Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Der Oktober 2022 war in Deutschland endlich mal wieder ein goldener Oktober mit vielen Sonnenstunden bei nur leicht unterdurchschnittlichen Niederschlagsmengen im Gesamtschnitt der etwa 2000 DWD-Wetterstationen. Die Oktobertemperatur 2022 wird vom DWD mit 12,5°C geführt, damit wurde der Rekord von 2001 eingestellt. Vor allem im Süden Deutschlands gab es sogar neue Oktobertemperaturrekorde. Langanhaltende Oktobernebel traten gar nicht mehr auf, bzw. nur noch vereinzelt oder als kurzer Morgennebel. Das meldet der DWD nach ersten Auswertungen. In letzter Zeit häuften sich sehr milde Oktober, was gerne als Beleg einer katastrophalen Klimaerwärmung gesehen wird. Doch bei objektiver Betrachtung zeigt sich Folgendes: Nicht alle Monate in Deutschland erwärmten sich während der letzten gut drei Jahrzehnte. Außerdem beginnt das DWD-Flächenmittel mit dem Jahr 1881 während der letzten Kaltphase der „Kleinen Eiszeit“ – es musste also folglich wärmer werden. Bei noch langfristigerer Betrachtung stößt man mit der Mittelalterlichen oder der Römischen Warmzeit auf mindestens genauso warme, wenn nicht gar wärmere Perioden als heuer; zeitweise dehnte sich der Weinbau bis nach Nordengland aus. Und auf dem Höhepunkt unserer Warmzeit, dem Holozän, welches nur eine geologisch kurze Episode in einer weiter anhaltenden Eiszeit ist, herrschte vor etwa 7.000 Jahren im Gebiet des heutigen Deutschlands ein Klima wie in Ungarn; die Alpen waren ohne Gletscher. Angesichts unserer selbstverschuldeten Energiekrise erweist sich die momentane Wärme als großer Vorteil – sie verkürzt die Heizperiode und vermindert den Bedarf an Wärmeenergie.
Eine Hauptursache der deutlichen Oktober-Erwärmung ist die so genannte AMO. Als Atlantische Multidekaden-Oszillation (Abkürzung AMO; engl. atlantic multidecadal oscillation) wird eine zyklisch auftretende Zirkulationsschwankung der Ozeanströmungen im Nordatlantik bezeichnet, die eine Veränderung der Meeresoberflächentemperaturen des gesamten nordatlantischen Beckens mit sich bringt und welche gegenwärtig, so wie alle 50 bis 70 Jahre, ihre Warmphase hat. AMO-Warmphasen gehen mit häufigeren und intensiveren Süd- und Südwestlagen einher, welche im Oktober besonders stark erwärmend wirken. Betrachtet man die Oktober-Temperaturen Deutschlands seit der letzten, etwas schwächeren AMO-Warmphase zur Mitte des 20. Jahrhunderts, so zeigt sich folgendes Verhalten:
Angeblich bestimmt die Zunahme der Treibhausgase, allen voran Kohlendioxid, die Erwärmung. Diese CO2-Konzentration wird kontinuierlich seit vielen Jahrzehnten erfasst. Doch selbst bei dem relativ erwärmungsstarken Oktober gab es zwischen 1907 und 1994 eine mit 88 Jahren sehr lange Phase, welche sich nur unwesentlich erwärmte.
Wir kennen die vom Mainstream verbreitete Meinung in Deutschland, dass allein die Treibhausgase, insbesondere CO2 für diesen Oktober-Temperaturanstieg verantwortlich sind. Und dass nahezu alles Kohlendioxid anthropogenen Ursprungs wäre.
Für diese vor allem vom PIK Potsdam vorangetriebene Behauptung gibt es rechnerische Grundlagen, die auf physikalischen Gesetzen beruhen. Auch ist nachgewiesen, dass Treibhausgase im IR-Bereich absorbieren und angeblich die umgebende Luft thermalisieren.
Angeblich…, laut IPPC und PIK beträgt die Klimasensitivität von CO2 zwischen 2 und 4,5 Kelvin. Es handelt sich um Konsenswerte der Treibhauswissenschaftler.
Dem ist Folgendes entgegen zu halten: Für diese CO2-Erwärmungs-Hypothese gibt es
1) keine Versuchsbeweise, aber auch
2) keine natürlichen Erwärmungshotspots in freier Natur, wo naturbedingt plötzlich große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden wie zuletzt auch beim ungewollten Großversuch mit dem ausströmenden Methan über der Ostsee. Und es gibt auch
3) keine technische Anwendung, die auf dem Treibhaus-Erwärmungseffekt beruht. Und
4) alle DWD Temperatur-Grafiken können nur für kurze Zeiträume Korrelationen mit dem steigenden CO2-Gehalt in der Atmosphäre finden.
5) Insbesondere begann die Klimaerwärmung nicht nach der Kleinen Eiszeit, sondern hauptsächlich erst seit 1988 und hauptsächlich im Sommer.
6) Dabei sind vor allem im Sommer die Tagestemperaturen gestiegen, die Nachttemperaturen kaum.
Fazit: Die IR-Rot Absorption einiger Gase, die in Deutschland Treibhausgase benannt werden, gibt es. Die IR-Absorption ist physikalisch nachweisbar, aber die behauptete Erwärmung der Atmosphäre ist nicht nachweisbar, sondern bleibt bis jetzt eine Behauptung.
Die Rolle der Wolken, der Aerosole sowie die Sonnenaktivität, werden bis heute trotz aller Klimaforschung nicht oder nicht ausreichend verstanden und in den Klimamodellen nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. In diesem Zusammenhang wird stets verschwiegen, dass die Erwärmung Deutschlands im Sommerhalbjahr ganz überwiegend durch eine höhere Sonnenscheindauer verursacht wurde (weniger tiefe Wolken). Ab Oktober „übernehmen“ dann die Süd- und Westwetterlagen, welche mit milden, mediterranen und/oder atlantischen Luftmassen in den letzten Jahrzehnten für sehr warme Herbste und meist milde Winter sorgten; ein Zustand, welcher nur von Dauer sein kann, solange dieses Zirkulationsmuster bestehen bleibt.
Das wollen wir auch beim Monat Oktober über die letzten 80 Jahre zeigen:
Es gibt überhaupt keine konstante Temperaturzunahme, wie uns der DWD suggerieren will. Betrachtet man etwas kürzere und andere Zeiträume, als in der Abbildung 3, so blieben trotz CO2-Zunahme die Oktobertemperaturen beispielsweise von 1942 bis 1987, also 45 Jahre lang, stabil in Deutschland. Das zeigen uns die beiden nächsten Grafiken, die wir nebeneinander gelegt haben. Die Daten sind nicht wärmeinselbereinigt.
Ab frühestens etwa 1988, besonders aber ab 1995, wurde der Monat Oktober in Deutschland dann wieder deutlich wärmer. Seriöse Klimawissenschaftler fragen nach dem warum dieser plötzlichen, allerdings angenehmen Temperaturänderung. Die an der Treibhauserwärmung verdienenden Wissenschaftler schweigen die Fakten, die wir ausdrücklich benennen, einfach tot.
Es gibt zwei Gründe des Oktoberverhaltens: Natürliche Klimaänderungen und anthropogen verursachte.
1) natürliche Klimaänderung ab den späten 1980er Jahren mit Einsetzen der Erwärmung. Hierzu zählen die in den 1990ern beginnende, sehr intensive AMO-Warmphase mit häufigeren Süd- und Südwestlagen.
2) anthropogen verursachte Erwärmungen ab 1988: Dazu zählen
a) die ständige Bebauung der Städte und Gemeinden hinaus in die einst freie Landschaft – allein 60 ha täglich durch neue Baumaßnahmen und Landschaftsversiegelungen mit Beton und Asphalt. Dunkle Straßenbeläge wirken wie Wärmebänder durch Deutschland. Siehe Versiegelungszähler.
b) die weitergehenden Trockenlegungen der freien Landschaft in Feld, Wald und Fluren. Großflächige Auwiesen und Feuchtgebiete sind verschwunden in Deutschland. Dadurch sind auch die einst zahlreichen und kühlen Nebeltage stark zurückgegangen. In trocken gelegten Landschaften können keine Nebel mehr entstehen. All das fassen wir unter Vergrößerung und Zunahme der Wärmeinseln zusammen. Der anthropogen verursachte Wärmeinseleffekt steigt ständig weiter und wird von den Thermometern der Wetterstationen mitgemessen.
Der anthropogen verursachte WI-effekt
Er lässt sich leicht an Wetterstationen zeigen, die im selben Klimaraum stehen, aber doch eine gänzlich andere Entwicklungsumgebung, sagen wir richtiger Naturzerstörung haben.
WI-Effekt am Beispiel der Wetterstation Hof und Amtsberg. Hof liegt an der sächsischen Grenze und Amtsberg südlich von Chemnitz. Die Wetterstation Hof wird seit 30 Jahren in ein Gewerbegebiet eingemauert und im kleinen Weiler Amtsberg-Dittersdorf hat sich wenig verändert. Entsprechend ist der Oktoberverlauf seit dem letzten kleinen Temperatursprung 1995.
Erwärmung in Amtsberg seit 1988: 0,8 Kelvin, im wachsenden Gewerbegebiet Hof: 2 Kelvin
Wer die Landschaft wärmer macht, braucht sich nicht zu wundern, wenn das Thermometer der Wetterstation die Erwärmung auch tatsächlich anzeigt. Die Wärmeinselerwärmung ist keine Klimakatastrophe, sondern die Folge einer großflächigen Naturzerstörung. Insgesamt wird die Landschaft trockener, weil jeder Niederschlag sofort in die Kanalisation und nach einigen Tagen in die Nordsee zurückfließt, ohne die Grundwasserspeicher auffüllen zu können.
