Trotzdem können Verpuffungen erhebliche Schäden verursachen.
In Deutschland sind gerade 342 Milliarden Euro verpufft. Sie wurden in die „Energieeffizienz“ von Gebäuden investiert, und der Energieverbrauch ist nicht im geringsten zurückgegangen. Privatleute, Vermieter und Wohnungs-Unternehmen haben mit viel staatlichem Subventionsgeld neue Heizungen und neue Fenster eingebaut und die Fassaden auf Teufel komm raus gedämmt – jedoch außer Spesen nichts gewesen. Seit 2010 flossen mehr als 342 Milliarden Euro in energetische Modernisierungsmaßnahmen von Wohngebäuden in Deutschland.
Und das Resultat?
2010 verbrauchten die Haushalte im Schnitt 130 Kilowattstunden pro Jahr und pro Quadratmeter für den Raumwärmeverbrauch. Acht Jahre später waren es immer noch 130 Kilowattstunden für denselben Zeitrahmen.
Trotz globaler Erwärmung verbrauchen deutsche Haushalte mehr Energie zum Heizen denn je. „Der seit 2015 steigende Bedarf ist ein alarmierendes Signal – vor allem für den Klimaschutz“ sagt der DIW Berlin und bietet auch gleich eine Lösung an: mehr vom Selben. „Anstrengungen bei der energetischen Gebäudesanierung müssen politisch stärker gefördert werden“.
Die Klimaziele der Bundesregierung sind angesichts dieser erschreckenden Verpuffung fast eines ganzen Bundeshaushalts nicht mehr erreichbar. Bis 2030 sollte der CO2-Ausstoß von Gebäuden um 40% sinken, bis 2050 sollte der gesamte Gebäudebestand klimaneutral sein. Pustekuchen stellt GDW-Präsident Axel Gedaschko ernüchtert fest: „Es werden Milliarden investiert und es tut sich überhaupt nichts“.
Anpappen leicht brennbarer Dämmplatten
Schuld an der Misere sind die widerspenstigen Bürger, die einfach die Heizung höher drehen. „Statt 20 Grad im Wohnzimmer herrschen nun 22 Grad“. Am schlimmsten heizen dabei die Wessis ein. Der Energiebedarf pro Quadratmeter im Westen liegt um 7% höher als in den neuen Bundesländern. Das Saarland hält den Heizrekord. Nur in Meckpomm friert man weiter brav fürs Klima vor sich hin.
Wer das aber unreflektiert behauptet, tut den vermeintlich verpimpelten Vielheizern herzlich unrecht. Manche neue Heizung bringt nämlich nicht die versprochene Einsparung. Das Anpappen leicht brennbarer Dämmplatten auf die Fassaden ist manchmal kontraproduktiv, weil sie auf der Südseite das Aufwärmen des Mauerwerks durch Sonneneinstrahlung verhindern. Von Schimmelbildung gar nicht zu reden.
Die vielen Modernisierungsmilliarden wurden sprichwörtlich durch den Schornstein gejagt. Jeder deutsche Steuerzahler hat zusätzlich zu den vielen Energiewendeeiskugeln nochmal 6.000 Euro dafür abgedrückt, dass am Ende gar nichts dabei herauskommt. Jetzt bleibt wohl nur zu hoffen, dass die Erderwärmung das Problem der energetischen Gebäudesanierung löst und die Bürger weniger heizen.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sagte freudig erregt anlässlich des Gesetzes zur Einführung einer steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierung zum Thema: „Das ist ein guter Tag für den Klimaschutz im Gebäudesektor. Ich habe mich seit langem für die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung stark gemacht und freue mich, dass wir dieses wichtige Vorhaben heute gemeinsam auf den Weg bringen konnten. Steuerliche Anreize sind im Gebäudebestand ein zentrales Instrument und gut sowohl für den Klimaschutz wie auch für das Handwerk und Arbeitsplätze vor Ort.“
Tja Peterchen, und jetzt sind die 342 Milliarden eben irgendwie verpufft, ohne dem Klimaschutz geholfen zu haben. Da hilft wohl nur, noch mehr Geld in den selben Strudel zu schippen. Und wie passt eigentlich die Mietpreisdeckelung zur energetischen Gebäudesanierung? Solche Konzepte kenne ich als ehemaliger DDR-Bürger noch. Früher hieß das: „Ruinen schaffen, ohne Waffen“.
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wie kann man so einen Unsinn schreiben? Wir haben unser fast 70 Jahre altes Haus in zwei Schritten gedämmt, Dach, Felster und Aussenwand. Dazu eine Solaranlge mit nur 4 m2 Röhren. Vorher hatten wir Probleme mit Schimmel an der Nord-Ost-Ecke, heute haben wir ein angenehmes Klima in den Räumen. Wir verbrauchen nur noch HALB SOVIEL HEIZENERGIE, obwohl wir nun alle Räume beheitzen und die Gechirrspül- und die Waschmaschine ans Warmwasser angeschlossen haben. Unter dem Dach ist das Klima nun so angenehm, das man dort auch schlafen kann.
Laut Ihrem Artikel habe ich alles falsch gemacht! Nur warum spare ich dann soviel Energie?
„Laut Ihrem Artikel habe ich alles falsch gemacht! Nur warum spare ich dann soviel Energie?“
Weil Sie wahrscheinlich eine absolut unterirdische „Hütte“ hatten.
