In den nächsten drei Wochen werden wir Sie von der Absurdität der Treffen überzeugen, bei denen über die Zerstörung der Weltwirtschaft diskutiert wird, um den angeblichen und betrügerischen, vom Menschen verursachten Klimawandel zu bekämpfen. Zu Beginn ist es für unsere Leser wichtig, die Realität hinter den Verlautbarungen der Medien in den Monaten vor und nach diesen pompösen, selbstherrlichen Versammlungen der Verblendeten zu verstehen.
Die 26. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen (COP 26) ging am 12. November 2021 in Glasgow, Schottland, zu Ende. Der Abschluss wurde von einer regelrechten Lawine von Ankündigungen und Behauptungen der Vereinten Nationen, verschiedener anderer internationaler Organisationen und Umweltgruppen begleitet, wie viel „Fortschritt“ gemacht worden sei. Es ist wichtig, eine genauere Einschätzung darüber zu haben, was genau von wem vereinbart wurde und was lediglich Teil eines extrem ausgeklügelten politischen und bürokratischen Spektakels war, das die Geschichte dieses Absurden Theaters ist.
Der Begriff „Absurdes Theater“ wurde erstmals von dem Kritiker Martin Esslin in einem Essay aus dem Jahr 1960 geprägt und geht auf einen Essay des bekannten Philosophen und Schriftstellers Albert Camus aus dem Jahr 1942 zurück. Camus beschrieb die menschliche Situation als sinnlos und absurd und verglich sie mit dem „Mythos von Sisyphos“, der einen Stein immer wieder auf einen Berg hinaufrollen sollte und der ihm dann immer wieder entglitt und hinunter rollte.
Heute wird der Begriff „Absurdes Theater“ allgemein verwendet, um Stücke zu beschreiben, in denen die menschliche Existenz keinen Sinn und Zweck hat und die Kommunikation zusammenbricht. Die Struktur dieser Stücke ist in der Regel repetitiv, wenn nicht gar redundant, wobei die letzte Prämisse die gleiche ist wie die zu Beginn, so dass nichts jemals erreicht wird. Kommt Ihnen das bekannt vor? Es ist in der Tat eine genaue Beschreibung der UN-Klimatreffen, die zwischen 1992 und 2021 stattfanden.
Beobachter früherer Klimakonferenzen erkennen, dass es sich um multilaterale Verhandlungen handelt, die zu Vereinbarungen mit offensichtlicher rechtlicher Wirkung führen. Das war 1997 beim Kyoto-Protokoll der Fall, aber im Laufe der Zeit wurde es immer weniger, bis 2015 die COP15 in Paris stattfand. Damals nahm die Welt Notiz davon, dass Hunderte von Ländern offenbar eine tatsächliche Einigung über einige geplante Verpflichtungen erzielten.
Die Zusagen waren recht bescheiden. Die Länder erklärten sich bereit, alle fünf Jahre Pläne vorzulegen, wie und in welchem Umfang sie ihre Treibhausgas-Emissionen freiwillig reduzieren würden. Sie erklärten sich bereit, dem Sekretariat der Vereinten Nationen Fortschrittsberichte vorzulegen. Eine Untergruppe der wohlhabenderen Länder (die so genannten „Anhang-II-Länder“) verpflichtete sich grundsätzlich zur Bereitstellung von Finanzmitteln in Höhe von mindestens 100 Milliarden Dollar pro Jahr, um die weniger entwickelten Länder bei der Verstärkung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen zu unterstützen. Unglaublicherweise gab es keine Einzelheiten darüber, wie viel jedes Land zahlen oder wie viel jedes Land erhalten würde.
