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1879 erhitzte Prof. Josef Stefan eine Eisenkugel auf 100 Grad Celsius, hängte sie in einen Raum, den er luftleer pumpte, und verfolgte, wie die Kugel sich abkühlte. Anschließend machte er die gleiche Untersuchung mit der auf 100 Grad erhitzen Eisenkugel an normaler Luft. Ergebnis: Die Kugel in normaler Atmosphäre kühlte sich rascher ab. Die Kugel im Vakuum verlor Wärmeenergie nur durch Wärmestrahlung. Die Kugel an der Luft gab darüber hinaus gleichzeitig Wärme ab an die sie berührenden Luftmoleküle: Wärmeleitung. Die Luftmoleküle dehnten sich aus, wurden leichter, stiegen auf, nahmen Wärmeenergie mit sich: Konvektion. Die Eisenkugel erwärmte die sie umgebende Luft mit all den angeblich doch wärmestrahlungsaktiven „Treibhausgasen“ CO2 und H2O, aber von einer („Rückwärts“-) Erwärmung der Eisenkugel durch eine Wärmestrahlung der „Treibhausgase“ war nichts zu spüren. Marvin Müller möge erklären, warum die Kugel in normaler Atmosphäre mit all den doch angeblich Wärmestrahlung aussendenden „Treibhausgasen“ sich rascher abkühlte, als die im Vakuum? Grüsse Detlef Rostock<
Bitte anderen Texteditor verwenden. Steuerzeichen mussten gelöscht werden.
Detlef Rostock schrieb am26. Februar 2021 um 16:35
Hmm, zwei Situationen:
a) Kugel verliert Energie über Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung
b) Kugel verliert Energie nur über Wärmestrahlung
Wenn ich annehme, dass der Raum in beiden Fällen der gleiche war, bekam die Kugel in beiden Fällen die gleiche Menge Wärmestrahlung von den Wänden.
Und nun soll ich Ihnen erklären, warum die Kugel in der Situation, in der sie Energie über alle drei Transportmechanismen verlor, schneller abkühlt? Verstehe ich die Frage richtig?
Detlef Rostock schrieb am26. FEBRUAR 2021 UM 16:35
Ist die Frage nicht mehr interessant? Oder haben Sie meine Nachfrage übersehen?
Eugen Ordowski schrieb am 24. Februar 2021 um 10:10 „Nochmals, die Glasscheibe muß warm werden, falls es den „THE“ gibt, bleibt sie kühl, ist keine Strahlung vorhanden! Auch ganz einfach , oder???“ Daraufhin meint Marvin Müller: „Da es in dem Aufbau Ihres Experimentes nichts gibt, was eine Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre abschirmt, können Sie auch über die Wirkung nichts sagen.“ Sonnenschein, blauer Himmel. Die IPCC-Klimaforscher behaupten, die Erdoberfläche werde durch die Wärmestrahlung, die von den „Treibhausgasen“ in der Atmosphäre ausgehe, etwa zweimal(!) so stark erwärmt, wie von der Sonne. Man stellt einen Sonnenschirm auf. Es wird kühler. Sonnenstrahlung und die angeblich existierende Wärmestrahlung der „Treibhausgase“ in der Atmosphäre werden abgefangen. Öffnet man den Sonnenschirm im Schatten eines Hauses, tut sich nichts. Die Temperatur sinkt nicht. Die Sonnenstrahlung fehlt, das ist klar, aber wo ist die angeblich sogar „zweimal so starke“ Wärmestrahlung der „Treibhausgase“ aus der Atmosphäre? Sie ist nicht vorhanden. Es gibt sie nicht. Marvin Müller möge beantworten: Warum wird es nicht kühler, sobald man im Schatten des Hauses einen (Sonnen) Schirm, einen „Treibhausgase-Wärmestrahlung-Abfang-Schirm“ aufspannt? Ganz einfach: Weil es aus der Atmosphäre keine Wärmestrahlung gibt, die die Erdoberfläche erreicht. Beim CO2-Klima-Zusammenhang geht es um den wohl größten Schwindel der Menschheitsgeschichte. Grüsse Detlef Rostock
Wie immer interessant! Jetzt also die besonders kalten Nächte im Holozän damit es dort ja nicht zu warm wurde! Darf es überhaupt kalte Nächte geben, wo doch das CO2 so schnuckelig warm hält? Deshalb ist es auf dem Mars so heiß, weil es dort noch mehr CO2 gibt? Wenn das keine Gehaltserhöhung gibt… Und ein Potsdämlicher Rahmstorf bastelt unermüdlich an der Klima-Katastrophe – unsere Klima-hysterischen Damen erwarten das von ihm. Sonst wäre ja der ganze Dekarbonisierungs-Irrsinn glatt umsonst. Und die grünen Naturzerstörer und Raubvögel-Killer samt NaBu – sind sie nicht pervers? Klar, wir leben im grünen Irrenhaus mit Klima-hysterischen Frauen an der Spitze! Wie immer prima die Klima-Show! Ohne Klima-Show wäre die mediale Klima-Verblödung grenzenlos…
Die interdisziplinären akademischpopulären Zeitschriften wie Nature, Science oder Spektrum sind zumindest in Bezug auf die Klimawissenschaften nur noch ein Schatten ihrer selbst. Völlig „mainstream“ und korrumpiert durch linksgrün verstrahlte Pseudowissenschaftler, die sich gegenseitig ihre „Paper“
durchwinkenbegutachten.Herr Ordowski macht sich die Welt wie sie ihm gefällt. Wie gesagt kaufen Sie sich ein gutes Physikbuch. Z.B. Möller aus den 70er Jahren. Da steht schon alles richtig drin.
