Grünfeld, Robert
Jede irgendwie unangenehme Wetterlage wird seit Jahren in den Massenmedien als Ergebnis des Klimawandels dargestellt – Widersprüche werden dabei ignoriert.
Bis letzten Donnerstag war es recht trocken, was mit beeindruckenden Bildern von schrumpfenden Flüssen katastrophisiert wurde. Ergänzend dazu Meldungen über die starke „Bräunung“ der europäischen Oberflächengewässer – wie im Spätmittelalter, als durch enorme Rodung und folgender Erosion viel Schlamm und Mutterboden in den Flüssen und Seen landete.
Ab Donnerstag aber erleben wir in Mitteleuropa Wolkenbrüche, die einige Bäche und Flüsse sogar ordentlich anschwellen ließen. Wird auch diese Tatsache bald zur Klimawandel-Folge erklärt? Es ist ja „extrem“…..
Ein nüchterner Beobachter würde meinen, es ist Hochsommer, und da sind Hitze, Trockenheit und Starkregen und Gewitter nichts Ungewöhnliches, da viel Wasser verdampft, aufsteigt, abkühlt und daher rasch abregnet. „Rasch“ ist aber relativ, da es wie 2022 zuzeiten auch länger dauern kann, und das „aufgestaute“ Wasser in den Wolken dann schlagartig herunterkommt.
Für die Natur ist das kurzfristig nicht so günstig, und kann zudem zu Hochwasser wie 2021 führen. Wie auch immer, den Profiteuren der Panikmache nützt es finanziell. Wie ein Kommentator bei Facebook einmal schrieb:
Zu heiß – Klimakollaps
zu kalt – Klimakollaps
zu trocken- Klimakollaps
zu naß – Klimakollaps
normales Wetter – Klimakollaps
Daß landwirtschaftlich unbetreute Flächen, wie derzeit in Frankreich, bei Trockenheit ent-grünen und braun werden, ist erwartbar. Wenn aber Menschen durch künstliche Bewässerung nachhelfen, sieht es völlig anders aus, eher paradiesisch. Zitat von kommentierenden Gärtnern unter unseren Youtube-Zuschauern:
– Die Ernte in meinem Garten sieht dieses Jahr super gut aus. Dem Garten tat die Hitze gut, wobei ich auch schon wärmere Sommer erlebt hab.
– Bei uns hängen so viele Äpfel und Birnen an den Bäumen wie schon seit vielen jahren nicht mehr. Da es in der Nachbarschaft ähnlich aussieht, wandert leider ein Teil auf dem Kompost. Keiner will was haben.
– das ist aber traurig… kann man das Obst nicht in eine Mosterei bringen?
– Im Ort ist eine Schnapsbrennerei, aber die haben schon früher dankend abgelehnt.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ihr solltet eure Berichte auch auf Twitter posten, um euch bekannter zu machen und um vor allem die nicht suchenden und fakten resistente und System hörige Bevölkerung zu erreichen.
Ich folge euren Twitter-Kanal schon mal (mit schwarzer Glocke) auch wenn er noch Jungfräulich ist, in der Hoffnung, das es sich bald ändert.
Der Engel
1. Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten.
2. Wir sind da dran, aber es gibt ein Problem mit dem Copyright, weil Twitter den Copyright Text der Bildunterschriften im Teaser nicht mit postet. Da wurden wir schon abgemahnt. Weiß vielleicht jemand wie man das vermeidet?
