Doch Deutschland möchte als erstes Land komplett aus der Kohle aussteigen und begründet dies mit dem Anspruch, als Vorreiter der Welt zeigen zu müssen, dass ein solcher Ausstieg technisch und ökonomisch realisierbar sei. Darüber hinaus sollen auch die Kernkraftwerke in Deutschland stillgelegt werden, die Strom nahezu CO2-emissionsfrei erzeugen können. Das Ziel ist es, Strom zu hundert Prozent aus regenerativen Energiequellen bereitzustellen. Professor Sigismund Kobe erklärt im EIFELON-Gespräch, dass dies in Deutschland aus physikalischen Gründen nicht möglich ist, solange es noch keine Speicher mit gigantisch großen Speicherkapazitäten gibt. Grundvoraussetzung für ein hochindustrialisiertes Land ist eine sichere stabile Stromversorgung, die auf Abruf jederzeit die Energie liefern kann, die gerade benötigt wird. Dr. Sigismund Kobe, Jahrgang 1940, ist emeritierter Physik-Professor an der Technischen Universität Dresden. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Optimierung komplexer Systeme (magnetische Festkörper, neuronale Netze, Proteine, Windenergie).
„Einer der Fehler, den die meisten Befürworter der Energiewende machen, ist es, alle erneuerbaren Energiequellen in einen Topf zu werfen, anstatt sie differenziert zu betrachten“, sagt Kobe. Aber erneuerbar sei nicht gleich erneuerbar. Mit Wasserkraft- und Biogasanlagen lasse sich Strom weitgehend nach den Bedürfnissen der Verbraucher bereitstellen, Windkraft- und Solaranlagen dagegen seien aus physikalischen Gründen dazu nicht in der Lage. Ein weiterer Zubau von Wasserkraftwerken ist geologisch und meteorologisch begrenzt: Deutschland hat anders als z.B. Norwegen und die Schweiz aufgrund seiner Topologie nicht genügend Regionen mit den erforderlichen Höhenunterschieden. Zudem reicht die jährliche Regenmenge für diesen Zweck nicht aus. Auch die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen in Deutschland seien bereits hinreichend aufgeteilt in solche für die Lebensmittel- und Futtermittelproduktion und solche für bioenergetische Nutzung. „Diese beiden erneuerbaren Energiequellen haben in Deutschland kein größeres Ausbaupotenzial mehr“, lautet das Fazit von Professor Kobe.
Windräder liefern zu einem Drittel der Zeit kaum bis gar keinen Strom
Für einen gedachten weiteren Zubau erneuerbarer Energiequellen in Deutschland verbleiben also nur Wind und Sonne. Diese haben allerdings die unangenehme Eigenschaft, dass der damit erzeugte Strom volatil sei, d.h. zeitlich schwanke, so Kobe weiter. Mal weht der Wind und dann drehen sich die Räder, mal weht er nicht und dann drehen sie sich nicht. Der letztgenannte Zustand ist sogar häufiger als allgemein bekannt. Statistisch gesehen ist der Beitrag aller Windenergieanlagen an der Stromerzeugung in Deutschland an einem Drittel der 8.760 Stunden eines Jahres gering bzw. sogar vernachlässigbar. Bei den Solaranlagen sieht es nicht besser aus. Der weitaus überwiegende Teil des jährlichen Anteils von Strom aus Photovoltaik-Anlagen an der Stromproduktion wird im Sommer und dann wiederum vor allem in wenigen Stunden um die Mittagszeit eingespeist, vorher und nachher ist der Anteil gering und nachts scheint die Sonne nie.
Seit jeher ist das Netz auf das Auftreten von Schwankungen ausgelegt, muss doch die Anpassung an den unregelmäßigen Bedarf durch die Verbraucher sichergestellt werden. Nun waren in der Vergangenheit bei geringem Anteil von Wind- und Sonnenstrom die dadurch bedingten zusätzlichen Schwankungen auch kein besonderes Problem. Professor Kobe:
„Quantitativ sind wir allerdings an eine Grenze gelangt, an der das Netz diese zusätzlichen Erzeugungsschwankungen nicht mehr verkraften kann.“
Die aktuelle Grafik des Energiedaten-Sammlers Rolf Schuster zeigt die Situation für November 2019: Sonnenstrom (gelb) spielt fast keine Rolle. Zeiten mit geringer Einspeisung der volatilen Erzeuger, die sogenannten „Dunkelflauten“, und Zeiten mit hohem Windaufkommen (blau), in denen dieses einen großen Teil des Bedarfs der Verbraucher (Last, braun) abdeckt, wechseln sich ab.
Die folgende Grafik, die jeweils die Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom im Monat November in verschiedenen Jahren zeigt, macht deutlich, dass trotz starkem Zubau, charakterisiert durch die installierte Leistung (hellblaue Fläche, rote Linie), die tatsächlich erbrachte Leistung vergleichsweise gering geblieben ist.
Professor Kobe fragt daher: „Was passiert, wenn, wie aktuell vielfach gefordert wird, noch mehr Wind- und Solaranlagen zugebaut werden? Lassen sich dadurch die Probleme bei Dunkelflaute und bei den Spitzenwerten der Einspeisung beheben?“ und liefert die Antwort gleich selbst: Null bleibe Null, d.h. die Probleme bei Dunkelflaute werden nicht dadurch gelöst, dass z.B. 10.000 statt 10 Windanlagen neu aufgestellt werden. Das zeigt auch die nachfolgende Grafik der Einspeisung für November, bei der simuliert wurde, dass jede einzelne Anlage in Deutschland am selben Ort durch drei gleichwertige ersetzt wird:
Wenn in ganz Deutschland kein Wind weht, bewegt sich kein einziges Windrad. Wenn andererseits zu viel Sonne scheint und zu viel Wind weht, die Anlagen also mehr produzieren als alle Verbraucher in Deutschland abnehmen können (in der letzten Grafik kommt dies mehrmals im Monat vor), dann ist die Versorgungssicherheit ebenfalls gefährdet. In einem solchen Fall müssten Sofortmaßnahmen getroffen werden, um zusätzliche Lasten zuzuschalten bzw. Erzeuger abzuschalten. Nur so kann das ganze System stabil gehalten werden.
Die Einbindung von volatilem Strom aus Wind- und Sonnenanlagen in das öffentliche Netz ist eine hoch komplexe Aufgabe. Die in jedem Moment durch die Verbraucher benötigte und abgerufene Leistung – die Last – ist zeitlich schwankend, aber natürlich folgen diese Schwankungen überwiegend nicht dem zur gleichen Zeit eingespeisten Energie-Angebot der Windräder und Solarpaneele. Für die Differenz zwischen momentaner Last, die von den Verbrauchern abgefordert wird, und der Leistung, die Wind- und Sonnenstrom liefern, wird der Begriff „Residuallast“ als verbleibende Lücke der Versorgung verwendet. Sie muss durch andere, insbesondere konventionelle Kraftwerke erbracht werden.
Lobbyisten täuschen Bürger
Die Residuallast in der Einheit Gigawatt ist eine Schlüsselgröße, wenn die Energiewende analysiert werden soll. Deshalb hat Rolf Schuster für jede Stunde des Jahres 2011 diese Größe als Punkt in einer Grafik eingetragen. Auf der zweiten Achse der Grafik wird der Börsenpreis des Stroms zur gleichen Zeit markiert. Dadurch entsteht für jedes Jahr eine „Punktwolke“ mit 8.760 Stunden-Punkten. Je mehr Wind- und Sonnenstrom in das Netz drängt, umso geringer ist die Residuallast und umso niedriger ist auch der Börsenpreis. „Dieser Sachverhalt wird von den Lobbyisten zur Täuschung der Öffentlichkeit verwendet und als Beweis dafür angeführt, dass Strom aus Wind und Sonne zu einer Verringerung des Strompreises führen würde“, meint Kobe. „Verschwiegen wird geflissentlich, dass Strom aus den Erneuerbaren überhaupt nicht am Marktgeschehen und somit auch nicht an der direkten Preisbildung an der Strombörse beteiligt ist, da dieser ja gemäß EEG mit einem subventionierten Festpreis vergütet wird.“
Die ganze Dramatik der aktuellen Situation wird deutlich, wenn die Schuster’sche Analyse für das Jahr 2019 wiederholt wird:
Der im Laufe eines Jahres auftretende Minimalwert der Residuallast ist seit 2011 von Jahr zu Jahr immer kleiner geworden und betrug 2019 nur noch 3 Gigawatt. Wind und Sonne können demnach zu einigen Stunden des Jahres bereits fast den gesamten Strombedarf Deutschlands decken. Wenn manche Befürworter der Energiewende dies als Zeichen für eine bald bevorstehende Vollversorgung mit Erneuerbaren werten, so ist das leider ein Trugschluss. Es wird dabei „vergessen“, dass zu anderen Zeiten kein Beitrag von Wind und Sonne kommt und diese Situation sich nicht im Geringsten dadurch ändert, dass immer mehr volatile Erzeuger zugebaut werden.