Die erste Frage, die es in Bezug auf das Ergebnis der COP 26 zu beantworten gilt, lautet daher, welche neuen rechtsverbindlichen Verpflichtungen die Mitgliedsländer eingegangen sind. Die Antwort lautet: keine. Sie haben sich darauf geeinigt, ihre Pläne zur Verringerung der Treibhausgas-Emissionen bis Ende 2022 zu „überarbeiten“ und die Welt auf den richtigen Weg zu bringen, um das Ziel zu erreichen, eine durchschnittliche Erwärmung von mehr als 1,5 Grad Celsius bis 2100 zu vermeiden. Wie kann jemand, der seine Zeit damit vergeudet, diese Treffen zu verfolgen, sie angesichts solch bescheidener Ergebnisse ernst nehmen?
Im Rahmen dieser Phantastereien einigten sich die Anhang-II-Länder darauf, den kollektiven Anteil der Anpassungsfinanzierung an dem mythischen Finanzierungsziel von 100 Milliarden Dollar pro Jahr zu verdoppeln und dieses Zielniveau der jährlichen Finanzierung „so bald wie möglich“ zu erreichen. Sie könnten genauso gut eine Partie Monopoly mit Spielgeld und Spiel-Hausprojekten spielen. Denken Sie daran, dass 25.000 Bürokraten in 400 Privatjets gekommen sind, um dieses Brettspiel zu spielen, und erwarten, dass eines Tages ein Scheck über echtes Geld mit der Post kommt (oder vielleicht machen sie alle bei dem Monopoly-Spiel mit).
Trotz all dieser Unsinnigkeiten betitelte die Konferenzleitung ein Abschlussdokument ostentativ, aber ungenau als „Glasgower Klimapakt“. Der Pakt enthielt eine Reihe von Erklärungen über die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen. Offensichtlich sind sie alle darauf aus, noch mehr Absurdes Theater zu spielen, indem sie aufwendige bürokratische Prozesse in Gang setzen, um sich weiterhin so oft wie möglich an anderen Plüschorten zu treffen. So lächerlich das alles auch sein mag, so schaffen sie es doch, die Medien dazu zu bringen, der Öffentlichkeit zu erzählen, dass da etwas Wahres dran ist.
Als Anlass zur Ausarbeitung internationaler Verträge war COP 26 ein Nicht-Ereignis. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie ohne Bedeutung war. Diese Bedeutung lag in der Gelegenheit, die sie für den großen multilateralen UN-Prozess bot, um eine neue Reihe von Treffen und Diskussionen zu einer breiten Palette von klimarelevanten Themen in Gang zu setzen. Es wurden verschiedene Ankündigungen gemacht und politische Verpflichtungen eingegangen, die von Untergruppen weiterverfolgt werden sollten. Bevor wir diese Dinge in künftigen Artikeln katalogisieren, sollten wir uns jedoch noch einmal vergegenwärtigen, worum es eigentlich ging (um ein UN-Wort zu verwenden).
Das ständig wiederholte Ziel der Vereinten Nationen besteht darin, die globalen Treibhausgas-Emissionen bis 2030 deutlich zu senken, insbesondere um 45 % unter das Niveau von 2010, und um die Jahrhundertmitte „Netto-Null-Emissionen“ zu erreichen. Wie im Pakt jedoch eingeräumt wird, werden die globalen Treibhausgas-Emissionen auf der Grundlage der von den Ländern bisher vorgelegten Pläne nicht sinken, sondern bis 2030 um 13,7 % über das Niveau von 2010 ansteigen. Mit anderen Worten: Der tatsächliche Energieverbrauch der Weltbevölkerung geht in die entgegengesetzte Richtung zu dem, was die UN und ihre Mitglieder politisch befürworten. Wenn das kein Alice-und-Wunderland-Szenario ist, bei dem oben unten und unten oben ist, wie würden Sie es sonst beschreiben?
