Zu sehen sind diese Szenen in dem neuesten Werk »Planet of the Humans« des amerikanischen Dokumentarfilmers Michael Moore, welches er gerade zum »Tag der Erde« auf Youtube gestellt hat.
Die Ikone der amerikanischen Grünen und Lefties schaut sich die Hinterlassenschaften der Green Energy Industrie an. Die erschrecken ihn – erstaunlicherweise.
Beispiel Daggett, California: Hier sieht er kilometerweit nur Schrott und Müll. Die Reste des einstigen Traums von ach so umweltfreundlichen Solarkraftwerken. Mit »SEGS« begann es, mit«Solar Electric Generating Systems«, neun thermischen Sonnenwärmekraftwerken. Wo? Natürlich im grünen Kalifornien.
Heute steht unter anderem in der Mojave-Wüste das Solarkraftwerk Ivanpah. Tausende von Spiegeln konzentrieren Sonnenlicht in einen Turm und erhitzen dort eine Salzlösung, die die Wärme zu einem Kraftwerk weiterleitet. Die Sprüche und Ankündigungen zu solchen »grünen« Projekten und weltbeglückenden Visionen sind immer lautstark. »Das wird die größte Solarfarm in der Welt«, zitiert Moore den damaligen Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger. Normale Menschen würden in dieser Wüste nur eine tote Landschaft sehen, er aber sehe eine Goldgrube.
500 Jahre alte Yukka-Palmen mussten für die »Goldgrube« geschreddert werden. Hunderte alter Wüstenschildkröten kostete der Bau der Solarfarm das Leben. Denn Wüsten sind nicht tot.
Der Film zeigt sehr trocken die Lügen der angeblich so grünen und erneuerbaren Energie. Man sieht die Gaszuleitung zu dem Solarkraftwerk. Ohne Gas würde die gewaltige Industrieanlage nicht funktionieren. Für das Anfahren des Solarkraftwerkes muss viel Gas verbrannt werden, um die Salzlösung, die die Wärme transportieren soll, aufzuheizen.
Erstaunlicherweise hat das Kraftwerk in seiner Betriebsgenehmigung die Erlaubnis, Stickoxide auszustoßen. Dabei ist es doch scheinbar umweltfreundlich. Das Kraftwerk bezahlt sogar für sogenannte CO2 Zertifikate. Dabei wurde dies als geniale Energiequelle weltweit gepriesen, auch in Spanien, in den Pyrenäen und in Marokko entstanden mit vielen Steuermillionen geförderte Solarkraftwerke, die mit enormem technischen Aufwand das Sonnenlicht zu bündeln versuchten, um wenigstens einigermaßen brauchbare Temperaturen zu erreichen und daraus Strom zu fabrizieren. Zumindest während einiger Stunden am Tag, wenn die Sonne scheint und keine Wolken den Himmel verdecken.
»Ich musste lernen, dass auch Solarpanels nicht ewig halten«, sagt im Film ein Experte auf einer Messe für Energien. Die halten teilweise nur zehn Jahre. Das sei keine magische Energie. »Ich weiß also nicht, ob das die Lösung ist,« lacht er, »und hier helfe ich, die Materialien für Fotovoltaikanlagen zu verkaufen.«
Moore schaut hinter die Batterie-Gigafactory von Tesla inmitten der Wüste von Nevada. Gründer Elon Musk wird nicht müde zu betonen, dass die benötigte Energie ausschließlich von Wind und Sonne kommt. Hinter den Gebäuden allerdings sieht man das Umspannwerk und den Anschluss an das allgemeine Stromnetz.
Er entlarvt die Umweltpropaganda des Computergiganten Apple. »Wir hören nie auf, darüber nachzudenken, was das Beste für den Planeten ist – in allen unseren Fabriken weltweit.« Das ruft laut auf einer der legendären Apple-Konferenzen ausgerechnet Lisa Jackson in die begeistert applaudierende Menge. Jackson war übrigens die ehemalige Leiterin der amerikanischen Umweltbehörde EPA. Apple heuerte sie an.