Wenn Sie unter dem Dach sommers wegen Hitze und winters wegen Kälte nicht schlafen konnten, dann haben Sie eine „etwas ausgebaute“ Scheune bewohnt, aber kein Wohnhaus mit „Standard“ von vor 70 Jahren….., sorry …
Ach ja, interssant wären noch die Verbräuche per qm „vorher“ und „nachher“, natürlich bezogen auf die wirklich beheizten qm …., geht das?
Ja das Dach war nur mit Ziegeln und den nach dem Krieg üblichen „Sauerkrautplatten“ gedämmt. Von Dämmung kann man da wirklich nicht sprechen und Ihr Vergleich mit einer Scheune ist nicht ganz falsch 😉
Daher war das Dach auch nicht beheizt und wir hatten einen Verbrauch von 200 kWh/m². Nach der Sanierung des Daches hat sich die beheizte Fläche um 30 m² erhöht und der Verbrauch ist bei 200 kWh/m² geblieben.
Seit der Sanierung vor sechs Jahren haben wir noch einen Verbrauch von 80 kWh/m². Also sogar noch mehr als die Hälfte, aber wenn man die wärmeren Winter berücksichtigt kann man bei der Hälfte bleiben.
Ihre „Erfahrungen“ ordne ich unter der Kategorie „billige Werbung“ ein. Wer auf so etwas herein fällt dem ist nicht mehr zu helfen. Sie können nicht einmal bis drei zählen: „Wir haben unser fast 70 Jahre altes Haus in zwei Schritten gedämmt, Dach, Felster und Aussenwand.“
So billig war der Ausbau nicht und ich wüsste nicht für wen ich hier Werbung mache. Wenn Sie ein wenig Ahnung hätten, wüssten Sie das man sinnvoller Weise den Austausch der Fenster und die Dämmung der Wände in einem Schritt macht, weil die Fenster möglichs in die Dämmung bzw. möglich weit nach aussen montiert werden. 1. wegen der Optik und 2. wegen der Wärmebrücke. Noch mal zum Zählen für Sie: 1.Schritt Dachdämmung, 2.Schritt Fenster UND Aussenwand.
„weil die Fenster möglichs in die Dämmung bzw. möglich weit nach aussen montiert werden“
Sorry, aber gerade das Herausrücken der Fenster aus der Fassade (bündig und sogar vorstehend), bringt neue Schadensmöglichkeiten für das Dämmsystem. Um die sich noch kein Planer Gedanken machte, die es aber bereits gibt. Das ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluß. Saniert man einen Bau, dann muß man immer alle Probleme gleichzeitig lösen. Das Lösen nur einzelner Probleme ist meist vergebliche Liebesmüh‘.
Aber das ist leider den heutigen Architekten und Bauingenieuren schon nicht mehr beizubringen, Laien sowieso nicht.
(Provokativ sage ich bei meinen Begehungen immer: „Diejenigen am Bau, die am wenigsten vom Bauen verstehen, sind die Architekten und Bauingenieure“. Einer meinte mal tatsächlich, daß Dämmung einen Raum erwärmen würde…, ganz ohne Wärmequelle)
Woher wissen Sie übrigens, daß Ihre Wanddämmung das trockene Haus beschert hat? Sie können (oder wollen) zum ursprünglichen Zustand womöglich nicht alle Details beurteilen? Womöglich war es ja eine ganz andere Maßnahme, an die Sie gar nicht denken? Derer Möglichkeiten gäbe es einige.
Haben Sie auch schon mal die vollständigen Sanierungskosten („so billig war der Ausbau nicht“) mit den Heizkosteneinsparungen verglichen? Ja, was kam raus? Wie lange müssen Sie, nach heutigen Verhältnissen, warten, bis die Sanierungskosten (durch die Dämmassnahme entstanden) wieder eingespielt sind? 15, 20, 25 Jahre oder mehr? Dabei korrekt gerechnet? Und auf welche Zeiträume die Haltbarkeit von WDVS angelegt ist, was glauben Sie? 20, 25 oder 30 Jahre oder mehr? Was ist, wenn beide Zeiträume zusammefallen? Haben Sie dann wirklichen Erfolg gehabt? Wie hoch meinen Sie ist die Schadensquote bei WDVS? Wie schadensanfällig sind die, iMn.? Was ist, wenn die Dämmung nach 5-10 Jahren die ersten Schäden aufweist? Wie wirtschaftlich war dann Ihre Investition?
Meinen Sie, dass der Herr Horn dem folgen kann? Wer Fenster in die Dämmung setzt…., naja, wo da weniger Wärmebrücken sein sollen? Statisch stelle ich mir das auch etwas gewagt vor an einer alten Hütte.
Aber wirklich interessante Angaben verrät der Herr Horn ja nicht bezüglich Verbräuchen…., wohl doch nur so ein Forentroll, der Herr Horn.
Die Frage ist nur was sollen die anderen Ursachen für die nun trockene Wand sein?
Vor der Sanierung war die Wand, trotz regelmäßigen Lüftens in der kalten Jahreszeit oft feucht, nach der Sanierung konnten wir dort sogar einen Schrank aufstellen.
Es läuft auch keine Wasser oder Heizungsleitung ein Nähe, welche undicht sein könnte.
