von AR Göhring
Daß die steuerfinanzierten „alternativen Energien“ alles andere als umweltfreundlich sind und kaum zur Verringerung von Industrie-Emissionen beitragen, ist dem geneigten EIKE-Leser klar.
Wer das erste mal bei uns hereinschnuppert: Die gewaltigen Stahlbetonmengen, zum Großteil unsichtbar im Fundament versteckt, zeitigen extremen Energiebedarf und CO2-Emissionen, die das Windrad in seiner nur 20jährigen Lebensdauer, je nach Rechnung, erst zur Halbzeit hereinholt. Da die Windräder statistisch 40-60% der Zeit stillstehen und einiges an Betriebs- und Wartungsverlusten hinzukommt, ist die Klimabilanz bestenfalls mau. Finanziell sieht es schon ganz anders aus – die „alternativen Energien“ sind ein gigantisches Umverteilungsprogramm, von unten nach oben.
Das Problem zeigt sich heuer in Griechenland, wo offenbar Wälder nicht als Folge des Klimawandels abbrennen, sondern weil sie jemand gezielt abfackelt. Dabei spielt die „besonders große Hitze“ in Hellas keine Rolle, denn im August ist es dort immer heiß! Wäre es nicht so, dann sollten wir uns Sorgen machen.
Ob 35°C oder 40°C, kommt jemand mit Benzinkanister und Streichholz, brennen die Nadelwälder mit ihrem Harz und ätherischen Dämpfen flott. Interessanterweise wurden offenbar sogar Immigranten von noch unbekannten Geschäftemachern beauftragt, Feuer zu entfachen, wie Tichy berichtet. Ein Einheimischer wurde dabei erwischt, wie er mit einer speziellen, nach dem Brand nicht mehr nachweisbaren Ausrüstung im Park hantierte: Walnußschalen als Fidibus – die verbrennen wohl vollständig. Wußten Sie das? Wir nicht. Da waren erstaunlich professionelle Täter am Werk.
Die Waldbrandgefahr im Hochsommer ist bestens bekannt, weswegen die Behörden in Griechenland schon den Aufenthalt in Parks und Wäldern untersagen. Warum, ist klar – wer trotzdem da herumläuft, ist wahrscheinlich ein Zündler. Und selbst wenn nicht: Wassertropfen oder Glasscherben können bei Sonnenstrahlung im Zenit die Brände auslösen. So kann eine Familie beim Zelten waldgefährlich werden.
Die in den DACH-Medien gern berichteten heftigen Feuer, vor allem auf Euböa, können sich gut ausbreiten, weil das Land zu wenig Feuerlöschtechnik hat und die verfügbaren Kräfte in Attika konzentriert werden, um Stadtbrände und Tote zu verhindern.
Die griechischen Politiker, die ja vielleicht im Vorfeld hätten handeln können, verhalten sich wie deutsche Kollegen in der Hochwasserkatastrophe: Griechenlands Ministerpräsident Mitsotakis sieht darin die Auswirkungen des Klimawandels.
Nein, tut er nicht, aber er kann mit dem Narrativ von seinem Versagen ablenken. Wenn Euböa abbrennt, weil die wenigen Löschzüge bei ihm vor der Tür in Athen stehen, würden Kritiker sonst vielleicht Fragen stellen. Und vielleicht gibts ein paar Millionen aus Klimatöpfen der EU?
Gerade Euböa ist sehr interessant für Windkraftinvestoren. Ob die Regierung da ihre Finger….aber nein, wir wollen nicht spekulieren. Die zweitgrößte Insel des Landes nahe Attika besitzt schon 67 Anlagen auf einem Berg. Beim Bau wird sogar auf antikes Kulturgut keine Rücksicht genommen, was den stolzen Hellenen sonst nicht eigen ist.
Griechenland ist nicht der einzige Mittelmeer-Anrainer, der von „warmer Sanierung“ betroffen ist. Auch auf Sardinien brennt es häufig. Zu häufig – meist Werk der Feuerteufel, meinen Polizisten. Wenigstens werden die in Italien bis zu zehn Jahre eingesperrt – sofern sie erwischt werden.
Übrigens: Nichts Neues unter der Sonne – das Fackeln ist traditionell als Mafiatrick bekannt, um Bauland zu schaffen. Wie wäre es mit einem Gesetz, daß untersagt, auf „warm sanierter“ Fläche irgend etwas zu bauen? Aufforstungszwang, 20 Jahre Bausperre – schon würde das Interesse der Teufel erlahmen.
