Wenn die Erfahrung jedoch Teil des täglichen Lebens wird und / oder die Perioden ohne Strom beginnen, die Arbeit, die Gesundheit und die Sicherheit der Menschen zu beeinträchtigen, bleibt von guter Laune nichts mehr übrig. Der Verlust von Telefondiensten in Notsituationen verschärft diese Situation und bringt mehr Leben in Lebensgefahr. [Das gute alte analog Telefon gibt es zumindest in meiner Gegend nicht mehr. Ohne Router, ohne Strom kein Internet und damit auch kein Voice-over-IPP (telefonieren übers Internet, früher Telefon-Netzknoten mit Ortsbatterie) – der Übersetzer]
Der Verlust von Straßenbeleuchtung und Ampeln macht den abendlichen Pendelverkehr zu einem riskanten Spiel. Dies sind jedoch nur die offensichtlichsten Folgen eines Stromausfalls in einer Stadt, einem Bundesstaat oder einem Land.
Angesichts des raschen Anstiegs der chaotisch zugeführten Wind- und Sonneneinstrahlung wurden die Deutschen gewarnt, dass es immer häufiger zu Stromausfällen kommen wird. In der Tat läutet die deutsche RE-Besessenheit ein neues dunkles Zeitalter ein.
Die Deutschen beschäftigen sich bereits seit einem Jahrzehnt mit dem Chaos, das durch intermittierende Wind- und Sonneneinstrahlung verursacht wird. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie sich bereits genau angesehen haben, was passiert, wenn der Strom ausfällt: Blackout Blueprint: Deutsche Studie enthüllt, was wirklich passiert Wenn die Stromnetze ausfallen
Deutsche Agentur für Katastrophenvorsorge ruft die Bürger dazu auf, „für weitreichende Stromausfälle gerüstet zu sein“.
No Tricks Zone, Pierre Gosselin, 7. August 2019
Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz BKK) fordert Bürger, Behörden und Unternehmen auf, sich auf weitreichende Stromausfälle vorzubereiten.
In einem Interview mit der deutschen Tageszeitung Die Welt warnte BBK-Präsident Christoph Unger, dass Deutschland künftig mit höheren Wahrscheinlichkeiten für Naturkatastrophen aufgrund des Klimawandels wie Dürren, Hitzewellen und Überschwemmungen konfrontiert sei. Seine größte Sorge sei jedoch ein Stromausfall.
„Nach 24 Stunden ohne Strom hätten wir katastrophale Bedingungen„, sagte Unger zu Die Welt.
Er war besonders besorgt darüber, das die Stromversorgung durch einen Cyberangriff abgeschaltet werden könnte [Welt Beitrag: Verdacht in der Ukraine]. „Wir müssen uns auf ein solches Szenario vorbereiten und uns darauf vorbereiten“.
Instabiles Netz, häufigere Eingriffe
Zwar sei die deutsche Stromversorgung im weltweiten Vergleich relativ stabil und sicher, die Bundesnetzagentur müsse jedoch immer häufiger eingreifen, um Netzschwankungen auszugleichen.
Im Laufe der Jahre hat Deutschland die Einspeisung von Wind- und Solarenergie in sein Stromnetz zunehmend volatiler gestaltet. Dies hat es zunehmend schwieriger gemacht, die Frequenz – bzw. die Einspeisung innerhalb des erforderlichen Bereichs zu halten.
„Angesichts mehrerer Zusammenbrüche“
Zum Beispiel berichtete Radio deutsche Welle, dass im Juni dieses Jahres „das europäische Stromnetz mehrfach zusammengebrochen war“ und wie die Netzfrequenz in Deutschland „mehrfach so stark eingebrochen war, dass das gesamte europäische Stromnetz gefährdet war“. Einige Aluminiumwerke mussten offline genommen werden.