Zeit und Kosten. Noch ist alles in Ordnung, wir sind nun im siebten Jahr. Kosten sind relativ, es geht hier ja nicht darum wann sich die Maßnahme finanziell rechnet, sondern um den besseren Wohnkomfort.
Rechnen Sie eigendlich bei allen Anschaffungen, wann sich diese finanziell rechnet? Dann können sie gleich mal beim Auto anfangen, das ist eine ware Geldvernichtung.
Nebenbei musste die Aussenwand eh gestrichen und die Fenster erneuert werden. Es wäre recht Blöde wenn man dann nicht gleich auch Dämmt.
„Noch mal zum Zählen für Sie: 1.Schritt Dachdämmung, 2.Schritt Fenster UND Aussenwand.“
Falsch 1. Schritt: Selbst prüfen ob die Massnahmen überhaupt notwendig sind. Ergebnis:Bei unserem Haus sind sie unnötig.
Das ist doch schön, wenn bei Ihnen keine Massnahmen nötig sind. Aber wie kommen Sie auf die Idee, das wir nicht genau geprüft haben, ob die Massnahmen nötig waren? Sie hauen hier einfach ohne Hintergrund Behauptungen raus. Vorschlag erst mal Nachfragen.
* „Bauphysik“ gibt es sehr wohl. Sie umfasst einen klitzekleinen Teil der gigantischen Physik: Wärme-, Schall- und Feuchteschutz. Deshalb ist sie zu Recht ein Fach für Bauingenieure in einigen Technischen Hochschulen.
* Zwischen „dämmen“ und „dichten“ ist ein gewaltiger Unterschied, dazu müßte man allerdings was von Bauphysik verstehen! Ein Tipp von mir: „Gösele/Schiele: Schall-Wärme-Feuchte“ lesen/studieren!
* Heutzutage wird leider tatsächlich falsch gedämmt, nicht aufgrund falscher Vorschriften, sondern aufgrund mangelndes Lobbyistenwissens.
* Ich freue mich jetzt schon auf die zukünftigen Weihnachts- und Neujahrsanrufe meiner ehemaligen Kundschaften (bin Pensionär), denen ich die Auswechselung ihrer Heizungsanlage ersparte, nur weil wir mit einfachen (aber bauphysikalisch nahezu perfekten) Maßnahmen den Energieverbrauch bis zum Faktor 10 (!) senkten.
* Übrigens: Sie rufen nicht deshalb an, weil sie weniger Energie verbrauchen! Sie rufen an, weil ihre Lebensqualität (= Behaglichkeitsgefühl) gestiegen ist!
* „Bauphysik“ gibt es sehr wohl. Sie umfasst einen klitzekleinen Teil der gigantischen Physik: Wärme-, Schall- und Feuchteschutz.
So so, und was ist bspw. mit Standsicherheit? Gibt es am Bau keine Gravitation? Ist Standsicherheit kein allgemeines physikalisches Problem sondern nur ein „bauphysikalisches“? Schallübertragung gibt es nach Ihren Worten also nur am Bau, genauso wie Luftfeuchtekondensation oder Konvektion oder Dilatation oder eine Kapillarwirkung oder Diffusion, oder, oder …? Meinen Sie das so?
Aber so ist es doch nicht, richtig? Also nochmal: Es gibt keine nur am Bau geltende Physik (kurz „Bauphysik“).
Wie meinte ein VRiOLG eines Bausenats in seinen Seminaren immer: Fragen Sie einen Bauphysiker mal nach der Perfunsation einer aufgehenden Wand. Sie werden überrascht sein.
Gestern nebenbei mitbekommen >>TV-Sendung in der die energieberatung und damit verbunden „styroporverpackung“ von häuseren in den himmel gelobt wurde. Und welch tollen „fördermittel“ man da beantragen könne… alles wunderbare, heile dämmwelt.
Meine Beste und ich, wir leben zumeist in Katalonien. Das ist da südlich von Südfronkraich, gleich hinter der Grenze. Bei uns tut es ein Roca-Heizer ohne Brennwert-Zertifikat schon seit 18 Jahren hervorragend. Leider verbrauchen wir für unser Domizil jährlich 1.000 Liter von dem stinkigen Zeugs, das trotz mehrfachen Drohszenarien nimmer noch reichlich sprudelt. Und nun habe ich nicht die Durchsetzungskraft des Herrn Sarrazin, der sich selbst und seiner Besten laut eigenem Bekunden nur 17 Grad von der Clesius-Sorte gönnt. Da ist meine Beste nicht hinzukriegen, dann könnten wir ja glatt drei Jahre mit den 1.000 Literchen auskommen. Also die meisten Aussenmauern sind zweischalig, draussen Zemenputz, drinnen Anstrich, mittendrin Luftschicht. Die etwas unterrepräsentierten Luftdurchströmungsziegel haben wir vermehrt. Oben ist alles dicht, unten drunter alles trocken, die Fenster…. um uns dem Erstickungstod zuzuführen, wäre da noch einiges zu werkeln. Kalksandstein und Klinker kennen die hier nicht. Neuerdings wird hier vermehrt im Baushausstil-Look gebaut, alles weiss und glatt, von oben bis unten, viele und grosse Fenster, letztere natürlich mit modernster Wärmedämmung. Da soll reinziehen, wer will. Der typische Katalane wohnt in dunkelgeprägten Wohnzimmern, die der dieser Räumlichkeit Unkundige nur mit satten Lichtstrahlern in der Hand begehen sollte. Also… für Jeden etwas!
