Art Gopalan, CFACT Ed
[Alle Hervorhebungen im Beitrag im Original! A. d. Übers.]
Das Hauptziel der Klimaalarmisten und der sie unterstützenden finanzstarken Kräfte besteht darin, die Mittelschicht und den hohen Lebensstandard, den sie genießt, durch die Entwicklung von preiswerter und gut nutzbarer Energie aus fossilen Brennstoffen zu zerstören. Sie haben einen Keil gefunden, um diese Kampagne zu führen, indem sie die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursachten Kohlendioxid-Emissionen mit der Erwärmung der Erdoberfläche in Verbindung bringen. Wissenschaft oder Fakten spielen keine Rolle. Die Opposition muss zum Schweigen gebracht werden. Hämmern Sie weiter auf die Trommel, dass die Apokalypse aufgrund der globalen Erwärmung bereits eingetreten ist und wir nur noch wenige Jahre Zeit haben, sie zu korrigieren, bevor wir eine weitere aussterbende Spezies werden.
Kohlendioxid ist eines der wichtigsten Moleküle für das Leben auf unserer Erde. Jedes Schulkind lernt, dass Pflanzen Kohlendioxid brauchen, um zu existieren. Ein üppiges Pflanzenleben ist für die Entwicklung anderer Lebensformen auf der Erde, einschließlich der menschlichen Spezies, unerlässlich. Säugetiere mit Lungenkapazität atmen Kohlendioxid aus. Es ist ein wunderschön gestaltetes Lebenssystem.
Warum will die EPA dieses lebenswichtige Gas als Schadstoff einstufen? Die EPA ist, wie jedes Regierungsorgan, eine Polizeibehörde. Sie will den Ausstoß von Kohlendioxid regulieren und die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energieerzeugung zum Erliegen bringen. Die Verfügbarkeit von zuverlässiger und preiswerter Energie durch die Nutzung fossiler Brennstoffe ermöglicht Lebensmittel im Überfluss, Unabhängigkeit durch Mobilität, den Besitz von Privateigentum, die Schaffung einer Mehrheit der Bevölkerung, die bequem in der wirtschaftlichen Mittelschicht lebt, und den freiwilligen Austausch von Waren und Dienstleistungen – das ist Kapitalismus. Eine Bevölkerung, der es wirtschaftlich gut geht, ist nicht von der Regierung abhängig und wird unabhängig denken und handeln.
Jede politische Partei, deren Ziel es ist, Regierungsgewalt zu erlangen, will nun aber keine unabhängig denkende und handelnde Mehrheit in der Bevölkerung. Sie wollen, dass die Mehrheit ihrer Wählerschaft in Bezug auf ihre Lebensbedingungen von ihnen abhängig ist. Um das zu erreichen, muss die politische Partei (in den USA ist es die Demokratische Partei) eine existenzielle Angst erzeugen, um die Menschen in ihren Schoß zu zwingen, so wie ein Viehtrieb in die Ställe. Der Spielplan der Demokraten besteht in der Verbreitung des Narrativs, dass das von den fossilen Brennstoffen ausgestoßene Kohlendioxid der Grund für den Klimawandel ist und dass wir uns auf dem Weg zum Aussterben des Lebens auf der Erde befinden, wenn die Emissionen nicht innerhalb eines kurzen Zeitraums gestoppt werden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir den außer Kontrolle geratenen Killer des Gases Kohlendioxid in den Griff bekommen. Wenn dieses Narrativ mit Hilfe des Medienapparats ständig in den Vordergrund gerückt und mit jedem Naturereignis, Tornados, Wirbelstürmen, Überschwemmungen, ungewöhnlichen Hitzewellen, ungewöhnlichen niedrigen Temperaturen und Schneestürmen in Verbindung gebracht wird, wird die breite Bevölkerung anfangen zu glauben und die Regierung zum Handeln auffordern. Die Regierung, in der die Demokratische Partei das Sagen hat, fördert aktiv durch Gesetzgebung und Exekutivmaßnahmen das Ende der mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerke und die Einstellung der Produktion von benzinbetriebenen Autos. Sie fördern die rückständige Technologie der Solar- und Windenergie als moderne und „erneuerbare“ Energieerzeugung. Das Nettoergebnis dieses Übergangs ist die Zerstörung der Mittelschicht, der Unabhängigkeit und der Eigentumsrechte.
CO2 ist ein Spurengas, das – wie sie uns mit ihren fehlerhaften Modellen weismachen wollen – die Erwärmung der Erde um bis zu 3 bis 6 °C verursacht!!!
