Was die Schweden bei „Corona“ alles falsch gemacht haben
SZ [1] (stark gekürzt):
Der Schutz der Alten war Schweden beim Kampf gegen das Virus wichtig – ist aber nicht gelungen. Die Zahl der Opfer ist hoch, wirklich verantwortlich fühlt sich niemand.
Tödlicher Sonderweg
Als Schweden sich aufmachte auf seinen Sonderweg in der Corona-Krise, da gab es ein Versprechen an die Alten im Lande: Man werde eine Mauer um sie bauen. Allen war klar: In einer Gesellschaft, die beim Abstandhalten auf Freiwilligkeit setzte statt auf Verbote, mussten die Risikogruppen besonders geschützt werden.
Der Schutz der Alten wurde zu einer zentralen Säule des schwedischen Kurses erklärt. Und spätestens kurz vor Ostern war klar: Dieser Teil der Strategie war „katastrophal gescheitert“, wie das Boulevardblatt Aftonbladet schrieb, sonst ein treuer Befürworter der schwedischen Linie.
Schweden zählt am Montag mit 3256 Coronatoten mehr als drei Mal so viele Todesfälle durch Covid-19 wie seine Nachbarn Dänemark (529), Finnland (271) und Norwegen (219) zusammen. Und Statistiken des Nationalen Amtes für Gesundheit und Soziales von letzter Woche zeigen, dass weit mehr als die Hälfte der Todesfälle gezählt wurden in Alten- und Pflegeheimen und unter Menschen, die zu Hause von Pflegediensten betreut wurden … Keiner habe gewusst, wie schlimm es um den Zustand der Altenpflege im Lande bestellt gewesen sei …
Nun kommt eine lange Litanei, wie die Regierung in Schweden bei den Alten und Altenheimen versagt hat. Diese endet:
… Wirklich verantwortlich dafür, wie das Virus unter den Alten in den Heimen gewütet hat, scheint sich aber im Moment niemand zu fühlen …
Der Journalist Björn Hygstedt sprach im selben Sender von seiner Wut. Hygstedts 92-jähriger Vater hatte sich in einem Altersheim mit Corona infiziert und war gestorben, ohne einen Angehörigen an seiner Seite. Hygstedt hatte einen viel gelesenen Text über den Tod seines Vaters geschrieben. Und er ist sich sicher: Es ist die Schuld der Behörden. „Ihr Versagen hat so viele Leben gekostet.“
Es klingt gut, wenn Journalisten sich sicher sind, genau die „Schlimmen“ zu identifizieren und dazu Ursachen benennen zu können.
Den Autor wundert nur: Im Landkreis Fürth und Fürth Stadt waren praktisch alle (mit ganz, ganz wenigen „Ausreißern“) Corona-Verstorbenen aus Altersheimen und Pflegeeinrichtungen. In anderen Landkreisen soll es nicht viel anders gewesen sein.
Wenn jedoch nur der „Schwedische Weg“ so erkennbar falsch war, muss sich das in den Zahlen zeigen.
Anbei eine Nachschau.
Sterbedaten
Anmerkung: Die verwendeten Sterbedaten hat der Autor am 12.05. von den Amtsstellen der Länder geladen. Da nur Deutschland Tagesauflösung bietet, sind leider alle Grafiken in Wochenauflösung. Wie man an den Bildern 4/5 sieht, geht dadurch leider einiges an Information verloren.
Schweden
Anbei die Grafik der Rohdaten, Anzahl Verstorbener seit Anfang 2020
Schweiz
Anbei die Grafik der Rohdaten, Anzahl Verstorbener seit Anfang 2020
Deutschland
Anbei die Grafik der Rohdaten, Anzahl Verstorbener seit Anfang 2020
In der Grafik zu Deutschland sieht man in der Gesamt-Sterbekurve fast kein „Corona“, deshalb eine „Dehnung“:
Man sollte Deutschland wegen des flachen „Coronaverlaufs“ jedoch nicht übertrieben loben. Bei uns im Land sterben die Menschen weniger stark an einer solchen Pandemie, dafür verstärkt in häufigeren Grippejahren.
Detailliertes zu solchen Verläufen von Deutschland findet sich im vorhergehenden Artikel:
[2] EIKE: Wird „Corona“ eine Blaupause für den Klimawandel? Ergänzung
Vergleich Schweden, Schweiz und Deutschland
Ein solcher Vergleich bietet sich an. Schweden nahm seinen Sonderweg und die Schweiz ist sehr restriktiv vorgegangen, also eher mit dem Vorgehen von Deutschland vergleichbar:
[3] FAZ 09.05.2020: Corona in der Schweiz : Musterland in der Krise
In der Schweiz führt die Regierung per Notrecht durch die Corona-Pandemie. Für die eidgenössische Demokratie ist das eine besondere Herausforderung. Kritiker reden gar von einer „Diktatur“.
… „Wir erleben eine Krise, wie es sie in der Geschichte der Schweiz seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat.“
Als Referenz dient also die Schweiz. Um die Werte direkt vergleichen zu können, wurden die Zahlen von Deutschland Deutschland und Schweden auf die Einwohnerzahl der Schweiz „herabgerechnet“.
Ist es nicht erschreckend, dass ausgerechnet das Hochtechnologieland Deutschland – dessen Führerin ob ihres „Corona-Managements“ überall in den höchsten Tönen gelobt wird – weil es nach anfänglicher Verharmlosung dann besonders restriktiv vorgegangen ist -, die höchsten relativen Sterbezahlen ausweist?
Allerdings auch das überrascht: In Deutschland sterben ganz allgemein schon viel mehr Einwohner als in den andren, beiden Ländern.
Es braucht gar keine Pandemie, um in Deutschland Werte auszuweisen, die in anderen Ländern nur bei einer Pandemie auftreten (wie es bei Grippe aussieht, zeigt Bild 6).
Schon die wenigen Datengrafiken zeigen allerdings, dass sich die drei Länder nicht einfach direkt vergleichen lassen.
Um den „Fall“ Schweden zu (er)klären, ist es besser, zuerst Schweden nur mit der Schweiz zu vergleichen.
Vergleich Schweden, Schweiz
Im folgenden Bild sind wieder die Daten von Schweden auf die der Schweiz normiert. Man sieht, dass die Schweiz allgemein etwas weniger Mortalität ausweist.
Nimmt man an, dass der geringe Unterschied nicht coronabedingt ist, rechnet man den Wert „Schweden“ auf gleichen „Standardverlauf“ bis zum Beginn des eindeutiger Corona-bedingten Anstiegs hoch und hat damit eine wohl brauchbare Näherung des Mortalitätsunterschiedes beider „Coronaverfahren“.
Und mit diesem Verlauf stellt sich die Frage, ob der „Schwedische Weg“ wirklich so schlecht und „undenkbar“ ist, wie in unsere Politik und Medien berichten.
Vergleich Schweden, Schweiz und Deutschland nach Altersgruppen
Gerade diese Vergleiche zeigen, dass nicht die Anderen, sondern Deutschland „Hausaufgaben“ machen müsste.
Der Vergleich der mobilen und von Corona wenig betroffenen Altersgruppe weist den „Schwedischen Weg“ als den richtigen aus.
Trotz wenig Abschottung sind diese in Schweden am wenigsten verstorben. Also kommt es darauf an – und reicht aus -, vor allem die Risikogruppe der Betagten zu schützen, genau wie es B. Palmer aus Tübingen auch auffiel.
Das Problem ist nicht wirklich (nur) die Pandemie …
Wenn man den SZ-Artikel liest, könnte man meinen, „Altenheimprobleme“ gäbe es nur in Schweden. Dabei scheint zumindest das geschilderte Hauptproblem der Virenübertragung in solche Heime mit Hoch-Risikogruppen genau so auch in Deutschland vorzuliegen.
nordbayern.de, 20.04.2020: Corona-Todesfälle in Fürth: Vor allem Awo-Häuser betroffen
„Zufall und Pech“: Fürther Heimleiter sieht keine strukturellen Zusammenhänge
… 67 Menschen sind in Stadt und Landkreis Fürth nach einer Corona-Infektion gestorben. Auffällig: Fast alle bewohnten Senioren- und Pflegeheime der Arbeiterwohlfahrt (Awo).
