Pressemitteilung der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW (Link)
(…) Die EEG-Umlage ist von allen Letztverbrauchern für jede bezogene Kilowattstunde zu entrichten. Dies bedeutet, dass die Verbraucher zur Förderung der erneuerbaren Energien im Stromsektor im Jahr 2014 mit 6,240 Cent pro Kilowattstunde beitragen. Damit liegt die EEG-Umlage im Jahr 2014 knapp 20 Prozent über Vorjahresniveau (5,277 Cent pro Kilowattstunde).
Für das Jahr 2014 wird eine weiter deutlich ansteigende Erzeugung an elektrischer Energie aus rege-nerativen Anlagen prognostiziert. Der Anstieg um ca. 15 Terawattstunden (TWh) (von rund 135 TWh in 2013 auf knapp 150 TWh in 2014) spiegelt sich hauptsächlich in den Energieträgern Wind onshore, Wind offshore und Photovoltaik wider.
Die Entwicklung der EEG-Umlage von 2003 bis 2014
Strompreisentwicklung in Deutschland (Quelle: Statista)
Die Entwicklung der Prognosen zur EEG-Umlage und deren tatsächlichen Werte im Wandel der Zeit
2004
Greenpeace
….Danach bleiben die von den Stromkunden aufzubringenden Kosten für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) auch bei weiterem Ausbau der Erneuerbaren Energien (EEG) gegenüber dem jetzigen Stand praktisch konstant.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin
Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis.
Die EEG-Umlage betrug 2004 0,58 Ct/kWh.
Der Anstieg der EEG-Umlage nimmt in Zukunft ab und wird einen Durchschnittshaushalt selbst bei sehr dynamischem Ausbau nicht mehr als 3 Euro pro Monat kosten. Ab Mitte des nächsten Jahrzehnts geht die EEG-Umlage wieder zurück.
Die EEG-Umlage betrug 2005 0,68 Ct/kWh
2006
Ingenieurbüro für neue Energien
Insgesamt ist zu erwarten, dass die monatliche EEG-Umlage von heute etwa 0,54 Ct/kWh bis zum Jahr 2017 auf maximal 0,93 Ct/kWh ansteigt.
Die EEG-Umlage betrug 2006 0,88 Ct/kWh
2007
Solarportal 24
Schon heute sparen die Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz deutlich mehr Geld ein, als sie für das Förderinstrument zahlen. Das größere Stromangebot aus Wind, Wasser, Sonne Bioenergie und Erdwärme führt zu einem dämpfenden Effekt auf die Strompreise, so der Bundesverband Erneuerbare Energie BEE.
Durch die EEG-Novelle erhöht sich die EEG-Umlage auf den Strompreis etwas. Nach geltendem Recht wäre sie bis Jahr 2015 auf ein Maximum von etwa 1,4 ct/kWh angestiegen, danach sinkt sie wieder. Durch die jetzt beschlossene Novelle, die den Offshore-Windstrom besser vergütet, erwarten wir einen Wert von ca. 1,5 ct/kWh im Jahr 2015.
Die EEG-Umlage betrug 2007 1,02 Ct/kWh
Trotz eines anhaltend kräftigen Anstiegs der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von derzeit etwa 15 Prozent auf rund 30 Prozent im Jahr 2020 und rund 50 Prozent im Jahr 2030 steigen die von den Stromkunden aufzubringenden Mehrkosten (die so genannten Differenzkosten) nur noch bis etwa Mitte des kommenden Jahrzehnts leicht an. Mit einer EEG-Umlage von maximal 1,5 Cent/kWh liegt diese dann nur geringfügig über ihrem aktuellen Wert von etwa 1,2 Cent/kWh.
Die EEG-Umlage betrug 2008 1,12 Ct/kWh
2009
Bundesverband Erneurbare Energien
Die EEG-Umlage …wird im Preispfad EE-Branche ihr Maximum bei rund 1,4 Ct/kWSh etwa 2013/2014 erreichen.
Die EEG-Umlage betrug 2009 1,13 Ct/kWh
Nachdem auch 2010 in den Medien immer wieder behauptet wurde, die Erneuerbaren Energien seien seit Jahren die wichtigsten Preistreiber der Strompreise, belegt jetzt eine Studie des BMU das Gegenteil. An der Untersuchung, waren unter anderen das Frauenhofer IWES und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt.
Die EEG-Umlage für 2011 wird sich nach einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) rund 2,8 Cent betragen. Die Untersuchung beschäftigte sich mit “Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland bei Berücksichtigung der Entwicklung in Europa und global“ und sieht auch für die kommenden Jahre keine explodierende EEG-Umlage.
Die EEG-Umlage betrug 2010 2,05 Ct/kWh und stieg 2011 auf 3,53 Ct/kWh
2011
Bundeskanzlerin Angela Merkel am 09.06 in einer Regierungserklärung
Unsere Devise heißt: Die Unternehmen genauso wie die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland müssen auch in Zukunft mit bezahlbarem Strom versorgt werden. Deshalb wollen wir die erneuerbaren Energien schneller zur Marktreife führen und effizienter gestalten. Die EEG-Umlage soll nicht über ihre heutige Größenordnung hinaus steigen; heute liegt sie bei etwa 3,5 Cent pro Kilowattstunde. Langfristig wollen wir die Kosten für die Vergütung des Stroms aus erneuerbaren Energien deutlich senken.