Ausland macht Reibach – Deutsche Stromkunden zahlen
Mit der Zunahme von Wind- und Sonnenstrom im Netz nehmen die Börsenpreise immer häufiger negative Werte an: „2019 musste an 232 Stunden überflüssiger Strom durch Zuzahlung einer Entsorgungsgebühr verklappt werden“, so Kobe. Immer dann, wenn zu viel Wind- und Solarstrom ins Netz drängt und dieser im Land nicht verbraucht werden kann, verkauft ihn Deutschland zu „negativen Preisen“ an das Ausland. So verdienen z.B. die Betreiber österreichischer Pumpspeicherwerke doppelt am deutschen Strom: Bei negativem Börsenpreis pumpen sie mit diesem Strom Wasser in die Oberbecken und werden für die Abnahme des Stroms auch noch von Deutschland bezahlt. Später, wenn bei uns Dunkelflaute herrscht, werfen sie die Turbinen an und verkaufen uns Strom zu höheren Preisen zurück. Verlierer sind die Stromkunden, denn sie müssen für die EEG-Umlage aufkommen, einer für die Dauer von 20 Jahren staatlich zugesicherter Festvergütung für die Betreiber von erneuerbaren Energiequellen.
Beim Betrachten dieser Schuster-Grafik werde Professor Kobe stets an den Fisch erinnert, der bekanntlich ‚zuerst vom Kopf und vom Schwanz her stinke‘. Sowohl die immer weiter ansteigende Zahl von Stunden mit negativen Börsenpreisen, als auch die anwachsenden Kosten für den Zukauf von teurem Regelstrom zum Kompensieren fehlender Erzeugerleistung bei Dunkelflauten werde letztlich das gesamte System kollabieren lassen.
„Als profunder Kenner und tiefgründiger Analyst der Energiewende“ weise Rolf Schuster in der folgenden Grafik auf ein weiteres ernstes Problem hin, fährt Kobe fort. Hierbei gehe es um die sogenannten Leistungsgradienten, d.h. die Änderung der Einspeiseleistung pro Zeiteinheit. Untersucht wurde die größte stündliche Zunahme (grün) bzw. Abnahme (rot) eines jeden Tages seit 2010. Beide sind sowohl in den Extremwerten, als auch im Mittel stetig angestiegen, so dass es immer schwieriger wird, die notwendige Kompensation durch konventionelle Erzeugung in immer kürzerer Zeit zu realisieren.
„Strom sei nun einmal die verderblichste Handelsware der Welt“, so Kobe. Im selben Moment, in dem der Strom erzeugt wird, muss er auch verbraucht werden. Da die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Elektroenergie gleich der Lichtgeschwindigkeit ist, können Erzeuger und Verbraucher durchaus weit voneinander entfernt sein, wenn eine Verknüpfung durch das Stromnetz besteht. Allerdings können Stromüberschüsse im Netz selbst nicht gespeichert werden.
Deutschland hat nicht die benötigten Stromspeicher
Eine Lösung bestünde darin, den momentan zu viel erzeugten Strom zu speichern. Oft wird jedoch verschwiegen, dass Deutschland solche Speicher mit der notwendigen gigantischen Speicherkapazität weder jetzt zur Verfügung stehen, noch in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen werden. „In den Medien werden manchmal große zusammengeschaltete Akkumulatoren als Beispiele für Großspeicher vorgeführt. Diese dienten in Wirklichkeit aber nicht der Stromspeicherung, sondern der Feinregulierung der Netzfrequenz“, erklärt der Physiker. Und was ist mit der Idee, die Akkus der Elektroautos als Stromspeicher einzusetzen? Unterstelle man eine maximal mögliche Speicherkapazität aller PkWs in Deutschland (vorausgesetzt alle diese 47 Millionen Autos wären bereits Stromer) von maximal 2.000 GWh und vergleiche diese mit dem Bedarf bei einer Dunkelflaute von z.B. zehn Tagen, komme man schnell zu dem Ergebnis, dass sie bei weitem nicht als Speicher ausreichten. Dazu komme, dass niemand ohne Entschädigung bereit sei, die Kosten für die Zwischenspeicherung von öffentlich benötigter Elektroenergie zu tragen, denn jeder Lade-Entlade-Vorgang lasse die Akkus altern. Kobe nennt Kosten von derzeit 3 bis 10 ct/kWh, die dabei zusätzlich entstehen. Der Autobesitzer müsse dann früher als geplant einen teuren neuen Akku kaufen.
Auch das Argument, die Akkus der E-Autos seien ja nicht als Langzeitspeicher gedacht, sondern sollten Regelenergie bereitstellen, lässt der Professor nicht gelten. Für diesen Zweck würde die Gesamtspeicherkapazität zwar reichen. Trotzdem sei die Idee unsinnig, weil Regelenergie im Bedarfsfall innerhalb von Minuten bereitstehen müsse. „Wie soll das realisiert werden? Vielleicht mit einem Alarm: ´Sofort alle E-Autos an die nächste Ladesäule zum Entladen!‘, fragt Kobe. Bevor in Deutschland die Speicherfrage nicht gelöst sei, nütze auch eine Nord-Südtrasse nichts. Der Flatterstrom aus dem Norden würde über diese Verbindung augenblicklich im Süden ankommen, aber natürlich wieder als Flatterstrom. Die Probleme würden damit nur verlagert, aber nicht gelöst.
Bliebe schließlich noch die Möglichkeit, volatile Stromerzeuger notfalls abzuregeln. Dass wir auch dabei längst an der Grenze des noch Vertretbaren angekommen sind, zeigt die Situation bei den zahlreichen Windenergieanlagen in Schleswig-Holstein. Diese allein sind bereits jetzt von mehr als der Hälfte aller Abschaltungen in Deutschland betroffen. Allein im ersten Quartal 2019 hätten in diesem Bundesland 1.800 GWh Strom mehr in das Netz eingespeist werden können. Aber auch dieser „Geisterstrom“ muss laut EEG den Anlagebetreibern vergütet werden. Nach Schätzungen der Bundesnetzagentur summieren sich die Entschädigungszahlungen für sogenannte Einspeisemanagement-Maßnahmen im ersten Quartal 2019 in Deutschland auf 394 Millionen Euro. Sie sind demnach gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 60 Prozent gestiegen. Professor Kobe:
Welche Volkswirtschaft der Welt kann es sich auf Dauer leisten, mehr als eine Million Euro pro Tag zum Fenster hinaus zu werfen?“
Monitoringberichte sind Augenwischerei
Die größte Sorge bereite Professor Kobe die Versorgungssicherheit. Wenn Politiker den angeblichen Erfolg der Energiewende preisen, dem Bürger einen hohen jahreskumulierten Stromertrag von Wind- und Solaranlagen präsentieren und diesen mit dem von konventioneller Kraftwerke vergleichen, aber die nicht vorhandene sekundengenaue Verfügbarkeit von Wind- und Solarenergie verschweigen, begehen sie Augenwischerei. „Man schaue sich z.B. den Monitoringbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie nach § 63 i.V.m. § 51 EnWG zur Versorgungssicherheit im Bereich der leitungsgebundenen Versorgung mit Elektrizität vom Juni 2019 an. Sofort fällt auf: Dieser Bericht ist anonym, niemand will vermutlich seine Hand für die dort getroffenen Schlussfolgerungen ins Feuer legen. Dort heißt es u.a.: ‚Insgesamt ist die Verfügbarkeit der Energieträger für die Stromerzeugung als gesichert einzuschätzen.‘ Fachkundige sind entsetzt und schlagen Alarm“, sagt Kobe. Das Energiesystem ist sehr komplex, die technologischen Anforderungen unter den Bedingungen von zeitlich schwankender Stromeinspeisung wurden in der Vergangenheit „sträflichst vernachlässigt“. Darin sieht Kobe den Hauptgrund für die aktuell immer deutlicher werdenden Konflikte bei der Umsetzung der Maßnahmen der Energiewende. Die Schuldigen seien eben gerade nicht diejenigen Bürger, sich gegen einen weiteren Ausbau von Windenergieanlagen organisieren und die sich deshalb auch schon mal mit dem Begriff „Anti-Windkraft-Taliban“ beschimpfen lassen müssen. Professor Kobe:
Wenn weiterhin wie bisher natur- und ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien ausgeblendet werden, wird das gesamte bisherige Konzept der Energiewende platzen wie eine bunte Seifenblase. Die Energiewende hat nur einen einzigen Feind, die Unwissenheit über die physikalischen Gesetze, die ihr zugrunde liegen.“
Von 2000 bis 2019 betrug laut Bundesnetzagentur die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütbare Strommenge 1.926.676 GWh. Die Betreiber der durch das EEG subventionierten Wind- und Solaranlagen erhielten für diese produzierte Strommenge 296,257 Milliarden Euro. Tatsächlich war dieser Strom am Markt nur 68,024 Milliarden Euro wert. Die Mehrbelastung der Stromkunden betrug 228,233 Milliarden Euro. Ein Ende ist nicht in Sicht. Zum Vergleich: Die Ausgaben im Bundeshaushalt für das Jahr 2019 betrugen etwa 356 Milliarden Euro.
