von Hans Jankowiak
Wer trat den ersten Stein los?
Wer brachte den Stein ins Rollen?
Wer warf den ersten Stein in den Teich, auf dass dieser „Klimawandel-Wellen“ schlug?
Und vor allem, warum?
Nun, die letzte Frage lässt sich nicht mehr genau beantworten; die haupthandelnden Personen sind größtenteils bereits verstorben. Man kann sie nicht mehr selbst nach ihren wahren Beweggründen befragen. Nur Historiker mit Zugriffsrechten auf staatliche Unterlagen, Protokolle, Notizen können diese Beweggründe „nach Aktenlage“ nachvollziehen.
Meine Quellen beschränken sich auf Bücher, Zeitschriften und das allumfassende Internet.
Ich kann also nicht behaupten – und behaupte auch nicht – dass die Geschichte mit den darin handelnden Personen exakt so verlief, wie ich sie schildere. Sie stellt somit meine Meinung, meine Sicht auf die Dinge dar.
Doch eines scheint sich mir nach Eintauchen in den Verlauf der Geschehnisse heraus zu schälen.
Der Anfang lag nicht in der wissenschaftlicher Erkenntnis einer aufziehenden „drohenden“ für die Menschheit gefährlichen Erderwärmung durch von Menschen in die Atmosphäre eingetragenes Kohlenstoffdioxyd CO2 sondern mit welchem Hebel können die Güter dieser Welt nach anderen nach den in den handelnden Personen innewohnenden – Maßstäben für Gerechtigkeit umverteilt werden.
Es musste einen Grund geben, der den (wenigen) Besitzenden gewissermaßen eine moralische Schuld zu schrieb, dass sie den (vielen) Habenichtsen einen größeren Anteil an den Gütern der Welt zukommen lassen müssen.
Kurzum, es waren sozialpolitische, z.T. religiöse Gesichtspunkte über Gerechtigkeit, über die gerechte Verteilung der Güter dieser Welt.
Wir schreiben die Zeit so um/vor1970. Bis dahin war die Welt „erderwärmungsmäßig“ im Großen und Ganzen noch in Ordnung. Kein Mensch dachte an eine „hausgemachte“ Erderwärmung; im Gegenteil, Stimmen von Forschern und Wissenschaftlern sahen eine „Eiszeit“ auf die Erde zukommen.
Forscher wie
Charles Fourier (1772 – 1837)
John Tyndall (1820 – 1893)
Svante Arrhenius (1859 – 1927)
Milutin Milankovic (1879 – 1958)
Charles Keeling (1928 – 2005)
stellten zwar Theorien über die klimatischen Verhältnisse auf der Erde und deren Schwankungen auf bzw. führten Messungen über den Kohlenstoffdioxyd- (CO2 ) Anteil in der Atmosphäre durch, aber diese doch aus überwiegend wissenschaftlichen Gründen zur Förderung des eigenen Ansehens.[1] [2]
Indes, die Menschheit wuchs.
Betrug die Weltbevölkerung zu Kaiser Wilhelm`s II Zeiten noch um die 1,7 Mia. Menschen, so lebten nach dem zweiten Weltkrieg bereits etwa 2,5 Mia. Menschen und die Zahl wuchs rapide bis in die 70er Jahre auf bald 4 Mia. Menschen an. [3]
Es begann die Intensivnutzung der Erde.
So sah sich der „Club of Rome“ [4] bemüßigt, 1972 mit seinen schwarzseherischen „Grenzen des Wachstums“ [5] mit düsteren Vorhersagen auf die Verknappung der Rohstoffe die Weltbühne zu betreten.
Diese Weltbühne betrat 1969 auch Olof Palme [6] als schwedischer Premierminister. Sein Weltbild war geprägt durch sein Studium und seinen Aufenthalt in den USA. Diese Zeit regte ihn an, sich als demokratischer Sozialist der Politik zu widmen. Er war ein äußerst rühriger Mann nicht nur innerhalb Schwedens sondern auch international. Sein Leitgedanke für Schweden war „eine starke Gesellschaft“, international u.a. für ein Ende der Kolonialzeit und für Frieden.
Auch er war besorgt um die Übernutzung der Ressourcen und der Umwelt und trieb den bereits durch Schweden 1968 in die UN eingebrachten Vorschlag einer „Conference on the Human Enviroment“[7] voran, die dann auch vom 05. bis 16. Juni 1972 in Stockholm (Stockholm Conference) statt fand. [8](Unter der Leitung von Maurice Strong,[9] von dem wir weiter unten noch mehr erfahren)
Sie endete mit der „Stockholm Declaration“,[10],[11] bestehend aus 26 Principles, einem Action Plan mit 109 recommendations und einer Resolution. Keine der 26 Principles betraf eine Bedrohung der Menschheit durch eine vom Menschen verursachte Erderwärmung, jedoch betrafen die Principles 9 bis 12 bereits das Thema „Hilfe für die zu entwickelnden Länder durch die entwickelten Länder durch Geld“ (sozusagen das wichtigste Kleingedruckte).
