr geben will, weil der menschlicher Geist die einzige Ressource ist, die scheinbar zu ende geht…..nachhaltige Verblödung als freiwillige Opfergabe an Gaia…..Hurra, wir sind fast angekommen im Lande der Bekloppten und Bescheuerten.
Seid bitte den Jung-Ing. nich gram, der kann nix dafür….der wurde so indoktriniert.
Onkel Heinz………..lasset alle Hoffnung gen Himmel fahren
#142:G-Pesch
„Sie schrieben aber etwas von „erzeugter Wirkleistung“! Wo kommt die denn raus,…“
Wo Sie Ihre Hände gefälligst nicht hinlegen sollten.
#############################
„…Sie Öko-Vollpfosten….“
Eines der herausragende Alleinstellungsmerkmale dieses Forums, wenn Ahnungslose, in dem Fall E-Techniker, mitdiskutieren – das Abdrfiten ins Prollige.
#125:W.Millauer
„Den Versuch würde ich erst mal Ihnen raten. Da gibt es nämlich einen feinen , aber entscheidenden Unterschied. Beim netzgeführten WR wird die Netzfrequenz als Führungsgröße verwendet, dh. er passt sich der Netzfrequenz an. Bei der Leistungs-Frequenzregelung ist die Netzfrequenz der Sollwert und der Turbinenregler versucht die Leistung so nachzustellen, dass die Netzfrequenz möglichst konstant gehalten wird. Das klingt zwar alles ganz ähnlich, der Unterschied ist aber substantiell. Vereinfacht ausgedrückt, damit es auch Sie verstehen, das ist genauso gleich wie Gasthof und Gustav.“
Habe ich irgendwo etwas anders behauptet? Und deshalb heißt ja auch, wie ich schon sagte, netzgeführter(!) WR.
#150 A. Röck sagt:
‚…Kurz zuvor Ende der fossilen Energien +
(U 235 in 2100) …
… Dt. Wind-Potential: bei 12 % Fläche = 4 faches des derzeitigen Stromverbrauches (= 4 x 600 Mrd. kWh/ …‘
Können Sie diese willkürlichen Behauptungen irgendwie belegen?
Windkraft erzeugte mit knapp 25000 Windrädern in 2012 45 TWh Strom. Das waren 7,5% des deutschen Stroms. Rechnen wir das mal auf 400% (Ihre Behauptung) hoch, braucht man also 1,3 Millionen Windräder. Bei 350.000 Qkm Fläche heisst das 4 Windräder auf jeden qkm (inkl Städte, Bodensee, Feldberggipfel, Rhein usw. usw. DAvon abgeshen, das das schon mal nicht geht, beschatten sich derart dicht gepackte Windräder gegenseitig völlig.
Ach ja. Wer und wovon kann eine solche Zahl Windmühlen bezahlen. Und so nebenbei: Windmühlenstrom ist stochastisch. Ein paar Speicher (vielleicht 3000 Pumpspeicherseen) wären auch noch nötig.
Was geben Sie vor zu tun, ein technisches Studium? Ha ha!
@151 W. Rassbach
Guckst Du hier: http://www.iwr.de/studium/
„1 kg Butter kostete 1944 1 Mio Reichsmark“ behauptet der candRöck dreist.
Auf „was-war-wann.de“ kann man den Butterpreis des Jahres 1944 nachlesen: 7,61 Reichsmark.
Mindestens 300.000 Windkraftanlagen mehr als aktuell ist ja auch kein Problem – ebenso auch nicht der Ausbau des Stromnetzes.
Auch wenn der oben genannte Butterpreis eine Fälschung der Historie darstellt, eines stimmt durchaus mit dem Jahr 1944 überein:
Die fanatische Endsieg- und Wunderwaffenpropaganda des candRöck erinnert tatsächlich an das Jahr 1944. Ganz gegen Ende im darauf folgenden Jahr baumelten Menschen als sogenannte Feiglinge und Verräter an Laternenmasten.
CandRöck offenbart sich mit seiner fanatischen Redeweise und würde bestimmt als Mitglied eines „Energiewende-Schnellgerichtes“ Urteile im Minutentakt fällen.
#150: A. Röck (Cand.-Ing.),
ich bin beeindruckt, an welcher FH gibt es so gute Informationen?
Cand.-Ing. A. Röck: ALLES AUS WIND, genug für
Strom| Wärme|Mobilität|!
* Bitte sofort Äusserungs-Verbot für Wolfgang Rasim erteilen! Grund:
I) Da er den größten Unsinn schreibt, aber anderen Schreibverbot erteilen will!
II) Er schimpft über EE, obwohl „seine“ Energien (Kohle, Atom, Öl + Erdgas demnächst ausgehen! Ihm fehlt also der von Biologen postulierte Selbsterhaltungstrieb des Menschen. D.h., sich selbst Gefährdende weist man üblicherweise in die Psychiatrie ein, um sie vor sich selbst zu schützen.
II) Dieser Typ, wäre er Politiker, würde uns also in die totale Energie-Knappheitsfalle tappen lassen, indem er die EE n i c h t ausbauen würde!