Halten Sie Kerzen und Streichhölzer bereit
Um sich auf Stromausfälle vorzubereiten, erklärte Unger gegenüber Der Welt, dass die Bürger „Kerzen und Streichhölzer“ aufbewahren und immer ein „batteriebetriebenes Radio zur Hand haben sollten, um Nachrichten auch bei Stromausfall empfangen zu können. Auch sollte jeder Haushalt sich mit Lebensmitteln und Trinkwasser [auf Vorrat] versorgen. “
Diesel-Notstromaggregate zur Rettung
Ironischerweise meinte Unger zu Die Welt, dass Regierungsstellen und Unternehmen sich fragen sollten: „Ist genug Dieselkraftstoff vorhanden, um einen Notstromaggregat anzutreiben? Woher kommt der Diesel, wenn der Strom nach zwei Tagen noch nicht zurückgekehrt ist, die Notstromaggregate aber weiterlaufen müssen und Diesel nur mit Elektropumpen aus den Tanklagern gepumpt werden kann? “
Ist das die Zukunft der europäischen Stromversorgung? Bürger, die Streichhölzer, Kerzen und batteriebetriebene Funkgeräte verwenden, um Stromausfälle zu überbrücken, und Unternehmen und Regierungsbehörden, die auf Notstrom-Dieselgeneratoren angewiesen sind? Klingt nach den 1950ern.
Gefunden über Stopthesethings vom 06.09.2019
Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Auf der Webseite: https://www.netzfrequenzmessung.de/ kann man in Echtzeit die Netzfrequenz ansehen und gleichzeitig den Leistungswert der permanenten automatischen Primärregelung. Man sieht auch wie rasch sich der Regelwert manchmal verändert.
Das müssen konventionelle Regelkraftwerke tun. Der Bereich geht von -3000 MW bis +3000 MW, umfaßt also 6000 MW. Ein Netz kann so lange stabil betrieben werden, so lange die entsprechenden Regelkapazitäten vorhanden und einsatzbereit sind.
Kritisch wird es, wenn diese Grenze durch Abschaltungen unterschritten wird.
Ja, könnte man auch mit …im Juni zu 93 % der Zeit keine oder nur geringe Leistung gebracht.Der Sinn war doch wohl klar, wie auch ihr Kommentar zeigt.
Lassen wir mal einfach so gravierend stehen.
Blackout, Kerzen, Diesel-Notstromaggregat alles lächerlich.
Wir haben 18kWp Photovoltaik und einen Speicher mit 19kWh.
Die Wärmepumpe steht im Keller und die Holzofen steht im Wohnzimmer.
Wir kaufen kein Heizöl und kein Gas und beim Strom haben wir im laufenden Jahr auch nur um die 23 kWh von den Stadtwerken zugekauft.
Ab 2022 wenn die Kernkraftwerke alle vom Netz sind wird der Netzstrom teuer und wegen der Stromautobahnen nochmals höher Kosten für die Stromkunden.
Alles-Gute für die wo sich zu 100% Netzstromversorgung verlassen und der Kontostand !
Herr Fiedler,
wieso wird der Netzstrom teuer, wenn doch Wind und Sonne keine Rechnung schicken?
Was habe ich übersehen?
Das werden wir Nichtgrüne nie verstehen, so sprunghaft anpassungsfähig deren Argumente sind. Das nennt man ja auch situationselastisch.
Hallo Herr Fiedler,
Tja wohl dem der ein Eigenheim hat, dann noch Geld übrig um sich vom Rest der Bevölkerung die Anlage mitfinanzieren zu lassen.
Aber auch Ihre Anlage wird sich trotz Förderung kaum amortisieren.
Welch ein Hohn und hoffentlich immer schön grün gewählt!?
Der November naht und damit auch bei Ihnen 3 Monate in denen ihre Anlage den Eigenbedarf nicht decken wird….
Mit nachdenklichem Gruß!
Christian Möser
Zimmerer
Werden wir doch nicht auch so schadenfreudig, wie Herr Fiedler es ist! Dieser typische Vertreter der Besserverdienenden Grünen wünscht sich doch nur, dass es Anderen noch schlechter geht (im Vergleich zu ihm). Sei es durch einen längeren Blackout oder Verteuerungen.
Mal sehen, wie viele Menschen aus Wohnungen, die nicht mehr heizen können, was er lächerlich findet, er dann bei sich aufnimmt.
Welch armseliger Charakter!