Als Folge dieser Stockholm Conference wurde 1972 die UNEP – UN Enviroment Programme – gegründet [12] ,[13],[14] mit ….. Maurice Strong als erster Chairman.
Und dann trat 1973 ein weltweit wichtiges Ereignis ein – genannt „Ölembargo“, eine „Ölkrise“ – ausgelöst durch die Erdöl besitzenden Länder des nahen Ostens. Die Krise traf vor allem und hauptsächlich die „entwickelten“ Industrieländer; das war natürlich auch das Wirkungsziel.
Olof Palme sah durch dieses Ölembargo den schwedischen Wohlfahrtsstaat bedroht, der auf der Industrie mit den benötigten billigen Energien für die Produktion beruhte. Er war ein Freund der Kernkraftenergie und wollte die Kernkraft beschleunigt ausbauen (Sinn gemäß):“Wir brauchen bis 1990 mindestens 24 Kernkraftwerke, um eine Industrienation zu bleiben.“[15]
Zum Bau dieser Kernkraftwerke brauchte er die Akzeptanz der schwedischen Bevölkerung.
Wie sag ich es meinem Kinde, damit es mir folgt?
Und hier zeigte sich, welche förderlichen und zweckdienlichen Eigenschaften in Jugend- und Sportsfreundschaften schlummern können. [15] [16]
Er traf wiederholt mit Bert Bolin [17] zusammen, einem schwedischen Professor für Meteorologie. Dieser war „nebenberuflich“ bereits seit 1967 Chairman für „Global Atmospheric Research Programme -GARP“.[18],[19]
Bert Bolin erläuterte seinem Jugend-und Sportsfreund Olof Palme, dass der Einsatz von Erdöl (und Erdgas und Kohle) als Energieträger etwas mit dem Ausstoß vom Abgas Kohlenstoffdioxyd CO2 zu tun hat und erklärte ihm die wunderbaren Eigenschaften dieses Gases für den politischen Zweck der Akzeptanz der Kernenergie (sinngemäß und vereinfacht):
„Es ist langlebiger Bestandteil der Atmosphäre, wird von Menschen dort hinzugefügt und kann aufgrund seiner thermischen physikalischen Eigenschaften Strahlungsenergie absorbieren und wieder emittieren . Es kann somit durch Vermehrung in der Atmosphäre den Wärmehaushalt und somit langfristig das Erdklima steuern.
Und weil die allermeisten Menschen nichts von Physik, Thermodynamik , Meteorologie und Klima verstehen (und weil die aller-aller-allermeisten Politiker noch weniger davon verstehen), dass die Wirkung des Kohlenstoffdioxyd CO2 für das Klimageschehen – wenn überhaupt – äußerst gering und marginal ist, entwickeln wir daraus eine mögliche für die Menschen und Natur bedrohliche Erderwärmung, wenn nichts dagegen unternommen wird.“
Diese Theorie fand dann auch 1975 ihren Niederschlag in der schwedischen Regierungserklärung.[15]
Und so erhielt Olof Palme eine Hilfe zur Akzeptanz der Kernenergie und vertrat diese Vorgehensweise.
Weil eine Nation alleine nicht das Weltklima retten kann, vertrat Olof Palme als rühriger Mann auch international diese „Botschaft“ neben und/oder als Bestandteil seines Einsatzes für eine gerechtere Verteilung der Güter und den Frieden dieser Welt.