Moore schneidet die Aussage eines Energieversorgers dagegen, der erzählt, wie Apple immer noch Strom aus ihrem Netz bezieht. Einen solchen Konzerngiganten kann man eben nicht mit Wind- und Sonnenstrom versorgen.
Moore zeigt auch die Profiteure der »Erneuerbaren«, im Fall des Solarkraftwerkes die Koch Brothers, die in ihrem Industrieimperium Guardian Glass Industry die Unmengen an Spiegel hergestellt haben sowie mit den Baustoffen Zement und Stahl kräftig verdient haben.
Man sieht den gewaltigen Materialverbrauch und die gigantischen Flächen, die für die Sonnen- und Windindustrieanlagen benötigt werden. 16 mal mehr Materialien wie Zement, Glas, Beton und Stahl verbrauchen solche Sonnenkollektoranlagen als Kernkraftwerke und erzeugen 300 mal mehr Abfall. Diese Materialien müssen abgebaut und mit hohem Energieaufwand geschmolzen und verarbeitet werden.
Im O-Ton hören wir: »Es wäre besser gewesen, fossile Brennstoffe einfach nur zu verbrennen, anstatt nur so zu tun, als ob. Wir werden im Grunde nur mit einer Lüge gefüttert«.
Moore vergisst jedoch zu sagen, dass dies prinzipbedingt ist. Die Leistungsdichten von Wind und Sonne sind zu gering, um damit nennenswerte Energien für ein Industrieland zu erzeugen. Das hat die Natur passend eingerichtet; würde die Sonne deutlich stärker auf uns herunterbrennen, könnten wir uns nicht mehr auf die Wiese legen, und schon bei einem starken Orkan hält es uns kaum noch auf den Füßen.
Eine weitere Folge des gigantischen Flächenverbrauches der »Erneuerbaren«: Brasilien muss exorbitant große Flächen zerstören und dort Zuckerrohr anbauen, um den sogenannten Biokraftstoff herzustellen. Ethanol aus Zuckerrohr benötigt ungefähr 400 mal mehr Fläche, um die gleiche Energiemenge wie Erdöl zu erzeugen.
McKibben preist im Film Deutschland, dass 80 Prozent seines Stroms aus Sonnenenergie erzeuge. Doch fehlt wieder der zweite Teil der Information, dass damit nur ein Drittel des Stromes erzeugt werde – und das nur dann, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Ohne Kohle und Kernkraftwerke und ohne zusätzliche Hilfslieferungen an Strom aus den Nachbarländern wäre bald Schicht im Schacht. Im Film wird sogar deutlich gesagt: Ohne Speichermöglichkeit kann man nicht auf Strom aus Wind und Sonne zählen. Die gibt es nicht – zumindest in absehbarer Zeit nicht.
Der Filmautor kommt folgerichtig auf die Frage, warum »wir« mit grüner Energie die Umwelt schädigen. Über das »Warum« sinniert und sinniert sehr langatmig: Was treibe Menschen, die sagen, die Umwelt retten zu wollen, sie zu zerstören? Das funktioniere also nicht. Kryptisch deutelt Moore, ob der Wunsch nach Nachhaltigkeit nicht in Wirklichkeit eine Art Wunsch nach Unsterblichkeit sei.
Die malthusianische Antwort, wir seien zu viele auf der Erde, ist zu kurz gesprungen. In der Erde stecken noch schier unerschöpfliche Mengen an Energie. Das Ende des Erdöls jeweils in 25 Jahren wird alle 25 Jahre aufs Neue wiederholt.