III) Kurz zuvor Ende der fossilen Energien +
(U 235 in 2100) würde der größte Energie-Reibach der Geschichte erfolgen, denn wegen der Total-Knappheit würden die letzten Mio Tonnen Gas/ Erdöl zum x-fachen Preis verkauft werden! [1 kg Butter kostete 1944 1 Mio Reichsmark]. Also: Schreibverbot als Erstes für ihn!
* Dt. Wind-Potential: bei 12 % Fläche = 4 faches des derzeitigen Stromverbrauches (= 4 x 600 Mrd. kWh/ Jahr); also 3 x 600 Mrd kWh-el übrig für:
a) H2- Erzeugung per Elektrolyse von H2O, für 45 Mio PKW, je 15000 km/ Jahr.
b) Für Wärme, Warmwasser + Heizung + speisen von 40- 60 Mio Wärmepumpen, je 6 kW zur Unterstützung von Thermo-Collectoren in ca. 160 Wintertagen. Röck
Herr Lowinzki,
klar solange der Wirt lebt, gedeihen Parasiten prächtig und leben großartig auf Kosten des Wirts. Biologische Parasiten haben aber eine Exitstrategie, so daß zumindest ihre Nachkommen weiter leben. Haben Sie auch eine? Welches Wirtstier wollen Sie dann befallen, wenn das Jetztige das zeitliche segnet?
MfG
@ #144
Wenn das Wörtchen „vielleicht“ nicht wär:
…vielleicht können wir in Zukunft sagen, als erste eine der stabilsten UND saubersten Energieversorgungen der Welt zu haben.“
Es gibt nur Ökopsychopathen, die von sowas in Bezug auf die ressourcenverschlingenden und -verschwendendn Windmühlen, Solarpanels und Faulgasanlagen, deren Herstellung und Betrieb die Umwelt verdreckt und vergiftet, träumen.
Aber Sie können ja mal vorrechnen wie sauber der Strom aus einer 8000 Tonnen schweren Windmühle bei Berücksichtigung aller dazu notwendigen Materialien, Betriebsstoffe und sonstigen Maschinen ist.
Das dann auch füe die Solarpaels und selbstverständlich für die Faulgasanlagen. Vergessen Sie nicht den Dreck wie z.B. den in Form von Faulgasanlgenschlamm auch ordnungsgemäß zu entsorgen.
Sie werden uns dann bestimmt ganz stolz mitteilen, wie umweltschädlich die Anagen tatsächlich sind.
Für den sog. „Bioalkohol“, der nichts weiter ist als der übliche Trinkalkohol mit dem Namen Äthanol (C2H5OH) und durch Grung von Zucker hergestellt wird ist nachgewiesen, daß der mehr an virtueller fossiler Energie enthält als tatsächlich in Form des oberen Heizwertes drinsteckt.
Jaja, ich weiß, der ist natürlich trotzdem sauber, weil da Bio- vorne dransteht und es die Ökopriester festgestellt haben.
@Kurt Lowinski
Die Geschichten aus Grimm’s Märchen beginnen mit „Es war ein mal…“. Die Energiewender träumen „Es wird einmal“ in naher Zukunft die erforderlichen Stromspeicher und -Netze zu einem für alle bezahlbaren Preis geben.
Ich bin nicht so vermessen zu behaupten, dies wäre für alle Zukunft nicht möglich. Aber bis es so weit ist, solltet ihr mit euren Wünschen den Ball etwas flacher halten. Wir sind nicht bereit euren Weihnachtswunschzettel abzuarbeiten, nur damit der Bengel nicht jähzornig zu plärren beginnt. Hinterher müßten wir uns von dem Balg auch noch sagen lassen: Eure Schulden trag ich nicht! Wieso habt ihr das gemacht, wenn ihr es nicht bezahlen konntet?
mfg
@Lowitzki
Zitat:
„““Hmmm… Ein Parasit, der wächst und gedeiht…“““
Jaa, wie ein Krebsgeschwür und auch genau so tödlich.
Wenn auch Ökos nur die grüne Wiese im Kopp haben und Fallobst als wertvolle Nahrungsergänzung ansehen, sprech ich hier von der „strategisch wichtigsten Infrastruktur“ einer Nation……denn ohne Strom….gibbet nach 24 Stunden weder Wasser, noch Kommunikation noch Entsorgung noch Gesundheitsversorgung noch Treibstoffe noch………..u.s.w.
Wir wagen ein nationales Großexperiment ohne uns auch nur im geringsten um dessen Folgen zu kümmern…..wir spielen mit einer Infrastruktur herum, die über werden oder vergehen unserer Gesellschaft entscheidet….wir gehen grünen Baumkuschlern auf den Leim, die allermeist als gutbezahlte Staatsdiener ohnehin keine Sorgen um ihre Versorgung haben.
Wenn eine irre Ideologie ohne technischen Sachverstand die Oberhand über eine Nation bekommt….wird diese unwiederbringlich ins Chaos gestürzt….und wer das auch noch propagiert, ist in meinen Augen ein Verbrecher, basta.