Dieser Beitrag war zuerst hier erschienen: https://eifelon.de/umland/physik-professor-sigismund-kobe-deutsche-energiewende-wird-wie-seifenblase-platzen.html
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In naher Zukunft:
Europäisches Elektro- Energieverbundnetz:
in Deutschland Wind- und Solarstrom und Erdgaskraftwerke
ausserhalb Deutschlands Kohle- und Atomkraftwerke
Es wird keinen black out – Energienetzlastabwurfabschaltungen geben! Die Grundlaststromabdeckung wird dann halt eben im Ausland erzeugt und Deutschland importiert diesen notwendigen Strom. Die Energiekonzerne sind International aufgestellt ( Deutscher Aktienname – Ausländische Kraftwerke)
Und alle umliegenden Länder haben dieselbe Strategie: bei Mangel importieren. Finde den Fehler.
Interessant die Graphik mit den ständig steigenden Leistungsgradienten der Windräder. Da tickt eine Bombe immer lauter denn der nächste blackout wird nicht wegen fehlender Leistung sondern wegen nicht mehr beherrschbaren Leistungsgradienten in Deutschland das Licht ausgehen lassen. Aber das verstehen unsere grünen Schlümpfe ja eh nicht. Wir schaffen uns….
Herr Kobe,exzellenter Artikel.
Da kommen auch die Ökonimischen Aspekte zum zuge.
Habe da noch eine Ergänzung zum Thema längere Stromausfälle.
Offenbar ist nur wenigen bekannt und so recht bewusst
was innzwischen so alles am Strometz hängt!
Logo das Smartphon mit dem Ladeadapter, na ja das ist
noch das harmloseste, das bei einem Stromausfall schlapp macht.
Der Ausfall der Mikrowelle auch über mehrere Tage kein
Problem es gibt auch Ernährungsmöglichkeiten ohne Strom.
Der Ausfall der Diesel und Benzienzapfsäulen auch verkraftbar.
Sehr schnell sehr kritisch wird die Lage im Breich der
Wasserversorgung, vor allem in Ballungszentren und damit
eng verknüpft die Abwasser-Entsorgungsinfrastruktur,
auch die läuft üblicherweise am Stromnetz.
Unsere aktuelle Zifilistion ist deutlich fragieler,
energieabhängiger, als den meisten bewusst ist.
Die Möglichkeiten des zurück zu einem einfacheren Lebenstiel,
von Linksgrün propagiert, hat auch seine Grenzen in
dem Fall nach unten. Die ,,Latte,, ist deutlich
höher fixiert, als so mancher Naivling annimt und glaubt.
Wie der Autor richtig geschrieben hat: Das Speicherproblem ist ungelöst.
Die einzige Lösung, dieses Problem in den Griff zu bekommen sehe ich zur Zeit darin, GUD-Kraftwerke nachzubauen, die die fehlende Grundlast von Kohle und Kernenergie nach-und-nach ersetzen. Moderne Gasturbinen sind grundlastfähig allesdings schlecht im Mittel-und Spitzenlastbetrieb einzusetzen. Auch besteht die Möglichkeit, das „Zuviel“ aus Photovoltaik und Windkraft über Elektrolye (Power to Gas) in Methan umzuwandeln. Gasturbinen, die mit reinem Wasserstoff betrieben werden können sind auch in Entwicklung. Ob das alles ökonomisch sinnvoll ist steht auf einem anderen Stern. Warscheinlich arbeiten alle diese Anlagen nicht kostendeckend und müssen subventioniert werden.
@Udo Kiermeyer. Hören Sie doch auf mit Ihrem sinnlosen Geschwätz. Schon ein Tag Dunkelflaute (und davon können sie jedes Jahr viele finden) reicht aus für einen Totalblackout in Deutschland, sollten wir mal 100 % erneuerbare Energieerzeugung haben. Wie kann man nur Realität so verleugnen? Ihre ganzen TWh produzierter Strom sind Abfall und völlig irrelevant, wenn er nicht zu dem Zeitpunkt des Bedarfs produziert wird.
@Reinhold Schmidt
„Schon ein Tag Dunkelflaute (und davon können sie jedes Jahr viele finden)“
Hallo Herr Reinhold Schmidt,
man findet nicht sehr viele Tage Dunkelflaute, sind nur 11Tage in 2019 wo die Erneuerbaren weniger als 25% vom Stromverbrauch gedeckt haben und die 11 Tage sind auch nicht an einem Stück.
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=daily&year=2019
Betrachten Sie mal 2010 damals, noch an 292 Tagen wo der Anteil erneuerbarer Strom unter 25% ist.
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=daily&year=2010
2010 hatten wir um die 56GW an installierter Leistung bei den Erneuerbaren
und 2019 um die 121GW.
Herr Schmidt, man muss jetzt kein Mathematik Studium abgeschlossen haben um zu erkennen das bei Erhöhung der Installierten Leistung im Bereich der erneuerbaren die Tage der Dunkelflaute verringern und auch die benötigten Strommengen (GWh) in den Dunkelflauten reduziert werden.
Physik-Professor Sigismund Kobe schreibt ja was von
„Und was ist mit der Idee, die Akkus der Elektroautos als Stromspeicher einzusetzen?“
40.000.000 E-Auto Akkus * 25kWh (nutzbare Akku für das Netz) = 1TWh
(Bis 2030 kommen ja auch noch jede Mengen an Hausspeicheranlagen.)
Wir brauchen aber unter 1TWh an Speicher wenn die Erneuerbaren weiter ausgebaut werden und noch ca. 10GW bis 15GW an Gaskraftwerke oder Gas-BHKW zugebaut werden, die am Ende der Veranstaltung auch mit P2G laufen können.
Das sind grob 150.000 BHKW mit je 100kWe Leistung innerhalb der nächsten 10 Jahre, nur müssen da auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW verändert werden die zur Zeit ja sehr kontraproduktiv sind und den BHKW-Ausbau behindern.
Sind Sie geistig in der Lage, Ihren formulierten xxxxxxx und seine Kosten und anderen Folgen zu erfassen?
Wir waren mal stolz, eine ziemlich zentrale Stromversorgung zu haben, was sich auch im seinerzeit viel niedrigeren E-Preis ausgedrückt hat. Das Leitungsnetz war ausgerichtet auf die hauptsächlichen Verbrauchsgebiete und nur zum Ausgleich moderater Verbrauchsschwankungen zwischen diesen Gebieten. Bei EE brauchen wir plötzlich zusätzliche Leitungen in alle Himmelsichtungen, weil niemand genau weiß, wann der Flatterstrom von woher kommen könnte. Nur ein Aspekt Ihres Hirngespinstes….
Nur noch ein weiterer Aspekt an dieser Stelle: Sie wollen 150000 BHKW mit je 100kW. WOMIT sollen die angetrieben werden??? Ihre persönlichen „Abgase“ und die aller Grünen zusammen werden nicht mal für eines reichen …….
„Jede Regierung, jedes Unternehmen und jeder Anleger muss sich mit dem Klimawandel auseinandersetzen.“
Das fordert nicht etwa Greenpeace – sondern Larry Fink.
Der Chef der weltweit größten Vermögensverwaltung Blackrock.
In einem Brief hat er die Vorstände der Konzerne jetzt dazu aufgerufen, ihre Geschäftsmodelle umzubauen.
Sie müssten mehr gegen den Klimawandel tun.
Andernfalls riskieren sie, dass Investoren ihnen langfristig den Geldhahn zudrehen.
Fink drückt das natürlich diplomatischer aus.
Er schreibt, die Konzerne müssten sich auf eine
„beträchtliche Umschichtung von Kapital vorbereiten“.
Danke für den Hinweis, Herr Kiermeyer. Jetzt ist alles klar! Daher weht der Wind. Hab mich die ganze Zeit gefragt, warum Firmen wie z.B. Siemens den Klima-Hysterikern so nachlaufen.
Lösung:
Da wird massiver Druck von den Investoren wie Blackrock ausgeübt!
Alle wollen mit den c02-Zertifikaten handeln!
Eine unbequeme Wahrheit (An Inconvenient Truth) ist ein angeblicher Dokumentarfilm von Davis Guggenheim mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore über die globale Erwärmung.
Siehe auch hier bei EIKE:
„Al Gore: Macht oder die Verquickung von Geld und Politik“
Al Gore ist durch den Handel mit den c02-Zertifikaten zum Milliardär geworden.
Der Milliardär und Börsenspekulant Soros liebt die c02-Zertifikate, weil die so herrlich intransparent sind, hat er mal gesagt.
Da wird es sicherlich noch viele andere Investoren geben, die sich durch den Handel mit den c02-Zertifikaten ebenfalls eine „goldene Nase“ verdienen wollen.
Greta ist natürlich auch in Davos beim Weltwirtschaftsforum, dem Treffen der Hochfinanz.
Und wer zahlt die ganze Party: das wirtschaftlich stärkste Land in Europa, nämlich Deutschland! Deswegen diese Dauer-Propaganda-Sendungen der „Qualitätsmedien“.
Alle zahlen: Rentner mit der Strom/Heizungs-Rechnung, Autofahrer, einfach alle
Alles für den guten Zweck: damit die Super-Reichen noch reicher werden!
Das sind Abgründe!
Und unsere Altparteien sind unfähig zu erkennen, dass Deutschland von der Hochfinanz wie eine „Zitrone ausgequetscht“ wird!