Entscheidend sind eher ganz handfeste Fragen, wie man sie in vor-ökologischen Zeiten gestellt hätte. Wie hoch ist die Leistungsdichte der jeweiligen Energie? Nicht umsonst löste Kohle einst die Holzverbrennung ab und rettete damit übrigens die Wälder. Öl und Gas verfügen über noch mehr Energie. In wichtigen Ländern wird die Kernkraft als die Energie mit der größten Leistungsdichte genutzt, nur in Deutschland nicht mehr.
Hierzulande gäbe es ebenfalls genügend Stoff für eine solche Dokumentation: 30.000 Windräder verunstalten Landschaften, die ersten zehntausend sind bereits schrottreif, doch keiner weiß, wohin mit den kritischen Rotorblättern. Auf Millionen von Dächern und auf den Äckern liegen hektarweise Fotozellen, die später als Sondermüll entsorgt werden müssen.
Das nächste Desaster deutet sich schon an. Der Euro 5 Diesel wurde einst steuerlich gefördert, schließlich emittierte er doch weniger CO2 als seine Vorgänger. Grund: Mit glänzend weiterentwickelter Technik nutzt er den Energiegehalt des Treibstoffes besser aus. Doch der wird gerade von den Umweltindustrietrupps unter einem ihrer Hauptakteure, dem derzeitigen Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth, zerstört.
Seit einiger Zeit werden Pelletheizungen propagiert und erheblich gefördert. Doch die belasten die Luft mit NO2 in immer stärkerem Masse, sind bereits jetzt – wie das unfreiwillige Corona-Experiment in den Städten gerade zeigt – für die NO2 Werte in den Städten verantwortlich. Wenn die NO2-Grenzwerte weiter abgesenkt werden soll, müssen als Nächstes Pelletheizungen verboten werden.
Da sage noch einer Hackschnitzel.
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1) Siehe auch James DeMeo aus den USA und Prof. Bernd Senf aus Berlin nach dem Psychologen Wilhelm Reich und James DeMeo und Viktor Schauberger und Prof. Margrit Kennedy und siehe den Internetauftritt von Tristan Abromeit zur Thematik im Netz.
http://www.berndsenf.de siehe auch Orgon-Therapie und „Lebensenergieforschung“ und Prof. Fritz-Albert Popps Biophotonen als Zellsignale zur Zellkommunikation und die Biophotonen-Therapie und Biophotonen-Forschung und Biophotonik und siehe auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und die Epoch Times Deutschland Zeitung dazu und das internationale Nexus-Magazin und auch David Hatcher Childress etwa zu Nicola Tesla und Tesla-Energie und Raumenergie und freier Energie und Äther-Energie usw.
Siehe auch die Kopp News des Kopp Verlages und die Zeitschrift Raum&Zeit und so weiter.
2) Zur Thematik „Peak Oil“ siehe auch Michael C. Rupperts (R.I.P.) täglichen Peak Oil Blog FROMTHEWILDERNESS und Al Gores Bücher und die Initiative für einen globalen „Marshallplan“ und Heinberg zu „Peak Oil“ und „Peak Everything“ und seine Bücher und Artikel und freien Online-Texte im Netz. In der Tat werden die Ressourcen und Rohstoffe in diesem Jahrhundert knapp werden. So etwa Erdöl und Erdgas und Uran und Kupfer und Phosphor und Kalium und Lithium und Helium und Asphalt. Aus Phosphaten und Kali-Salzen werden neben dem ebenfalls knapper werdenden Stickstoff zudem auch alle Kunstdünger für die industrielle Landwirtschaft hergestellt – ohne diese aber wird keine industrielle Landwirtschaft mehr möglich sein und damit auch kein massenhafter Anbau etwa von Bioöl bzw. Biodiesel und Biogas und dessen