Während wir Plastikstrohhalme verboten haben, hat Russland gebohrt und die Stromerzeugung aus Kernenergie verdoppelt.
Wie hat Wladimir Putin – ein Mann, der ein Land regiert, dessen Wirtschaft kleiner ist als die von Texas und dessen durchschnittliche Lebenserwartung 10 Jahre niedriger ist als die von Frankreich – es geschafft, einen unprovozierten Großangriff auf die Ukraine zu starten?
[Hervorhebung im Original]
Auf diese Frage gibt es eine tiefgreifende psychologische, politische und fast zivilisatorische Antwort: Er will mehr, dass die Ukraine Teil Russlands ist, als der Westen, dass sie frei ist. Um dies zu erreichen, ist er bereit, enorme Verluste an Menschenleben und Schätzen zu riskieren. Die Bereitschaft der USA und Europas, sich militärisch zu engagieren, stößt an ernste Grenzen. Und Putin weiß das.
Was in dieser Erklärung jedoch fehlt, ist eine Geschichte über die materielle Realität und grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge – zwei Dinge, die Putin viel besser zu verstehen scheint als seine Kollegen in der freien Welt und insbesondere in Europa.
Putin weiß, dass Europa 3,6 Millionen Barrel Öl pro Tag produziert, aber 15 Millionen Barrel Öl pro Tag verbraucht. Putin weiß, dass Europa 230 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr fördert, aber 560 Milliarden Kubikmeter verbraucht. Er weiß, dass Europa 950 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr verbraucht, aber nur halb so viel produziert.
Der ehemalige KGB-Agent weiß, dass Russland 11 Millionen Barrel Öl pro Tag produziert, aber nur 3,4 Millionen verbraucht. Er weiß, dass Russland heute über 700 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr produziert, aber nur etwa 400 Milliarden verbraucht. Russland fördert jedes Jahr 800 Millionen Tonnen Kohle, verbraucht aber nur 300.
So kommt es, dass Russland etwa 20 Prozent des europäischen Öls, 40 Prozent des Gases und 20 Prozent der Kohle liefert.
Die Rechnung ist einfach. Ein Kind könnte das machen.
Der Grund, warum Europa keine muskulöse Abschreckungsdrohung hatte, um eine russische Aggression zu verhindern – und in der Tat die USA daran hinderte, Verbündete dazu zu bringen, mehr zu tun – ist, dass es Putins Öl und Gas braucht.
Die Frage ist, warum.
Wie ist es möglich, dass sich die europäischen Länder, insbesondere Deutschland, in den 30 Jahren seit dem Ende des Kalten Krieges in eine solche Abhängigkeit von einem autoritären Land begeben haben?
Darum: Diese Länder sind von einer wahnhaften Ideologie beherrscht, die sie unfähig macht, die harten Realitäten der Energieerzeugung zu verstehen. Die grüne Ideologie besteht darauf, dass wir keine Kernenergie und kein Fracking brauchen. Sie besteht darauf, dass es nur eine Frage des Willens und des Geldes ist, auf erneuerbare Energien umzusteigen – und zwar schnell. Sie besteht darauf, dass wir eine „Degrowth“-Wirtschaft brauchen und dass uns das „Aussterben“ der Menschheit droht. (Ich muss es wissen, ich war selbst einmal gläubig.)
John Kerry, der Klimabeauftragte der Vereinigten Staaten, hat die Kurzsichtigkeit dieser Sichtweise perfekt eingefangen, als er in den Tagen vor dem Krieg sagte, dass die russische Invasion in der Ukraine „natürlich tiefgreifende negative Auswirkungen auf das Klima haben könnte. Wenn man einen Krieg führt, hat das natürlich massive Auswirkungen auf die Emissionen. Aber ebenso wichtig ist, dass man die Aufmerksamkeit der Menschen verlieren wird“.
Aber es war die Konzentration des Westens auf die Heilung des Planeten durch „sanfte Energie“, erneuerbare Energien und die Abkehr von Erdgas und Kernenergie, die es Putin ermöglichte, die Energieversorgung Europas in den Würgegriff zu nehmen.
Während der Westen in eine hypnotische Trance verfiel, in der es um die Heilung seiner Beziehung zur Natur, die Abwendung der Klimaapokalypse und die Anbetung eines Teenagers namens Greta ging, machte Wladimir Putin seine Züge.