Ich beneide die Amerikaner um ihren Präsidenten Trump. Ein Mann mit Durchblick!
Dass die privaten Medien nicht neutral sind, ist klar. Aber warum sind die GEZ-Medien nicht neutral? Das ist doch Vertragsbruch! Was ist, wenn es zur Katastrophe kommt? Ob man nach einem Blackout Schadensersatz-Forderungen gerichtlich durchsetzen kann?
Wie ist Al Gore, der Betrüger, konkret, mit CO2-Zertifikaten reich geworden?
Hier kann man alles nachlesen (Handelsblatt von heute (22.01.2020)).
Der Spekulant Soros wird auch erwähnt. Den Artikel habe ich gerade das 1.Mal gelesen. Bestätigt meinen Kommentar.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/zertifikate/nachrichten/emissionszertifikate-das-milliardengeschaeft-mit-dem-abgashandel-seite-5/3531832-5.html
Hab den Link gerade getestet: Da ist eine Bezahlschranke darüber (1 EUR).
Aber es geht auch annders, einfach das googeln: „al gore co2 zertifikate“
Das habe ich nochmal getestet, sollte funktionierem.
Gleich das obere Suchergebnis nehmen, dann sieht man sofort, was die Spekulanten so treiben! Durch die Options-Scheine auf die Basis-Werte (hier co2-Zertifikate), wird auch der Preis des Basis-Wertes verändert! Hängt natürlich vom eingesetzen Kapital ab. Soros hat ja schon mal gegen das britische Pfund spekuliert und damit Milliarden gescheffelt.
Das Googeln nach „al gore co2 zertifikate“ funktionierte bei mir auch nur 2 mal ohne Bezahlschranke darüber (1 EUR), wenn man das oberste Suchergebnis nimmt.
Ist aber egal, da sind jede Menge Such-Ergebnisse (ohne Bezahlschranke).
Der Artikel ist von 2010. Guckt mal genau nach!
Immerhin hat das handelsblatt damals diese ganze Choose kritisch begleitet. Das tut es heute nicht mehr!
Ob die „Qualitätsmedien“ in irgendeiner Art von den Spekulanten bezahlt werden, damit sie das „Richtige“ berichten?
Keine Ahnung, was da abläuft. Ist ja auch egal, die Privaten dürfen das.
Merkwürdig ist nur, dass die GEZ-Medien das Gleiche berichten wie die privaten Medien. Die GEZ-Medien sollten doch unabhängig sein!
Beispiel Klima-Lesch, der hat seine Meinung auf seltsame Weise geändert. Siehe den Beitrag „Harald Lesch 2001 gegen Harald Lesch 2015 – wer gewinnt?“ heute hier bei EIKE.
@Frank Wähner
„Alle wollen mit den c02-Zertifikaten handeln!“
Ist doch auch gut so die wo CO2 aus fossilen Quellen in die Luft blasen sollen zahlen.
Wozu, seit wann hat co2 messbaren Einfluss auf das Klima?
Ist doch alles grober Unfug!
Hier auf EIKE gibt es jede Menge Beweise für meine Behauptung. Außerdem kann ich selbständig denken und meine aktuellen Kenntnisse z.B. in „Höhere Mathematik“ sind auch nicht gerade Durchschnitt (wichtig z.B. für die Fourier-Analyse der Temperatur-Änderungen).
Das will ich aber jetzt hier nicht weiter erklären. –> bei EIKE gibt es genügend Infos darüber
Bis Sommer-2019 war ich übrigens noch der Meinung, dass das mit den Treibhausgasen und der menschengemachten Erderwärmung stimmt.
Und zwar aus dem ganz einfachen Grund:
Ich habe den Mainstream-Medien blind vertraut, und mich nicht weiter damit beschäftigt.
Als im letzten Sommer die Klima-Propaganda immer schlimmer wurde, fing ich an, mich abseits der Mainstream-Medien zu informieren.
U.a. hier bei EIKE, oder Stein-Zeit TV usw…
Danach war mir klar: Das mit der angeblichen, menschengemachten Erderwärmung ist Betrug!
Herr Kiermeyer,
machen Sie doch das Gleiche, was ich letzten Sommer gemacht habe:
Informieren Sie sich abseits der Mainstream-Medien und denken Sie selbständig.
Zum Beispiel gibt es bei den Vorträgen der „13. Internationale Klima- und Energiekonferenz“ viel zu entdecken.
Zurück zu den co2-Zertifikaten:
Die Preise der co2-Zertifikaten werden von Spekulanten manipuliert. Danach werden fette Gewinne durch den Verkauf von damit verbundenen Optionsscheinen realisiert. D.h. es steigt oder fällt der Preis der co2-Zertifikate nur auf Grund der Spekulanten, und nicht wegen des
echten Bedarfs von Industrie-Unternehmen/Kraftwerken.
D.h. die co2-Zertifikate sind sinnlos, da sie keinerlei Steuerungswirkung entfalten. Voll der Blödsinn, das Ganze!
Im Endeffekt werden diese Spekulanten von jedem bezahlt, auch von Ihnen, Herr Kiermeyer!
Das ist ein Unding, aber unserer Bundesregierung egal.
„Wozu, seit wann hat co2 messbaren Einfluss auf das Klima?“
Die CO2 Menge hat einen Einfluss auf die Temperatur und langfristige Temperaturänderung ist Klimaveränderungen.
Den Einfluss der CO2 Menge auf die Temperatur können Sie
Herr Frank Wähner selbst Zuhause nachmessen wenn Sie den Wissenschaftlern nicht Vertrauen.
Sehr geehrter Herr Kiermeyer,
meine wichtigste Referenz ist mein Verstand, das eigene Denken. Ich höre mir gerne andere Meinungen an, aber die Entscheidung darüber, ob das stimmt oder nicht, treffe ich ganz alleine.
Dann erzählen Sie mal, beschreiben Sie das Experiment, welches die „Erderhitzung“ durch c02 beweist!
@Frank Wähner
„Dann erzählen Sie mal, beschreiben Sie das Experiment, welches die „Erderhitzung“ durch c02 beweist!“
Das können Sie leicht selber testen das die Temperaturen ansteigen bei einer höheren CO2 Konzentration und Sonneneinstrahlung.
Da gibt es jede Mengen an ein Beispielen im Internet die das bereits bedacht haben, wenn Sie denen keinen glauben schenken können Sie das selber überprüfen.
Das habe ich auch bereits gemacht.
Sie können das mit einer Lampe oder auch im Garten mit der Sonne machen das Ergebnis ist eindeutig höhere CO2 Konzentration höhere Temperatur.
Sie können auch das auch aus CO2 Kapsel nehmen oder von einem „CO2 Zylinder Soda Stream-Club“ oder nur so wie in der Wirklichkeit auch das CO2 der Abgases von einer von einer Fossilien Verbrennung, z.B. Kerze, Auspuff vom Auto (natürlich erst mal einen Tag abkühlen lassen und dann testen)
Wo her das CO2 kommt ist vollkommen egal das Ergebnis ist eindeutig höhere CO2 Konzentration höhere Temperatur.
Sie können das mit zwei geschlossenen Versuchsaufbauten testen oder mit zwei offenen, das Ergebnis ist immer eindeutig höhere CO2 Konzentration höhere Temperatur.
Man kann natürlich auch eine Temperatur-Feuchtemessung verwenden wenn man der Meinung ist das da mit unterschiedlichen Luftfeuchtigkeiten gearbeitet wird, das Ergebnis ist immer eindeutig höhere CO2 Konzentration höhere Temperatur.
Kann ja sein das Sie einen Versuchsaufbau kennen der das Gegenteil belegt da sollten Sie das Mitteilen nur schreiben das stimmt nicht ist zuwenig.
Einige Beispiele von jeder Menge im Internet:
CO2 Test mit Sonneneinstrahlung
https://www.youtube.com/watch?v=LvdV61Q6otI
Test das eine höhere CO2 Mengen die Wärmeabstrahlung behindert.
Also einen „isolierenden“ Effekt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=SeYfl45X1wo
Auch ein kleiner CO2-Temperaturtest mit Lampe.
https://www.youtube.com/watch?v=kwtt51gvaJQ
Auch ein kleiner CO2-Temperaturtest mit Lampe.
https://www.youtube.com/watch?v=gKYnfjzEl9M
In großen Höhen kühlt CO2.
Moleküle wie N2 und O2 also Moleküle ohne Dipolmoment können in großen Höhen ihre kinetische Energie nur loswerden, wenn sie mit einem Molekül wie CO2 zusammenstoßen.
Das CO2 Molekül wird dadurch zur Schwingung oder Rotation angeregt und kann diese Energie dann in den Weltraum abstrahlen.
N2 und O2 können nichts abstrahlen.
Jedenfalls habe ich mir das so überlegt.
N2 und O2 sind ohne Dipolmoment und daher IR inaktiv.