2012
Eicke R. Weber, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme
Der beherzte Zubau der erneuerbaren Energien wird die Umlage dafür auf den Strompreis nur wenig, für den Verbraucher unmerklich steigen lassen.
(…) Nach 2020 aber können wir erwarten, dass der Anteil der festpreisigen erneuerbaren Energien im Strommix hilft, die Preise zu stabilisieren, so dass wir eine Strompreisdämpfung erleben werden.
Die EEG Umlage wurde 2013 auf 5,27 Cent angehoben.
2013
Bundesumweltminister Peter Altmaier
Die Energiewende zahlen wir nicht aus der Portokasse
2014 steigt die EEG-Umlage weiter auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde.
Zuerst erschienen bei ScienceSceptical
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Heinzow, ich denke, sie sind da einer ganz großen Sache auf der Spur. Bleiben sie dran! Enttarnen sie mich als Wolf im Schafspelz, der hier nur zum Schein die sog. EE kritisiert, aber eigentlich aus tiefstem Herzen staatsgläubig und obrigkeitshörig ist.
Hoffentlich bekommen sie diesmal die Ironie mit. Bei meinem letzten Kommentar haben sie es offensichtlich nicht geschafft.
Und nun verschonen sie mich und uns alle mit ihren albernen Verdächtigungen.
@ #40
Sie lassen tief blicken Herr Jensen, denn die Propaganda und totalitäre Systeme sind ohne Zensur nicht denkbar. Nun haben Sie die Katze aus dem Sack gelassen: Wer sich gegen Ihre Propagandamethodik wendet, muß zensiert werden oder noch besser in die Ecke des Zensors gestellt werden, denn Propaganda als Propaganda zu entlarven ist unstatthaft, jedenfalls für Propagandisten Ihres Schlages, die in einem anderen Gewand – Wolf im Schafspelz sagt der Volksmund – daherkommen.
Zu # 39:
Ich beantrage beim Admin eine neue Regel im Forum:
Jeder Kommentator reicht seinen Beitrag vor Veröffentlichung schriftlich bei Herrn Heinzow ein. Dieser kontrolliert den jeweiligen Beitrag auf die falsche Verwendung von Begriffen und korrigiert entsprechend in seinem Sinne. Den richtig lautenden Beitrag leitet Herr Heinzow dann an EIKE zur Veröffentlichung weiter.
Zu diesem Zweck erhält Herr Heinzow eine Anstellung bei EIKE als Sprachpolizist sowie eine Aufwandsentschädigung, die auf alle Forumsteilnehmer umgelegt wird.
@ #37
Verbreiten Sie ruhig weiter Propaganda durch Benutzung der Propagandabegriffe. Wer diese Begriffe unkritisch benutzt hat nicht begriffen wie Propaganda funktioniert. Die „EE“-Lobby beschäftigt Marketingprofis, um die unsinnigen und immens teuren Produkte absetzen zu können und das Wahlvolk zu betrügen.
Herr Hader, auch für sie gilt dasselbe, wie für Herrn Heinzow: machen sie ihre Haarspaltereien mit jemand anderem.
Herrn Heinzow, diese Diskussion ist mir zu blöd. Suchen sie sich jemand anderes für Haarspaltereien und Wortklaubereien.
#35: S.Hader sagt:
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Gut Herr Stiller, dann sagen Sie doch, welche staatliche Abgaben am Strompreis Ihrer Ansicht nach deutsche Unternehmen zahlen sollten und welche nicht
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Na welche wohl Herr Hader? Über was diskutieren wir denn hier? Die Hundesteuer oder die EEG Umlage?
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Erstaunlich, dass Sie Energieeffizienz gar nicht in Ihre Aufzählung aufgenommen haben.
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Herr Hader, auch ausländische Firmen nutzen Energieeffizienz, das ist nicht von Dauer. Und da Energieeffizienz auch Bildung Vorraussezt, würde ich da nicht unbedingt drauf zählen.
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Aber genau die kleineren Unternehmen werden nicht von der EEG-Umlage befreit. Da beißt sich Ihre Argumentation.
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Verstehen Sie das gelesene nicht?
Hier noch mal: „Der Bäcker beispielsweise, wird die Preise an die Kunden weiter geben, der Kunde kann schlecht im Ausland einkaufen. Auch kleinere Betriebe werden nicht so einfach ins Ausland abwandern.“
Eben, Sie werden nicht befreit. Und meine Argumentation war, das die die nicht befreit werden, die Preise an die Kunden weiter geben.
Der Deutsche zahlt es also so oder so.
Andere Firmen werden befreit, weil die Regierung sonst selbst fürchtet das Sie abwandern.
Hier beißt sich gar nichts.