Der Umbau der Energieinfrastruktion gehört anständig geplant…….und wer da einfach nur wild seine Zufallsstromerzeuger ins Land pappt, ist nur ein gieriger Kapitalist…..wie war das noch bei olle Marx?…..ab 10% Gewinn verliert der Kapitalist alle Hemmungen, ab 15% geht er über Leichen (oder so ähnlich).
Ich erkenne meine Schweine am Gang……also macht hier nicht auf „Umweltschützer“ oder Kapitalismuskritiker…..das nehm ick euch eh nich ab, denn die eigene Gier hat euch verraten.
H.E.
#144: Kurt Lowinski sagt:
am Sonntag, 10.11.2013, 21:01
Wie ich zuvor schon geschrieben habe: Es ist eine hervorragende Leistung, dass unsere Energieversorgung zu einer der stabilsten der Welt gehört. Dazu meinen vollsten Respekt. Jedoch bedeutet das nicht, dass deshalb keine Innovationen mehr für eine Veränderung dieser Energielandschaft sorgen dürfen. Ganz im Gegenteil – vielleicht können wir in Zukunft sagen, als erste eine der stabilsten UND saubersten Energieversorgungen der Welt zu haben.
Antwort:
Sie unterstellen die „Energiewende“ sei eine Innovation; das ist nicht richtig. Der Einsatz von Windrädern und PV-Zellen zur Stromerzeugung ist ein technischer Atavismus! Das kann man nur als zukunftsweisend betrachten, wenn man die grün-ideologische Brille aufsetzt, und unvermeidliche Stromrationierungen euphemistisch als „smart grid“ verkauft.
#134: Peter Jensen sagt:
„Ich kann mich irren, aber der kommt mir vor wie jemand, der auf dem SMA-Blog als „Peters grünes Gewissen“ rumpöbelt. Der Schreibstil und die „Argumente“ sind schon erstaunlich ähnlich.“
Hallo Herr Jensen,
ist denn jeder, der gute Argumente für erneuerbare Energien hat, in Ihren Augen ein Pöbler? Ich kenne ihn nicht, habe aber seine Kommentare gelesen und stimme in vielen Punkten mit ihm überein. Insbesondere der Pferdekutschenvergleich ist gut. Den sollten sich die „Kutscher“ unter den Kommentatoren hier auch mal durchlesen.
„diese Arroganz der EE-Abzocker ggü unserer bisherigen problemosen Energieversorgung ist unglaublich“
Wie ich zuvor schon geschrieben habe: Es ist eine hervorragende Leistung, dass unsere Energieversorgung zu einer der stabilsten der Welt gehört. Dazu meinen vollsten Respekt. Jedoch bedeutet das nicht, dass deshalb keine Innovationen mehr für eine Veränderung dieser Energielandschaft sorgen dürfen. Ganz im Gegenteil – vielleicht können wir in Zukunft sagen, als erste eine der stabilsten UND saubersten Energieversorgungen der Welt zu haben.
Hallo Herr Eng, hallo Herr Hofmann,
vielen, vielen Dank – genau diese mit Arroganz förmlich überfrachtete Geisteshaltung erklärt sehr schön, warum hier so eine ablehnende Stimmung gegenüber den Erneuerbaren herrscht. Kommen Sie mal wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Um es mit Herrn Engs Worten zu sagen: „Erst dann….und nur dann, werden wir mal auf Augenhöhe diskutieren können“. Die Energiewirtschaft ist auch nur ein Wirtschaftszweig wie jeder andere, in dem Anbieter kommen und gehen.
#128: HofmannM sagt:
„Dieser „fette Brocken von Versorger“, wie so abwertend schreiben, ist es, der Ihnen den Wohlstandsarsch sauber hält. Ohne diese technische Meisterleistung unseres Großkraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und Uran würden und werden Sie in Zukunft ihren Wohlstand in eine Mangel- und Armutsgesellschaft eintauschen. Und das ist FAKT!“ … „Haben Sie schon mal einen Tag versucht OHNE Strom/Energie auszukommen?! Ich glaube NICHT! Ansonsten würden Sie nicht so herablassend über das Rückgrat der des deutschen und damit auch ihren Wohlstand reden! Ohne die „fossilen“ Kraftwerke sind Sie und Wir Alle in Deutschland dem Mangel und der Armut ausgeliefert!“
Es ist keineswegs so, dass die fossilen Kraftwerke das Rückgrat des deutschen Wohlstands sind. Sie sind (zur Zeit noch) bestenfalls ein Teil dieses Rückgrats. Daneben gibt es noch viele andere, wie die Wasserwirtschaft, Die Entsorgungswirtschaft, die Telekommunikationsbetriebe, die Gesundheitsinfrastruktur und viele viele mehr. Zu glauben, der Wohlstand hängt nur an den fossilen Kraftwerken halte ich für ziemlich vermessen.