Während er im eigenen Land die Kernenergie ausbaute, damit Russland sein wertvolles Öl und Gas nach Europa exportieren konnte, verbrachten die westlichen Regierungen ihre Zeit und Energie damit, sich mit dem „Kohlenstoff-Fußabdruck“ zu beschäftigen, einem Begriff, der von einer Werbeagentur im Auftrag von British Petroleum kreiert wurde. Sie haben Plastikstrohhalme wegen der wissenschaftlichen Hausaufgaben eines 9-jährigen kanadischen Kindes verboten. Sie bezahlten stundenlange Therapien gegen „Klimaangst“.
Während Putin die russische Erdöl- und Erdgasproduktion ausbaute und dann die Kernenergieproduktion verdoppelte, um mehr Exporte seines kostbaren Gases zu ermöglichen, schaltete Europa, allen voran Deutschland, seine Kernkraftwerke ab, schloss Gasfelder und weigerte sich, weitere durch fortschrittliche Methoden wie Fracking zu erschließen.
Die Zahlen erzählen die Geschichte am besten. Im Jahr 2016 kamen 30 Prozent des von der Europäischen Union verbrauchten Erdgases aus Russland. Im Jahr 2018 stieg diese Zahl auf 40 Prozent. Im Jahr 2020 waren es fast 44 Prozent, und Anfang 2021 fast 47 Prozent.
Trotz seiner Schwärmerei für Putin widersetzte sich Donald Trump im Jahr 2018 dem diplomatischen Protokoll und rügte Deutschland öffentlich für seine Abhängigkeit von Moskau. „Deutschland ist, soweit es mich betrifft, in der Gefangenschaft Russlands, weil es so viel Energie aus Russland bezieht“, sagte Trump. Dies veranlasste die damalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die in höflichen Kreisen als letzte ernstzunehmende Führungspersönlichkeit des Westens gelobt worden war, zu der Aussage, dass ihr Land „seine eigene Politik machen und seine eigenen Entscheidungen treffen kann“.
Das Ergebnis ist die schlimmste globale Energiekrise seit 1973, welche die Preise für Strom und Benzin weltweit in die Höhe treibt. Im Grunde handelt es sich um eine Krise der unzureichenden Versorgung. Aber die Knappheit ist absolut künstlich fabriziert.
Die Europäer – angeführt von Persönlichkeiten wie Greta Thunberg und führenden Vertretern der Europäischen Grünen Partei und unterstützt von Amerikanern wie John Kerry – glaubten, dass eine gesunde Beziehung zur Erde eine Verknappung der Energie erfordert. Durch die Umstellung auf erneuerbare Energien würden sie der Welt zeigen, wie man leben kann, ohne dem Planeten zu schaden. Aber das war ein Wunschtraum. Man kann kein ganzes Stromnetz mit Sonnen- und Windenergie versorgen, denn Sonne und Wind sind unbeständig, und die derzeit verfügbaren Batterien sind nicht einmal billig genug, um große Mengen Strom über Nacht zu speichern, geschweige denn über eine ganze Jahreszeit hinweg.
Im Dienste der grünen Ideologie hat man das Perfekte zum Feind des Guten gemacht – und zum Feind der Ukraine.
Link: https://bariweiss.substack.com/p/the-wests-green-delusions-empowered?utm_source=url&s=r
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Russland liefert 55 % des von Deutschland bezogenen Erdgases: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151871/umfrage/erdgasbezug-deutschlands-aus-verschiedenen-laendern/
Wir müssen zuerst Klimawandel bekämpfen und dann Putin.
Sonst wir ja alle tot, wenn wir nichts gegen CO2 Anstieg unternehmen.
Zur Sachlage in der Ukraine hier ein historischer Ueberblick:
https://www.youtube.com/watch?v=_sMfNmx0wKo
Aus „South China Morning Post“
Shellenberger beschreibt die Realität, auch wenn es den treuen Putin-Freunden nicht gefällt. Kurz gefasst: Der Westen und vor allem die Vorreiter „retten“ das Weltklima und begeben/begaben sich in schier unglaubliche Energie-Abhängigkeit von Russland. Während ein Putin das sehr genau registriert, seine Streitkräfte aufrüstet, jetzt die „Ernte“ einfährt und sein übles Spiel konsequent durchzieht – eine lange Blutspur folgt ihm bereits. Die Welt besteht eben nicht nur aus einfältigen „Klima-Rettern“ sondern nicht selten aus skrupellosen Aggressoren, die schon immer ihren Nutzen aus der Naivität der anderen zu ziehen wussten. Hitler ist das Paradebeispiel.