@ M. Krüger.Hab dieses gerade in einem anderen Zusammenhang gelesen, :“Das ist Standard der wissenschaftlichen Methode, es ist Lehrbuch-Wissenschaft. Der Versuch, eine Hypothese dadurch zu prüfen, dass man die Indizien zusammenträgt, die gegen diese Hypothese sprechen, ist geradezu kritisch-rationaler Goldstandard, denn Wissenschaft besteht nicht darin, zusammenzutragen, was für eine These spricht, sondern im Versuch, eine These zu falsifizieren.!“Nun, auch hier wieder ganz einfach, wenn die physikalsischen Berechnungen von den Experimenten (Glasscheibe) bestätigt werden, sollte doch dieser Aberglaube von einem Perpetuum Mobile in der Atmosphäre in sich zusammenstürzen!Man sollte auch seinen eigenen Glauben hin und wieder überprüfen!Haben Sie sich schon einmal überlegt, warum wir jetzt gerade auf der Nordhalbkugel Winter haben?Und wie beeinflußt Ihr „THE“ die 4 jahreszeiten?Und warum ist es auf der Nordhalbkugel immer etwas wärmer (ca 1.5 Grad C) als auf der Südhalbkugel?Nochmals, die Glasscheibe muß warm werden, falls es den „THE“ gibt, bleibt sie kühl, ist keine Strahlung vorhanden ! Auch ganz einfach , oder???
Eugen Ordowski schrieb am 24. Februar 2021 um 10:10
Da es in dem Aufbau Ihres Experimentes nichts gibt, was eine Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre abschirmt, können Sie auch über die Wirkung nichts sagen. Das einzige, was sich aus ihrem Experiment ergibt: Fügen Sie durch die Rotlichtlampen zusätzlich Energie hinzu, erwärmt sich die Glasscheibe. Und das überrascht nun wirklich niemanden.
Experimente, bei denen man eine Aussage ableiten kann, sind IMHO die der Gebrüder Marvan, Herrn Schnell (beides hier auf Eike) oder von Roy Spencer (siehe früherer Kommentar)
@Marvin Müller,Sie schreiben:“Da es in dem Aufbau Ihres Experimentes nichts gibt, was eine Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre abschirmt, können Sie auch über die Wirkung nichts sagen.“Hätte ich jetzt gerade von Ihnen nicht erwartet, denn wenn es eine Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre gibt, muß diese auch wirksam werden, die Glasscheibe muß warm werden , siehe spezifische Wärme Glas!!!Das Experiment zeigt eindeutig, eine atmosphärische Infrarotstrahlung existiert nicht!Die Glasscheibe verhält sich absolut physikalisch korrekt und vohersehbar , wie auch berechenbar.Wie konnte es sein, dass die größten Physiker aller Zeiten, wie A. Einstein und auch Max Planck, die nun wirklich fast alles über die Strahlung wußten, über diesen Effekt, der so wichtig für das Leben auf der Erde sein soll,nichts aber auch gar nichts geschrieben haben?Nein, wir brauchen keinen noch so gearteten „Atmosphäreneffdekt“ um zu zeigen, dass nur die Sonne für die Temperaturen auf der Erde verantwortlich ist – können wir jetzt auch geanu beobachten! Oder wollen Sie wirklich behaupten, dass es auf der Nordhalbkugel jetzt Frühling wird (es wird wärmer) weill der THE in dieser zeit besonders stark wirkt???