Folge: Die vom Menschen verursachte WI-Erwärmung lässt auch den Meeresspiegel steigen.
Ein weiterer Grund der Erwärmung seit 1988 wäre noch die ständige Versetzung und das Hinzufügen von neuen Wetterstationen, um deren Anzahl in Deutschland zu erhöhen. Dazu die neue Erfassungsmethode der Einzelparameter, insbesondere der Tagestemperatur. Wo der DWD diese neuen Stationen auch hinsetzt, der WI-effekt ist schon da. Stationen an ausgesprochen kalten Plätzen wie einst an der Nordwand der Klosterkirche auf dem Hohenpeißenberg sucht der DWD keine mehr. Die Sache der Standortauswahl muss noch weiter beobachtet werden, ebenso die angebliche Homogenisierung alter Temperaturdaten, um diese noch kälter zu machen.
Schlussfolgerung: Die vom DWD gemessene Oktobererwärmung seit 140 Jahren ist menschengemacht (WI-Effekt) und natürlichen Ursprunges (Temperatursprünge). Der CO2-Anstieg hat keinen oder kaum einen Anteil an der Oktobererwärmung, wie wir in diesem Artikel wieder zeigen konnten. Ein Absenken der jährlich gemessenen ppm-Zuwachsraten wäre somit unnütz, weil wirkungslos, zudem sehr teuer und sollte unterlassen werden. Und die Erwärmung wird stark übertrieben, weil die Deutschland-Reihe während einer markanten Kaltphase im späten 19. Jahrhundert beginnt. Das lässt sich anhand der viel weiter zurückreichenden Reihe aus Zentralengland (Midlands) eindrucksvoll zeigen:
CO2 ist vielmehr ein lebensnotwendiges Gas für die Photosynthese und das Pflanzenwachstum auf dieser Erde. Die Schöpfung der Erde ist auch Kohlenstoff und Kohlendioxid aufgebaut. Ein weiterer CO2-Anstieg hätte positive Wirkungen für das Leben und wäre wünschenswert.
Ebenso wünschenswert wäre, wenn der Oktober weiterhin so prächtig ausfallen würde wie 2022. Der Monat mit seinen herrlichen Farben war für Naturliebhaber Balsam für die Seele. Von einer Klimakatastrophe oder gar von Klima-Kipppunkten sind wir weit entfernt.
Der fast überall auf der Welt steigende WI-Effekt ist der tatsächlich anthropogene Anteil an der Erwärmung und nicht der wirkungslose CO2-Effekt. Es handelt sich um eine wissenschaftliche Verwechslung. Will man den WI-Effekt zurückfahren, dann muss die flächenversiegelnde Naturzerstörung und die Trockenlegung der Landschaft eingestellt werden. Schade, dass der WI-Effekt im Sommer viel stärker wirkt als im Winter.
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Werner Schulz schrieb am 20/11/2022, 16:51:51 in 306151
Scheitert es wieder mal am Lesen? Herr Heinemann schrieb, dass beidseitig abgestrahlt wird. Warum machen Sie daraus einseitig? Und ja, die Abstrahlung hängt nur von der Temperatur ab. Und wenn die Oberseite und Unterseite der Glasscheibe in etwa die gleiche Temperatur haben, strahlen Sie auch in etwa gleich viel ab. Und in Summe können Sie nur soviel Energie abgeben, wie auch zugeführt wird, sonst wäre die Situation nicht statisch, was eine Annahme der Betrachtung war …
Herr Schulz,
Sie haben offenbar immer noch nicht verstanden, dass es für die thermische Abstrahlung egal ist, durch welche Energiequelle die abgestrahlte Energie ersetzt wird. Merke: die Glasplatte mit 1 qm Oberseite und 1 qm Unterseite strahlt ab, weil sie warm ist (in unserem Fall ergibt sich aus den gegebenen Bedingungen -31°C). Wenn im stationären Fall die Temperatur konstant ist, so strahlt sie von beiden Seiten je 150 W/m2 ab. Bei zwei Seiten müssen daher 300 W zugeführt werden. Diese Energiezufuhr geschieht in unserem Fall durch die 15°C warme Grundplatte, der Konstruktion der Box und dem Absorptionsgrad von 10/13 der Glasplatte.
Herr Mueller,
aber das ist ja das praktische. Das ist genau so bei der Erde. Die erhaelt auf einer Seite 480 W/m2 und strahlt dann auf beiden Seiten 240 W/2 ab.
Werner Schulz am 21. November 2022 um 21:08
Bei meiner Box trifft diese tagesperiodische Heizleistung ja nicht zu und damit auch nicht die damit verbundenen komplizierteren Vorgänge. Es zeigt sich damit, dass der THE alleine schon durch die Absorption von Wärmestrahlung vom Boden bedingt ist – unabhängig von einer Einstrahlungsperiodik.
Herr Heinemann,
also ihr Model oder Analogon kann die wirklichen komplexen tagesperiodischen Vorgaenge nicht wiedergeben?
Und sie bestehen darauf das es irgendeine Aussage in Bezug auf die Erde macht?
Aber sie stimmen zu, das ihre Glasplatte auf der Haelfte der Flaeche eine Einstrahlung hat und von einer doppelten Flaeche abstrahlt, und das sehen sie nicht als Analog zu dem was auf der Erde passiert, wo die Sonne die Hemisphaere anstrahlt aber die Erde von der gesamten Flaaeche abstrahlt? Das ist jetzt wirklich komisch, oder? Das ist doch analog!
Werner Schulz schrieb am 21/11/2022, 21:08:50 in 306326
Irgendwie müssen Sie sich mal entscheiden. Sie können nicht erst sagen, dass das beschriebene Verhalten der Scheibe falsch sei und dann begeistert feststellen, dass es ja eine Ähnlichkeit mit dem Verhalten bei der Erde hätte. Ein wenig Konsistens wäre schon schön.
Bei der Box und der Erde interessiert uns ausserdem der Zustand am Boden, und nicht der an TOA, den Sie gerade wieder mal skizieren. Und da strahlt der Boden mehr ab, als von Ihnen aufgeführt – sowohl bei der Box als auch bei der Erdoberfläche (im Mittel 390W/m² + Konvektion + latente Wärme).
#306389
Und genau das werde ich ihnen bei der naechsten Demontage des einseitigen Treibhauseffektes sagen!
Entscheiden sie sich, wird die Erde mit 480 W/m2 belieferet oder nicht?
Werner Schulz schrieb am 23/11/2022, 01:07:12 in 306447
Was genau wollen Sie mir vorhalten und was ist ein einseitiger Treibhauseffekt?
Habe ich Ihnen diesbezüglich je widersprochen? Ich habe Ihnen von Anfang an (2014?) gesagt, dass Sie das gerne so betrachten können, dass zu einem Zeitpunkt t im Mittel 480W/m² auf eine Hälfte der Erdoberfläche wirken. Das ändert bei der abstrakten Betrachtung ja nichts an der Menge der zufliessenden Energie.
Beim Beispiel von Hern Heinemann haben Sie zwei Elemente, für die Sie eine Analogie bei Erdoberfläche und Atmosphäre finden müssen:
Sie haben eine 50% Chance, das richtig zu machen und kriegen es doch hin, die falsche Analogie zu wählen und die Erdoberfläche mit der Scheibe gleichzusetzen …
Korrektur.
dass zu jedem Zeitpunkt t im Flaechenmittel 480W/m² auf eine Hälfte der Erdoberfläche wirken.
Șo jetzt stimmt es.
Werner Schulz schrieb am 26.11.2022, 15:37:40 in 306803
So war es gemeint. Und was ändert die Korrektur jetzt? Auf meine eigentlichen Fragen und Bemerkungen sind Sie wie immer nicht eingegangen …
Herr Mueller,
wenn sie das so gemeint haben, dann ist das in Ordnung.
Haben sie schon die Sausebox von Herrn Heinemann durchgerechnet?
Es scheint sie sollten das mal tun.
mfg
Werner
Ehrlich gesagt: Nach Lektüre des Artikels und der 52 Kommentare verstehe ich immer noch nicht warum der Oktoker 2022 in Deutschland so extrem mild war. Beunruhigend ist dass der DWD es auch nicht genau weiß: „Ab Monatsmitte schickte Petrus vor allem dem Süden des Landes nochmals sommerliche Wärme.“
„Beunruhigend ist dass der DWD es auch nicht genau weiß: „Ab Monatsmitte schickte Petrus vor allem dem Süden des Landes nochmals sommerliche Wärme.“ “
Wieso?
Sie wissen es doch:
PETRUS wars !!!
„Sie wissen es doch“
Analyse der Daten DWD regional averages Oktober-Mittelwerte: Spalte 2 2022; Spalte 3 Mittel 1993-2022; Spalte 4 Differenz (Anomalie)
Temperatur (°C); 12,5;9,6;2,9
Sonnenscheindauer (h pro Tag);4,6; 3,5;1,1
Niederschlag (mm pro Tag);1,6;2,0;-0,4
Leider gibt es für andere Messparameter keine regionale Mittelwerte. Ich verwende deshalb die Stationswerte von Potsdam, da die regionalen Mittel von Deutschland gut mit den Stationswerten von Potsdam übereinstimmen.
Luft-Feuchte (g/m³); 9,1;8,1;1,0
Bedeckungsgrad (Achtel); 6,0;5,4;0,6
Windstärke (m/s) 4,4; 4,3; 0,1
Fazit: viel Sonnenschein, wenig Niederschlag, große Luftfeuchte und Bedeckung. Luftfeuchte und Bedeckung sind Tages-und Nachtwerte, die Sonne scheint nur am Tage: Am Tage wärmt die Sonne, in der Nacht hindern Wolken und hoher Wasserdampfgehalt die IR-Abstrahlung. (Die Windstärke-Daten sagen nicht viel aus, da sie in 2 m Höhe gemessen werden.)