#32: „Herr Hader, das mag vielleicht Ihrer Logik entsprechen, aber nicht meiner. Das kann man auch nicht meiner Aussage entnehmen. Warum müssen Sie die Aussagen anderer immer so fehlinterpretieren?“
Gut Herr Stiller, dann sagen Sie doch, welche staatliche Abgaben am Strompreis Ihrer Ansicht nach deutsche Unternehmen zahlen sollten und welche nicht.
„Was ich sagte ist doch deutlich, die Betriebe müssen versuchen die höheren Strompreise zu kompensieren. Einige werden das durch Personalkosten-Einsparungen machen, andere können bzw. müssen die Preise an Ihre Kunden weitergeben und wiederum andere werden Teile Ihrer Produktion ins Ausland verlagern.“
Erstaunlich, dass Sie Energieeffizienz gar nicht in Ihre Aufzählung aufgenommen haben.
„Der Bäcker beispielsweise, wird die Preise an die Kunden weiter geben, der Kunde kann schlecht im Ausland einkaufen. Auch kleiner betriebe werden nicht so einfach ins Ausland abwandern. Das hat auch die Regierung erkannt und deshalb gewisse Firmen von der Umlage ausgenommen. Und dazu reicht es die Kosten so zu Deckeln, das diese im internationalen Wettbewerb noch bestehen können.“
Aber genau die kleineren Unternehmen werden nicht von der EEG-Umlage befreit. Da beißt sich Ihre Argumentation.
#29: „Herr Hader, ist ihr Kommentar #27 wirklich ihr Ernst? Warum verschonen sie uns denn nicht mit solchen Albernheiten?“
Lieber Herr Jensen, es steht Ihnen doch vollkommen frei, diese „Albernheiten“ nicht zu lesen. Ich entscheide auch frei darüber, welche ich lese und welche nicht. Wenn Sie noch irgendetwas sachliches beitragen wollen, immer her damit. 🙂
@ #31
Sprachpolizei? Deren Existenz zusammen mit Staatspropaganda ist in der Tat ein Anzeichen für Totalitarismus.
Wenn Sie sich das EEG und dessen Begründung anschauen, werden Sie hoffentlich erkennen, wer die Sprachpolizei ist und wer diese installiert hat.
Grenzstreifen mit Metallgitterzaun, Mienen, Todesautomaten, Schießbefehl = Antifaschistischer Schutzwall ist ein Wortkonstrukt einer verbrecherischen Diktatur auf deutschem Boden.
Planwirtschaftliche Maßnahmen, Aktion T4, Krankenevakuierung und Freiräumung von Hospitalplätzen sind sprachliche Konstrukte der davor existierenden verbrecherischen Diktatur für den Massenmord an sog. „Geisteskranken“.
Wer derartige Begriffe freiwillig benutzt und übernimmt, hat sich längst mit dem dahinterstehenden Totalitarismus abgefunden, Herr Jensen.
„… Opfer von Propaganda zu sein, völlig absurd ist.“
Sie benutzen die Propagandaausdrücke völlig unkritisch. Übrigens: An der Kasse im Laden bezahlen Sie den Preis und der Laden erhält den Preis.
Der Preis für eine Ware, der mit dem Zwang zur Abnahme verbunden ist, ist gemäß deutscher Grammatik ein Zwangsabnahmepreis.
Ein ähnliches Propagandkonstrukt ist der Begriff „Ökostrom“ für ein Produkt, was nachweislich ökologisch schädlicher ist als das gleiche Produkt nach einem anderen Herstellungsverfahren.
„DDR“ ist auch solch ein Konstrukt, denn das Staatsgebilde war weder demokratisch noch eine Republik.
#27: S.Hader sagt:
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nach dieser Logik wäre es doch das Beste, wenn man allen Unternehmen SÄMTLICHE staatliche Abgaben und Steuerlast vom Strom entfernt und nur noch Privathaushalte diese bezahlen lässt.
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Herr Hader, das mag vielleicht Ihrer Logik entsprechen, aber nicht meiner. Das kann man auch nicht meiner Aussage entnehmen. Warum müssen Sie die Aussagen anderer immer so fehlinterpretieren?
Was ich sagte ist doch deutlich, die Betriebe müssen versuchen die höheren Strompreise zu kompensieren. Einige werden das durch Personalkosten-Einsparungen machen, andere können bzw. müssen die Preise an Ihre Kunden weitergeben und wiederum andere werden Teile Ihrer Produktion ins Ausland verlagern. Der Bäcker beispielsweise, wird die Preise an die Kunden weiter geben, der Kunde kann schlecht im Ausland einkaufen. Auch kleiner betriebe werden nicht so einfach ins Ausland abwandern. Das hat auch die Regierung erkannt und deshalb gewisse Firmen von der Umlage ausgenommen. Und dazu reicht es die Kosten so zu Deckeln, das diese im internationalen Wettbewerb noch bestehen können. Das ‚SÄMTLICHE‘ entspringt dabei Ihrer Phantasie.
