Doch zuerst wurden E-Mails mit Angeboten zur Diskussion geschrieben und es wurde auch telefoniert. Keine Reaktion. Keine Bereitschaft miteinander zu sprechen. FridaysForFuture reagierte nicht.
Also gingen wir hin zu den Klimastreikterminen am Kröpcke, verteilten unseren „Offenen Brief“ und versuchten ins Gespräch zu kommen.
Einige Gespräche mit Teilnehmern und auch einzelnen Ordnern verliefen konstruktiv und mit gegenseitigem Respekt. Man hörte sich auch gegenseitig zu. Das war schön.
Ganz anders reagierten einige führende Personen und andere Ordner. Man stellte uns nach und forderte uns immer wütender auf den Platz zu verlassen. Wir pochten auf unser demokratisches Recht unsere Meinung im öffentlichen Raum frei zu äußern. Im Übrigen könnten sie ja die Polizei holen. Irgendwann sprachen sie auch die Polizei an – und die gab uns schließlich Recht. Wir verteilten weiter unsere Flyer und diskutierten (15.02.2019).
Doch zum nächsten Mal fiel den Ordnern von FridaysForFuture etwas Besonderes ein. Und das sah dann so aus:
Ordner hatten eine Tasche mit der Aufschrift „Klimalügen“ mitgebracht. Dann sprachen sie Passanten und Demonstranten an, die unsere Flyer genommen hatten. Wenn es ihnen gelang, denen unsere Flyer „abzuschwatzen“, dann landeten diese in dieser Tasche. Und schließlich das Finale: Unsere Flyer wurden vor unseren Augen demonstrativ zerrissen (15.03.2019).
Bei einem der nächsten Termine hatten wir unseren Stand gegenüber dem Hauptbahnhof in Hannover aufgebaut. Die Demonstration zog vorbei. Ganz vorne marschierten die Linksautonomen und die Antifa – linkes Bild. Rufe ertönten aggressiv: „Klimaleugner – Klimaleugner – …“. Dann plötzlich rannte jemand aus der Demo auf unseren Stand zu (mittleres Bild) warf dort etwas unter den Tisch und rief: „Bombe!“. Dann rannte er ganz schnell weg und reihte sich wieder in die Demo ein (rechtes Bild). Der geworfene Gegenstand entpuppte sich dann jedoch als harmlos (05.07.2019).
Aktivisten der FridaysForFuture-Bewegung zogen durch die Innenstadt von Hannover und legten sich an verschiedenen Orten auf den Boden. Über Megaphon wurde eine Ansprache gehalten. So auch vor dem Stand von KlimaKontroverse.de (24.05.2019 – siehe Bild oben!)
Nach wie vor gilt das Angebot von KlimaKontroverse.de miteinander ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren in – eigentlich – selbstverständlicher demokratischer Tradition.
Über uns. Wir sind eine Initiative in Linden, die sich regelmäßig im Freizeitheim Linden trifft. Leichte Verständlichkeit und die offene Diskussion unterschiedlicher Ansichten stehen im Vordergrund und sollen ein Markenzeichen dieser Initiative sein. KlimaKontroverse.de tritt öffentlich auf.
info@KlimaKontroverse.de, www.KlimaKontroverse.de
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Dies zeigt doch deutlich, dass Klima-Demonstrationen und -Aktionen mit Klima (höchsten zwischenmenschlich) größtenteils überhaupt nichts zu tun haben. Fast jedes AfD-Mitglied, das schon mal an Infoständen mitgearbeitet hat, kann ein Lied davon singen: „Passanten“ erbitten mehr oder weniger höflich Partei-Flyer, um sie dann öffentlich und publikumswirksam zu entsorgen. Wenn´s ihnen Spass macht? Uns jedenfalls haben diese Aktionen der linksgrünen Entsorgungstrupps eher geholfen. So brauchten wir die „normalen“ Passanten nicht über die „Intelligenz“ unserer Gegner aufklären.
Stell dir vor es ist Freitag und keiner geht hin…
Genau dieses hat meine Mutter ,die jetzt 104jährig kürzlich verstarb , auch geäußert.Die Verblödung unserer Jugend , da Smartphon gesteuert, hat beängstigende Formen angenommen
Wen wunderts.
Skeptiker werden dort schon seit Frühjahr von den Ordnern von FFF abgedrängt und an der Berichterstattung gehindert und Teilnehmern wird gesagt nicht mit denen sprechen, dass sind rechte Klimaleugner.
Ich filme deshalb anonym dort. Die Antifa und IL ist immer mit vorne dabei und spielt sich als Ordner-Truppe auf. Und keinen der Teilnehmer störts.