Na ja, und die Wärmepumpe betreiben Sie von November bis März alleinen mit PV Strom? Über ihre Framing kann man als Techniker nur lachen. Und sicher haben Sie auch eine Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl > 4 – auf dem Typenschild! Ach ja, der Holzofen, aber der ist ja 100% „Öko“. Oder doch nicht….
https://youtu.be/hB292qAmG1Y
Ob die Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl > 4 hat ist Nebensache.
Der Strom koste doch nur ~10Cent/kWh.
Ob der Holzofen 100% „Öko“ ist geht mir am A… vorbei, der Brennstoff ist eben kostenlos vorhanden.
Gerald Pesch verwenden Sie Bitte auch weiterhin den günstigen Netzstrom, auch im November das jemand meine Investitionen auch abbezahlt.
Kommen Sie nicht auf die Idee auch was mit Solarstrom zu machen.
Danke!
Jetzt würden mich noch drei Sachen interessieren:
1. Falls sie es zugeben wollen, was das ganze gekostet hat.
2. Ob sie der der Meinung sind, dass sich jeder (!) das leisten kann und den Platz dafür hat.
3. Ob sie es in Ordnung finden, dass der Staat einen derartigen Irrsinn durchzieht, dass man zum Selbstversorger werden muss.
Die nächste Stufe wäre dann, dass man sich ein Schwein (oder Schaf – das gibt’s ja schon) im Plattenbau halten muss und auch Obst und Gemüse selbst ziehen darf.
Die ureigenste Aufgabe des Staates wäre u.A. dafür zu sorgen, dass die Bürger mit den Grundbedürfnissen versorgt werden können!
Diese Fragen sind natürlich hinfällig, wenn sie die Meinung vertreten, dass nur Leute wie sie, die auf die Butterseite gefallen sind, einen wirklichen Ernstfall überleben werden.
„1. Falls sie es zugeben wollen, was das ganze gekostet hat.“
Zusätzliche Kosten ~ 30.000€
Reparaturen in 20J.~ 10.000€
Einsparung in 20J. ~ 70.000€
Kostenvorteil in 20J. ~ 30.000€
„2. Ob sie der der Meinung sind, dass sich jeder (!) das leisten kann und den Platz dafür hat.“
Es kann sich auch nicht jeder ein Kohlekraftwerk leisten und hat auch nicht den Platz dafür.
„3. Ob sie es in Ordnung finden, dass der Staat einen derartigen Irrsinn durchzieht, dass man zum Selbstversorger werden muss.“
Ob ich Gesetze in Ordnung finden spielt keine Rolle man sollte sich nach Recht und Gesetz verhalten.
Gesetze kann ich nicht ändern aber meine Strom und Energieversorgung.
Zur Daseinsvorsorge ist ausschließlich der Staat verantwortlich. Dazu gehört neben einer verläßliche Stromversorgung u.a. auch die Wasserversorgung. Aus diesem Grund gibt es im Baurecht die Unterteilung in Aussen- und Innenbereich. Befindet sich ein Gebäude im Innenbereich, so besteht wegen der allgemeinen Kostenbeteiligung Anschlußzwang. Im Aussenbereich muß der Bauherr/Eigentümer selbst für die Versorgung geradestehen. Weist er diese nach kann er privilegierte Vorhaben umsetzen. Ihre Erklärung betreffs Kohlekraftwerk ist ausgemachter B…
Irgendetwas haben Sie offensichtlich betreffs Gemeinschaft, Volk oder Staat nicht gelernt. Außerdem verteidigen Sie Ihre Subventionsschmarotzerei gegenüber der Masse der Bevölkerung mit einem mehr als egoistischen Ansatz. Wer, außer wirtschaftlich Bessergestellten, kann sich, z.B. als Mieter, gegen den Energieschwachsinn dieser Regierung und ihrer Steigbügelhalter den wehren? Von Alten oder Kranken mal ganz zu schweigen. Ausschließlich Besitzer eines selbstgenutzten Eigenheimes können versuchen, vorzusorgen. Auch das ist nur Geldschneiderei. Für die allgemeinde Daseinsvorsorge werden uns doch mehr als genügend Steuern abgepresst. Nach Ihrer Aussage brauchen wir also keinen Staat; oder ist der nur dazu da, Steuern in Schwachsinn umzuverteilen? Zum Beispiel in blödsinnigste „Klimapolitik“. Das Urteil gegenüber einem Mister Mann läßt grüßen. Er ist der „Erfinder“ der Klimahockeykurve; diese widerrum Basis des „Handelsn“ unserer Regierung.