Wir müssen verstehen, dass es sich um ein Spurengas in unserer Atmosphäre handelt, dessen Konzentration bei 0,04 Prozent (400 Teile pro Million) liegt. Die Angstmacherei besagt, dass es eine existenzielle Bedrohung für das Leben auf der Erde bedeutet, wenn es 0,05 Prozent (500 Teile pro Million) erreicht. Auf den ersten Blick ist das einfach absurd. Wie machen sie das? Indem sie den Erwärmungstrend der Erde und den Anstieg der Kohlendioxidkonzentration (von 300 PPM auf 400 PPM in den letzten 125 Jahren) geschickt als Wirkung bzw. Ursache anführen. Sie tun dies, indem sie ein Computermodell (ein analytisches Modell) entwickeln, das stochastisch ist. Ein stochastisches Modell verwendet die verfügbaren Temperaturdaten (in einigen Fällen durch Untersuchung der Baumringe bestimmter Bäume) und stellt einen Zusammenhang mit dem Anstieg des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre her. Darüber hinaus ziehen sie den Schluss, dass der Anstieg des CO2-Gehalts von den späten 1800er Jahren bis heute auf die industriellen Aktivitäten des Menschen zurückzuführen ist. In der Wissenschaft wird eine Hypothese erst dann zu einer anerkannten Tatsache, wenn sie bewiesen ist. Es gibt keine Möglichkeit, ihre Hypothese zu beweisen, da der natürliche Prozess der Freisetzung von CO2 nicht verstanden wird. Die vorhandenen Daten zeigen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre den Temperaturen hinterherhinkt, was bedeutet, dass die Temperatur der Erde steigt, bevor auch der CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu steigen beginnt.
Ein Korrelationsmodell (das sind sie alle) kann niemals ein Vorhersageinstrument sein. Ich kann zum Beispiel ein Modell mit den Dow-Jones-Börsendaten der Vergangenheit erstellen, aber dieses Modell kann niemals dazu verwendet werden, vorherzusagen, wie die Dow-Jones-Daten am nächsten Tag, im nächsten Monat oder im nächsten Jahr aussehen werden, geschweige denn am Ende des 21. Ein grundlegender Grundsatz der Wissenschaft lautet: Korrelation ist nicht Kausalität. Um die zukünftigen Werte in einem gut funktionierenden System vorhersagen zu können, muss man die Kausalität nachweisen. Die Erdatmosphäre ist nur ein Element eines thermodynamischen Modells des Planeten Erde in seinem Sonnensystem. Es handelt sich um ein äußerst komplexes System, und unser Wissen über das Verhalten aller Teilsysteme darin ist sehr dürftig. Freeman Dyson, einer der führenden Physiker der Welt, hielt den Versuch, die Temperatur der Erde vorherzusagen, für einen Irrweg, da unser grundlegendes Wissen über die verschiedenen Teilsysteme, wie z. B. die negative Rückkopplung der Kohlendioxidaufnahme, nur rudimentär oder gar nicht vorhanden ist. Ein weiterer Kritikpunkt an den Modellen ist, dass keines von ihnen validiert ist. Sie können zum Beispiel nicht die niedrigen Temperaturen des Maunder-Minimums während der Mini-Eiszeit von 1650 bis 1720 zeigen.
CO2-Moleküle haben charakteristische Photonen-Absorptions-Frequenzen bei 2,7, 4,3 und 15 Mikron (das ist ein Millionstel Meter). Sie liegen alle im langwelligen Infrarotbereich der Sonnenstrahlen. Die von einem Photon oder der Sonnenstrahlung übertragene Energie ist umgekehrt proportional zur Frequenz der Welle. Je größer die Wellenlänge ist, desto geringer ist der Energiegehalt. Der ultraviolette Bereich des Sonnenspektrums hat einen viel höheren Energiegehalt. Die Absorption durch das CO2 ist eine reine Fingerabdruck-Absorption [?]. Das bedeutet nicht, dass sie Strahlung aussenden. Moleküle selbst können nicht strahlen; nur ein schwarzer Körper kann Strahlung aussenden. Nach dem Wien’schen Gesetz (das die Beziehung zwischen Wellenlänge und Temperatur eines Körpers definiert) können die 2,7 und 4,3 Mikrometer in der Atmosphäre nicht existieren, da die entsprechenden Temperaturen zu hoch sind. Bei 15 Mikrometern liegt die Temperatur bei -80 °C, und diese Temperatur tritt etwa 90 Kilometer über der Erdoberfläche auf. Hinzu kommt, dass das Vorhandensein von Wasserdampf in der Troposphäre (0 bis 12 km), der im gesamten Infrarotbereich eine viel breitere Absorptionscharakteristik aufweist, jegliche Absorptionseffekte von CO2 in den Schatten stellen würde. Die Modelle haben keine Möglichkeit, die Wolken, ihre Bildung und ihre Fähigkeit, die Strahlung in den Weltraum zurückzuwerfen, zu modellieren. Bedenken Sie dies: Ein Spurengas mit sehr begrenzten Absorptionseigenschaften, welches durch das Vorhandensein von Wasserdampf und dessen Phasenwechsel verstärkt wird, wird uns alle umbringen, wenn wir die auf fossilen Brennstoffen basierende Zivilisation nicht abschalten.