Nichtsdestotrotz haben die fossilen Kraftwerke bisher einen großen Anteil gehabt, das erkenne ich durchaus an. Das bedeutet aber nicht, dass man neue Technologien ausbremsen sollte, nur um aus Dankbarkeit für die Vergangenheit den fossilen Kraftwerken weiterhin diese Position einzuräumen. Die Erde dreht sich weiter…
#129: Heinz Eng sagt:
„ohne uns Netzbetreiber, ohne uns Kraftwerksbetreiber……seid ihr EE-Mafiosie nicht mehr wert als ein Grundstück auf dem Mars…..oder den Dreck unter den Fingernägeln.“ … „Wir sind das Wirtstier……und ihr nur aufgezwungene Parasiten ohne Mehrwert……“
Hmmm… Ein Parasit, der wächst und gedeiht…
Ich bin überzeugt: Ohne die Netzbetreiber und Kraftwerksbetreiber würden andere kommen, die diese Dienstleistung übernehmen würden. Denn da wird nicht unwesentlich Geld verdient…
#140: Holger Burowski sagt:
am Sonntag, 10.11.2013, 16:15
#124: G.Pesch
„Ach, erklären Sie doch bitte einem ahnungslosen Techniker einmal, wie man mit einem Wechselrichter Wirkleistung erzeugen kann. Und vor allem, wo man so ein Wunderding kaufen kann….“
Damit Sie nicht solange recherchieren müssen –
auf der einen Seite Gleichstrom rein und auf der anderen Seite Wechselstrom raus. Mehr müssen Sie nicht wissen.
Antwort:
Sie schrieben aber etwas von „erzeugter Wirkleistung“! Wo kommt die denn raus, Sie Öko-Vollpfosten….
139: Holger Burowski sagt:
am Sonntag, 10.11.2013, 14:28
#105 Gerald Pesch
„…ahnungslosen E-Technikern…“
#124
„…einem ahnungslosen Techniker…“
Vielleicht ist Aachen die Hauptstadt der ahnungslosen Techniker??
Antwort:
Sie scheinen wohl in der Hauptstadt der Dummschwätzer zu Hause zu sein, wo jeder der was verlinken kann, auch schon meint was verstanden zu haben…
Ein Wechselrichter erzeugt keine Leistung, er wandelt nur um, was der Generator anbietet! Und das was der PV-Generator anbietet, ist für die Regelung der Netzstabilität wertlos!
#124: G.Pesch
„Ach, erklären Sie doch bitte einem ahnungslosen Techniker einmal, wie man mit einem Wechselrichter Wirkleistung erzeugen kann. Und vor allem, wo man so ein Wunderding kaufen kann….“
Damit Sie nicht solange recherchieren müssen –
auf der einen Seite Gleichstrom rein und auf der anderen Seite Wechselstrom raus. Mehr müssen Sie nicht wissen.
#105 Gerald Pesch
„…ahnungslosen E-Technikern…“
#124
„…einem ahnungslosen Techniker…“
Vielleicht ist Aachen die Hauptstadt der ahnungslosen Techniker??
Für die Ahnungslosigkeit, mit der Sie auftreten, kommen Sie ziemlich nassforsch daher. Wie wäre es damit, den Blackout im oberen Körperende zu beenden, das OS wieder hochfahren und seine Ahnungslosigkeit durch einen Stream of Byte mit der Do-it-your-self-Methode zu beseitigen? Je nach persönlicher Mentalität, gibt es genügend Quellen, bei der Sie Ihr (E-Technik)Wissen, was Ihrer Eigendarstellung zufolge bei Omas Dampfradio anzusiedeln ist, auffrischen und erweitern können.
Ansonsten dem ahnungslosen Techniker noch ein schönes WE.
PS: Da ich’s doch nicht über’s Herz bringen, Sie ahnungslos zu lassen, ein paar Links.
http://tinyurl.com/k677bpo (anspruchsvoll)
http://tinyurl.com/lyqlfe2 (speziell)
http://tinyurl.com/mqrvsdh (allgemein)
@#131: S.Hader sagt:am Samstag, 09.11.2013, 19:39
„Sehr geehrter Herr Müller, haben Sie Ihren Bekannten gefragt, wer diese Maßnahme festlegt?“
Herr Hader, Ihre Frage überrascht mich, denn das sollten Sie als eifriger EIKE-Konsument doch wissen:
Für die Bilanz und Stabilität in jeder Regelzone ist der Netzbetreiber (Amprion, TenneT, transnetBW, 50Hz-transmission) zuständig.
Wenn sich auf Grund kurzfristiger Änderungen im Fahrplan wegen der schwankenden EE-Einspeisung Abweichungen ergeben, so weist der Netzbetreiber die Kraftwerke an, die Leistung anzupassen – das nennt man Redispatch.
Den daraus resultierenden Aufwand auf Kraftwerksseite zahlt der Netzbetreiber und legt das dann auf das Netzentgelt (nicht EEG!) um.
Diese Kosten erscheinen auf der Stromrechnung werden aber nicht getrennt ausgewiesen.