1979 wurde die Welt aufgeschreckt durch die zweite „Ölkrise“, durch die Aufteilung in die erste (reiche entwickelte Industrieländer), zweite und dritte (unterentwickelte Agrarländer) Welt und zunehmende Krisenspannungen; die UN erhielt 1980 den Brandt -Report „North-South: A Programme for Survival“[20] (Mitglied in dieser Commission war Olof Palme) und 1982 den Palme-Report „Policies for Common Security“.[21] (Mitglied in dieser Commission war Gro Harlem Brundtland)
1982 wurde Olof Palme erneut Premierminister und „schubste“ die UN 1983 zur Resolution 38/161 [22] und diese rief die „Worldcommission on Enviroment and Development“ ins Leben, ernannte Gro Harlem Brundtland zur „Chairwoman“(zu der Zeit „Premierministerin a.D“). Unter den Mitgliedern der Kommission taucht u. a der Name Maurice Strong auf. (Sieh da, sieh da, der war doch Chairman bei der Stockholm Conference)
Nach vier Jahren Schaffen erschien 1987 das Ergebnis dieser Worldcommission (Gro Harlem Brundtland war wieder „Premierministerin im Amt“) mit dem Titel „Our Common Future“; genannt Brundtland-Report.[23] Hierin wurde der Begriff „Sustainable Development“ geprägt und definiert. Allerdings neben dem Hauptanliegen „Sustainable Development“ taucht im Chairmans Foreword zum ersten Male als Bedrohung der Welt auf:
„Scientists bring to our attention urgent but complex problems bearing on our very survival: a warming globe, threads to Earth`s ozone layer, deserts consuming agricultural land.“ – also eine Erderwärmung. Im Kapitel I The Global Challenge , 1. Successes and failures unter Punkt 7 wird dann detailliert aufgeführt:
„The burning of fossil fuels puts into the atmosphere carbon dioxyde, which is causing gradual global warming. This `grenhouse effect`may be early next century have increased average global temperatures enough to shift agricultural production areas, raise sea levels to flood coastal cities, and disrupt national economies.“
Weiter unten taucht unter Punkt 87 der Vorschlag auf:“…, new conventions and agreements on climate changes,…“
(Und natürlich geht es auch um das liebe Geld, dessen Behandlung dann ziemlich weit hinten in den Punkten 94 bis 121 abgehandelt wird.)
Parallel zum Brundtland-Report führten 1985 nach einer „ 2. International conference of the assessment of the role of carbon dioxide and other greenhouse gases in climate variations and associated impacts“ gehalten im Oktober 1985 in Villach, Österreich [24] im gleichen Jahr unter der Führung der UNEP (dessen erster Chairman ….Maurice Strong war), der WMO und der ICSU zur „Advisory Group on Greenhouse Gases“ [25] und dessen Chairman – sieh an, sieh an – war Bert Bolin.
1988 – also ein gutes Jahr nach dem Brundtland-Report war die UN soweit „vorbereitet“, mit der Resolution 43/53 [26] den sog. Weltklimarat IPCC ins Leben zu rufen. Die Resolution umfasst 13 Punkte und – vereinfacht ausgedrückt – gab dem IPCC die Handlungsweise vor, die anthropogenic global warming zu dokumentieren.
Das IPCC sollte von Anfang an nicht eine offene Klima-Forschung betreiben, sondern zielgerichtet der Politik zuarbeiten. Der erste Chairman war … schau an, schau an … Bert Bolin. Unter seiner Führung lieferte das IPCC als treibend Hefe der Politik die sattsam bekannte und auf gefälschten Daten beruhende Hockeystick-Kurve [27] des Wissenschaftlers Michael Mann von der globalen Erdtemperatur seit Beginn der Industriealisierung und die Darstellung einer physikalisch unmöglichen Rückstrahlung durch das Klimagas Kohlenstoffdioxyd CO2 in der Strahlungsbilanz-Darstellung von Kevin E. Trenberth.[28]
Die politische „Inbetriebnahme“ der anthropogenic global warming fand auf der „United Nations Conference on Enviroment and Development“ 1992 in Rio de Janeiro – kurz genannt Earth Summit – statt.[29] Unter dem Chairman – fast schon wie immer – Maurice Strong wird in den 27 Principles der Declaration in feinem Diplomaten-Englisch der wichtige, harte Kern formuliert und in verschiedenen principles verteilt (sinngemäß):
„Die entwickelten (Industrie-)Länder sollen sich zurücknehmen und ihre Produktion und ihren Konsum einschränken zugunsten der zu entwickelnden (Agrar-)Länder und die entwickelten (Industrie-)Länder als Verursacher der Verschmutzung `pollution` – also Kohlenstoffdioxyd CO2 – sollen dafür auch die Kosten tragen.“
Auf diesem Earth Summit wurde unter der Bezeichnung „Rio Convention“ [30] u.a. die „United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) [31] sozusagen als „Arbeitsanweisung“ und „Ausführungsbestimmungen“ verankert u.a. mit der Verpflichtung:“Stabilization of greenhouse gas concentration in the atmosphere at a level that would prevent dangerous anthropogenic interference with the climate system.“
In dieser Convention – also Übereinkommen – geht es also nicht mehr um „Ob“ sondern nur noch um „Wie“ und Wann“ die entwickelten (Industrie-)Länder die Zurücknahme ihrer Produktion und ihres Konsums durch Decarbonisierung der Industrie zu erreichen haben zugunsten einer Zunahme der Produktion und des Konsums durch Carbonisierung der Industrie in den zu entwickelnden (Agrar-)Ländern.
