von AR Göhring
Ein illustres Hollywood-Ensemble drehte in den Coronajahren 2020 und 21 eine schwarze Komödie über Wissenschaftler, die vor einem nahenden Kometen warnen, aber von unfähigen und verantwortungslosen Politikern, gierigen Konzernbossen und versagenden Medien benutzt und verfolgt werden, da diese die Gefahr leugnen oder versuchen, die Raketenabwehr-Initiative für ihre eigenen Zwecke zu manipulieren. Im Ergebnis wird die Erde vom Kometen zerstört.
Was damit gesagt werden soll, ist klar, wenn Leonardo di Caprio, Jennifer Lawrence und Meryl Streep die Hauptrollen spielen. Die drei, aber auch viele andere, gehören zur Speerspitze „woker“ schwerreicher Kulturschaffender, die auf der Welle des Zeitgeistes reiten. So ist di Caprio bekannt dafür, mit seinem Privatjet von einer Umweltkonferenz zur nächsten zu fliegen (in Glasgow war er auch dabei); Lawrence meinte einmal, ein Unwetter im Bereich New York sei die Quittung für die Wahl Donald Trumps; und Streep twitterte, sie wolle keine Stahlzäune an den US-Grenzen (wohl aber ums eigene Haus, wie ein Neugieriger mit Foto zurück-twitterte).
Worum geht’s im Film? Prof. di Caprio und seine Doktorandin Lawrence entdecken einen Kometen, der bald die Erde treffen wird – mit einer Zerstörungskraft wie damals bei den Sauriern. Die US-Präsidentin Streep will die Horrornachricht wegen des Wahlkampfes nicht publizieren, während ein Tycoon fordert, den gefährlichen Brocken nicht zu pulversisieren, sondern zu zerkleinern, um dann aus den einschlagenden Trümmern wertvolle Rohstoffe zu schürfen. Der Prof. und seine Doktorandin gehen wegen der verhaltenen Reaktion der Präsidentin in die Öffentlichkeit, wo sie teils zum Idol, teils zu Hysterikern erklärt werden – es entstehen die heuer so typischen Verschwörungstheorien und „Leugnerszenen“.
Filmkritiker sehen Streep als einen Wiedergänger Trumps; während di Caprio als Verkörperung Christian Drostens, oder auch Anthony Faucis (der US-Medienvirologe) gesehen wird.
Eine glasklare Projektion: Der Hollywood-Adel kehrt die tatsächlichen Verhältnisse einfach um und erklärt die quasi-religiösen Erzählungen über Erderwärmung und „Jahrhundertpandemie“ zu einer Kometen-ähnlichen realen Gefahr, während die sich laufend selber widersprechenden Halbwissenschaftler hier als die Rufer in der Wüste der Ignoranz dargestellt werden.
So sieht das Ergebnis auch aus: Besonders die zweite Hälfte des Streifens wird negativ bewertet, da der Adelsfilm „spöttische Eitelkeit“ ausstrahle, die allen anderen moralischen Bankrott unterstelle. Die selbsternannten Weltretter legen also wie immer schon Wert darauf, „besser“ als andere zu sein. Lustig in dem Zusammenhang: Schon 2016 drehte di Caprio einen Klimafilm, in dem er ohne Scham zugab, einen riesigen ökologischen Fußabdruck zu haben. Das reicht schon, er wird für seine Emissionsorgien vom Establishment nicht kritisiert oder gar gegrillt. Er macht sogar einfach weiter wie gehabt: Fliegt zum Fan-Event nach Glasgow, oder läßt eine „Augenbrauen-Designerin“ (so was gibt’s) aus Australien nach L.A. einfliegen, damit sie ihm das Überaugenhaar kämme.
Wer den neuen gesellschaftskritischen Film von di Caprio & Co. sehen möchte – in Kinos wird er kaum gezeigt, dafür auf Netflix zum Streamen.
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Mehr als 2 Stunden lang habe ich mich gequält, diesen grotesken „Stuss-Buster“ anzuschauen.
Es ist kein üblicher Katastrophen-Film, aber ein katastrophaler Film.
-Es beginnt schon damit, dass per Hand an einer Tafel ausgerechnet wird, wann der Komet mit der Erde kollidiert. es gibt Astronomie-Programme, die dies automatisch erledigen. Nun ja, man kann ja manual nachrechnen…
-Im Laufe des Films wird auf die Sekunde genau gesagt, wann der Komet einschlägt. Da man weiss, aus welcher Richtung der Komet kommt, muss es auch 100%-ig möglich sein, den Einschlagort zu ermitteln. Aber darüber erfährt der Zuschauer nichts. Nicht mals am Ende beim Einschlag. Ökologistische Gutmenschen haben sich noch nie für MINT interessiert. Das merkt man diesem Un-Film an. Gefühle sind wichtig, der Rest lässt sich denken.
-Meryl Streep spielt einen „weiblichen Donald Trump“. Aber ein reeller Donald Trump hat schon einen iranischen General weggebombt, dann würde ein Trump auch versuchen, einen Kometen „wegzubomben“, wenn dies denn der Fall wäre. Denn nur sowas macht „America great again“. Meine Meinung.
-über die überlebenden Nackedeien der Erde nach 22.740 Jahren am Filmende will ich kein Wort verlieren… einfach zu peinlich.
Wer trotzdem einen spannenden, unterhaltsamen und dennoch realistisch wirkenden „Kometen-Film“ anschauen will, dem empfehle ich den Kino-Hit „Deep Impact“ von 1998 mit Morgan Freeman. Die dort gezeigten politischen Entscheidungen könnten wirklich in Kraft treten, wenn denn ein ‚tiefer Einschlag‘ bevorstehen würde: alle Weltregierungen werden informiert; u.a. Einfrieren aller Löhne; man versucht in Bunkern ausgewählte Überlebende unterzubringen, etc… Dieser Film war damals irgendwie überzeugend, auch wenn’s nur eine Fiktion war.