Gewinnung mehr. Damit fällt auch diese Alternative zum Erdöl und Erdgas weg – man wird den Wasserstoffmotor brauchen. Es gibt in der Tat eine Bakterien und/oder Algen-Art, welche Wasserstoff- und Sauerstoff-Moleküle in Wasser voneinander abspalten können, der Sauerstoff wird verbraucht und nur der Wasserstoff bleibt zurück. Wenn man für die Wasser-Gewinnung etwa Meerwasserentsalzungsanlagen in Wüstenstaaten mit Meeresküsten benutzt, dann kann man diese mit Solarenergie betreiben und den Wüstensand für die Silizium Gewinnung als Material-Alternative zu Plastik und Kunststoff benutzen. Und behält noch Meeressalz und Trinkwasser bzw. Wasser für die Bewässerung und Landwirtschaft bzw. als wichtiges Trinkwasser und für die Wüstenbegrünung zurück. Als einziger reichlich vorhandener fossiler Rohstoff existiert immer noch Kohle. Aber diese ist eigentlich viel zu Schade zum Verbrennen und Verstromen, denn sie kann als Ersatzrohstoff für Erdöl und Bioöl für die chemische Industrie dienen. Außerdem verschmutzt sie lokal und regional und national Boden und Wasser und Luft und Nahrung wie etwa aktuell in China und trägt global gesehen auch zum Klimawandel bei. Deswegen ist sie KEINE dauerhafte Energie-Alternative. Siehe auch Michael C. Rupperts (R.I.P.) Peak Oil Blog FROMTHEWILDERNESS
http://www.fromthewilderness.com Peak Oil und 9.11.
Siehe auch Heinberg zu „Peak Oil“ und „Peak Everything“ und dem kommenden Jahrhundert der Ressourcen- und Rohstoffknappheit. Und Al Gores Bücher und die ÖDP usw.
http://www.oedp.de
3) Siehe auch Tristan Abromeit und Franz Alt und Elmar Altvater und Gerhoch Reisegger.
Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch Zeit-Fragen Magazin, siehe auch zu Familien-Betrieb und Bauern und Landwirtschaft und Agrar und Freihandel allgemein und der EFTA als Alternative zu den neoliberalen Freihandels-Abkommen wie TTIP und CETA und TPP und JAFTA und TAFTA und NAFTA und der neoliberalen Dienstleistungsliberalisierung TISA.
Man wird zum Familien-Betrieb und ökologischen Anbau und Bio-Bauernhof und Bio-Anbau zurückmüssen. Öko-Bauern und Öko-Bauernhof und ökologischer Anbau und Landbau usw.
.
Und noch ein Untergangsprophet der den ersehnten Untergang auch nicht erleben wird. Den „peak oil“ gibt es seit es die Erdölförderung gibt, die Ökos glauben an ihn, nur gekommen ist er bis heute nicht. Die Basis dieses „peak oil“ ist die Theorie vom biotischen Ursprung der Kohlenwasserstoffe, eine Theorie die sich aber so langsam in Luft auflöst. Auf Titan findet man riesige Kohlenwasserstoffvorkommen und auf der Erde ist ein Ende der Kohlenwasserstoffe trotz aller Ankündigungen nie in Sicht gewesen. Predigen Sie also nur weiter, noch meine Ur-Enkel werden Kohlenwasserstoffe zu Hauf nutzen können, Ihre und meine Knochen sind dann längst zu Staub zerfallen….
Lustiger, etwas wirrer und zusammenhangloser Beitrag. Mir ist nicht ganz klar, was die Aussage sein soll.
Stickstoff wird also knapp, wie bitte. Die Luft besteht zu 78% aus Stickstoff. Es gibt das Haber-Bosch-Verfahren, das diesen für die Düngung zugänglich macht.
Und es gibt z.B. Knöllchenbakterien, die das auf natürliche Art machen.
Wie gesagt, lustiger Beitrag.
Siehe…was?
Victor Schauberger, Fritz-Albert Popp, Bernd Senf… hmmm, nunja, Al Gore passt da wohl gut dazu.
Ziemlich esoterisch angehaucht, das Ihr Schreiben….