Eugen Ordowski schrieb am 24. Februar 2021 um 12:45
Sie wirkt ja auch die ganze Zeit. Der Glascheibe fliesst Energie von der Sonne und von der Umgebung zu und sie gibt Energie entsprechend ihrer Temperatur ab. Es stellt sich eine Temperatur ein, bei der zufliessende und abfliessende Energie gleich sind. Ihr Experiment zeigt lediglich, was passiert, wenn Sie zusätzlich Energie hinzufügen. Es sagt nichts darüber aus, ob in dem Moment Indrarotstrahlung aus der Atmosphäre und der Infrarotlampen oder nur die Infrarotlampen wirken. Daher ja mein Verweis auf Experimente, die eher geeignet sind, das von Ihnen gesuchte zu zeigen. Aber ich nehme an, die haben Sie sich nicht angesehen …
Herr Mueller,
die Temperatur ist einzig vom Energiegehalt abhaengig.
Niemals von den Zu- und abfluessen.
So wie sie es darstellen ist es falsch.
„Der Treibhauseffekt wirkt sich auf die Strahlung, mit der sich die Erde einem Beobachter aus dem Weltraum präsentiert, überhaupt nicht aus; der Treibhauseffekt ist eine interne Eigenschaft des irdischen Klimasystems.“
Dieser Satz ist ein 1:1 Zitat aus dem Lehrbuch „Grundkurs Klima“ von Hantel/Haimberger, S 216 Mitte.
Was bedeutet er? Er sagt aus, betrachtet man die Daten von Einstrahlung und Abstrahlung aus dem Weltall, sind die Werte mit oder ohne Treibhauseffekt identisch. Daraus folgt, die dem THE zugeschriebene Erwärmungswirkung findet nur innerhalb der Atmosphäre statt und ist von außen, also vom All, nicht zu bemerken. Die Theorie lautet also, seine Wirkung wird nicht von einer spezifizierbaren Energie hervorgerufen, sondern von der Menge infrarotsensitiver Gase wie z. B. CO2.
Aufgrund dieses Befunds sollte man annehmen, daß dieser gasmengenabhängige Erwärmungsprozeß bekannt ist und in Lehrbüchern der Physik auf Uniniveau auch auffindbar. Meine bisherige Recherche ergab: Fehlanzeige! In keinem Lehrbuch ist ein Effekt zu finden, der atmosphärische Wärme in Abhängigkeit von einer Gasmenge erzeugt.
Genau diesem Widerspruch sollte man aber dringend nachgehen und damit die wichtigste, aber öffentlich nie – nicht einmal in einem Nebensatz – gestellte Frage stellen, nämlich: Stimmt es überhaupt, daß CO2 das Klima erwärmt?
Wer das erklären kann, kann auch erklären, auf welcher Basis ein energieproduzierendes Perpetuum Mobile funktioniert. Der Mann könnte berühmt werden …
stefan strasser schrieb am24. Februar 2021 um 13:58
Ich habe hier gerade ein Deja vu. Aus diesem Buch hatten Sie doch schonmal zitiert und es war damals relativ schnell klar geworden, dass die von Ihnen „nicht auffindbaren Erklärungen“ direkt im Text davor stehen (siehe Buch). Ihnen wurden seit dem auch noch mehr Literaturreferenzen, sogar eingescannte Kapitel aus Büchern gezeigt. Und trotzdem wiederholen Sie immer noch die Behauptung, es gäbe in der Literatur keine Erklärungen?
Der von Ihnen zitierte Satz gilt auch nur für das zur Erklärung verwendete vereinfachte Modell, in dem die Atmosphäre sich wie ein schwarzer Strahler verhält und daher nach aussen hin die gleiche „Temperatur“ zeigt, wie ohne Atmosphäre. Daher ist dann natrülich kein Unterschied zu erkennen. Das sich am Boden eine Höhere Temperatur einstellt ist eine Folge der Strahlungsflüsse in der Atmosphäre, wie auch im Text vorher erklärt wird.
„… in dem die Atmosphäre sich wie ein schwarzer Strahler verhält …“
Wie kann sich eine Atmosphäre wie ein schwarzer Strahler verhalten?
Sorry, Ihre Behauptungen steigeren sich für mich zum atonalen Absurditäten-Krescendo.