Schon die schleichende Verschiebung der Begrifflichkeit von ‚Klimaerwärmung‘ oder ‚Erderwärmung‘ hin zu ‚Klimawandel‚ (wahlweise -kollaps) verdeutlicht im Nachhinein die Raffinesse: jetzt kann nicht nur jegliches, von der statistischen Norm abweichende Wetter als Ergebnis des ‚Klimawandels‘ tituliert werden, sondern eben auch diese Norm als solche. Macht der Winter mal seinen Job, und wir haben über Wochen ordentlich Schnee bis runter in die Niederungen, tönt es alsbald von den üblichen Verdächtigen „Das gab es noch nie! Das ist der Klimawandel!“ Ist der Winter hingegen mild mit eher Regenwetter: „Daran kann man den Klimawandel doch geradezu fühlen!“ Ich weiß nicht, wer sich diese Verschiebung hat einfallen lassen, aber man muß es beinahe bewundern…
Danke für den Artikel, die vorherrschende CO2-Irrglauben-erwärmungswissenschaft verschlimmert mit ihren Abhilfevorschlägen die Gegensätze. Solarflächen und Windräder sind Teil des Problems der flächenhaften Erwärmung durch Bebauung und großflächigen Trockenlegungen. Die CO2-Ablaßsteuer schafft natürlich keinerlei Verbesserung, sondern dient nur der Gewissenberuhigung von Treibhausgläubigen und füllt die Taschen der Politik Klimafolgenforschern. Wissen, die nicht was sie tun? Doch die wissen es, die wissen sehr genau, dass CO2 nichts erwärmt, denn sonst könnte man ausrechnen wie hoch die Erwärmung bei 50 ppm-Erhöhung ist. Man könnte die Rechnung durch einen Bestätigungsversuch im Labor überprüfen und man hätte schon längst positive Technikanwendungen der behaupteten CO2-Erwärmung zum Gebrauch für uns Menschen hergestellt.
„die Rechnung durch einen Bestätigungsversuch im Labor überprüfen“
Genau das kann man nicht. Jede Verkleinerung der realen Atmosphäre auf Labormaßstab führt zu unmessbar kleinen Temperatur-Effekten. Bedingungen, die nichts mit den Versuchs-Anordnungen gemeinsam haben, mit denen Fernseh-Verdummer wie ein Lesch den CO2-Erwärmungseffekt dem Publikum „beweisen“ wollen. Und in Wirklichkeit ganz andere Effekte messen als die spektroskopische Erwärmung. Was aber real ist, ist die verringerte Abstrahlung bei den Resonanzfrequenzen in den Weltraum, insofern ist der Erwärmungseffekt nachgewiesen im live-Experiment – vor allem bei wolkenloser und trockenen Atmosphäre über Wüsten. Andere, kühlende Effekte kommen in der komplizierten Atmosphäre aber hinzu, die Alarm-Modelle nicht beschreiben können (oder wollen). Alarm-Forscher favorisieren angebliche Verstärkungseffekte… Deshalb sind glaubwürdige Temperaturdaten so wichtig. Wie lokal von Ihnen und global von UAH/Roy Spencer.
Dasselbe gilt für Ihre überzeugenden Ausführungen zur modernen Landschafts-„Misshandlung“.
Danke für die Ergänzung: „…Was aber real ist, ist die verringerte Abstrahlung bei den Resonanzfrequenzen in den Weltraum, insofern ist der Erwärmungseffekt nachgewiesen im live-Experiment – vor allem bei wolkenloser und trockenen Atmosphäre über Wüsten…“ Ich stör mich an dem Wort „Erwärmungseffekt“. Dazu von mir: Es ist nur nachgewiesen dass es eine IR-Absorption gibt und damit ist der CO2-Atmospähreneffekt nachgewiesen. Aber ob sich damit auch eine nennenswerte Erwärmung, also eine nennenswerte Erhöhung der Molkülbewegung ergibt, läßt sich nicht feststellen. Brauchen wir aber nicht weiter diskutieren, Sie haben das selbst ergänzt durch andere Aussagen.
Und danke für Ihre vielen Beiträge durch Kommentare.
Verringerte Abstrahlung woher, welche Quelle bei welcher Temperatur?
Was sie wohl sehen ist, das die Strahlung in der Atmosphaere absorbiert wird und ohne Wasserdampf sicherlich weniger.
Aber der Logik nach koennen sie nicht behaupten, das jemand einen Ball nicht geworfen hat nur weil ihn ein anderer gefangen hat.