Zitat: „Man wird zum Familien-Betrieb und ökologischen Anbau und Bio-Bauernhof und Bio-Anbau zurückmüssen. Öko-Bauern und Öko-Bauernhof und ökologischer Anbau und Landbau usw.“
Sie haben keine, KEINE!!! Ahnung, was das wirklich bedeutet. Zumal in Ungunstlagen, wo z. B. meine Großeltern im Gebirge einen 10 ha- Hof betrieben. Alles ökologisch: Rinder als Zugtiere (weil Pferde im Unterhalt zu teuer), Düngen mit Mist (weil Kunstdünger zu teuer) und der Jauche der Häusler (handgeschöpft aus der von anderen vollgeschissenen Grube), Grasmähen mit der Sense hektarweise, Melken mit Hand, Heizen mit Leseholz, Schlafzimmer über dem Kuhstall im Haus (weil auch ohne Heizung etwas wärmer), Rüben hacken von Hand, Heu wenden mit Rechen, Getreide mähen mit Sense, Garben binden mit Hand, Heu auf den Scheunenboden gabeln, tonnenweise….
20 Ferkel an Rotlauf verreckt, Mutterkorn im Getreide; unverkäuflich…Saat ausgewintert und Kartoffeln verfault. Jedes Jahr irgendeine andere Schaisse. Milchleistung der Kühe bei unter 2000 Liter pro Jahr usw, usf.
In Krisenzeiten, wo eigtl. verdient hätte werden können, gab es Erzeugervorgaben, die zu festgelegten Preisen abgeliefert werden mussten..
Die hatten zwar i.d. R. genügend zu essen (Kartoffeln, Leinöl, Milchprodukte vorwiegend, weil Fleisch und Wurst vorzugsweise verkauft wurde), auch lud sich nach dem Kriege deshalb gerne die städtische Verwandschaft ein, ansonsten hatten die aus heutiger Sicht: NICHTS. Und wurden deshalb -wenig später auch von ihrer städtischen Verwandschaft- dafür belächelt.
Meine Großmutter sah in der Rückschau in der Kollektivierung der LW im Osten, die ja auch mit Mechanisierung einherging, einen Segen; mein Großvater hat sich zwar bis zuletzt gesträubt, aber die Arbeitsbelastung war unaushaltbar.
Machen Sie mal vor. Ich komme dann vorbei und gebe Ihnen gute Ratschläge, was Sie alles besser machen können…
Vor ca. 20 Jahren lief in der ARD die Produktion „Schwarzwaldhaus 1902“ worin eine Familie während eines Winters wie 1902 lebte. Aufschlußreich wie erbärmlich dieses Leben doch war. Diese Sendung ist niemals wiederholt worden, passt wohl nicht zum Öko-Framing „Zurück zur Natur“….
Ich erinnere mich an einen Serienteil, wo bei bestem Heuwetter der Geburtstag der Tochter gefeiert werden musste, anstelle es unters Dach zu bringen. Das Heu verdarb, weil genau an dem Tag die Schönwetterperiode vorbei war….
Lieber Herr Müller,
alles richtig, bin auch z.T- auf dem Dorf (50er Jahre) aufgewachsen.
Allerdings die damaligen Zustände mit heutiger moderner Öko-Landwirtschaft zu vergleichen, ist nicht fair.
Ich kann nicht die wichtige Frage diskutieren, ob konventionelle Lw. unumgänglich ist, die wachsende Weltbevölkerung zu ernährern, dazu fehlen mir die Detailkenntnisse. Ich weiß aber, dass es Berechnungen gibt, die sowohl für, als auch gegen beide Bewirtschaftungsarten sprechen.
„die damaligen Zustände mit heutiger moderner Öko-Landwirtschaft zu vergleichen, ist nicht fair.“
Warum eigentlich nicht? Die moderne LW basiert auf Fossilenergie. Angeblich ergeben 10 kcal eingesetzter Fossilenergie eine kcal Nahrungsenergie. Mag das Verhältnis bei *Öko*- LW besser sein, geschenkt. Eine *decarbonisierte LW* bringt genau diese alten Verhältnisse wieder hervor. Oder, man glaubt fest daran, mit überschüssigem Solarstrom o.s.ä. Kohlenwasserstoffe herzustellen….
