Es ist eine interessante Erzählung, aber die NASA sagte, dass die Ozon abbauenden Substanzen immer noch hoch genug sind, um die Ozonschicht wegzufressen – was bedeutet, dass das kleine Loch wenig mit den Vereinbarungen der Vereinten Nationen zu tun hat.
„Wissenschaftler sagten, dass das kleinere Ozonloch in den Jahren 2016 und 2017 auf natürliche Variabilität und nicht auf schnelle Heilung durch irgendwelche Maßnahmen zurückzuführen ist“, sagte die NASA in einer Pressemitteilung über das Ozonloch.
Das diesjährige Ozonloch war flächenmäßig dem Loch von 1988 ähnlich, etwa 2,5 Million km² kleiner als in 2016. Obwohl Wissenschaftler vorhersagten, dass das Ozonloch weiter schrumpfen würde, hatte das Ozonloch dieses Jahres mehr mit den Witterungsbedingungen zu tun, als mit menschlichen Eingriffen. [Bei den Einstellungen des Video (Sternchen) können „automatisch übersetzt und Deutsch“ gefunden werden]
Die NASA wies auf einen „instabilen und wärmeren antarktischen Windstrudel (Windhose)“ hin, der dazu beitrage, „die stratosphärische Wolkenbildung in der unteren Stratosphäre zu minimieren“, heißt es in einer Pressemitteilung. Diese Wolken unterstützen chemische Reaktionen, die die Ozonschicht abbauen.
Das Ozonloch erreichte seinen Höhepunkt am 11. September und erreichte laut NASA eine Größe, die etwa das Zweieinhalbfache der USA betrug.
NASA sagte, dass die stratosphärischen Wetterbedingungen – „wärmer als durchschnittlich“ “ das Wachstum des Ozonlochs in 2016 und 2017 begrenzten. Das Ozonloch erreichte 2016 rd. 23 Mio. km² und lag damit knapp unter dem seit 1991 beobachteten Durchschnitt von 25,8 Mio.km².
„Das antarktische Ozonloch war in diesem Jahr außergewöhnlich schwach“, sagte Paul Newman, leitender Wissenschaftler für Geowissenschaften am Goddard Space Flight Center der NASA, in einer Pressemitteilung. „Das ist, was wir angesichts der Wetterbedingungen in der antarktischen Stratosphäre erwarten würden.“
Die USA schlossen sich während der Reagan-Regierung auf dem Höhepunkt der Ozonhysterie dem Montrealer Protokoll an. Wissenschaftler sagen, dass die Ozonschicht bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts auf das Niveau von 1980 zurückkehren könnte. Wissenschaftler bemerkten das Ozonloch erstmals 1985.
Es gibt immer noch viele Unbekannte, wenn es um die Ozonschicht der Erde geht. Unsere Messungen der Ozonschicht gehen nur bis zum Jahr 1979 zurück, dem Beginn der Satellitenzeit, und selbst dann haben die NASA und die NOAA erst seit 1988 mit der täglichen Überwachung des Ozonlochs begonnen.
Das Ozonloch über der Antarktis „bildet sich während des späten Winters der südlichen Hemisphäre, da die Strahlen der zurückkehrenden Sonne Reaktionen katalysieren, an denen künstliche, chemisch aktive Formen von Chlor und Brom beteiligt sind“, so die NASA.
Die Ozonschicht der Erde „verhält sich wie Sonnenschutzmittel und schützt den Planeten vor potenziell schädlicher ultravioletter Strahlung, die Hautkrebs und Katarakte verursachen, Immunsysteme unterdrücken und auch Pflanzen schädigen kann“, sagte die NASA.
