Der betreffende Artikel der Süddeutschen Zeitung erschien am 19.Sept.2013 unter dem Titel "Die fünf großen Klima-Irrtümer, ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf"(hier). Wir greifen nur einige Kernaussagen von Rahmstorf heraus, denn die von ihm geäußerten Fragwürdigkeiten und Kuriositäten kann man unmöglich in ihrer Gänze kommentieren, die Tastatur sträubt sich. Greifen wir daher nur den gröbsten sachlichen Unsinn heraus. Rahmstorf schreibt beispielsweise über den Inhalt des zu erwartetenden neuen IPCC-Reports:
Er wird uns mit unzähligen Messdaten wieder einmal klar vor Augen führen: Die Erde heizt sich immer weiter auf, die Eismassen schmelzen, der Meeresspiegel steigt, bestimmte Extremereignisse werden häufiger oder heftiger. Hauptursache ist der durch uns verursachte Anstieg der Treibhausgase in der Lufthülle unserer Erde.
An diesen Behauptungen ist buchstäblich JEDES Wort sachlich falsch. Im Einzelnen:
1. Die Erde heizt sich keineswegs immer weiter auf. Seit 15 Jahren ist zumindest Stillstand. Da dies inzwischen fast schon jedem aufgeweckten Schulkind bekannt ist – nur nicht Rahmstorf – verzichten wir auf nähere Erläuterungen und zitieren nur hier, hier, und hier.
2. Die Eismassen (welche und wo?) schmelzen keineswegs überall. Diese Aussage von Rahmstorf ist unzutreffend. In der Antarktis nehmen die Eismassen zu, am Nordpol dagegen ab, wobei sich all diese Vorgänge im bekannten klimahistorischen Normalbereich bewegen. Nebenbei angemerkt: Die arktische Meereisbedeckung erreichte in diesem Sommer ein Langzeitmaximum (hier, hier, hier). Denn zwischendurch erholte sich das Meer-Eis der Arktis mal soeben und nahm um glatte 60 % gegenüber dem Vorjahr zu. Das hatte sogar die Berliner BZ bemerkt, nur Rahmstorf nicht.
3. Der Meeresspiegel steigt seit Ende der letzten Kaltzeit, ein Zusammenhang mit anthropogenen Treibhausgasemissionen ist nicht nachweisbar (hier, hier).
4. Extremwetter werden nicht heftiger, hier kennt Rahmtorf noch nicht einmal den Extremwetterbericht des IPCC selbst (hier), der nichts über Extremwetterzunahmen berichtet, sondern solche nur in Zukunft VERMUTET. Nun ja, Rahmstorf wird den Bericht wohl kennen, es sei erlaubt, in diesem Zusammenhang an das hübsche Bonmot Mark Twains zu erinnern "Man sollte die Tasachen kennen, bevor man sie nach Belieben verdreht".
5. Absoluter Höhepunkt der von Rahmstorf vorgebrachten Fragwürdigkeiten und Erfindungen ist dann seine letzte Aussage von der Schuld des Menschen an einem gefährlichen Klimawandel infolge des Emittierens von Treibhausgasen. Nun ist in der Tat der Mensch an vielem schuld: So etwa weltweit an der Rodung von Tropenwäldern, der Verschmutzung und Leerfischung der Weltmeere, an der Verminderung der biologischen Artenvielfalt, aber insbesondere auch hierzulande an der Verspargelung von Kulturlandschaften mit Vögel- und Fledermausmordenden Windradungetümen, an der Schädigung der Äckerboden-Biovielfalt durch Energiemaismonokulturen und an der durch Energiepflanzen bedingten Nahrungsverteuerung in Ländern der dritten Welt usw. usw. usw.
Die der Fachliteratur zu entnehmenden Klima-FAKTEN geben freilich KEINE Schuld des Menschen an irgend einer Klimaänderung in irgend einer Klimazone unserer Erde her. Definitiv nicht, es tut uns ja für den PIK-Professor schrecklich leid. Bis heute ist keine begutachtete Fachveröffentlichung bekannt, die einen Zusammenhang von anthropogenen Treibhausgasemissionen und bodennahen Erdtemperaturen beweiskräftig nachweisen kann. Die Korrelation von CO2-Anstieg und Globaltemperaturen ist miserabel schlecht, um es zurückhaltend auszudrücken. Auf der anderen Seite gibt es jede Menge begutachteter Fachpublikationen, die das Gegenteil von Rahmstorf’s kurioser Behauptung belegen [3]-[9].
