In den vergangenen Wochen kommt der Strom überwiegend von Gas- und Kohlekraftwerken sowie den letzten drei Kernkraftwerken. Die Gefahr, dass Last abgeworfen werden muss, also auf Strom zeitweilig und regional begrenzt verzichtet werden muss, steigt.
Von Holger Douglas
Das war wieder mal knapp: Am Montag dem 12.12.22 früh gegen 5:40 Uhr ist die Frequenz im europäischen Stromnetz bis auf 49,900 Hz abgesunken. Fällt die Frequenz noch tiefer, muss sogenannte Last abgeworfen werden, das heißt, Städte und Landkreise müssen abgeschaltet werden. Dies, obwohl jedes noch halbwegs lauffähige Kohle- und Gaskraftwerk auf Volldampf lief. Der Grund: Zu diesem Zeitpunkt benötigte Frankreich dringend 9 GW Leistung aus Deutschland und Belgien. Früher war das kein Problem: Baden-Württemberg lieferte im kalten Winter regelmäßig Strom nach Frankreich. Doch jetzt kann Deutschland kaum noch zuliefern, um Bedarfsspitzen auszugleichen, eine der wesentlichen Aufgaben des europäischen Netzes.
In Frankreich werden nach und nach wieder Kernkraftwerke ans Netz genommen, die aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten abgeschaltet worden waren. Jetzt erzeugen wieder 41 von insgesamt 56 Kernkraftwerken Strom.
In Deutschland dagegen schlägt die Dunkelflaute hart zu. Kaum Sonne, kaum Wind – also kaum Strom von den sogenannten »Erneuerbaren«. In den vergangenen Wochen kommt der Strom überwiegend von Gas- und Kohlekraftwerken sowie den letzten drei Kernkraftwerken. Die Grafiken sehen ernüchternd aus:
Die rote Linie zeigt den Verbrauch an, blau und gelb die Strommengen, die 30.000 Windräder und 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen lieferten – wenig bis nichts. Gähnend klafft die Lücke.
www.agora-energiewende.de
Erst konventionelle Kraftwerke (der graue Bereich in der Grafik) schließen sie – bisher. Ein übrigens sehr typisches Bild in einer winterlichen Hochdruckwetterlage.
Kein Wunder, dass der typische Zustand eines Windrades der Stillstand ist. Im Binnenland rechnet man mit rund 1800 Stunden Volllaststunden in einem Jahr mit seinen 8760 Stunden. Doch selbst an der Küste kommen die Windräder nicht auf mehr 3600 Stunden. Deutlich zu wenig, um ein Industrieland wie Deutschland rund um die Uhr mit ausreichendem Strom zu versorgen. Der muss zudem preiswert sein; Energie ist ein wichtiger Kostenfaktor für Industrie. Die befindet sich zudem eher weniger an den Küsten als in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Dennoch sollen dort nach Plänen der grünen Vertreter der Windindustrielobby noch mehr größere Windräder in die Wälder gepflanzt werden.
Wie dramatisch die Lage an der Stromfront ist, zeigt sich daran, dass die bereits eingerichteten Abschaltmöglichkeiten nicht ausreichen. Stromfressende Industrieanlagen wie Aluhütten, Tiefkühllagerhäuser bekommen Geld, wenn sie sich in Zeiten des Strommangels abschalten lassen und damit Energiemengen sparen. Doch dies reicht nicht mehr aus, jetzt befürchtet die Industrie, dass ihnen plötzlich der Strom abgeschaltet wird.
Denn die sogenannte Abschaltverordnung ist nicht verlängert worden. Durch die erhielten die Unternehmen eine Vorlaufzeit, um ihre Produktion auf die Stromabschaltung vorzubereiten. Die Industrie benötigt die Energie nicht zum Spass, sondern betreibt Maschinen und Fertigungsanlagen. Bei Stromausfall entstehen häufig erhebliche Schäden, wenn Elektronik zerstört wird und komplizierte Produktionsprozesse wieder angefahren werden müssen. Kein Wunder, dass vor allem die chemische Industrie flüchtet.