Das Fazit bleibt aber, bezahlen werden dass fast ausschließlich die deutschen Bürger, egal ob Firmen von der EEg Umlage ausgenommen sind oder nicht.
Herr Heinzow sagt:
„Zwangsabnahmepreis ist die korrekte Bezeichnung für den Unfug Windmühlen-, Solarpanel- und Biomassestrom, Herr Jensen. Auch Sie sind offenbar nicht dagegen gefeit, wie der Forist Thiel, Propagandabezeichnungen zu benutzen.“
Herr Heinzow, auch sie sind offensichtlich nicht dagegen gefeit, Sprachpolizei zu spielen und den Leuten ihre Wortwahl vorschreiben zu wollen. Eine sehr unangenehme Begleiterscheinung von Diktaturen im übrigen…
Mal davon abgesehen, Herr Heinzow, ist Ihre Bemerkung falsch, denn ich habe aus der Sicht des Betreibers einer sog. EE-Anlage gesprochen und der erhält eine garantierte Vergütung und keinen Zwangsabnahmepreis. Einen Preis zahlt immer ein „Abnehmer“.
Und offensichtlich haben sie den Inhalt meines Kommentars auf der Suche nach Wörtern, die sie verändern können, nicht mitbekommen. Dann wäre ihnen aufgefallen, dass der Vorwurf, Opfer von Propaganda zu sein, völlig absurd ist.
Also achten sie doch lieber auf die Inhalte, als sich an vermeintlich falschen Formulierungen abzuarbeiten und damit ihre und unsere Zeit zu verschwenden. Inhaltlich müssten wir uns ja eigentlich einig sein.
#27: S.Hader, wirklich dumme Frage,
Antwort:
dafür ist der Staat viel zu geldgierig!
mfG
Herr Hader, ist ihr Kommentar #27 wirklich ihr Ernst? Warum verschonen sie uns denn nicht mit solchen Albernheiten? Ist das eine Leseprobe aus ihrem Buch „Alternative BWL und VWL aus der Sicht eines ahnungslosen Data-Miners“?
Sie nutzen es aber auch wirklich aus, dass die Admins hier nur das Wort „Unsinn“ stört, aber nicht die Kommentare, die zu dieser Beschreibung führen.
Herr Hader, es nervt wieder einmal!
@ #26
Zwangsabnahmepreis ist die korrekte Bezeichnung für den Unfug Windmühlen-, Solarpanel- und Biomassestrom, Herr Jensen. Auch Sie sind offenbar nicht dagegen gefeit, wie der Forist Thiel, Propagandabezeichnungen zu benutzen.
Forist Thiel ist übnrigens das klassiche Beispiel des seitens der Politik über die Medien (bereits seit Goebbels Zeiten) dumm gehaltenen Bürgers.
Und da die Regierungen nunmehr auch das Internet für ihre Propaganda entdeckt haben, zieht sich das Volk auch die von denen ohne Kontrolle ins Netz gestellte Propaganda rein.
#25: „Damit die Betriebe wirtschaftlich bleiben (auch im Vergleich mit dem Ausland) würden diese nämlich die Kosten entweder an die Kunden weiter geben, oder aber anderweitig einsparen, z.B. bei Gehältern. Die alternative wäre Insolvenz oder Flucht aus D.“
Lieber Herr Stiller, nach dieser Logik wäre es doch das Beste, wenn man allen Unternehmen SÄMTLICHE staatliche Abgaben und Steuerlast vom Strom entfernt und nur noch Privathaushalte diese bezahlen lässt. Warum tut man das nicht?
Herr Stefan Thiel, was soll denn dieses Gerede vom „kleinen Mann“, der nur die EEG-Umlage bezahlt.
Das müssten sie selbst wissen, dass das nicht stimmt. Etwa 2000 Unternehmen sind von der EEG-Umlage tlws. oder ganz befreit. Wissen sie, wieviel Unternehmen es in Deutschland gibt? Die Zahl geht in die Millionen. Das heißt, der weltweit so gerühmte und beneidete deutsche Mittelstand ist fast vollständig von der EEG-Umlage betroffen.
Und um Ihren Informationsstand an die Realität anzupassen, verrate ich Ihnen noch, dass unter den EEG-befreiten Unternehmen auch die Hersteller der Solaranlagen waren (inzwischen sind sie ja fast alle pleite). Außerdem sind darunter auch die energieintensiven Unternehmen, die die Grundstoffe für Windmühlen und PV-Anlagen liefern. Wenn Sie denen also die „Befreiung“ streichen, werden Windmühlen und Solaranlagen wieder teurer.
Und wenn Sie den anderen Unternehmen die Befreiung streichen, dann werden eben die Preise erhöht. Denn die EEG-Umlage ist ein Kostenfaktor. Und Kosten werden über den Preis einer Ware wieder reingeholt. Jedenfalls in einem anständigen, nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen.
Die Befreiung einiger Unternehmen von der EEG-Umlage führt nur zu einer anderen Verteilung der Kosten, die durch die sog. EE entstehen. Und sie entstehen einzig und allein durch die garantierte Vergütung, die ein Betreiber von sog. EE-Anlagen erhält.