Unsere *FP* (Freie Presse) weiss es: Es ist, unübersehbar, die Klimaerwärmung. Erst im 2. Drittel des Beitrags wird eine anhaltende Südwestströmung als Ursache genannt.
Wie die nun durch vier statt drei Moleküle Co2 auf 10 000 Luftmoleküle zustande kommen soll, wird aber leider nicht erklärt, Theorie der Gegenstrahlung hin oder her.
Sie haben vollkommen recht Herr Berberich, vor allem fehlte im Süden die Kaltwoche, die es sonst immer in Deutschland gibt. Warum? Jedenfalls ist ihre Frage, hinter der eine Erkenntnis steckt, nicht mit dem CO2-Treihauseffekt zu erklären, der kann nämlich im Süden und im Norden Deutschlands beim diesjährigen Oktober nicht unterschiedlich wirken. Wir haben nun auch die Tages/Nachttemperaturen auf der Suche nach Antworten ausgewertet. Im Süden gab es im Oktober vor allem hohe Tagestemperaturen, also Tmax, was auch der DWD bestätigt: „In Müllheim, südwestlich von Freiburg im Breisgau, kletterte das Quecksilber mit 28,7 °C am 28. bundesweit am höchsten. Wielenbach, westlich des Starnberger Sees, sowie München-Stadt erlebten außergewöhnliche vier Sommertage, also ein Temperaturmaximum von ≥ 25 °C.“ Die Trendlinien für die Tagestemperaturen sind bei den Wetterstation im Süden stark steigend, die Trendlinien für die Nachttemperaturen dagegen nicht. (Folgeartikel demnächst)
Auch das unterschiedliche Verhalten von Tag/Nacht ist mit der CO2-Treibhaustheorie nicht erklärbar. Treibhausgase können am Tage nicht verstärkt erwärmend wirken und in der Nacht gar nicht.
Der Klimanotstand ist ein Geschäftsmodell. Ich habe mich mit dem Mittelalter und dem Geschäftsmodell Erbsünde und Fegefeuer beschäftigt. Dazu gehörte noch, dass der „Jüngste Tag“ unmittelbar bevorsteht, und zwar immer wieder. Also die letzte Generation. Und mit festgelegten Geld- und Sachspenden (Ablaßhandel) konnte man sich von den Sünden teilweise loskaufen und schneller ins Himmelreich gelangen. Die Menschen hatten panische Angst in ganz Deutschland, so sehr wirkte dieses Geschäftsmodell auf die Psyche unserer Vorfahren. Damit wurde die Kirche und die Klöster reich und die goßen Gotteshäuser in den Gemeinden, die heute noch stehen konnten gebaut werden. Kein Wunder, wenn man über 200 Jahre lang zur letzten Generation gezählt hat. Das jüngste Gericht und der jüngste Tag konnten aufgrund der Angst der Leute immer wieder verschoben werden. Und 2022?: Der Vatikanstaat und die Kirchen mit dem größten Grundbesitz in Deutschland sind geblieben
Und was macht man heute mit der CO2-Steuer und dem Geld der hohen Energiepreise? Da werden nur einzelne zu Millionären. Das Geld wird insgesamt auf die Märchenerzähler in den Medien, auf die Angst- und Panikmacher verteilt. Deshalb ist es uns wichtig, eigens zu betonen, dass es uns um die Wahrheitsfindung geht. Wir arbeiten kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst. Mir ist es wichtig, die Vielfalt unserer Natur und Umwelt zu erhalten, Deutschland darf im Sommer nicht zur Steppe werden.
„c) Dass innerhalb gleichmäßig mit Energie versorgter Systeme die Temperatur der Oberfläche eines Körpers durch Änderung der physikalischen Randbedingungen erhöht werden kann, ist bereits Kleinkindern im Kindergarten bekannt (Silke Kosch am 10.11. um 16:43 Uhr zum Beitrag „Sehr milder Oktober in Deutschland … ).“
Sollte man diese bahnbrechende und fundamentale Erkenntnis nicht auch als „physikalisches Grundwissen“ zum 3. HS der Thermodynamik erklären und die Autorin mit einem Nobelpreis ehren?
Einziger Haken daran ist, dass diese Oberflächentemperatur auch vermindert wird, wenn z. B. ein 1 m großer, gleichmäßig mit 5 Wh Energie (Leistung von 5 W über eine Stunde) beheizter Körper einem -20 °C kalten Luftstrom ausgesetzt ist.
Außerdem ist das mit den „Kleinkindern im Kindergarten“ zu bezweifeln, was sich Frau Kosch von jeder gelernten Kindergärtnerin bestätigen lassen könnte.
Dr.- Ing. Wolfgang Rasim
Ein ganz großes CO2-Klimawandelrätsel ist noch wissenschaftlich aufzuarbeiten:
Wie schafften und schaffen es die Menschen der Subtropen und Tropen mit den, z.T. bis zu 6° höheren Durchschnittswerten, gegenüber der nördlichen Hemisphaere, zu überleben? Gleiches gilt für Flora und Fauna. Sogar dort domizilierte Rentner aus dem Norden sollen dies überlebt haben!
Das können die in Wirklichkeit gar nicht. Die tun nur so.
… die einen sagen so, die anderen sagen so.
EU-Umweltagentur warnt vor bis zu 90.000 Hitzetoten im Jahr – WELT
Silke Kosch
Sie glauben auch jeden Unsinn. Die täglich Sterberate weltweit bei 0,02 bis 0,025 Promille. Das wären bei 8 Milliarden Menschen täglich rd. 200.000 Menschen, mit oder ohne Hitzetote. Die Zahl der Kältetoten liegt 4 bis x mal höher.
Eine ehrliche Umweltagentur würde vor 360000 Kältetoten warnen.
Wen warnen die eigentlich?
„EU-Umweltagentur warnt vor bis zu 90.000 Hitzetoten im Jahr – WELT“
Ich würde eher vor der EU-Umweltagentur warnen!
@ Fr. S. Kkosch
ja, Frau Oberlehrerin, was man nicht weiß muß man glauben!
Bringen Sie immer schön auf den Punkt:
Wie ist es tatsächlich mit den Hitzetoten? Vielleicht mal hier nachlesen, dann ersparen Sie uns auch hier diese panikmachende Horrornachrichten:
“
„Die Forscher fanden heraus, dass etwa 0,5 Prozent aller Todesfälle auf Hitze zurückzuführen sind. Dazu zählen nicht nur akut auftretende Probleme wie Hitzschlag, sondern auch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und Dehydrierung. Bei mehr als sieben Prozent der Todesfälle ist jedoch Kälte die Ursache.
Dazu gehört Unterkühlung genauso wie ein höherer Blutdruck und ein steigendes Risiko für Herzinfarkte, die entstehen, wenn der Körper in Reaktion auf niedrige Temperaturen die Blutzirkulation drosselt. In den USA sterben jedes Jahr ungefähr 9000 Menschen aufgrund von Hitze, aber 144.000 aufgrund von Kälte.“
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article154608396/Irritierende-Konkurrenz-zwischen-Hitze-und-Kaeltetod.html
Ganz nebenbei:
Auch Sie verbreiten in Ihren Kommentaren, die These vom Treibhauseffekt!
Auch das wissen schon die Kleinstkinder, dass Eiswürfel in ein Getränk getan, dieses kühlen, aber niemals erwärmen!
Eine eisklte Atmosphäre soll also in der Lage sein, die viel wärmere Erde so zu erwäremn, dass deren Temperatur steigt? Was für ein mittelalterlicher Aberglaube! Auch strahlungstechnisch erfolgt ein Wärmeübergang vom warmen Körper zum kalten!
Machen Sie ein einfaches Gedankenexperiment:
Ein sehr warmer Körper strahlt mit ca 1.000 W/m² , den strahlt ein etwas kühlerer Körper mit ca 500 W/m² an! So , beide strahlen sich an! Und wie sieht jetzt die Bilanz aus?
Der wäremere verliert 1.000 W/m² und erhält 500 W/m² vom kälteren, also verliert er 500 Wm² und kühlt sich ab.
Der kälter verliert 500 W/m² bekommt aber vom wärmeren 1.000 W/m² – also wird er sich erwärmen!
Und was die CO2 Moleküle mit Strahlung machen, wissen wir ziemlich genau, im CO2 Laser realisiert!
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlendioxidlaser
So können auch Sie und viele ander hier eines lernen:
Um ein CO2 Molekül so anzuregen, wird eine Energie von 0.6 eV benötigt (Im Laser durch entsprechend starke Stösse realisiert) – Ein Photon im 15 mikrometer Wellenbereich (wird vom CO2 Molekül absorbiert und sofort in kinetische Energei umgewandelt) hat aber nur eine Energie vo0.0827 eV ! Somit eine Anregung, die das CO2 Molkül selber zu emittiern von Photonen zwingt, viel zu gering!
CO2 kann die Erde nicht erwäremen, egal wieviel CO2 Moleküle in der Atmosphäre sind.
Vielleicht ist Ihnen auch noch nicht aufgefallen, aber 1 Qudratmeter Erdoberfläche strahlt bei einer Temperatur von 15 Grad C gerade mal 18 W/m² im 15 Mikrometer Wellenbereich (Absorptionsbande des CO2 Moleküls! Und diese Energie wird schon im 1. Meter über dem Bodden von den CO2 und H2O Molekülen thermalisiert – eigentlich auch Schulbuchwissen!
Mein Glasscheibenexperiment dokumentiert es geanau!