[Hervorhebung im Original]
Zufälligerweise enthält der Pakt keinen Hinweis auf den außerordentlich raschen Anstieg des weltweiten Verbrauchs von Erdöl, Erdgas und Kohle, auf die höheren Energiekosten, die auf die Verbraucher zukommen, oder auf die Gefahr eines Treibstoffmangels, mit dem viele Menschen in den UN-Mitgliedstaaten konfrontiert sind. Die UNO konzentriert sich auf das Ziel der Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen und nicht auf die Wünsche und Bedürfnisse der Weltbevölkerung. Es ist erstaunlich, dass 25.000 Teilnehmer in Schottland gleichzeitig eine Rolle in diesem Hirngespinst spielen können, aber das scheint der Fall zu sein.
[Hervorhebung im Original]
Autoren: CFACT Senior Science Analyst Dr. Jay Lehr has authored more than 1,000 magazine and journal articles and 36 books. Jay’s new book A Hitchhikers Journey Through Climate Change written with Teri Ciccone is now available on Kindle and Amazon.
Robert Lyman is an economist with 37 years of service to the Canadian government.
Link: https://www.cfact.org/2021/12/28/twenty-six-un-climate-conferences-theater-of-the-absurd-part-one/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Prof. Puschner,
Ihren beleidigenden Vergleich vom 4. Januar 2022 um 21:11 mit den Wanzen können Sie stecken lassen, mein Elchvergleich betrifft doch dagegen edle Tiere. Dass sie einen akad. Grad haben, bezweifle ich persönlich auf Grund unten genannter Fehler und möchte auch nicht wissen, ob und wo Sie (evtl. noch Elektrotechnik?) lehren oder gelehrt haben.
Denn Sie schreiben wörtlich: „Strom fließt grundsätzlich nicht von A nach B, sondern zeitgleich von B nach A.“ Zitat Ende. Geht’s noch schlimmer? Das wäre ja so wie: „Die Erde ist eine Kugel, sie ist aber auch zeitgleich eine Scheibe.“
Sie vergessen in Ihrem Übereifer hier einfach zu erwähnen, dass von B nach A die Elektronen gemeint sind, wenn die technische Stromrichtung von A nach B ist (Schulstoff, Fach Physik).
Ihr fehlerhaftes Zutat: „Mit 1,5°C kann man ausschließlich nur eine Temperatur-Veränderung beschreiben.“ bleibt auch bestehen. Das „ausschließlich“ ist völlig falsch, denn man kann mit 1,5 °C auch eine konstante Temperatur ohne Veränderung beschreiben. Mit Ihrem beleidigendem Steckdosenvergleich sind Sie bei mir an der richtigen Adresse, oder haben Sie so wie ich ehemals einen Kraftwerksgenerator mit dem 50- Hz- Netz synchronisiert (Frequenz, Phasenlage) und mit einem mächtigen „Wumms“ zugeschaltet? Meine wiss. Veröffentlichungen und ein genutztes und honoriertes Patent zu erwähnen, führt hier offensichtlich zu nichts.
Einen weiteren Dialog mit Ihnen lehne ich ab, insbesondere da Sie lächerlicherweise auch noch behaupten: „ …dass Strom das Ergebnis einer Spannung über einer Senke und nicht zwischen A und B ist, …“ Zitat Ende. Schade um die Zeit!
Herr Schulz,
über Ihre Belehrung bin ich enttäuscht. Sie selbst haben doch Prof. Puschner mit Personenbezug (inhaltlich richtig) wörtlich erwidert: „Das Strom keine Spannung hat, ist ehrlich gesagt unter ihrem Niveu als Aussage!“ Zitat Ende.
Sie schreiben nun: „Ein Temperaturanstieg geht nicht immer einher mit einem Anstieg der im System enthaltenen Energie.“ Haben Sie meinen 2. Satz nicht verstanden? Ich schrieb: „Erwärmung wird deutschlandweit üblicherweise mit einer Temperaturerhöhung in °C bezeichnet.“ Und nicht Anstieg der inneren Energie.