Viel Spass bei der Lektüre.
https://linkezeitung.de/2019/09/01/klimabetrug-gerichtsurteil-stuerzt-co2-papst-vom-thron/
Hallo Herr Fiedler, Sie sollten sich einen Arbeitsplatz in der Ministerialbürokratie besorgen, am besten im Bundeswirtschaftsministerium. Bei Ihren betriebswirtschaftlichen Ansätzen sind Sie dort in guter Gesellschaft. Nur zu!
Herr Fiedler, Sie haben anscheinend Null Ahnung und haben sich ob Ihrer grünen Gesinnung solch eine Anlage aufschwatzen lassen. Ich gehe mal davon aus, dass Ihre PV mit Speicher nicht „inselfähig“ ist, nützt Ihnen bei Stromausfall also nix. 19 kWh Speicher? Ist das die technische Kapazität oder die maximal nach Volladung entnehmbare Energiemenge? Diese Anlagen haben meist überdimensionierte Akkus, z.B. 10 kWh Nennkapazität, aus denen aber nur max. 4 kWh entnommen werden dürfen, damit die 2000 Eu Ersatzkosten für den Akku erst nach günstigstenfalls 10 Jahren und nicht schon nach 3 anfallen.
Wenn Strom fehlt und das etwas länger dauert,wird viel mehr zusammen brechen.Verbrecherbanden werden ausschwermen .Keine Arbeit,keine Lebensmittel,kein Geld,keine Polizei,keine Feuerwehr und und und!!Nach 5 (Stadt)bis 8 Tagen(Land) ist Bürgerkrieg!Der Schaden wird in Ganz Europa auftreten.
Von Atomkraftgegner wird immer wieder angeführt, gegen einen GAU kann man sich nicht versichern.
Die sollten mal probieren, beim Versicherunsvertreter ihres Vertrauens eine Versicherung gegen Schäden durch einen langandauernden, flächendeckenden Blackout abzuschliessen!
Eine wichtige romantische Komponente des Stromausfalls wurde leider vergessen:
Auch alle zentralen Heizungen fallen aus.Aber auch Pelettheizungen.Nachdem über 20 Mio Haushalte allein durch Ölheizungen versorgt werden und der große Blackout mit hoher Wahrscheinlichkeit im Winter stattfinden wird ,wird es richtig gemütlich werden.Aber es ist unvermeidbar :Damit es besser werden kann ,muß es noch richtig schlecht werden,erst dadurch ist eine Läuterung der Irren möglich.
Eine wichtige unappentitliche Komponente des Stromausfalls wurde leider auch noch vergessen:
Der Druck auf die Toilettenspülung klappt dann noch einmal.
Wer dann keinen grösserer Garten hat…
Nach Wasser und Muttermilch ist Dieselkraftstoff die drittwichtigste Flüssigkeit in Krisenzeiten und für den vorsorgenden Bevölkerungsschutz heutzutage unverzichtbar. Und welches die viertwichtigste? Richtig: Alkohol. Bei Stromausfall von der ärztlichen Versorgung abgeschnitten, hilft dann dem Schwerkranken (Dialysepatient, Heimbeatmeter, etc.) nur der Griff zum Betäubungsmittel (z. B. Klosterfrau Melissengeist) und beten, bis der liebe Herrgott den Leidenden von der Pein erlöset. Ob die Klimaschutz-Krakeeler soweit denken? Es ist unverantwortlich, die Stromversorgung noch unsicherer zu machen.
Zurück ins Mittelalter?
Glatt vergessen!
Bis zur Industriellen Revolution basierte die Wirtschaft weitestgehend auf den Natürlichen sog.Biologischen Recoursen.