Wobei die Diskussion hier noch harmlos ist gegen das was z.B. im SPON abläuft. Es beginnt mit Autoren die über Politik, Geschichte, Journalismus, Englische Literatur… so alles studiert haben was es gibt, außer einem MINT Fach. Also Leute, die das Ohmsche Gesetz im Bundesgesetzblatt suchen, und die Kirchhoffsche Maschenregel im Häkelkurs der Waldorfschule vermuten. Diese Leute fühlen sich aber berufen, basierend auf ihrer strammen links-grünen politischen Ausrichtung, die „Energiewende“ herbei zu schreiben. In der anschließenden Diskussion trumpfen dann Foristen auf, die den Autor im Niveau oft noch unterbieten, und nur noch als Beleg für das Versagen des Deutschen Bildungssystems taugen. Wenn man nun mit Sachargumenten dagegen hält, wird man sofort persönlich attackiert, und entweder in eine politische Schmuddelecke gestellt, oder mit ideologischem Müll überschüttet. Das könnte man ja noch alles als lächerliches Kasperltheater abtun, wenn dadurch nicht politische Entscheidungen induziert würden, die der Deutschen Volkswirtschaft inzwischen 20 Mrd €/anno kosten, und die Versorgungssicherheit der Stromversorgung gefährden. Also kein Spaß mehr, sondern ein Schuss in’s eigene Knie. Deutschland wird grün.
zu #135
„… ist regelrecht dumm und sollte sich hier nicht mehr äußern dürfen.“
Zensur gegen die Demonstration von „Dummheit“?
Gegen Dummheit ist noch kein Kraut gewachsen, sagt der Volksmund.
Sind Sie auch für ein Verbot der PISA-Studien?
An die wenigen irregeleiteten Windrad- Gläubigen in diesem Forum
Mit Formulierungen, wie:
„Ich kenne mich halt nur aus und brauch keine Literatur. … ein paar Bücherseiten lesen ersetzt man eben noch kein Studium plus Praxiserfahrung.” oder „gequirlter Unsinn..“
sollen nur gravierende Wissenslücken vertuscht oder ein von materiellen Ineressen geleiteter Irrglaube verbreitet werden.
Wer hier mit Polradwinkeln u. a. starkstromtechnischen Fachwörtern um sich wirft und nicht einmal weiss, dass NH- Sicherung Niederspannungs- Hochleistungs- Sicherung bedeutet, hat von der Elt- technik so viel Ahnung wie ein Ing. von einer OP am offenen Herzen.
Wer glaubt, dass man mit den Wechselrichtern der Windräder bei Schwachwind oder sogar bei Flaute ein Landesnetz stabilisieren kann, hält auch ein „perpetuum- mobile“ für möglich, ist regelrecht dumm und sollte sich hier nicht mehr äußern dürfen. Es gilt immer noch: „von nichts wird nichts“.
Das Problem der Windrad- Euphorie wird sich bald von selbst erledigen,siehe Ergebnisse der gestrigen Koalitionsverhandlungen. Wenn nicht, dann in den nächsten Wintern nach Abschaltung weiterer KKW und einem hoffentlich nicht eintretenden Blackout mit xx möglichen Todesopfern. Ähnliches hat Matthias Kurth, ehemaliger Präsident der Bundesnetzagentur kurz nach seiner Abberufung in der FAZ 2012 zum Ausdruck gebracht.
W. R.
Liebe Mitstreiter… zu Kurt Lowinski…
Ich kann mich irren, aber der kommt mir vor wie jemand, der auf dem SMA-Blog als „Peters grünes Gewissen“ rumpöbelt. Der Schreibstil und die „Argumente“ sind schon erstaunlich ähnlich. Erst hat er sich dort mit meinem Namen eingelogged, dann hat er sich umbenannt. Also gegen ihn sind die manche der EE-Fans hier harmlos. Da können nur Jung und Gogo mithalten. Sehr lesenswert seine Pöbelei auf dem SMA-Blog in verschiedenen Beiträgen.
Und Heinz Eng, diese Arroganz der EE-Abzocker ggü unserer bisherigen problemosen Energieversorgung ist unglaublich. Sie haben völlig recht mit ihren Aussagen.
Bei den EE-Abzockern hört es sich immer so an, als wäre Deutschland vor 2000 ein Land mit vorsintflutlicher Energieversorgung gewesen. Teuer, dreckig, instabil usw…
Das komplette Gegenteil ist der Fall. Sie und ich und andere, die in unterschiedlichen Bereichen mit der Energiewirtschaft befasst sind, wissen das. Die EE-Jünger schauen in ihre Bibeln und da steht dann „Die Sonne schickt keine Rechnung“ und „Unser Strom ist sauber“ und „Atom ist böse“ usw…
Man könnte fast meinen, Windmühlen wachsen aus dem Boden und produzieren dann für alle Ewigkeit Strom.
Dummheit und Arroganz in ganz besonderer Symbiose.
@ S.Hader #131
Sorry, geht im Moment nicht wegen Urlaub. Vermutlich schlicht die Marktlage, wie alle anderen nicht-EE-Kraftwerke müssen auch Kernkraftwerke ihren Strom am Markt anbieten und verkaufen, und da sieht es im Moment nicht rosig aus.
