Daß die Journalisten der großen Zeitungen und Fernsehsender in den DACH-Staaten zu rund 75% grün fühlen und schreiben, ist Legion. Daß sie den Klimaaktivisten daher keine kritischen Fragen stellen, die Folge.
Nun wird es aber selbst für die Verhältnisse des heutigen Deutschlands extrem offensichtlich, daß Journalisten schlicht ihre Arbeit nicht mehr machen wollen: Die „unabhängigen“ Zeitungen taz und Stern überlassen Fridays-for-future– und Ende Gelände-Aktivistinnen ihre Redaktion und somit die inhaltliche Arbeit für einen Tag.
„Viel Platz bekommen Bildung und Wissenschaft; die klassischen Ressorts Inland, Wirtschaft und Umwelt sowie Ausland werden aufgelöst und die Welt in Lokales und Globales unterteilt.“
Zudem bekämen „Systemwandel“ und „Bewegung“ eigene Seiten.
Nicht zu vergessen: Ganz wichtig sei auch die feministische und die geschlechtsneutrale (queere) Perspektive auf den Klimawandel (??).
Die NZZ dazu:
Nur konsequent: Der «Stern» verabschiedet sich vom Journalismus
Anlaß ist der „Globale Klimastreik“ am Freitag, der die Corona-gebeutelten FFF-Kinder wieder auf die Titelseiten und die erste Nachrichtenposition der TV-Sendungen bringen soll. Der „Streik“ soll tatsächlich global werden: Im FAZ-Video sieht man junge Gläubige aus Neu-Delhi, Islamabad, Paris, London, Johannesburg, Thiès (Senegal), Bogotà. Daß die Demos außerhalb der westlichen Welt nennenswert ausfallen, darf bezweifelt werden. Wo auf jeden Fall viel Rummel sein wird, ist natürlich Berlin, seit jeher die Welthauptstadt des Schwachsinns. Vielleicht kommt Greta ja. Spricht Langstrecken-Luisa vorm Brandenburger Tor?
Nebenbei 1: Dürfen WerteUnion-Mitglieder einmal für einen Tag die FAZ- oder Welt-Redaktion übernehmen? Wenn nicht, was wäre anders als beim Stern?
Nebenbei 2: Eine Kölner Professorin (35) für Medienpsychologie erklärt, warum wir braven Bürgerlein uns nicht auf die wirklich wichtigen Dinge wie Klimaschutz konzentrieren können, sondern uns um Cancel culture etcpp. kümmern.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Was mir zu EndeGelände und FridaysForFuture einfällt:
„Wir trampeln durchs Getreide, wir trampeln durch die Saat
Wir sind total verblödet, für uns bezahlt der Staat“
Feldmann
+1
Einfach erbärmlich, diese Hamburger Illustrierte! Als es die DDR noch gab, haben sie die Fluchthelfer-Szene kriminalisiert – ganz offensichtlich vom MfS mit Material versorgt. Was habe ich mich gefreut, als diese Volltrottel dann auf die Hitler-Tagebücher hereingefallen sind! Und heute setzen diese journalistischen Einfaltspinsel auf Fridays for Future – Dummköpfe halt und unter sich. Dazu passt dann auch ein verkorkstes Klima-Hirn-Notstands-Gewächs wie Luisa – die richtige Ikone für unsere rotgrünen Scheuklappen- und Deppen-Medien. Fehlen nur noch Quatschning, Krampfert und Lesch – vielleicht noch die männlichen ÖRR-Wetterfrösche und die Potsdämlichen Alarmforscher. Dann ist die deutsche „Klima-Elite“ komplett beisammen…
Die Parallelen der FFF-Aktionen zu dem berühmten Kinderkreuzzug sind unübersehbar. Von gewissenlosen Einpeitschern werden Kinder und Jugendliche veranlaßt, für die „höheren Ideale“ der Herrschaften im Hintergrund (Transformation der Gesellschaft), sich auf den Weg ins Heilige oder Gelobte Land zu machen – nicht ahnend, daß ihnen im Endeffekt das Gleiche blüht bzw. wissentlich zugedacht wird, wie ihren Vorgängern vor 800 Jahren: Hunger, Elend, Sklaverei… Man steht fassungslos vor der Naivität, Dummheit oder Bösartigkeit der erwachsenen Befürworter bzw. Organisatoren dieses zerstörerischen und zivilisationszerstörenden Unsinns. Die europäische Tradition der Aufklärung mit ihrem Bildungsauftrag und dem Gebot, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, hat das nichts mehr zu tun – eben modernes Mittelalter.
Stern ist wie das GEO-Magazin ein Blatt der G+J Medien GmbH, welche wiederum hauptanteilig zu Bertelsmann gehört. Na dann weiß man wohl wie der Hase läuft.
Meine Meinung :
Der Druck einer Idelogischen Bildungsresistenten Macht war schon mal kritiklos zur Machtausübung auch mit Hilfe der Jugend ins vorhersehbare auch mit Hilfe der Medien so hoch ,das nur ganz wenige ahnten, wie es enden musste, weil niemand mehr die Wahrheit wahrhaben wollte. Man kann nicht wirklich von Bildung durch Erfahrung sprechen. Dabei müssten doch gerade Journalisten an ihre unsäglichen Vorgängern bei der Geschichtsgestaltung denken.
Stern und taz, die Zeitungen der „Bewegung“. Wer nicht gleich beim Gedanken an das Wort „Verschwörungstheorie“ schon in Mark und Bein zu zittern beginnt und vom Überich gepeinigt Fluchtreflexe gewähren lässt, mag erkennen, dass hier ein weiterer, stringenter Markstein in der Entwicklung der sogenannten Neuen Weltordnung gesetzt wurde. In einer ‚Globalen Ordnung‘ (Merkel), ein anderer Begriff für eben NWO, gibt es halt Nationen nur noch als Lokales im Globalen. Das „Wirtschaftsressort“ wird aufgelöst, weil Wirtschaft eh‘, wie wir sie bislang kennen, einer sozialistischen Endlösung zugeführt werden soll und die „Klimaschutzreligion“ der erwachten oder bewegten Klimajünger ist das Vehikel dorthin. „Systemwandel und Bewegung“? Wer oder was nannte sich doch gleich nochmal „die Bewegung“? Fehlt eigentlich nur noch die Gleichschaltung, die hier in nuce bereits vollzogen ist.