Auch Ihr Hinweis auf „feuchte Luft“ ist überflüssig, ich kenne das Mollier-hx- Diagramm der feuchten Luft, da ich Klimaanlagen mit höchsten Toleranzanforderungen für EDV- Zentren und Textil- Prüflabore mit entwickelt/automatisiert und persönlich im In- und Ausland in Betrieb genommen habe.
Ihr völlig richtiger Hinweis auf nötige „Aufklärung mit Fakten“ ist bei mir jedoch auch an der falschen Adresse, wenn Sie meinen Beitrag zum Wasserstoff vom 26.12. zu „Lingen plant Wasserstoffturbine“ (EIKE 24.12.) gelesen hätten, wo Sie auch mit diskutiert hatten. Derartige Fakten liefern Sie leider nicht und im Gegensatz zu Ihren Beiträgen können Sie mir keinen Fahler nachweisen.
Wolfgang Rasim
P. S.: Auf einen weiteren Dalog lege ich keinen Wert.
Herr Rasim,
sie haben recht ich habe Herrn Puschner an der Stelle direkt angesprochen, weil es mich dort geaergert hat.
Es gibt einen Unterschied zwischen Wortklauberei und der richtigen Benutzung von Fachbegriffen.
Leider kritisieren sie Herrn Puschner an einer Stelle, an der er zu einem gewissen Grade recht hat.
Das habe ich versucht in meiner Antwort an sie klarzustellen.
Sie sagen:
Das ist dann eher der umgangssprachliche Gebrauch. Aufgrund ihres Wissen sollten sie doch das Argument von Herr Puschner verstehen.
Dann nur noch soviel. Eine Mitteltemperatur, also keine gemessene Temperatur ist niemals ein Ausdruck des Waermeinhaltes. Und somit auch nicht eine gemittelte Anomalie, die vielleicht eher in Kelvon angegeben werden sollte?
Ich schliesse mit einem Monolg: Wenn es im Winter wieder Minusgrade hat, dann ist die ganze Erwaermung aus dem Sommer wieder pfutsch.
Das sollte „Kelvin“ heissen.
„Die Kritiker der Elche waren selber welche“, so könnte man die völlig unzutreffenden Einsprüche von Prof. Puschner gegen die 1,5 °C als Maßeinheit für die Erwärmung charakterisieren. Letztere bezeichnet eine Änderung und nicht die Wärme als Form der Energie selbst (Maßeinheit: 1 Joule = 1 Ws und nicht 1 kWh), und Erwärmung wird deutschlandweit üblicherweise mit einer Temperaturerhöhung in °C bezeichnet.
Somit ist die Behauptung: „Mit 1,5°C kann man keine Erwärmung beschreiben.“ physikalisch völlig falsch. Demgegenüber irrt Herr Prof. P. selbst gewaltig (s. o.: „Elche- Kritiker“), wenn er schreibt: „Mit 1,5°C kann man ausschließlich nur eine Temperatur-Veränderung beschreiben.“
Mit 1,5°C kann jedoch auch eine gerade gemessene Temperatur bezeichnet werden und nicht „ausschließlich nur eine Temperatur-Veränderung“, wie er fälschlicherweise schreibt.
Noch schlimmer ist seine Behauptung: „Seit wann hat Gleichstrom eine Spannung?“ (24.12. zu: „Lingen plant Wasserstoffturbine“). Herr Werner Schulz hatte dies bereits zutreffend als niveaulos bezeichnet.
Kein Strom fließt von A nach B, wenn keine Spannung zwischen A und B herrscht. Wäre ich ehemals als Elektromonteur in einem Kohlekraftwerk so naiv wie Prof. P., dass Gleichstrom keine Spannung hat und hätte die 60 000 Volt gegen Erde führende Gleichstromleitung zum Rauchgas- Elektrofilter berührt, wäre ich tot. Auch die Studenten der TU Dresden hätten mich später in der von mir im Diplomstudiengang gehaltenen Vorlesung „Energieversorgung“ ausgepfiffen, wenn ich solche o. g. abstrusen Meinungen von Prof. P. zu „Erwärmung- 1,5 °C“ bzw. „Strom – Spannung“ geäußert hätte.