Zu Punkt 1 und 5 ist vielleicht noch anzumerken, dass in Proxy-Temperaturreihen der bereits letzten 2000 Jahre mehrfach Temperatursprünge (erwärmende, aber auch abkühlende) auffindbar sind, die allen Sprünge bzw. Veränderungen des 20. Jahrhunderts an Stärke und Geschwindigkeit zumindest gleichkamen bzw. diese sogar übertrafen. So zu sehen beispielsweise in der Temperaturreihe von Christiansen/Ljungqvist [1], aber auch in der Stalagmitenreihe von Augusto Mangini [2]. Wenn man noch weiter als 2000 Jahre zurück geht, wird es sogar noch wesentlich heftiger (Ende der Weichsel-Kaltzeit).
Rahmstorf – die Süddeutsche zeigt ein Nahphoto seines Blicks, den vielleicht den einen oder anderen Psychologen nachdenklich werden lässt – teilt seine Argumentation in fünf Punkte auf. Punkt 2. bis 5. sind unter sachlichen Kriterien nichts anderes als herumeierndes Geschwätz. Jede Bestätigung seitens seriöser Fachliteratur fehlt für diese eigenartigen, zum Teil abstrusen Behauptungen und Erfindungen. EIKE ist bereits früher in zahlreichen News auf derartige "Argumente" der Klima-Alarmisten eingegangen und hat sie sachlich richtig gestellt. Es lohnt daher nicht mehr, auf diesen sachlichen Quatsch nochmal im Einzelnen zurückzukommen, der Leser braucht nur im EIKE-Archiv (s. EIKE-Suchfunktion) nachzusehen.
Wirklich interessant ist eigentlich nur die wohl beliebteste Unsinnsbehauptung von einem "97%-Konsens" aller Klimaforscher. 97% seien angeblich der Meinung Rahmstorfs bzw. des IPCC. Der Leser möge sich hier, hier und hier informieren. Diese drei Zitate sind keineswegs vollständig, mehr Artikel zum "Konsens" findet man mit Hilfe der EIKE-Suchfunktion. Man muss schon ein dickes Brett vor dem Kopf haben, um die besagten 97% anderswo als unter der Rubrik "Faschingswitze" abzulegen.
Was können wir aus dem Artikel der Süddeutschen Zeitung und aus Rahmstorfs Bemühungen eigentlich lernen? Rahmstorf und die SZ belehren uns über den unvermeidbaren Klima-Untergang der Welt, dem wir nur entkommen können, wenn wir uns kasteien, also kein Auto mehr fahren, statt Fleisch Brennesseln verzehren, unsere Wohnungen nicht mehr mit fossilen Brennstoffen heizen (CO2-freier Strom aus Kernkraftwerken darf es paradoxerweise auch nicht sein) usw.usw. Mit anderen Worten "zurück in die Steinzeit"! Unverkennbar wird es einsamer um Klima-Mönche, politische Klima-Rattenfänger und Medien, die ihrem gesetzlichen Auftrag nach faktengerechter Berichterstattung nicht nachkommen wollen. Immer weniger Zeitgenossen nehmen das nicht enden wollende Klimakatastrophen-Gelabere überhaupt noch ernst. Das wird natürlich von den einschlägigen Protagonisten der Klimakatastrophe bemerkt – daher ihre permanente Erhöhung von Lautstärke und Frequenz sowie die Erniedrigung des Qualitätsniveaus.
Ob es etwas nützt? Man darf es füglich bezweifeln. Schlussendlich darf man natürlich auch einmal fragen, was die ernsthaften Klimaforscher – doch, doch liebe Leser, die gibt es tatsächlich, das grün-rote Propagandablatt SZ beliebt es freilich diese schweigende Mehrheit nicht zur Kenntnis zu nehmen – über ihren Kollegen Rahmstorf denken. Sehr wahrscheinlich gibt es in der kollegialen Beurteilung von Rahmstorf WIRKLICH einen 97%-Konsens. Welchen Konsens, lassen wir besser in freundlicher Unklarheit zurück. Wir wollen schließlich höflich gegen die Leuchten der aktuellen deutschen Klimaforschung, insbesondere die des PIK sein.