Und welchen Unterschied sieht man denn in den Live Experiment wie sich die atmosphaerische Abstrahlung aendert wenn mehr oder weniger Wasserdampf da ist. CO2 bleibt ja gleich oder? Zumindstens im Live Experiment.
Um Trends im wissenschaftlichen Sinn zu ermitteln, müßte man das Mittel der letzten 30 Jahre mit dem Mittel der 30 Jahre davor und mit dem Mittel noch weiterer 30 Jahre davor vergleichen, usw. Nur wenn dabei signifikante Änderungen erkennbar sind, handelt es sich um einen tatsächlichen Trend im meteorologisch wissenschaftlichen Sinn.
So weit ich es beurteilen kann, gab es lediglich eine leichte Temperaturzunahme, die gem. UAH Satelliten knapp über 0,1°C je Jahrzehnt als Weltmittelwert beträgt. Daß aber Temperaturen (intensiv) kein zuverlässiges Maß für Wärme (extensiv) sind, wurde in anderen Artikeln bereits erklärt.
Signifikante Änderungen bei Wetterereignissen sind gem. den div. Studien aktuell offenbar nicht nachweisbar, auch nicht von IPCC.
Es freut mich, das zu hören.
Jetzt müssen Sie nur noch Gletschern, Meereis und Permafrostböden auf der ganzen Welt vermitteln, dass die überhaupt keinen Grund haben, zu tauen. Die sollen sich nicht so anstellen, diese Weicheier.
„Leichte Temperaturzunahmen“ sind doch Kinderkram und signifikante Wetteränderungen gibt es schließlich nicht.
Silke Kosch
„signifikante Wetteränderungen“
Ha, Wetter ist nicht Klima. Außerdem wachsen ja einige Gletscher schon wieder – die im Gletscher-Nationalpark/USA und der Jacobshavn auf Grönland, medial bestens bekannt
In den letzten 10.000 Jahren, also im Holozän, gab es mehrere Perioden von bis zu 2.000 Jahren Länge, die wärmer waren als heute. Da hätten so ziemlich alle Permafrostböden tauen und das freiwerdende Methan zu einer exorbitanten Erwärmung, ja zu einer unaufhaltbaren Aufheizspirale führen müssen. Es war aber nicht so! Hören Sie auf mit Ihrem unwissenschaftlichen Alarmismus oder kommentieren Sie woanders, vorzugsweise beim Vatikan, der ist für faktenresistenten Glauben zuständig.
Herr Pfundt,
im Holozän gab es nach heutigem Stand der Wissenschaft keine längeren Perioden, die wärmer waren, als heute.
Temperaturen der letzten 12.000 Jahre neu analysiert – Wetter-Center.de
Die Temperaturen änderten sich nach der letzten Eiszeit in Zehntelgraden pro Jahrtausend, bis es uns in Sinn kam, die Zusammensetzung der Atmosphäre zu ändern. Einen Temperatursprung, wie wir ihn verursacht haben, hat noch keine menschliche Generation der letzten 12.000 Jahre überleben müssen.
Silke Kosch
… da steht es doch auch im Fazit:
„Although documented changes in global surface temperatures during the Holocene and Common era are relatively small, the concomitant changes in OHC are large.“
Science-2013-Rosenthal-617-21.pdf
Silke Kosch
Fangen wir doch einmal von vorne an.
Was meint der Verfasser mit Klimakollapstheroie?
Silke Kosch
Mh, was könnte gemeint sein? Die Dauer-Weltuntergangsbeschallung von ARD&ZDF hilft weiter…
„Mh, was könnte gemeint sein? Die Dauer-Weltuntergangsbeschallung von ARD&ZDF hilft weiter…“
Und das grün-tendenziöse Gelaber von Frau Kosch natürlich auch. Übrigens – Sie haben noch zwei Dinge vergessen:
Zu windig – Klimakollaps
Zu viele Flauten – Klimakollaps
Der Begriff wird gerne von Greenpeace benutzt. Aber die Damen und Herren sind nicht so gut im Ausformulieren von Gesetzmäßigkeiten.