Adolf hat es vorgemacht, beim Blitzkrieg war er sogar noch „besser“. Die Vorreiter verlassen sich auf die NATO und somit auf die Amerikaner und verplempern ihr Geld lieber für die „Klima-Weltrettung“. Ein Putin wird es beizeiten zu nutzen wissen und ein Trump war nicht der erste Amerikaner, dessen NATO-Begeisterung schwindet.
Und alle schauen verdutzt und bewundernd auf die Ukrainer, die ihr Land und ihre Demokratie entschlossen verteidigen – auch gegen eine skrupellose, hochgerüstete und erdrückende Übermacht, die die Ukraine mit Krieg überzieht. Und ein demokratisch gewählter, ukrainischer Präsident, der weit mehr drauf hat als man erwarten konnte. Ein Putin wird es mit äußerster Brutalität zu kontern wissen – Zurückstecken komm für diesen KGB-gehärteten Brutalo nicht in Frage. Der als langjähriger Führungsoffizier auch aus dem FF beherrscht, wie man naive Menschen einwickelt und fanatisches Machtstreben gut tarnen kann, bis es zu spät ist. Hitler war darin auch sehr gut.
Und beide vereint, dass sie vom Macht-Wahn getrieben sind. So wie Hitler alles daran setzte, den Versailler rückgängig zu machen, so verwindet ein Putin nicht den Zerfall der Sowjetunion – und dass sich viele ehemalige WP-Länder am liebsten in die NATO retten. Sicherlich wird ihm auch nicht schmecken, dass Russland das letzte große Kolonialreich ist, gegen dessen Auflösung er alles unternimmt. Während die üblichen bösen „Imperialisten“ im Westen ihre Kolonialbesitzungen in Übersee schon lange aufgegeben haben.
„Während ein Putin das sehr genau registriert, seine Streitkräfte aufrüstet, jetzt die „Ernte“ einfährt und sein übles Spiel konsequent durchzieht – eine lange Blutspur folgt ihm bereits.“
Was für ein xxxxxxxx Geschwafel
Na bravo, wo doch ihre unerreichten Kommentare so einmalig wertvoll sind. Mir würde echt was fehlen…
Mir und anderen hingegen würde nichts fehlen, wenn derartiges Blabla Ihrerseits nicht mehr zu lesen wäre.
Ihr Kommentar würde nur der Richtigkeit entsprechen, wenn man davon ausgeht, dass die Ukraine nicht von Extremisten dominiert würde, die Hitler und die Nationalsozialisten verherrlichen. Wissen Sie das nicht oder vergassen sie das zu erwähnen? Auf die weiteren fehlenden Informationen für ein Gesamtbild von Putin gehe ich hier nicht ein.
Putin stellt es auch so dar, dann muss es ja stimmen…
Herr Ullrich, die Mehrheit der Russen fühlt sich 80 Jahre zurückversetzt, nur dass damals zumindest England verbündet war. Man könnte den „slawischen Untermenschen“ die Unfähigkeit Propaganda zu erkennen unterstellen, oder eben dass unsere Medien bei diesem Thema genau so lügen wie bei Klima und Energie.
Ältere Ostdeutsche, vor allem mit mehr Kontakten zu Russland, sehen es ganz anders als Sie! Die Mehrheit im Westen ist 1941 stehen geblieben: „Wenn wir nicht angegriffen hätten, wäre der Russe marschiert, und zwar bis zum Atlantik!“ O Ton eines ehemaligen Wehrmacht Soldaten vor ca. 30 Jahren.
Dass der Krieg im Donbass nie zu Ende war und die Steinmeier Formel für Kiew nie in Frage kam, könnte man aber wissen.
Ein Nachtrag Herr Ullrich:
Polen ist bei Sanktionen und Strafen gegen Russland immer in der ersten Reihe, wegen jahunderten lange Rivalität, Katyn und Flugzeugunglück. Nun ist aber Polen absolut still, warum?