Udo Kiermeyer 5. Februar 2020 um 10:28
„Das können Sie leicht selber testen das die Temperaturen ansteigen bei einer höheren CO2 Konzentration und Sonneneinstrahlung.“
Die von Ihnen gezeigten Videos sind keine Experimente in der realen Atmosphäre. Es geht darum den Einfluss von CO2 in der realen Atmosphäre zu quantifizieren. Dazu kann man die DWD-Tageswerte der atmosphärischen Einstrahlung ATMO_STRAHL oder die berechneten Tageswerte von CERES CERES_SYN1deg-Day_Terra-Aqua-MODIS_Ed4.1_Initial_SFC_Longwave_Down_Flux-All-sky heranziehen. Ich würde mich freuen wenn es Ihnen gelingt den CO2-Beitrag überzeugend zu quantifizieren.
Herr Waehner,
Der Udo hier firmiert unter unterschiedlichen Namen hier.
Die einzige Frage die ich an ihn haetter, wegen dieser Experimente Wo gibt es in der Atmosphaere die Glasglocke? Die ist naemlich noetig um das Experiment durchzufuerhren.
Ohne Glasglocke wird der Nachweis nicht gelingen, das Konvektion jede Erwaermung durch Abfuehrung der Waerme ausgleicht. Die Konveltion wird durch die Glasglocke unterbunden. Demzufolge ist das Experiment oder all die vielen anderen die man im INternet dazu findet nicht represetativ die Atmosphaere darzustellen.
Es gibt die Glasglocke nicht. Zu vergleichen auch mit einem Normalen Treibhaus. Dort wirkt die Glashuelle als Konvektionsbremse!
mfg Werner
Schlimmer noch.
Eine Glocke aus Glas würde kein Infrarot Licht durchlassen.
Das sichtbare Licht strömt ein erwärmt den Boden.
Die Infrarotstrahlung kann das Gefäß gar nicht verlassen.
Ich würde Kaliumbromid als Material für einen Deckel verwenden. Das hat sich in der Infrarot Spektroskopie bewährt.
Infrarotstrahlung wird nicht absorbiert und es ist auch für sichtbares Licht durchlässig.
@ Udo Kiermeyer
Diese alberne Experimente sind also der Beweis, dass CO2 Moleküle aus großer Höhe inmitten großer Kälte die Erde aufheizen? Wie hoch waren eigentlich die jeweiligen CO2 Anteile in den Glasgefäßen, wurde da die Atmosphäre realistisch nachgebildet, also 0,0038% CO2 im einen und 0,04 % CO2 im anderen Gefäß, oder einfach Pi mal Daumen, wie man es im Kindergarten machen würde?
Na auf dem Mars gibt es ja einen unwahrscheinlich hohen Anteil von CO2. So ungefaehr 99 Prozent. Was dann zu einem Treibhauseffekt von sage und schreibe 4 Grad C fuehrt.
Ich finde das bemerkenswert, weil die Experimente eindeutig zeigen, das sich der Mars gefaelligst deutlich mehr zu erwaermen hat. Tut er aber nicht!
Das liegt vielleicht daran, das auch der Mars keine Kaeseglocke hat und sich physikkonform verhaelt.
Neee! Das liegt eher daran, das die Marsatmosphaere so duenn ist! Aber 99% CO2. Gibt es uebrigens auch Konvektion dort.
Kleines Schmankerl noch auch auf dem Mars gibt es eine Phasenwechsel bedingte Temperaturdelle in der Atmosphaere. In der Nahe der Pole wird es so kalt, das CO2 fluessig wird! Da wird dann die Verdampfungswaerme frei!
Nicht so viel wie beim Wasser, aber immerhin!
Bildung Hilft! Herr Kiermeyer, Stemmer (was auch immer) braucht noch etwas Nachhilfe!
Ich weiß, schon gehört. Merz ist/war ja auch beim Schwarzen Felsen.
Aber, was heißt das jetzt? Larry Fink ist zwei Meter groß? Und wenn? Wer so redet wie der, ist absolut sicher größenwahnsinnig, korrupt, geistesgestört, ein vollkommener Blender, ein Papagei.
Ich verspreche Ihnen, es wird absolut sicher nicht so verlaufen, wie der Depp Larry Fink, der von Ökonomie keine Ahnung mehr haben kann, sich das so erträumt.
Ein Idiot mehr, auf der Männerliste. Fairneß gegenüber den Frauen.
Linksgrüne Allianzen mit Blackrock…. Das Leben schreibt doch die besten Witze…
@Professor Sigismund Kobe
„Bedarf bei einer Dunkelflaute von z.B. zehn Tagen, komme man schnell zu dem Ergebnis, dass sie bei weitem nicht als Speicher ausreichten.“
Dunkelflaute von z.B. 10 Tagen ?
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=daily&year=2019
5 Tage muss man bereits suchen und 10 Tage findet man gar nicht, vor allen wenn man die erneuerbaren weiter ausbaut.
Hätte ich mir nicht gedacht, dass ein derartiger EE-Fan selbst zugibt, 5 Tage Dunkelflaute suchen zu müssen, aber schlussendlich auch findet. 5 Tage Deutschland ohne Strom – stelle ich mir alles andere als spaßig vor!
Bei Dunkelflaute nützt auch die 1000-fache Anzahl an Windmühlen oder Solarpanels nichts.
Denn: 0 * 1000 = 0
@„Udo Kiermeyer“, alias @“Udo Stemmer“, alias @“Werner Müller“, alias….
Herr Foren Chamäleon!
Einen gravierenden Netzausfall bewirken keine 10 Tage, 5 Tage, 1 Tag, sondern NUR WENIGE MINUTEN UNGLEICHGEWICHT zwischen Erzeugung und Verbrauch.
Bei Aufhebung der Pflicht die permanenten klaffenden Versorgungsdefizite von EE durch die „Konventionellen“ auszubügeln, sind dann die Charts zu bewundern, dann sind es allerdings keine „energy-charts“ mehr, sondern „tote-Hosen-Charts“!!
Professor Sigismund Kobe,
nun ist die Realität eben so das Windstrom die meisten TWh in das Netz abgegeben hat, wesentlich mehr als die Braunkohle.
https://www.energy-charts.de/energy_de.htm?source=all-sources&period=annual&year=2019
Sehr geehrter Herr Kiermeyer,
wunderbar, dann kann man ja die Anzahl der Windmühlen verdoppeln und alles wird gut! Und natürlich alle Atom/Kohle/Gas-Kraftwerke abschalten. Das ist genau die Logik von der „Kobold“-Annalena.
Ich glaube, Sie haben den Fachbeitrag vom Professor Sigismund Kobe nicht gelesen/verstanden. Da steht nämlich drinnen, warum Ihr Vorschlag niemals funktionieren wird. Physik und Mathematik sind gnadenlos!
Es werden alle unflexiblen Kraftwerke (Kern- und Braunkohle) abgeschaltet und alle flexiblen werden schlicht bleiben und als Reserve dienen, wenn sie schon mal da sind und abgeschrieben sind.
Und damit statt eines wirksamen kostengünstigen Systems haben wir dann eben zwei. Kostet ein Vermögen für nichts.
Die unbedarft-plumpe Agitation des @Tarantik ist bezeichnend für diese Amateur-Demagogen.
Kern- und Braunkohlekraftwerke sind für Versorgungsaufgabe GRUNDLAST vorgesehen, können aber auch in einem bestimmten Rahmen flexibel eingesetzt werden (insbesondere BraunkohleKW).
Wind & Sonne sind eigenständig für NICHTS verlässlich einsetzbar!!
Spitzenlast und Mittellastkraftwerke kosten nicht mehr als sie bisher auch schon gekostet haben und unbedingt nötig waren um den mittäglich Mehrverbrauch zu liefern, den eben Grundlastkraftwerke niemals liefern konnten.
Herr Tarantik,
sie offenbahren sich hier mit Ihrem Nichtwissen, es sollte ihnen peinlich sein.
Ich habe schon in der Schule gelernt, das die Grundlastkraftwerke niemals dafuer vorgesehen waren die Spitzen abzudecken. Daher gibt, gab es und sollte es immer geben die Spitzenlastkraftwerke.
Die fuellen dann die Luecke zu den Grundlastkraftwerken.
Was sie da fordern ist, das wir alle Grundlastkraftwerke abschaffen, durch Zufallsstrom ersetzen, und Spitzenlastkraftwerke mit Grundlastnennkapazitaet bereithalten um alle Schwankungen auszugleichen. Und das wenns geht im Minutentakt! Sie haben nicht mal ansatzweise was gelernt, seit sie hier angeblich mitlesen.
Ich kann es fuer sie noch mal hinschreiben:
Sonne und Wind sind nicht Grundlastfaehig!
Sie meinen die unkontrollierbar flexiblen bleiben, aber die Kontrollierbaren, teils-flexiblen (das sie das koennen beweisen sie auch heute schon im Netzwerk) muessen gehen.
Ja so hab ich mir das immer vorgestellt.
Logik abstellen und Luecken schaffen. Was sie als Flexibel bezeichnen ist der Irrsinn der Energiewende.
@„Udo Kiermeyer“, alias @“Udo Stemmer“, alias @“Werner Müller“, alias….
Herr Foren Chamäleon!
Die Realität ist der Einspeisevorrang!!
Ohne diesen und andere Inklusionshilfen wäre die „Windkraft“ völlig kraftlos, wie Ihre „argumentation“. Das ist ebenso!!