Herr Rasim,
sollten wir den Personenbezug nicht besser ausser acht lassen? Das bringt doch nicht so viel.
Die Frage ist doch, ob wir sprachlichen Ungenauigkeiten korregieren muessen oder nicht.
Vielleicht sollten wir mehr Zeit verwenden, um die Grundlagen zu klaeren.
Ein Temperaturanstieg geht nicht immer einher mit einem Anstieg der im System enthaltenen Energie. Das hat Herr Heinemann anhand der Schmelzwaerme erklaert.
Man nehme auch das Beispiel trockene und feuchte Luft. Demnach muss man die Luftfeuchtigkeit mit einbeziehen, um zum Beispiel eine genauere Aussage zum Waermeinhalt von einer Luftmasse zu machen. Wird das gemacht?
Zu welchem Ergebnis kommen wir wenn wir das mit einbeziehen?
Man sollte auch wissen, das wenn ein Stoff sich von 15 auf 16 Grad C erwaermt, das die dazu erforderliche Waermeenergie ungefaehr nur 0.3% der vorhandenen Energie ausmacht.
Ich gebe Herrn Ulrich recht, das wir uns einer ordentlichen Sprache befleissigen sollten. Das Verstaendnis des Unterschieds von Waerme und Energie ist wichtig. Ob es „Erneuerbare“ Energien so gibt? Umgangssprachliche Ungenauigkeiten bei der Beschreibung von technischen Vorgaengen sollte man moeglichst vermeiden.
Man muss bedenken, das Propaganda mit subtilen sprachlichen Mitteln erfolgt.
Kann sich Klima wirklich erwaermen? Und kann eine Durschnittstemperatur einen Schaden anrichten? Oder sind das Extremtemperaturen, die das tun?
Es gibt eine Aufgabe die heisst Aufklaerung! Und die kommt mit Fakten.
Eike hat ja schon super vorgearbeitet. Nutzen wir doch diese Quellen.
mfg Werner
#Wolfgang Rasim am 4. Januar 2022 um 0:39
„Kein Strom fließt von A nach B, wenn keine Spannung zwischen A und B herrscht.“
Nur soviel zu Ihren sehr persönlichen aber dennoch falschen Aussagen: Strom fließt grundsätzlich nicht von A nach B, sondern zeitgleich von B nach A. Wer nur die Steckdose von außen kennt, darf im Umgangsdeutsch so argumentieren, bei dem transportiert der Strom ja auch die Energie. Wenn Sie bereit sind, sich als Elektromonteur weiter zu bilden, dass Strom das Ergebnis einer Spannung über einer Senke und nicht zwischen A und B ist, können Sie auch Ihre Ein- oder Auslassungen auf ein anderes Niveau bringen.
Und Erwärmung kann man entgegen Ihrer Auffassung zweifelsfrei in Joule oder kWh angeben. Wenn Sie unbedingt in Ws rechnen wollen, können Sie ja die kWh gerne durch 3,6 Mio. dividieren. Kilojoule und Megajoule beschreiben nebenbei auch Energien. Richtig ist lediglich, dass Ihr Zimmer zweifelsfrei wärmer ist, wenn Ihr Thermometer eine höhere Temperatur anzeigt. Es ist aber trotz dieser höheren Temperatur zweifelsfrei kälter, wenn Sie es vorher mit Wasser gefüllt hatten und dabei die gleiche Temperatur gemessen haben.
Was die Strom-Spannung angeht, kennen Sie sicher auch eine Drehmoment-Drehzahl. Bei Ihren Gedankengängen sehe ich fast ein, dass sich die Erde erwärmen muss.
Passend zu Ihrem Wortspiel:
Die wahren Kritiker der Wanzen sind selber mies im großen Ganzen.