Dazu kommt noch, dass die Bio-Landwirtschaft einen um 40 bis 60% höheren Flächenverbrauch hat als die konventionelle, um den selben Ertrag zu erzielen.
Wie sollen damit 10 Mrd. Menschen ernährt werden?
Ausserdem haben wir sogar für die konventionelle Landwirtschaft zu wenige Arbeitskräfte, besonders zu bestimmten Zeiten. Wo sollen all die vielen Bäuerchen herkommen für die Bio-LW, die einen wesentlich höheren Personalaufwand hat.
Träumt weiter, ihr grünen Gehirne.
„Ausserdem haben wir sogar für die konventionelle Landwirtschaft zu wenige Arbeitskräfte, “
Motivationstrainer, Genderforscher, Grüne Aktivisten, Träger von Überhangmandaten, Sabbaticals, Klimafolgenforscher im Homeoffice, die auf Facebook Alarmmeldungen posten… gibt genügend. 😉
Ja,ja im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt….
1) Siehe auch James DeMeo aus den USA und Prof. Bernd Senf aus Berlin nach dem Psychologen Wilhelm Reich und James DeMeo und Viktor Schauberger und Prof. Margrit Kennedy und siehe den Internetauftritt von Tristan Abromeit zur Thematik im Netz.
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2) Zur Thematik „Peak Oil“ siehe auch Michael C. Rupperts (R.I.P.) täglichen Peak Oil Blog FROMTHEWILDERNESS und Al Gores Bücher und die Initiative für einen globalen „Marshallplan“ und Heinberg zu „Peak Oil“ und „Peak Everything“ und seine Bücher und Artikel und freien Online-Texte im Netz. In der Tat werden die Ressourcen und Rohstoffe in diesem Jahrhundert knapp werden. So etwa Erdöl und Erdgas und Uran und Kupfer und Phosphor und Kalium und Lithium und Helium und Asphalt. Aus Phosphaten und Kali-Salzen werden neben dem ebenfalls knapper werdenden Stickstoff zudem auch alle Kunstdünger für die industrielle Landwirtschaft hergestellt – ohne diese aber wird keine industrielle Landwirtschaft mehr möglich sein und damit auch kein massenhafter Anbau etwa von Bioöl bzw. Biodiesel und Biogas und dessen Gewinnung mehr. Damit fällt auch diese Alternative zum Erdöl und Erdgas weg – man wird den Wasserstoffmotor brauchen. Es gibt in der Tat eine Bakterien und/oder Algen-Art, welche Wasserstoff- und Sauerstoff-Moleküle in Wasser voneinander abspalten können, der Sauerstoff wird verbraucht und nur der Wasserstoff bleibt zurück. Wenn man für die Wasser-Gewinnung etwa Meerwasserentsalzungsanlagen in Wüstenstaaten mit Meeresküsten benutzt, dann kann man diese mit Solarenergie betreiben und den Wüstensand für die Silizium Gewinnung als Material-Alternative zu Plastik und Kunststoff benutzen. Und behält noch Meeressalz und Trinkwasser bzw. Wasser für die Bewässerung und Landwirtschaft bzw. als wichtiges Trinkwasser und für die Wüstenbegrünung zurück. Als einziger reichlich vorhandener fossiler Rohstoff existiert immer noch Kohle. Aber diese ist eigentlich viel zu Schade zum Verbrennen und Verstromen, denn sie kann als Ersatzrohstoff für Erdöl und Bioöl für die chemische Industrie dienen. Außerdem verschmutzt sie lokal und regional und national Boden und Wasser und Luft und Nahrung wie etwa aktuell in China und trägt global gesehen auch zum Klimawandel bei. Deswegen ist sie KEINE dauerhafte Energie-Alternative. Siehe auch Michael C. Rupperts (R.I.P.) Peak Oil Blog FROMTHEWILDERNESS
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Siehe auch Heinberg zu „Peak Oil“ und „Peak Everything“ und dem kommenden Jahrhundert der Ressourcen- und Rohstoffknappheit. Und Al Gores Bücher und die ÖDP usw.