Kaum vorhandener Strom der Windräder im Norden soll den Süden retten. Es fehlten nur die Stromtrassen, heißt es gebetsmühlenartig. Neue Nord-Südtrassen sollten fertig sein, noch ehe das letzte Kernkraftwerk 2022 Abgeschaltet werden sollte. Im Bundesbedarfsplan sind die beiden Südlink und Südostlink bereits 2013 aufgenommen worden. Bei beiden Leitungen ist bisher noch kein einziger Kilometer fertiggestellt worden. Doch auch betriebsfähige Leitungen würden nichts nützen, wenn kein Windrad Strom produziert. Abgesehen davon, dass es eine unsinnige Idee ist, Energie in Form von Elektrizität über solch weite Strecken zu transportieren. Die Verluste sind extrem hoch; Energie wird in Form von Kohlenwasserstoffen wie Kohle, Gas oder Uran transportiert und gelagert. Die Kohlehalden vor den Kraftwerken sind nichts anderes als Energiespeicher.
Abenteuerlich wird es, wenn es weiter kalt bleibt und die drei verbliebenen Kernkraftwerke in den sogenannten Streckbetrieb gehen. Dies bedeutet, dass die Kraftwerke immer weniger Leistung abliefern können. Unter normalen Umständen hätten Brennelemente ausgetauscht werden müssen, um die volle Leistungsfähigkeit aufrechterhalten zu können. Doch bestellt wurde nichts.
Die grün-roten Energiewender mit dem derzeitigen Anführer Robert Habeck wollen dies nicht mehr, so halten sie das Kernkraftwerk Neckarwestheim, das noch als einziges Kernkraftwerk in Baden-Württemberg für 22 % des Stroms sorgt, für überflüssig.
Geradezu fahrlässig geht auch im Norden die neue rot-grüne Regierung in Niedersachsen mit der Energieversorgung um. In einem Bericht der Bundesnetzagentur vom 29. April 2022 über „Feststellung des Bedarfs an Netzreserve für den Winter 2022/2023 sowie den Betrachtungszeitraum April 2023 bis März 2024“ hieß es noch: »In weiten Teilen des Netzgebietes der Tennet besteht ein Defizit an spannungssenkender, -hebender und regelbarer Kompensation…« Im Klartext: Es fehlt an Energieerzeugungskapazitäten. Dennoch hält der neue Umwelt- und Energieminister in Hannover, der grüne Christian Meyer das einzige verbliebene Kernkraftwerk Emsland für unnötig und will es abschalten. Er redet von »Turbo einschalten« und meint damit noch schneller noch mehr Windräder.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Kein Blackout wird kommen. Der könnte einige (nicht alle) Leute zur Besinnung bringen. Stundenweises Abschalten schon eher. Wenn der Strom dann wieder da ist, tönt es aus der lieben Glotze, dass ein Ausbau der EE uns das erspart hätte. Die Leutchen werden das natürlich glauben. Aber die glauben bekanntermaßen auch, dass ihnen Rente zusteht, weil sie 40 Jahre einbezahlt haben. Oder dass der Arbeitgeber die Arbeitgeberbeiträge aus eigener Tasche berappt. Oder dass die Ungeimpften an den Impfdurchbrüchen (hochkomisch, nicht wahr?) der Systemlinge Schuld tragen.
“Isn’t the only hope for the planet that the industrialized civilizations collapse? Isn’t it our responsiblity to bring that about?”
– Maurice Strong, founder of the UN Environment Programme, Opening speech, Rio Earth Summit. 1992
Könnte es vielleicht sein, dass unsere Probleme nicht einfach nur so entstanden sind. Und die Grünen ideologischen Fanatiker sind nur die Werkzeuge für einen perfiden Plan.
Heiko Kutschenreiter schrieb am 16/12/2022, 11:52:53 in 309069
Sie sollten Ihre Quellen mal prüfen. Diese Aussage war nicht Teil der Rede auf dem Earth Summit. Wenn Sie die Aussage einfach mal google vorwerfen, finden Sie auch die eigentliche Quelle …
Warum schreiben Sie sie nicht einfach dazu?
Vielen Dank für ihren Hinweis. Sie haben Recht, man kann nicht vorsichtig genug sein. Ich habe mir die archivierte Rede von Maurice Strong von 1992 auf der Rio Konferenz angehört. Dort sagt er tatsächlich nicht diese Sätze.
Sie sind aber auf vielen Seiten am Internet in diesem Zusammenhang zu finden. Auf der folgenden Seite habe ich allerdings dann eine andere Quellenangabe gefunden. Allerdings nicht die Quelle selber:
https://canadianpatriot.org/2019/02/22/why-has-the-west-destroyed-its-own-industrial-base-the-case-of-maurice-strong-revisited/
und hier:
https://canadianpatriot.org/2014/01/26/the-empire-in-their-own-words/
Angeblich im Rahmen eines Interviews zu einem von ihm angeblich beabsichtigten Buch:
“What if a small group of world leaders were to conclude that the principal risk to the Earth comes from the actions of the rich countries? And if the world is to survive, those rich countries would have to sign an agreement reducing their impact on the environment. Will they do it? The group’s conclusion is ‘no’. The rich countries won’t do it. They won’t change. So, in order to save the planet, the group decides: Isn’t the only hope for the planet that the industrialized civilizations collapse? Isn’t it our responsibility to bring that about?”
Hier finden sich Zitate von diversen Leuten, die ebenfalls in diese Richtung gehen:
https://strangesounds.org/2021/09/georgia-guidestones-post-apocalyptic-plan-reduce-humanity-to-half-a-billion.html
Sinngemäß geht aber alles in die gleiche Richtung. Abschaffung bzw. drastische Reduzierung der westlichen Industriegesellschaft mit gleichzeitiger Ausbremsung der industriellen Entwicklung der aufstrebenden Staaten der Welt, um den Planeten Erde von der Menschen zu schützen. Parallel zu einer drastischen Reduzierung der Weltbevölkerung.
Die Rede von Maurice Strong kann man hier anhören:
https://www.c-span.org/video/?26478-1/earth-summit-opening-plenary-part-2
Ich denke, im Bewusstsein der Bevölkerung und auch zahlreicher Politiker ist noch nicht angekommen, dass die Stromproduktion („Wind und Sonne liefern 50% unseres Strombedarfs“) nur ein kleiner Anteil unseres gesamten Energiebedarfs sind. Hiervon liefern Wind und Sonne ja bekanntermaßen ca 5%. Kein Mensch weiß das, jedesmal die gleiche Reaktion im Gespräch nicht nur mit den eingefleischten Energiewende-Vertretern. 50% haben wir doch schon, so schwierig wird es schon nicht sein, auch noch die restlichen 50% zu schaffen.
Diese Tatsache muss mehr bekanntgemacht werden: wir müssen nicht Wind und PV verdoppeln, sondern eben mal die Deckungslücke von 83% (Gesamtmenge an regenerativer Energie in D = ca 17%) schließen, brauchen also einen Zuwachs von weit über 1000% für unser Carbon-free-nice-new-world. Ganz zu schweigen von Wasserstoff-Phantasien mit einem Wirkungsgrad von 25%.
@ Röhrborn: „…50% haben wir doch schon, so schwierig wird es schon nicht sein, auch noch die restlichen 50% zu schaffen…“ Genauso denken auch Kommunalpolitiker und planen nun bei uns große Freiflächensolaranlagen. Kein Mensch sagt in den Sitzungen, dass momentan wegen des Schnees auch die Fotovoltaikanlagen in BaWü gar nichts bringen, gar nichts heißt 0% und eine Verdopplung nützt gar nichts. Im Sommer haben wir oftmals schon 100% an alternativer Stromerzeugung und müssen den Überschuss ins Ausland verschenken: Man muss dem grünen Aberglauben erst mal erkären, dass eine Verdopplung von PV im Winter nichts nützt und im Sommer auch nicht. Was brauchen wir dann? Antwort: Herkömmliche Kraftwerke, die unabhängig vom Wetter einen zuverlässigen Strom liefern. In BaWü ist es tatsächlich so: die Blackoutgefahr besteht im Sommer wegen zuviel PV-Strom in den Leitungen und im Winter wegen zu wenig. Zudem tragen die PV-Anlagen sommers erheblich zur Klimaerwärmung bei, genauso wie die Windkraftanlagen.
Das grün-ideologische Patentrezept, gebetsmühlenartig verkündet von einer „Energiefachfrau“, heißt mehr Windräder. Ich fahre relativ häufig auf dem Münchner Nordring an der neuen, recht großen Windmühle vorbei, errichtet auf einem Schuttberg in Fröttmaning. Dort kann man live beobachten, dass Stillstand der Normalfall ist. Beziehungsweise langsames Weiterdrehen (mit externem Strom?), um Lagerschäden zu vermeiden.
Die vielen Grün-Wähler in München sind ganz bestimmt glücklich. Stillstand ist für Grün-„Experten“ Anlass, noch mehr Windräder zu fordern. So ähnlich wie mit dem Klima-Wahn: Weil sich unser normales Klima wenig ändert, brauchen wir zum Ausgleich noch mehr Alarm-Getöse. Staatsfernsehen und Alarm-Forscher grübeln unermüdlich, um neuen Alarm zu erfinden. Damit Dumm-Michel nicht aufwacht und weiter geschröpft werden kann.
Die Inbetriebnahme der Converterstation in Wilster ist für 2028 geplant.
In Brunsbüttel wird das z.Z. das Baufeld für die Converterstation entwässert.
Eine Frage: Welche Leistung kann eigentlich über den Süd- bzw. Südostlink transportiert werden?
und was passiert mit dem Strom der Windkraftanlagen im Norden wenn sie einmal voll ausgebaut sind und dann unter Volllast laufen.
Vor 8 Jahren waren es 4 MW und 2 MW, dann Ihre Frage 2: „..und was passiert mit dem Strom der Windkraftanlagen im Norden wenn sie einmal voll ausgebaut sind und dann unter Volllast laufen..“. Ich ergänze: Und wir sommers im Süden den Strom gar nicht brauchen, weil unsere PV-Anlagen die Stromversorgung erbringen.
Wie Sie sehen, nützen sommers auch zusätzliche HGÜ-Leitungen von Nord nach Süd nichts, da im Sommer kein Strom von der ENBW angefordert wird. Sie müssen sich als Nord-ler selbst Gedanken machen wie Sie den überschüssig erzeugten Strom wieder vernichten wollen und mir ihre Ideen hier bei EIKE mitteilen. Und im Winter, wenn wir in BaWü Strom bräuchten wie seit 10 Tagen, dann sind die herkömmlichen bereits bestehenden Leitungen leer, man bräuchte gar keine zusätzlichen HGÜ, aber die Nord-ler können uns nichts liefern, weil sie keine Überschüsse haben.
Leer ist eine Stromleitung, wenn die Kapazität der Leitung unter 15% liegt, voll, wenn sie bei 60% liegt.
0%? Das versuchen wir besser nochmal:
https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&share=solar_share&interval=day
„Energetisch korrigierte Werte“ …. 😁
Die Skaliereung der Y-Achse endet bei 35%. Die Realität geht hingegen immer bis 100%! Sieht aber optisch besser aus wenn man 65% nicht darstellt. Lügen durch Unterlassen, eine Spezialität der Grünen „Energiewender“…. 🤮
Sind Sie nur dumm oder verschlagen?
Blackout scheint langfristig alternativlos zu sein.
Was wird dann passieren, wenn es zu einem Blackout kommt?
„- Alle Ampeln fallen aus – das führt zu unzähligen Unfällen und Staus. Menschen bleiben abrupt in Bahnen, Zügen, Fahrstühlen und Gondeln stecken.
– Nach einigen Stunden wird es je nach Jahreszeit in Wohnungen, Büros und anderen Häusern ohne funktionierende Heizung oder Klimaanlage sehr schnell kalt – oder warm.
– Nach 12 Stunden machen die ersten Notstromgeneratoren schlapp. Zum Beispiel auf Bauernhöfen. In wenigen Stunden ersticken tausende Schweine und Hühner, weil Lüftung und Kühlung ausfallen.“
Neue Serie „Alles finster“ in der Mediathek Was würde passieren, wenn wochenlang der Strom ausfällt? | BAYERN 3
Ab Tag 2 ist es nicht mehr im Rahmen des Erträglichen. Ab dem 3. Tag eines Blackouts würde tatsächlich unsere Zivilisation zusammen brechen und vieles sogar irreversibel.
„- Experten sagen: Spätestens am Ende der ersten Woche ist eine gesundheitliche Schädigung oder der Tod sehr vieler Menschen zu erwarten.“
Man riskiert das alles wegen einem Fata Morgana bzw. einem Märchen von einem menschengemachten Klimawandel, der immer noch nicht eingetreten ist. Im Gegenteil wird es nicht wärmer sondern eher kälter wie in diesem Winter sogar auch und die Menschen wachen immer noch nicht auf.
Nachlesbar, was dann so passiert: TAB Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag – 33, 2011, Th. Petermann, et. all, Was bei einem Blackout geschieht, edition sigma.
Nichts geht mehr nach kurzer Zeit: Wasserversorgung, Toiletten, Abwasser, Medikamentenversorgung, Gesundheitsversorgung, Bargeldversorgung, Lebensmittelversorgung, Mobilität, Heizung, Internet, Telefonie, Kommunikation von Behörden und Hilfsdiensten (Polizei, Feuerwehr, Rettung, Militär, Hilfsdienste, …), …, niemand ist vorbereitet, niemand wird Ihnen helfen können (Antwort auf kürzliche Nachfrage bei meiner Gemeinde).
„niemand ist vorbereitet, niemand wird Ihnen helfen können (Antwort auf kürzliche Nachfrage bei meiner Gemeinde).“
Das glaube ich Ihnen aufs Wort. Ich kann selber beobachten, dass die Menschen sich weiterhin in ihrem Dornröschenschlaf befinden. Sie arbeiten, schmieden Pläne für die Zukunft als würde gar nichts passieren. Als würde sich die Welt nicht verändern. Viele kapseln sich auch wegen den zu vielen und unterschiedlichen Informationen ab und wollen gar nichts davon wissen. Sogar sehr häufig trifft das zu. Mainstream sagt was anderes und die alternativen Medien komplett das Gegenteil. Auf beiden Seiten wird dann auch noch übertrieben, dass sie nicht mehr wissen was sie glauben sollen. Deswegen ziehen sie sich zurück und leben ihr Leben weiter so wie bisher.
Wenn der Blackout aber dennoch kommt, dann werden sie aus diesem Dornröschenschlaf geweckt. Was ist hier los? Wie ist das möglich? Warum tut der Staat nichts? Wieso hat bis jetzt niemand etwas darüber gesagt? Eine Schockwelle wird durch die Gemüter der Massen gehen. Erst dann werden die Menschen wach und werden eingestehen müssen, dass hier doch etwas mit der Welt nicht stimmt und dass diese Ungereimtheiten ihr Leben anfangen direkt zu beeinflussen.
Sie haben Tausende von Leuten mit inselfähigen Solaranlagen in diesem Land. Einfach dort klingeln dann. Die haben immer Strom.
Im Winter sind die froh, dass sie am Netz hängen. Erzählen sie mal etwas aus der Wirklichkeit.
„Sie haben Tausende von Leuten mit inselfähigen Solaranlagen in diesem Land. Einfach dort klingeln dann. Die haben immer Strom.“
Aktuell hat es bei uns zugeschneit und die Photovoltaikanlagen sind bedeckt mit Schnee.
Es gibt auch keine Sonne aber selbst wenn sie sich blicken lassen sollte, dann kommt durch die Schneebedeckung gar nichts durch.
So sieht derzeit die Realität aus. Ich kenne auch Leute, die auf die Winterreifen verzichtet haben, weil sie sich die nicht leisten konnten wegen den gestiegenen Preisen. Wenn jetzt auch noch der Blackout kommt, dann bin ich mir nicht sicher ob wir es Putin zeigen konnten. Wir haben auch Bekannte in Russland. Solche Probleme haben sie dort nicht. Aber wir haben ja dafür ein Zauberspruch von Frau Merkel auf Lager: „Wir schaffen das“.
Aber natürlich, da werden wir alle klingeln.
Mal sehen wie lange es für den Klingelstrom reicht….
Ich fürchte, Sie werden mit dem leeren Eimerchen da klingeln , wo ein Aggregat rattert. Sie müssten nur aufpassen, dass man Ihnen das Eimerchen anstatt mit Strom mit Spannungsabfall befüllt. Bei Ihrem Wissen steht es zu befürchten.
Tausende haben vielleicht Inselstrom, aber Millionen werden klingeln.
Das gleiche Problem werden auch Tausende haben, die dann noch Essensvorräte haben.
Georgiev hat immer noch nicht begriffen, dass bei einem massiven Stromausfall gar nichts mehr rattert: sie bekommen schlicht kein Benzin aus der Zapfsäule ohne Pumpe..
Und Herr Salk hat nicht verstanden, dass es hierzulande keinen Blackout gab und geben wird, und, dass man hier – im Gegensatz zu Russland – keine normalen Bürger direkt in einen sinnlosen Tod in der Ukraine schickt. In welchem Land man da lieber lebt, mag jeder für sich selbst entscheiden.
„Herr Salk hat nicht verstanden, dass es hierzulande keinen Blackout gab und geben wird, und, dass man hier – im Gegensatz zu Russland – keine normalen Bürger direkt in einen sinnlosen Tod in der Ukraine schickt.“
Sie haben Recht. Es ist wohl besser, wenn es keinen Blackout gibt. Falls es dazu kommen sollte, dann könnten solche Kommentatoren wie wir oder EIKE Mitglieder wegen der geistigen Nähe oder Sympathie in diesem Land eingesperrt werden. Das kann auch passieren, wenn das Klima nicht wärmer (wie es zu den mainstream Erzählungen passt) sondern kälter wird. Diese geistige Nähe ist sehr wichtig. Die AFD zeigt auch geistige Nähe zu den Querdenkern, Impfgegnern, Q-Anons und den Reichsbürgern. Deswegen soll sie auch verboten werden.
Da haben Sie auch Recht. Unsere Regierung schickt nicht die Deutschen in den sinnlosen Tod sondern die Ukrainer. Sie lassen Ukrainer für den Westen kämpfen. Deswegen machen sie es viel intelligenter und lassen Brüder und Schwester sich gegenseitig abschlachten. Für die Russen dagegen ist der Kampf nicht sinnlos, denn sie kämpfen für ihre Freiheit.
Kwassi, wenn xxxxxxx weh tun würde, müssten Sie ununterbrochen laut schreien!!!
Mein Tank ist groß genug, um nicht auf Tankstellen angewiesen zu sein. Und der Radius meiner Fahrzeuge ist groß genug, um im Notfall außerhalb vom deutschen Schwachsinn Energienachschub besorgen zu können. Brauche dazu kein offenes Feuer und Solarpanele, sondern schlichte Kanister!
Bei mir wird immer Licht sein, auch Wasser! Und sie können schon mal üben, im Busch zu kacken, es könnte sich als nützlich erweisen! Aus dem Solardach kommt keine Klospühlung!
Achso, die Ukrainer möchten sich eigentlich ergeben und Russland anschließen? Woher wissen Sie das, Herr Salk??
Genauso ist es, niemand wird Ihnen helfen können. Jeder ist doch mit sich selbst beschäftigt. Der Notfallplan der Gemeinden sieht lediglich eine Notversorgung für die Rathäuser vor und einer kleinen Gemeindeinfrastruktur für den Bürgermeister. Allerdings funktioniert der Plan nur, wenn Notstromaggregate und Diesel in ausreichender Menge vorhanden ist. Schulen und Sporthallen mit Batteriespeichern sind dann Sammelstellen für die frierende Bevölkerung. Und wir haben noch unser Umspannwerk, dort wurde soeben eine Notstromversorgung mit Ersatzgeneratoren geschaffen, damit alle technischen Anlagen, Computer und Trafos betriebsbereit sind, wenn der „richtige“ Strom in ausreichender Menge wieder kommt.
Nochmals zu unserem Problem in BaWü: Im Sommer besteht Blackoutgefahr wegen eines Stromüberschusses, im Winter wegen absolutem Mangel. Die PV-Erzeugung war heute Null, auch auf den Dächern meiner Nachbarn, weil sie schneebedeckt sind. Da nützen auch ihre 10 KWh-Batteriespeicher im Haus nichts.
Dann gehen Sie eben zu dem Nachbarn, der zusätzlich zur Solaranlage noch einen Besen hat. Wo ist das Problem? Bei mir gab’s noch NIE einen Tag mit leerem Speicher, meine 30kWp liefern JEDEN TAG genügend Strom.
Na Herr Kwaas dann erleuchten Sie uns mal. 2020 war Strom im Bruttoendenergieverbrauch nach EuroStat in der BRD mit einem Anteil von 7,2% an Wind und Sonnenernergie (die Volatilität lassen wir mal bei seite, sieht sonst ganz schlecht aus) vertreten. Dürfen sich die rechtlichen 92,8% bei Ihnen aus dem 30KWp Speicher bedienen ? Sie haben doch noch Reserven.
Hier muss korrigiert werden. Solaranlagen haben keinen Einfluss auf die Drehzahl von Turbinen. Nur Heißdampfturbinen können bei unkontrolliertem Lastabwurf über den zulässigen Bereich durchdrehen. Es wäre geradezu katatrophal, wenn die Drehzahl der Sattdampf-Turbinen von AKW`s durch Solarstrom beeinflußt werden könnte.
Hier muss korrigiert werden. Solaranlagen haben keinen Einfluss auf die Drehzahl von Turbinen. Nur Heißdampfturbinen können bei unkontrolliertem Lastabwurf über den zulässigen Bereich durchdrehen. Es wäre katasrophal, wenn die Sattdampf-Turbinen von AKW´s durch Solaranlagen beeinflusst werden könnten. Ein Blackout durch zu viel Strom geht nicht.
Daher mussten alle geimpft werden. Frauen und Männer sind nicht mehr zeugungsfähig. In den kommenden Jahren wird sich das Massensterben noch beschleunigen und das Gehirn für klares Denken wurde den Geimpften schon abgeschaltet. Somit wird nichts passieren und das Verhängnis nimmt weiter seinen Lauf, trotz der vielen Informationen im Internet.
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Die Blackout Geschichte erzählen Sie schon seit Jahren. Was heißt Blackout überhaupt. Es gibt da keine Definition. Sie haben schon im August erzählt wie toll die Franzosen drauf sind, wenn alle AKW im Winter wieder laufen werden, würde die Deutsche Bevölkerung in die Röhre schauen. Ihr Vorhersagen bzgl. der Leistungsfähigkeit und Betriebsbereitschaft franz. Kernkraftwerke können Sie in Tonne treten. Der Strommarkt in Frankreich ist ein Desaster. Dort funktioniert überhaupt nichts. Alles Dummpulver und Panikmache. Stromausfälle können immer passieren. Brände, Unfälle, Beschädigungen durch Baufahrzeuge etc. sind an der Tagesordnung.
Haferburg und Reinicke alles zweifelhaft schräge Typen. Der eine sitzt in Südafrike bittet um Spenden und erklärt wie Deutschland zu regieren sei. Der andere wohnt in Frankreich und erklärt wie toll Kernkraft ist und erklärt ebenfalls wie in Deutschland zu regieren sei. Die Spinner können sich doch Kraft ihrer Geistesgröße sich hier zu Wahl stellen, Überzeugungsarbeit leisten, Mehrheiten beschaffen und Entscheidungen fällen.
Holger Douglas = Journalist. Geschäftsmann, der sich seinen Unterhalt mit Handel von Panikinformationen verdient. Der kann nichts. Heute darf sich auch Günther Jauch Journalist nennen.
Geht Dir der xxxxxxx auf Grundeis, das es die breite Masse mitbekommt, dass Deine heissgeliebten *EE* die in sie gesetzten Erwartungen noch viel weniger erfüllen kann als zu reparierende thermische Kraftwerke?
Muss wohl so sein, anders kann man solche Ausraster nicht erklären wie den hier von Dir.
„Die Grafiken sehen ernüchternd aus.“
Wie soll ein Kinderbuchautor solche Grafiken verstehen können? Für ihn sind das bunte Bildchen, sonst nichts! Außerdem, was heißt Kraftwerke, bei uns kommt der Stom aus der Stckdose!
Was steht eigentlich im „Karlsruhe-Urteil“ für den Fall, daß wie jetzt eine energetische Mangellage entsteht?
Nix! Im „Krlsruhe-Urteil des BVerfG, steht m.W. gar nichts zu „Mangellagen “ und so, da steht nur umfassend verbrämt drin, -sehr vereinfacht- daß die Politik genötigt werden kann, Jährliche Abschaltungen, sprich Emissionsminderungen anteilig anzugeben. Dies bis 2050 als NULL, außer beim „menschlichen CO2-Atem“ den das BVerfG ja mit keinem Urteil tatsächlich „stoppen“ kann.
Zu vielen anderen Dingen enthält das „Urteil“ auch nichts konkretes. So auch nichts zu den CO2-Berechnungemodellen und ihrer Tricks/Fehler. Nichts zum „Klimakillergas SF6“ mit Berechnungs- und Genehmigungstips und generell auch nichts zu Krisen-Zeiten mit Materialmangel an Kupfer, Seltenen Erden, Zement und so, ohne die aber nunmal kein einziges Windrad gebaut werden kann. Nichts dazu wie „Einsparpläne für Emissionsminderung“ (Jahr für Jahr bis 2050) notfalls „ausgesetzt“ werden müßten wenn Strommangel entsteht. Wenn also Blackouts an sich und ob so ein „Klimaziel 2050“ es rechtfertigt, dafür Menschenleben zu gefährden (u.a. Beatmungsgeräte. Kliniken usw.) und außerdem wird das BVerfG eines späteren Tages verzweifelt nach Lösungen suchen, wie man aus den immensen breit verteilten „verbalen Geistesblackouts“ innerhalb des „Urteils“ wieder halbwegs gesichtswahrend rauskommt, die nunmal „höchstrichterlich“ festgeschrieben im Irteil und der Urteilsbegründung mit Anlagen drinstehen.
Nicht nur diese seltsamen „Kipppunkte“ oder der offenbar entgegen dem „Stefan“ leider blöderweise doch nicht „langsamer“ werdenden Golfstrom und auch wegen der „Meeresspiegel-Prognosen“ mit physikalisch gar nicht möglichen Meßergebnissen , die demnach zwingend auf „Alien-Technik“ aufzubauen scheinen und mehr…
Unsicher ist nur, wie lange dasbis dahin dauern wird und WER eines Tages an dieses „Urteil“ rangehen muß, um es dann auch gnadenlos zu „Kassieren“ doch für mich persönlich ganz sicher, ist schon jetzt, daß dies eines Tages auch so kommen wird. Gerichte an sich, haben historisch immer immense Wandlungen und veränderte Krterien miterlebt und mitgestaltet. Von den Scherbengerichten der alten Griechen über Römisches Recht, Mittelalter, Hexengerichtsbarkeit, Gerichte der Feudalzeit bis ins Kaiserreich, dann über die Nazi-Gerichtsbarkeit und den Anfängen der BRD bis heute, gab es immer enorme Ausschläge auf der virtuellen Rechts-Skala. Recht/Jurisprudenz steht niemals „still“ sondern entwickelt sich „lebendig“ weiter – und das ist auch gut so!
Werner Eisenkopf
Soweit ich informiert bin, hat das BVerfG einer Klage gegen das damalige Klimaschutzgesetz teilweise Recht gegeben. Mehr aber auch nicht. Aber: keine der daraufhin getroffenen Maßnahmen der Regierung darf den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verletzen. Zumindest galt das früher mal, als wir noch in einem Rechtsstaat lebten.
Und der Schwenk zu EE ist in mehrfacher Hinsicht nicht verhältnismäßig. Es ist nicht erforderlich, weil man ja auch auf AKWs setzen könnte. Es ist nicht geeignet, weil der konventionelle Kraftwerkspark mit Kohle und Gas immer noch laufen muss. Und der Schutz des Klimas liegt gewöhnlich in der Rangfolge der Grundrechte auch nicht vor dem Schutz des Lebens, wenn im Winter mehr Leute durch Mangelwirtschaft sterben sollten als durch Modellrechnungen in heißen Klimawandelsommern.