[1] B. Christiansen and F.C. Ljungqvist: The extra-tropical Northern Hemisphere temperature in the last two millenia: reconstruction of low-frequency variability, Clim. Past. 8. 765-786, 2012
[2] A. Mangini, C. Spötl, P. Verdes: Reconstruction of temperature in the Central Alps during the past 2000 yr from a d18O stalagmite record, Earth and Planetary Science Letters 235, 741-751, 2005
[3] R.S. Lindzen and Y-S. Choi: On the Observational Determination of Climate Sensitivity and Its Implications, Asia-Pacific J. Atmos. Sci. (47(4), 377-390 (2011)
[4] R.P. Allen: Combining satellite data and models to estimate cloud radiative effect at the surface and the atmosphere, Meteorol. Appl. 18, 324-333 (2011)
[5] R.W. Spencer, and W.D. Braswell: On the Misdiagnosis of Surface Temperature Feedbacks from Variations in Earth’s Radiant Energy Balance, Remote Sensing 3(8) (2011)
[5] R.W. Spencer, and W.D. Braswell: On the diagnosis of radiative feedback in the presence of unknown radiative forcing, Journal of Geophysical Research, Vol. 115 (2010)
[6] G. Paltridge et al.: Trends in middle- and upper-level tropospheric hunmidity from NCEP reanalysis data, Theor. Appl. Climatol. 98 (2009)
[7] M. Beenstock, Y. Reingewertz, and N. Paldor: Polynomial cointegration tests of anthropogenic impact on global warming, Earth Syst. Dynam. 3, 173-188 (2012)
[8] H. Harde: How much CO2 really contributes to global warming? Spectrospcopic studies and modelling of the influence of H2O, CO2 and CH4 on our climate, Geophysical Research Abstracts, Vol. 13, EGU2011-4505-1 (2011),
[9] F. Miskolczi: The stable stationary value of the Earth’s global average atmospheric Planck-weighted greenhouse-gas optical thickness, E&E, 21, No. 4 (2010)
Lesen Sie auch hier in "Die Welt"
Forscher entziehen Klimaregulierern die Grundlage
und hier in die kalte Sonne
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Handelt es sich bei den Formulierungen und Expressionen eines Menschen der als Berater einer Regierung fungiert die augenscheinlich seine „wissenschaftlichen Aussagen“ als Mitfeigenblatt zur Allokation dreistelliger Milliardenbeträgen nutzt eigentlich um zumindest justiziabel sanktionierbare Ereignisse.
Oder anders gefragt, wenn es so klar ist dass er wider besseren Allgemeinwissens publiziert wieso ist er noch in Amt und Würden und wieso ist nicht längst Strafanzeige gestellt worden ?
In 10 Jahren wird verkündet:Die Klimaerwärmung findet statt aber die Wärme entweicht ins All und das würde die Götter stören also weitermachen mit der Energiewende…
@ Herr Abels,
ach so, alles klar. Gut, dann betrachte ich dies mal als untrügliches Anzeichen dafür, dass es nicht erwünscht ist, meine Gedanken hier zu diskutieren und verabschiede mich aus diesem Thread. Ich bitte um Verständnis.
#14
Hallo Herr Fischer,
Zu dem Zeitpunkt als ich den Beitrag schrieb war unter #2 ein Text von Ihnen, in dem der
Satz „Der EIKE Blick auf das letzte Jahrzehnt ist das Herauspicken eines kleinen Zeitraums, ein Klimaforscher denkt so nicht.“
Darauf habe ich geantwortet. Später war dann Ihr Text verschwunden und ich rückte auf #2.
Herr Abels (Re #2)
warum sprechen Sie mich an? Worauf nehmen Sie Bezug? Meinten Sie womöglich #1 von Herrn Hartmann? Hier steht doch überhaupt nichts von mir.
MfG
wobei, Gunnar vs Gunnar #12
Pkt.2:
es ist aber tatsächlich auch so, dass die antarktische Meereisfläche auch über den SHK Sommer nicht abgenommen hat!