„nun ist die Realität eben so das Windstrom die meisten TWh in das Netz abgegeben hat, wesentlich mehr als die Braunkohle.“
Da die bisherige Stromversorgung nach (Last)bedarf gefahren wird, Wind aber zufällig (sowohl der Zeit als auch der Menge nach) einspeist, nutzen Durchschnittsbetrachtungen ebenso wie aufsummierte Mengen gar nichts in der Beurteilung der Versorgungssicherheit.
Die gesicherte Leistung bei Solar ist Null, bei Wind liegt sie derzeit trotz installierten 52 GW bei nur 0,5 GW, manche sagen bei 0,2 GW. Eine Erweiterung um doppelt soviele Anlagen bringt dann also vielleicht 1GW.
Die zwei weiteren *Erneuerbaren*, Wasser und Biomasse, bringen es auf ca. 7 GW gesicherte, also jederzeit abrufbare Leistung. Sie sind aber nicht weiter ausbaubar.
Der Spitzenbedarf in D liegt bei über 80 GW. Die gesicherte Leistung durch Erneuerbare beträgt also nur übern Daumen 8%.
Das Stromnetz der Zukunft wird also Ihren Prämissen nach nicht mehr nach Last gefahren werden können, sondern der Verbrauch wird sich nach der Verfügbarkeit von Wind und Sonne richten. Wäsche waschen also Mittags wenn die Sonne scheint. E- Auto laden nur bei Wind. Maschinenbau von 9:00-16:00 (vielleicht). Wärmepumpenheizung im Winter kalt usw.
Die Anmerkung, dass Gaskraftwerke *einspringen* könnten, sollten Sie sich verkneifen. Die *Wirtschaftsexpertin* (ja, so wurde sie angekündigt!) Claudia Kemfert behauptete gestern im DLF (ein Beitrag über NS 2) steif und fest, dass der Gasverbrauch in Europa zurückgehen werde wegen der *Erneuerbaren*.
Anerkennung für die hochwissenschaftliche Fleißarbeit von Herrn Professor Sigismund Kobe, aber das Grundprinzip von Elektrizität ist genauso einfach zu verstehen wie bei Kartoffeln. Kartoffeln, die ich im Herbst geerntet habe, kann ich in den Keller legen und den ganzen Winter davon essen. Im Gegensatz dazu muss Strom genau zu dem Zeitpunkt produziert werden, wenn ihn ein Verbraucher braucht. Wenn ich also abends nach Hause komme, mein Licht einschalte und die Pizza in die Mikrowelle schiebe, muss genau zu diesem Zeitpunkt eine entsprechende Kraftwerksleistung dahinter stehen. Bei Nacht und Windstille sind damit alle erneuerbaren Stromerzeuger (von ein paar Nischen wie Wasserkraft und Biogas abgesehen) ein Totalausfall. Wer also auf 100 % Versorgung durch erneuerbare setzt, nimmt somit in Kauf, dass durch „Lastabwurf“ ganzen Landstrichen, Städten und Industriezweigen einfach der Saft abgedreht wird, wenn mal wieder zu wenig Sonne oder Wind verfügbar sind. Bei Dunkelflaute gibt es dann einen Totalblackout von ganz Deutschland. Schöne neue Welt. Das ganze Geschwafel von Speichern, da im benötigten Umfang technisch überhaupt nicht realisierbar, dient nur der Erzeugung von Nebelschwaden zum Verbergen der Realität. Auch wenn das die Klimakrisengewinnler (Solar- und Windbarone, Pseudowissenschaftler und Aktivisten)vehement verteufeln, ist die Kernenergie die einzige, zukunftsträchtige Stromerzeugung für die Zukunft moderner Gesellschaften. Nur so kann CO2 frei ausreichend kontinuierlich Energie für eine prosperierende Gesellschaft aber auch für nahezu CO2 freie Kraftstoffe der Zukunft erzeugt werden.
Der Dual-Fluid Reaktor wäre dafür super geeignet:
– Ist inherent sicher
– Kann den alten, gelagerten Atom-Abfall verwerten und praktisch unschädlich machen
– nutzt das Brennmaterial viel besser aus als die Vorgänger-Reaktoren
– hohe Prozess-Temperatur von 1000 Grad, damit kann man synthetische Kraftstoffe (Diesel oder Heizöl, Benzin) erzeugen
Warum co2-frei? Das wäre Wasserstoff und hat viele Nachteile (Kosten der Lagerung, Druck-Tank)
stimmt , die energiewende wird uns brotlos machen weil wir bis dann alles zerstört haben was uns bis heute am leben hielt.
Dr. Wilhelm Herdering, Diplomchemiker
Meine Wette, unter den Leuten, die in Deutschland über die Energiepolitik bestimmen, gibt es welche, die eine einfache Dreisatzaufgabe nicht lösen können. Entsprechend katastrophal sind die Ergebnisse. CO2 Austoß als großes Übel bekämpfen wollen und gesicherte stabile Stromversorgung durch CO2 freie KKWs abzuschalten, ist dabei die Spitze des Unverstandes.
Prof Sinn hat in einem Vortrag, zu sehen in einem Video auf YouTube, aufgezeigt, in welche Schwierigkeiten man hinein gerät, wenn grundlastfähige Energieträger zunehmend durch volatile Sonne- und Windenergie ersetzt werden.
Um das zu erfassen, sollte die Intelligenz zur Lösung einer einfachen Dreisatzaufgabe schon reichen.
Wie die Kanzlerin ihren Dr.rer.nat erreicht hat, wird mir immer mehr zum Rätsel.
Nach Aussage des ehemaligen DDR Wirtschaftsfunktionärs Alexander Schalck-Golodkowski wurde die Dissertation der Angela Merkel von einer Geheimabteilung der Stasi innerhalb der Humboldt – Universität angefertigt. Es war damals üblich Parteifunktionären einen Doktortitel zu verpassen aus folgenden Gründen :
1. Um sie zu belohnen und andere Parteifunktionäre zu motivieren.
2. Wegen der Wirkung auf das Volk nach dem Motto „Einem Doktor widerspricht man nicht.“
3. Vor allem aber um den Kandidaten lebenslang mit seinem Fake-Doktor erpressen zu können.
Schalck-Golodkowski mit dem ich nach der Wende beruflich zu tun hatte erzählte mir, dass auch sein Doktortitel so entstanden wäre und bizarrer Weise sein „Doktorvater“ der Minister für Staatsicherheit Erich Mielke war, der die Volksschule ohne Abschluss beendet hatte.
Ferner erfuhr ich von ihm, dass es in der DDR Promotionskollektive gab – besonders bei der NVA- in denen mehrer Kandidaten mit dem gleichen Thema promovierten. Die zur Promotion erforderliche Disputation wurde gefaket indem die Kandidaten die Fragen die man ihnen stellen würde vorher erfuhren und die Antworten auswendig lernen mußten.
Vor diesem Hintergrund wird auch verständlich weshalb die Unterhändler der DDR bei den Verhandlungen über den Zwei-Plus-Vier-Vertrag so auffällig bemüht waren das alle in der DDR erworbenen Titel unwiderruflich in der BRD weiter gelten sollten.
Absolut glaubwürdig und logisch.
Was Sie hier schreiben, habe ich irgendwo auch bereits gelesen. Auch da kann es sein, daß Sie es waren, der es gepostet hat.
So hat die STASI gearbeitet. Und es ist ein schlechtes Zeugnis der Gegner der STASI, sich nicht ausführlicher mit deren Schweinemethoden zu beschäftigen. Denn fast jeder linke Depp, plappert genau diese STASI-Blaupausen nach. Die heimlichen Idioten, die für diese hochkriminelle Organisation STASI noch immer tätig sein wollen, die nützlichen Idioten, haben diese primitiven Pseudo-Methoden verinnerlicht. Darauf beruht das gesamte linke Denken, bis zur Revolution. Der Punkt an dem die Torheit ihren Höhenpunkt erreichen soll.
Redet man mit Kommunisten, vor allem mit diesen, selbst wenn man nicht wissen tut, daß es Kommunisten sind, bemerken aufmerksame Beobachter sehr schnell, wie sie sich wehren, argumentieren. Ständig immunisieren sie sich, selbst wenn diese den größten Schwachsinn vertreten. Was Kommunisten fast immer ständig tun.
Nur linke Deppen glauben Marxismus, hätte etwas mit echter Wissenschaft zu tun. So rächt sich auf grausame Weise der Hochmut des vollkommenen Esels Marx.
Die Gegner haben also sehr viel zu lachen. Und wer die Blaupausen dieser Betrüger kennt, studiert, kann jeden sehr schnell enttarnen und wird so nicht mehr betrogen.
Obama hat diese Methoden auch angewendet.
Sehr geehrter Herr Abels, ihre Kenntnisse sollten Sie einem breiteren Publikum zur Verfügung stellen.
Andererseits muss auch gesagt werden, dass Frau Merkel als (CO)Autorin in einem Paper in JACS (JOURNAL AMERICAN CHEMICAL Society) aufgeführt ist. Es ging um theoretische Überlegungen bzw. Berechnungen zum Methanmolekül, wenn ich mich richtig erinnere.Ganz weit entfernt von seriöser Wissenschafft kann sie sich demnach nicht bewegt haben. Deshalb wird mir ihre Enegiepolitik immer mehr zum Rätsel.