Auch in Sache Energiebedarf. Sicher, heute sind die sog. Regeneratieven
Energien deutlich effizienter geworden. Doch ganz klar auch DAS hat unabwendbar seine Grenzen der Umsetzbarkeit.
Die Zeitgenössischen Wirtschaftsstrukturen, eng verknüpft und Abhängig
von der aktuellen Bevölkerungsdichte ist sicher bis auf einige
,,kleinigkeiten,, auf den einsatz der aktuellen Energiemengen angewiesen. OHNE geht das schlicht nicht mehr,so etwas können nur naive glauben mit einer eingeschränkten Wahrnehmung und Kenntnis des aktuellen Wirtschaftsgeschehens.Auch die aktuell hochgejubelte Elektrifizierung bringt KEINE Energieersparnis NUR eine Verlagerung der
unmittelbaren Erzeugung der Elektrischen ,,Energie,,denn Elektrizität ist NUR, eine Möglichkeit Energie zu transportieren und zu verteilen.
Und das so nebenbei mit erheblichen Übertragungs und Umspannungsverlusten.Die Speicherung in Baterien ist und wird aufwändig bleiben und auch mit entsprechenden Verlusten an Energie.
Da geht teilweise sehr viel in Form von Wärme in die Umwelt.
Gelegentlich fragt man sich denn doch wo die nüchternen kompetenten Fachleute auch in Kreisen der Wissenschaft und der Hochschulen geblieben sind???
Angesichts des leider zu oft hanebüchenen Unsinns der da teilweise in die Welt gesetzt wird.
Die Physik ist immer noch die gleiche wie vor 100 vor 1000 vor 10000 Jahren. Gelegentlich bleiben einem nur noch, schlicht Fragezeichen,
aber denn mal gaaaaanz grosse!
Als 1949 Jahrgang habe ich Erinnerungen ab etwa 1953. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, daß wir – außer Weihnachten – bei Kerzenschein in der Wohnung gesessen hätten. Die Aussage, das klinge nach den Fünzigern kann ich so nicht teilen. Vielleicht gab es vorher Ausfälle, ich habe jedenfalls keinen miterlebt.
Hallo EIKE, ich wollte mal wissen was am großen, schlimmen Waldsterben 2.0 dran ist.
LG Luca
Luca Martin
suchen Sie mal nach „Begrabt das Waldsterben!“
Das die alten Ängste „… 2.0“ mal wieder aufpoliert werden sollten, habe ich bislang nicht mitbekommen.
Hallo Herr Demmig,
eine Anmerkung zu ihrem Artikel „Windräder standen im Juni zu 93 % still“.
Dies ist ein gravierender Übersetzungsfehler.
Die 93 % beziehen sich auf den Output von unter 30 %, was als „fail“ bezeichnet wird:
„Wind power completely collapsed – the ‘pillar of the energy transition” (wind power) completely collapsed in June. July does not look better. More than 30% of the nominal output (NL) was achieved only 6.7% of the time. Or rather, in June, the wind turbines failed 93.3% of the time.”
744 h sind übrigens ein ganzer Monat…
Mfg
Wo stehen hier 93% im obigen Beitrag?
Ich habe nicht gefunden, was Sie meinen?
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/12/21/hoffnungslos-daneben-die-windstromanlagen-in-deutschland-standen-im-juni-in-933-der-zeit-still/
Lieber Herr Demming,
Ich meine diesen Artikel, der von hier verlinkt ist.
Oder Flüssiggas (Propan/Butan) verwenden.
Muß nur der Tank durchhalten … (aber auch der schafft 10 Jahre zwischen zwei Inspektionen)
Die Frage ist: Wieviel Zeit haben wir wirklich um uns bestmöglich vorzubereiten?
Kommt es schon bald zu einem Kippunkt bei der Regelbarkeit im Strommanagment? Reicht schon bald der kurzzeitige Lastabwurf von Stromabnehmern nicht mehr aus? Was passiertn nachdem 800 MW sicherer Versorgungsleistung von Jänschwalde fehlen, weitere Behinderungen durch Blockaden an anderen Standorten, Dunkelheit und Flaute aufeinander treffen? Kommt dann die Zeit in der man blind in den sicheren Blackout fährt oder schützt man die Netze durch Kontengierung für den Endverbraucher? Stehen uns Stundenweise Abschaltungen in wechelnden Versorgungsbereichen des Mittelspannungsnetzes bevor? Immer zeitlich regional beschränkt, damit zum einen die Tiefkühlgeräte nicht abtauen und Zeit für Propagandaverbreitung mit Durchhalteparolen in der aktuellen Kamera?