Das alleine steht schon im krassen Widerspruch zu den GCM´s als auch den regionalen Modellen. Diese sg. „Hotspots“ fänden sich ja bekanntlich auch um die Antarktis. Sie fehlen aber genau so, wie zB. über den Tropen. Siehe dazu auch die zumindest 3 Dekaden langen T Reihen für SHK 60-90°S bzw. Tropen 20°N/S. So gut wie Null Erwärmungstrend, in der Antarktis auch nur punktuell.
Das sind zumindest zwei Ansätze, welche von Seiten AGW Wahn nicht vorhergesehen wurden und auch keine befriedigende Erklärung finden lassen.
Wenn man dann wie Rahmstorf zB. daherläuft und meint, irgendwelche Winde und „geographische Bedingungen“ hätten in der Antarktis zu unvorhergesehenen Umständen geführt, dann muss man solche Aussagen auch für die Arktis in Betracht ziehen…
In Summe heisst das freilich nicht, Treibhausgase hätten keinen Einfluss, nur, wie ich schon seit Jahren jammere, wird es immer deutlicher, dass da irgendwas nicht passen kann. Das Forcing über CO2 ist ja über Dekaden gesehen so gering, dass auch global das „Rauschen“ stark überwiegen kann, also darf man davon ausgehen, dass natürliche Variationen weit unterschätzt wurden und werden und angenommene Feedbacks zum Teil eben stärker (negative) und die anderen schwächer wirken.
Ich gehe also davon aus, dass man für die ominösen +2°C überhaupt nichts tun muss, sprich, jede CO2 Abgabe auf Kosten der Steuerzahler ist strikt zu verneinen!
Kritik an beide Seiten!
ok, Rahmstorf ist ein heilloser Alarmist und nicht Kritik fähig, dass hat er in seinem Blog schon x fach bestätigt.
Leider sind auch in diesem Beitrag wieder ein paar Darstellungen total falsch und das ist nicht gut, wenn man die Alarmisten kritisieren will!
Ich nenne nur zwei:
1. das Langzeitmaximum??? Wie bitte, mehr Eis als ein paar wenige Jahre davor über den Sommer sind ein Langzeitmaximum?
2. „die Antarktis nimmt an Eismasse zu“. Her mit einer einzigen Studie, die das bestätigt, bitte!
Wenn was leicht zugenommen hat, dann ist es die antarktische Meereisfläche über den Winter dort.
Herr Rahmstorf gilt ohnehin schon überall als Klimaalarmist. Aus psychologischer Sicht sind seine Vorhersagen katastrophisierend. Ständiges katastrophisiern zählt zu den kognitiven Dysfunktionen und können schädliche Auswirkungen auf das Denken des Betroffenen haben (wer immer nur in einen Abgrund starrt, dem starrt der Abgrund irgendwann entgegen).
Für Rahmstorf trifft dies aber wahrscheinlich eher nicht zu. Der ist wahrscheinlich sehr gesund – und berechnend. Als Berater der Bundesregierung zum „Menschengemachten Klimawandel“ muß er ständig die Alarmglocke läuten. Sonst wird sein möglicherweise lukrativer Nebenverdienst bald überflüssig.
Wir sollten es, neben sinnvoller Aufklärungsarbeit, damit die Angelegenheit nicht in fanatische Bahnen gerät und uns Zustände wie bei der mittelalterlichen Hexenverfolgung drohen, mit dem Kabarettisten Dieter Nuhr halten: man kann sich nicht dreimal im Leben auf einen bevorstehenden Weltuntergang vorbereiten – es ist unmöglich: 3. Weltkrieg, Waldstreben, Ozonloch und nun auch noch Klimakatastrophe.
Die Alarmisten werden lernen müssen Maß zu halten. Am „deutschen Wesen wird die Welt -nicht- genesen“. Und auch die vielen tausende an Radfahrern, die neuerdings im Straßenbild auftauchen werden die Welt NICHT retten, aber ihr Größenwahn könnte ihnen eines Tages peinlich werden.
Ihre Wortwahl und Argumentation bei Ihren Kritiken an die CO2-Erderwärmungs-Propaganda-Organe, wie z.B. das IPCC oder PIK, ist nach meinem Dafürhalten schon vom Grundsatz her fehl am Platze. Da diese Organe sowie ihre Helfer-Medien für deren Desinformationen bezahlt werden, können sachlich-fachliche Richtigstellungen nichts bewirken. Das sollte man in den über 10 inzwischen verstrichenen Jahren wirklich bemerkt haben.