Entartete Denker eben. Im Gegensatz zu den Klima-Emos. Ich persönlich kenne im realen Leben nur Menschen, über den ganzen Rummel die Augen gen Himmel drehen und sich das Leben nicht vermiesen lassen.
Schade, da hab ich mich doch vertippt bzw. schreibt dieser Apparat gewissermaßen „selbständig“. …. Und nun sollen seine Geister/Auch nach meinem Willen leben.
Nun denn.
Der Zauberlehrling: Hat der alte Hexenmeister/Sich doch einmal wegbegeben!/Und nun sölen sein Geister/Auch nach meinem Willen leben./
……
O, du Ausgeburt der Hölle,/ Soll das ganze Haus ersaufen?
….
Die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los.
Wer aber soll denn da den Meister geben in dieser globalisierten, atomisierten, digitalisierten und von sogen. social media beglückten, nein, missbrauchten Weltgemeinschaft? Es wird nach Methode „Belsazar“ ablaufen – das AT ist da viel klarer in der Analyse und Folgenabschätzung als die modernen Sozialwissenschaftler – von den Kirchenvertretern ist seit Benedikt keiner mehr da mit entsprechendem Intellekt – die, viel zu gebunden an das aktuelle Geschehen, sich nicht auf eine MetaEbene begeben können.
…
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Gelder fließen
Und mit reichem, vollem Schwalle
Aus dem Steuertopf ergießen.
Wind und Sonne, meine Güte!
Strom ist teuer, wie noch nie.
Womit heiz ich meine Hütte,
Wenn das Eis kommt? Frag nicht wie!
…
Für das Klima, kälter bitte!
Streiken unsre Kleinen nun.
Haben Greta in der Mitte.
Doch dem gehts prima, nichts zu tun!
Unterstützt von ihren Lehrern,
Scharen sie sich, wie die Fliegen.
Politik und Wissenschaft
Lügen, sich die Balken biegen.
Märchen, daß die Schwarte kracht.
…
Und sie laufen! Immer Freitag.
Auf den Straßen, mit Gedränge.
Wollen Taten, und so weiter.
Welch entsetzliches Gemenge!
Wegen Propaganda bloß.
Ach, wo ist denn nur der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.
…
Lieber Zauberlehrling, darf ich Ihre Ergüsse auch über meine Flure (sch)wallen lassen?
Das Gedicht ist einfach zu gut interpretiert, um es nicht weiterzugeben.
Ja so hat es in den zwanziger Jahren auch angefangen als SA und Hitlerjugend marschierten. Und Bücherverbrennungen gab es da ja auch …, wir sind noch nicht ganz so weit, noch ist es Zettel-zerreißen.
Damals waren jüdische Bürger Opfer von Rassisten, heute „Klimaleugner“.
Nichts gelernt!
Immer wieder fällt diese Nation auf die irgendwelche Rattenfänger und irgendwelche Wahnideen rein!
Und die gleichgeschalteten Medien verbreiten auch schon wieder die Line der „Partei“ und üben sich fleißig im neuen Rassismus.
Die neuen Ökonazis werden ohne Krieg möglicherweise mehr zerstören als das braune „Original“ mit Krieg.
Ich schäme mich für dieses Land!
Ganz großen Respekt für Mut und Einsatz! Und fachliche Substanz ist zweifellos auch dahinter, wie ich vom letzten KlimaKontroverse-Beitrag weiß.
Andererseits, wäre es nicht fast besser, eigene Demonstrationen der Klima-Skeptiker zu organisieren? Wie Fridays For Hubraum zeigt, gibt es vermutlich mehr Teilnehmer, als man nach der gängigen Mainstream-Klimaindoktrination erwarten würde. Die Polizei muss dann ähnlich wie bei Rechts- und Links-Demos aufpassen, dass Abstand gewahrt wird…
KlimaKotroverse suchte anerkennenswerterweise die Diskussion. Aber es wundert natürlich nicht, wenn dies von der Oberalarmisten und Organisatoren (AntiFa war offenbar auch vertreten) als Provokation empfunden wird. Die Klimaideologen wollen ja die anderen bekehren und schon gleich gar nicht selbst bekehrt werden…
Was will man von Schulschwänzern und Ökoterroristen wie FFF u.a. der linken Szene auch anderes erwarten. Anderslautende Meinungen und Demokratie sind ein Fremdwort für solche Anhänger. Bis wir wie in Kuba und Rumänien die Felder mit Ochsenkarren und Pferdegespanne wieder bearbeiten. Willkommen im 19. Jahrhundert!!
“Unsere Flyer wurden vor unseren Augen demonstrativ zerrissen.“
Vor ein paar Jahrzehnten waren es Bücher…