Deshalb muss man nicht nur „die Schweden“ (wie es die SZ macht), sondern genau so auch Deutschlands politische Führung fragen, ob sie überhaupt Ahnung von einer effektiven Pandemielösung hat.
– Deutschland hat nach diesem Ländervergleich auch ohne Pandemie und Grippe hohe Mortalitätswerte
– allem Augenschein nach lässt sich eine Pandemie dieser Art durch geeignete Abschottung der wirklich Gefährdeten weit effektiver und billiger lösen, als mit den aktuellen Global-Hauruck-Verfahren. Boris Palmer lässt dazu grüßen.
– Es müsste auch möglich sein, die technischen Mittel bereitzustellen, dass solche Abschottungen der Risiko-Altersgruppe dann nicht zu den geschehenen, sozialen Kontaktproblemen führen. Geeignete Kommunikationsmittel sind bestimmt billiger, als jedes Mal eine gesamte Volkswirtschaft zu ruinieren und dann wieder retten zu müssen, wie es derzeit versucht wird.
– und es muss die Frage erlaubt sein, mit welcher Begründung bei einer Grippewelle viel, viel mehr Personen als während einer Pandemie sterben „dürfen“, ohne dass es die politische Führung bisher auch nur entfernt “aufregt“ (siehe dazu Bild 6)
Allerdings sind unsere Regierung und auch die Medien bei Weitem nicht untätig. Auf „allen Kanälen“ wird nun gegen die Corona-„Verschwörungstäter*innen“ gekämpft. Fachpersonen, welche Maßnahmen und deren Effektivität, oder gar die Gefährlichkeitsdarstellungen des Virus in Frage stellen, werden zunehmend öffentlich an den Pranger gestellt.
Beispielhaft die Lokalzeitung des Autors, welche fast auf einer ganzen Seite darstellte, dass es Ärzten und einem Mikrobiologie-Professor nicht ansteht, die Kenntnisse und Maßnahmen unserer Politik, den Behörden und der beratenden Wissenschaftler wie auch der Vereinten Nationen zu kritisieren. Denn diese hätten klare und wahre Fakten und die richtigen, wissenschaftlichen Erkenntnissen, auf welche ihre Entscheidungen fundiert aufbauen.
Auf die Idee, der Bevölkerung wirklich aussagekräftige Datendarstellungen als Argumentationshilfen zu liefern, kommen sie nicht (zumindest gelang es dem Autor bisher nicht, solche zu finden).
Ordentliche Untertanen wissen beispielsweise, dass es alleine auf fundierten, wissenschaftlichen Pandemie-Erkenntnissen beruht, in Bayern bald Biergärten (mit Einschränkungen) öffnen zu dürfen, aber nur bis 20 Uhr. Diese Uhrzeit muss ein wesentlicher Schlüssel zur weiteren Pandemieverhinderung sein.
Zurück zum Ursprung
Der zweite Artikel des Autors zum Thema Corona hieß nicht zufällig: Wird „Corona“ eine Blaupause für den Klimawandel?
Angemerkt wurde darin, dass die Coronapandemie bezüglich des Regierungshandelns eine vorgezogene Zeitraffer-Reise des Klimawandels ist. Begründung: Im Blindflug mit aktionistischen Maßnahmen ohne Rücksicht auf Kosten keinen Lösungsweg finden, die sich beim genaueren Betrachten unter Weglassen der Hysterie durch einfache, billige(re) Maßnahmen jedoch erschließen.
Gemeint ist damit: Egal wie sich das Klima seit Urzeiten laufend verändert. Es ist viel billiger und effektiver, die Bevölkerung direkt vor Wetterunbilden zu schützen, als zu meinen, das Klima – und damit das Wetter – mittels CO2-Maßnahmen signifikant – und auch immer in die richtige Richtung – lenken zu können.
Damit widerspricht der Autor allerdings dem berühmten „Stern-Report“, unsere Regierung beratende Wissenschaftler*innen und besonders schlimm: auch noch unserer Kanzlerin und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Frau von der Leyen.
So etwas kann sich nur ein Rentner leisten. Obwohl, gerade ist zu lesen, dass denen wegen Corona vielleicht dieses Jahr die geplante Rentenerhöhung gestrichen wird, sozusagen als neuer Pflichtbeitrag für „gerettete Lebenszeit“.
Quellen
[1] Süddeutsche Zeitung 12.05.2020: Coronavirus in Schweden: Tödlicher Sonderweg
[2] EIKE: Wird „Corona“ eine Blaupause für den Klimawandel? Ergänzung
[3] FAZ 09.05.2020: Corona in der Schweiz : Musterland in der Krise
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ergänzend ein Bericht von Dr.Joseph Mercola. Mit Robert F. Kennedy Jr. Mögliche Hintergründe, wie es dazu kommen konnte.
https://www.naturstoff-medizin.de/artikel/welche-gefahren-coronavirus-impfstoffe-mit-sich-bringen/
https://www.insee.fr/fr/information/4470857#tableau-figure_barres2
Diese Tabelle zeigt die Situation in Frankreich. Das wird wahrscheinlich überall so sein. Altersheime sind schon vor der Coronakriese die am abgeschottenste Bevölkerung und da trifft man die höchste Todeszahlen. Auch ohne confinement währe das nicht anders. Altersheime sind zum den Lebensabend besonders für Pflegebedürftige bis zu ihrem Ableben da und nicht zum ewigen Überleben. Was ist ein natürlicher Tod? Gibt es sowas überhaubt für die Mehrheit? Die meisten sterben an oder mit irgend etwas. Meistens sind Grippewellen die Hauptursache für die höhere Todesraten bei Älteren, plegebedürftigen Menschen. Es macht keinen Sinn das die ganze Welt den Atem anhält um die Todesraten bei dieser Befölkerungsschicht etwas runter zu halten, was ja eh nicht gelungen ist. Wir sind nicht mehr gewohnt mit dem Sterben zu Leben. Es wurde Tabu und plötzlich kommen Zahlen in den Medien vor und Leute erschrecken, wie wenn Sterben etwas Neues ist. Wenn nicht Vergleichszahlen von Sterberaten von 20, 30 Jahren zurück pro 1000 als Vergleich herangezogen werden, ist das völlig Unwissenschaftlich und Statistisch unbrauchbar. Dient nur die Leute zu verängstigen und so kontrollierbar für ihre politische Agenda zu machen. Freundlichst Ch. Loosli.
Die Presse-Mitteilung des Statistischen Bundesamt „Sterbefallzahlen seit Ende März über dem Durchschnitt vergangener Jahre“
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/05/PD20_162_12621.html
kann man meiner Meinung nach auch anders interpretieren, wenn man die Excel-Tabelle, die der Mitteilung beigefügt ist, analysiert. Ich vergleiche die kumulierten Sterbefälle bis zum 103. Tag der Kalenderjahre 2016 bis 2020 (für 2020 bis zum 12.April). Spalte 2 Gesamtzahl, Spalte 3 Sterbefälle 65+
2016; 273373;231795
2017; 301491;260547
2018; 314717;271396
2019; 286090;245278
2020; 285141;245416
Der letzte Berichtstag 12.4 fällt „zufällig“ mit dem Maximum der Covid19-Sterbefälle zusammen. Ich frage mich: Welche Absicht steckt hinter dieser Pressemitteilung?
Man sollte immer im Kopf behalten, daß die Frau Bundeskanzlerin vor wenigen Monaten in Davos der versammelten Wirtschafts- und Politikelite verkündete, daß „wir“ uns auf eine durchgreifende Transformation der Gesellschaft einzustellen haben. Das Leben werde niemals so bleiben, wie wir es bisher gewohnt waren.