Das war noch großartiges Kino!
Ich habe diesen verqueren Unsinn nach nur 10 Minuten auf Netflix abgeschaltet… Meine kostbare Zeit lässt sich weit sinnvoller verschwenden !
Roy Spencer, den wir alle als Klimarealisten kennen, der um Objektivität bemüht ist, teilte heute mit, dass ihm die (geringen) Werbeeinnahmen bei Google gestrichen wurden, und zwar wegen „unzuverlässiger und schädlicher Behauptungen“. Soweit sind wir heute gekommen! Und die verantwortlichen, elenden Dummköpfe in Politik sowie die Großverdiener der Filmbranche und den Milliarden-Unternehmen machen alle mit.
Hauptursache für diesen Wahnsinn ist, dass sich der Westen eine versagende „Klima-Forschung“ leistet, die sich ihre Pfründe optimal sichert, indem sie beständig Klima-Alarm und Panik liefert. So wird der Klima-Wahn zum Selbstläufer. Und die vielen Einfältigen dieser Welt fühlen sich bestätigt, weil sie „der Wissenschaft“ folgen. So gräbt der Westen sich selbst sein Grab.
Ehrlich gesagt wundere ich mich darüber, dass EIKE diese überflüssige Filmklamotte überhaupt „bespricht“.
Es handelt sich m.E. um eine weitere Version des „Hollywood-Katastrophen-Die Welt geht unter-Genres“, von denen es bereits mehr als genug gibt. Für die, die es mögen, ist die Botschaft – wenn es eine gäbe – völlig belanglos. Man will unterhalten sein, je skurriler, desto besser.
Ich habe diesen Zusammenhang auch sofort durchschaut, aber leider können dies offenbar nicht genug Zuschauer erkennen. Ich widerspreche damit natürlich auch Kommentatoren, die meinen, der Film sei nur üblicher „Hollywood-Klamauk“.
Bereits diese Hybris, dass sich LDC gerne als Wissenschaftler sieht, den alle Frauen zu Füßen liegen, zieht sich von Beginn bis Ende durch – Kommentar meiner Frau: „Fett geworden, isser“.
Das schlimmste an diesem Orwell-Verdrehten-Framing dieser Klima-Faschisten (Bitte entschuldigen Sie dieses harte Wort, aber so sehe ich diese Gruppe von Leuten) ist meines Erachtens, dass eine durchaus real mögliche und plötzliche Katastrophe (Einschlag), die sich im Falle des Auftretens klar berechnen lässt und einen fixen Hintergrund hat, mit der Komplexität und Natürlichkeit von Klima gleichgesetzt wird.
Dieses Framing ist sehr geschickt, denn es reduziert, zumindest für die Laien und Anhänger der Klimareligion, Klima auf etwas was Klima NICHT ist: unkomplex, berechenbar, mit fixen physikalischem Körper und Auslöser und sogar böse und zerstörerisch in der Natur.
Zudem stellen sich LdC & Co im Film Kontra der Politik – was ebenfalls ganz nach Orwellscher Natur in der Realität ja genau umgekehrt ist.
Haarsträubend.
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Ich habe den Film gesehen. Der Schuß geht voll nach hinten los denn man kann die Botschaft ganz einfach umdrehen, die ausbleibende Klimakatastrophe und das grandiose Scheitern aller Impfversprechen werden in der „Politik-Medialen“ Blase weiter geleugnet wie der anfliegende Komet im Film…..
I’m very sorry.
Lese ich das Unwort „Kulturschaffende“ ist alles vorbei. Direkt.
Di Caprio, auch Theron, sind global leader – Mitglied im Davosclub! Ob die Streep und die Lawrence auch Mitglied des WEF sind …? Jedenfalls gehören neben z.B. Macron, Merkel, Kurz, Spahn, Rütte, Baerbock …. so hieß es, ca. 1600 Menschen in höheren Positionen zu diesem sehr einfluißreichen Club des Herrn Schwab, der von manchen als – stellen Sie sich das mal vor: „evil Schwab“ oder auch „Humunkulus“ bezeichnet wird. Das geht ja gar nicht!
Aber eben nicht nur Politiker. Auch Frau Maischberger soll global leader – muß man da nicht leaderin sagen – sein. Etliche Gesundheitsminister, die Ministerpräsidentin von Finnland … eine muntere Schar all the way round.
Allen bei EIKE und mit EIKE ein gutes Neues Jahr 2022 – hoffentlich geht dieser Spuk bald zuende.
Auch Ihnen wie allen Eikianern ein besseres neues Jahr 2022!
Allerdings glaube ich nicht daran.
Der Spuk ist erst vorbei, wenn Blödland vollständig abgegrast ist.
Vielen Dank für die Info.
Es wäre sehr interessant die wahren Hintermänner des WEF aufzudecken.Schwab ist sicher nicht die Spitze.
Daß der „Spuk“ bald vorübergeht dürfte frommer Wunsch bleiben.
Den Film über Klaus Schwab kennen wir ja schon, der lief bereits 1999, oder besser, ein Film über die Spätfolgen des Transhumanismus, auf den wir gerade zusteuern, „Matrix“. Großes Kino!
Zu di Caprio, der mir in manchen Rollen durchaus gefiel, „The rise and fall of a great talent“.
Ich wünsche allen ein Frohes, Freies und Hoffnungsvolles 2022!