Ihrer Theorie zufolge steigt das CO2-Gas in die Stratosphäre auf und bewirkt dort eine Abkühlung, während die Temperatur in der Troposphäre steigt. Es gibt keine Anzeichen für Temperaturveränderungen, die auf einen Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre zurückzuführen sind. Bei einer konstanten Temperatur der Erdoberfläche auf Meereshöhe von 15°C kann die Frequenz der Schwarzkörperstrahlung mit Hilfe des Wien’schen Gesetzes berechnet werden. Demnach liegt sie bei 10 Mikrometern. Kohlendioxidmoleküle werden auf diese Frequenz nicht reagieren, da ihre Fingerabdruckfrequenz bei 15 Mikrometern liegt. Wasserdampf hingegen könnte auf diese Frequenz reagieren und die Wärme einfangen. Die Wolkenbildung und ihr Wasserdampfgehalt können die Aufrechterhaltung der Temperatur beeinflussen und tun dies auch. Da mehr als 75 Prozent der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind, führen Änderungen der Temperatur zu einer Anpassung der Wasserdampfverteilung in der Atmosphäre. Das Ausmaß des thermodynamischen Austauschs, der mit dem Wasserdampf einhergeht, ist im Vergleich zur Spurengasaktivität des CO2 bei diesem Austausch enorm und bedeutend.
Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ist niedrig. Je höher der CO2-Gehalt, desto besser der Pflanzenertrag und desto größer die Toleranz gegenüber Trockenheit. Wir brauchen mehr CO2, um die Welt zu ernähren, nicht weniger.
Kohlendioxid ist für Pflanzen, die am unteren Ende der Nahrungskette stehen, lebenswichtig. Pflanzen wandeln Kohlendioxidmoleküle und Wassermoleküle mit Hilfe des Sonnenlichts in Kohlenhydrate um. Ich zitiere hier Willian Happer (Cyrus Fogg Brackett Professor of Physics, Emeritus, in der Abteilung für Physik an der Princeton University), der die Unentbehrlichkeit von CO2 für Pflanzen in mehr als einer Hinsicht beschreibt.
„Landpflanzen erhalten den Kohlenstoff, den sie benötigen, aus dem CO2 in der Luft. Die meisten Pflanzen beziehen andere wichtige Nährstoffe – Wasser, Stickstoff, Phosphor, Kalium usw. – aus dem Boden. So wie Pflanzen in gedüngten, gut bewässerten Böden besser wachsen, wachsen sie auch besser in Luft mit einer CO2-Konzentration, die um ein Vielfaches höher ist als der derzeitige Wert in der Atmosphäre.“
Wir wissen, dass dies wahr ist, wenn wir bedenken, dass die Landwirte, die Pflanzen in Treibhäusern anbauen, im Allgemeinen den CO2-Gehalt auf 1200 bis 1500 PPM (das Drei- bis Vierfache des derzeitigen atmosphärischen Wertes) anheben. Sie tun dies, um den Ertrag dieser Pflanzen, entweder Gemüse oder Blumen, auf ein Optimum zu steigern. CO2 in Verbindung mit Sonnenlicht und Wasser ermöglicht es den Pflanzen, zu gedeihen und eine Vielfalt derselben hervor zu bringen.
Schauen wir uns einige grundlegende botanische Fakten an. Ich zitiere nochmals Dr. Happer: „Ribulose-1,5-Bisphosphat-Carboxylase/Oxygenase, kurz ‚RuBisC“, ist das am häufigsten vorkommende Protein der Welt und die Grundlage allen Lebens. Mit Hilfe der Energiemoleküle, hauptsächlich Adenosintriphosphat (ATP), die mit Hilfe des Sonnenlichts erzeugt werden, wandelt RuBisCO CO2 in das einfache Kohlenhydratmolekül 3-Phosphoglyceraldihyd (3-PGA) um. Die biochemische Maschinerie der Pflanze verarbeitet die 3-PGA-Moleküle anschließend zu Zucker, Stärke, Aminosäuren und allen anderen Chemikalien des Lebens. Der Buchstabe ‚C‘ im Spitznamen RuBisCO steht für ‚Carboxylase‘ im vollständigen Namen, was uns an das Entwicklungsziel von RuBisCO erinnert: CO2.
Geologische Beweise deuten darauf hin, dass RuBisco seine Schlüsselrolle in der Photosynthese vor etwa drei Milliarden Jahren zu spielen begann, als es in der Atmosphäre viel CO2 und sehr wenig O2 gab. Beim heutigen CO2-Gehalt können die Pflanzen einen Großteil des verfügbaren CO2 bei voller Sonneneinstrahlung verbrauchen. Diese CO2-Erschöpfung bedeutet Probleme für die Pflanze. Der Buchstabe ‚O‘ im Spitznamen RuBisCO steht für ‚Oxygenase‘ im vollständigen Namen, was uns daran erinnert, dass ein alternatives Ziel der RuBisCO das Sauerstoffmolekül ist: O2. Wenn RuBisCO, das mit chemischer Energie aus ATP geladen ist, nicht schnell ein CO2-Molekül findet, wird es sich mit einem O2-Molekül begnügen und giftige Nebenprodukte – zum Beispiel Wasserstoffperoxid – anstelle von nützlichen Kohlenhydraten produzieren. Diese Photo-Oxidation ist ein ernstes Problem. Bei den derzeitigen niedrigen CO2– und hohen O2-Werten führt sie zu einer Verringerung der photosynthetischen Effizienz um etwa 25 Prozent bei C3-Pflanzen, zu denen wichtige Nutzpflanzen wie Weizen, Reis, Sojabohnen, Baumwolle und viele andere gehören. Da 3-PGA, das erste Molekül, das aus CO2 synthetisiert wird, drei Kohlenstoffe hat, spricht man bei diesen Pflanzen vom ‚C3‘-Photosyntheseweg.
Der niedrige CO2-Gehalt der letzten zehn Millionen Jahre hat die Entwicklung der C4-Pflanzen (z. B. Mais und Zuckerrohr) vorangetrieben, die mit Sauerstoff zurechtkommen, indem sie RuBisCo im Inneren von ‚Bündelhüllen‘ schützen. CO2-Moleküle werden durch 4-Carcom-Moleküle, die dem C4-Weg seinen Namen geben, in die Bündelhülle transportiert. O2 kann nicht in die Bündelhülle gelangen, so dass RuBisCo nicht fälschlicherweise an den reichlich vorhandenen O2-Molekülen statt an den knappen CO2-Molekülen arbeiten muss. Unabhängig von C3 oder C4 deuten Tausende von Experimenten auf ein höheres Wachstum bei mehr CO2 in der Atmosphäre hin. (Siehe: M.B. Kirkham, Elevated Carbon Dioxide: Impacts on Soil and Plant Water Relations. CRC Press, 2011).
Abgesehen von der Ernährungseffizienz bei höheren CO2-Mengen ist von gleicher Bedeutung, dass die Pflanzen bei höheren CO2-Mengen besser in der Lage sind, Trockenheit zu tolerieren. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Pflanzen, die einem höheren CO2-Gehalt ausgesetzt sind, weniger Wasser benötigen, um optimale Erträge zu erzielen. Dr. Happer erklärt dies folgendermaßen: „Im Laufe der Evolution können Landpflanzen Blätter mit mehr Spaltöffnungen für CO2-arme Luft wie heute oder mit weniger Spaltöffnungen für CO2-reichere Luft wie während des größten Teils der geologischen Geschichte der Landpflanzen entwickeln. Wenn sich der CO2-Gehalt in der Atmosphäre verdoppelt, reduzieren die Pflanzen die Anzahl der Spaltöffnungen in den neu gewachsenen Blättern um den Faktor zwei. Mit halb so vielen Spaltöffnungen, die Wasserdampf entweichen lassen, brauchen die Pflanzen nur noch halb so viel Wasser und wachsen in trockenen Regionen der Erde besser.“
Eine einfache Frage: Gehen Sie im örtlichen Supermarkt in die Gemüseabteilung. Wie viele Gemüse und Früchte stammen aus den kälteren Klimazonen der Arktis und Antarktis? Antwort: Keine: Keines. Wie viele kommen aus wärmeren Regionen wie dem Süden der Vereinigten Staaten und Kalifornien? Die meisten. Höhere Temperaturen bedeuten Leben im Überfluss, niedrigere Temperaturen sind lebensfeindlich.
Anstatt die kohle- und gasbefeuerten Wärmekraftwerke abzuschalten, sollten wir weitere bauen. Der CO2-Ausstoß in der Atmosphäre sollte zunehmen, damit mehr trockene Gebiete grüner werden und Leben erhalten bleiben kann. Der einzige Grund, der für die Abschaltung dieser Art von Stromerzeugungsanlagen und die Verfügbarkeit einer Fülle von preiswerter elektrischer Energie sprechen würde, ist die Herabsetzung des Lebensstandards. China und Indien bauen jährlich mehrere Kohlekraftwerke, um ihre armen Massen in die Mittelschicht zu heben und ihren Lebensstandard zu erhöhen. Der einzige Einwand, den ich gegen die Ausbreitung von Kohlekraftwerken erheben würde, ist, dass China und Indien nicht sorgfältig genug bei der Installation von Abgasreinigungsanlagen sind, um die Rußpartik-Elemissionen zu beseitigen. In den USA werden Wäscher seit etwa Mitte der 70er Jahre eingesetzt, und die Luft ist dadurch sauberer geworden. In der Tat übertrifft die Luftqualität in den USA die nationalen und weltweiten Normen, da dort Kohlekraftwerke in Betrieb sind. Die USA verfügen über Kohlereserven, die für mehrere hundert Jahre reichen, und es wäre geradezu dumm, sie nicht zu nutzen, um den hohen Lebensstandard zu erhalten. Die Nachfrage nach Strom wird mit all den elektronischen Geräten, die immer mehr werden und aufgeladen werden müssen, zwangsläufig steigen. Die [US-]Bundesregierung weiß das. Sie sind nicht ahnungslos. Sie wird von einer kollektivistischen Ideologie angetrieben, die kein Wohlstandswachstum bei der Mehrheit der Bevölkerung akzeptieren kann. In ihrem Modell ist es ein Nullsummenspiel.
Eine weitere einfache Frage: Was ist der richtige CO2-Gehalt?
Auf diese Frage gibt es überhaupt keine Antwort. Ich möchte Ihnen eine Grafik der CO2-Konzentrationen zeigen, die Millionen von Jahren zurückreicht. Es wird geschätzt, dass die Erde seit etwa 4 Milliarden Jahren existiert. Die letzten hundert oder zweihundert Jahre sind verschwindend gering und ergeben nicht einmal einen Punkt auf dieser Skala. Dennoch berufen sich die Klimawandel-Alarmisten, die den komfortablen Lebensstil eines großen Teils der Weltbevölkerung zerstören wollen, nur auf die letzten hundert Jahre. Sie versuchen, ihre Panikmache noch zu verstärken, indem sie behaupten, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre heute höher ist als vor einer Million Jahren.
Hier ist ein Foto der Abbildung aus dem American Journal of Science, die den CO2-Gehalt in der Atmosphäre für die letzten 600 Millionen Jahre zeigt, also für das letzte Sechstel des Erdzeitalters. Auf der horizontalen Achse sind die Jahre aufgetragen, auf der vertikalen Achse das Verhältnis der CO2-Konzentrationen der Vergangenheit zu denen der letzten paar Millionen Jahre mit etwa 300 ppm. „Dieser spezielle Proxy-Datensatz ergibt sich aus dem Verhältnis des seltenen stabilen Isotops 13C zum vorherrschenden Isotop 12C in Karbonatsedimenten und Paläosolen. Andere Proxies liefern ähnliche Ergebnisse“ – Quelle: American Journal of Science.
Daraus geht eindeutig hervor, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre fünfundzwanzig Mal höher war als der derzeitige Wert. Es gibt keine Belege dafür, dass die Erde aufgrund dieser hohen CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre geschmolzen wäre.
Welches ist der niedrigste CO2-Gehalt in der Atmosphäre, der für die Existenz von Leben notwendig ist?
Die Antwort: Unsere derzeitigen Werte sind wirklich nahe daran, das Leben auf der Erde zu schädigen. Wir brauchen mehr CO2 und nicht weniger!