Aufgrund der vielen Toten verklärt dort niemand Bandera als „Freiheitskämpfer“, sondern er wird so bewertet wie er war: der ukrainische Hitler. Für Osteuropa ist die Situation in der Ukraine so absurd, als würden z.B. in Frankreich Strassen nach Hitler benannt und sein Geburtstag mit Fackelzüge gefeiert! Würden Sie es gut finden?
Daher wird die „Entnazifizierung“ heimlich begrüßt, zwar Flüchtlinge aufgenommen, aber Hilfe für Kiew blockiert. Es sind definitiv keine Putin Fans!
Ob man den US-Klimabeauftragten John Kerry und die Aktivistin Greta Thunberg anführen kann, um die Situation der aktuellen „West-Ost-Konflik-Krise“ zu erläutern, um den“verteufelten Präsidenten Putin“ zum Biest zu machen, scheint mir nicht sinnvoll. Nach meinem Eindruck, wurde in einer sehr chaotischen Regierung unter Jelzin, sein Nachfolger-Präsident Putin, zu einem effizienten, konsequenten Organisator. Der als starker Präsident nationale russische Interessen sehr erfolgreich konsolidierte, was den westlichen Rohstoff- und Finanz-Konzernen absolut nicht in den Kram passte, die sich die russischen Bodenschätze liebend gern angeeignet hätten aber von Putin daran gehindert wurden. Ab da wurde die Person Putin permanent gepiesackt, wurde er zum politischen Gegner „Ras Putin“. Das hinderte eine US-Strategie nicht daran sogar einen blutigen Regime-Sturz in der Ukraine 2014 samt entsetzlichem Bürgerkrieg knallhart durchzuziehen, u. a. um die Basis der russischen Marine im schwarzen Meer, zu übernehmen. Die Biden-Adminstration und ihre „ alliierten Versteher“ rotieren seit dem, weil Putin nicht klein beigibt. Übrigens hat noch jede deutsche Regierung nach dem 2. WK keine autonomen Entscheidungen getroffen, die den Westmächten zu konträr waren. Wie sich diese mächtige „Obhut“ zeigt, mag jeder selbst erkennen, der hier lebt. Angenommen den US-Strategen gingen die deutschen Quoten-Gender-Polikerinnen, mit dem was sie so anrichten wirklich heftig auf den Keks, dann hätte Merkel höchstens ihren Doktorvater bekochen dürfen. Übrigens „dürfen souveräne Staaten“ eigene Entscheidungen treffen und eine freie Bevölkerung würde nicht von aggressiven Energie-Mafiosis erpresst. Wer ernsthaft Frieden will bietet vernünftige Lösungen an die allen Beteiligten nutzen und keinen Stress machen.
Danke Herr Meier!
„Wer ernsthaft Frieden will bietet vernünftige Lösungen an die allen Beteiligten nutzen und keinen Stress machen.“
Die Amis wollen keine vernünftigen Lösungen, sie leben seit Jahrzehnten davon den Rest der Welt auszunehmen.
So wird z.B. zur Zeit Gas zum Zehnfachen des Einkaufspreises an Blödland abgegeben, Medien und Politik verschweigen dies.
Ihr habt diese Idioten gewählt, jetzt habt ihr sie!
Welch eine Wohltat gegen den Kommentar von Dr. Ullrich, der m.E. in Inhalt und Diktion („Blutspur“) 1:1 aus dem NSA- oder CIA-Büro stammen könnte, und der auch von Herrn Täuber als „unreflektierte amerikanische Hetzmeinung“ empfunden wird. Ich empfehle Herrn Dr. Ullrich seinen Satz „die üblichen bösen „Imperialisten“ im Westen ihre Kolonialbesitzungen in Übersee schon lange aufgegeben haben“ zu hinterfragen, etwa seit wann das China abgepresste Honkong wirklich aufgeben wurde, wieviele Stützpunkte der USA und GB noch aus dieser Zeit stammen, warum Frankreich mit seiner Währung viele afrikanische Staaten und die USA mit dem Dollar und den Informationsmonopol die ganze Welt am Nasenring führt und zu Vasallen degradiert, insbesondere die BRD, die nach wie vor ein BESETZES Land ist. Ganz besonders enpfehle ich die Bücher „Imperium USA“ und „illegale Kriege“ von Daniele Ganser. Doch Vorsicht – sich eigenes Nichtwissen(wollen) eingestehen zu müssen kann weh tun.