So müßte es z.B. anstatt „Qualitäts-Leuchttürme“ richtig „Qualitäts-Irrlichter“ heißen.
Auf offensichtliche Falschmeldungen sollte man grundsätzlich keine sachlich-fachliche Richtigstellungen folgen lassen. Es ist besser und vor allem weit wirksamer, wenn man darauf mit beißender Satire antwortet.
Wenn Helfer-Medien diesen Qualitäts-Saboteuren behilflich sind, so macht es auch wenig Sinn diese sachlich-fachlich sauber zu antworten. Besser ist es daher einige allbekannte Falschmeldungen dieser Helfer-Medien satirisch aufzuspießen und so in deren offenen Wunden zu bohren.
„Die arktische Meereisbedeckung erreichte in diesem Sommer ein Langzeitmaximum“
Ja wie dünn ist das denn?!?!
2009 war die „sommerliche“ Eisausdehnung (NORSEX SSM/I) größer.
Woher nimmt Herr Ewert seine Einschätzung mit dem Langzeitmaximum. Her Ewert schauen Sie doch mal als Einstieg möchte beim Skeptiker Anthony Watts und seiner Sea Ice Page vorbei:
http://wp.me/P7y4l-5Kc
Liebe CO2 – Freunde,
heute Morgen war in der Reihe ‚Sonntagsfragen’ des WDR 2 Sven Plöger, der Wetterfachmann, zu Gast bei Gisela Steinhauer. Er hat hatte offensichtlich ein Buch geschrieben zum Thema Klimawandel.
Zunächst hörte sich das Gespräch so an, als würde er in Klimafragen eine Kehrtwende gemacht hätte, er sprach von sehr vielen Klimakritikern, die ja sonst immer totgeschwiegen werden.
Seine Aussagen zur biologischen Bedeutung des CO2 waren auch korrekt, wenn man mal davon absieht, dass er CO2 als Nebenprodukt der Photosynthese bezeichnete, was man bei exakter Kenntnis der chemischen Abläufe sicherlich so nicht formulieren kann.
Dann aber brachte er seine physikalischen Kenntnisse ein und bezeichnete CO2 als Treibhausgas, das zu einem Anstieg der Durchschnittstemperatur führt. Das gelte es zu verhindern.
Wenn Herr Plöger über den Tellerrand schauen würde, dann wüsste er, dass hier der CO2 Gehalt schon einmal bei 1000 ppm gelegen hat. Wäre die Durchschnittstemperatur dann um 4 oder mehr Grad gestiegen, dann hätten wir hier wahrscheinlich eine völlig andere Pflanzengesellschaft. Die wichtigsten Pflanzen wären Blatt- und Stammsukkulenten. Aber solche Pflanzen sind hier doch weit und breit nicht zu sehen, es sei denn auf einer Fensterbank oder im Treibhaus.
Die ‚Fachleute’ unter den Klimaforschern sollten sich doch endlich einmal von dem Aspekt des Treibhausgases verabschieden.
Realität der Vergangenheit steht gegen mathematische Modelle über die Zukunft.
Viele Grüße
Peter
Zum Thema „Süddeutsche Zeitung“: Tragisch ist ja noch etwas ganz anderes! Als Nichtfachmann kann ich die gazen Widerlegungen der Berichterstattung der SZ zu dem Thema Klima ohne Weiteres nachvollziehen. Aber wie ist das mit allen anderen Themen?
Ich hatte mal gedacht, dass die SZ ein seriöses Blatt ist, mehr als „Bild“ oder „TAZ“. Ich habe die Befürchtung, dass bei anderen Themen (Syrien? Europa? usw usf) ähnlich einseitig, verzerrt und propagandistisch berichtet wird.
Falls die SZ das liest: Liebe SZ, ist Ihnen dieser absolute Verlust Ihres Rufes und Ihrer Glaubwürdigkeit so völlig gleichgültig?
Chris Frey
Süddeutsche Zeitung…
Reflexartig reagierte die Redakteurin der SDZ, als im ARD Presseclub die Rede auf die „Verbots-Partei“ Grüne kam. „Das sind doch die Guten, die wollen doch nur unser Bestes.“
Vor genau diesen sollte man sich am meisten in Acht nehmen!
Die Deutschen haben die Klimaerwärmung doch vermindert!
Wenigstens haben sie viel Geld – also Steuer gezahlt und Investition betrieben –: und siehe da, es wurde schon dieses Jahr nicht nur gefühlt kälter.
Also Beweis ersten Augenscheins geführt!
– weniger Kartoffel(also Lebensmittel) wegen kaltem Frühjahr …naja und bis Juno Heizen war auch angesagt, nicht zu verschweigen, dass es für Ende September eigentlich ziemlich kalt ist, … meinem Empfinden nach jedenfalls.
Hoffentlich haben wir nicht zuviel bezahlt, dass es diesen Winter nicht zu kalt wird.
Nicht, dass wir Deutsche am Ende noch eine Eiszeit zu verantworten haben. Am Nordpol fängt es ja schon an, … meh(e)r Eis!
Also, der Zusammenhang von Geld Aufwenden tun und Klimaänderung haben ist doch wirklich offensichtlich.
: So versteh ich jedenfalls:
http://tinyurl.com/oq6fjwu (AllesBestens)
Ausserdem bestimmt sich Frühling, Sommer, Herbst und Winter nicht alleine durch Ausgabe und Habe von Geld?
… wen interessiert denn die Physik dazu, wenn sich alleine von des Text Verarbeiten zu anderen Bildung geben, von anderen – nehmen :– ohne Haften – leben lässt?
… fragen sie beispielsweise mal des beuth-Verlag Vorsitzende.
#2: Frank Abels sagt: „Nun ist auf einmal die Wärme ins Meer verschwunden.“
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Ach, Herr Abels, diese Menschen wissen ganz genau, wer den „Treibhauseffekt“ und die „Globaltemperatur“ geschluckt hat, wird auch das Verschwinden der Wärme im Meer schlucken.
Daß die Wärme nun im Meer verschwunden sein soll, erinnert doch ein wenig an das Ungeheuer von Loch Ness, das taucht auch immer wieder auf und verschwindet. Vielleicht ist ja „Nessie“ sogar schuld an diesem ganzen Klimaspuk…
#2
„Der EIKE Blick auf das letzte Jahrzehnt ist das Herauspicken eines Kleinen Zeitraums, ein Klimaforscher denkt so nicht“
Herr Fischer!
Erstens handelt es sich nicht mehr um einen kleinen Zeitraum eines Jahrzehnts sondern inzwischen um 16 Jahre ohne signifikante Temperatursteigerung.
Zweitens reichten Anfang der achtziger Jahre den „Klimaalarmisten“ ein Zeitraum von knapp 10 Jahren, in denen tatsächlich die Temperaturen gestiegen waren aus um Alarm zu schlagen. Und Drittens und entscheidend haben damals nämliche Alarmisten mit Schellnhuber und Rahmsdorf vorneweg prognostiziert, dass die Temperaturen in einfachem, kausalem Zusammenhang mit dem Anstieg des CO2, ebenfalls steigen werden, was bekanntlich nicht eintrat.
Es wird an die lächerliche 5000€ Klimawette des Herrn Rahmsdorf 1998 in Hamburg erinnert.
Nun ist auf einmal die Wärme ins Meer verschwunden. Warum haben das die Alarmisten nicht vorhergesagt und damals nur über die Lufttemperatur geredet?
Und warum ist nicht schon die damalige zusätzliche Wärme auch ins Meer verschwunden?
Wer so argumentiert steht offenbar mit dem Rücken zur Wand. Das wird aber bald noch schwieriger, denn der bisherige zweite „Klimamusterknabe“ neben Deutschland, Australien, wird im internationalen Forum
bald für Überraschungen sorgen. Der neue Premier Tony Abbot schließt gegenwärtig das Ministerium für „Climate Control“, streicht alle Fördermittel für Klimainstitute, schafft die Carbontax ab und will das Kyoto Protokoll nicht verlängern. Zu allem Unglück für die Alarmisten hat er als neuen Forschungsminister einen Mann berufen der als „Klimaskepiker“ bekannt ist.
Also das wird ja wohl spannend.
ad 1) „Die Erde“ schliesst die Ozeane mit ein, oder? Ist denn laut „EIKE Redaktion“ die Erwärmung der Ozeane auch zum Stillstand gekommen? Über eine Stellungnahme würde ich mich freuen.
pH