#122 Kurt Lowinski
Na dann passen Sie mal auf, daß nicht vielleicht Sie mal hüpfen, wenn Sie unter Ihrer PV-Anlage
– mal einen Dachschaden haben, oder
– der Dachstuhl wegen eines Kabelfehlers abfackelt,
– und die Feuerwehr Ihr Haus nicht löschen kann, oder
– der Staat auf PV-Anlagen eine Sonderabgabe erhebt, oder
– Sie für die Entsorgung defekter Paneele mal teuer bezahlen müssen.
Mfg
spam-Schutz: ehrlose
#115: „Ich habe kürzlich in einem Telefonat mit einem Verantwortlichen eines großen deutschen Kernkraftwerks erfahren, dass dieses Kraftwerk beispielsweise an den nachfrageschwachen Wochenenden (vermutlich je nach Wetterbedingungen) seine Leistung auf bis zu ca. 60 % herunterfahren muss.“
Sehr geehrter Herr Müller, haben Sie Ihren Bekannten gefragt, wer diese Maßnahme festlegt?
MfG
S.Hader
@ #124
“ Und vor allem, wo man so ein Wunderding kaufen kann…. “
Den gibt es da, wo es auch ‚Atomstromfilter‘ zu kaufen gibt: Bei Herrn Burowski.
@Lowinski
Ahh, ein ganz Schlauer…..wie wärs denn, wenn Du für Deine kleine PV-Anlage keine Einspeisevergütung mehr bekommst?
Anscheinend bist Du einer der wenigen EE-Fanatiker, die aus reinen Klimaschutzgedanken die Anlage auf Dein Dach gepappt hast……und nun der Gesellschaft Deinen Strom kostenlos zu Verfügung stellst…..oder bist Du auch bloss einer dieser schnöden Renditegeier?
Viele Hunde ist des Hasen Tod…….inzwischen lungern ja wohl schon über 1 Millionen Solaranlagen an den unmöglichsten Stellen herum und macht in Summe dann doch schon großen Ärger…was natürlich ideologisch vom grünbetuchten Bessermenschen nicht eingesehen wird.
Und nochmals, wenn es auch weh tut in der Öko-Seele…….ohne uns Netzbetreiber, ohne uns Kraftwerksbetreiber……seid ihr EE-Mafiosie nicht mehr wert als ein Grundstück auf dem Mars…..oder den Dreck unter den Fingernägeln.
Ohne uns könntet ihr keine müde kWh ins Netz einspeisen, ohne uns wärt ihr Nachts und im Winter nur trostlose Mitmenschen, die sich mit der Ölfunzel den Abend erträglich machen müssten.
Wir sind das Wirtstier……und ihr nur aufgezwungene Parasiten ohne Mehrwert……denn wenn ihr mal vollwertige Mitglieder der nationalen Stromversorgergilde werden wollt, dann baut endlich Speicher, natürlich ohne Extrakosten für den Stromkunden.
Erst dann….und nur dann, werden wir mal auf Augenhöhe diskutieren können……denn ihr braucht den Schmuddelstrom nötiger, als ihr es zugeben wollt.
In diesen Sinne, frag mal in 20 Jahren wieder an, wenn ihr endlich erwachsen geworden seid.
H.E.
@ Kurt Lowinski #122
Dieser „fette Brocken von Versorger“, wie so abwertend schreiben, ist es, der Ihnen den Wohlstandsarsch sauber hält. Ohne diese technische Meisterleistung unseres Großkraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und Uran würden und werden Sie in Zukunft ihren Wohlstand in eine Mangel- und Armutsgesellschaft eintauschen. Und das ist FAKT!
Sie werden nämlich zusehends selber zum Hüpfen anfangen, wenn der Strompreis weiter nach oben getrieben wird und die Versorgungssicherheit gegen Null fährt.
Haben Sie schon mal einen Tag versucht OHNE Strom/Energie auszukommen?! Ich glaube NICHT! Ansonsten würden Sie nicht so herablassend über das Rückgrat der des deutschen und damit auch ihren Wohlstand reden! Ohne die „fossilen“ Kraftwerke sind Sie und Wir Alle in Deutschland dem Mangel und der Armut ausgeliefert!
Kurtchen Lowinski, oder soll ich Gewissen-Peter sagen? Schmuddel-Peter wäre noch angebrachter… na egal.
Jedenfalls was du da in #120 bis 122 von dir gibst, reicht locker, dass du nächstes Mal zu Plasberg eingeladen wirst. Als EE-Ideologe.
@ #120
Betreff: SMA-Blog, Ökopsychopathen
Die gigantische Ansammlung von gepostetem Schwachsinn ist in der Tat bemerkenswert.
Beispiel:
„Sonne, Wind und Wasser gehören uns allen. Fläche haben wir auf den kleinsten Balkon um Erneuerbare Energie zu produzieren.“
Irgendwo in einem Buch las ich über die Einzäunung des psychiatrischen Krankenhauses Ochsenzoll (Hamburg) in der Weimarer Republik, daß der Zaun zum Schutz der Kranken gezogen wurde, denn die umliegend wohnende Bevölkerung entwickelte einen Gaffertourismus und störte die Patienten während ihrer Arbeitstherapie.
Jetzt erscheint es dringend nötig die werktätige Bevölkerung vor den Ökopsychopathen, die an die Existenz billiger „erneuerbarer“ Energie glauben, zu schützen.