Erfahrungsbericht: In einem Fassadengedämmten Haus zu wohnen bedeutet Null Energieeinsparung und ein schlechtes Raumklima, weil die Luftfeuchtigkeit nicht mehr durch das Mauerwerk nach draußen transportiert wird und es muffig wird. Selbst ausgiebiges Lüften hilft da nicht – vor allem im Schlafzimmer, im Winter bei empfohlener Raumtemperatur von 18°C. Der Rest der Bude bleibt im Winter nicht richtig warm; im Sommer bekommt man dafür die Hitze nicht mehr aus der Wohnung – was sich im Jahresmittel dann wieder ausgleicht. Viel Geld für nix. Da der Mensch ein WARMBLÜTER ist, benötigt er eine entsprechende Umgebungstemperatur. Die als angenehm empfundene Temperatur liegt bei 25° C; 22° C sind die unterste Grenze, wenn man sich nicht ständig – ich fand den Vergleich mit den Kniebeugen so schön! – bewegt. Und übrigens – gedämmte Fassaden erkennt man nach einiger Zeit IMMER an einem schwarzen Schleier oder grünen Belag. Vielleicht sollte man den Fassaden mal einen Vortrag in Bauphysik halten, damit das nicht mehr vorkommt… Alles in allem ist homo „sapiens“ ziemlich dämlich – um einen fiktiven Rechenwert wie das Klima zu „schützen“ friert er sich lieber den A…. ab, anstatt froh und dankbar zu sein in einer Zeit zu leben, in der man in einer gleichmäßig beheizten Wohnung leben kann. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen es im Winter in der Bude mit Ausnahme der Küche saukalt war, die Eisblumen an den Fenstern „wuchsen“ und man mit heißen Steinen und Wärmflaschen schlafen gegangen ist und es morgens hieß, sich mit eiskaltem Wasser zu waschen, weil es keine zentrale Warmwasserversorgung gab… summ, summ, summ, was sind die Menschen dumm!
Klasse!
„weil die Luftfeuchtigkeit nicht mehr durch das Mauerwerk nach draußen transportiert wird und es muffig wird“
Luftfeuchtigkeit wird grundsätzlich nicht durch das Mauerwerk als Dampf transportiert. Das würde Jahrzehnte dauern.
Feuchtigkeit im Mauerwerk geht immer über den flüssigen Weg.
„Luftfeuchtigkeit wird grundsätzlich nicht durch das Mauerwerk als Dampf transportiert. Das würde Jahrzehnte dauern.“
Ach…., und was ändert das an der Tatsache, dass trotzdem in kaputt gedämmten Wänden kein ausreichender Feuchtetransport / – ausgleich mehr stattfindet???
Ein Fachmann für Bau sind Sie ganz gewiß nicht …..
Na da hat wohl jemand überhaupt kein Fachwissen. Aber macht nichts. Früher sind auch Fassaden (ohne WDVS) veralgt, jedoch weniger. Warum ? Weil die Putze und Anstriche Wasser aufgenommen haben. Die Algen an der Algen sind extrem empfindliche Einzeller, die schon auf geringe Feuchteschwankungen reagieren im Regelfall mit den Tode.
Auch das weiß der Eikeleser natürlich nicht. Veralgte Fassaden entstehen wesentlich durch Kondensat und nur in Spezialfällen durch Schlagenregen. Kondensat auf der Oberfläche entsteht in den Übergangsjahreszeiten durch langwellige Strahlungsabgabe. Sie verbleiben deshalb auf der Fassade, weil die kleinen Tröpfchen in der Tauwasserphase zu leicht
sind um durch die Schwerkraft von der Fassade abzufliesen und damit die Verweildauer von Feuchtigkeit um ein vielfaches höher als bei Schlagregen ist. Der Schlagregen fließt schnell ab und die Fassade trocknet.
Wenn der Planer/Ausführende das richtige Farb- und Putzsystem nach Standortkriterien wählt geht das auch ohne Algenbewuchs.
Wenn der Admin, wer immer das auch sein möge, genau recherchieren würde, findet er beim bayrischen Oberverwaltungsgericht, die entsprechenden Urteile (alles Online) bei denen die Richter des Senats bereits den „juristischen Fahrplan“ für Befreiungen der Enev aufgestellt haben. Befreiungen sind machbar, ich habe Referenzen Sie nicht. Das soll aber nicht heißen, dass es keine Mühe macht eine Befreiung bei der unteren Bauaufsichtsbehörde zu beantragen.
In Punkto Bauphysik werden Sie mir nicht ansatzweise das Wasser reichen können.
„Das steht nur auf dem Papier, denn alle Ingenieurbüros berechnen nach irgendwelchen Wunderformeln erheblich Einsparungen“, was für ein Blödsinn. Eine Amortisierung muss sich nach Richterspruch in 10 Jahren rechnen. Das ist Rechtssprechung, welche auch funktioniert. Wenn Sie diese nicht selbst anwenden sind Sie selbst schuld. Wer in eine Eigentümergemeinschaft eintritt, sollte sich die Gemeinschaftsvereinbarung und die Wertung des Stimmrechtes sich vorab durchlesen. Im übrigen ist in allen Bundesländern im Bauordnungsrecht DIN 4108 der Mindestwärmedurchgang zur Schimmelfreiheit in den TBB eingeführt und das ist richtig so. Aber ich ahne es schon, der Eikeleser bekommt wieder den Unterschied zu ENEV nicht hin…
Auch durch mehrfache Wiederholung wird Ihre Aussage nicht richtiger und durch Hinweis auf mögliche Einzelfälle auch nicht. Tatsache ist und bleibt, fast 100 % der so „Beglückten“ wurde eine massive Ersparnis vorgegaukelt, die nicht eintrat, darüber hinaus ist heute „Wärmedämmung“ Pflicht.