Dann schauen Sie doch einfach einmal unter dem Link
https://vdocuments.net/angela-merkel-doktorarbeit.html?h=vdokumen.com
nach. Das soll die Dissertation von A. Merkel sein. Wenn Sie beim Lesen
über Seite 3 hinaus noch Interesse zum Weiterlesen hatten, sagen Sie mir bitte Bescheid. Ich versuche es dann auch noch einmal.
Herzliche Grüße aus der Stadt der Ingenieurwissenschaften.
Die Energiewende wird zwar platzen aber nicht so lautlos wie eine Seifenblase sondern mit gewaltigem Karacho.Zuerst blackouts unbestimmter Dauer mit all den Problemen ,die man erst kennenlernen muß,dann Verlust von Arbeitsplätzen und Einkommen begleitet von Teuerungswellen.Zuletzt auf der Suche nach Schuldigen Bürgerkrieg.
Zitat: „Welche Volkswirtschaft der Welt kann es sich auf Dauer leisten, mehr als eine Million Euro pro Tag zum Fenster hinaus zu werfen?“
Da kann ich den werten Autor -dem ich, dafür muss man wahrlich kein Max Planck sein, in all seinen Ausführungen folgen und zustimmen kann- beruhigen; in dieser Simulation eines Staates, „einer Organisationsform einer Modalität der Fremdbestimmung“ (Carlo Schmid), sind die paar verschleuderten Millionen die berühmt-berüchtigten „peanuts“.
So tragen die Deutschen -und es ist ja in letzter Konsequenz immer der Bürge(r), der für die gewollte oder sicherlich auch gelegentlich ungewollte Unfähigkeit seiner(?) Politikdarsteller haftet und zahlt, nicht irgend ein ominöser Staat- z.B. seit über 70 Jahren die Kosten für ihre Besatzung. Wir sprechen da über Summen, die im Milliardenbereich liegen, also mindesten drei Millionen Euro täglich, (es dürfte aber erheblich mehr sein). Dass die BRD, also wir Bürge(r), mit Abstand größter Nettozahler in der EU ist, dürfte bekannt sein und etliche Millionen täglich kosten. Auch sonst wird gern mit deutschem Steuergeld weltweit geholfen, bis zur quasi kostenlosen Herstellung atomwaffenfähiger U-Boote für unsere israelischen „Freunde“.
Auch, dass die BRD mittlerweile ein Targetsaldo von pi mal Daumen einer Billion!!! Euro aufgebaut hat, ist kein Geheimnis. Was die „Energiewende“, abgesehen von der Deindustralisierung der BRD, monetär in Summe kosten wird, kann ich nicht beziffern, sie wird aber immens sein.
Von den sonstigen und üblichen Verschwendereien -von Elbphilharmonie über BER bis Stuttgart21, um die prominentesten Beispiele zu nennen- ganz zu schweigen, sie werden zwar jährlich im „Schwarzbuch der Steuerzahler“ gebrandmarkt, haben aber in der Wirklichkeit Null Komma Null Konsequenzen.
Ich könnte seitenweise fortfahren, aber der „Admin“ dieses Blogs mag, aus welchem Grund auch immer, keine längeren Kommentare, obwohl er sicherlich auch weiß, dass komplexere Themen nicht in fünf Sätzen abgehandelt sind.
Ein gutmütigeres Volk wie das deutsche gibt es weltweit definitiv kein zweites und nach über siebzig Jahren Feindpropaganda und „umerziehender“ Gehirnwäsche, sieht es auch seiner Auflösung tatenlos zu.
Hier ein Beitrag aus dem Buch: Die kleine Energiewendlerin (1. Auflage 2050)
früher hatten wir viele Kraftwerke, die lieferten immer konstant Strom. Das waren Kernkraftwerke und Braunkohlekraftwerke. Da der Stromverbrauch aber nicht konstant ist, sondern im Tages- und Wochenverlauf erheblich schwankt, gab es einige zusätzlich Kraftwerke, die immer dann eingeschaltet wurden, wenn viel Strom benötigt wurde. Das waren Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke.
Heute haben wir auch ganz viele Kraftwerke, die Strom liefern, aber nur ein kleiner Teil davon kann das konstant. Das sind Windräder, Solaranlagen, Wasserkraftwerke und Biogaskraftwerke. Da wir wie früher immer soviel Strom haben wollen, wie es uns gerade passt, brauchen wir heute viel mehr Kraftwerke, die zusätzlich Strom liefern können. Die werden nur selten genutzt, dennoch müssen sie sein. Das sind viele Gaskraftwerke, virtuelle Pumpspeicherkraftwerke in Norwegen und ganz viele kleine Akkus.
Weil die Verbrennung von Erdgas nicht klimaneutral ist, wir aber kein weiters CO2 in die Atmosphäre blasen wollen, werden zum Ausgleich synthetische Brennstoffe hergestellt, mit denen heute unsere Flugzeuge betankt werden.
In Deutschland arbeiten heute viel mehr Menschen in der Energiewirtschaft zur Wartung und Erneuerung der vielen Anlagen als vor 30 Jahren. Das schafft viele Arbeitsplätze, ist aber dadurch auch teuer.
Wir müssen aber nicht wie früher Öl, Gas, Uran und Kohle einkaufen. Das Geld ist gespart.
………………
Schönen Abend
Silke Kosch
Träumen Sie weiter …..
„In Deutschland arbeiten heute viel mehr Menschen in der Energiewirtschaft zur Wartung und Erneuerung der vielen Anlagen als vor 30 Jahren. Das schafft viele Arbeitsplätze, ist aber dadurch auch teuer.“
Komisch!
Immer wieder der gleiche Schwachsinn von den „geschaffenen“ Arbeitsplätzen.
Dumm, dümmer, öko
„…Wir müssen aber nicht wie früher Öl, Gas, Uran und Kohle einkaufen. Das Geld ist gespart.“
Warum wir aber trotzdem für eine kWh 1€ bezahlen müssen, dat krieje mer später.
Frau Kosch, labern Sie doch nicht soviel Müll. Hier so dreist zu lügen, ist unverschämt.
Es ist davon auszugehen, dass Sie wohlhabend sind, sein dürfen. Wie dieser Wohlstand jedoch geschaffen wurde, haben Sie bis heute NICHT verstanden.
Kennen Sie keinen fähigen Wirtschaftswissenschaftler, der etwas davon versteht, und Ihnen das korrekt erklären kann? Dieser Wirtschaftsmann darf KEIN LINKER sein, denn die sind genauso unbeholfen und inkompetent, wie Sie.
Plappern Sie also nichts nach, daß Sie nicht verstehen. Ihre Aussage zu den Arbeitsplätzen ist schlimmer als jede Verhöhnung. Und natürlich falsch.
Der Auszug aus einem fiktiven Buch der Zukunft ist immerhin eine schöne Satire.
@ Silke Kosch, Zitat: „Hier ein Beitrag aus dem Buch: Die kleine Energiewendlerin (1. Auflage 2050)“
Kinderbuch- Style. Schön.
Gesicherte Leistung durch Sonne: 0GW
Durch Windkraft: 0,2-0,5 GW
Wasser + Biomasse: ca. 7 GW
Gaskraftwerke am Strommarkt in D.: ca. 25 GW
Übertragungskapazität NordLink: 1,4 GW (noch nicht in Betrieb)
Stromimport: 5GW (?)
Summe: 39 GW
Spitzenlast D.: ca. 85 GW
=> gaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Akkus
Zu ihren Gunsten nehme ich jetzt mal an dass sie nur den Hinweis „Ironie“ in ihrem Kommentar vergessen haben.
Hallo zusammen,
wer es noch genauer wissen will, muß hier schauen und 34,95 € investieren:
https://link.springer.com/article/10.1007/s11708-019-0641-z
Oder aber, EIKE nimmt direkt Kontakt mit Prof. Schwarz auf, der dann eine neue deutsche Version zur Verfügung stellen könnte?
„Wenn weiterhin wie bisher natur- und ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien ausgeblendet werden, wird das gesamte bisherige Konzept der Energiewende platzen wie eine bunte Seifenblase. Die Energiewende hat nur einen einzigen Feind, die Unwissenheit über die physikalischen Gesetze, die ihr zugrunde liegen.““
Die Verantwortlichen wissen das schon. Die wollen aber unbedingt eine große Transformation der Gesellschaft herbeiführen, auch wenn das bisherige System dabei den Bach runter geht.
Leider werden physikalische Grundlagen von den verantwortlichen-bzw. verantwortungslosen-Politikern nicht verstanden, da sie, wenn überhaupt, keine naturwissenschaftliche Ausbildung aufweisen. Da ist es natürlich einfacher, irgendwelche Parolen wiederzugeben, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren, jedoch als „Wissenschaft“ verkauft werden.
Wie eine Blase platzen? Schön wär’s Vielleicht wird diese «Wende» wie eine Granate explodieren!
Zitat:
„China plant, seinen enorm steigenden Bedarf an Elektroenergie auch durch einen weiteren massiven Zubau von Kohlekraftwerken zu decken. 2020 soll deren Leistung 1.100 GW betragen, 2035 sogar 1.400“
China hat 2018 nur 35GW neue Kohlekraftwerke in betrieb genommen,
über die Stilllegungen sind keine gesichert Zahlen bekannt für China.