Und es geht auch nicht mehr um das „Ob“ sondern nur noch um das „Wie“ und „Wann“ die die Atmosphäre verschmutzt habenden entwickelten (Industrie-)Länder die Kosten zu tragen haben, also wann und wie viel Geld die entwickelten (Industrie-)Länder an die zu entwickelnden (Agrar-)Länder zu überweisen haben als moralische Schuld.
Der größte Teil des Textes der „Rio Convention – UNFCCC “ ist eigentlich nur schmückendes Beiwerk für die technische Handhabung, z.B. jährliche Conference of Parties – COP. Das sehen wir, wenn das Ergebnis dieser nahezu jährlichen COP als Mißerfolg bejammert wird oder als Erfolg gefeiert wird. Der Streit geht immer und fast ausschließlich um das Geld!!!
Aus jüngster Zeit das Beispiel Paris Agreement 2015.[32]
Das Ziel der UN-Klimakonferenz von Paris war nicht vorrangig die
Begrenzung einer Erderwärmung um 2°C bzw. 1,5°C. Die UN-Klimakonferenz Paris
2015 nennt nämlich zuerst in Article 2 ,Absatz 1:“ …. in the context of
sustainable development and efforts to eradicate poverty“ – also die Armut beseitigen („ausrotten“) -und erst danach werden im Unterabsatz (a) die Ziele 2°C bzw 1,5°C aufgeführt!!
Es geht weiter im Article 4, Absatz 5:“Support shall be provided to developing Country Parties…. in accordance with Articles 9, 10, and 11, recognizing that enhanced support for developing Country Parties will allow for higher ambitions in their actions
Und schaut man in die Articles 9, 10 und 11, so geht es da um Geld :
„Developed country Parties shall provide financial resources to assist developing country Parties….“
Das Ergebnis ist der Green Climate Fund,[33] in den 45 Nationen Geld einzahlen und aus dem 150 Nationen Geld entnehmen.Unter den Geld-Geberländern findet man u.a. die „developed – entwickelten“ Länder Mongolei, Chile, Kolumbien, Peru, Viet Nam und sucht vergebens nach den Geld-Geberländern wie Saudi-Arabien, Kuweit, Oman, Brunei.
Und im „Verteilungsrat“ des Green Climate Fund sitzt China auf der Seite der Entwicklungsländer. Und Deutschland zahlte brav von 2015 bis 2019 jährlich 187,5 Mio EUR und somit insgesamt 750 Mio EUR in diesen Fund ein!!! (per Datum 2020 sind es bereits 825 Mio EUR !!!)
Wen wundert es, dass das Paris-Abkommen 2015 eine breite Mehrheit erhalten hat, auch wenn von den angedachten 100 Milliarde $US nach derzeitigem Stand der Liste „Status of Pledges and Contributions“ [34] ganze 8,280 Mia $US als erfolgte Zahlung eingegangen sind.
Das Paris Agreement verpflichtet nämlich kein Land zur Einhaltung, weder der Klimaziele noch der Geldzahlungen.
Hierzu sind auch die Ausführungen beispielhaft und aufschlussreich, die Prof. Dr. Otmar Edenhofer – zur Zeit ein Chairman des privaten eingetragenen Vereins
„Potsdam- Institut für Klimafolgenforschung (PIK) e.V.“ – in einem Interview in der NZZ am 14.11.2010 [35] gegeben hat:
“ Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um,…Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen …., fast nichts mehr zu tun.“
Besser kann man es nicht offen legen!
Dr. h.c. Olof Palme konnte die Ernte seiner Saat „antropogenic global warming“ nicht mehr einfahren. Er verstarb 1986 nach einem Attentat in Stockholm.
Dr. Bert Bolin. Professor an der Stockholm Universität (1961 – 1990), „von Hause aus“ Meteorologe, machte 1950 seinen Master sc. mit Schwerpunkt „numerical weather forecast“ – also „Rechner benutzende Wetter-Vorhersagen“, zu einer Zeit, in der Computer noch „unbekannte“ Apparate waren. Mit seiner Doktorarbeit legte er den Schwerpunkt auf atmosphärische Chemie. Und mit diesem Background wurde er die wissenschaftlich treibende Kraft von „anthropogenic global warming“. Als „Hans Dampf in allen Gassen“ taucht sein Name in zahlreichen – in wahrstem Sinne des Wortes – wissenschaftlichen Gremien, Konferenzen, Vorträgen, internationalen Treffen auf.