Nebenbei: in der von Ihnen angesprochenen Diskusssion ging es um den Satz:
„Jede, auch eine dünne, Planetenatmosphäre hat die Wirkung, dass unter ihr die Oberfläche des Planeten eine Temperatur annimmt, die (…) höher ist als die Strahlungsgleichgewichtstemperatur, mit dem sich der Planet vom Weltall aus gesehen präsentiert.“
Auch das ist natürlich Behauptung, keineswegs aber eine belegbare!
stefan strasser schrieb am24. Februar 2021 um 19:12
Das ist nicht meine Behauptung, das steht in dem von Ihnen referenzierten Buch bei der Einführung der Modellannahmen: „Im terrestrischen Teil des Spektrum seien Atmosphäre und Erdoberfläche beide ideal Schwarz.“ Da wird eine Vereinfachung gemacht, damit man sich erst mal nicht mit Emissionsfaktoren, Absorbtionsbanden (sp?) der verschiedenen Gase und ähnlichem rumärgern muss. Ich weiss nicht, ob das später noch eingeführt wird … Ist das wirklich verwunderlich, dass man bei der Einführung in einen komplexen Sachverhalt erst mal mit einem einfachen Modell anfängt, dass man dann nach und nach erweitern kann?
Der Satz folgt dann 4 oder 5 Absätze nach dem hier zitierten (auf Seite 217). Lesen Sie das Buch, um Inhalte zu verstehen, oder suchen Sie nur nach Sätzen, die sie aus dem Kontext herausreissen und in die Diskussion werfen können?
M. M. 24. Februar 2021 um 23:13
Modelle bzw. Modellvorstellungen haben nur dann einen Sinn, wenn sie die wesentlichen Eigenschaften der modellierten Wirklichkeit mitübernehmen. Wenn das nicht der Fall ist, bekommt man Ergebnisse, die möglicherweise für die Modellannahmen zutreffen, nicht aber für die Wirklichkeit.
Wenn also mein Eingangszitat vom „24. FEBRUAR 2021 UM 13:58“ nur vorläufig wäre, weil es sich nur auf ein primitives Basismodell bezieht, wie ist es dann in der Wirklichkeit? Ändert sich in der Wirklichkeit durch den THE etwas, wodurch man den THE aus dem Weltall feststellen kann? Was wäre es?
Auch Trenberth/Kiehl behaupten in ihrer Darstellung doch 239 W/m² in und 239 W/m² out. Unabhängig davon, was zwischendurch geschieht. Oder beziehen sich T/K auch nur auf ein primitives Basismodell?
Sollte sich der zitierte Text tatsächlich nur auf ein primitives Basismodell beziehen, wäre eine andere Formulierung angebracht, etwa: „Gemäß diesem Primitivmodell wirkt sich der Treibhauseffekt auf die Strahlung, mit der sich die Erde einem Beobachter aus dem Weltraum präsentiert, überhaupt nicht aus; der Treibhauseffekt wäre demnach eine interne Eigenschaft des irdischen Klimasystems.“
Und diese vorläufige Feststellung müßte, wenn es so wäre, dann später irgendwo richtiggestellt und final abgeschlossen werden.
stefan strasser schrieb am25. Februar 2021 um 12:58
Nehmen Sie sich ein vom All aufgenommenes Spektrum und vergleichen Sie es mit dem eines schwarzen Körpers, der die gleiche Energiemenge abstrahlt. Dann sehen Sie die Wirklichkeit und können sich überlegen, ob man aus der Wirklichkeit etwas schlussfolgern kann.