Der Professor nimmt es halt sehr genau mit den physikalischen Begriffen. Strom kann deshalb auch keine Spannung haben sondern nur eine Stromstärke. Eine Spannung kann zwischen 2 Polen, bei Gleichspannung dem Plus- und Minuspol bestehen. Die Spannung ist auch da, selbst wenn kein Strom fließt.
Je schneller der Unsinn mit den illusorischen Restbudgets und Temperaturzielen auffliegt, was unvermeidlich ist, desto früher kann sich die Menschheit wieder realen Problemen zuwenden – z.B. auch den Wetter- und Klima-Folgen. Vielleicht begreifen bis dahin Luisa, Carla und Greta, dass die Welt nun mal so ist wie sie ist und bei weitem nicht die schlechteste. Doch momentan geben hysterisierte Panik-Frauen noch die Richtung vor und einfältige Karlsruher fallen darauf herein.
Zunächst wünsche ich allen hier ein frohes neues Jahr, Gesundheit und Zuversicht.
In dem „absurden Theater“ s. o., sehe ich eine Fortsetzung eines westlichen Empire, einer Weltherrschaft durch eine etablierte Finanz-Elite.
Die Gemeinsamkeit dieser Elite, die „ein koloniales Empire“ über lange Zeit beherrschte, deren enormen Reichtum plus gigantischer Militärmacht im Interesse einer Anglo-US-Finanz-Elite beherrschend organisierte, um auch noch in der Gegenwart, bzw. in Zukunft, die Weltbevölkerung zu dirigieren, um so ihren persönlichen Status und Profit, als West-Elite zu behaupten, das ist das Prinzip, uns in einer unfreien „Klima-Kolonie“ auszubeuten und in Schach zu halten. Die Kohlenstoffe und Ressourcen aller Länder weltweit zu beherrschen, um Eliten-Profite damit zu machen, also das alte Prinzip, von „hinten durchs Knie“ als legal zu organisieren, um irgendetwas traumhaft romantisch emotionales zu retten, in dem der nüchterne Verstand unterliegt.
Unter welchem jeweiligen Motto, als „nützlicher Lügen-Camouflage“, passt dabei zu dem jeweiligen medialen Zeitgeist, der sich dramatisch wichtig macht, den „Stallburschen der Obrigkeit gefällt“ oder in weiblichen Assoziationen, wie z. B. einer „Klima-Kröta“ durch die kiffenden Hipster-Medien babbelnd hüpft.
Jedem, der noch bei Sinnen ist, muss doch der „CO2-Trick“, als absoluter „Gauner-Clou“, eben dieser „Finanzelite“ auffallen, die eine Weltbevölkerung unerkannt abkassiert, als die aktuell agierenden „Elite-Halunken“ samt ihrer NGO`s. Die „Glaubenszertifikate“ zu verordneten Bedingungen erlassen.
Das Ziel dieser West-Finanzelite, die sich politische Legitimationen organisiert haben, und als „Wichtigkeit“ verkünden lässt, um nicht als „die Organisierte-Kriminalität“, komplett nackt im Wind kognitiver Logik zu stehen, hat nur „natürliche Chancen“, bei denen zu verfangen, die absolut nicht durchblicken können, was da an Beschiss mit Hilfe von politischem Personal, aus der „Klima-Zuhälterschaft“ so stattfindet.
Ich finde, gerade die politischen Gegner die ihre Bevölkerungen, vor der Okkupation und Ausbeutung, durch die CO2-Empire-Organisation schützen, haben das „Elite-Spiel“, wer wen in die Tasche, oder den Tank steckt, durchschaut.
Und was Sisyfos, als Verlierer gegen die Schwerkraft symbolisiert, es macht ihn zum tragischen Helden, also sicher nicht zum Ingenieur.