So hat sich das Ozonloch im Laufe der Zeit verändert:
Erschienen auf The Daily Caller vom 02.11.2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/11/02/nasa-natural-variability-not-the-un-shrank-the-ozone-layer-hole/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Kühlschränke mit FCKW hatten die US-Amerikaner in größeren Mengen ab 1937. FCKW braucht 15 Jahre, um die Ozonschicht zu erreichen. Ein verrückter New Yorker schmeißt seinen Kühlschrank 1937 aus dem Fenster. Das FCKW erreicht 1952 die Ozonschicht über New York, weil es für die 20 Km steil nach oben 15 Jahre braucht. Bis zur Antarktis, dort entdeckte 1956 Gordon Dobson das Ozonloch (er nannte es Ozonanomalie), braucht das FCKW des verrückten New Yorkers für die 11700 Km 8775 Jahre, wenn es für 20 Km 15 Jahre braucht. Vielleicht braucht es auch sehr viel weniger Jahre, weil das FCKW ja zunächst nicht steil nach oben muss, sondern entlang der Erdoberfläche, womöglich mit Rückenwind, wandert, um erst dann die 20 Km nach oben in die Ozonschicht der Antarktis zu steigen. 1956 hat Gordon Dobson das Ozonloch entdeckt, also kann das FCKW nur 19 Jahre gebraucht haben, um das Ozon der Antarktis erreicht und vernichtet zu haben. Dabei hat es sich während dieser Reisezeit mit Sonnenschutzcreme und Sonnenschirmchen geschützt, weil es ja bekanntlich UV-unbeständig ist und deshalb in dunklen Flaschen aufbewahrt werden muss. Ja, kann sein, dass die Geschichte so stimmt. Oder es stimmt die andere Geschichte, die Dobson in seinem Buch beschreibt. Er erklärt wie das Ozonloch zustande kommt und warum es im Frühjahr seine größte Ausdehnung hat. Er schreibt aber nicht, dass die FCKW-Belastung durch Kühlschränke und 1955 erfundenem Haarspray im Frühjahr besonders groß ist und das Frühjahrsmaximum deshalb zustande kommt, sondern hat andere Erklärungen dafür.
Stephan Bujnoch
Es ist bezeichnend, dass im deutschsprachigen Raum von Ozon „Loch“ gesprochen wird, währenddessen im anglophonen Raum von Ozon Depletion,- also von „Absenkung“ die Rede ist. Loch klingt halt gruseliger!
Hallo, Herr Bujnoch,
„Denn zwischen einer Idee und einem gemeinsamen Handeln steht die Sprache. Wer die Sprache beherrscht, der beherrscht die Ideen, und das Handeln!“
Das haben die Kommunisten perfekt beherrscht – unseren rot-grünen machen es denen nach.
Der „kleine Mann“ weiß meistens nichts davon – und glaubt!
Google Suche nach
ozone hole: Ungefähr 5.590.000 Ergebnisse
ozone depletion: Ungefähr 1.730.000 Ergebniss
Aha.
Sehr geehrter Herr Ketterer,
wenn Sie nach – ozone hole – googeln, gibt Ihnen Google alle Seiten an, in denen etwas von – ozone – oder von – hole – steht. Sie glauben gar nicht, wie viele Löcher es gibt und da sind die ganzen – asshole – noch gar nicht dabei, denn Google sucht nicht nach zusammengesetzten Wörtern – also:
„ozone hole“ – 435.000 Ergebnisse
„ozone depletion“ – 1.220.000 Ergebnisse
Aber ich will nicht immer an Ihnen herumnörgeln, sondern Sie auch mal loben. Bei Ihrem nachfolgenden Kommentar über das „Auto Bastasch“ argumentieren Sie sehr nachvollziehbar, so dass ich das gleich anwenden möchte:
„Ketterer sollte die Finger von Dingen lassen, die seinen Horizont übersteigen. Der obige Kommentar lässt mich Ketterer vermuten, dass sein Horizont in Sachen Computer und Rechtschreibung einen mittleren Radius von null hat und diesen Punkt versucht er als Standpunkt zu verkaufen.“
Prof. Spitzer hat übrigens mal sehr schön gezeigt, dass beim googeln Schlaue schlauer werden und Dumme dümmer. Ihr „aha“ Herr Ketterer lässt daher den Schluß zu, dass Sie wieder ein wenig dümmer geworden sind.
Ihre Kommentare haben was – bleiben Sie dran!
Danke für den Hinweis.
Mein Standpunkt war das nicht, nur wunderte ich mich über die Zahlen („aha“)
Aber nochmals danke für die Richtigstellung.