Offensichtlich versuchen Trenberth/Kiehl die Wirklichkeit so gut es geht zu beschreiben …
Sie haben das Buch doch gelesen, oder? Ich sehe ja nur einen Auschnitt aus dem Buch, aber für mich wird klar, dass da in dem Kapitel ein einfaches Modell eingeführt wird, um die grundlegenden Sachverhalte zu erklären und dass sich die in diesem Kapitel gefällten Aussagen auf dieses einfache Modell beziehen. Und wenn ich mir den Anfang von „6.1.6 Das Strahlungsfeld ab der Erdoberfläche“ ansehe, passiert da genau das von Ihnen gewünschte: Es werden die tatsächlichen Verhältnisse betrachtet und im ersten Satz betont, dass das Modell nur einen Mittelwert liefert. Man grenzt sich also vom Modell ab und kuckt sich die tatsächlichen Verhältnisse ein. Leider endet hier die Vorschau auf das Buch … (Weiter hinten wird sogar Kiel/Trenberth diskutiert)
Wenn man die Max Plancksche Formeln nutzt, um herauszurechnen, wie stark strahlt nun die Erde bei 15 Grad C im entsprechenden Wellenlängenbereich??Das StrahlungsgesetzDas Produkt der Zustandsdichte g ( ν ) d ν {\displaystyle g(\nu )\,\mathrm {d} \nu } der erlaubten Schwingungszustände und der mittleren Energie E ( ν , T ) {\displaystyle E(\nu ,T)\,} je quantisiertem Schwingungszustand ergibt dann bereits die Plancksche Energiedichte im Hohlraum U ν o ( ν , T ) d ν = 8 π h ν 3 c 3 1 e ( h ν k T ) − 1 d ν {\displaystyle U_{\nu }^{o}(\nu ,T)\,\mathrm {d} \nu =\,{\frac {8\pi h\nu ^{3}}{c^{3}}}{\frac {1}{e^{\left({\frac {h\nu }{kT}}\right)}-1}}\,\mathrm {d} \nu } .Weil die mittlere Energie bei hohen Frequenzen stärker abnimmt als die Zustandsdichte anwächst, nimmt die spektrale Energiedichte – als deren Produkt – zu höheren Frequenzen hin wieder ab – nachdem sie ein Maximum durchlaufen hat – und die Gesamtenergiedichte bleibt endlich. So erklärte Planck mittels seiner Quantenthese, warum die von der klassischen Thermodynamik vorausgesagte Ultraviolett-Katastrophe in Wirklichkeit nicht stattfindet.https://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_StrahlungsgesetzRechnet man nun mit dieser Formel, kommt man auf einen Wert von ca 36 W/m² im einem Fenster von 14 bis 16 Mikrometer (Absorptionswellenlänge des Co2 Moleküls!)Bei 15 Grad C Erdabstrahlung ca 390 W/m²Somit stellt sich sofort die Frage , wie man auf eienem Beitrag von ca 22 %, also ca 71 W/m² des „Treibhaueffektes“ kommt. (CO2 soll mit diesen Betrag am THE beteiligt sein).Woher kommt diese Energie, wenn man davon ausfgehen muß , dass bei einer tatsächlichen Atmosphärischenstrahlung diese absolut ungerichtet, also niemals zu 100 % zur Erde kommen würde sondern maximal 50 %!Jeder Test mit der Glasscheibe, zur jeder Zeit und jedem Ort, zeigt nue eines, die Glasscheibe erwärmt sich nicht, logischer Schluß – keine Strahlung vorhanden.Auch eine weitere Berechnung der Energie eienes photons im 15 mikrometer Wellenlängenbereich zeigt eindeutig, dieses Photon ist nicht in der Lage in CO2 Molekül so anzuregen, dass es ein Photon selber wieder emittiert – geht nur im CO2 Laser, durch hinzufügen von gewaltigen Energiemengen!!! (Und hier nur durch Stösse mit N2 Molekülen!!)“FunktionEnergieniveauschema eines CO2-Lasers mit relevanten Freiheitsgraden der MoleküleDas Lasermedium besteht in der Regel aus einem CO2-N2-He-Gasgemisch. Die N2-Moleküle werden im Resonator durch eine DC- oder HF–Glimmentladung angeregt. Die N2-Moleküle lassen sich besonders leicht zum Schwingen anregen. Hierbei handelt es sich um eine tatsächliche kinetische Molekülschwingung (im vorliegenden Fall eine Valenzschwingung) und keine Anregung der Elektronen der Atome, wie bei Festkörperlasern. Elektronenanregung und Ionisation finden ebenfalls statt, sind aber für den Anregungsprozess der CO2-Moleküle nicht relevant.Sind die N2-Moleküle angeregt, können sie nur mit zwei diskreten Amplituden schwingen (ν und 2 ν). Da das N2-Molekül über kein permanentes Dipolmoment verfügt, sind Übergänge zwischen den Schwingungsniveaus unter Emission von Photonen (optische Übergänge) verboten und die N2-Moleküle können sehr lange (Größenordnung: 1 ms) in diesem angeregten Zustand bleiben. Durch die lange Zeit im angeregten Zustand besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie CO2-Moleküle durch Stöße zweiter Art anregen, in einer ihrer vier Normalschwingungen zu schwingen (vgl. Molekülschwingung) – dies macht die N2-Moleküle zu einer Art Energiespeicher. CO2-Moleküle, die auf das 2ν3-Niveau angeregt wurden, müssen erst durch spontanen Energieverlust um eine Energiestufe fallen, bevor sie ein Photon abgeben könnenhttps://de.wikipedia.org/wiki/KohlendioxidlaserNun, wieviel Energie hat denn ein Photon bei einer Welllänge bvon 15 mikrometr??? Und wieviel wird benötigt um das CO2 Molekül anzuregen???