von EIKE Redaktion
Ein solches Buch war eigentlich längst überfällt. Denn es behandelt in klarer kühler Sprache die Zerstörung der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Demokratie vieler westlicher Staaten – allen voran die BRD und die USA – durch die Herrschaft einer wachsenden Zahl von Ideologien. Aufgrund der Vorgaben der USA und der fundamentalistischen Verbindung der Ideologien mit einem Staat wandeln die Ideologien Staat und Gesellschaft mehr und mehr in totalitäre Gesinnungsdiktaturen um. Die Autoren haben diesen Trend und seine Auswirkungen analysiert und Möglichkeiten zur Umkehr der katastrophalen Entwicklung unserer Gesellschaft erarbeitet und beschrieben. Dabei geht es um objektivierbare und empirisch-wissenschaftlich begründete strukturelle Änderungen für den Staat und die Gesellschaft. Die Vorschläge der Autoren erfordern dafür „eine neue Aufklärung und eine andere Demokratie“.
Ziel der Autoren ist es, die Gemeinsamkeiten des Missbrauchs einer Reihe von quasi-religiösen Ideologien wie der von der menschengemachten Klimakatastrophe in den westlichen Gesellschaften anzuprangern, sowie mögliche strukturelle Änderungen, um die Desinformation der Gesellschaft und den Missbrauch der Ideologien zu verhindern. Als Ideologien betrachten sie dabei auch Weltanschauungen wie den Antikapitalismus und die Diskriminierung der „bösen Russen“. Letztlich geht es aber um das, was die Mediziner ein „Syndrom“ nennen: Ein Krankheitsbild, zu dem mehrere Faktoren beitragen.
Die Etablierung und Eskalation einer Ideologie in der Öffentlichkeit beginnt meist mit einer „Grundlüge“, mit ersten, von den Medien sensationell dargestellten Meldungen, wie die Erderwärmung um 4 – 6° durch fossiles CO2 oder völlig überzogenen Infektions- und Sterblichkeitsraten durch Coronaviren in Wuhan. Diesen Meldungen geht stets eine jahrelange Vorbereitung durch international aktive NGOs voraus, meist auf Initiative der USA. Wenn eine Ideologie etabliert ist, wird sie rasch durch Profiteure aus Wirtschaft und Politik übernommen und für Profite von Konzernen und Finanz-Spekulanten sowie der Vergrößerung staatlicher Macht missbraucht. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Ideologien werden konsequent unterdrückt und Andersdenkende als „Leugner“ diskriminiert.
Zu den von den Autoren vorgeschlagenen ursächlichen und strukturellen Änderungen gehören:
- Die Verpflichtung des Staates auf die Verbreitung verifizierter empirisch-wissenschaftlicher Erkenntnisse ab der Grundschule,
- Missbrauch von Mehrheiten zur Festlegung von „Wahrheiten“,
- das Verbot von Desinformation durch Staat und Leitmedien,
- die Freiheit der Forschung von ideologischen Vorgaben,
- die drastische Beschränkung der Macht und des Einflusses der politischen Parteien,
- die Abschaffung der Berufspolitiker, des Listenwahlrechts und des Fraktionszwangs,
- den Ersatz der pauschalen Ein-/Ausgabenrechnungen des Staates durch eine Bilanz,
- eine Verantwortung der Politiker für ihre Entscheidungen vergleichbar zur Verantwortung der Geschäftsleitung eines Unternehmens,
- geeignete Strukturen in der Gesellschaft, um Verantwortungen nach dem Prinzip der Subsidiarität zuordnen zu können,
- einen angemessenen Pluralismus zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, sowie
- die Erarbeitung und Einführung einer Starken Verfassung, deren Änderung durch politische Parteien nicht möglich ist.
- Ebenso schlagen die Autoren eine Konsensdemokratie wie in der Schweiz vor,
- die konsequente Stärkung der direkten Demokratie sowie
- die direkte Wahl aller wichtigen Funktionen im Staat.
Die aktuelle gesellschaftspolitische Entmündigung vieler Bürger aufgrund jahrzehntelanger Gehirnwäsche und Desinformation durch Staat, Parteien und Leitmedien ist dabei natürlich zunächst ein Risiko. Die Kompetenz der Bürger dürfte sich aber durch neue Möglichkeiten der gesellschaftspolitischen Beteiligung wie regelmäßige Volksentscheide und mehr Einfluss mit den Wahlen rasch verbessern, sobald es gelingt, Staat und Gesellschaft nachhaltig zu reformieren.
Man kann es auch als einen Aufruf zum Handeln verstehen.
Zum Teufel mit den Ideologien!
Für eine neue Aufklärung und eine andere Demokratie
Gesellschaft, Politik & Medien
Paperback
236 Seiten
ISBN-13: 9783756237371
Verlag: Books on Demand
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Stimmt! Nirgendwo ist wissenschaftlich bewiesen, daß CO2 die Temperatur der Erdatmosphäre erhöht! Im Gegenteil ist mehrfach bewiesen ( in Treibhäusern etc) daß ohne CO2 kein Blatt wächst! Siehe auch in jedem Lexikon unter „Photosynthese“. Die CO2- Steuer ist nur eine neue Methode der Regierungen zu Geldbeschaffung.
Außer in zahlreichen physikalischen Schulexperimenten, dort führt Infrarotstrahlung auf CO2 IMMER zur Erwärmung. Komisc oder? Achtung: zum nachmachen und selber messen geeignet!
Und völlig daneben. Von Physik – Schwerpunkt Wärmelehre – verstehen Sie auch nicht soviel. Nähme man bspw. Argon statt CO2 käme dasselbe raus. Warum wohl?
Admin am schrieb 1. November 2022 um 19:55
Herr Schnell kam zu einem anderen Ergebnis. CO2/Propan/Freon führen zu höheren Temperaturen, Argon/Helium lassen die Temperatur unverändert (siehe hier): „3.4 Das Argon-Kontrollexperiment
Die Zugabe von Argon als Probengas in die mit trockener Luft befüllte Apparatur hat keinen messbaren Einfluss auf die Temperaturen der Erd-Platte und der Luft.“
Ich schrieb nicht über das Schnell Experiment. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen und führen in die Irre.
krause
wenn man CO2 mit einigen 100°C warmen Wärmestrahlern bsetrahlt, muß CO2 wärmer werden, weil CO2 bekanntlich infrarotsensitiv ist, konkret um 15 Mikrometer Wellenlänge.
Wenn Sie das CO2 aber mit z. B. 20°C bestrahlen, wie es die Erdoberfläche tut, werden sie unmöglich Erwärmunegen über 20°C feststellen können.
Die Versuche, die Sie meinen, zeigen, mit welch absurden Methoden versucht wird, einen THE zu beweisen. In Wirklichkeit ist das Verarschung der Schüler!
Ich fürchte, das „Narrativ“ des „klimaschädlichen CO2“ wird sich noch sehr lange halten. Warum? Einfach deswegen, weil bereits zu viele ihr Gesicht verlieren würden, wenn es kippt. Und mittlerweile wird ja auch schon massenhaft am sog. Klimaschutz Geld verdient. Daher gilt, draufbleiben auf der Theorie, koste es, was es wolle …
Die pure Theorie ist in vielen Diskussionen ohnehin bereits in den Hintegrund gerückt, diskutiert wird nämlich über Waldbrände, Regengüsse, Dürren, usw. Die Frage, wie ein Molekül CO2 mehr auf 10.000 Luft (4 statt 3) einen Wald anzündet, diese Frage stellt natürlich niemand.
Das CO2 kommt erst dann wieder ins Spiel, wenn es um Maßnahmen geht, den Leuten Geld abzunehmen. Weil dann ohne den geringsten Beleg behauptet wird, nur eine Reduktion könne „das Klima“ retten. Jedenfalls zeigt die Tatsache, daß kaum wer dagegen die Stimme erhebt, wie beängstigend nieder der überwiegende Bildungsstand ist. Es stellt nie wer in Klimadiskussionen die wichtigste Frage dazu: stimmt es überhaupt, daß CO2 die Atmosphäre mengenabhängig zusätzlich erwärmen kann? Wie sieht der zugehörige Nachweis aus?
Dabei müßte man nur die Originalberichte von IPCC lesen und dazu kritische Fragen stellen. Dann wäre bald „der Lack ab“. Das wäre eigentlich Aufgabe des Journalismus, der hier wie in vielen anderen Bereichen aber leider total versagt …
„…Die Etablierung und Eskalation einer Ideologie in der Öffentlichkeit beginnt meist mit einer „Grundlüge“, mit ersten, von den Medien sensationell dargestellten Meldungen, wie die Erderwärmung um 4 – 6° durch fossiles CO2..“ Damit tragen die Medien wesentlich zur Abschaffung der Demokratie bei.
Allerdings muss erhlichkeitshalber gesagt sein, dass der anthropogene Anteil an der Erwärmung enorm ist. Nicht durch angebliche Treibhausgase, sondern durch die ständige Versiegelung und Trockenlegung der Landschaft. Realittät ist in Deutschland der Temperatursprung 1988, viele natürliche Ursachen haben diesen wohl bewirkt und dann die Weitererwärmung hauptsächlich im Sommer durch anthropogene Maßnahmen. Von wegen seit Beginn der Industrialierung. Treibhauseffekt und Treibhausgase sind eine bewußte wissenschaftliche Verwechslung mit dem anthropogenen Wärmeinseleffekt. Der Begriff „Treibhausgas“ ist Teil des Geschäftsmodelles Klimapanik. In Wirklichkeit will diese grüne Ideologie gar nicht den anthropogenen Anteil an der Klimaerwärmung bekämpfen, sondern nur die CO2-Steuern kassieren und mitverdienen