Corona paßt da doch irgendwie?! Haben wir einschneidend veränderte Bedingungen oder nicht? Um einen einigermaßen plausiblen Grund für jedwede Schweinerei zu finden, darum war doch die Politik nie verlegen.
Sind das nun „Verschwörungstheoretiker“ die die Frau Bundeskanzlerin beim Wort nehmen oder was?
Das hat mich auch nachdenklich gemacht. Fangen wir mit sicherem Wissen an, denn EIKE und Leserschaft kennen diese Person in- und auswendig. Nichts blieb uns verborgen. Nicht mal die Farbe ihrer Unterwäsche.
1. Meint die xxxxxxx vielleicht ihre dämliche Energiewende? Hat sie das im Sinn? Will sie jetzt Nägel mit Köpfen machen? Windräder noch näher bauen lassen? Dann braucht keiner mehr Spargel einzukaufen. Sie hat sich noch nie mit Herrn Frank Hennig unterhalten wollen.
2. Aber, was hätte das alles mit der hochtrabenden Bezeichnung, „durchgreifende Transformation der Gesellschaft“ zu tun? Haben wir hinterher keine Arme und Beine mehr? Keinen Kopf mehr zum denken? Sie schreibt ja nicht umsonst, „einzustellen haben“. Das könnte bedeuten, sie zieht etwas kühnes durch und weiß selbst nicht wie das dann wirken wird. Ob es funktioniert? Mit Merkel absolut sicher nicht.
3. „Das Leben werde niemals so bleiben, wie wir es bisher gewohnt waren.“ Was für ein Geschwätz. Warum so kryptisch? Das kann nur Pauperismus bedeuten, für ihre Anhänger. Denn, sowohl ihre diktatorische EU als auch ihre E-Autos werden der totale Ruin. Sie bereitet ihre Schafe in Davos auf kommende Armut vor und redet so geschwafelt daher, um niemanden in Davos zu erschrecken. Hahahahahaa.
Ich sage dann nur: lieber arm, frei und klug als reich, dumm und unfrei.
Dann leg mal los, Tantchen. Transformier uns mal. Ab dem 1. Juli, der zweiten Jahreshälfte, hat die Unsägliche ja das Kommando in der EU, in Zusammenarbeit mit der grünen Hexe von der Leyen. Der grüne Job wird euer Grab werden. Dann wird über EU-Europa ein heftiges Gewitter ausbrechen, Trump die nächste Wahl gewinnen und dann mit dieser verkommenen EU abgerechnet, denn die sollen noch mehr mogeln, als Rotchina. Und das mag Trump nun überhaupt nicht, illegal übervorteilt zu werden.
Herr Kegelmann, Mutti hat da schon richtig prophezeit. In Davos haben sie wahrscheinlich die Abwicklung des globalen Währungscrash besprochen. Kein Staat hat derzeit eine goldgedeckte Währung und das Schwund- Falschgeldsystem ist untrennbar miteinander verfilzt.
Sowas hat keine geschichtlichen Vorbilder, meist wurde eine derart geschädigte Wirtschaft einfach von einem Nachbarn überfallen und übernommen. Sprach doch schon der alte Fritz:
„Die Polen sind die elendste Nation Europas, sie fristen ihr Dasein nur durch die Eifersucht der Nachbarmächte.“
Damit sowas nicht passiert, haben sie Corona erfunden. Damit kann man die Massen ängstigen und jede Schweinerei rechtfertigen, ohne nennenswerte Gegenwehr. Und mit Androhung von drakonischen Strafen gefügig halten. Zum Schutz jener, die das ganze angezettelt haben. Bis wir endgültig in einer NWO gelandet sind. Dort braucht es keine Staatsgrenzen mehr und Mutti hat Recht behalten….
Die Corona-Krise zeigt uns was passiert, wenn wir als Menschheit mit einem komplexen Problem konfrontiert werden und es schnell lösen sollen.
Es zeigt, wie unterschiedlich sich ein und dasselbe Problem, auf einzelne Völker auswirkt. Wie unterschiedlich betroffen einzelne Gruppen sind, etwa Kleinunternehmer, Angestellte in Industriebetrieben, Beamte. Das es bestimmte Branchen viel mehr betrifft als andere. Das Einzelne und auch bestimmte Gruppen sogar davon profitieren.
Die meisten Länder bzw. deren Völker entscheiden sich für die Lösung, im Rahmen von Hierarchien bzw. repräsentativen Demokratien. Es entscheiden also wenige Führer in Politik und Wirtschaft, auf Grundlage ihrer von bestimmten Geldgebern bezahlten Experten.
Wir sehen daß die Meinungen dieser Experten teilweise sehr weit auseinanderliegen. Warum, das erfahren wir, wenn wir untersuchen, wer von welchem Geldgeber abhängig ist.
Wie wir sehen konnten, machten viele, das, was die anderen Führer auch machten.
Viele entscheideten sich für Ausgangsbeschränkungen, Kontaktverbote und eine Maskenpflicht, da wo Menschenansammlungen sind.
Die Wirtschaft wurde teilweise komplett heruntergefahren (Reiseverbote, Veranstaltungsverbote, …).
All das um ein zu schnelles Ausbreiten des Virus und damit die Gefahr überfüllter Krankenhäuser zu verhindern.
War das wirklich notwendig?
Hätte es gereicht, die relativ kleine Gruppe der Risikopatienten zu schützen? Die so verzögerte Immunisierung der Bevölkerung lässt eine zweite Corona Welle befürchten.
Ein Land das hier einen anderen Weg ging, war Schweden. Diese haben jetzt eine steilere Infizierungskurve, erreichen aber so schneller die Herdenimmunität. All das wird jetzt von den anderen heftig diskutiert. Vor allem die Führer, die anders entschieden haben, hoffen natürlich, daß die Schweden keinen Erfolg damit haben.
Wer hat recht, wer liegt falsch?
Da wird heftig diskutiert und mit allerlei Statistiken und gigantische Zahlenkolonnen, etwa die R-Datenkurve des Robert Koch Instituts, darum gestritten, wer nun recht hat. Es gibt viele Testverfahren, die von den einen hochgelobt und als unfehlbar bezeichnet werden, von den anderes als fehlerhaft, entlarvt werden. Im einen Land, gab es mehr, im anderen weniger Infizierte bzw. Tote. Es gibt aber nur sehr, sehr wenig wirklich beweisbaren Fakten, mit denen sich sichere Entscheidungen treffen liesen.
Unsere Führer sind genauso ratlos und hilflos, wie die große Masse der Geführten. Sie tun so, als ob sie alles im Griff hätten!
Ihr Ziel ist es deshalb, kurzfristige Entscheidungen zu treffen, mit denen sie schnelle Erfolge vorweisen können.
Die langfristigen (wirtschaftlichen) Folgen, die wir etwa ab August zu spüren bekommen, wurden nicht bedacht oder einfach bequem ausgeblendet.
Die grosse Masse der Leute würde es auch noch nicht belohnen! Es wäre ja, mit viel Denkaufwand verbunden, diese langfristig guten Entscheidungen wirklich zu verstehen.
Fazit:
Komplexe Probleme, bringen jeden von uns schnell in Unsicherheit. Diese erzeugt Angst. Vor dieser Angst wollen wir uns schützen, deshalb blenden wir all das aus, was wir noch nicht kennen. So entstehen Fehler.
Als Einzelner können wir uns schnell und wirksam vor diesem Virenproblem schützen, ohne daß wir jetzt etwas Gefährliches, etwas Unsicheres tun müssen.
Wir können tagtäglich unser Immunsystem stärken und wir können unsere Kontakte zu unseren Mitmenschen minimieren. Relativ einfache Lösung, grosse Wirkung.
Aber was tun wir als Gruppe?
Da wird das schon viel, viel schwieriger!