CO2 kühlt die Erde – sage nicht nur ich sondern auch andere:
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-2876.pdf
„Schriftliche physikalisch-chemische Expertiseüber die mechanisch-kinetischen, thermischen Kraftflüsseinnerhalb der Kompartimente der Erdoberfläche (E) sowieüber die elektromagnetischen Kraftflüsseim System Sonne, Erde, Weltall (W)für eine Landtagsanhörung in NRWoderwarum CO2 die wichtigste kühlende chemische Struktur istoderein Paradigmenwechsel.von Dr. rer. nat. Gerhard Stehlik aus Hanau© 4. August 2020
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
es bleibt dabei, so lange Menschen wie Sie einen mittelalterlichen Abergaluben verbreiten, so lange wird sich die Physik nur schwer durchsetzen!
Aber wie ist so in der Welt?
Die Menschheit wird erst durch Schaden klüger!
In Deutschland sehr gut beobachtbar – leider, leider!
Diese These vom „menschgemachten Klimawandel“ hat mindestens 2 gigantische Gegner, warum
werden diese so, schon fast peinlich, vor allem für die Wissenschaftler, gerne übersehen:
a) Die Physik – hier der 2. Hauptsatz der Thermodynamik und die Strahlengesetze!
—–CO2 und H2O absorbieren die geringe Menge der Erdstrahlung (ca 18 W/m“, bei der Oberflächentemperatur von 15 Grad C) und wandelt diese Strahlungsenergie sofort , schon im ersten Meter über dem Boden, in kinetische Energie um! (Mein Glasscheiben-Experiment liefert den Beweis)!
Ausserdem sind dei Photonen i, 15 mikrometer Wellenbereich entschieden zu schwach, um das CO2 Molekül so anzuregen, das es sofort wieder Photonen emittieren könnte! Würde auch nicht passeiern, da in der Verweilzeit des Moleküls, bis zum Abstrahlen, dieses milliardenfach sich mit anderen, benachbarten Molekülen zusmmenstößt, und somit diese Energie weitergibt!
Eien Abstrahlung erfolgt nut Im TOA, der Temperatur entsprechend, in den Weltraum!
Photonen, die in Richtung Erde strahlen, erreichen diese niemeals, da die Atmosphäre für diese IR Strahlung nicht durchlässig ist! (Glasscheibe bleibt kühl!)
UND
B) Die Klimahistorie – Klimawandel hat es schon immer gegebn und wärmere Zeiten auch!
CO2 kühlt die Atmosphäre und somit auch die Erde!
Alles andere ist mittelalterlicher Aberglaube – siehe Storm seine Geschichte von der Regentrude!
Herr Ordowski,
Da das Gas eine Temperatur hat, folgt, dass sich die Gesamtenergie auf kinetische der Gasmoleküle und Strahlungsenergie aufteilt. Ein Energieübertrag von Energie aus dem Strahlungsfeld (durch Absorption mit Anregung des Moleküls in einen höheren Energiezustand) ins Gas bedeutet „automatisch“ (denn das ist ja die Voraussetzung, um von Temperatur sprechen zu können) einen gleichen Energiebetrag zurück (durch Emission der thermisch angeregten Moleküle durch Übergang in einen energieärmeren Zustand).
Machen Sie sich mit der Physik der Saussurebox vertraut. Es ist lehrreich und grunsmdlegend.
Diese Behauptung ist unphysiklisch. Das THG-Molekül strahlt, weil es Teil des Gases mit einer Temperatur über Null K ist. Damit sind – per Temperaturbegriff – immer angeregte Moleküle im Gas, je wärmer das Gas, desto mehr.
Ein Gas mit nur abgeregten Molekülen hat eine Temperatur von Null Kelvin. Das ist trivial.
„Machen Sie sich mit der Physik der Saussurebox vertraut“
Die Physik der Box entspricht im Wesentlichen der eines (unbeheizten) Gewächshauses. Solarstrahlung tritt durch eine Glasscheibe in die Box und erwärmt den Innenraum, weil Konvektion unterbunden wird. Mit „Gegenstrahlung“ hat das Ganze nichts zu tun, die Kiste würde auch bei Verwendung von IR-transparentem Material funktionieren.
Ganz nebenbei entspricht die in Ihrem „Experiment“ beschriebene Box nicht dem, was der gute Mann im Jahr 1767 gebaut hat. Das Ding hatte weder ein Vakuum noch eine innere Beheizung.
Martin Rohde am 10. November 2022 um 19:29
Die „Gegenstrahlung“ ist selbstverständlich bei der Box wie auch beim THE wesentlich. Lesen Sie nochmal genau, damit Sie die Physik der beschriebenen Box verstehen. Ohne IR-Absorber zwischen Grundplatte und Weltall wäre die Heizleistung 390 W/m2 zum Aufrechterhalten der 15 °C der schwarzen Grundplatte. Das ist trivial.
PS Historisch haben Sie recht, Saussure hatte kein Vakuum. Unsere Box hier reduziert sich auf die grundlegende Physik, die beim THE wesentlich ist: Reduktion des Leistungsdurchflusses durch einen Strahlungschild (Glas/THGs) bei gleicher Temperatur am Boden im Vergleich zu fehlendem Strahlungsschild. Das zu verstehen, ist nicht schwer!
Herr Heinemann,
sie passen also das vorgestellte „Experiment“ an Ihre Theorien an, um dann mit diesem Experiment die Funktion der „Gegenstrahlung“, also Ihre Theorien, zu belegen.
Chapeau!
@Thomas Heinemann am 11. November 2022 um 14:24
Ach Heinemann, ….. bauen Sie doch ganz einfach das Ding nach und statten Sie es mit der notwendigen Sensorik aus und machen dann reale Experimente.
Kriegen Sie das hin??? Wenn nicht, einfach mal die (Zitat Nuhr…) halten….
MfG
Martin Rohde am 11. November 2022 um 17:13
Das ist nicht richtig. Mein Experimrnt ist unverändert wie beschrieben – einfach lesen. Das einzige ist, dass die so beschriebrne Box nicht exakt mit der Saussurebox übereinstimmt. Daher nehme ich den Namen zurück, was freilich irrelevant für die eigentliche Darstellung ist.
Das Experiment bleibt wie es beschrieben ist. Mit der Beschreibung wird jedem klar, dass durch den Strahlungsabsorber zwischen der geheizten Grundplatte und dem Weltall die Heizleistung zur Aufrechterhaltung einer gegebenen Temperatur (hier 15°C) um so geringer wird, je mehr der Absorber die Wärmestrahlung der Grundplatte absorbiert. Die Physik des THEs ist damit auf wesentliche reduziert und damit unausweichlich klargeworden!
Ulrich Tengler am 11. November 2022 um 18:59
Lesen Sie sich doch nochmal genau durch, was an meinen Experiment mit der Box experimentell zu verifizieren wäre.
Es besteht ja nur aus wenigen physikalischen Prozessen
A) Materie strahlt Wärmestrahlung ab, je wärmer mit desto höherer Strahlungsleistungsdichte (Kirchhoffsches und Stefan-Boltzmannsches Strahlungsgesetz)
B) im zeitlich konstanten Zustand (stationär) folgt aus dem Energieerhaltungssatz, dass in jedes Volumenelement des Systems gleich viel Leitung rein- wie rausgeht.
C) aus B) folgt, dass die Heizleistung gleich der ins Weltall abgestrahlte Leistung ist
D) aus A) bis C) folgt, dass für die Aufrechterhaltung der Grundplatte auf eine bestimmte Temperatur mit IR-absorbierende Glasplatte eine geringe Heizleitung benötigt wird, als ohne.
Welche Punkte A) bis D) sind physikalisch nun ungeklärt, so dass man sie experimentell klären müsste? Ich sehe keinen.
Haben Sie denn Zweifel, dass die bekannte Lehrbuchphysik, die ich A) bis D) zugrundelege, stimmt?
Bei Heinemann fällt mir immer dieser Spruch ein:
„Physiker wissen alles, können aber nichts, bei Ingenieuren ist es umgekehrt.“ Letztere sind mir daher lieber.
@Thomas Heinemann am 12. November 2022 um 8:51
Sie sind wohl doch kein richtiger „Füsigger“, sonst würden Sie um die Bedeutung experimenteller Bestätigungen von Theorien wissen.
…. aber der herr weix hat Sie sehr gut beschrieben:
Thomas Heinemann am 12. November 2022 um 0:02
Herr Heinemann,
ein Experiment bedarf der Durchführung. Ansonsten ist es nicht geeignet, irgendwelche Aussagen zu belegen. Rechnen Sie mal die Leistungsflüsse in Ihrer Anordnung durch und Sie werden feststellen, dass Ihre Glasplatte nie die Abstrahlungsleistung erbringt, die der Grundplatte zugeführt wird.
Ganz nebenbei beschreibt Ihr „Experiment“ nicht annähernd den sog. THE. An Ihrer Glasplatte können Sie nur das Verhältnis Transmission – Rückstrahlung verändern, wobei vermehrte Rückstrahlung verminderte Transmission bedingt. Fügen Sie jedoch der Atmosphäre mehr IR-aktive Gase zu, steigt nicht nur die Rückstrahlung nach unten, sondern gleichzeitig auch die Abstrahlung nach oben.
Somit würde das „Experiment“, so es denn funktioniert, lediglich belegen, dass der 2. HS nicht für IR-Strahlung gilt. Und dann müsste es auch möglich sein, durch geeignete Focussierung von Strahlung einem Körper Energie auch gegen ein thermisches Gefälle zuzuführen. Also frisch ans Werk, es gibt noch viel zu erforschen.
Martin rohde am 12. November 2022 um 22:56
Herr Rohde,
Aus der Beschreibung meines Box-Experimentes können Sie die Leistungsflüsse entnehmen. Die Glasplatte gibt 2 × 150 = 300 W/m2 ab und empfängt dieselbe von der Grundplatte (= 390 von der Grundplatte gesamt emittiert minus 90 davon von der Grundplatte durchs Glas direkt ins All transmittiert). Die Grundplatte nimmt 240 W/m2 Heizleistung auf = von Grundplatte direkt (90) plus von der Glasplatte ins All emittiert (=150). Dies folgt wie erklärt aus den Strahlungsgesetzen, der Stationarität und dem Energieerhaltungssatz. Was genau sollte daran nicht stimmen und aus welchem Grund? Erklären Sie es unter Nennung des konkreten Leistungsflüsses.
Sie haben den wesentlichen Punkt der Gemeinsamkeit zwischen Glasplatte und THGs und damit für das Analogon nicht verstanden. Sie verstoßen gegen A). Denn auch sie Glasplatte unterliegt wie jede Materie dem Kirchhoffschen Strahlumgsgesetz und gibt damit die absorbierte Strahlung als thermische Strahlung in beide (!) Richtungen wieder ab. Dieser Leistungsanteil ist also gleich dem der absorbierten Leistung 1-f und damit weder im Anteil der Reflexion (den wir ja zur Vereinfachung null gesetzt haben) noch in dem der Transmission f. Es gilt gemäß Energieerhaltungssatz 1 = 0 (reflektiert) + f (transmittiert) + (1-f) (absorbiert). Siehe Rechnung in meiner Boxbeschreibung, da wird es unmittelbar klar!
Sie sagen es gibt die Strahlung in beide Richtungen wieder ab. Mit welcher Strahlstaerke passiert das? Sie sagen:
Gibt Nimmt die Platte also 1-f an Leistung auf und strahlt aber 2-2f Leistung ab? Wo kommt die Energie her?
Welche Dicke hat die Glasscheibe?
Macht das einen Unterschied? Wenn ja welchen?
Herr Heinemann,
rechnen Sie doch mal von der Eingangsseite her. Speisen Sie mal 100 W Leistung ein und gehen Sie von jeweils 50% Ab- und Rückstrahlung der Glasplatte aus. Nun strahlt die Glasplatte 50 W zur Grundplatte zurück. Diese strahlt nun 150 W ab, von der Glasplatte werden nun 75 W zurückgestrahlt. Setzen Sie die Reihe fort und versuchen Sie, auf eine Abstrahlung der Glasplatte von 100 W nach außen zu kommen. Denn auch für die Box gilt, dass die zugeführte Leistung letztendlich auch wieder rauskommen muss.
Und ganz nebenbei: wenn Sie die zugeführte Leistung vermindern, vermindert sich auch die reflektierte und abgestrahlte Leistung Ihres Systems. Versuchen Sie einmal dynamisch zu denken.
WErner Schulz schrieb am 13.11.2022, 21:18:28 in 305482
Wie Sie an den zugehörigen Zahlen sehen können, nimmt die Glasplatte 300 W/m^2 auf und strahlt jeweils 150 W/m^2 nach oben und unten ab. Sie strahlt also nicht 2-2f ab, sondern jeweils (1-f)/2*absorbierte_leistung nach oben und unten … Einfach lesen und verstehen …
WErner Schulz am 13. November 2022 um 21:18
Steht alles schon geschrieben. Die Glasplatte strahlt 150 W/m2 in beide Richtungen ab. Gleichzeitig absorbiert sie 300 W/m2 von der Grundplatte. D.h. sie gibt die gesamte absorbierte Energie in der gleichen Zeit (Stationarität) wieder ab. Die 300 ergeben dich aus der Temperatur der schwarzen Grundplatte von 15°C und dem Absorptionsgrad von10/13. Die 150 W/m2 aus Symmetriegründen zur Hälfte der absorbierten Leistungsdichte von 300 W/m2, denn beide Seiten verhalten sich gleichartig, die Glasplatte hat ja eine einheitliche Temperatur (die sich gemäß dem Kirchhoffschen Gesetz aus den 150 W/m2 ergibt und niedriger als die 15 °C der Grundplatte ist).
Ja. Steht doch da: absorbierte Leistungsdichte = (1-f)×390 = 10/13 × 390 = 300.
Nein. Natürlich nicht! Sie strahlt doch 2×150 = 300 = (1-f)×390 wieder ab, also wieder 1-f. Das ist doch der Punkt!
Die Glasplatte ist kälter als die Grundplatte, da die Glasplatte nur von der unteren Seite (Grundplatte) Energie empfängt (zur anderen ist ja leeres Weltall), aber beidseitig aus Symmetriegründen thermisch abstrahlt. Darauf basiert die Physik eines Strahlungsschildes, welche hier durch die Glasplatte realisiert ist.
Spielt keine Rolle, jedenfalls dünner als die Boxenhöhe, damit sie die Box abschließt.
Herr Heinemann und Herr Müller.
Bei KT stehen 333 W/2 die die Atmosphäre ausstrahlt. Heißt das, das diese 333 W/m2 wie bei ihrer Sausebox auch in den Weltraum emittiert werden?
Wie dick ist ihre Glasplatte und warum denken sie können sie diese Dicke ignorieren?
Ich frage weil ihr Model offensichtlich nicht mit den vom KT übereinstimmt, bei dem die Abstrahlleistung unterschiedlich ist.
Vielleicht überlegen sie wie sie ihr Model so anpassen, das es die wahren Verhältnisse besser darstellt.
Bisher fehlt es an Realität.
Versuchen sie doch einfach ein Model wo Konvektion vorkommt. Treibhaus mit offenen und geschlossenen Fenstern klingt ganz gut.
Martin rohde am 13. November 2022 um 23:21
Herr Rohde,
In zwei Dingen liegen Sie falsch:
1. Ihr Experiment unterscheidet sich von meiner Box und der THE Analogie, weil Sie davon ausgehen, das die Strahlung von der Glasplatte entweder transmittiert oder reflektiert wird (je 50%). Damit bleibt für Absorption nichts mehr übrig (0%). Die Absorption von Strahlung durch das Glas bzw. durch THGs ist jedoch der wesentliche Prozess beim THE. Ihr Experiment dient also nicht als Analogon für den THE.
2. Ihre Summation ins Unendliche der Strahlungsleistung von der Bodenplatte bei der Hinzurechnung und Aufsummation der reflektierten Anteile beruht auf einem Rechenfehler, der dadurch zustandekommt, dass Sie den Energieanteil, der in der Vergangenheit vom Boden emittiert wurde, dann reflektiert und dann wieder am Boden absorbiert wurde zu der augenblicklichen Emissionsbilanz des Bodens hinzurechnen.
Da Stationarität und Energieerhaltung gilt, geht es nicht, eine in der Vergangenheit schon emittierte Energieportion nochmal später zeitversetzt als Emission zu bilanzieren. Konkret machen Sie diesen Fehler hier: Sie fangen mit 100 W Emission an, davon werden 50% = 50 W zurückreflektiert, vom Boden absorbiert und wieder emittiert, die neue Emissionsleistung sei dann 100W + 50 W = 150 W. Von diesen 150 W würden wieder 75 W (= 50%) zurück zum Boden reflektiert und das Spiel wird fortgesetzt: 150 W + 75 W = 225 W usw. … der Wert stebt so gegen Unendlich! Der Fehler passiert aber hier: Sie nehmen ebenfalls 50% von den 50 W (die in den 100 W + 50W) die bereits vorher aus einer vorherigen Reflektion zum Boden zurückkam und bilanzieren damit einen Teil derselben Energiemenge doppelt.
Man kann die korrekte stationäre Lösung aber einfach angeben. Wenn H = 100 W eingespeist werden, so wird stationär auch wieder 100 W durch Transmission abgegeben. Das sind nach Voraussetzung 50% der gesamten von innen aufs Glas eintreffenden Strahlung von der Grundplatte. D.h. die Grundplatte emittiert also E = 200 W (100 W wird davon transmittiert und davon 100 W zurückreflektiert).
Werner Schulz am 14. November 2022 um 16:30
Ja und? Lesen Sie. Das Box-Analogon erklärt die wesentliche Physik des THEs. Es geht darum das Grundlegende zu verstehen, um so das Gesamte zu verstehen, da es anderes herum schwierig ist. Denken Sie mal praktisch und verstehen Sie erstmal die einzelnen Prozesse separat. Also erst die Box/THE, dann die weiteren Prozesse in der Atmosphäre. Goody Walker haben Sie immer noch zu verstehen.
Wenn Sie die einzelnen Prozesse verstanden haben, so verstehen Sie hoffentlich auch, wie die Werte in KT zustande kommen.
Herr Heinemann, was verstehe ich denn ihrer Meinung nach nicht?
Ihr Model stellt die realen Verhaeltisse nicht dar.
Warum modeln sie denn kein einfaches Gewächshaus?
Strahlung rein, Glas strahlt zum Boden.
Und wenn sie das Fenster auflassen wird es kalt.
Offensichtlich ist die Strahlung unwichtig und nur wenn sie Konvektion unterbinden. Wird es warm.
Die Atmosphäre ist nach oben offen. Und Konvektion wird immer die Wärme abführen.
Können sie bei aktiver Konvektion die Temperatur in einem Gewächshaus vorhersagen? Ich glaube nicht.
Ich denke aber, sie sollten es versuchen.
Herr Heinemann,
Sie sagen:
Ist sie das? Erst mal ist es Unsinn zu sagen sie ist kälter weil sie ins Weltall zeigt. Findet der Versuch im Weltall statt? Es gibt keine Strahlung von aussen?
Entsprechend den Strahlungsgesetzen ist ihre Glasplatte genau so warm wie die Bodenplatte.
Da Absorption = Emissionsgrad ist, und die Platte bei 15 Grad die Strahlung aufnimmt, muss sie mit dem um f verringerten Emissionsgrad abstrahlen. Demnach ist das Glas genau so warm wie die Quelle der eingehenden Strahlung.
Haben sie ihr Model schon ordentlich durchgerechnet?
Selten so einen xxxxxxxx gelesen.