Die PV Branche brauch ja noch etwas damit 163 Gigawatt Deutschlandweit installiert ist und somit Versorgungslücken geschlossen werden können _ (Titelaussage eines branchennahen Internetbeitrages) Was für ein Irrsinn!!!!
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
„Die Frage ist: Wieviel Zeit haben wir wirklich um uns bestmöglich vorzubereiten?“
Die Photovoltaik mit Speicher und Netz/Inselwechselrichter wurde innerhalb von 3 Tagen fertiggestellt.
Schnall ich mir dann alles auf meinen mit 6 Zylindern betriebenen Geländewagen (Natürlich Benzin wegen der Laufkultur) samt Anhänger.
Kann dann meine Akkus für Arbeitsgeräte mit aufladen, schreib Ökozimmerei dran und nehme den Kunden das 3 fach übliche Geld ab für weniger Leistung, da meine Transportkapazitäten aus ökologischen Gründen eingeschränkt sind. Weiter gedacht mit dem Lastenfahrad würde das Baustelle einrichten dann den eigentlichen Arbeitswert mehr als verdoppeln. Komme dann gerne mit jedem Ersatzmodul einzeln zu Ihnen nach Hause und befriedige ihre grüne Seele.
Mit freundlichen Grüßen aus der realen Welt!
Christian Möser
Zimmerer
DIESEL eignet sich NICHT zur längerfristigen Bevorratung.
Besser ist, stattdessen, leichtes Heizöl mit Winteradditiv zu bunkern.
Diese Art der Heizungen sowie deren Bunkertechnik soll uns ja als nächstes Verboten werden. Selbst Gasheizungen bei Neubau EFH sind nur noch als „Zuheizer“ für große Winterkälte, wenn der Wärmetauscher aus Boden oder Luft nicht mehr ausreichend Wärme generieren kann, nicht mehr genehmigungsfähig. Die dünne regenerative Quelle muß nach Genehmigungsvorgaben Hauptwärmequelle sein.
Nagut- ohne strom funktioniert dann beides nicht…..
Mit freundlichem Gruß!
Christian Möser
Zimmerer
Ich meinte nicht die Heizungen, die mit Diesel zu betreiben, wäre ja recht blöd, sondern ein Diesel-Notstromaggregat. Habe direkt neben meinem KIPOR 12 KVA Generator jetzt eine 1000 l „Hoftankstelle“ hingestellt. Frieren werden wir jedenfalls nicht, (nur solange das Gas strömt) und elektrisch kochen und beleuchten können wir auch und das Wasser liefert der Brunnen. Jedenfalls solange wie es dem bösen Nachbarn gefällt.
Mal nebenbei – Diesel ist Heizöl und unterliegt nur nicht der Kraftstoffnorm. Er wird deswegen leicht rot eingefärbt, weil dieser Indikatorfarbstoff in KFZ langfristig nachweisbar ist, um Steuerbetrug beweisen zu können.
Heizöl hat nur ganzjährig die wintertauglichen Zusatzstoffe, während man sich das an der Zapfsäule im Sommer erspart.
MfG
Christian Möser
Zimmerer
Christian Möser schreibt am 14. September 2019 um 16:08
„Heizöl hat nur ganzjährig die wintertauglichen Zusatzstoffe, während man sich das an der Zapfsäule im Sommer erspart.“
Nur seltsam das bei Herrn Christian Möser im Heizöl wintertaugliche Zusatzstoffe enthalten sind .
Na ja im Öllagerraum bei Herrn Christian Möser wird es auch mal -20°C so wie beim Auto wenn es eine Nacht im freien steht.
Mein Heizölhändler hat mir verraten das in der Regel keine Winter-Zusatzstoffe beigemischt sind.