#119 Holger Burowski
„Versuchen Sie zu verstehen, wie ein netzgeführter Wechselrichter funktioniert und warum ein netzgeführter Wechselrichter in Abhängigkeit der Netzfrequenz Wirkleistung erzeugen kann.“
Den Versuch würde ich erst mal Ihnen raten. Da gibt es nämlich einen feinen , aber entscheidenden Unterschied. Beim netzgeführten WR wird die Netzfrequenz als Führungsgröße verwendet, dh. er passt sich der Netzfrequenz an. Bei der Leistungs-Frequenzregelung ist die Netzfrequenz der Sollwert und der Turbinenregler versucht die Leistung so nachzustellen, dass die Netzfrequenz möglichst konstant gehalten wird. Das klingt zwar alles ganz ähnlich, der Unterschied ist aber substantiell. Vereinfacht ausgedrückt, damit es auch Sie verstehen, das ist genauso gleich wie Gasthof und Gustav.
#119: Holger Burowski sagt:
am Freitag, 08.11.2013, 22:28
Versuchen Sie zu verstehen, wie ein netzgeführter Wechselrichter funktioniert und warum ein netzgeführter Wechselrichter in Abhängigkeit der Netzfrequenz Wirkleistung erzeugen kann.
Antwort:
Ach, erklären Sie doch bitte einem ahnungslosen Techniker einmal, wie man mit einem Wechselrichter Wirkleistung erzeugen kann. Und vor allem, wo man so ein Wunderding kaufen kann….
@ Kurt Lowinski #121, # 122
Herr Lowinski,
Heinz Eng gehört zu denjenigen, die in der Energietechnik den Mist ausbügeln müssen, den Sie und Ihresgleichen anrichten. Er weiss also ganz genau, wovon er redet. Auf dessen Einwand: ”Ja ne is klar…..weil die EE-Mafia ohne Sinn und Verstand ihren grünen Technikmüll in die Landschaft pappt, sollen wir Versorger jetzt hüpfen wie die Hasen……“ antworten Sie: “Das sehe ich ein bisschen anders: Weil ihr mit eurem Schmuddelstrom unsere Umwelt nachhaltig schädigt, und selbst nicht die nötigen Investitionen in eine SAUBERE Stromerzeugung ergreift und statt dessen lieber Milliardengewinne einfahrt, muss die Politik nachhelfen. Das hat sie getan. Aber selbst dann wolltet ihr noch nicht an das Thema dran… Jetzt ist die Chance verpasst! Und da es nun viele SAUBERE Stromquellen gibt, deren Verfügbarkeit jedoch stark schwankt, sollt ihr jetzt hüpfen wie die Hasen. Ja, zu recht! Wer nicht hüpfen kann, muss sich halt daneben stellen und zuschauen ;-)” und fügen noch an: “… übrigens eine witzige Vorstellung, dass meine kleine PV-Anlage auf dem Dach dafür sorgt, dass so ein fetter Brocken wie ein Versorger durch mich ein kleines bisschen höher hüpft… Schönes Bild! 🙂
Nun, dass Sie von Ihren technischen Kenntnissen her unter Grasnarbe wandeln, haben Sie ja schon mit ihrem vorigen Kommentar bewiesen. Dass Sie zu den Gewinnlern der EE-Politik gehören, haben wir auch verstanden. Dass Sie nicht verstanden haben, welche Probleme auf Deutschland – und damit auch auf Sie – zukommen, ist ebenso offensichtlich. Dass Sie jetzt auch noch mit solchen Dumme-Junge-Sprüchen kommen, ist entlarvend und zeigt, welche Mentalität solche EE-Gewinnler haben. Ich hoffe für Sie, dass es Ihnen nicht passieren wird, das Sie einmal rennen müssen wie ein Hase, weil Ihren Nachbarn aufgegangen ist, dass Sie mit Ihrem Solardach mitschuldig an dem Chaos sind, das irgendwann über uns hereinbrechen wird…
… übrigens eine witzige Vorstellung, dass meine kleine PV-Anlage auf dem Dach dafür sorgt, dass so ein fetter Brocken wie ein Versorger durch mich ein kleines bisschen höher hüpft… Schönes Bild! 🙂
#109: Heinz Eng sagt:
am Freitag, 08.11.2013, 09:01
„Ja ne is klar…..weil die EE-Mafia ohne Sinn und Verstand ihren grünen Technikmüll in die Landschaft pappt, sollen wir Versorger jetzt hüpfen wie die Hasen……“
Das sehe ich ein bisschen anders: Weil ihr mit eurem Schmuddelstrom unsere Umwelt nachhaltig schädigt, und selbst nicht die nötigen Investitionen in eine SAUBERE Stromerzeugung ergreift und statt dessen lieber Milliardengewinne einfahrt, muss die Politik nachhelfen. Das hat sie getan. Aber selbst dann wolltet ihr noch nicht an das Thema dran… Jetzt ist die Chance verpasst!