Es gibt keine „Strahlungsenergie“. Strahlung ist eine Form des Energietransportes. Die äußere Energie der Moleküle in der Atmosphäre wird mit E(kin) und E(pot) beschrieben.
Die für eine Anregung benötigte Energie kann im Fall der Anregung durch Strahlung von Gasen oder Festkörpern stammen, die ihre Energie wiederum entweder vom Boden oder der Solarstrahlung beziehen.
„Machen Sie sich mit der Physik der Saussurebox vertraut. Es ist lehrreich und grunsmdlegend.“
Ja, vor allem „grunsmdlegend“
„Diese Behauptung ist unphysiklisch. Das THG-Molekül strahlt, weil es Teil des Gases mit einer Temperatur über Null K ist. Damit sind – per Temperaturbegriff – immer angeregte Moleküle im Gas, je wärmer das Gas, desto mehr.“
Heinemann, Sie haben immer noch nicht begriffen, daß ein Anregungszustand nicht zwingend mit einer Abstrahlung beendet wird. Es muß also nicht strahlen!
„Ein Gas mit nur abgeregten Molekülen hat eine Temperatur von Null Kelvin. Das ist trivial.“
Das ist vor allem irrelevant!
Heinemann, frag endlich jemanden, der sich halbwegs auskennt, bevor du dein wirres Gedankengut hier offenbarst
Herr keks,
Bieten Sie etwas weniger lächerliches.
„Bieten Sie etwas weniger lächerliches.“
Zeig mir eine Energiebilanz der Atmosphäre, in der „Strahlungsenergie“ vorkommt
besso keks am 12. November 2022 um 14:09
Oje, climate for beginners. Energie des Sonnenlichts z.B.
„Oje, climate for beginners.“
Wie wäre es mit „Physik for beginners“?
Es gibt 3 Arten des Energietransportes:
Leitung
Konvektion
Strahlung
„Strahlung“ ist also ein Transportvehikel, oder hast du schon mal was von Leitungsenergie oder von Konvektionsenergie gehört?
Energie ist zudem speicherbar:
E(kin) z.B. mittels Schwungrad
E(pot) z.B. mittels Pumpspeicherwerk
und meinetwegen auch E(elektrisch) mittels Kondensator
Speicher mal deine „Strahlungsenergie“…
Für ne Anstellung am PIK sind anscheinend Ahnungslosigkeit und der rechte Glaube entscheidende Einstellkriterien!
besso keks am 13. November
Nungut, also „Physik for beginners“?
Bei Konvektion und Leitung sind Atome die Vehikel des Energietransports. Diese nehmen Energie auf und transportieren sie von A nach B.
Sie meinen also nun, dass Strahlung auch ohne Strahlungsenergie existierte. Wie ließe sich diese energielose Strahlung nachweisen?
Zur Info: in der Physik ist die Leistungsdichte von Strahlung ist durch den Poyntingvektor E×B gegeben, was quantentheoretisch mit der Leistungsdichte der Photonen hv j korrespondiert. Die entsprechende Energie des Strahlungsfeldes misst man z.B. durch Erwärmung eines Absorbers, Photoeffekt, usw.
„Zur Info: in der Physik ist die Leistungsdichte von Strahlung ist durch den Poyntingvektor E×B gegeben, was quantentheoretisch mit der Leistungsdichte der Photonen hv j korrespondiert. Die entsprechende Energie des Strahlungsfeldes misst man z.B. durch Erwärmung eines Absorbers, Photoeffekt, usw.“
Ja, ja zur Info:
Bei Konvektion und Leitung kann man auch eine Leistungsdichte angeben – kein Problem.
Trotzdem ist weder die Leitung noch die Konvektion eine Form von Energie.
Versuch doch mal deine Strahlungsenergie als Strahlungsenergie zu speichern, sagen wir mal in Form von handlichen 10kWh-Päckchen – viel Spaß dabei…
Abgesehen davon geht es um Energie und nicht um Leistung
Herr Heinemann,
Welche Temperatur hat die Glasscheibe eigentlich?
Ist sie gleich warm wie die Bodenplatte wärmer oder kälter?
Warum gibt es eigentlich einen Temperaturgradienten in der Atmosphäre?
Hätten sie einen wenn ihre Sausebox luftgefüllt wäre?
Das ist falsch. Sie haben nicht bedacht, dass die Glasplatte weltraumseitig ebenfalls abstrahlt.
???
Das habe ich nicht bedacht? Die Frage ist doch bei welcher Temperatur abgestrahlt wird. Aber vielleicht stolpern sie ueber den gleiche Logikfehler den die Klimeaunwissenschaft macht, wenn sie die falsche Flaeche fuer die Einstrahlung annimmt.
Bei ihnen kann selbst eine unendlich kleine Dicke der Glasscheibe nicht darueber hinwegtaeuschen, das die Abstrahlung von der doppelten Flaeche kommt.
Da kommt auch ihr Fehler her, weil sie annehmen das sie 300 W/m2 auf 150 W/2 * m2 aufteilen koennen.
Abgesehen davon pruefen sie einfach mal wie sich die Emmisionszahl auf die Strahlstaerke auswirkt bei entsprechender Temperatur.
Werner Schulz am 16. November 2022 um 9:59
Richtig.
Die Box ist ja ein Quader von 1 m2 Grundfläche und dies ist auch die Querschnittsfläche der absorbierenden und thermisch abstrahlenden Glasplatte. Absorbiert werden von der von unten 390 W/m2 eingestrahlten Leistungsdichte von der Glasplatte 300 W/m2, diese wird beidseitig abgestrahlt, also mit den besagten 150W/m2. Aus dieser Abstrahldichte und mit dem Absorptionsgrad ergibt sich nach dem Kirchhoffschen Gesetz die Temperatur. Sie ist natürlich viel niedriger als die 15°C der Grundplatte! Klar nun? Sie müssen nicht jeden Fehler, der denkbar wäre, auch machen.
Die Platte strahle entsprechend seiner Temperatur. Also von wegen es werden 300 W/m2 eingstrahlt, das hat keinen Einfluss auf die Temperatur, vor allem nicht den, das die Haelfte in beide Richtungen strahlt.
Bitte benennen sie die Temperatur der Glasplatte.
WErner Schulz am 17. November 2022 um 22:33
Ich schrieb bereits: „Absorbiert werden … von der Glasplatte 300 W/m2, diese wird beidseitig abgestrahlt, also mit den besagten 150 W/m2. Aus dieser Abstrahldichte und mit dem Absorptionsgrad ergibt sich nach dem Kirchhoffschen Gesetz die Temperatur.“
Wieso können Sie das Kirchhoffsche Gesetz nicht anwenden? Es lautet in unserem Fall offensichtlich mit den gegebenen Größen F = 150 W/m2 = (1-f) × sigma × T^4 = 10/13 × 5.6697e-8 W/m2/K4 × T^4. Ergibt T = 242 K = – 31 °C. Das bekommt jeder 10-Klässler hin.
Wie entscheidet die Platte das sie halbseitig iregendeine Menge von Energie abstrahlt? Ist ihnen bewusst, das die eine Seite Waerme aufnimmt als keine Waerme verliert und nur die andere Seite Waermeverliert?
Was sie hier darlegen ist nicht mal teil der Hochschulphysik ist. Abgestrahlt wird immer entsprechend der Temperatur, nicht wieviel eingestrahlt wird.
Aber auch hier haben sie wieder den Fall, das auf der halben Flaeche eingestrahlt wird aber auf der doppelten Flaeche abgestrahlt.
Stimmen sie also zu das das auf der Erde auch so ist und die Einstrahlung mit 480 W/m2 an der Oberflaeche ist, aber die Abstrahlung von der doppelten Flaeche mit 240 W/m2 geschieht?
Und wenn 300 W/m2 ankommen und 150 W/m2 reflektiert werden dann werden nur 150 W/m2 absorbiert.
Wenn Reflektion null ist und die gehen von Transmission von 150 W/m2 aus, dann werden nur 150 W/m2 absorbiert.
Egal wie sie es drehen ihre Zahlen machen keinen Sinn. Sie wenden die Gesetze falsch an.
Bitte berechnen sie noch mal! Welche Heizleistung geht ins System?
a) Der 2. HS der Thermodynamik ist physikalisches Grundwissen
b) Warm- und Kaltzeiten in der Erdgeschichte ist Schulwissen
c) Dass innerhalb gleichmäßig mit Energie versorgter Systeme die Temperatur der Oberfläche eines Körpers durch Änderung der physikalischen Randbedingungen erhöht werden kann, ist bereits Kleinkindern im Kindergarten bekannt.
Silke Kosch
Ein Körper der im IR absorbieren kann, ob fest, flüssig, oder gasförmig stahlt auch bei einer Temperatur von über 0 Kelvin IR-Strahlung entsprechend seiner Temperatur ab. Das ist physikalisches Grundwissen. Und wo es abregende Stöße gibt, gibt es natürlich auch anregende Stöße…
Frage, wie warm ist ein Gas das bei 15µm 169 W/m2 abstrahlt? Wo kommt die Zahl bei KT her?
Spectralcalc hat da interessante Antworten. Haben sie diese?
Moin, ein informativer Artikel. Aber ob das Folgende zutrifft, halte ich für abwegig: „Insgesamt wird die Landschaft trockener, weil jeder Niederschlag sofort in die Kanalisation und nach einigen Tagen in die Nordsee zurückfließt, ohne die Grundwasserspeicher auffüllen zu können. Folge: Die vom Menschen verursachte WI-Erwärmung lässt auch den Meeresspiegel steigen.“
Zwischen Kanalisationsabfluss, Eintrag in die Oberflächengewässer und schließlich in die Nordsee (oder auch Ostsee) liegen Verdunstung und Aufnahme in die Uferbereiche. Ob das eine tatsächliche messbare Auswirkung auf die Höhe des Meeresspiegels haben kann, bezweifele ich.