Hallo Hr.Rabe,
meine Dämmmaßnahme rechnet sich auf gar keinen Fall, da ich schon immer sehr sparsam geheizt habe. Ich habe es dennoch gemacht, da der Heizölverbrauch nur noch ca. 30% beträgt. Das wichtigste aber ist die Schlafzimmertemperatur im Sommer. 2019 Carporttemperatur Nordseite 39.5°. Schlafzimmertemperatur 24° (28°). Nur 4° Differenz, aber ein klarer Gewinn an Lebensqualität.
Gruss D. Sauerwald
Sehr geehrter Herr Rabe,
das Hauptargument des Artikels, dass die Heizkosten in Deutschland nach 10 Jahren Dämmwahn und hunderten Milliarden Euro Kosten immer noch genau so hoch sind, scheint Sie ja mächtig zu ärgern und wohl insbesondere deshalb, weil Sie diesem Argument absolut nichts entgegenzusetzen haben, sonst hätten Sie es ja getan – wie traurig!
MfG
PS: Ihr Argument „In Punkto Bauphysik werden Sie mir nicht ansatzweise das Wasser reichen können.“ hat mich total überzeugt!
„In Punkto Bauphysik werden Sie mir nicht ansatzweise das Wasser reichen können.“
Ne Nummer kleiner geht’s nicht, wie? Ist Ihr Ego so klein, daß Sie sich so aufplustern müssen? Na dann erklären Sie doch mal, was Bauphysik überhaupt ist, Sie Tausendsassa. Es gibt keine „Bau“physik. Die Physik die hinter den Erscheinungen und Wirkungen steckt, ist immer die gleiche (oder dieselbe, wie Sie wollen…). Am Bau wie auch sonst auf dieser Welt.
„Früher sind auch Fassaden (ohne WDVS) veralgt, jedoch weniger. Warum ? Weil die Putze und Anstriche Wasser aufgenommen haben.“
Wie erklären Sie dann, daß mikrobieller Bewuchs auch auf nicht saugfähigen Oberflächen (z.B. Verkehrsschilder) entsteht? Die nehmen sicher kein Wasser auf. Steckt hier keine Physik dahinter?
Daß das Problem Befall von Fassaden erst mit den Wärmedämmungen erheblich zugenommen hat, bestreiten Sie das ernsthaft?
Tatsache ist, daß mikrobieller Befall noch nicht einmal das größte Problem von Wärmedämmung an Fassaden ist. Es ist nur eines von etwa 50 bautechnischen Problemen, die sämtlich nicht zu Ende gedacht sind. Vom eigentlichen Auslöser der Dämmhysterie (CO2-Einsparung…) ganz zu schweigen. Aber das wird hier bei EIKE ja umfassend diskutiert.
Wärmedämmung an Fassaden mittels angeklebter Dämmplatten ist weder kostengünstig noch zielführend. Es verursacht zahlreiche Bauschäden, für die sehr viel Geld zur Reparatur aufgewendet werden muß. Es ist eine sehr schadensgeneigte Bauweise.
Im übrigen hat der Admin völlig recht (sein Name ist übrigens sehr leicht zu erfahren, das sollte einer Konifere wie Ihnen nicht schwerfallen?).
Täglich erlebe ich es in meiner Praxis, daß kaum jemand die theoretischen Grundlagen der primitiven und extrem schadensanfälligen Bauweise WDVS kennt. Planer planen nicht, Sie lassen sich von den Herstellern „beraten“. Sie können keine WDVS-Fassade in allen Details planen (das heißt dann so: Anschlüsse fachgerecht herstellen, nach Vorgaben der Hersteller…). Selbst die simplen einfachen, geraden Oberflächen. Von den immer mehr um sich greifenden und immer schadensträchtigeren zusätzlichen Fassaden“gestaltungen“ mit WDVS ganz zu schweigen.
Nicht umsonst wurden die vielen zu beachtenden Details vom Staat unter Aufsicht gestellt (bauaufsichtliche Zulassungen). Niemand von den sog. Planern macht sich Gedanken zu Sinn oder Unsinn. Von Ausnahmepflichten nach ENEV ganz zu schweigen. Die meisten wissen noch nicht mal, daß es Ausnahmemöglichkeiten gibt. Bei WDVS gibt es sehr viele Schäden. Ich sehe sie jeden Tag und fange bei jedem Schadnesfall jedem Planer wieder bei Adam und Eva an.
Ich lehne mich nach der in den letzten Stunden entstandenen Lektüre hier im Faden mal aus dem Fenster: „Arndt Rabe“ und „Sverre Petersen“ sind wohl arg nah‘ miteinander verwandt, wenn ich deren „Auftreten“ hier bei EIKE „nach Bauchgefühl“ bewerte …..
Frage an die Admins: Es geistern hier ja einige Leute ‚rum, deren „Klarnamen“ wohl gewissen Regeln von EIKE entsprechen zu scheinen, aber wohl doch nicht so ganz realen Personen zuzuordnen sind, sondern wohl eher nur „Künsterpseudonyme“ sind. Ist das dann „regelgerecht“?
Wir haben zwar eine Standleitung zum Einwohnermeldeamt beantragt, aber solange wie die nicht geschaltet ist, müssen wir den Angaben der Kommentatoren vertrauen.
„Es gibt keine „Bau“physik. Die Physik die hinter den Erscheinungen und Wirkungen steckt, ist immer die gleiche.“
Da werd ich doch gleich mal an den Teubner Verlag und die Frauenhofer Schriftenreihen schreiben. Man möge die den Titel Bauphysik ändern.
„Wie erklären Sie dann, daß mikrobieller Bewuchs auch auf nicht saugfähigen Oberflächen (z.B. Verkehrsschilder) entsteht?“
Eine veralgte Oberfläche ist eine nichtsaugfähige Oberfläche !!!! Algen wachsen durch Kondensat weil es länger auf der Oberflächen Verbleibt als der Schlagregen.
Kondensat entsteht dann auf Oberflächen, wenn diese geringe Flächengewichte aufweisen und langwellige Strahlung abgeben. Das trifft auf die Oberfläche des WDVS zu, auf das Straßenschild und auch das Auto. Alle diese Bauteile haben gegenüber von massiven Wänden ein geringes Flächengewicht. Mal einfach erklärt.
Jetzt sind Sie mal drann. Erklären Sie mal wie ein mehrstöckiges beheiztes Gebäude aus Beton oder Kalksandstein ohne Außendämmung funktionieren soll.
„Eine veralgte Oberfläche ist eine nichtsaugfähige Oberfläche !!!! “
Glas ist auch eine nicht saugfähige Oberfläche !!!!! Na und?
Haben Sie die Frage nicht verstanden? Die Frage war, wie mikrobieller Bewuchs auf nicht saugfähigen Oberflächen entsteht. Sie haben doch das Thema aufgebrcht, schon vergessen:
„Warum ? Weil die Putze und Anstriche Wasser aufgenommen haben.“
Und wenn Sie meinen es gebe eine besondere Bauphysik neben der Physik, weil das Wort in Büchern, Schriften, Aufsätzen, Forschungsarbeiten, in Institutsnamen etc. steht, dann verstehe ich langsam, woher Sie Ihre Kenntnisse beziehen.
Ihre Argumentationsweise ist einem hier sehr aktiven S. Petersen sehr ähnlich.
Sie schreiben einen ganz schönen Quatsch!:
„Kondensat entsteht dann auf Oberflächen, wenn diese geringe Flächengewichte aufweisen und langwellige Strahlung abgeben.“
Kondensat entsteht auf ALLEN FLÄCHEN, deren Temperatur unter dem TAUPUNKT (temperaturabhängig, luftfeuchteabhängig)liegt, mehr Bedingungen sind dafür nicht erforderlich!
Oh Gott, schmeiß Hirn herab ….
„Früher hieß das: Ruinen schaffen, ohne Waffen“. Wie wahr! Dem Autor sei gedankt, dass er sich dieses gehaltvollen und wichtigen Themas angenommen hat! Ich hätte nie gedacht, dass selbst die Bilanz des Gebäudeisolierens so krottenschlecht ist – man fällt leider immer wieder auf das unsäglich dumme Politikergeschwätz herein!
Selbst die propagierte Öl-Brennwertheizung hält bei mir nicht, was sie versprach: Die fehlende Verlustwärme in den Kaminwänden muss ich jetzt durch Aufdrehen der Heizung kompensieren – keine Einsparung.
Die Installation dieser „fortschrittlichen“ Technik wird jetzt von unseren idiotischen, im fortgeschrittenen Klima-Wahn befindlichen Politikern durch Anheben Heizölsteuer „belohnt“ – wer erlöst uns endlich von diesen elenden Katastrophen- und Schadensmaximierern? Die so unglaublich dumm sind, dass es einfach nur noch weh tut? Und die von ebenfalls systematisch verdummten und irregeleiteten Wählern auch noch gewählt werden? Blödland macht’s möglich…
CO2-Irrsinn hin oder her: Wenn ich im Wohnzimmer nicht minütliche Kniebeugen mache, sind mir 20 Grad C auf Dauer auch zu wenig! Ich bin sicher, unsere grünen Vollidioten, in letzterer Disziplin weltmeisterlich, werden die Wohntemperaturen mit zusätzlicher Strafsteuer belegen – die CO2- und Klima-Komplettverblödung macht’s möglich. Lieber Gott, womit haben wir diese hirnamputierten Klima-Vollidioten nur verdient?
Typischer ungeprüfter, populistischer und undifferenzierter Eike-Artikel. Die Algenbildung im Bild hat nichts mit dem Innenklima oder dem Heizverhalten zu tun.
Das sind Ausführungs- und Planungsfehler. Niemand wird gezwungen seine Fassade zu dämmen. Das behaupten nur Leute, welche die gesetzlichen Anforderungen nicht kennen.
Die Enev lässt Befreiungen zu, wenn die Wirtschaftlichkeit dagegen spricht.
„Das Anpappen leicht brennbarer Dämmplatten auf die Fassaden ist manchmal kontraproduktiv, weil sie auf der Südseite das Aufwärmen
des Mauerwerks durch Sonneneinstrahlung verhindern. Von Schimmelbildung gar nicht zu reden.“ Da muss er schon differenzierter darauf
eingehen. Natürlich verhindert die WDVS das Aufheizen der Fassaden, damit aber auch Temperaturspannungen und Zwänge im Mauerwerk.
Der Autor braucht Nachhilfe in Bauphysik.
Und Sie brauchen Nachhilfe aber nicht nur in praktischer Ingenieursarbeit.
Das steht nur auf dem Papier, denn alle Ingenieurbüros berechnen nach irgendwelchen Wunderformeln erheblich Einsparungen,die niemals eintreten. Darauf hat schon immer wieder Konrad Fischer hingewiesen, konnte aber auch nicht erreichen, dass dieser Verschwendung Einhalt geboten wurde. Ebenso habe ich das bei meinen Objekten versucht, wurde aber immer von der Mehrheit der Eigentümer überstimmt.
Man traute lieber den Phantasiezahlen der Anbieter und deren Büttel in den Ing. Büros und nicht der Bauphysik und der täglichen Erfahrung. Da die immensen Mehrkosten auf die Mieter abgewälzt werden konnten, war der Widerstand gering.
@Arndt Rabe
„Typischer ungeprüfter, populistischer und undifferenzierter Eike-Artikel. Die Algenbildung im Bild hat nichts mit dem Innenklima oder dem Heizverhalten zu tun.
Das sind Ausführungs- und Planungsfehler.“
Also, Ahnung von Bauphysik haben SIE wirklich nicht. Der Außenhaut solcher Häuser bleibt ganr nicht anderes übrig, wie bemooste Baumrinde in Wetterrichtung zu reagieren! Begreifen Sie das nicht? Wenn die hinzugefügten Fungizide und Algenhemmer im Putz nach ein paar Jahren „aufgebraucht“ sind, werden die Schäden spätestens äußerlich sichtbar. Was ggf. die Bewohner in dieser Zeit schon an Vorhaltungen haben hinnehmen müssen wg. angeblich falschem Lüften und nassen Wänden, ist auf dem Bild oben nicht zu sehen.
Ich schätze mal, Sie sind „Energieberater“, zwei Tage „Schnellbesohlung“ bei der Dämmstoffmafia und dann los auf die Opfer ….
„Die Algenbildung im Bild hat nichts mit dem Innenklima oder dem Heizverhalten zu tun.
Das sind Ausführungs- und Planungsfehler.“
Woher wollen Sie das denn wissen? Haben Sie geplant und ausgeführt?
Es ist doch nun wirklich nicht neu, daß Algen und Schimmel ein ausreichendes Feuchteangebot brauchen zum Ansiedeln und Wachsen. Nun, und was ist der Sinn eines WDVS? Genau, den Wärmedurchgang durchs Mauerwerk zu behindern, einzudämmen (deshalb „Dämmung“). Was bedeutet das? An den Außenwänden sind die Benässungsdauern größer (Regen, Kondensation des nächtens, u.a.). Was bedeutet das? Die Chance, daß sich Algen und Schimmel ansiedeln steigt. Deshalb: Algen und Schimmelbewuchs an gedämmten Fassaden sind ein systemimmanentes Problem.
Das hat bestenfalls was mit dem nichtdenkenden Planer zu tun, jedoch nicht mit dem Ausführenden.
Nachtrag, lieber Herr Rabe: Schauen Sie die Bilder genau an. Dann sollte Ihnen auffallen, daß bestimmte Stellen nicht grün sind (Algen sind meist grün, aber nicht immer… im Ergebnbis auch gleichgültig, auch grüner Schimmelpilz ist möglich, aber nicht besser). Und wo sind die Stellen nun? Genau, dort wo weniger Wasser hinkommt, unter dem Ortgangblech, unter Fensterbänken. Weniger Wasser, schnelleres Abtrocknen, kürzere Benässungsdauern und … den Rest siehe oben. Am Bild links unten kommt ein defektes Fallrohr möglicherweise auch in Betracht. Der Fleck links unten sieht deutlich anders aus. Wenn das Fallrohr defekt ist, könnte hier ein simpler Wasserschaden vorliegen. Der mit mikrobiellem Befall (Algen, Schimmelpilze, Moose, Flechten, …) nix zu tun hat. Leider sind die Bilder etwas klein, sie waren aber auch nur zur Illustration, nicht zur Schadensanalyse gedacht, unterstelle ich mal, einfach so.
Insgesamt gebe ich deshalb Ihre Einschätzung „Typisch ungeprüft, populistisch, undifferenziert“ aber nur an Sie zurück.
Wenn Sie tatsächlich Interesse an Schadensanalysen von WDVS haben, melden Sie sich.
Ich finde, dass wir den ganzen Isolationsquatsch gar nicht brauchen.
Es wird wärmer, CO2 sollte doch auch den Wärmeverlust der Häuser vermindern.
Die Gegenstrahlung wirkt auch auf die Aussenwand.
Wer Isolation predigt, glaubt nicht an der Treibhausweihnachtsmann.
Bald ist doch eh Sahara in Deutschland. Also immer schön luftig bauen und Isolation vergessen.
Vorsicht das ist ernsthaft witzig gemeint!
„Wer Isolation predigt, glaubt nicht an der Treibhausweihnachtsmann.“
Das ist des Pudels Kern!
Der Konrad Fischer lebt leider nicht mehr, aber seine Info-Seiten sind noch im Netz. Das ist natürlich unerwünschtes Wissen aus Sicht der Dämmwahnindustrie und der einschlägigen, fachlich absolut dummen Politik.
Der Dämmwahn vernichtet massenweise alte Bausubstanz und führt zu immer wiederkehrenden Kosten ohne irgendwelche Einsparungen an Energie.
Corona wird nun ein Übriges tun in puncto Energiemehrverbrauch, wenn man die sog. „Hygieneregeln“ bezüglich Lüften einhält …..
Richtig….
Fahre ich durch Deutschland, und das tue ich seit ca 1988 regelmässig, sehe ich heute Gebäude, die man einst in schönster Klinkerbauweise gemauert hat, nun mit Aussenisolation und Fensterhöhlen von 40cm tiefe.
Tja, der Irrsinn ist eben nicht auszurotten und leider sind die Deutschen beim befolgen solchen Unsinns einfach Weltmeisterlich.
„Augen zu und durch!“ war schon immer die Devise, sich vor jeder Rechtfertigung feige zu drücken. – Mindestens so lange, bis sich die Probleme „von selbst“ erledigt haben. Dann kommt leider jede Blamage zu spät.
Wir werden von einem dummdreisten, unfähigen Politikerpack regiert, ohne rechtlich wirklich etwas dagegen tun zu können.
Lobbypolitiker dieser Zuhälter-Dämmstoff-Verordnung haben Tote zu verantworten, soviel ist Tatsache https://www.waz.de/staedte/duisburg/gutachten-daemmfassade-fuehrte-zu-brandkatastrophe-in-duisburg-id12127380.html
Und was taten diese bestochenen Funktionärs-Figuren?
Sie verordneten flächendeckend in Immobilien Rauchmelder auf Kosten der Gebeutelten an und lassen weiter die giftige Dämmstoff-Verordnung unangetastet bestehen.
Wir haben absolut perverse BerufsverbrecherRinnen die sich als Klima-Kult-Politiker*, medial hochleben lassen.
Ich wohne in einem ungedämmten Altbau mit den ursprünglichen Fenstern (hohe Räume und Einfachverglasung). Man kann nicht Alles haben. Gute Luftqualität (wenig Feinstäube, angenehme relative Luftfeuchtigkeit, frische Luft, keine störenden Gerüche, Wahrnehmung der Jahreszeiten, etc.) und minimale Heizkosten passen einfach nicht zusammen. Ich bevorzuge das gute Raumklima.
Nun kann man in diesem Zusammenhang auch fragen, warum Wohnungsnutzer in gedämmten Häusern statt 20 °C Zimmertemperatur 22 °C bevorzugen? Das hängt ja wohl auch von den oben genannten Parametern guter Luftqualität ab. Bei höherer Raumtemperatur findet der Mief schneller den Weg nach draußen. Das Hochdrehen der Heizung ist also instinktiver Selbstschutz vor ungesundem Raumklima.
Man könnte es so machen wie in Frankreich: Dort wird im Winter etwa ein Viertel der Stromerzeugung zum heizen verwendet. Und das ist KE-Strom.
Wer an den Zusammenhang von CO2 und Klima glaubt (glauben ist nur in der Kirche gefordert), sollte wenigstens anerkennen, daß KE-Strom CO2-frei ist. In Deutschland wird das NICHT anerkannt. Daher hat die Abschaltung der KKW’s in 2011 und später auch nicht zur Erhöhung von Deutschlands CO2-Ausstoß geführt. Und so wird der Bürger immer wieder belogen – in der oft gelobten Demokratie.
Ob dem ganzen Zeitgeschehen, kann man eigentlich nur noch Heinz Rudolf Kunze einstimmen: Summ summ summ, dieses Land ist dumm…
https://r.search.yahoo.com/_ylt=AwrIDKQXbQNfEmsAPg9fCwx.;_ylu=X3oDMTByZmVxM3N0BGNvbG8DaXIyBHBvcwMxBHZ0aWQDBHNlYwNzYw–/RV=2/RE=1594088856/RO=10/RU=https%3a%2f%2fwww.youtube.com%2fwatch%3fv%3dHRxuZOb95WU/RK=2/RS=y.KtGr5IiEqCXfkbj36SuWd7d4Q-
Ändern soll sich das ja nun bald dadurch dass deutsche Gebäude mit günem Wasserstoff aus den Wüsten Nordafrikas beheitzt werden.
Die ganze EU Geschichte, Rettungspackete für die EU Länder, Energiewende, Globalisierung insgesamt, Klimawandel und Dekarbonisierung, deutsche Wiedervereinigung dienten nur einem Ziel. Den deutschen Steuerzahlern noch tiefer in die Taschen zu greifen. Also Abzocke. Wenn man einfach nur die Steuern erhöhen würde, würde das negativ auffallen. Aber sehen Sie wieviele Gründe und Abzockmöglichkeiten ich aufgezählt habe, dass es kaum auffällt.
Nennt sich auch Schummeln.
Wie der Chef so die Regierung. Schauen Sie mal wie man sogar eine Doktor Titel herbei zaubern kann.
https://youtu.be/O5Byk7x9trI