Was sagen die Massenmedien zu den pikanten Informationen? Nichts – hier ein Beispiel vom Bayerischen Rundfunk, 8. August:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ein SRF-Artikel bestätigt: Waldbrände in Italien–Brandstifter zünden in Italien ganze Landstriche an
Über 70 Prozent der Brände in Italien werden von Menschen verursacht – durch Fahrlässigkeit, aber vor allem durch Brandstiftung. Trotz immer strengerer Gesetze werden die Behörden diesen gewollten Bränden weiterhin nicht Herr. Autor: Philipp Zahn Gestern, 16:36 Uhr Aktualisiert um 20:31 Uhr
https://www.srf.ch/news/international/waldbraende-in-italien-brandstifter-zuenden-in-italien-ganze-landstriche-an,
Ich halte die hier aufgestellten Vermutungen für sehr unwahrscheinlich. Windräder sind doch inzwischen so gross, dass sie locker über die Baumkronen ragen. Warum sollte man also illegales machen, wenn der Wald gar nicht stört?
Haben sie nachgedacht ob ihre Begruendung Sinn macht?
Dieses Phänomen ist ist schon lange bekannt und wird seit mindestens 50 Jahren praktiziert. Früher waren es Bauland- oder Ackerlandspekulanten, die mit dem Streichholz nachgeholfen haben. Heute sind es die Grünen Ökospekulanten, die Terrain für ihre Windräder suchen. Gleiches Spiel in Italien, Spanien und Portugal.
So ist es, wirklich nicht neu!
Ein aktuelles Video zum Thema Brandstiftung:
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_90596408/waldbraende-in-italien-video-zeigt-brandstiftung.html
„70 Prozent der Brände hängen von Brandstiftern oder höchstens von Fahrlässigkeit ab“, sagte der italienische Umweltminister Roberto Cingolani im Interview mit RAI“.
https://orf.at/stories/3224325/
Die Zündtemperatur von Holz liegt zwischen 240° und 300°C.
Ob also die Luft 30°, 40° oder 45°C hat, ist für eine Selbstentzündung irrelevant. Es gibt zur Zündung von Waldbränden also nur bewußte oder unbewußte (Zigarette, Grill, …) Brandlegung durch Menschen oder Blitzschlag. Trockener Blitzschlag ist aber extrem selten, bei gleichzeitigem Gewitterregen entzündet sich ein Wald sehr schwer. Beides hat aber mit Klimawandel nichts zu tun und mit einem Molekül CO2 mehr auf 10.000 Moleküle Luft schon garnicht (300 ppm auf 400 ppm).
Es gibt noch andere Gründe für die Waldbrände.
1. Pinien sind Pyrophyten.
2. Illegale Deponien in den Wäldern. ich bin vor ca. 15 Jahren dort gewesen und habe mir das Elend ansehen können. Mit Sicherheit sind diese Deponien nicht beseitigt worden. Es entsteht dort Methan, das sich dann entzündet. Die Politiker werden aber diesen Zusammenhang nicht erkennen wollen und die Medien werden dabei helfen, es dem Klimawandel zuzuschreiben….
“ Illegale Deponien in den Wäldern.“?
Hausmüll, organisches Zeug, mit Plastik und Papier? Au ja, super…
Wilde Halde von Bürgern, oder Müllmafia?
Aufforstungszwang, 20 Jahre Bausperre: das ist eine super Lösung.
Unser Strafgesetzbuch verbietet ja auch jegliche Windkraftanlagen – sowohl im Wald als auch überall, weil sie im Umkreis von 15-25 Kilometern alles Leben ausrotten; die Windradpsychopathen und Pyromanen sind aber überall auf der Welt aktiv, um Landraub zu begehen, Binnenflüchtlinge zu produzieren und den Menschen kräftig „Feuer unter den Hintern“ zu machen…. sehr gruselig.
Der Autor schreibt: „Wassertropfen oder Glasscherben können bei Sonnenstrahlung im Zenit die Brände auslösen. So kann eine Familie beim Zelten waldgefährlich werden.“
Sorry! Das ist Unsinn, siehe u.a. Können Glasscherben Waldbrände verursachen? – Spektrum der Wissenschaft
„Im Sommer 2006 untersuchte der Deutsche Wetterdienst in Braunschweig in einem Freilandexperiment, welche Bedingungen im Idealfall zusammentreffen müssen, damit sich der Waldboden durch eine Glasscherbe entzündet.“
„Entgegen der landläufigen Meinung ist es in höchstem Maß unwahrscheinlich, dass Glasflaschen oder -scherben Waldbrände auslösen“