Hier ist die Frage, deren Antwort Ihnen verdeutlichen wird, wie prekär es um das derzeitige CO2-steht. Ich zitiere nochj einmal Happer zu diesem Thema: „Nur einmal im Phanerozoikum, vor etwa 300 Millionen Jahren, war der CO2-Gehalt so niedrig wie in der jüngsten geologischen Vergangenheit. Die heutigen 400 ppm sind für die meisten Pflanzen immer noch eine CO2-Hungersnot. Während der kältesten Abschnitte der kontinentalen Vergletscherungen der letzten 5 Millionen Jahre sank der CO2-Gehalt auf 200 ppm oder weniger. (J.K. Ward et.al., „Carbon Starvation in glacial trees recovered from the La Brea tar pits, Southern California„. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 2005, 102:690-694), nicht viel über den 150 ppm oder so, bei denen viele Pflanzen an CO2-Hunger sterben. (J.K. Dippery, et.al., „Effects of low and elevated CO2 on C3 and C4 annuals: Growth and biomass allocation,“ Oecologia. 1995, 101:13-20)“
Das Leben beginnt bei der Hälfte der heutigen CO2-Werte zu schwinden und stirbt bei einem Viertel der heutigen Werte fast vollständig ab. Die Erdgeschichte hat gezeigt, dass das Leben bei doppelt oder viermal so hohen CO2-Werten wie heute üppig gedeiht.“
Welches ist die richtige Temperatur der Erde?
Die Angstmacher haben darauf keine Antwort.
Hier ist ein Foto einer veröffentlichten Abbildung, die die globale Temperatur in den letzten 2000 Jahren illustriert:
Diese Abbildung wurde durch Abfotografieren aus Energy and Environment reproduziert. Es handelt sich um eine 2000-jährige Aufzeichnung der Temperaturen unter Verwendung von Proxies ohne Baumringe. Schaut man sich die Mittelwerte an, so waren die geschätzten Temperaturen von etwa 500 bis 1100 höher als die heutigen Werte. Im Mittelalter war es wärmer als heute, und das heute mit Eis bedeckte Grönland wurde damals von den Wikingern landwirtschaftlich bewirtschaftet. Die Angstmacher erstellten fälschlicherweise eine Temperaturbeziehung, die einen Temperaturanstieg ab 1800 zeigte, indem sie (vielleicht absichtlich) die mittelalterliche Erwärmung ignorierten. Das ist der berüchtigte „Hockeystick“, auf den ich mich beziehe, und der seit Bekanntwerden der Fakten ins Lächerliche gezogen wurde.
Die Erde ist heute aufgrund des CO2-Anstiegs viel grüner als 1982.
Hier ist ein Foto der veröffentlichten Zahl, die die Ergrünung der Erde seit 1982 zeigt. Wie bereits erwähnt, wurde dieser Anstieg mit 11 Prozent angegeben. Und das, obwohl die Bevölkerung der Erde zugenommen hat und wir ständig für die Zerstörung der Regenwälder verteufelt werden:
Bei den derzeitigen CO2-Werten besteht die Gefahr, dass die Pflanzen verhungern.
Ein höherer CO2-Gehalt bedeutet eine höhere Produktivität (Tonnen pro Acker) bei der Pflanzenproduktion, was wiederum zu einer ausreichenden Ernährung für alle Menschen auf der Erde führt. Ein höherer CO2-Gehalt bedeutet auch einen geringeren Wasserverbrauch zur Maximierung der Pflanzenproduktivität.
Bei den derzeitigen CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre wurden mehrfach keine Temperaturspitzen verzeichnet. In der Vergangenheit hatte ein CO2-Gehalt von fast 200 ppm jedoch zum Verschwinden von Pflanzen geführt, mit einer entsprechenden Zunahme des Staubes in der Atmosphäre, wie in den Eiskernproben nachgewiesen wurde, was wiederum zu einer Vergletscherung führte.
Höhere CO2-Konzentrationen führen nachweislich zu einer stärkeren Begrünung der Erde und nicht zu Tod und Zerstörung, wie es die Angstmacher behaupten.
Die derzeitige globale Temperatur ist nicht annähernd so hoch wie im Mittelalter, als Grönland üppig bewachsen war und jetzt mit Eis bedeckt ist. Hohe Temperaturen und reichlich CO2 sind für das pflanzliche Leben notwendig, und wir sind für unser eigenes Leben auf sie angewiesen.
Die Computermodelle, die uns von einer nicht existierenden Katastrophe überzeugen sollen, sind keine Vorhersageinstrumente, da es sich lediglich um Korrelationsmodelle handelt, die mit angenommenen Korrekturfaktoren für die zahlreichen Unbekannten im thermodynamischen System von Sonne und Erde erstellt wurden.