Sein Lebensziel erreichte er 1988 mit der Ernennung zum ersten Chairman des „Weltklimarates“ IPCC. Auch als er 1990 als Professor emeritus in Pension ging, blieb er Chairman des IPCC bis 1997, um dann mit 72 Jahren offiziell das aktive „Klima-Geschäft“ zu beenden.
Über das Leben und Wirken des Kanadiers Dr. h.c. Maurice Strong hier zu berichten, würde allein ein Abend füllendes Programm ergeben. Er ist aus verschiedenen Gründen und in verschiedenen Ämtern die organisatorisch treibende Kraft hinter und vor den Kulissen von anthropogenic global warming und dem eigentlichen Ziel, den Wohlstand und Reichtum dieser Welt neu zu verteilen.
Es möge sich jeder selbst ein Bild verschaffen; Zeitschriften, Bücher und das Internet bieten eine Unmenge an Informationen über diese „schillernde“ Persönlichkeit.
Nur soviel sei als journalistisch gern benutzter Kniff als Hinweis gegeben: Maurice Strong war mehrere Jahre „Gast“ in China, um über einen Geld(zu)fluss im Zuge einer Amtsführung den Mantel der Beruhigung und des Vergessens wirken zu lassen.
Alle weiteren häufig als Urheber oder Treiber genannten Personen sind im Großen und Ganzen eigentlich „Follower“, Nutznießer, Trittbrettfahrer, Ausnutzer der anthropogenic global warming; sei es als Person, als Wissenschaftler, als Wirtschaftsunternehmer, als Politiker, als Nation, als Regierung, als „Non Governmental Organisation“ ohne demokratische Legitimation, als Teilnehmer an Klimakonferenzen, und und und. Sie alle verteidigen heute mit Zähnen und Klauen ihre Pfründe.
Und wenn die handelnden Personen nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.
Zum Schluss noch ein „Schmankerl“.
Als der Grünen-Chef Robert Habeck lautstark das Scheitern der Klimakonferenz Madrid 2019 beklagte, verkündeten Indien und China die Planung und den Bau dutzender Kohlekraftwerke, meldet „Jornal de Angola“ freudig :“ Kohlenmine in Tete in Betrieb gegangen“, suchte die brasilianische Firma „Petrobras“ tausende neue Mitarbeiter zur Erschließung der Erdölfelder vor der Küste, schreibt die Zeitung „O País“,Moçambique über Erdgasfunde vor der Landesküste und Entdeckung von Kohlevorkommen, …schweigt Israel weiterhin, dass es über die drittgrößten Erdölreserven der Welt vor der Küste verfügt.
Die Welt hat eben eine andere Sichtweise auf anthropogenic global warming als Deutschland.
Übrigens, die Einteilung der Welt in „von entwickelten Ländern“ und „zu entwickelnden Ländern“ findet nur noch in der „Klima- und Umverteilungspolitik“ statt. Die Weltbank benutzt schon lange die Wirklichkeits getreue heutige Einteilung in „low income“, „lower middle income“, „upper middle income“ und „high income“. [36]
1] The Discovery of Global Warming – Timeline
https://history.aip.org/climate/timeline.htm
[2] The Discovery of Global Warming – Introduction
https://history.aip.org/climate/summary.htm
[3] statista – Weltbevölkerung
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1694/umfrage/entwicklung-der-weltbevoelkerungszahl/
[4] Club of Rome
https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome
[5] Bayerische Staatsbibliothek – 100(0) SCHLÜSSELDOKUMENTE
Grenzen des Wachstums
[6] Olof Palme
https://en.wikipedia.org/wiki/Olof_Palme
[7] Brief an UN 1968
https://digitallibrary.un.org/record/729874
8] Stockholm Conference https://en.wikipedia.org/wiki/United_Nations_Conference_on_the_Human_Environment
[9] Maurice Strong
https://en.wikipedia.org/wiki/Maurice_Strong
[10] Stockholm Conference Dokument
https://digitallibrary.un.org/record/523249
[11] Document Stockholm Conference
https://en.wikisource.org/wiki/Declaration_of_the_United_Nations_Conference_on_the_Human_Environment
[12] UNEP
https://en.wikipedia.org/wiki/United_Nations_Environment_Programme
[13] UNEP
https://research.un.org/en/docs/environment/unep
[14] UNEP Resolution 2997
https://undocs.org/en/a/res/2997%28XXVII%29
[15] Nils-Axel Mörner „The Bolin-Palme Treason against Science, ….“