Zwischen 2020 und 2035 liegen 15 Jahre.
Sollte China das Ausbautempo der Kohleverstromung fortsetzen wie 2018 mit 35 GW, dann läge man im Jahre 2035 bei 1100 + 15 x 35 GW = 1625 GW.
Die Zahl 1400 GW im Jahre 2035 scheint also nicht übertrieben.
Am deutschen Wesen scheint die Welt nicht zu genesen.
(Kaiser Wilhelm II im Jahre 1907:
Am deutschen Wesen mag Die Welt genesen)
Danke, dass sie das Tempo der Chinesen bestätigen.
China plant, die KKW-Leistung von 2020 bis 2035 von 1.100 auf 1.400, also um 300 GW zu steigern. Sind pro Jahr 15 GW. Wenn China weiter so schnell baut wie 2018 – 35 GW/Jahr – könnte China jedes Jahr 20 GW stilllegen!
Habe ich irgendwo einen Rechenfehler?
Ich habe ein Gefühl, das die meisten Abhandlungen in Plaudereien landen, als ob die Autoren Zeilenhonorar bestreben! Es müsste am Prinzip bleiben:These-Antithese- Synthese! Der Überfluss an weitläufigen Erklärungen verirrt den unvorbereiteten Leser und dieser schenkt sein Vertrauen den einfachen Behauptungen wie – Treibhausgas, welches überhaupt nicht existiert! Also bitte kürzer!! Mit langen Tiraden können wir nicht gegen die Klimareligion anteten!!
„Ausland macht Reibach – Deutsche Stromkunden zahlen“
Beispiel wie man Reibach mit den Strom der in das Ausland verkauft wird.
2019 haben wir das kWh für 4,7 Cent ausgeführt, 58,7TWh
2019 haben wir das kWh für 4,5 Cent eingeführt, 34,4TWh
Das ist doch nicht schlecht teuer verkaufen und günstiger von den Nachbarn einkaufen.
Da spielt es auch keine Rolle wenn an 210 Stunden in 2019 ein negativer Börsenpreis an stehen, wenn im Jahresduschschnitt man teuer verkauf und günstiger einkauft.
Haben Sie für Ihre Angaben belastbare Quellen ?
Wenn diese Zahlen stimmen, ist eins sicher: der Strom wurde unterhalb der tatsächlichen Gestehungskosten verkauft. Die Beschaffungskosten liegen bei über 7 Ct, die Umlage zur Bezahlung der Öko-Mühlen liegen bei 6,6 Ct, die Netzkosten bei ca. 7 Ct, also rund 21 Ct.
Kleine Rechnung:
Ein Händler kauft 58 Autos für je 21.000 € – Kosten -1.218.000 €
Er exportiert diese Autos für je 4.700 € – Einnahmen +272.600 €
Er importiert im Ausland 34 Autos für je 4.500 € – Kosten -153.000 €
Er verkauft die Autos für je 21.000 € – Einnahmen +714.000 €
Bilanz: -384.400 €
Je mehr er exportiert, desto schlechter.
Wie lange er das wohl durchhält.
Unsere “Experten*innen“ kommen häufig aus der Politikwissenschaft, Volkswirtschaft, wenn überhaupt ein abgeschlossenes Studium erreicht wurde. In Phönix diskutierten Journalisten*innen aus solchen Studiengängen. Nun ja, die Kanzlerin ist ja Dr. rer.nat…..?
Dafür schafft sie es, als „geniale Physikerin zu spalten“ 😉
Professor Sigismund Kobe
Studium: Kernphysik und Physik (TH/TU Dresden)in den 1960er Jahren.
Na klar, ich verstehe was sie meinen, die Physik war 1960 eine gaaanz andere als heute. Und sie wissen den Unterschied. Bloss wollen sie uns den nicht erklären. Warum auch immer.
Sehr gut, dieser Fachbeitrag, so ist es, erschlagend die Argumente von Professor Sigismund Kobe. Da ist Widerspruch unmöglich.
Und was machen unsere superschlauen, rot/grün/schwarzen Regierungen: Sie schalten mal wieder ein Kraftwerk ab! Passiert am 31.12.2019: Pilippsburg II, zuverlässige, konstante 1,4 GW gingen vom Netz.
Unfassbar für jeden klar denkenden Menschen!
Und unsere Grünen-Chefin Annalena, die Klima-Expertin mit dem „Kobold“ will auch noch alle Gaskraftwerke abschalten!
Rot+grün+schwarz, das ist die geballte Energie-Kompetenz. Armes Deutschland, wer solche Parteien hat, braucht keine Feinde mehr.
Wir haben es hier mit einem doppelten Beweis für die Unfähigkeit der Altparteien + „Qualitätsmedien“ zu tun:
1.) Unfähig die wahren Ursachen für den ohne Zweifel stattfindenden Klimawandel zu verstehen.
2.) Unfähig zu erkennen, dass die „Deutsche Energiewende wie eine Seifenblase platzen wird“.
Unfähigkeit oder Betrug/Korruption, eine andere Erklärung habe ich nicht.
Schlimm auch die Rolle der „Qualitätsmedien“, die nur hirnlose Regierungs-Propaganda betreiben. Gibt es da keine Journalisten, die ein Gewissen haben, und selbständig denken können?
Warum gibt es keine FFB (Friday for birds) Bewegung?
Also mir tut es in der Seele weh, wenn ich mir vorstelle, wie z.B. ein riesiger Albatros (bis zu 3,5 m Flügelspannweite) von einer illegal errichteten und nutzlosen Windmühle getötet wird.
Ob Orville, der Bruchpilot in Gestalt eines Albatros, aus dem Kinderfilm „Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei“ die tödlichen Windmühlen umfliegen könnte?
Alles klar:
Die Energiewende fällt uns hinten raus voll auf die Füße!
Prof. Kobe ist halt auch nur ein „weißer alter Mann“ und schon länger emeritiert. So konnte er die neue grüne Physik nicht mehr verinnerlichen… 😉
Dafür haben wir jetzt Annalena mit Kobold und Netzspeicherung…
Wo bleiben die vielen Kollegen von Prof. Kobe? Das würde mal etwas mehr Nachhall erzeugen
Es ist doch ganz einfach: gesicherte Erzeugungsleistung und maximal erwartbare Last sind momentan in Deutschland in Parität. Weiterer Abbau gesicherter Erzeugung durch künftige Stillegungen von Kern- und Kohlekraftwerken wird ab kommendem Jahr an verbrauchsstarken Tagen ohne Wind und Sonne die Lichter in Deutschland ausgehen und die elektrisch betriebenen Anlagen stillstehen lassen, sofern das Ausland die Stromlücke dann nicht füllen kann.
Dazu Professor Harald Schwarz, Lehrstuhlinhaber Energieverteilung und Hochspannungstechnik an der Brandenburgischen Technischen Universität: „Von einigen völlig Unbelehrbaren kommt immer wieder das Argument, dass wir in Zeiten der Not Strom aus dem Ausland bekommen können. Auch das wurde schon lange und mehrfach untersucht und widerlegt. Es ist nachgewiesen, dass etwa zur gleichen Zeit, wenn Deutschland die Höchstlast benötigt, auch die Höchstlast in Polen und Frankreich auftritt. Damit haben alle Kraftwerkskapazitäten auch dort zu tun, den jeweils nationalen Strombedarf zu decken.“
https://www.lr-online.de/nachrichten/politik/energiewende-argumente-und-fakten-fuer-eine-sachliche-debatte-37930428.html
Die aktuelle Entwicklung lässt nur wenige Schlüsse zu. Sicher scheint zu sein, dass wir entweder von Ahnungslosen oder von Feiglingen regiert werden, die es nicht wagen, sich einem zerstörerischen kollektiven Wahn entgegenzustellen. Das gilt analog für sogenannte Wirtschaftslenker, die eine Greta in den Aufsichtsrat ihres Unternehmens holen wollten und sich dabei zu Recht zum Affen machten und ihrem Unternehmen damit schweren Schaden zugefügt haben. Die Einladung dieses Mädches nach und der Auftritt in Davos stehen sinnbildlich für den intellektuellen Verfall der angeblichen Eliten.
Es müssen viele Feiglinge und Mitläufer unter den regierenden Parteien sein. Denn so kompliziert ist das Thema auch wieder nicht.
„.. Feiglingen regiert werden, die es nicht wagen, sich einem zerstörerischen kollektiven Wahn entgegenzustellen.“
Sie haben übersehen ,daß die Regierenden diesen Wahn selbst verbreiten.Sie wissen was sie tun und tun es mit Absicht.So etwas ist kein Feigling sondern etwas viel Übleres.
Ich persönlich glaube nicht , dass wenn andere Länder sehen, dass wir unsere Industrie gegen die Wand fahren ,alles um das Klima zu retten ! Dieses nachmachen und sich auch selbst ruinieren , zu dem Thema Vorreiter .
Die Anderen reiben sich bereits die Hände: Der Konkurrent zerstört sich selbst.Es ist wie im Schlaraffenland.