“ Die vom Menschen verursachte WI-Erwärmung lässt auch den Meeresspiegel steigen.“ Herr Knake, sie haben unsere Trockenlegungsartikel nicht verfolgt. Lesen Sie zur Einstimmung:
https://eike-klima-energie.eu/2022/07/13/die-zunehmende-bebauung-und-versiegelung-in-deutschland-heizt-uns-kraeftig-ein-der-zunehmende-waermeinseleffekt-teil-2/
Mit 1,55 K in 80 Jahren Temperaturanstieg von 1942 bis 2022 ist der Anstieg reichlich um den CO2 bedingten Anstieg zu umfassen.
„…Mit 1,55 K in 80 Jahren Temperaturanstieg von 1942 bis 2022 ist der Anstieg reichlich um den CO2 bedingten Anstieg zu umfassen…“ Eine Grafik des Anstiegs der Pfarrergehälter seit 1942 läuft ähnlich wie der Oktoberverlauf. Nur dass der Gehaltsanstieg nicht 1988, sondern gut 15 Jahre früher einsetzte.
Unwesentlich, es sind „nur“ 1,3 k in 80 Jahren und das erst seit 1988. Amtsberg als fast WI-freier Standort hat 0,8 K, Hof als ausgesprochener Wärmeinselstandort hat 2 K. Vorsichtig ausgedrückt könnte man schlußfolgern, dass der Wärmeinseleffekt aller DWD-Stationen im Oktober im Größenbereich von 0,5 bis 0,7 K liegt
Und warum wird auch Amtsberg wärmer? CO2? Nein, der natürliche Klimasprung machts, der im Oktober 1995 stattfand, seitdem stagnieren die Oktobertemperaturen in Amtsberg.
Ganz weggelassen haben wir diesmal die T-min/T-max-Betrachtung. Die Oktober T-min steigen seit 1988 überhaupt nicht, sondern überdurchschnittlich nur die T-max. In Amtsberg um 2,5 K. Den Klimasprung gibt es also nur tagsüber, bedingt durch die Zunahme der Sonnenstunden. Alles erklärbar, nur nicht mit dem CO2-Treibhauseffekt.
Josef Kowatsch am 10. November 2022 um 7:48
Nur mit dem Unterschied, dass der Pfarrer physikalisch nichts mit dem Klima zu tun hat. Ein solchet „Korrelationsbeweis“ reicht nicht für die Klimawissenschaft. Solange Sie keine Berechnung anhand eines hochaufgelösten Klimamodells haben, die das Klima der Station erklärt, können Sie über die Ursachen der Beobachtung dort nur spekulieren. Und damit läßt sich das CO2 nicht ausschließen. Das ist einfache Logik.
Eben genau das nicht.
Heinemann
Wie soll denn Ihrer Meinung nach ein „hochaufgelöstes Klimamodell“ die Wirkung des CO2 bewerten? Bisher tun die das doch nach +3°C bei Verdoppelung. Deswegen laufen sie ja alle wesentlich zu warm.
Glauben Sie tatsächlich, daß man zur Bewertung von gemessenen Wetterentwicklungen an einem Ort einen High Tech Computer mit komplexer Modellsoftware benötigt? Aber selbst wenn, wer könnte denn alle dort erforderlichen Parameterkurven zur Verfügung stellen, die so ein Modell theoretisch sonst noch benötigt. Also konsistente Verläufe von Luftfeuchtigkeit, Winden, Regen, Wolken, Schnee, Temperatur, usw.?
Räumlich hochaufgelöst, damit das Klima um die Station physikalisch erklärt wird. Dann kann man ja sehen wieviel dort dem CO2 geschuldet ist, indem man dies einem Modellrun ohne CO2 Erhöhung gegenüberstellt.
Na, man kann dasselbe auch mit einer Reanalyse mit Wettervorhersagemodell machen, bei dem man den CO2 Strahlungsantrieb im Vergleichsrun abschaltet. Regionale Klimamodelle und Wettervorhersagemodelle unterscheiden sich da nicht grundsätzlich.
Das Problem ist aber – und deswegen amüsiert mich wie Herr Kowatsch seine Behauptungen zur Ursache der Klimaursache einzelner Stationen vorträgt ja auch – bekommt man so kleinräumig wie auf einzelne Stationen die Attribution gar nicht hin. Attribution zu Ursachen bekommt man für solche statistischen Ausschläge wie dem Oktober heute nur großräumiger hin (Europa oder größer) bzw. kleinräumig, wenn das Klimaevent einen größeren/seltenen Ausschlag zeigt (Hurrican im Ostatlantik oder so).
Durch CO2 sollten eigentlich gerade die Nächte wärmer werden. Da es weniger Strahlungsfrost gibt. Im TV wird vom warmen Oktober in Deutschland berichtet. Als wenn das Klima wäre? In Kanada ist es auf der NH gerade besonders kalt und auf Großteilen der SH ist es auch gerade besonders kalt. Darüber berichtet natürlich keiner. Die SH erwärmt sich übrigens kaum noch. Nur die Landmassen der NH. Liegt bestimmt auch am CO2?
„Darüber berichtet natürlic h keiner!“
Doch, natürlich! Was sonst steht in den „Kältereports?“
MfG Christian Freuer
Was mich nur immer wieder wundert, dass die sog. TV-MeteoroLOGEN davon „anscheinend“ nichts wissen und alles den CO2 zuschreiben, egal ob es Wetter ist, oder eine Erwähnung der Landmassen nur auf der NH passiert und auf der SH gar nichts passiert. Egal, dass CO2 hat anscheinend eine Klima-Intelligenz.
„Alles erklärbar, nur nicht mit dem CO2-Treibhauseffekt.“
Herr Josef Kowatsch,
dann erklären Sie es doch. Erklären Sie doch, warum der Anstieg der Temperaturen dort am deutlichsten ist, wo weit und breit keine Wärmeinsel zu sehen ist.
Sie erklären jedenfalls nichts, sondern behaupten etwas, was schon im Ansatz als grundfalsch zu erkennen ist. Eine globale Erwärmung von rund 1°C mit Wärmeinseln zu erklären würde bedeuten, dass sich diese Wärmeinseln um rund 100°C gegenüber vorindustrieller Zeit erwärmt hätten.
Die globale Erwärmung findet weitgehend unabhängig von Wärmeinseln statt. Das ist lange untersucht und zweifelsfrei nachgewiesen.
Influence of Urban Heating on the Global Temperature Land Average using Rural Sites Identified from MODIS Classifications | SciTechnol
Silke Kosch
„Die globale Erwärmung findet weitgehend unabhängig von Wärmeinseln statt. Das ist lange untersucht und zweifelsfrei nachgewiesen.“
Da haben Sie wieder mal gekonnt am Hauptthema des Artikels vorbeigeschwafelt – welcher sich mit den Deutschland-Temperaturen beschäftigt, und NICHT mit den globalen. Trotzdem Folgendes zur Klarstellung:
1. Herrn Kowatschs Erkenntnisse zum WI-Effekt beziehen sich auf Deutschland; dort und in anderen dicht besiedelten Gebieten trugen diverse WI-Effekte sehr wohl maßgeblich zur Gesamterwärmung bei; das zeigt sich auch im Vegetationsverhalten der besiedelten Gebiete (stärkere Vegetationsverfrühung und stärkere Verschiebung des Artenspektrums hin zu den wärmeliebenden Arten in bebauten Arealen).
2. Niemand streitet die so genannte „Erderwärmung“ – sie musste kommen, weil ja spätestens seit etwa 1900 die „Kleine Eiszeit“ endete und zwei wichtige Sonnenzyklen, der 200-jährige und der 1.000-jährige, aktuell nahe am Maximum sind. Und dass es in der Arktis merklich wärmer wurde, hat natürlich nix mit Wärmeinseln, sondern mit der Beschleunigung des Meridionalen Temperaturtransports zu tun – ein weitgehend natürlicher Vorgang, von dem übrigens gerade auch Mitteleuropa durch die häufigeren S- und SW-Lagen profitiert. Vor etwa 7.000 Jahren war die Arktis im Sommer vermutlich eisfrei und die Alpen waren unvergletschert; vor gut 2.000 Jahren überquerte Hannibal im Herbst die Alpen, und vor nur 1.000 Jahren wuchs Wein selbst in Nordengland. Gegenwärtig kühlt sich die Antarktis eher ab, und der Schwund des arktischen Meereises hat sich deutlich verlangsamt.
3. Zur weiteren Lektüre empfehle ich unter anderem die hier erschienenen Beiträge zur Winterpförtner-Hypothese sowie das hier https://eike-klima-energie.eu/2022/10/26/meridionale-stroemung-die-fundamentalste-aller-klima-variablen/
4. Rechnet man Vor- und Nachteile der aktuellen, mäßigen Klimaerwärmung gegeneinander auf, so dürften deren Vorteile überwiegen – man denke nur an den enormen logistischen und finanziellen Aufwand, welcher durch Kaltwinter entsteht (Winterdienst mit seinen Umweltschäden, steigende Unfallzahlen und Verkehrsbehinderungen, höhere Heizkosten, mehr Kältetote… ). Auch stimmt es nicht, das in einem wärmeren Klima mehr und schwerere Unwetter auftreten – eher das Gegenteil ist der Fall; schon alleine deshalb, weil sich ja der Temperaturgegensatz zwischen niederen und hohen Breiten abschwächt.
Frau Kosch, Ihr angegebener link zeigt erneut, dass Sie den Unterschied zwischen UHI-Effekt und Wärmeinseleffekt immer noch nicht verstanden haben. Beim UHI werden 2 Stationen verglichen, eine auf dem Land, die andere in der Stadt. Beim Wärmeinseleffekt wird eine Station mit sich selbst verglichen und zwar die Zusatz-Erwärmung um die Station herum durch Bebauung und Trockenlegung über mehrere Jahrzehnte.
Verändert sich die Umgebung der ländlichen Station durch Flächenversiegelung und Bebauung stärker, dann wird der UHI-Effekt sogar kleiner. Das ist z.B. der Fall bei München/Stadt und Holzkirchen im Speckgürtel der Stadt. Im Normalfall beträgt der UHI-effekt weit über ein Grad und im Normalfall geht die Schere auseinander.
Außerdem möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass dies ein gemeinsamer Artikel Kämpfe/Kowatsch ist und dass wir stets auch vom natürlichen Anteil der Klimaerwärmung seit 1988 berichten. Schauen Sie bitte mal auf die Grafiken, da stehts drauf, wer welche Einheit bearbeitet.
Erklären Sie uns nun bitte mit dem CO2-Treibhauseffekt, warum die Oktobererwärmung erst 1988 beginnt und davor mehrere Jahrzehnte keine Erwärmung war, übrigens nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Mittel- und Westeuropa.
Außerdem fand die Oktober-Erwärmung seit 1988 nur tagsüber statt. Nachts scheint ihr heiß geliebter Treibhauseffekt nicht zu wirken. Um dies zu zeigen werden wir wohl für Sie wieder einen Teil 2 nachreichen müssen mit der entsprechenden Aufschlüsselung in T-min/T-max. Sie können sich schon mal die Erklärung mithilfe ihres CO2-Treibhauseffektes vorüberlegen, ich werde Sie dann wieder fragen.
der Unterschied ist die Sprache
engl. urban heat island (UHI) effect = deut. städtischer Wärmeinseleffekt
Glauben Sie nun, man müssen auch einen „nicht-städtischen Wärmeinseleffekt“ definieren?
@kosch
Warum findet auf der SH seit Jahren und Jahrzehnten keine große Erwärmung statt? Ihre Expertise ist hier gefragt …
„…Erklären Sie doch, warum der Anstieg der Temperaturen dort am deutlichsten ist, wo weit und breit keine Wärmeinsel zu sehen ist…“
Frau Kosch, bitte nennen Sie für Ihre Behauptung ein Beispiel, wir kennen in Deutschland keine einzige Station, die seit 50 Jahren wärmeinselfrei wäre, und schon gar nicht seit 1881. Wir suchen doch ganz verzweifelt nach einer. Bedenken Sie, in Deutschland sind derzeit 15% der Fläche versiegelt – siehe Versiegelungszähler im Artikel- und just in diesen Flächen stehen bevorzugt die DWD-Wetterstationen. Vor über 100 Jahren war das gänzlich anders, die damaligen Stationen standen bei einsamen Gutshöfen, bei den Klöstern, bei Forsthäusern am Waldrand und bei Fischerhütten an Fischteichen. Also ganz andere und viel kältere Standorte als heute. Hinzu kommt der Wechsel der Temperaturerfassungsmethode und die neuen Normen für eine Wetterhütte. Heute muss die Anlage ganztägig der Sonne ausgesetzt sein, früher nicht. Oftmals standen die Wetterhütten einst auf der Nordseite eines Gebäudes. Die Standortunterschiede damals zu heute sind der WI-effekt eines Standortes in z.B. 100 Jahren und dieser beträgt bei den DWD-Daten über 1 Grad beim Jahresgesamtschnitt. Er wächst jährlich weiter.
Und nicht vergessen, in Wirklichkeit besteht Deutschland inzwischen aus großflächigen Wärmeregionen. Der Begriff Wärmeinsel bezieht sich nur auf den Standort der Wetterstation. Wird diese im Nahbereich versetzt, dann wandert die Station nur innerhalb der großen Wärmeinselfläche. Im Sommer ändert sich gar nichts, weil durch die Trockenlegungen freier Flächen und durch die Versteppung auch die landwirtschaftlichen Fluren zu Wärmeinseln wurden. Also weit über 50% der Gesamtfläche Deutschlands ist im Sommer eine Wärmeinselfläche, Tendenz zunehmend.
Jemand, der seit Jahrzehnten ein guter Naturbeobachter ist und täglich draußen, für den sind meine Sätze absolut nichts neues.
Herr Kowatsch, mit anderen Worten, Sie erklären die Erderwärmung einfach pauschal mit dem Wärmeinseleffekt, indem Sie die Insel global – angefangen mit Deutschland – ausbreiten.
Herr Heinemann, Sie schreiben: „…Sie erklären die Erderwärmung einfach pauschal mit dem Wärmeinseleffekt, indem Sie die Insel global – angefangen mit Deutschland – ausbreiten…“ Einspruch, es muss heißen, den anthropogenen Anteil an der Erderwärmung. Und auch nicht angefangen mit Deutschland, sondern überall gleichzeitig auf der Welt. Die Regenwaldzerstörung findet doch nicht in Deutschland statt. Der Regenwald ist das Kühlsystem der Erde und zugleich holt sich der Wald die riesigen Wassermengen, die durch Verdunstung aus der Vegetation verloren gehen wieder zurück, indem er das große Wettergeschehen zu seinen Gunsten ändert und ganz Südamerika mehr Regen bringt. Nach Meinung von Regenwaldforschern und Biowissenschaftlern – siehe link – werden sich Wüsten und Hitze in Südamerika ausbreiten bei weiterer Zerstörung. Hier auf einfache Weise in einem Artefilm dargestellt. https://www.youtube.com/watch?v=JcQNIYLCOsE
Josef Kowatsch am 12. November 2022 um 6:52
Ok. Das ist so präziser gefasst. Nach welcher mathematisch-physikalisch-objektiven Methode quantifizieren Sie den anthropogenen Anteil an der Erderwärmung?
Und nach welcher mathematisch-physikalisch-objektiven Methode wird seine Ursache ermittelt?
Das ist richtig. Klimamodelle berechnen den Klimaeffekt verändender Vegetation quantitativ. So wie ich Sie verstehe, kommen Sie auf einen wirksameren Effekt. Was ist die physikalische Ursache für ihre höhere Klimasensitiviät der Regenwaldrodung im Vergleich zu der, den Klimamodelle berechnen?
Super Fragen.
Einerseits fürchten wir, dass wir im Winter frieren müssen. Heizenergie sparen sollen wir auch. Andererseits fürchten wir, dass die Winter wärmer werden – wegen des wertvollen Pflanzendüngers CO2, der angeblich auch wärmen soll. Worauf man sich leider nicht verlassen kann. Überall German Angst, so weit das Auge reicht. Das Klima kann einem wirklich leid tun – es kann es seinen „Rettern“ niemals recht machen…
Global zeigte der Oktober 2022 im NCEP-Reanalyse-Datensatz air 2m 1948-2022 viele Rekorde:
Global L+O 14,8 °C Rang 2; L 10,4 °C Rang 1; O 16,7 °C Rang 8
NH L+O 16,8 °C Rang 1; L 11,7 °C Rang 1; O 20,3 °C Rang 6
Arktis 67°N..90°N L+O -8,0 °C Rang 3; L -10,4 °C Rang 1; O -6,7 °C Rang 4
Gemäßigte Zone 23°N..66°N L+O 13,6 °C Rang 1; L 9,1 °C Rang 1; O 18,3 °C Rang 1
Tropen Nord 0°N..22°N L+O 26,5 °C Rang 12; L 24,9 °C Rang 12; O 27,1 °C Rang 17
Danke für diesen hervorragenden Artikel.
Die Wahrheit ist eben mal wieder einmal anders.
Wieso weiter an dem CO2 hängen geblieben wird, ist einfach: Es geht um Geld.
Es geht immer um Geld, nie um die Wahrheit. 🙁
Ja, es war ein Klasse Oktober und Novemberanfang in 2022. Völlig unverständlich, daraus ständig Klimapanik ziehen zu wollen, wie zurzeit bei fast jedem Wetterbericht. Schön wärs wenn das Wetter so warm bliebe, besser noch etwas wärmer würde, dann müsste man nicht mehr im November mit dem Flieger ins Warme flüchten – welch eine CO2-Einsprung, 😛.
Wer sich hin und wieder die meridionalen Strömungen angesehen hat, der sah schwarz auf weiß, daß sich eine Schlinge lange Zeit von Nordafrika nach Norden bis Skandinavien hielt. Die Wärme war also natürlich nicht durch CO2 verursacht, sondern kam eben aus warmen Gegenden der Erde, wo Wärme ganz normal ist.
Wie häufig solche Konstallationen im Oktober sind, müßten Meteorologen wissen. Durch ein Molekül CO2 mehr auf 10.000 Luft (4 statt 3) können sie jedenfalls nicht verursacht werden.
https://earth.nullschool.net/#current/wind/isobaric/250hPa/orthographic=-35.38,58.02,687
Vollkommen richtig Herr Strasser, dazu noch die Erkenntnis von Kämpfe/Kowatsch nach Auswertung, dass sich vor allem die Oktober-Temperaturen am Tage stark erhöht haben im Süden, (neue Temperaturtagesrekorde), die Nächte nicht. Das verstärkt ihre Aussage, dass dies alles nicht mit einem CO2-Treibauseffekt erklärbar ist. Die lange „Wärmeschlinge“ von Nordafrika zu uns erreichte Mitteleuropa hauptsächlich nur tagsüber. Sogar im Süden Deutschlands waren die Oktobernächte normal. Würde man nur die Nächte betrachten, dann gäbe es auch seit 1988 keinerlei Einsetzen einer Oktobererwärmung.
Fazit: Die ab 1988 einsetzende Oktobererwärmung Deutschlands fand nur tagsüber statt.- Artikel Oktober Teil 2 steht seit Samstag in der EIKE pipeline –