SPIEGEL ZU HOHEN STROMPREISEN IN DEUTSCHLAND
von Holger Douglas
Deutschland liegt auf Platz 15 mit 45 Dollar-Cent pro Kilowattstunde in netter Nachbarschaft mit den Philippinen und Senegal. Österreich mit 30 Cent auf Platz 61, Frankreich mit 27 Cent auf Platz 68. Die USA liegen mit 15 Cent auf Platz 107, China ebenfalls mit 15 Cent auf Rang 110.
Das ist ja schon fast aufmüpfig, wie der Spiegel redet. »In der Bundesrepublik ist Elektrizität teurer als in den meisten anderen Ländern der Welt«, schreibt er und setzt nach: »Höhere Preise gibt es fast nur in Entwicklungsländern und gescheiterten Staaten.« Was für ein Korrelat! Das Vergleichsportal Verivox hat die Strompreise von 133 Ländern verglichen und kaufkraftbereinigte Daten des Energiedienstes global petrol Prices als Grundlage genommen. Ruanda nimmt danach mit einem Preis von 72 Dollar-Cent pro Kilowattstunde Platz 1 ein, gefolgt von Mali und Burkina Faso mit jeweils 66 und 62 Dollar-Cent.
Deutschland liegt auf Platz 15 mit 45 Dollar-Cent pro Kilowattstunde in netter Nachbarschaft mit den Philippinen und Senegal. Österreich mit 30 Cent auf Platz 61, Frankreich mit 27 Cent auf Platz 68. Die USA liegen mit 15 Cent auf Platz 107, China ebenfalls mit 15 Cent auf Rang 110. Libyen nimmt den letzten Platz in dieser Liste ein, das Land mit der billigsten Energie verlangt 1 Dollar-Cent pro Kilowattstunde.
In den Ländern der G20-Gruppe ist der Strom deutlich billiger als in Italien mit 10 Cent oder Großbritannien mit 12,5 Cent. »In vielen anderen Ländern mit hohem Lebensstandard ist Strom kaufkraftbereinigt sogar mindestens die Hälfte günstiger als hierzulande«, stellt der Spiegel ernüchtert fest.
Wie jetzt? Da gibt ein ehemaliges Industrieland sein Bestes, nämlich Geld und Energie, um klimaneutral zu werden, nimmt alle Sünden der Menschheit auf sich und schaltet alles ab, was irgendwie nach CO2 riecht. Kraftwerken den Stecker ziehen, Heizung abdrehen, frieren gegen den Klimawandel – die Losung dieser Zeit. »Wir haben uns verpflichtet«, das 1,5 Grad Ziel einzuhalten dicht gefolgt von Unworten wie »Klimagerechtigkeit«. So tönt es als Begründung. Nur Diktaturen führen die großen Worte von Gerechtigkeit im Munde und wollen betrügen. Sehr feinsinnig beobachtet: Wirtschaftlicher Erfolg und Stärke sind mit günstigen Energiepreisen verbunden.
Es ist kein Wunder, wenn Deutschland mehr CO2-Ausstoß haben sollte als ein Entwicklungsland. Aluminium oder Stahl schmelzen, daraus Autos, Eisenbahnen und Flugzeuge bauen, ist energieintensiver als Millipap zu kochen. Wenn Strom mit allen Irrsinnsmitteln wie CO2-Steuern immer teurer gemacht wird, dann erklimmt das Land zwangsläufig einmal die Spitzenposition der Liste des Schreckens.
In Kriegen wird immer versucht, die Energievorräte des Feindes zu zerstören, indem große Öltanks bombardiert werden oder Gasversorgungssystem zerschossen oder Kraftwerke in Brand gesetzt. Das trifft den Lebensnerv des Gegners, zerstört ihn letztlich. Heute reichen grüne Ideologie und Klimapropaganda, und seien sie noch so gleisnerisch.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier
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„Nach Ansicht der Grünen und westlicher Banken sollen Entwicklungsländer für immer und ewig arm bleiben!“ Braucht es noch mehr um zu belegen, dass im Westen und vor allem bei uns die grünen Irren und Welt-Ruinierer regieren? Die leibhaftige Klima-Totalverdummung a la Greta und Luisas in Gestalt von westlichen Politikern?
Hat es auch damit zu tun, dass Juristen offenbar die Allerdümmsten sind, was Naturwissenschaften und Klima anbelangt? Die somit jeden Klima-Alarmblödsinn für bare Münze nehmen? Wovon ich mich selbst überzeugen konnte.
Öffentlich bekannt sind die grünen Klima-Megatrottel in Karlsruher und ein Söder, der auch Jurist ist. Offenbar trägt zu der unendlichen Klimaverdummung in diesem Land der Umstand bei, dass es zu viele Juristen in der Politik gibt, die sich Gotts-erbärmlich Klima-verdummen lassen – Juristen halt…
Bei Kalte Sonne ist heute zu lesen, wie gigantisch groß der „CO2-Fußabdruck“ der Reichen ist. Damit bietet sich als Lösung des „CO2-Dramas“ an: Man muss unbedingt dort ansetzen und den Reichen unverzüglich ihre Statussymbole und Spielzeuge wegnehmen. Mal schauen, wie lange es dann noch dauert, bis der Klima-Wahn ein jähes Ende findet…
Was heißt hier „Kaufkraftbereinigt“ ? Sehe ich mir die Liste auf https://de.globalpetrolprices.com/electricity_prices/ an so nehmen wir dort mit 0,371 US cent den letzten Platz ein, also sind wir die teuersten. Wer legt die Kaufkraft wie fest ? In Cuba kostet der Strom nur 0,o3 US ct. Ist dort die Herstellung des Stromes so viel günstiger ? oder liegt das an der nicht durchgeführten „Kaufkraftbereinigung“ ?