#24: Stefan Thiel sagt:
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Deshalb zahlt die EEG-Umlage nur der „kleine Mann“
————-
Die würde auch am ‚kleinen Mann‘ hängenbleiben, wenn Sie zu 100% von den Betrieben bezahlt würde.
Damit die Betriebe wirtschaftlich bleiben (auch im Vergleich mit dem Ausland) würden diese nämlich die Kosten entweder an die Kunden weiter geben, oder aber anderweitig einsparen, z.B. bei Gehältern. Die alternative wäre Insolvenz oder Flucht aus D. Und weil selbst die Grünen das erkannt haben, haben Sie diese Befreiung überhaupt erst eingeführt. Der einzige unterschied wäre, das Sie die umlage nicht mehr (so hoch) auf Ihrer Rechnung sehen würden sondern diese überall in den Produkten versteckt wäre und damit weniger Transparent für den Bürger. Gezahlt werden muss Sie abeer so oder so vom Bürger. Entweder direkt oder über die Produkte.
Das die EEG-Umlage steigt, liegt auch daran, daß eine große Zahl von Betrieben da von befreit sind. Dazu zählen u.a. die Stahlindustrie aber auch Schlachthöfe.
Deshalb zahlt die EEG-Umlage nur der „kleine Mann“
Eine Liste gibt es beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle:
http://tinyurl.com/q62dh4w
Auch bei der DB biegen sich die Schienen!
Dies habe ich ihr geschrieben und wie erwartet keine Antwort bekommen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf Grund meines Abonnements bekam ich jetzt die neue, grüne BahnCard zugesandt. Das Begleitschreiben dazu hat mich allerdings nicht erfreut, sondern ziemlich verärgert. Dort heißt es, ich hätte mich „für klimafreundliche Mobilität entschieden“. Das ist nicht wahr! Wie kommen Sie eigentlich zu dieser völlig unzutreffenden Unterstellung? Ich entscheide mich grundsätzlich für kostengünstige Reisemöglichkeiten unabhängig von Tages- und Jahreszeiten. (Über den nebulösen Begriff klimafreundlich möchte ich mich hier mit Rücksicht auf die Schöpfer dieses Unwortes besser nicht auslassen.)
Ihre Behauptung, ich würde „jetzt in allen Fernverkehrszügen in Deutschland automatisch mit 100% Ökostrom fahren“, ist für mich nicht nachvollziehbar. Da müssten Sie mir schon plausibel nachweisen, dass für die leistungsstarken ICE-Loks auch in windarmen Nächten, besonders im Winter, noch ausreichend Strom aus Wasserkraft und Biomasse zur Verfügung steht. Versuchen Sie dabei aber nicht, auf Pumpspeicherkraftwerke zu verweisen, die in Deutschland nicht gerade häufig und deren Reservoirs im Ernstfall nach wenigen Stunden leer sind.
Warum geben Sie nicht zu, dass Sie nach wie vor auf Grundlaststrom aus konventionellen Kraftwerken angewiesen sind, aber mit dem Geld aller Reisenden instabilen, unwirtschaftlichen und teuren Strom kaufen, der, wenn er witterungsbedingt (z.B. an Sonnentagen) im Überfluss produziert wird, sogar ins Ausland abgeschoben wird? Wer oder was bewegt die Bahn zu solchem betriebswirtschaftlich nicht zu verantwortenden Geschäft?
Aber das soll mich ja nicht kümmern. Denn Sie schreiben: Die „Zusatzkosten übernehmen wir für Sie“. Soll ich nun glauben, die Deutsche Bahn wäre ein Wohltätigkeitsverein geworden? Gewiss nicht, denn die nächsten, jährlich fälligen Preiserhöhungen sind für Dezember angekündigt. Alle Bahnkunden bezahlen dann die mir geschenkten Zusatzkosten! Und wenn die das nicht komplett tun, weil die neuen ineffizienten Energien subventioniert werden, dann bezahlen es eben alle Steuerzahler. Oder wie soll das sonst funktionieren?
fragt mit höflichen Grüßen
Siegfried Zülsdorf
Die „Energiewende“ schlägt zu:
http://goo.gl/Aswpb9
Gewerbestrom um mehr als zwölf Prozent teurer
Jedes vierte mittelständische Unternehmen in der Industrie hat bereits damit begonnen oder plant seine Produktion in Deutschland wegen der extrem hohen Stromkosten zu reduzieren.
Das machen die „Erklärbären“ aber auch geschickt. Teilen einfach die Gesamthöhe der Umlage auf in so vielsagende Einzelteile wie „Entlastung der Großverbraucher“ und „Rückgang der Börsenpreise“ und vermitteln damit dem unkundigen Leser, dass diese Kosten gar nichts mit den EE-Anlagen zu tun hätten. Und wenn der unbedarfte Leser Großkonzerne und Börse hört, wittert er ja eh sofort Teufelszeug.