Die Tatsache, dass Bastasch behauptet, „wir“ würden die Ozonschicht erst seit 1979 messen ist entweder ein Bildungslücke, oder was ich eher vermute eine mittlerweile recht übl(ich)e Masche, Zweifel zu streuen. In der Antartkis wird die Ozonscheicht mehr als 20 Jahre länger gemessen als der von Bastasch angegebene Zeitraum (seit 1956).
MfG
Ketterer
Sehr geehrter Herr Demming, danke fürs Übersetzen.
Der Auto Bastasch hatte wirklich diesen Schmonzes geschrieben:
Dabei kann man doch schon bei Dobson nachlesen, dass in den 50er Jahren niedrige Ozonwerte über der Antarktis gemessen wurden. Diese wurden dann in den 80er Jahren deutlich unterschritten. Die Messungen wurden in der Antarktis regelmäßig seit Ende der 50er Jahre gemacht. Bastasch sollte die Finger von Dingen lassen, die seinen Horizont übersteingen.
Mit dem oben zitierten Satz lässt mich Bastasch vermuten, dass sein Horizont in Sachen Ozonloch einen mittleren Raduis von null hat und diesen Punkt versucht er als Standpunkt zu verkaufen.
Das „Ozonloch“ wurde immer im Spätseptember beobachtet, wenn dieser natürliche Ozonmangel seinen Zykluss hatte. Also darf man nur Ozonlöcher aus dem selben Zeitraum miteinander vergleichen.
Im Jahr 2013 hingegen verglich ein dpa-Artikel (dpa=deutsche propaganda agentur) Ozonlöcher verschiedener Monate miteinander, September 2006 und Juni 2013.
Im Juni gibt es keinen spektakulären Ozonmangel wie im September; kein Wunder also, dass 2013 ein kleineres Loch vorhanden war als im September 2006, etliche Jahre vorher.
Und dann verkauft man dies als Machwerk wirksamer Öko-Politik. So werden wir belogen.
https://ibb.co/jBGV0G
Wie war es denn in der Arktis?
„Wie das Ozonloch über der Arktis verschwand
Gute Nachrichten aus der Arktis: Das gigantische Ozonloch, das Forscher im vergangenen Jahr aufgeschreckt hat, ist verschwunden. Menschliches Wohlverhalten war allerdings nicht im Spiel – das Wetter ist für die Heilung des Schutzschirms verantwortlich.“
„Vergangenes Jahr war das allerdings anders: Außergewöhnlich tiefe Temperaturen verstärkten die Ozonzerstörung über der Arktis. Immerhin: Nach dem Rekordverlust im Winter 2010/2011 geht es der Schutzschicht über der Nordhalbkugel in diesem Jahr deutlich besser. „Wir hatten in diesem Winter kein Ozonloch über der Arktis“, bilanziert Peter von der Gathen“
So,so-außergewöhnlich tiefe Temperaturen über der Arktis.— sollte doch nie wieder vorkommen!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ozonloch-ueber-arktis-wegen-guenstiger-wetterbedingungen-verschwunden-a-835976.html
„Ozonabbauende Chemikalien“
Man beachte die Dichte der „ozonabbauenden Chemikalien“.
Es ist eine Meisterleistung, bei der geringen Menge, die es in die Atmosphäre geschafft hat, überhaupt etwas nachweisen zu können.
Die bösen Chemikalien bewirken erst einmal nichts. Nur durch Reaktionen entstehen dann die zerstörenden Stoffe, die in der Natur in so einem gigantischen Maß vorhanden sind, dass der anthropogene Anteil keine Rolle spielen kann.
Außerdem macht Greenpeace das Ozonloch zu. Die können das Loch auch geschlossen halten, wenn alle ihr Eigentum auf den kriminellen Verein übertragen.
Sehr geehrter Herr Buenhner,
Chemikalien sind in aller Regel nicht böse. Sie schreiben:
Könnten Sie mal erläutern, welches Ihrer Meinung nach die zerstörenden Stoffe sind, die in der Natur in so einem gigantischen Maß vorhanden sind?
Es wurde ja immer angeführt, dass die FCKW katalytisch wirken. Es müssen nur geringe Mengen vorhanden sein um zu wirken, da der Katalysator nicht verbraucht wird.
(Das ist nur eine Anmerkung – ich werde mich hüten, hier Sachkenntnis vorzutäuschen.)