Mein Heizölhändler hat mich gefragt ob ich das wolle, und als ich diese Frage bejahte hat der Fahrer es direkt vor Ort bei Lieferung in den Tank gefüllt. Grund: Der Tank steht draußen, im Freien.
Hallo, Herr Möser, in der Bevorrating für den Ernstfall, also den Betrieb eines Notsromaggregats, wird man uns hoffentlich NICHT bevormunden. Und dazu ist Benzin, möglichst luftdicht in Kanistern, offensichtlich am besten geeignet.
„Hallo, Herr Möser, in der Bevorrating für den Ernstfall, also den Betrieb eines Notsromaggregats, wird man uns hoffentlich NICHT bevormunden. Und dazu ist Benzin, möglichst luftdicht in Kanistern, offensichtlich am besten geeignet.“
Die Lagermenge an brennbaren Flüssigkeiten ohne extra Genehmigungen wird durch Brandschutzverordnungen begrenzt. In Kleingaragen max. 20 l Benzin und 200 l Diesel. (Früher galt mal: Jedes lagernde Gebinde ist als volles zu betrachten; weiss aber nicht, ob das noch so ist).
In Kellern nur 20 l, egal was.
Gut, bei der ständigen Winterdditivbeimischung habe ich mich geirrt. (Oft stehen Heizungsanlagen bzw. deren Tanks in unbeheizten Nebengebäuden weil der Dieselgeruch sich vom Keller über Jahre im Haus verteilt, denn selten hat der Zugang eine „Luftschleuse“)
Aber: Bis Mitte der 90 er Jahre bestand faktisch kein chemischer Unterschied zwischen Heizöl und Diesel.
Heutzutage darf nur noch Schwefelfreier Dieselkraftstoff (max. 10 mg/ ltr ) verkauft werden, wobei Heizöl als Schwefelarm mit max 50 mg/ ltr verkauft wird.
Weitere Unterschiede sind bei Markentankstellen andere Additive die die Verbrennung weiter verbessern um Ruß zu vermeiden und Parafine zu binden.
Dennoch würde ich für mein Notstromagregat auf Heizöl (rot eingefärbt bis heute) zurückgreifen. Rein aus Kostentechnischer Sicht und die Farbe fällt höchstens bei der nicht fälligen HU auf.
MfG
Christian Möser
Zimmerer
https://www.impulse.de/auto/benzin-lagern/2186656.html
Falsch der kann mind.10-20 Jahre logo unter entsprechenden
Voraussetzungen gelagert werden.
Für so Dieselbetriebene Generatoren ist das kaum
ein Problem sollte sich der Diesel geringfügig
verändern, denn die sind noch nicht so
,,überzüchtet,, wie Fahrzeugdiesel.
Ich glaube eher, Frau Krüger meinte die vorgeschriebene Biodieselbeimengung und die damit verbundene Algenbildung. Hatten selbst schon genug Probleme damit bei einer privaten Tankstelle, obwohl alle paar Monate nachgefüllt wurde!
Biodiesel huch?!
Der hat eine etwas andere Zusammensetzung.
( Grins so etwa wie halbvergorener Wein.)
Höherer Wasseranteil usw.dazu zirka 15% geringere Energiedichte.
DAS Zeugs verkraften den mal nicht alle Motoren.
( Hatte beruflich damit zu tun, LKW Werkstatt.)
Genau in diese Richtung meinte ich es! „Rapswein“ neigt nun mal zum Veralgen. Algen fühlen sich im Wasser sehr wohl.
Ich hatte beruflich u.a. auch mit Notstromaggregaten zu tun. Rat eines Brandschutzbeauftragten eines Landkreises. Nehmen sie keinesfalls Diesel für die Bevorratung, der veralgt und läßt sich aufgrund der Biobeimengungen nicht mehr verwenden (Erfahrungswissen). Nehmen sie ausschließlich leichtes Heizöl und lassen sie sich dessen Verwendung in einem Notstromgerät bestätigen (Zoll). Alles andere ist Unsinn.
Zum Beitrag. Wer braucht bei flächendeckendem Backout noch Pendler; wer Ampeln?