Die Corona-Krise zeigt auf jeden Fall mit aller Deutlichkeit, daß da noch viele Lernaufgaben auf uns warten.
Hierarchien und repräsentative Demokratien sind nicht geeignet um solch komplexe Probleme zu lösen!
Es reicht nicht aus, wenn Politiker einfach schnell etwas beschliessen, um Führungsstärke zu zeigen. Wenn sie dann auf die negativen Folgen ihres Handelns reagieren, indem sie viel Geld von den Zentralbanken drucken lassen und es an diejenigen verteilen, die am meisten Einfluss haben – von denen sie am meisten profitieren können.
Es reicht nicht aus, dass zu tun, was für die da oben am wenigsten Schmerzen bereitet. Diese sogenannten Führer greifen einfach brachial in ein komplexes System ein und versuchen dann die auftretenden Schäden zu beheben, indem sie die Betroffenen mit Steuergelder beruhigen oder den Schaden kleinreden.
Wir sollten deshalb unbedingt lernen, wie wir als (grosse) Gruppe schnell und für möglichst viele gut entscheiden können.
Meine Lösungsvorschläge dafür sind “Netzwerke statt Hierarchien” und die “direkte Demokratie statt unsere repräsentative”.
Das Internet ist dazu eine wertvolle Hilfe. Wir sollten lernen, wie wir es kompetent dazu nutzen können um beste Lösungen zu finden und umzusetzen. Lösungen, die uns kurzfristig möglichst nutzen und langfristig möglichst wenig schaden.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
„Wir sollten lernen, wie wir es kompetent dazu nutzen können“ Ja wie denn? Wie wären denn Ihre konkreten Vorschläge? Immer raus damit. Salbungsvolle Reden schwingen ja schon viel zu viele. Damit ändert man nix.
Hallo Herr Buchner,
haben Sie Interesse an einer kostenlosen und unverbindlichen Einführung.
Es geht dabei um den Aufbau eines Online-Lern-Netzwerks und darum, wie es optimal genutzt werden kann.
Wenn Sie Interesse haben, dann sagen Sie mir Bescheid bzw. geben Sie mir Ihre Mail-Adresse.
Dann können wir alles weitere besprechen.
Gruss
Martin
Wie gesagt, keine konkreten Vorschläge aber schwafeln. Verkaufen dürfen Sie woanders.
„Unsere Führer sind genauso ratlos und hilflos, wie die große Masse der Geführten. …
Ihr Ziel ist es deshalb, kurzfristige Entscheidungen zu treffen, mit denen sie schnelle Erfolge vorweisen können. “
Wenn das im Ernstfall so ist, bei Corona scheint es der Fall, sind sie eben keine *Führer*, sondern Schönwetterkapitäne.
“ Hierarchien und repräsentative Demokratien sind nicht geeignet um solch komplexe Probleme zu lösen! “
Hierarchien sind sogar Voraussetzung, komplexe Problemlagen zu lösen! Leitstellen, eingeübte Verfahren, Befehlsketten, Meldelinien, festgelegte Verantwortlichkeiten sind Standard bei Rettungsdienst, Feuerwehr, THW, katastrophenschutz, Armee usw. Genau dafür gibt es diese BEHÖRDEN bzw. Institutionen. Behörden sind aber NICHT *die Politik*.
Und hier liegt das Problem: Die (Parteien)Politik bzw. deren Akteure (Politiker) will in ihrer unersättlichen Machtgier direkte Eingriffsmöglichkeiten in die Prozesse dieser Behörden/Institutionen, auch ohne Expertise.
Und: Die Politik hat es zumindest für den Corana- Fall versäumt, eine adequade Struktur und Verfahren aufzubauen, die erstens eine solche herannahende Krise erkennen kann, zweitens sie regelkonform bewertet und drittens bereits vorher festgelegte Maßnahmen (mit der Politik vorabgestimmte, also in einem demokratischen Verfahren, mtw. auch Volksentscheid) auf diesen Grundlagen treffen darf.
Das Problem bei diesen Behörden ist, dass sie oft nicht so gut zusammenarbeiten. Es dauert alles viel zu lange. Es kommen wichtige Details des Senders stark verwässert, beim Empfänger an. Der macht dann oft nicht genau das, was er machen sollte.
Die Leute haben noch nicht gelernt, wie man auf Augenhöhe kommuniziert, wie das eben in Netzwerken üblich ist.
Da werden oft nur strikt, halbwegs relevante Schritt-für-Schritt-Handlungspläne abgearbeitet. Es läuft oft wegen Kleinigkeiten sofort eine ganze Kette an Maßnahmen ab, die gar nicht notwendig wären.
Wir müssen uns so organisieren, daß wir auch als (grosse) Gruppe flexibel auf ein Problem reagieren können.
Dazu brauchen wir eine neue Art der Organisation. Netzwerke bzw. direkte Demokratien eben.
Was ich bei ihrem Beitrag noch nicht genau verstanden habe Herr Müller:
Was meinen Sie mit regelkonform?
Welche Regeln? Wer legt die fest?
Ausserdem möchte ich noch etwas an meiner Aussage klarer darstellen.
Das große Problem ist nicht, daß diese Behörden auch untereinander, nicht immer gut zusammenarbeiten.
Das wirklich Kernproblem ist, daß diese Behörden nicht gut mit den Betroffenen zusammenarbeiten.
Die Befehlsketten und die Abläufe in den Behörden funktionieren – bei guter hierarchischer Führung – wunderbar.
Aber nur von oben nach unten.
Wenn aber unten was schief läuft, dann zeigt sich die Hauptschwäche dieses hierachischen Systems.
Die da oben reagieren nicht angemessen auf die Kritik von denen da unten. Die da oben erkennen die Probleme von denen da unten nicht. Sie wollen es auch gar nicht sehen, weil dann jeder sofort erkennen würde, dass unsere starren Hierarchiestrukturen nicht funktionieren.
Wir brauchen eine geregelte Demokratie und keine gesteuerte!
In der Technik ist es so, daß eine Regelung immer den Istzustand misst und mit dem Sollzustand vergleicht. Bei Abweichung reagiert sie. Eine Steuerung dagegen gibt einmal einen Wert vor und behält ihn bei.
Auf unsere Demokratie übertragen heisst das nichts anderes als das, die Politiker uns steuern. Sie geben etwas vor, ohne daß sie angemessen auf unsere Rückmeldung reagieren.
Ihr Hauptziel ist es möglichst gut und lange von ihrer Politik zu leben. Deshalb reagieren sie im Sinne derer, die ihnen das ermöglichen. Also im Sinne der Lobbyisten.
Sie reagieren nicht auf den gewöhnlichen Bürger, der wird bei uns an allen Ecken und Enden übergangen. Der finanziert zwar den Großteil unserer Politik- und Wirtschaftstrukturen hat aber nicht zu sagen.
Der Schwafelkönig von Mexiko, war einmal traurig und einmal froh… Wann werden Sie endlich mal konkret? Oder wollen Sie etwa ………… Politiker werden und üben hier schon mal?
Was haben Sie alle denn bloß gegen das Robert-Koch-Institut? Und gegen die redlich bemühten, wenn sicher auch falschen, Krisenmaßnahmen unserer Regierungen in Bund und Ländern? Beruhigen Sie sich doch mal und warten Sie einfach ab.
Wenn man die Kommentare hier liest, könnte man tatsächlich auf die Idee kommen, EIKE sei ein Verein der Neuen Rechten. Dabei sind Sie mal als wissenschaftliches Institut angetreten. Wie tief sind Sie gesunken.
Wenn EIKE so weiter macht, bei Auswahl der Blogbeiträge zu Corona und der teils systemfeindlichen Kommentare, sollte die Gemeinnützigkeit aberkannt werden.