BolinPalmeFreundschaft24KKW1975regierungserklärung
[16] BolinPalmeFreundschaft
Christopher Booker „The Real Global Warming Disaster“, Bloomsberry Publishing, 31.01.2013, S. 32 ff
[17] Bert Bolin
https://en.wikipedia.org/wiki/Bert_Bolin
[18] GARP
https://en.wikipedia.org/wiki/Global_Atmospheric_Research_Program
[19] AMS Journals – GARP Topics Bolin
https://journals.ametsoc.org/view/journals/bams/51/1/1520-0477-51_1_26.xml?tab_body=pdf
[20] Brandt Report
https://en.wikipedia.org/wiki/Brandt_Report
[21] Palme-Report
„Policies for Common Security“
Publisher: Taylor & Francis, ISBN 0-85066-301-6 (250pp, 1985)
[22] UN-Resolution 38/161
http://www.un-documents.net/a38r161.htm
[23] Schweizerische Eidgenossenschaft – Brundtland-Report „Our Common Future“
[24] WMO Villach-Conference 1985
https://library.wmo.int/index.php?lvl=notice_display&id=6321
[25] Advisory Group on Greenhouse Gases
https://en.wikipedia.org/wiki/Advisory_Group_on_Greenhouse_Gases
[26] UN-Resolution 43/53
https://undocs.org/A/RES/43/53
[27] Hockeystick
IPCC, AR 3 – 2001 – WG1 S.134,Fig. 2.21
[28] Rückstrahlung
IPCC, AR 3 – 2001- WG 1, S. 90, Fig. 1.2
[29] Rio Declaration 1992
https://www.un.org/en/conferences/environment/rio1992
Dort anklicken „Rio Declaration“
[30] Rio Convention
https://en.wikipedia.org/wiki/Rio_Convention
[31] UNFCCC
https://www.un.org/en/conferences/environment/rio1992
Dort anklicken „UN Framework Convention on Climate Change“
[32] Paris Agreement 2015
https://unfccc.int/process-and-meetings/the-paris-agreement/the-paris-agreement
Dort anklicken „Paris-Agreement“
[33] Green Climate Fund
https://www.greenclimate.fund/
[34] Green Climate Fund – State of Pledges
[35] Neu Züricher Zeitung – Interview – Edenhofer 14.11.2010
https://www.nzz.ch/klimapolitik_verteilt_das_weltvermoegen_neu-1.8373227
[36] Weltbank Einteilung Einkommen
https://data.worldbank.org/country
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das ist eine sehr aufschlussreiche Darstellung, die u. a. deutlich macht, dass es einige wenige Handelnde mit einer klaren Agenda (die nur allerkleineste Kreise kennen) gab und gibt sowie 98% Mitläufer etc. Ein klassischer Fall von Eigendynamik. Im Grunde wird zunächst ein Resonanzfeld erschaffen (Erderwärmung ist schädlich und menschengemachtes CO2 ist allein schuld daran). Sobald es ausreichend Power hat, verstärkt es alle gleichlaufenden Meldungen und Aktivitäten fast wie von selbst.
Doch in Frage stellen möchte ich das hehre Ziel zu Beginn, die ernsthaft geplante Verteilung des Reichtums von reich zu arm. Daran hat die Macht- und Finanzelite doch kein echtes Interesse. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass unser „westlicher“ Lebensstandard im großen Maße reduziert werden soll, da dieser Wohlstand nicht für alle erreichbar ist (wegen begrenzter Ressourcen). Da man den Koreanern, Indonesiern oder Kongolesen… aber nicht sagen kann: ihr dürft niemals so gut leben wie die Amis oder Europäer müssen die westlichen Länder mit erzwungenem „guten“ Beispiel vorangehen. Damit reduziert sich der Wohlstand der einfachen Bürger generell, die Ressourcen werden geschont. Im Prinzip nicht verkehrt, nur dass es natürlich – wie immer – kleine Gruppen gibt, die außerhalb all dessen leben und vor allem für sich und ihren Nachwuchs die grüne Erde wünschen. Deshalb der unerbittliche Zwang und die absolute Weigerung in Diskussionen einzusteigen. Ganz wie bei Corona. Beides folgt einem sehr vergleichbaren Muster.
Man kann so richtig schön erkennen, wie der Klimawahn im Laufe der Jahre an Fahrt aufnahm. Allein diese Entwicklung zeigt die ganze Fragwürdigkeit des Klima-Hypes. Doch kein Institutsvorstand wird sich der Erkenntnis verweigern, dass Klimaalarm und Panik den Forschungsetat mindestens verzehnfacht. Andernfalls versiegen die Forschungsgelder und der Fortbestand des Instituts ist gefährdet – so einfach ist das.