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3) Siehe auch Tristan Abromeit und Franz Alt und Elmar Altvater und Gerhoch Reisegger.
Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch Zeit-Fragen Magazin, siehe auch zu Familien-Betrieb und Bauern und Landwirtschaft und Agrar und Freihandel allgemein und der EFTA als Alternative zu den neoliberalen Freihandels-Abkommen wie TTIP und CETA und TPP und JAFTA und TAFTA und NAFTA und der neoliberalen Dienstleistungsliberalisierung TISA.
Man wird zum Familien-Betrieb und ökologischen Anbau und Bio-Bauernhof und Bio-Anbau zurückmüssen. Öko-Bauern und Öko-Bauernhof und ökologischer Anbau und Landbau usw.
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Die meisten dieser staatlich geförderten Öko- und Klimaideen erweisen sich ähnlich wie Pelletheizung, Biomassekraftwerke usw. als Flop. Mein Beispiel: Die Mehrausgaben für die seinerzeit propagierte Ölbrennwertheizung hätte ich mir sparen können. Weniger Wärmeverluste im Kamin mussten durch wesentlich höhere Vorlauftemperaturen ausgeglichen werden, weil die Verlustwärme in den Kaminwänden fehlte. Vom Ölverbrauch her nur ein (teures) Nullsummenspiel. Im Gegensatz dazu war die Entschwefelung des Heizöls seinerzeit eine der wenigen sinnvollen Umweltmaßnahmen.
Aber jetzt kommen diese hirnlosen Klimaspinner in der Politik und wollen das Heizöl noch mehr besteuern. Wozu dieser komplette Blödsinn? Ein neues Haus oder eine vollständige Isolierung der Außenfassade (samt der damit verbundenen Probleme) können sich die Allermeisten zu Lebzeiten nicht mehr leisten. Und bei Neubauten wird dies seit geraumer Zeit durch die (hoffentlich vernünftigen) Bauverschriften gelöst – zumindest hält sich so der Mehraufwand in Grenzen. Und dem Klima ist es sowieso Wurscht! Eine neue CO2-Steuer also nur, damit die Retardierten auf der Straße einschließlich Greta und Luisa zufrieden sind…
Jetzt zum Film, der bei diesem Produzenten erstaunlich vieles richtig aufzeigt. Aber Michael Moore irrt, wenn er die Lösung in Abkehr von Wachstum, Kapitalismus und einem angeblich irgendwie vernünftigeren Umgang mit den Ressourcen sieht. Am besten wird dies der Markt regeln, vernünftige Leitplanken durch die Politik gehören dazu (siehe Schwefel-Beispiel oben). Der liebe Gott gebe den Politikern endlich ausreichend Hirn, dass sie nicht mit irregeleitetem, grünem Öko- und Planungswahnsinn nur die allergrößten Dummheiten anrichten (Beispiele gibt es en masse), und jegliche Zukunft ruinieren. Dafür sollte „Seine Heiligkeit“ in Rom beten, anstatt sich als unbedarfter Klima-Ratgeber aufzuspielen! Allerdings macht er noch viel Dümmeres: Er hört auf Schellnhuber als Berater!