Beim Klimathema sind Sie um Klassen besser, liebe EIKE-Redaktion. Lassen Sie die Finger von Corona, dafür gibt es genug andere Medien. Hier habe ich in 6 Wochen nichts Neues zum Thema gefunden. Dafür viel Rechtes bis Rechtsextremes. Sehr schade.
„Dafür viel Rechtes bis Rechtsextremes.“ Was denn? Nur mal 3 Beispiele für „Rechts“ und „Rechtsextremes“?
Ihr Kommentar ist einfach großartig. Viele Beleidigungen und nich ein sachliches Argument.
Wissen Sie denn wenigstens wo Schweden genau liegt?
Kennen Sie den vorzüglichen Fall Taiwan? Kein Lockdown, sehr wenige Wuhan-KP-Virus-Tote (Covid19/Corona)!
Schweden liegt dort wo das Land mit der weltweit sechsthöchsten Corona Mortalität liegt.
https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries
MfG
Ketterer
@Ketterer
ja ?
aber nicht der Infizierten, man stirbt erst wenn man infiziert ist. Geht das keinem ein ? Also muss die vergleichsweise hohe Sterberate an anderen Umständen liegen.
Ich kenne Sie und ihre Arbeitsmethoden ja schon seeeehr, sehr lange, Herr Ketterer.
Hätten Sie den Artikel, die anderen (!) Kommentare alle zuerst gelesen und verstanden, wüßten Sie, das ihre genannte Quelle unzuverlässig ist, also lügt.
Punkt für mich, erneut.
Taiwan haben Sie ja auf der Karte nicht finden können. Ich helfe Ihnen. Die liegen neben Rotchina und haben keinen Lockdown tätigen WOLLEN. Zweiter Punkt für mich.
Taiwan ist das Maß der Dinge. Daran müssen wir uns messen. Die Versager in Berlin wollen das nicht, denn dann würde deren Versagen noch viel deutlicher.
Schauen Sie mal nach Spanien. Auch dort ist eine linksextreme Versagerregierung, wie in Berlin. Die nicht-lügende Presse zitiert sogar eine Studie der Deutschen Bank, (das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, systemisch relevant und selbst nicht in der Lage die eigene Bank zu führen, die Deppen von der Deutschen Bank, aber Studien herausgeben), in der die gravierenden Fehler der jetzigen stark autoritär agierenden sozialistischen Regierung aufgeführt sind, mehr oder weniger richtig. Der rote Kommunistenfreund Sánchez hat vor dem Wuhan-KP-Virus (Corona) das Land schon so gut gegen die Wand gefahren und nutzt jetzt den Virus als willkommenen Anlaß einzig und allein dafür aus, seine schlechte Politik zu kaschieren, was ihm aber unmöglich gelingen kann. Denn, alles wird durch den dummen Lockdown noch sehr viel schlimmer. Sánchez ist halt inkompetent, wie alle Linken.
Ihre Daten sind Müll, Herr Ketterer. Sie verwechseln wieder einmal Ursache und Wirkung.
Werfen Sie sich an Taiwan heran, vergessen Sie den Zahlensalat und fragen sich mal, warum Taiwan so klug führt. Die haben nämlich die Rotchinesen seit vielen Jahren sehr genau beobachtet und denen ist etwas aufgefallen. Daraus haben die gelernt. Sehr erfolgreich. Die haben nämlich erkannt, dass der rotchinesische Vulkan fast jedes Jahr irgendwelche Viren in die Welt hinausspeit. Und das brachte die Taiwanesen auf eine kluge Idee.
Werter Herr Kegelmann, sie schreiben:
„Ich kenne Sie und ihre Arbeitsmethoden ja schon seeeehr, sehr lange, Herr Ketterer.
Hätten Sie den Artikel, die anderen (!) Kommentare alle zuerst gelesen und verstanden, wüßten Sie, das ihre genannte Quelle unzuverlässig ist, also lügt.
Punkt für mich, erneut.“
Die von Ihnen als unzuverlläaaisg dekalrierte Quelle bezihet Ihre Daten von
Folkhälsomyndigheten, dem Schwedischen Gesundheitsdienst.
Folglich ist das was Sie hier zu meinem Argument erzählen näher an einer Verschwörungstheorie als an den Fakten.
DEN Punkt haben sie wirklich und sehr deutlich gemacht.
Und hätten Sie es lieber so: „Wer sich nicht an Quarantäneauflagen hält, muss mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. Gerade wurde ein Taiwaner genau deshalb zu umgerechnet 30.000 Euro Strafe verurteilt“
Auf der Krankenkassenkarte ist vermerkt, flass Sie aus einem Risikogebiet eingereist sind. Und Die Einhaltung der Quarantäne wird mithilfe von mobilen Ortungsdaten elektronisch überwacht.
„Wenn man die Kommentare hier liest, könnte man tatsächlich auf die Idee kommen, EIKE sei ein Verein der Neuen Rechten.“
Was für ein Quatsch!
Was hat die Diskussion hier mit „rechts“ oder „links“ zu tun?
„Wenn man die Kommentare hier liest, könnte man tatsächlich auf die Idee kommen, EIKE sei ein Verein der Neuen Rechten. Dabei sind Sie mal als wissenschaftliches Institut angetreten. Wie tief sind Sie gesunken.“
In diesem Beitrag „Schweden: Tödlicher Sonderweg“ wird diskutiert dass Schweden in der Corona-Krise einen anderen Weg geht als Deutschland. Beide Regierungen treffen ihre Entscheidungen aufgrund der Expertise ihrer wissenschaftlichen Berater im Gesundheitswesen. Der hier beschriebene Sonderweg von Schweden zeigt dass die wissenschaftliche Diskussion keineswegs abgeschlossen ist. EIKE können Sie nur ankreiden, dass es sich mit dem Thema überhaupt beschäftigt.
Verehrter Herr @Paul Berberich,
das Argument des Gegners ist falsch, weil er
a) nichts über die Grenzen von Wissenschaft versteht, so etwas existiert nicht, und
b) das hier fatal übersieht:
„Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit!“ (Leitspruch von EIKE).
Außerdem gibt es sehr wohl Gemeinsamkeiten zur Menschen verachtenden Energiewende und dem Klimazeug. Und wie. Daher die sehr gute Diskussion hier.
Aber Menschen, die die echte Wissenschaft lieben, das freie Denken verbieten zu wollen, ist schon beleidigend und falsch und noch vieles mehr. Das ist Anti-Wissenschaft in Reinkultur.
Am Schlimmsten ist jedoch dies: die deutsche Regierung wird absolut sicher nicht von fähigen Wissenschaftlern geführt. Weder geführt noch beraten. Und diejenigen, die die Regierung beraten könnten, werden davongejagt, stillgelegt oder entlassen.
Der Kommentator hat also NULL Ahnung.
rechts ??? wo ist hier rechts, also Sie müssen von absolut links von links kommen, wenn Sie hier was als rechts entdecken wollen.
Dagegen das RKI hat bisher immer noch keine Daten, die werden erst im Juni erwartet aber trotzdem sind sie Experten die Empfehlungen aussprechen.
lesen Sie doch bitte mal das Wiener Wochenmagazin „Der Falter“ (brachte auch der Radiosender Ö1)Die nun bekannt gewordenen Unterlagen zeigen, dass die Experten in den Krisengremien der Ministerien gegen einen Lockdown waren, gegen eine Schließung von Einzelhandel, Gastronomie, Kindergärten, Schulen und Universitäten.Der nationale Krisenstab habe auf Kontrollen und „Cocooning“ gesetzt, seine Strategie sei aber nicht oder kaum berücksichtigt worden. Ähnlich sahen es die Experten des Innenministeriums.Die Experten argumentierten einhellig für ein differenziertes Risikomanagement
Aber die Regierung setzte, vor allem Sebastian Kurz setzten auf Angst. „Die Menschen sollen Angst vor einer Ansteckung haben, Angst davor, dass die Eltern und Großeltern sterben“, „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist“, „100.000 Tote“.