Dass die Börsenpreise sinken, gerade weil so viel unnützer Strom aus Sonne und Wind produziert wird und dass die Entlastung der energieintensiven nur eine Verteilungsform der von den EE-Anlagen verursachten Kosten ist, verstehen die meisten ja gar nicht.
Danke Herr Hartung!
Auf diesem SMA-Blog hat man echt dicke Bretter zu bohren. Ich denke zwar nicht, dass die SMA-Mitarbeiter das verstehen, aber genau wie hier bei EIKE geht es auch um die vielen Mitleser, die sich zum Thema informieren wollen.
Die kann man mit den ökologischen Kampfparolen nicht allein lassen! 🙂
@Johannes Hartung
„- mehr KiTas installieren“
Dieses „Kita für alle kostenlos“ ist ja genau so ein sozialistisches Schwachsinnmodell wie das EEG. Es wird suggeriert, es würde etwas kostenlos geben, was in Wahrheit von anderen mit echter Arbeit erst mühsam erwirtschaftet werden muss.
Insofern eine ganz schlechte Forderungen…
#16
Herr Jensen, ganz toller Auftritt von Ihnen bei
sma-sunny.com
Dem „gewissen“ hat es scheints die Sprache verschlagen.
Das möchte ich hier mal anerkennen.
Freundliche Grüße von
JH
Ein richtiger Erfolg, diese Energiewende, schaut man die zwei Diagramme an. Man sollte allerdings flugs übersehen, worin der Erfolg liegt…
Eigentlich sollte man den schön nach Jahren aufgelisteten Befürwortern und Schönrednern den StGB§130 an den Hals hängen oder sie für jeden „Prognosetreffer“ anhand des tatsächlich erreichten Zustandes mit dem gleichen Vervielfachungsfaktor negativ belohnen dürfen. Das Mittelalter war da durchaus praktischer veranlagt…
Aber gemach, nichts ist so vergänglich wie das längst vergessene Gesprochen und Geschriebene. Oder wie sonst darf man sich den Wahlerfolg der nun seit Wochen sich oder nicht findenden und dennoch gerade den Wollt Ihr den totalen Ökowohlfahrtsstaat realisierenden Parteien deuten? Und der erwähnte Paragraf betrifft leider „nur“ politisch unerwünschte Meinungsäußerungen zu gewissen Interessenthemen von Minderheiten. Diebstahl und dessen Legalisierung und Rechtfertigungslügen außerhalb davon sind leider nicht betroffen.
Allerdings kann man ja auch, wenn einem das staatliche Rechtswesen gar nicht, nur bedingt oder entgegen hilft zumindest auf die, jetzt kommt es wieder, zehn Gebote und davon besonders die zwischenmenschlichen anwenden: Du sollst nicht stehlen, Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten, Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus…..noch alles, was dein Nächster hat. Aber auch das erste Gebot sollten sich die AGW-Klimawandel und erweitert um vermeintlichen Ressourcenschutz „besorgten“ und damit auch die Energiewende begründenden Fanatiker im ihrem religiösen Wahn um die Ohren schreiben: „Ich bin der Herr, dein Gott … Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ (Schreibt Euch ein Atheist) Zumindest als eigener Bewertungsmaßstab kann es dienen und die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn einer oder eine einem wieder einen schickt-keine-Rechnung-Bären aufbinden will.
Passendes Captcha: essen! 🙂
Auf dem Blog des Solarherstellers SMA kann man in einem aktuellen Beitrag auch alle möglichen Gründe lesen, warum der Anstieg der EEG-Umlage nichts mit den sog. EE zu tun hat. Es ist faszinierend.
Und man kann auch mitdiskutieren! 😉
sma-sunny.com
#13 Herr Landvoigt
richtig Herr Landvoigt,
endlich mal einer der das auch mit anspricht, dass die 19% Mwst noch hinzukommn. Das wird regelmäßig und ständig unter den Tisch gekehrt. Das Finanzamt macht das bestimmt nicht, nur die Medien kehren …
ich weiß von einem Thüringer Solarunternhemen das einen Sondervertrag mit den Stadtwerken hatte (weil jetzt nicht mehr tätig in dem Solarbereich) und für die kwh gerade mal 8,5 ct bezahlte. Also die vergünstigungen für die Industrie waren schon immer da. im Grunde egal, wo die Abschlä#ge gemacht werden, von der EEG Umlage oder vom Grundpreis oder es gibt einen Rabatt auf den Gesamtpreis.
@#12
Sie haben die wichtigsten Punkte vergessen:
ökologische Beseitigung der Politiker, allen voran in der Bundesregierung und allen Landesregierungen, sowie alle grünen Parteimitglieder, alle grüngewaschenen Linken, Liberale und Konservative und aller grünen Lobbyisten.
Streichung ihrer Pensionen und Rückerstattung all ihrer in der Vergangenheit erhaltenen Zahlungen. Dann können auch die Endverbraucher ihre viel zu hohen Kosten in allen Bereichen erstattet bekommen, Millionen Bürger wieder Arbeit erhalten und insgesamt die deutsche Wirtschaft wieder besser wettbewerbsfähiger werden.