Abgesehen von den schwachen Lösungshinweisen zeigt dieser Film auf, wohin bereits jetzt die totale Klima-Verblödung führt – Michael Moore zufolge sind daran vor allem die bösen Kapitalisten schuld. Die m.E. nur die gigantische Chance ausnutzen, die ihnen die grüne Klima-Ideologie bietet. Das Dumme nur: je akuter der Hirn-Notstand – exemplarisch dafür ein gewisser Umwelt-Staatssekretär – desto schwieriger die Erkenntnis des eigenen Defizits! Dafür aber felsenfest in der Ideologie. Der permanente Schwachsinn bleibt uns gewiss…
Hallo Herr Kegelmann, dieser Kommentar wurde gelöscht, weil Ihre rabiate Ausdrucksweise dies erforderlich machte. Wenn Sie diese nicht grundlegend ändern, werden Sie hier gesperrt.
Hallo Herr Dr. Ullrich, ich würde an Ihrer Stelle mal mit dem Heizungsbauer sprechen. Ich kenne es nur so, dass bei einer Brennwertanlage ein Kunststoffrohr in den Kamin eingezogen wird. So kommt man auch mit niedrigen Abgastemperaturen zurecht und die Kaminwände versotten nicht.
Sie können die Anlage sodann gleitend betreiben und brauchen keine Vorlauftemperatur zu erhöhen.
Freundliche Grüße Jürgen Trilling
Die niedrigeren Abgastemperaturen der Brennwertheizung waren ja zunächst verlockend – scheinbar weniger Verluste. Doch trotz „gleitendem Betrieb“ wurde es im Wohnzimmer nicht mehr warm genug… Ein erheblicher Teil der „Verlustwärme“ bei der alten Heizung blieb via Kaminwände zuvor definitiv im Haus, was man schon mit der Hand fühlen konnte. Während jetzt zwischen innerem Abgaskunststoffrohr und Kamin die kalte Zuluft einströmt – gewissermaßen als Kühlung der vormals warmen Kaminwände! Bei mir deshalb keine merkliche Einsparung beim Ölverbrauch!
Sehr eindrucksvoller Film von Michael Moore, ein derartiger Film müsste grundsätzlich für all die hüpfenden Kinder, Studenten und angeblichen Klimaretter verpflichtend sein. Es wäre sehr interessant, einen auf Deutschland bezogenen Doku-Film zu drehen, dies würde wesentlich mehr bringen,als unsinnige Diskussionen mit Rahmsdorf,Schellhuber et al.zu führen oder auch Petitionen in den Bundestag einzubringen, wobei von vornherein feststeht, wie diese behandelt werden und daher als reine Zeitverschwendung zu betrachten ist. .Möglicherweise kann EIKE hier initiativ werden.
MfG
Dr.-Ing. Friedhelm Sporenberg
„Das hat die Natur passend eingerichtet; würde die Sonne deutlich stärker auf uns herunterbrennen, könnten wir uns nicht mehr auf die Wiese legen, ……“
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Die Sonne könnte das ohne weiteres (siehe Mond), aber unsere schöne Atmosphäre verhindert, dass in bestimmten Breiten und zu bestimmten Zeiten, alles gegrillt würde, was hier kriecht und wächst!
Aber das sehen ja hier sehr viele ganz anders!
Wie heißt es so schön?
„Wissen ist Macht!
Ich weiß nix!!!
Macht auch nix!!!“
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Zu den grünen Wahnvorstellungen bez. Solar- und Windenergie ist alles gesagt. Hackschnitzel- oder Pelletheizungen sorgen für Pluspunkte bei der Einstufung nach Energieeinsparverordnung (EnEV). Nach 3 Jahren in einer KfW 70 Wohnanlage kann ich berichten, dass die Pelletheizung sich durch besonders viele Reparaturen auszeichnet. Abgesehen von der Mär der Umweltfreundlichkeit (Feinstaub, NOx) kann ich weiter berichten, dass die genaue Nach-Kalkulation ergeben hat, dass die Heizung mit Pellets ca. 40 % teurer (inkl. Reparaturkosten) ist als das Heizen mit Gas. Deshalb haben wir jetzt unsere störungsfreie Gasheizung vorrangig geschaltet und sparen viel, viel Geld.