Inspiriert zu seinem rigiden Vorgehen und dem Übergehen des Rates seiner Experten wurde Bundeskanzler Kurz nach Angaben des „Falter“ von dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu.
Für Deutschland war das Vorgehen Österreichs ein Vorbild.
Und deswegen sollte man dem RKI nicht mehr trauen. (ist das jetzt rechts oder links?)
https://www.falter.at/zeitung/20200512/was-passiert-wenn-es-eng-wird
man kann´s auch ein wenig kürzer bei RT nachlesen.
@ Herrn Dörner war die Antwort eingegeben
In den Niederlanden werden Patienten erst stationär aufgenommen, wenn der Bluttest auf multiresistente Keime negativ ist. Die Poitiven werden sofort isoliert. Resultat NL, ca. 17Mio Einwohner, nur ca. 300 Todesfälle in diesem Bereich, d.h. auf etwa 57.000 Einw. ein Toter. D, 82 Mio, ca. 3500 T, pro 23.500 Einw. ein Toter. I, 60Mio Einw. ca. 10.000 T, pro 6.000 Einw. ein Toter. Alles klar?
Bei der überall vorhandenen Immobilität der Alten in Heimen war von vornherein klar, daß die Infektionen reingetragen werden. Also komplettes Personal testen, täglich! Weiterhin sollten die Kranken sofort isoliert werden in anderen Häusern. Das wäre zumindest in größeren Städten möglich gewesen, z.B. in leerstehenden Hotels. Diesen Vorschlag habe ich mir erlaubt an die vielgeprießene bayerische Staatsregierung zu schicken, was aber – wen wunderts – bis heute unbeantwortet geblieben ist. Bis heute wird Alles getan um die reale Durchseuchung geheim zu halten, d.h. der Reihentest einer repräsentativen Kohorte wird peinlichst vermieden. Dieses Verhalten unter Berücksichtigung des „cui bono“ macht nur Sinn, wenn man das Corona Paniklevel hoch halten will. Es stehen ja noch wichtige Entscheidungen im Euroraum an, über die nicht breit diskutiert werden sollte, bspw. einen schönen Euphemismus für die Europäisierung nationaler Schulden zu finden. Daß dies explizit verboten ist, stören AM und UvdL nicht wirklich!
Es gibt solche Reihenuntersuchungen
In Bayern wurde ein DRK Standort durchgetestet, niedriger einstelliger Trefferbereich. Die Vorstellung von der bald erreichten Herdenimunität gehört zum Thema Verschwörungstheorie.
MfG
Ketterer
Querschnittstudie der LMU München mit 3000 Haushalten in München. Es sind bislang etwa die Hälfte der Haushalte aufgesucht worden. Wöchentliches Update hier:
http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Abteilung-fuer-Infektions-und-Tropenmedizin/de/COVID-19/KoCo19/Aktuelles/index.html
Es gibt noch keine Ergebnisse.
Wie immer sollte auch hier die Gesamtsituation betrachtet werden. Habe dieses Jahr schon mitbekommen, dass in Schweden, bedingt durch die vielen Gäste, viele Kommunen finanziell recht klamm sind. Da man sich nicht traut, die Alimentierung der Gäste zu reduzieren, wird bei einem Teil der Schwächsten reduziert. Da dort i.d.R. die Altenheime von den Kommunen betrieben werden, wird hier oft an der Heizung und Verpflegung gespart. Das heißt, wenn ein Virus auf eine durch Kälte und schlechte Ernährung schon geschwächte Risikogruppe trifft, kann die Sterblichkeit durchaus steigen.
@ M. Eck
Was soll Ihre Erklärung? Woher haben Sie Ihre Daten?
Was Sie hier absülzen, ist kompletter Unsinn.
Woher wissen Sie das so genau? Es ist leider kein Unsinn. Schauen Sie was die linksextreme Regierung in Spanien da gerade macht. Das finden Sie aber nicht in der Lügenpresse, das ist Ihnen doch wohl klar?
Oder blicken Sie in das Vereinigte Königreich. 2,9 Millionen Rentner sollen deren Heizungsrechnung nicht mehr bezahlen können. Leugnen Sie auch das? Der Grund? Die Energiewende, nach deutscher Vorgabe und deren schwachsinnige Umsetzung drüben.
Und wer erwartet allen Ernstes eine kompetente, seriöse, sachliche, aufrichtige Berichterstattung was Schweden anbetrifft, seitens der Lügenpresse SZ und FAZ? Der sollte gleich den Löffel abgeben und Feierabend machen.
@ M. Kegelmann
Haben Sie eigentlich schon gemerkt, dass es hier um Schweden geht? Ihre Zeitungsschau der Lügenmedien könnten Sie doch bestimmt besser unter zwei Augen mit Corona-Mummenschanz zu Hause abfeiern.
Nach der Internetseite
https://www.worldlifeexpectancy.com/
beträgt die Lebenserwartung in
Schweden 82,4 Jahre
Deutschland 81,0 Jahre
Diese Zahlen basieren auf WHO-Daten 2018. Ich behaupte dass sich daran auch 2020 nichts ändern wird.
Schönrechnerei.
Schweden ist dünn besiedelt. In Stockholm war die Übersterblichkeit erheblich erhöht.
Ein riesiger Peak nach oben. Den kann man nicht nehr wegrechnen.
In Schweden leben mehr Bewohner in Städten als bspw. in Italien, der schwedische Sonderweg ist ein weiterer Beweis, dass der Shotdown ein weiterer falscher Schritt war.
https://www.voyagesphotosmanu.com/schwedische_bevolkerung.html
Etwa 83 Prozent der Bevölkerung leben in städtischen Gebieten (2005). Zu den größten Städten Schwedens gehören die Hauptstadt Stockholm mit etwa 762 000 Einwohnern (2004), Göteborg (478 000) und Malmö (267 000). Weitere Großstädte sind Uppsala, Linköping, Ørebro, Norrköping und Västerås.
https://de.wikipedia.org/wiki/Italien#Stadt-_und_Landbev%C3%B6lkerung
Rund 67 Prozent der Bevölkerung, vornehmlich im Norden, leben in Städten.
Alleine in Rom leben mehr Menschen (2.7 Mio) als in aufgezählten Städten.
Mein Fehler, ich ging davon aus, dass jeder versteht, dass es natürlich um prozentale Anteile und nicht um bedeutungslose Absolutzahlen geht.
Ja, mit Zahlen lassen sich erstaunliche Dinge herausfinden. Allerdings ist ein Vergleich einzelner Länder mit Vorsicht zu genießen. Bessere Erkenntnisse liefert die Betrachtung der Situation im gesamten Europa. Bei der Betrachtung der Übersterblichkeit der einzelnen Länder wird schnell klar, dass es keine Übereinstimmung der Übersterblichkeit mit den jeweils getroffenen Maßnahmen gibt. Somit ist belegt, dass die Maßnahmen wirkungslos sind. Dies wird für Deutschland auch in der berühmten R-Datenkurve des RKI sichtbar, wo weder die Maßnahmen vom 16. und 23.3. noch die Maskenpflicht irgendeinen Einfluss zeigen. Aber anstatt zu ergründen, warum dies so ist, feiert man hier seine „Erfolge“ und hackt lieber auf Schweden herum.
@Martin Rhode
Die R-Datenkurve unterliegt oft einem Wochenrhythmus, da die Gesundheitsämter am Wochenende nur einen Zeil der Fälle bearbeiten. Am Donnerstag ist der R-wert dann „dramatisch“ gestiegen. (RKI)
Wenn man die Zahlen ernst nimmt, dann sind die Masken infektionsfördernd.
Es ist zu bedenken, das in Deutschland die Bevölkerungsdichte um den Faktor 10 höher ist als in Schweden. Wenn man Schweden mit Norwegen oder Finnland vergleicht (ähnliche Bedingungen), ist die Sterblichkeit deutlich höher.