„…. und die Welt auf den richtigen Weg zu bringen, um das Ziel zu erreichen, eine durchschnittliche Erwärmung von mehr als 1,5 Grad Celsius bis 2100 zu vermeiden.“
Mit 1,5°C kann man keine Erwärmung beschreiben. Das kann man schon daran sehen, dass Temperatur in °C oder K angegeben wird, Erwärmung (Energiezuwachs) jedoch in Joule oder kWh, auch wenn man nur Physik-Laie ist. Mit 1,5°C kann man ausschließlich nur eine Temperatur-Veränderung beschreiben, keinesfalls eine Veränderung von Wärme. Und diese Laienschauspieler beziehen sich dabei vermutlich auf eine sog. globale Temperatur, die über die dazu veranstaltete Mittelung von tausenden Einzel-Temperaturen zwischen -96°C und +50°C jeglichen Bezug zu den zugehörigen Massen und deren Gewichtung über deren thermische Kapazitäten völlig verloren haben, um von Einzel-Temperaturen auf Einzel-Energien schließen zu können. Nur diese können allein etwas über Erwärmung oder Abkühlung aussagen. Vielleicht beschließen diese genialen Leute auch eine neue Physik, die mit derjenigen, mit der wir bislang unser Leben recht gut gestaltet haben, nichts mehr zu tun hat. Mit Gesetzeskraft kann man jedes Naturgesetz ändern, besonders, wenn man sich z. B. in Glasgow trifft. Übrigens, Annalena Baerbock und Ihresgleichen können das auch.
Wer in übergroßen Versammlungen Erwärmung über eine gemittelte Temperatur beschreiben will, nimmt bestenfalls sein Kochtopf-Wissen mit. Der quasistationäre Kochtopf ist für die meisten der in Glasgow Versammelten ein bekanntes und überschaubares System. Wer dieses System auf die gesamte Welt mit chaotischen Wetterverläufen übertragen will, versteht weder den Kochtopf, noch die Welt.
Da versammeln sich tausende Dummköpfe, die mit großem Aufwand über tausende Kilometer mit Jets angeflogen sind, und diese kennen nicht einmal den Unterschied zwischen einem Kochtopf und der Welt. Sie sollten freiwillig ihre Treffen in ein Treffen „Globale religiöse Vereinigung“ umbenennen und diese nicht großspurig und überheblich
„26. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen (COP 26)“
benennen.
Ich war als 12-Jähriger Schüler 1957 in einer Grundschule der DDR, Mitglied einer „AG Junge Naturforscher“. Unser Biologielehrer , der auch Meteorologie studiert hatte, gab uns viel Wissen über Natur, Wetter und Klima mit. Sein Lieblingsspruch war: CO2 ist das Lebensgas der Erde – ohne CO2 gibt es keine Leben auf der Erde ! Das habe ich nie vergessen, daher beschäftige ich mich seit über dreißig Jahren intensiv mit Wetter und Klima. Seitdem verfolge ich die Diskussion über den sogenannten Klimawandel. Ich weiß nicht, wo die Klimawandel-Apologheten ihr Wissen über Wetter und Klima erworben haben, aber es scheint mir nicht von dieser Welt zu sein ! Es tut mir leid, aber ich finde die Diskussion über den Klimawandel langsam absurd oder kann mir jemand erklären, in welcher Klimazone es einen Klimawandel gegeben hat oder ein Klimawandel bevorsteht ?
Wenn Ihr Lehrer gut war, hat er sich seit 1957 weitergebildet und würde heute etwas Differenzierteres zur Klimarelevanz von CO2 lehren.
Bravo!
Und ausserdem sausen wir per Jet (solange uns das noch erlaubt wird) in Gegenden, die einen erheblich höheren Temperaturpegel haben, als wir im grauslichen Germanien!
Und ich habe mir sagen lassen, Luisa und Grüne bevorzugt, reisen mit gleichen Zielen!
Wir hatten bereits diesen Irrtum geklärt. Natürlich quantifiziert man Erwärmung durch Temperaturzunahme und nicht durch Zunahme der Wärmemenge.
Unabhängig davon wird die zur Erwärmung nötige Energie quantifiziert, dies hat aber nichts mit der Feststellung der Erwärmung als beobachteter Vorgang anhand der Temperaturänderung zu tun.
Die Verwirrung wegen des Wortes „Wärme“ ist verbreitet, spielt in der Physik und verwandten Fachrichtungen wie Meteorologie und Klimatologie jedoch keine Rolle.
Ebenfalls ist bereits geklärt: Wärmemenge ist keine Zustandsgröße, da sie im thermodynamischen Kreisprozessen nicht wegunabhängig ist.
Herr Heinemann,
sie sagen:
Wie kommen sie darauf anzunehmen das es eine Verwirrung gibt, diese aber keine Rolle spielt? Was meinen sie?
Und was meinen sie wenn sie sagen das:
Wie begruenden sie diese Aussage?
Stimmt es nicht mehr das wie beim Beispiel Schmelzwaerme, sich die Temperatur nicht aendert obwohl sich der Waerminhalt aendert? Dieses Wissen haben sie doch?
Kann man den Waermeinhalt nicht als Zustandsgroesse festlegen? Warum nicht?
Wieso fragen Sie noch? Ich hatte dies bereits mehrmals erklärt: in der Physik bemisst die Temperatur, ob etwas wärmer oder kälter wird, und nicht die Wärmemenge. Die Verwirrung besteht darin, dass manche Laien glauben, eine Zunahme der Wärmemenge würde einer Erwärmung gleichkommen. Sie haben doch selbst mein Beispiel zitiert, welches diesen Irrglauben mancher Laien hier demonstriert.
Schreiben Sie doch einfach die mathematische Definition einer thermodynamischen Zustandsgröße hin und wenden diese an der Wärme an. Dann sehen Sie es.
Herr Heinemann,
Hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Zustandsgr%C3%B6%C3%9Fe
heisst es:
In der Thermodynamik betrachtet man
Ich habe die Innere Energie hervorgehoben.
mfg Werner
Innere Energie ist nicht die Wärme. Und, was für ein „Problem“ haben Sie jetzt? Es gibt keines, zumindest physikalisch.
Herr Heinemann,
wie man sieht geht es um Terminologie.
Ich sagte Waermeinhalt. Das ist die Innere Energie.
Haette ich Waerme gesagt, haette ich auch Waerme gemeint.
Bitte gruendlicher lesen.
Danke.
Ich schrieb: „Die Verwirrung wegen des Wortes „Wärme“ ist verbreitet, spielt in der Physik und verwandten Fachrichtungen wie Meteorologie und Klimatologie jedoch keine Rolle.“
Die Verwirrung spielt in Physik und verwandten Fachrichtungen wie Meteorologie und Klimatologie deswegen keine Rolle, weil Wissenschaftler (Physiker, Meteorologen, sonst. Naturwissenschaftler mit physikalischer Fachausrichtung) den Unterschied zwischen Wärmemenge und Temperatur kennen und dieser Verwirrung, die in diesem wie in vorhergehenden blogs stereotyp wiederholt wird, nicht auf den Leim gehen. Aus Erfahrung und den Umständen überrascht mich nicht, dass selbst Profs verwanderter Fächer verirrt sind. Dass dies jedoch noch gepflegt wird, ist kein Ruhmesblatt. Mag sein, dass hier zusätzliche Motivation ist, den Proftitel generell zu diskreditieren im Sinne einer Selbstopferung um des Ganzen wegen.
Die innere Energie ist eine Zustandesgröße, die ist aber nicht mit der Wärme(menge) zu verwechseln. Ich glaube nicht, dass diese tiefergehende Physik weiterhilft, wenn Prof. Puschner nicht mal die Temperatur als Maß der Physik versteht, an dem eine Erwärmung festgemacht wird.