Danke für Ihren exzellenten Kommentar, Herr Dr. Müller!
„Doch Vorsicht – sich eigenes Nichtwissen(wollen) eingestehen zu müssen kann weh tun.“
Elegant!
Mein Deutsch-Pro sagte es immer einfacher zu mir: „Sun-tin-gaa!!! Lesen gefährdet Deine Dummheit!“ Mit der Zeit hab ich ihn verstanden.
Wenn es dann nach Ihren empfohlenen Büchern richtig weh tut, könnte man sich noch Wolfram Elsners „Das Chinesische Jahrhundert“ reinziehen. Allein die Einleitung lohnt sich zu lesen, allerdings ist die nichts für Wehleidige!
Ist einmal ganz egal, Hauptsache er wurde gestärkt und kann den USA etwas entgegensetzen, das deren Ziele durchkreuzt!
Jetzt muß halt der Weizen aus dem Rest der Welt ,wie USA oder Brasilien kommen.
Mal wieder ein Propaganda-Artikel, triefend vor Russenhass und Hetze. Warum schreibt dieser Propaganda-Clown nicht Mal was über die 220 Kriege der USA?
Ich bin auch der Meinung, dass dieser Artikel nur unreflektiert amerikanische Hetzmeinung offenbart. Wenn ein Sack Reis in China umfällt ist Putin schuld. Die Amerikaner sind ja die Demokraten die nur die Demokratie und das beste für uns alle wollen.(Ende der Satire) Langsam nervt mich diese Art von Artikeln bei EIKE. Und wer zumindest nachdenkt und Verständniss für das russische Handeln aufbringt,ist gleich ein Putinfreund. Die Untaten der USA der letzten 60 Jahre aufzuführen,würde jede Kommentarspalte sprengen. Dabei bin ich als Ostdeutscher nicht blauäugig in Bezug auf russische Befindlichkeiten. Wenn die D Politik nicht lernt auch eigen Ziele zu formuliert ( auch mit Russland ,wie Bismark) werden wir gigantische Probleme bekommen. Die Amis kommen vor lachen nicht in den Schlaf bei der idiotischen D Politik,die uns letztendlich schwächt.
„Langsam nervt mich diese Art von Artikeln bei EIKE. Und wer zumindest nachdenkt und Verständniss für das russische Handeln aufbringt,ist gleich ein Putinfreund. Die Untaten der USA der letzten 60 Jahre aufzuführen,würde jede Kommentarspalte sprengen.“
DANKE !!!
Auch ich bedanke mich für die vorstehenden Kommentare, in denen einmal nicht die verordnete Denkweise der USA – Vasallen zugrundegelegt wird. In Rußland rätselt man, warum die USA so gegen Rußland ist. Was tun die Russen der USA noch? Offensichtlich stört allein, dass Rußland existiert. Würden es die Amis dulden, wenn sich in Mittelamerika oder der Karibik fremdes Militär festsetzt? Wie viele Kriege hat Obama geführt, nicht an der Grenze zur USA und ohne, daß in diesen Ländern Millionen Landsleute von Nationalisten unterdrückt wurden! Weiß jemand, daß in der Ukraine Russisch, die Sprache Puschkins und Tolstois, gesprochen von Königsberg bis Wladiwostok, nicht mehr Schulsprache sein darf, obwohl Rusisch die Muttersprache von Millionen ukrainischer Staatsbürger ist?
Ich ergreife trotzdem nicht Partei, sondern wünsche, dass sich Deutschland neutral verhält.
Absolut ihrer Meinung. Hier wird alte Propaganda wie im „Kalten Krieg“ zelebriert. Der „böse“ Russe, der unsere „Freiheit“ „bedrohen“ könnte, in dem er uns abhängig macht. Abhängig ist Deutschland nicht nur von Energieträgern. aber das ist nicht erst seit heute bekannt. Indessen Deutschland gut beraten wäre, sein Energieproblem eher mit Russland, also in Europa, zu regeln. Das ist nicht nur preiswerter, sondern auch friedenserhaltend. Das ist übrigens auch ganz im Sinne Russlands. Wer halt mit blutunterlaufenen Augen Nordstream 2 torpediert und meint, LNG aus den USA sei eine praktikable Lösung, riskiert eine Verschlechterung des allgemeinen Lebensstandards, eine Teuerungswelle sondergleichen …