Stockholm hat eine deutlich höhere Sterblichkeit durch Corona als Hamburg bei ähnlicher Einwohnerzahl.
Siehe Übersterblichkeit Stockholm, letztes Diagramm
https://www.ft.com/__origami/service/image/v2/images/raw/http%3A%2F%2Fcom.ft.imagepublish.upp-prod-eu.s3.amazonaws.com%2Fb7ea2b0c-945a-11ea-af4b-499244625ac4?fit=scale-down&quality=highest&source=next&width=1260
Dann bitte in der Grafik auch direkt links neben Stockholm schauen, das ist Paris. Steigerung Stockholm 87%, Paris mit Lockdown 137%. Ursache?
Der Autor des Artikels macht bei seinen Betrachtungen zwei schwerwiegende mathematische Fehler.
Erstens nimmt er für die Todeszahlen in Schweden die Angaben der schwedischen Gesundheitsbehörde, die sich nicht nur gravierend von denen der Hopkins-Universität unterscheiden sondern sich auch als einziger Datensatz der Coronatoten völlig anders verhält als die Anzahl der Neuinfektionen und damit nicht konsistent ist. Wenn man auch für Schweden die Zahlen der Hopkins-Universität verwendet und damit „Äpfel mit Äpfeln“ vergleicht, fallen die Zahlen für Schweden deutlich schlechter aus.
Zweitens hat der Autor vergessen, die unterschiedliche Altersstruktur in den Ländern zu beachten. So liegt der Anteil Ü65 in Schweden bei 18.3% und in Deutschland bei 22,6%.
Korrigiert man diese beiden Fehler, erhält man folgende Aussagen:
1) Die Sterblichkeit Ü65 (Bild 10) startet im Januar 2020 für Schweden und Deutschland auf gleichem Niveau, bleibt bis Ende März gleich und steigt dann für Schweden viel stärker als für Deutschland.
2) Knapp ein Monat später ist für Mitte April bei Ü65 eine Erhöhung der Sterblichkeit in Deutschland um ca. 5% und in Schweden von ca. 50% zu verzeichnen!
Der schwedische Weg ist eine Katastrophe!
„Der schwedische Weg ist eine Katastrophe!“
Ja, das hätten Sie gerne, die fahren aber lediglich eine steilere Kurve und erreichen viel eher Herdenimunität. Hier in Blödland wird dafür ein paar Monate länger gestorben, letztendlich werden sich die Zahlen nicht wesentlich unterscheiden.
Was sich aber extrem unterscheidet ist der entstandene wirtschaftliche Schaden…
Auf den Gedanken mit der unterschiedlichen Altersstruktur als zusätzlichen Faktor war ich wie Langer auch gekommen. Aber letztlich kann erst nach vielen Monaten der richtige Strich drunter gemacht werden und da werden Sie mit Sicherheit recht behalten, es wird in D ein paar Monate länger gestorben, aber mit riesigen wirtschaftlichen Schäden und daraus resultierenden Folgeschäden ….
Verehrter Herr @U. Langer,
schlimm, was Sie mit der Hilfswissenschaft Mathematik so treiben.
1. Ihre methodischen Fehler sind sehr viel schlimmer.
2. Wieso sollen Daten aus Schweden weniger glaubwürdig sein, als die der weit entfernten und falsch spielenden Hopkins-Universität? Woher bekommen diese linken US-Amerikaner denn die Daten? Vom Mond? Und diese Uni soll glaubwürdig sein? Woher glauben Sie das? Was ich so las, ließ mich erschauern.
3. In Deutschland haben die Versager vom RKI anempfohlen auf Obduktionen (Autopsien) zu verzichten. Wie wollen Sie das mathematisch berücksichtigen? Die deutschen Daten sind eindeutig falsch. Eine Validierung gab es nicht oder ist geradezu lächerlich. Das ist natürlich im Interesse derjenigen, die uns alle jetzt „versklaven“ wollen und entmachten. Vgl. Frankenstein Merkel & Tierarzt & Co.
4. Beim Lesen der internationalen Presse fällt auf, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, welche politische Gruppierung, ein Land regiert. In Spanien ist die linksextreme, unfähige Regierung geradezu darauf erpicht, soviele ältere Menschen „umzubringen“ wie nur möglich. Man kann es aus vielen Entscheidungen und Nachrichten herauslesen. So wurden Altenheimen bestimmte Medikamente mit Absicht NICHT verabreicht. Ich wiederhole: MIT ABSICHT!! Dafür wurde angeblich aber sehr viel Morphium genehmigt und (!) geliefert. Oder schauen Sie nach Portugal und andere Länder. Wie wollen Sie das mathematisch einbeziehen? Auf die Schnelle? Der Faktor fähige/unfähige Regierung spielt auch hier natürlich eine sehr entscheidende Rolle. Ein kluger Fachmann ist einem Esel immer schnell überlegen.
5. Ihre Art der Berechnung selbst, ist, muß fehlerhaft sein. Denn, die Lockdown-Maßnahmen haben schwerwiegende Nebenwirkungen. Patient lebt, Wirtschaft tot. Das kann es nicht sein. Und eine tote Wirtschaft tötet auch sehr viele Menschen, noch mehr als durch diesen Wuhan-Kommunisten-Virus. Dafür mußte kürzlich ein Fachmann in Berlin (?) seinen Hut nehmen, weil sein feiger und unfähiger Chef das Ergebnis nicht ertrug.
6. Und so fort. Ich könnte hier noch stundenlang […]
7. Schweden hat es besser gemacht. Aber, wer regiert denn jetzt in Schweden? Ich vermute mal, keine Linksregierung.
8. Und Ihr schlimmster mathematischer Fehler: reden Sie lieber über Taiwan. Die schlagen Schweden um Längen. Warum reden Sie nicht über Taiwan, bitte? Wieso verfügt Taiwan über derartig überlegenes Wissen und wollte es auch zum Schutz seiner Bürger anwenden? Taiwan hat fast keine diesbezüglichen Toten und deren Wirtschaft lebt und wie. Und das OHNE LOCKDOWN!!
Sehr geehrter Herr Langer,
Sie brauchen mehr Geduld.
Aussagen zur Sterblichkeit lassen sich nur langfristig aufstellen.
Wir wissen zudem inzwischen, daß ein getesteter Grippepatient, in Frankreich, nachträglich positiv auch auf „Corona“ getetstet wurde. Leider wurde über den Kontaktverlauf, eventuelle Reisen etc. nichts weiter bekannt. Wann und wo diese Virusvariante tatsächlch auftauchte ist vollkommen spelulativ. Gesichert sind lediglich die Daten der Wahrnehmung. Trotzdem muss man davon ausgegengen werden, daß diese Virusvariante deutlich früher in Europa zirkuliert ist, als zunächst angenommen.
Es ist weiterhin eine Tatsache, daß aufgrund unterschiedlicher Gegebenheiten, das Virus eine unterschiedliche Verbreitung hat.
Die Großstadt ist nicht mit dem plattem Land vergleichbar.
Und spätestens da ist die Mathematik als Krisenkompass widerlegt.
Medizinische Probleme lassen sich weder mathematisch herleiten, noch lösen.
Ich erinnere mich noch, daß Sie vor dem expotentiellen Wachstum warnten, welches nie kam.
Ob der schwedische Weg eine Katastrophe ist, wird sich langfristig zeigen.
Ich zweifle daran.
Was man hingegen mit Sicherheit sagen kann ist, daß der weltweite shutdown katastrophal ist. Die Wucht ist derzeit noch nicht spürbar, weil wir noch fallen.
Viele Grüße
S. Eulitz
Stichwort: Bevölkeungsdichte
Man kann da Schweden nicht mit Deutschland vergleichen.
Außerdem hat Schweden es nicht hinbekommen, die Alten, insbesondere in Heimen zu schützen, wie sie selber zugeben.