Und da es nun viele SAUBERE Stromquellen gibt, deren Verfügbarkeit jedoch stark schwankt, sollt ihr jetzt hüpfen wie die Hasen. Ja, zu recht! Wer nicht hüpfen kann, muss sich halt daneben stellen und zuschauen 😉
#90: Peter Jensen sagt:
am Donnerstag, 07.11.2013, 11:37
„Auf meinem „Zweit“-Lieblingsblog SMA…“
Ich habe mir ihre Posts dort einmal angeschaut. Sie disqualifizieren sich damit selbst. In hunderten von Beiträgen beweisen Sie, dass Sie in keinster Weise in der Lage sind, auf Argumente anderer einzugehen. Mir tun die armen Leute dort wirklich leid, denen sie dort so penetrant auf die Nerven gehen.
Aber letztendlich befürchte ich, erreichen Sie damit genau das Gegenteil von dem, was sie beabsichtigen. Durch ihre Hartnäckigkeit und Unbelehrbarkeit werden Sie eher als Störenfried und als besonders unangenehm wahrgenommen – und mit ihnen Kohle und Kernkraft… Insofern weiter so!
#105: G.Pesch:
„Regeln: Das Regeln ist ein Vorgang bei dem eine Physikalische Größe (Netzfrequenz) fortlaufend erfasst und mit einem Sollwert, der Führungsgröße (starre Netzfrequenz =50 Hz), verglichen wird. Die auftretende Regelabweichung beeinflusst die Stellgröße (Kraftwerksleistung) wodurch eine Angleichung der Regelgröße an die Führungsgröße bewirkt wird.
Und jetzt erklären Sie uns ahnungslosen E-Technikern einmal, wie man das mit einer stochastisch schwankenden, und bestenfalls einseitig (nach unten) regelbaren Stellgröße (= WKA und PV) in Zukunft erreichen soll??“
Versuchen Sie zu verstehen, wie ein netzgeführter Wechselrichter funktioniert und warum ein netzgeführter Wechselrichter in Abhängigkeit der Netzfrequenz Wirkleistung erzeugen kann.
@Heinz #109
Da hast Du den Nagel wieder mal voll auf den Kopf getroffen. Volle Zustimmung! 😉
#116: J. Wanninger
„Um nur eine Haussolaranlage für die Schwankungen im Zeitraum März bis Oktober mit Bleiakkus abzupuffern, brauchen Sie die ungefähr ZEHNFACHE Invesztitionssumme, der Solaranlage selbst. Um gar über die vier sonnenarmen Monate November, Dezember, Januar udn Februar zu kommen. muss die Speicheranlage nochmal um ein Vielfaches höher ausgelegt werden. Da übetréffen die Raumkosten schon diejenigen der Solaranlage.“
Herr Wanninger, wenn es Sie wieder mal gelüstet, einen Beitrag von mir zu lesen, bitte ich um folgende Herangehensweise
– lesen,
– (versuchen zu) verstehen,
– (unbedingt) nachdenken,
– restliche Beiträge von mir und Antworten darauf lesen,
– (versuchen zu) verstehen.
Und nur wenn Sie ganz sicher sind, dass Sie verstanden haben, worum es geht, sich im Kommentieren versuchen.
@#1001 Holger Burowski sagt:
‚…Wenn ein PV-/WKA-Betreiber das tun will, muss er, entsprechend seiner zur Verfügung gestellten Leistung und Energie, einen Speicher haben. Der Vorteil eines Speichers besteht ja gerade darin, dass er auch negative Regelenergie zur Verfügung stellen kann…‘
Also der Humbug, den Sie hier so von sich geben geht ja auf keine Kuhhaut!
Welche Speicher kennen Sie denn? Kosten die auch was und wenn, wieviel?
Um nur eine Haussolaranlage für die Schwankungen im Zeitraum März bis Oktober mit Bleiakkus abzupuffern, brauchen Sie die ungefähr ZEHNFACHE Invesztitionssumme, der Solaranlage selbst. Um gar über die vier sonnenarmen Monate November, Dezember, Januar udn Februar zu kommen. muss die Speicheranlage nochmal um ein Vielfaches höher ausgelegt werden. Da übetréffen die Raumkosten schon diejenigen der Solaranlage.
Dann verzehnfachen wir also die aktuelle EEG -Umlage, damit es auch für Burowskis Speicher reicht. Man sind Sie ein Tiefflieger.
@ S. Hader #113
Herr Hader,
danke für Ihre Hinweise. Das habe ich bis vor kurzem auch angenommen. Allerdings scheint es da in der Praxis inzwischen Abweichungen zu geben. Ich habe kürzlich in einem Telefonat mit einem Verantwortlichen eines großen deutschen Kernkraftwerks erfahren, dass dieses Kraftwerk beispielsweise an den nachfrageschwachen Wochenenden (vermutlich je nach Wetterbedingungen) seine Leistung auf bis zu ca. 60 % herunterfahren muss. Auch Braunkohlekraftwerke müssen wohl inzwischen die eine oder andere Schippe zurücknehmen. Für die Wirtschaftlichkeit der Anlagen ist das nicht so dolle…
Ups……#107 war natürlich für Fred…keine Ahnung, wie ich uff Gerd gekommen bin, sorry.
mfg
H.E.