Wir brauchen mehr CO2 und nicht weniger für unser Überleben.
Autor: Art Gopalan is a retired engineering manager at General Electric Aircraft Engines.
CFACT Ed – We’re freedom people.
Link: https://www.cfact.org/2022/11/02/co2-is-not-a-pollutant-it-is-essential-for-life/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
M. Müller schrieb am 17.11.; 0:05 Uhr: „Ich bin auch erstaunt, dass jemand, der sich für das Thema interessiert, es nicht weiß.“
Herr Müller, ich bin erst recht erstaunt, dass Sie mit Ihrer Naivität nicht erkannt haben, dass der von mir geäußerte „Erkenntnisgewinn“ auf Grund meiner Erfahrungen mit der Temperaturregelung von Klimaanlagen sarkastisch gemeint war! Frau S. Kosch würde sagen, das ist im Kindergarten bekannt. Jeder Neuntklässler weiß, wie man nach Experimenten Abweichungen vom Mittelwert bestimmt und somit ist Ihre Erklärung mit den drei Schritten: „ man misst … , man bildet … , man zieht ab…“ nicht nur trivial, sondern völlig unnötig, wenn nicht sogar unsinnig!
Dr.- Ing. Wolfgang Rasim schrieb am 17/11/2022, 21:07:49 in 305932
Halten Sie das doch einfach dem Fragesteller vor und nicht dem, der die triviale Sache erklärt.
M. Müller am 16.11. zur Berechnung der Temperatur- Anomalie:
Obwohl ich ehemals die Temperaturregelung von Klimaanlagen mit entwickelt und dann im In- und Ausland in Betrieb genommen habe, muss ich erst mit diesem Beitrag erfahren, dass man eine Abweichung durch das Abziehen des Mittels von der gemessenen Temperatur errechnen kann. Welcher Erkenntnisgewinn! Geht es nicht noch etwas trivialer?
Dr.- Ing. Wolfgang Rasim schrieb am 16.11.2022, 21:46:41 in 305808
Ich schrieb nicht umsonst „Das ist doch eigentlich trivial:„. Ich bin auch erstaunt, dass jemand, der sich für das Thema interessiert, es nicht weiß. Interessant sind die nächsten Schritte …
Viele Gründe, weshalb Klima-Politiker verbrecherisch handeln, sind in dem Artikel zu finden. Politiker, verdummt durch Alarm-Forscher, die das Klima nicht verstehen und stattdessen Alarm, Panik und Fehlprognosen liefern. Für Politiker, die Straße und Plöger vom Staatsfernsehen ist es die „Wahrheit“.
Wir sind auf dem Weg zurück ins Mittelalter, als es so schön warm war. Wir verfolgen wieder Ketzer und bestrafen CO2-Sünder, sonst holt uns das Klima…
Ich würde die alte Schulweisheit der Photsynthese, die ca. 120 Jahre alt ist, mal überprüfen.
Ihr seid doch alle so gescheit. Ihr plappert diese Weisheit ja alle nach?!
Niemand hindert Sie, prüfen Sie, bitte gerne hier:
Wir haben seit > 600 Millionen Jahren die niedrigste CO2 Konzentration in der Geschichte überhaupt und dass die CO2 Konzentration anfängt wieder seit 100 Jahren zu steigen sollte uns nicht beunruhigen sondern aufatmen lassen. Zum Glück ist der Trend nach 600 Millionen Jahren leicht aufwärts bzw steigt CO2 Gehalt leicht in der Atmosphäre. Wir müssen auch dafür sorgen, dass dieser Trend bestehen bleibt.
Man kann dank den Lügenmedien es aber so verdrehen, dass die Massen deswegen in panische Angst geraten. Die Menschen haben Angst vor CO2 als wäre das ein Gift. Das zeigt einfach wie gut die Massen von der Presse belogen werden.
Und wie ging es da den Menschen, vor 600 Millionen Jahren?? Gut oder?
„Und wie ging es da den Menschen, vor 600 Millionen Jahren?? Gut oder?“
Den Tieren ging es anscheinend sehr gut. Menschen gab es ja damals nicht. Zeitalter der Dinosaurier fing ja vor 250 Millionen Jahren an und diese großen Tiere haben schon wegen ihrer Körpergröße mehr Sauerstoff ge- oder verbraucht. Wenn Sie die CO2 Konzentration von damals anschauen, dann ist es deutlich höher als zu der heutigen Zeit. Sehr viel Natur mit vielen Tieren und Pflanzen. Leben in Hülle und Fülle bei einer sehr hohen CO2 Konzentration. Also doch kein Gift oder Schadstoff.
Es ist traurig, dass Autoren, die durchaus interessante Gesichtspunkte bei EIKE vortragen, andererseits oft physikalischen Unsinn verzapfen. Man ist es manchmal leid, überhaupt noch dagegen anzuschreiben. Beispiele:
„Moleküle selbst können nicht strahlen; nur ein schwarzer Körper kann Strahlung aussenden.“
Ein einfacher Blick in ein Lehrbuch der Molekülphysik räumt den ersten Halbsatz aus dem Weg. Für die Widerlegung des zweiten Halbsatzes reicht schon der Blick in ein Schulbuch. Aber es geht sofort weiter:
„Nach dem Wien’schen Gesetz (das die Beziehung zwischen Wellenlänge und Temperatur eines Körpers definiert) können die 2,7 und 4,3 Mikrometer in der Atmosphäre nicht existieren, da die entsprechenden Temperaturen zu hoch sind.“
Dazu fällt mir noch ein: kompletter Bullshit. Ich werde das aber nicht weiter vertiefen, weil das Wiensche Gesetz erst kürzlich von anderen Kommentatoren erschöpfend diskutiert wurde und es nicht Aufgabe dieser Kommentarspalte sein kann, Grundkurse in Physik abzuhalten.
@ Michael Mechtel :
Vollkommen richtig, Herr Mechtel – mit diesem Artikel macht sich CFACT (EIKE hat nur übersetzt) lächerlich. Ich will noch einen weiteren Unsinn anführen. Pflanzen existierten bereits vor Beginn der Industriellen Revolution. Wer also jetzt davon schwadroniert, dass Pflanzen wegen CO2-Mangel aussterben, begreift nicht, dass hauptsächlich nicht anthropogene CO2-Emissionen von Bedeutung waren und sind. Natürlich gibt es immer ein Optimum für Gase, die für das Wachstum von Lebewesen von Bedeutung sind und die jetzige CO2-Konzentration liegt darunter. Genauso gab es im Karbon auch eine wesentlich höhere Konzentration von Sauerstoff, weshalb zu jener Zeit Libellen mit 1 Meter Flügelspannweite existieren konnten, was heutzutage bei der heutigen Konzentration von Sauerstoff in der Atmosphäre nicht möglich wäre.
„Welches ist die richtige Temperatur der Erde?“
Wer diese Frage stellt, weiß nicht, worum es geht.
Silke Kosch
Vermutlich geht es nur um die sog. Temperatur-Anomalie. Sie können den Lesern ja gerne einmal erklären, wie man die bestimmt. Ggf. holen Sie sich Rat bei einem gewissen Herrn Rahmstorf, der erklärt Ihnen dann, dass man die Höhe einer Hütte auf einem Berg auch bestimmen kann, ohne die Höhe des Bergs zu kennen. Ist ja nachvollziehbar, man kann den Zollstock ja am Fundmaent anlegen und dann die Entfernung bis zum Dach messen.
Nur, wo legt man den „Temperatur-Zollstock“ für die Temperatur des vergangenenen Jahres an, um den Abstand zur Temperatur dieses Jahres zu bestimmen?
Wenn Sie das erklären können, wissen plötzlich sehr viel mehr Menschen, worum es geht. Wäre doch einmal eine lohnenswerte Aufgabe für Silke Kosch!
Peter Puschner, Prof. Dr.-ing. schrieb am 16.11.2022, 10:02:38 in 305741
Das ist doch eigentlich trivial:
Schwierig ist eigentlich nur, wenn sich etwas an der Messstation ändert (Messinstrument, Ablesezeiten, Umgebung) und die Ermittlung von Temperaturveränderungen größerer Gebiete auf Basis der einzelnen Temperaturänderungen … Aber das hat mit der Anomaliebildung nicht so viel zu tun …
Sie haben nicht mal ansatzweise richtig wiedergegeben worum es ging.
Oder können sie von der Messung der Höhe des Hauses darauf schließen wo Normal Null ist?
Ihr Flächenmittel sind zwei Häuser aber abgesehen davon kennen sie Normal Null immer noch nicht.
Wer also die Frage stellt wo eigentlich die Normaltemperatur der Erde sein soll, will wissen, wo er sich in den Bergen befindet und nicht ob Häuser wachsen.