Geehrter Herr Langer,
augenscheinlich stellen die im Artikel verwendeten Zahlen die Gesamtmortalität dar, nicht wie bei Hopkins die wie auch immer ermittelten Coronatoten. Ich denke, die Schweden wissen am besten, wie viele Menschen in ihrem Land insgesamt sterben. Dass sich hierbei erhebliche Unterschiede zu Hopkins ergeben, dürfte in der Natur der Sache liegen. Schaut man sich nun die Übersterblichkeit verschiedener europäischer Länder an, könnte man auch sagen: „der französische Weg ist eine Katastrophe“.
„Der schwedische Weg ist eine Katastrophe!“
Immerhin sind 2020 mit Coronavirus weniger Menschen in Schweden gestorben als im Jahr 2019 ohne Coronavirus. Wie kann von einer Katastrophe gesprochen werden, wenn weniger Menschen sterben.
Keine Katastrophe sondern höchstens ein Segen, weil WENIGER Menschen mit Coronavirus sterben.
@ Langer
Wenn Sie auf den Artikel in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten anspielen, so sind dort in der Tat die zahlen der schwed. Gesundheitsbehörde im Diagramm niedriger. Deswegen hatte ich auch an DWN geschrieben den Artikel über Corona in Schweden zu überprüfen. Ich fand dann eine Seite aus Österreich „mein Bezirk“ (nicht mehr verfügbar ??)da gab es eine Tabelle der schwed. Gesundheitsbeörde die derjenigen der Johns Hopkins angeglichen war. Schon seltsam.
Herr Kuntz,
glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Vorteil bei Ihnen ist, daß Sie Ihre Fälschungs- sprich Schönrechnungsschritte offenlegen.
Fazit Ihrer Rechnungen ist doch:
– In Deutschland sterben immer viele Menschen.
– In Schweden sterben sonst weniger Menschen und nur in Coronazeiten viele.
Daraus folgt für mich zweierlei:
– Deutschland hat insgesamt eine schlechte Überlebenspolitik.
– Schweden hat speziell eine schlechte Coronapolitik.
Oder?
Sterben an Corona können nur Menschen die vorher infiziert wurden. Also, dann liegt doch der Schluss nahe, daß die lockeren Maßnahmen i.O. waren, die Sterbefälle aber aus anderen Gründen, wie medizinische Versorgung, Vorerkrankung, erfolgten.
Ganz abgesehen von den Ländern wie Frankreich, Spanien, Italien, vor allem Belgien am schwersten betroffen) die sogar wochenlange Ausgangssperren hatten und trotzdem ein mehrfaches an Toten. Hier pickt man sich (der mainsteam) für den Vergleich mit Schweden die Besten raus.
Frau Groll,
In Schweden sterben in Coronazeiten weniger Menschen.
2020 = Das Jahr mit Coronavirus
2019 = ohne Coronavirus.
Bis jetzt sind nach bisherigem Verlauf im Jahr 2020 weniger Menschen gestorben.
So ist es.
Frau Groll, in Ihrem Fazit bringen Sie auf den Punkt, was man aus den Kurven herausliest!
Im europäischen Vergleich schneidet Schweden bei den Covid19-Sterbefällen gar nicht so schlecht ab wie häufig dargestellt. Als Kennzahl verwende ich
Sterbefälle pro 1000 Einwohner 70+:
Deutschland 0,6
Schweden 2,2
Frankreich 3,0
Italien 3,1
UK 3,9
Spanien 4,2
Der Sonderweg von Schweden hat den Vorteil dass die Einschränkungen des täglichen Lebens viel geringer sind und Herden-Immunität schneller erreicht wird.
Es gibt keine Herdenimmunität in absehbarer Zeit, das dauert viele Jahre, albern dieses zu denken.
@Claudia de Winter
Beim deutschen Weg dauert es viele Jahre, beim natürlichen Weg aber vielleicht 4 Monate. Eine Grippewelle endet mit Herdenimmunität. Ohne Immunität kein Ende, siehe HIV.
Für die allgemein niedrigere Sterblichkeit der Schweden kann es eigentlich nur 3 Gründe geben:
Eine andere Demografik (kaum Alte)
Eine heftig steigende Lebenserwartung
Eine geringe Lebenserwartung in Deutschland
Das erste ist wohl richtig
Schweden schneidet bei Corona nur im Vergleich zu den anderen Germanen schlecht
ab. Die ganzen romanischen Staaten haben trotz schärfster Maßnahmen wesentlich schlechtere Zahlen. Das schwedische Modell bietet aber mehr Lebensqualität und Freiheit, keine „zweite Welle“ und weniger wirtschaftliche Schäden. Die schwedische Wirtschaft leidet unter den Maßnahmen der Nachbarstaaten.
Die alten Menschen werden generell nicht gut geschützt. In meinem Landkreis sind die jungen unter 35 bei Corona kaum dabei. Eine Ursache ist wohl der Mangel an Schutzkleidung. Da alte Menschen sehr viel schwerere Verläufe haben, treten sie statistisch mehr in Erscheinung.
Was Sie vergessen ist die Besiedlungsdichte der Länder zu berücksichtigen. Oder nehmen Sie die Zahlen von Stockholm.
Sehr geerhter Herr Krüger,
gut, nehmen wir die Zahlen von Stockholm…
Wieviel Prozent der Bevölkerung Stockholms ist inzwischen mit dieser Variante des Coronavirus gestorben?
In Schweden gab es inzwischen 3.529 Menschen, deren Tod irgendwie mit Corona in Verbindung gebracht werden konnte.
Schweden hat eine Bevölkerungszahl von ca. 10.230.000 Menschen. Dies bedeutet ein Massensterben von ca. 0,034496 %.
Aber gut, nehmen wir an, daß die tödliche, menschheitsvernichtende Seuche nur in Stockholm grassiert.
Stockholm hat eine Einwohnerzahl von ca. 970.000 Menschen.
Dies bedeutet ein Massensterben von ca. 0,36381 %.
Ob es eine Übersterblichkeit gab, wird sich übers Jahr zeigen. Auch der Coronaanteil läßt sich dann beurteilen.
Viele Grüße
S. Eulitz
Es ist sicher nicht verkehrt, die momentane Sensibilisierung für solche speziellen Fragen wie Vergleiche von Sterblichkeiten / Todesursachen älterer Menschen zwischen verschiedenen Ländern zu nutzen – mit dem Ziel der Verbesserung entsprechender medizinischer Versorgung.
Das schließt übrigens auch die Entscheidung älterer, schwerkranker Personen ein, es bei einer pallativmedizinischen Pflege zu belassen, die brandgefährliche intubierende Beatmung zu unterlassen und sich in Frieden von ihren Liebsten verabschieden zu können – was dank „Mutti’s“ Panikmodus teilweise ignoriert wird.
Für die Ermittlung von Todesursachen braucht es schlicht Obduktionen, kein universelles Regierungsgespenst „Corona“.
Warum nimmt man nicht die Aussagen von Prof. Pueschel und Kollegen vom UKE, bestätigt durch ein Universitätsinstitut in der Schweiz, zur Kenntnis, wonach ein hoher Prozentsatz (bis zu 40%) Coroninfizierter an einer Lungenembolie gestorben ist. Schauen Sie sich doch die Pressekonferenz des UKE an. Wenn man gleich Verstorbene obduziert hätte, anstatt dies seitens des RKI zu unterbinden, wären diese Erkenntnisse und die sich daraus ergebende Therapie schon im März gegeben gewesen. Hierdurch waren offensichtlich auch jüngere Menschen betroffen. Wenn man die Verstorbenen in Italien, die in hohem Maß oftmals unerwartet und überraschend schnell zuhause gestorben sind, untersucht hätte, wüsste man, was das Virus wirklich und wo, möglicherweise auch schon warum, bewirkt hat. Und warum Intubation, falls sie noch ins Krankenhaus kamen und entsprechend behandelt werden konnten, insbesondere bei ihnen nichts mehr ausrichten konnte.