Man muss nur die Vita von Schellnhuber anschauen. Vor 20 Jahren trug er noch als Mitautor eine Veröffentlichung mit, wonach die Auswertung zahlreicher Temperatur-Messstationen keinen Temperaturanstieg ergab. Als Direktor des Potsdam-Instituts mutierte dann die Schellnhubersche Klimasicht auf wundersame Weise zur „Selbstverbrennung des Planeten“.
Seriöse Forschung ist offenbar zweitrangig, die Potsdamer sehen sich zuallererst als Klima-politische Aktivisten – alles andere ist Fassade, damit der Rubel weiter rollt. Und erbärmlich dumme Frauen samt Politiker und Verfassungsrichter gieren danach, von Alarm- und Panikforschern nach Strich und Faden verdummt zu werden.
Schöne Zusammenfassung!
Vielen Dank für Ihre sicherlich nicht ganz unbedeutende Mühe.
Mit besten Grüßen
Zur Warum-Frage habe ich eine Theorie:
Klimawissenschaftler waren zuvor nie medial stark vertreten. Irgendwann erkannte ein Wissenschaftler erstmals, daß im medialen Business nur bad news good news sind, die Aufmerksamkeit und Medienpräsenz bringen. Nebenbei bringt jedes Fernsehinterview auch ein Honorar.
Daher waren bad news gefragt. Und damit nahm das Märchen von der Klimakatastrophe seinen Anfang. Immer mehr Klimatologen erkannten, nur wenn sie in das selbe Horn stoßen, wird aus ihnen ein medial gefragter „Experte“.
Das führte dazu, das zwei Dinge passierten. Einmal sprangen viele Trittbrettfahrer auf den selben Zug auf und zweitens erzeugte der eingeleitete Alarmismus den virtuellen Bedarf nach mehr Forschung. Daher wurden weitere zusätzliche Forschungsinstitute gegründet und steuerfinanziert. Keines von denen hat bisher zwar je eine Leistung hervorgebracht, die das Investment in sie wert war, das wird aber überspielt durch immer neue und höhere Forderungen nach „tiefergehender“ Forschung, um auch noch den letzten Klimageheimnissen auf die Spur zu kommen.
So läuft das heutzutage, weil niemand mehr da ist, der eine echte Kontrollfunktion ausüben kann oder aber selbst in dieses Spiel integriert wird.
Betrachtet man diese „Szene“ aus diesem Blickwinkel, werden viele beobachtete Entwicklungen plötzlich sonnenklar und plausibel. Etwa die „Adaptierung“ von Datenbeständen oder die Weglassung aller Fakten, die den behaupteten Aussagen widersprechen, so wie IPCC das macht.
Bekanntlich beschäftigt einen echten „Klimawissenschaftler“die Statistik des Wetters der Vergangenheit, die das „Klima“ definiert. Eine umfassende Darstellung des Wetters – mathematisch oder durch Messung – ist nicht möglich, seine Vorhersagen sind beschränkt auf wahrscheinliche Zustände für kurzer Reichweite.
Daher sind die vom IPCC unter dem Titel – „science is settled“ zur angeblichen Zukunft der Statistik (!!) „Klima“ verwalteten Elaborate per definitionem in toto Müll, der von den genannten Institutionen lediglich fortgeschrieben wird. Der Zugang für Kritik bleibt sorgfältig verschlossen.
Sehr geehrter Herr Jankowiak,
Ihre Frage „Und vor allem, warum?“ kann ich ziemlich genau beantworten, auch wie es zu den heutigen Dimensionen gekommen ist:
Beginnen möchte ich wie Herr Peter Zinga „die Revolution frisst ihre eigene Kinder“, wobei ich den Bogen viel weiter spannen will.
Das Aushängeschild des Kapitalismus ist zwar „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“, das Grundgesetz des Kapitalismus ist allerdings, dass sich jeder dem einen Lebensziel und und Lebensinhalt unterwerfen muss: Geld machen und Geld ausgeben. Und gesellschaftliche Anerkennung wird mit Geld gleichgesetzt. Dieses Grundgesetz hat die Wissenschaft total korrumpiert. Geld und Anerkennung bekommt man nur, wenn man Katastrophen prophezeit, Grundlagenforschung ist langweilig, bringt keine Quote und wird nicht finanziert. Wenn man als ehrgeiziger Wissenschaftler nach gesellschaftliche Aberkennung sucht, muss man schlicht Katastrophenmärchen erfinden, die wissenschaftliche Wahrheit ist nur störend. Exemplarisch dazu das Katastrophenmärchen des Aussterbens der Dinosaurier: Vor 30-40 Jahren noch wurden verschiedene Gründe wissenschaftlich untersucht, nun ist nur noch die Katastrophe übrig, auch als Vorläufer des Klimawandels, damit in allen Köpfen felsenfest eingebrannt ist, dass Katastrophen die Welt verändern. Dabei wird verschwiegen, dass man nach rund 65 Mio Jahren nie und nimmer eine Periode von 30 Jahren exakt messen kann, zweitens der Schlussakt wahrscheinlich einige Mio Jahre gedauert hat und drittens, dass unter den heutigen Bedingungen die damalige Tierwelt nicht lebensfähig wäre. Richtig wäre, die Dinosaurier haben den Wettkampf der Evolution verloren und wahrscheinlich hat ein Asteroid die letzten dahingerafft. Die korrupte Wissenschaft zeichnet uns nur Katastrophenbilder, da man damit Anerkennung und Quoten im Fernsehen bekommt.