Die meisten Medien geben diese Zahlen ohne Hinweis an, dass darauf noch Mehrwertsteuer fällig wird. Eigentlich ein Fall für die Abmahnung, Verbraucher so hinters Licht zu führen. Nur in der FAZ habe ich diesen Hinweis gelesen. Sie schreiben dann im Gegensatz zu den angeblich nur 35 Euro pro Jahr der öffentlich-rechtlichen Desinformation, dass man mit 42 Eure rechnen müsse.
Auch erwähnen sie die weiteren Kostensteigerungen, die erst Ende daes Monats veröffentlicht werden (Netzausbau, Stand-By Kraftwerke). Die FAZ vermutet, dass es hier um weitere 0,7 ct/kWh gehe.
Die öffentlich diskutierten Maßnahmen, wie diese Kostenexplosion in den Griff zu kriegen sei, gehen am Problem allerdings vorbei. Denn selbst wenn bei Null-Förderung der Ausbau weiter gehe, aber Vorrang-Einspeisung, bleibt das Problem steigend. Selbst bei Eigenverbrauch.
Stellen wir uns vor, dass Firmen Solarmodule aufbauen, mit deren kWh-Kosten von 15 ct kalkulieren. Sie substituieren damit den Stromeinkauf. Das heißt aber, dass die bestehenden Anlagen auf immer weniger Nachfrage zu den Lieferzeiten treffen. Also sinkt der Börsenpreis. Und der Bedarf nach EEG-Umlagensteigerung bleibt.
Meinetwegen können wir den Spaß mit dem EEG ja machen, aber sollten wir nicht erst:
– Renten und Pflege sichern
– moderne Schulen mit vielen nativen Sprachlehren haben
– Strassen- und Bahnnetz ausbauen
– Deiche erhöhen
– die Hinterlassenschaften der DDR Kontaminierung beseitigen
– mehr KiTas installieren
– die Gesundheitsversorgung verbessern
– Gehälter für Polizisten, Krankenhauspersonal, etc. erhöhen
und so weiter
Wenn das alles getan ist, dann können wir uns ja gerne den Spass der EE leisten. Wie sagte doch Bill Gates zu Entscheidung der Bundesregierung die Kernkraft abzuschaffen: „Na wenn das mal kein Zeichen von Wohlstand ist!“
@ all: Dafür gibt es ja Mutti´s Klimamärchen mit den Horror-Szenarien, um die Deutschen für die Alternativlosigkeit der „Energiewende“ in Angst und Schrecken zu versetzen. Und wenn das nicht reicht, wird in der Presse eben konzertiert die Angst vor Kernkraftwerken geschürt. Armes irres Deutschland. Sch…, dass ich hier mindestens bis zur Pensionierung festsitze.
Wir haben das mal unter dem Gesichtspunkt der Preisentwicklung für Kugeleis „nach Trittin“ genauer untersucht.
http://goo.gl/Dxe21P
Der Preis für Kugeleis hat sich seit 2004 fast verzwölffacht.
Alle hier von Herrn Kipp mit der Aussage zitierten Beschwörer, „das EEG würde kaum Kosten verursachen“, sind demnach also entweder
a) strunzdoof, weil sie die Grundrechenarten nicht kennen oder
b) sie sind schamlose, hinterhältige EEG-System-Schmarotzer, weil sie vorsätzliche Falschaussagen machen.
Man kann sich nur über quasi mafiose Strukturen ärgern, die unsere Energiepolitik zum Leidwesen der Stromverbraucher gekapert hat.
Der verrückte Widersinn gegen alle wirtschaftlichen und vernünftigen Prinzipien zu verstoßen, ist mit dem Energie-Einspeise-Gesetz (EEG) als einem „Muster-Lobby-Projekt“ in Deutschland, als ein Sabotage-Konzept an Natur und Wirtschaft zu bestaunen und leider als ein wuchernder Riesenschaden zu bezahlen.
Die Ursache einer gigantischen Investitionsblase in Öko-Strom-Anlagen, die in der dramatischen Fehlkonstruktion dieses EEG liegen sind so klar wie die Lobby-Politiker, die sich weigern wieder zu Wettbewerb um die besseren marktwirtschaftlichen Konzepte zurück zu finden. Das Festhalten an einem Irrweg, der ständig schlimmere Auswirkungen zeigt, ohne Aussicht auf Entkommen, beleidigt jede Vernunft und bleibt völlig verantwortungslos.
Wenn die EU-Wettbewerbskommission dem Treiben gnädigerweise kein Ende setzt, dann begünstigt sie weiter ein politisch organisiertes Öko-Strom-Erzeuger-Monopol mit Lizenz zur Eintreibung von Zwangsabgaben bei den deutschen Stromverbrauchern, die in einem Hoch-Preiskartell von einer Öko-Lobby gefangen gehalten und ausgenommen werden.
Eingeschüchtert von Aktivisten, die im Auftrag der sie finanzierenden Paten, abwechselnd Klimakatastrophe oder Strahlentod schreien, um die Verbraucher weiter ungeniert pseudolegal auszuplündern und das Parteipersonal samt M-M-Medien sitzen fett mit am Trog.
Der „freie europäische Binnenmarkt“ wird damit zu einer absoluten Farce, wenn wir uns zwar beliebige Güter aus den Nachbarländern liefern lassen können, aber beim Strom in der deutschen Öko-Falle sitzen, weil alle Wettbewerbsgesetze und marktwirtschaftlichen Mechanismen ganz offensichtlich mit „Schmiermitteln“ beseitigt werden.
#5: Ulrich Walter, genau,
man muss unsere „Produktivität“ nur so lange bremsen,
bis bei uns die Arbeitslosigkeit über 30% steigt,
das hat dann den großen Vorteil,
dass dann nichts mehr gezahlt werden muss (kann)
und die unseriösen internationalen Banken,
die wir völlig selbstlos (=fremdgesteuert) bisher unterstützen, endlich auch pleite gehen.
Nannte man früher:
Die Kuh schlachten,
von deren Milch man lebte.
mfG
Ich bekam gerade diesen Link geschickt
http://tinyurl.com/nfo2bru
Ein Kommentar auf tagesschau.de „Lügen über Erfolgsmodell EEG-Umlage“… Angesichts meiner Blutdruckwerte nach Querlesen und Blick in die ersten Kommentare war das ein Anschlag auf meine Gesundheit… Am besten finde ich immer die debile Befreiungsargumentation – als ob am Ende nicht immer der Verbraucher zahlen würde – einfach über einen anderen Weg oder mit Verlust seines Arbeitsplatzes…
Wenn eine Werbeschrift mit Preisen ohne Merwertsteuer bei Verbrauchern wirbt, muss der Verantwortliche mit einer Abmahnung rechnen.
Die Meldungen, die über die Medien gehen sind aber immer Netto-Angaben. Es wird systematisch verschwiegen, dass noch 19 % Mehrertsteuer drauf kommen. Erläuternd wird dann behauptet, dass es den durchschnittlichen Haushalt (mit 3500 kWh/Jahr) nur 35 € mehr kosten würde.Ich verbrauche mehr, aber auch inkl. MwSt wären es für den Durchschnittshaushalt eher 42 €.
Ungesagt bleiben die Aussagen über die weiteren Umlagen, z.B. für die Off-Shore-Anlagen. Diese müssten eigentlich zur EEG-Umlage dazu gezählt werden. Was ist mit den Bereitstellungskapazitäten konventioneller Kraftwerke, die im Stand-By oder mit gedrosselter Kraft arbeiten? Wo erscheinen die in der Rechnung? Oder die Kosten des Netzausbaus?
Wieder mal Volksverdummung.
Warum die Energiewende hilft, den Euro zu retten
Der Süden Europas verzweifelt daran, das Produktivitätsniveau des Nordens zu erreichen. Deshalb planen die Euro-Retter jetzt perfides: Der Norden soll dem Süden entgegenkommen und seinerseits seine Produktivität abbauen.
…
Und hier kommt die Antwort auf das oben aufgegebene Rätsel: Das durch die Energiewende angerichtete Chaos wird der deutschen Industrie Belastungen auferlegen, die Frankreich nicht zu tragen hat. Auch das hilft dem Euro und schadet der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. Dafür kann Frankreich nichts. Das hat sich die deutsche Politik selbst zuzuschreiben.
http://tinyurl.com/o2j3kez
Ich glaube Trittin wird einfach nur falsch zitiert.
Mit Gegenwert einer Kugel Eis, meinte er vermutlich die KWh wird nicht mehr als der einer Kugel Eis kosten. Das „pro Monat“ ist ihm nur so raus gerutscht.
Langsam merken die Politiker, daß ihr Ei des Kolumbus (Umweltabgaben vermeiden unbeliebte Steuererhöhungen) faul ist. Denn jetzt werden sie vollkommen zu Recht für die Abgaben verantwortlich gemacht. Das eben wollten sie doch vermeiden. Dafür gebrauchen sie die EU, die UN und viele „NGO“. Die EEG-Umlage betrug 2010 2,05 Ct/kWh 2014 steigt die EEG-Umlage weiter auf 6,24 Ct/kWh. Verdreifacht in nur 4Jahren.Politisch gewollt! Dass für dieses Wollen mit Stimmverlusten bezahlt werden muss haben die Grünen gemerkt. Das sollte der zukünftigen Regierung eine Warnung sein.
Michael Weber
Da ist er ja, der Hockey stick.
…) Nach 2020 aber können wir erwarten, dass der Anteil der festpreisigen erneuerbaren Energien im Strommix hilft, die Preise zu stabilisieren, so dass wir eine Strompreisdämpfung erleben werden.
Na dann bin ich ja beruhigt, der Strom für den Michel dürfte 2020 wohl 70ct. kosten. Was ist daran gedämpft? 2000 habe ich umgerechnet noch 10ct. pro kwh bezahlt. Da soll noch einer über steigende Spritpreise meckern…