Ich halte es für ein Naturgesetz, dass sich in der heutigen Gesellschaft überwiegend oder ausschließlich Katastrophenszenarien entwickeln, und die schöne Glosse „50 Jahren Katastrophen“ kein zufälliges, sondern ein zwangsläufiges Phänomen beschreibt.
Die Klimapanik hat aber unermessliche Dimensionen erreicht, das auf eine bewusste Steuerung schließen lässt. Auch dafür gibt es eine einfache Erklärung, die mit dem Grundgesetz des Kapitalismus zusammenhängt:
Ein gutes Unternehmen bringt 10% Gewinn, Banken an der Börse 25%. Man kann nicht 25% Dividende ausschütten, wenn man nur 10% Gewinn hat. Verdient wird das große Geld an der Spitze des internationalen Finanzkapitals mit Spekulation auf neuen Branchen, also z.B. zu Beginn des Jahrhunderts auf Wind, Solar und Tesla-Aktien setzen und Tausende Prozente Gewinn machen. Seit der flächendeckende Einführung, vom IT, Software und Internet ist kein neuer globaler Trend zu erwarten. Also könnte das Großkapital einen Krieg anzetteln um am Wiederaufbau zu verdienen, oder noch besser, eben ohne Krieg die Weltwirtschaft zu zerstören, bei der Zerstörung Gewinne verbuchen, und anschießend beim Wiederaufbau gewinnen, z.B. mit Solarabbau- und Beseitigungs-Aktien.
Wissenschaftler, UNO, Regierungen, NGOs und Journalisten in den eigenen Medien sind dabei die nützlichen Idioten. Abweichler sind einem Dauerfeuer ausgesetzt, siehe Trump, Xi und Putin. Letzterer hat vor einigen Jahren logisch von sich gegeben, man kann die Erde nicht verändern sondern muss versuchen, sich an die natürlichen Schwankungen anpassen. Heute weht in den russischen Medien der gleiche Klimawind. Ich halte es für eine Scheinagenda, um der politischen Isolierung entgegenzuwirken, die Überzeugung erkennt man an der Abwesenheit von Glasgow.
Es ist schwer einzusehen und zu ertragen, dass der Wohlstand für Milliarden vernichtet wird, um wenige utopische Gewinne zu sichern. War aber schon immer so, siehe alle Kriege.
„Es ist schwer einzusehen und zu ertragen, dass der Wohlstand für Milliarden vernichtet wird, um wenige utopische Gewinne zu sichern. War aber schon immer so, siehe alle Kriege.“
Ja!
Neu hinzu gekommen:
Vernichtung der Gesundheit von Milliarden mittels Impfung
Von der Alarm Apportier Journalistengesellschaft gemeldet :
“ Nach Corona-Pandemie CO₂-Ausstoß steigt wieder – vor allem wegen eines Landes “
04.11.2021, 04:38 Uhr | AFP
Es wäre mehr Glaubwürdigkeit, wenn man alles in Tonnen dokumentieren würde. Weil die Fakten Realwissenschaftler schließlich von einem Mensch gemachten CO₂ Anteil von ca. 4 % sprechen, wären Tonnen, für den Laien eine verstehbare Größe. Laut Realwissenschaft kommen ca. 96 %, ( wieviel Tonnen das sind, weiß wer?) von der Natur selbst. Außerdem hatten wir dieses Jahr schon mehr als 10 Vulkanausbrüche ,die allerdings bei der Anti realen Wissenschaft keine Rolle in der Welt globalen Natur, keine Rolle spielen. ( Bezahlt ja keiner).
Das ist reine Ironie und Revolution frisst eigene Kinder. Am hungrigsten ist sie in Deutschland. Und es wird schlimmer…
Da fällt mir nur ein Spruch meines befreundenden Steuerberaters ein : “GIER FRIßT HIRN”
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten.