Beispiel: Man sagt uns, dass Extremwetter (Hurrikane, Dürren, Überschwemmungen, Stürme) an Häufigkeit und Intensität seit etwa 1950 zugenommen haben, hauptsächlich infolge des dramatischen Anstiegs anthropogener CO2-Emissionen seitdem (hier). Die Menschen schmelzen die Gletscher und die Eisschilde ab, gleiches gilt für das Meereis in der Arktis mit einer sich alarmierend beschleunigenden Rate – mit der Suggestion einer unmittelbar bevorstehenden „Todesspirale“. Die Menschen heizen und versauern jetzt die Ozeane bis zu tausenden Metern Tiefe wegen der Verbrennung fossiler Treibstoffe. Die Menschen betreiben jetzt den Anstieg des Meeresspiegels, so dass dieser um katastrophale 10 Fuß [ca. 3 m] während der nächsten 50 Jahre steigen wird (hier). Infolge unserer CO2-Emissionen gefährden die Menschen jetzt das langfristige Überleben hunderttausender Tierarten (vor allem Eisbären), und den Klimamodellen zufolge werden wir während der nächsten 33 Jahre eine Million Spezies mit unseren CO2-Emissionen zum Aussterben bringen (hier). Die Erde dreht sich sogar langsamer oder schneller, nein, langsamer – ach wo, doch schneller – wegen menschlicher Aktivitäten. Noch einmal: dies alles ist settled Wissenschaft! Nur jene, die die Verwegenheit haben, diese Wissenschaft zu leugnen („Klimaleugner“) würden dem nicht zustimmen oder es ablehnen, das zu glauben.
Aber was ist, wenn Vieles von dem, was man uns zu glauben nahe gelegt hat, gar nicht stimmt? Was ist, wenn Wissenschaftler nicht mit überwältigender Mehrheit zustimmen, dass die Menschen Wetter- und Klimaänderungen seit etwa 1950 dominiert haben (mit einem Beitrag ~110% ), wie es uns das IPCC der UN gesagt hat (hier)? Was ist, wenn Wissenschaftler nicht mit überwältigender Mehrheit zustimmen, dass natürliche Kräfte effektiv keinen Einfluss mehr auf Wetter- und Klimaänderungen haben – wenn doch jetzt die Menschen diese Rolle übernommen haben?
Dies sind zwingende Fragen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass allein im Jahre 2016 500 begutachtete wissenschaftliche Studien in Fachjournalen veröffentlicht worden sind, in denen ernsthaft in Frage gestellt wird, wie settled die „Konsens“-Wissenschaft wirklich ist, der zufolge der anthropogene CO2-Antrieb jetzt Wetter- und Klimaänderungen dominiert und nicht-anthropogenen (natürlichen) Kräften kaum noch eine Bedeutung zumisst.
Anstatt die „Konsens“-Wissenschaft zu unterstützen muss man jetzt glauben (um nicht als „Klimaleugner“ gebrandmarkt zu werden), dass diese 500 Studien die Position untermauern, dass es bedeutende Grenzen und Unsicherheiten inhärent bei der Klimamodellierung gibt und dass Prophezeiung zukünftiger Klimakatastrophen mit anthropogenem Antrieb verknüpft sind. Außerdem zeigen diese wissenschaftlichen Studien sehr deutlich, dass natürliche Faktoren (die Sonne, multidekadische ozeanische Oszillationen { NAO, AMO/PDO, ENSO}, Variationen von Wolken- und Aerosol-Albedo) sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart einen bedeutenden oder dominanten Einfluss auf Wetter- und Klimaänderungen ausgeübt haben. Das bedeutet, dass ein anthropogenes Signal viel schwieriger aufzufinden ist im Zusammenhang mit einer derartig großen natürlichen Variabilität. Studien, welche den „Konsens“-Standpunkt zu Paläoklima (Mittelalterliche Warmzeit), Ozean-Versauerung, Gletscherschmelze, Anstieg des Meeresspiegels, Extremwetterereignisse, Klima-Antriebe der Vergangenheit, Klimasensitivität bzgl. CO2 usw. in Frage stellen (und unterminieren) sind in dieser Sammlung enthalten.
Wegen der enormen Anzahl neuer verfügbarer Studien, die eine skeptische Haltung zum anthropogenen Klima-Alarm stützen, wurde die Liste der 500 Studien in drei Bereiche aufgegliedert, jeder mit einer eigenen Website (Part 1, Part 2, Part 3). Es gibt 68 Graphiken darin, von denen die meisten belegen sollen, dass „Hockeyschläger“-Rekonstruktionen von Temperaturen und Meeresspiegel in der Vergangenheit im Verhältnis zu heute nicht durch verfügbare Beweise gestützt werden.
Trotz des großen Umfanges wird diese Liste hoffentlich nutzerfreundlich daherkommen und als Referenz leicht zu durchforsten sein wegen der klar umrissenen (unten) und organisierten Kategorisierung. Jede Studie ist mit einem Link versehen unter dem Namen des/der Autoren.
Und schließlich, es gibt 132 Studien, die einen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität einerseits sowie Wetter- und Klimaänderungen andererseits belegen (zusätzlich zu rund 90 Studien, die natürliche ozeanische bzw. atmosphärische Oszillationen {ENSO, NAO usw.}, Wolken, Vulkanismus … und Klimawandel in Verbindung bringen). Dies ist besonders hervorzuheben, weil das IPCC seit seiner Einführung darauf bestanden hat, dass solare Faktoren fast gar keine Rolle spielen hinsichtlich des derzeitigen Klimawandels. Offensichtlich stimmen immer weniger Wissenschaftler diesem „Konsens“ zu.
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Click any of the 3 links below
Part 1. Natural Mechanisms Of Weather, Climate Change (236 papers)
Part 2. Natural Climate Change Observation, Reconstruction (152 papers)
Part 3. Unsettled Science, Ineffective Climate Modeling (112 papers)
Part 1. Natural Mechanisms Of Weather, Climate Change
I. Solar Influence On Climate (132)
II. Natural Oceanic/Atmospheric Oscillation (ENSO, NAO, AMO, PDO, AMOC) Influence On Climate (45)
III. Natural Ozone Variability and Climate (3)
IV. A Questionable To Weak Influence Of Humans, CO2 On Climate (11)
V. Low CO2 Climate Sensitivity (4)
VI. Modern Climate In Phase With Natural Variability (17)
VII. Cloud/Aerosol Climate Influence (14)
VII. Volcanic/Tectonic Climate Forcing (9)
Part 2. Natural Climate Change Observation, Reconstruction
I. Lack Of Anthropogenic/CO2 Signal In Sea Level Rise/Mid-Holocene Sea Levels Meters Higher (34)
II. Warmer Holocene Climate, Non-Hockey Sticks (40)
III. No Net Regional Warming Since Early- Mid-20th Century (15)
IV. Abrupt, Degrees-Per-Decade Natural Global Warming (D-O Events) (8)
V. The Uncooperative Cryosphere: Polar Ice Sheets, Sea Ice (34)
VI. Ocean Acidification? (14)
VII. Natural Climate Catastrophes – Without CO2 Changes (4)
VIII. Recent Cooling In The North Atlantic (3)
Part 3. Unsettled Science, Ineffective Climate Modeling
I. Failing/Failed Renewable Energy, Climate Policies (10)
II. Climate Model Unreliability/Biases and the Pause (34)
III. Elevated CO2 Greens Planet, Raises Crop Yields (10)
IV. Wind Turbines, Solar Utilities Endangering Wildlife (7)
V. Less Extreme, Unstable Weather With Warming (15)
VI. Heat Not Hazardous To Polar Bears, Humans (3)
VII. No Increasing Trends In Intense Hurricanes (3)
VIII. No Increasing Trends In Drought Frequency, Severity (7)
IX. Urban Surfaces Cause (Artificial) Warming (4)
X. ‘Settled’ Science Dismantled (3)
XI. Natural CO2, Methane Sources Out-Emit Humans (3)
XII. Fires, Anthropogenic Climate Change Disconnect (5)
XIII. Miscellaneous (4)
XIV. Scientists: We Don’t Know (4)
Link: http://notrickszone.com/2017/01/02/crumbling-consensus-500-scientific-papers-published-in-2016-support-a-skeptical-position-on-climate-alarm/#sthash.UrKUfGSi.dpbs
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
“ In Richtung zum Erdboden übertrifft diese zusätzliche
Wärmestrahlung aus der Atmosphäre die Absorption der Sonnenstrahlung
in der Atmosphäre stark und bewirkt so am Erdboden eine höhere Energie-
einstrahlung, als dies ohne solche Gase der Fall wäre“
Also wenn diese Aussage tatsächlich aus dem Max Plank Institut stammt ,dann haben dort die Narren die Leitung übernommen.Hier wird ausgesagt ,daß aus der in der Atmosphäre absorbierten Energie eine größere Energiemenge gewonnen wird ,die ja mehr als doppelt so groß sein muß ,da mind. die Hälfte in den Weltraum abgestrahlt werden muß,als die ursprüngliche absorbierte Menge.Das dürfte „patentreif “ sein.
Ich empfehle EIKE bei der MaxPlanck Gesellschaft nachzufragen und sich diese Aussage bestätigen zu lassen.
Das können Sie selber tun, gehen Sie auf deren Website.
„Das dürfte „patentreif “ sein.“
Na ja…
Eher die Eintrittskarte in die Klappsmühle1
Hier die Erklärung des Max-Plank Institutes für Meteorologie in Sachen Treibhauseffekt:
….
(Der Link stammt von B. Geyer)
Der Treibhauseffekt
Bei einer Erde ohne Atmosphäre wäre die Oberflächentemperatur durch
die Bilanz zwischen eingestrahlter Sonnenenergie und der vom Boden ab-
gestrahlten Wärmestrahlung festgelegt. Diese Oberflächentemperatur
würde im globalen Mittel etwa -20 °C betragen. Selbst eine Atmosphäre
nur aus Sauerstoff und Stickstoff würde daran wenig ändern, da diese Gase
kaum strahlungsaktiv sind.
Dagegen absorbieren Wasserdampf und in geringerem Maße auch CO2
(und andere Spurengase) Teile der Sonnenstrahlung und geben selbst
Wärmestrahlung ab. In Richtung zum Erdboden übertrifft diese zusätzliche
Wärmestrahlung aus der Atmosphäre die Absorption der Sonnenstrahlung
in der Atmosphäre stark und bewirkt so am Erdboden eine höhere Energie-
einstrahlung, als dies ohne solche Gase der Fall wäre. Diese vermehrte Ein-
strahlung führt zu einer Erwärmung des Erdbodens und (infolge verschie-
dener Transportvorgänge) auch der unteren Atmosphäre.
Diese Erwärmung des Bodens verursacht aber auch eine erhöhte Abstrah-
lung, die nur zum kleineren Teil direkt in den Weltraum gelangt. Überwie-
gend wird sie durch die atmosphärischen Treibhausgase absorbiert, die
dafür selbst Strahlung emittieren.
…..
Unglaublich wie ein wissenschaftliches Institut hier schmerzfrei ein Perpetuum mobile der 2. Art verkündet! Ist das jetzt wirklich Unfähigkeit oder vorauseilender Gehorsam ggüb. der herrschenden Öko-Ideologie?? Das würde mich wirklich interessieren….
Man kann ja mal versuchen mit einem Fön das Wasser in einer Badewanne zu erwärmen.
Das mit dem Fön klappt problemlos mit Badewannen, an die man von unten rankommt, also Model Vorkriegszeit. Mit dem Modell des Bischofs zu Limburg wird es allerdings schwierig, denn die meiste Energie heizt die Luft auf … . 🙂
„Unglaublich wie ein wissenschaftliches Institut hier schmerzfrei ein Perpetuum mobile der 2. Art verkündet! Ist das jetzt wirklich Unfähigkeit oder vorauseilender Gehorsam ggüb. der herrschenden Öko-Ideologie?? Das würde mich wirklich interessieren….“
Mich auch, sehr geehrter Herr Pesch
„Bei einer Erde ohne Atmosphäre wäre die Oberflächentemperatur durch die Bilanz zwischen eingestrahlter Sonnenenergie und der vom Boden abgestrahlten Wärmestrahlung festgelegt. Diese Oberflächentemperatur würde im globalen Mittel etwa -20 °C betragen.“
Das ist nur richtig, wenn die Erde ohne Atmosphäre die gleiche Albedo hätte wie mit Atmosphäre. Ohne Atmosphäre hätte die Erde wohl eine planetarische Albedo wie der Erd-Mond oder der Mars. Die planetarische Albedo ist nach Wikepedia bzw. Astrokramkiste:
; Wikepedia; Astrokramkiste
Venus; 0,90; 0,65
Erde; 0,31; 0,37
Erdmond; 0,11; 0,12
Mars; 0,25; 0,15
Überraschend ist dass die Werte in den einzelnen Quellen so stark differieren.
„Wie konnte die Erde zu früheren Zeit (also z.B. vor 1 Mrd. Jahr) obwohl die Sonne damals ca. 10% schwächer war.“
Ein hirnloser Satz. Lag es am Programmabsturz?
Stimmt. Da fehlen ein paar Worte (Der Editor hier im Forum könnte besser sein und z.B. Rückgängig/Unterstützen)
„Wie konnte die Erde zu früheren Zeit (also z.B. 1 Mrd. Jahr vor heute) das damalige Temperaturniveau erreichen, obwohl die Sonne damals ca. 10% schwächer leuchtete.
Lesen Sie die entsprechenden Artikel zum Treibhauseffekt die es zu Hauf im Internet gibt. Nehmen Sie Wiki, skepticalscience.com oder ähnliche Webseiten und Sie werden fündig werden
Das die Gegenstrahlung zunimmt haben Forschen in einer längeren Messung nachgewiesen:
http://www.nature.com/nature/journal/v519/n7543/full/nature14240.html
Und das sie Ablehnen das CO2 ein klimawirksames Gas ist, wäre es gut wenn Sie zeigen könnten wo John Tnydall sich geirrt hat als er er seine Untersuchungen in diesem Bereich durchgeführt hat.
Da macht es sich aber einer einfach! SIE können also keine physikalisch plausible Begründung anführen wie CO2 den Erdboden erwärmen soll! Statt dessen ein Verweis auf Wikipedia. Das ist so etwas von schwach, ich würde mich dafür schämen. Aber ich bin ja auch nur ein kleiner „Klimaleugner“ der sich an den Hauptsätzen der Thermodynamik orientiert (Schulwissen) und mehr fordert als einen Link nach Wikipedia….
Ich habe mehr als eine Quelle angegeben.
Aber wenn ihnen Wikipedia nicht genügt können wir ja auch das Max Plank Institut nehmen: http://tinyurl.com/ztonnzw
Dumm nur das der Treibhauseffekt den Hauptsätzen der Thermodynamik eben nicht widerspricht. Das Problem ist nur das auch bei genügend Erklärungen (und Quellangaben) Sie das nicht verstehen wollen und werden.
Aber wir können es ja Versuchen:
Erklären Sie doch mal wieso die Hauptsätze der Themodynamik dem Treibhauseffekt widersprechen?
„Aber wenn ihnen Wikipedia nicht genügt“
Wikipedia ist wissenschaftlich nicht zitierfähig. Es sei denn es geht darum das zu beweisen. Dann muß natürlich titiert werden. Gleiches gilt für den Spiegel. Auch da ist Zitierfähigkeit allgemein nicht gegeben. Das hat aber hauptsächlich etwas damit zu tun, daß der Spiegel seine Quellen nicht offenlegen muß.
Und was den 2. Hauptsatz der Thermodynamik betrifft, so besagt der nur daß ohne Arbeitsaufwand Energie nicht von einem kälteren Medium zu einem wärmeren transportiert werden kann, so daß der wärmere wärmer wird und der kältere kälter.
Er besagt nicht, daß ein Energiefluß – z.B. in Form von Strahlung – von kalt nach warm ausgeschlossen ist.
Das ist übrigens Stoff der Physik in der Oberstufe von Gymnasien, in denen bis zum Abi noch physik gelehrt wird.
Im „Gegenstrahlungsmodell“ wird die Strahlungsleistung der Erdoberfläche mit 393 W/m² angegeben (288 K). Da sich diese Strahlungsleistung aber nicht aus der Insolation erklären lässt, wird eine „Gegenstrahlung“ in Höhe von 348 W/m² aus den ir-aktiven Molekülen der Troposphäre postuliert um diese Strahlungsleistung zu begründen. Quelle dieser Gegenstrahlung? Der Erdboden selbst! Also ein sich selbst erwärmendes System, ein Perpetuum mobile der 2. Art mit dem die Klimaalarmisten eine „Erderwärmung“ durch CO2 begründen wollen! Also ein klarer Verstoß gegen HS1. Zu dem ist die Troposphäre kälter als der Erdboden und eine Erwärmung des (wärmeren) Erdbodens auf Kosten der (kälteren) Atmosphäre ist ein Verstoß gegen HS2! Somit stirbt die Geschichte der Erderwärmung durch CO2 an den Hauptsätzen der Thermodynamik, egal was auch immer in Wikipedia geschrieben steht. Wer die HS der Thermodynamik versteht, weiß dass es sich bei der „Gegenstrahlung“ um ein Phantasieprodukt und physikalischen Nonsens handelt.
„Erklären Sie doch mal wieso die Hauptsätze der Themodynamik dem Treibhauseffekt widersprechen?“
Laber, laber, laber.
SIE sollen was erklären.
Und nicht irgendwelche Dumpfbackenartikel zitieren, die Sie offensichtlich selbst nicht verstehen
Wieso sollte man es hier erklären? Sie würden mir nicht glauben, oder? Sie glauben auch Wikipedia nicht, die eine ziemlich gute Darstellung der Atmosphärenphysik bieten. Glauben sie Fachbüchern?
Kurz: Moleküle sind für gewisse Strahlung transparent (Sonne), für andere nicht (Wärmestrahlung des Bodens). Jedes Molekül/jeder Körper strahlt Wärmestrahlung ab, auch in Richtung wärmerer Körper. Das ist keine Verletzung des 2. Hauptsatzes, den sie hier andeuten. Auf diese Weise verliert der Boden wesentlich weniger Energie durch Abstrahlung an den Weltraum, als er an Energie von der Sonne erhält. Dass die Erde nicht überhitzt liegt daran, dass sich hier zusammen mit der Konvektion (tatsächlicher Transfer von Wärme von warm zu kalt) ein Gleichgewicht eingestellt hat. Stört man eine Variable ergibt sich ein anderes Gleichgewicht.
„Sie glauben auch Wikipedia nicht, die eine ziemlich gute Darstellung der Atmosphärenphysik bieten.“
Glauben ist = Nichtwissen. Deshalb haben Sie da oben wieder einen Nonsensesatz geschrieben, denn woher beziehen Sie das Wissen, daß die „Darstellung der Atmosphärenphysik“ gut ist?
Wikipedia ist, es sei denn man schreibt über Wikipedia, wissenschaftlich nicht zitierfähig.
„Jedes Molekül/jeder Körper strahlt Wärmestrahlung ab, auch in Richtung wärmerer Körper. Das ist keine Verletzung des 2. Hauptsatzes, den sie hier andeuten.“
Nicht mal das haben Sie kapiert.
Hier geht es nicht darum ob was abgestrahlt wird, sondern darum ob diese Strahlung aus der Atmosphäre den Boden erwärmen kann
„Hier geht es nicht darum ob was abgestrahlt wird, sondern darum ob diese Strahlung aus der Atmosphäre den Boden erwärmen kann“
Wenn die Atmosphäre warm genug ist, wird das schon klappen.
„Das die Gegenstrahlung zunimmt haben Forschen in einer längeren Messung nachgewiesen:http://www.nature.com/nature/journal/v519/n7543/full/nature14240.html“
Die olle „Radiance“ ist uninteressant.
Interessant wäre die auf den Boden auftreffende Strahlungsleistung im 14µm-Bereich.
Denn um was zu erwärmen braucht es Leistung.
Diese bemißt sich in W/qm.
Na ja, würde sich bemessen.
Denn ein Meßergebnis dieser Art wurde bis heute nicht veröffentlicht.
Warum wohl?
Hervoragende Fleißarbeit, die Richard+Co geleistet haben – allerdings nur sehr eingeschränkt verwertbar ohne die hinter den zitierten Ausschnitten liegenden Quellenangaben (References).
Kann da jemand Nachhilfe geben?
Rainer Facius
Wusste gar nicht, dass ein Bot auch einen Namen trägt.
Nun denn, Bot-Geyer (B. Geyer), Ihr kommandierender Systemadministrator sollte noch einmal nacharbeiten. An Syntax, inneren logischen Beziehungen und vielem mehr. Darüber hinaus sollte er Ihnen als seinem Werkstück grundlegende Kenntnisse des Henry-Gesetzes vermitteln.
„Und dieses Nachhinken ist ja kein Beweis das umgekehrt höhere CO2-Konzentrationen nicht zu höheren Temperaturen führen.“
Wenn man die Wissenschaftstheorie und die Beweis- bzw. Falsifikationstechniken nicht beherrscht, kommt solch ein Unsinnssatz (Nullsatz) dabei heraus. Das Nachhinken – sofern zuverlässig bestimmt – besagt nur, daß es andere Ursachen gibt, die eine Erwärmung der Erdoberfläche verursachen.
Wer also beweisen will, daß CO2 eine „weitere“ Ursache sein kann, wird 1. die obigen Ursachen bestimmen und beweisen müssen, um dann auszuschließen, daß keine der Ursachen, die mit CO2 nichts zu tun haben, derzeit wirksam ist.
Ist doch alles ganz simpel:
Korrelationen sind nur notwendige Bedingungen, aber niemals hinreichende. Insofern scheidet in der Vergangenheit CO2 als Ursache aus.
Bin ich auf eine kritischen „Fakt“ des Leugnens gestoßen?
Die Temperatur und CO2-Verläufe der letzten 100.000 Jahre (mit wechsel Kalt und Warmzeit) wird doch immer gerne genommen und zu „beweisen“ das CO2 der Temperatur folgt und niemals umgekehrt.
Wieso sollte ich beweisen das es umgekehrt auch geht? Es wäre doch mal gut wenn von Skeptikerseite bewiesen wird das es umgekehrt nicht geht. Wie konnte die Erde zu früheren Zeit (also z.B. vor 1 Mrd. Jahr) obwohl die Sonne damals ca. 10% schwächer war.
Die Beweislast liegt beim Ankläger. Also bei den Alarmisten. So ist es und so bleibt es.
„Bin ich auf eine kritischen „Fakt“ des Leugnens gestoßen?“
Leugnen kann man nur Tatsachen. Hypothesen sind keine Tatsachen.
„Wieso sollte ich beweisen das es umgekehrt auch geht?“
Die Beweislast trägt immer der Behaupter, also derjenige, der dem CO2 eine bestimmte Wirkung zumißt.
Wer Negativbeweise (gibt es auch im Fach Jura nicht ==> Unschuldsvermutung) fordert ist ein Troll, nicht nur im modernen Internet, sondern schon immer in der Wissenschaft gewesen.
„die vergangenen CO2 Anstiege hängen Temperaturanstiegen um ca. 800 Jahre (+/- 200 Jahre) hinterher“
Tja, Herr Herp,
das ist kein Argument für die menschgemachte „Globale Erwärmung“ durch erhöhte CO2-Konzentrationen, sondern dagegen.
Das haben Sie also trotz Ihrer Fleißarbeit noch nicht bemerkt. Lesen reicht nicht, man muss auch ein wenig Verständnis aufbringen.
Es sei denn, man ist Forentroll. Erst recht, wenn man in fremdem Auftrag unterwegs sein sollte.
MfG
Echt? Wieso das? Welche Temperaturanstieg vor 800 Jahre (+/- 200 Jahre) gab es der jetzt für den starken Anstieg der CO2-Konzentration sorgen sollte?
Da es diesen nicht gibt ist damit der gerne verwendete Nachhinken C02 -> Temperatur wenn die Erde aus einer Kaltphase kommt hier nicht anwendbar.
Und dieses Nachhinken ist ja kein Beweis das umgekehrt höhere CO2-Konzentrationen nicht zu höheren Temperaturen führen.
War da nicht was mit MWP?
Zur Einordnung der Anzahl von 500 Studien im Jahr 2016 möchte ich relativierend anmerken, dass in den letzten 5 Jahren ca 100Tausend Klimastudien in der Fachliteratur erschienen sind.
Wer suchet, der findet.
Recherchearbeit für Trollos gibt es hier nicht, jedenfalls nicht von mir.
Auch wenn dieser Beitrag nicht durch die Moderation kommen sollte, danke für die Auflistung bzw. die Links.
Ich habe die ersten paar Fachartikel gelesen und es ist faszinierend. Gibt es eine solche Auflistung auch für das Argument, dass der Mensch für die Erwärmung verantwortlich sei? Wäre doch mal interessant Fachartikel zum gleichen Thema aus verschiedenen Perspektiven zu lesen.
Grüße
Auf Kaltesonne gibt es immer wieder sehr gute Gegenüberstellungen.
Ich habe heute einige der Fachartikel gelesen und mich verwundert es sehr, dass sie von Klimaskeptiker als Argument gegen den „Konsens“ heran genommen werden. So zweifelt keiner der angeklickten Artikel grundsätzlich den Einfluss des Menschen oder die Existenz eines Klimawandels an. Falls es doch solche Artikel unter den verlinkten geben sollte, bitte ich um einen Hinweis darauf damit ich ihn auch lesen kann.
Es folgt eine kleine Übersicht über die ersten paar Fachartikel von Teil 1 („Der Einfluss der Sonne“):
Sanches-Sesma, 2016
– Der Klimawandel findet statt
– CO2 ist ein Treibhausgas und der Treibhauseffekt existiert
– Datenquelle ist die rekonstruierten Sonnenaktivität der letzten Jahrtausende und die rekonstruierten CO2 Werte des selben Zeitraumes
– die vergangenen CO2 Anstiege und Vulkanaktivitäten hängen der Sonnenaktivität um ca. 1600 Jahre hinterher
– die vergangenen CO2 Anstiege hängen Temperaturanstiegen um ca. 800 Jahre (+/- 200 Jahre) hinterher
– die vergangenen CO2 Anstiege könnten durch Reaktionen der Ozeane auf erhöhte Sonnenaktivität zurückzuführen sein
– Schlussfolgerung: die aktuellen CO2 Anstiege könnten dem gleichen Mechanismus folgen
Betrachtet man das dieser Schlussfolgerung zu Grunde liegende Bild A4 im Anhang des Fachartikels stellt man fest, dass die Abweichung vom langjährigen Mittelwert des CO2 Anteils die Größe ist, die der Sonnenaktivität hinterher hängen soll und das in einer Größenordnung von +/- 10 ppm. Der Mittelwert wird für die letzten 5000 Jahre mit 270 ppm angegeben (angegebener Wert für das Jahr 0 ist 280 ppm). Nun sind wir allerdings schon bei 400 ppm und erreichen damit Abweichung weit jenseits der laut Fachartikel durch Sonnenaktivität verursachten Abweichungen.
Yamakawa et al., 2016
– Es geht um eine Korrelation der Sonnenflecken und der Oberflächentemperatur der Meere in einem Zeitraum von 111 Jahren (1901-2011)
– Die Zahl der Sonnenflecken hängt über längere Zeit mit der Sonnenaktivität zusammen
– In drei Regionen im Pazifik ist die Korrelation besonders stark ausgeprägt (11,7% der gesamten Meeresoberfläche)
– Wetterphänomene wie El Nino folgen der Sonnenaktivität (1-2 Jahre hinterherhängend)
Der Fachartikel hat eigentlich nichts mit der globalen Klimaerwärmung zu tun. Intuitiv dürfte auch jedem klar sein, dass die Sonnenaktivität Auswirkungen auf die Erde hat. Die Sonnenaktivität und auch die Zahl der Sonnenflecken wurde in den letzten 40 Jahre detailliert aufgezeichnet (Link bzw. Link), so dass man sich selbst ein Bild davon machen kann wie der aktuelle Trend aussieht (eher weniger Aktivität im aktuellen Sonnenzyklus).
Luening and Vahrenholt, 2016
– Der Klimawandel der letzten 150 Jahre ist real
– Es wird daran gezweifelt, dass eine Veränderung der Sonneneinstrahlung – wie im IPCC Bericht angegeben – nur ein geringes Forcing von 0,05 W/qm ausmacht (zum Vergleich, das anthropogene Forcing ist mit 2,29 W/qm angegeben)
– Verglichen wird die Sonnenaktivität/-einstrahlung der letzten 2000 Jahre mit den Temperaturen auf der Nordhalbkugel in den letzten 2000 Jahren
– Es wird darauf hingewiesen, dass es Sonnenzyklen gibt, die über Jahrtausende ablaufen und dass Temperaturschwankungen damit korrelieren. Der Grad des Anstiegs der Temperaturen im 20. Jahrhundert wurde auch bei vergangenen Anstiegen beobachtet/rekonstruiert.
– Schlussfolgerung: einer großer Teil der Erwärmung könnte auf die langwierigeren Sonnenzyklen zurückgeführt werden. Das bedeute die CO2 Sensitivität (Erwärmung pro Verdoppelung des Anteils) des Klimas wäre eher an der unteren Grenze der IPCC Berichtes anzusiedeln.
Dieser Fachartikel ist in so fern interessant, als dass er eine Menge andere Fachartikel auflisten kann, die nicht im IPCC Bericht berücksichtigt wurden. Die Schlussfolgerung bedeutet allerdings auch, dass die Autoren lediglich an der Höhe des Einflusses zweifeln.
de Larminat, 2016
– Globale Erwärmung ist real
– Der menschliche Einfluss wird mit einem Logarithmus (Basis 2) von C/C0 angegeben. C ist dabei die aktuelle Konzentration von CO2, C0 die vorindustrielle Konzentration von 280 ppm
– Der Einfluss der periodischen Änderungen der Sonnenaktivität (über 11 Jahre hinweg Änderungen um ca. 1 W/qm) haben laut Autor keinen Effekt, wohl aber die niederfrequenten Änderungen in einem ähnlichen Umfang über Jahrhunderte hinweg (siehe längere Sonnenzyklen in den anderen Fachartikeln)
– Es wird ein Modell entwickelt, das die niederfrequenten Anteile der Sonnenaktivität (Mittelwert über längere Zeiträume), den menschlichen Einfluss und Vulkanaktivität (führt zu Abkühlungen) berücksichtigt
– Bild 10 zeigt den anthropogenen Anteil an der Erwärmung (12 verschiedene Simulationen mit ihrem Modell). Im Mittel ist der Einfluss in ihrem Modell kleiner als die beobachtete Temperaturänderung.
– Über eine Grafik aus dem IPCC Bericht (verschiedene Forcings ergeben kombiniert den Temperaturanstieg) wird bemängelt, dass El Nino als ein Forcing statt als Effekt gesehen wurde. Desweiteren wird vermutet, dass bei einer Betrachtung eines längeren Zeitraumes die Sonneneinstrahlung überwiegt (die Grafik beginnt 1890)
Der Fachartikel geht nicht davon aus, dass der Mensch nichts mit dem Klimawandel zu tun hat (Ende Abschnitt 4.4). Er bezweifelt lediglich den hohen Anteil, den der IPCC Bericht unseren Aktivitäten zuschreibt.
Sie haben immer noch nicht verstanden. Und ich zweifle nun auch nicht länger daran, dass Sie jemals verstehen werden.
Niemand der bei Sinnen ist zweifelt daran, dass sich das Klima wandelt. Und ebenso ist es unzweifelhaft, dass das Klima durch den Menschen beeinflusst wird. Man denke nur an den UHI oder entsprechende Landnutzung.
Viele wiederum glauben durchaus, dass das anthropogene CO2 einen Einfluss auf die Temperatur der Atmosphäre und damit auf das „Klima“ hat, wenn der auch viel zu gering ist, um sich bemerkbar zu machen. Das alle widerspricht durchaus dem Glauben an die Klimakirche, wonach der Mensch allein oder zum größten Teil an der (nach historischen Maßstäben) äußerst geringen Erwärmung, wie er vom IPCC und seinen Propagandisten emsigst verbreitet wird.
Doch mit diesem letzte Hinweis soll es nun endgültig genug sein. Ihnen ist wirklich nicht zu helfen und ich habe nicht die Absicht meine Zeit weiterhin mit Ihnen zu verschwenden.
„So zweifelt keiner der angeklickten Artikel grundsätzlich den Einfluss des Menschen oder die Existenz eines Klimawandels an.“
Das ist Blabla.
Es geht um eine erdachte Wirkung von CO2.
Bringen Sie nur eine (1) physikalische Erklärung, wie Wärmeenergie von der Atmosphäre zum Boden gelangt und diesen erwärmt.
Und präsentieren Sie dazu eine Messung (W/qm, gemessen mit nach oben gerichteten, auf 0°K gekühltem Sensor) im für CO2 relevanten Spectralbereich um 14µm.
Ansonsten halten Sie Ihre Klappe.
Einfach in der Fachliteratur nachlesen. Aber solange man diese Leugnet bringt das wiederholte Aufführen dieser nichts.
Das ist AGW-xxxxxschwätz!
Lernen Sie lesen!
Bitte mäßigen
„Einfach in der Fachliteratur nachlesen“
Man kann nur etwas nachlesen, wenn es das gibt. Den Beweis bleibt das Pseudonym B. Geyer schuldig. Bei Möller „Einführung in die Meteorologie“ findet man nichts darüber. Wird übrigens von einem seiner Schüler wärmstens empfohlen.
Für Metrologie ist Möller gut geeignet.
Wenn es aber geht Klimamodelle zu entwickeln ist Fritz Möller aber gescheitert. Wieso sollte man ihn also als Quelle nehmen wenn es um Klima geht?
Sie meinen den Fritz Möder
„Wenn es aber geht Klimamodelle zu entwickeln ist Fritz Möller aber gescheitert. Wieso sollte man ihn also als Quelle nehmen wenn es um Klima geht?
Sie meinen den Fritz Möder“
Klimamodell? Was soll das sein?
Und was hat das mit der Angabe von Fachliteratur zu tun, die Sie zu tätigen haben, denn Sie behaupten ja, es gäbe Fachliteratur, in der der Beweis geführt wird.
Desweiteren sollten Sie mal nachschauen, was Möller wann welchen Studies erzählt hat.
„Wenn es aber geht Klimamodelle zu entwickeln ist Fritz Möller aber gescheitert. Wieso sollte man ihn also als Quelle nehmen wenn es um Klima geht?“
Warum wollen Sie Klimamodelle (was immer das sein soll) entwickeln?
Das war die Aufgabe:
„Bringen Sie nur eine (1) physikalische Erklärung, wie Wärmeenergie von der Atmosphäre zum Boden gelangt und diesen erwärmt.
Und präsentieren Sie dazu eine Messung (W/qm, gemessen mit nach oben gerichteten, auf 0°K gekühltem Sensor) im für CO2 relevanten Spectralbereich um 14µm.“
Und?????
Ok, ist übertrieben mit dem Scheidern. Sage wir er hatte Probleme.
Eine Quelle wäre z.B. http://history.aip.org/history/climate/simple.htm
Sein CO2-Einfluss auf das Klima hatte er als zu hoch angenommen um ein stabiles Modell zu bekommen.
Mit Modellen kann man nichts beweisen.
Und mit grauer Literatur ebenfalls auch nicht. Vor allen Dingen nichts mit Wikipedia. Wikipedia ist grundsätzlich nicht zitierfähig.
Hirnwäsche ist noch immer keine anerkannte Heilmethode. Wäre sie es, könnten sich ARD und ZDF problemlos von Krankenkassenbeiträgen finanzieren, die Diskussion um die Gebühren hätte sich schlagartig erledigt. [klapsmuehle-online.de]
„Hirnwäsche ist noch immer keine anerkannte Heilmethode.“
Kommt noch!
Notorische Klimaleugner können damit „behandelt“ werden.
„besso keks
5. Januar 2017 um 15:30
„Hirnwäsche ist noch immer keine anerkannte Heilmethode.“
Kommt noch!
Notorische Klimaleugner können damit „behandelt“ werden.“
Das klappt nicht, denn die sind von Natur aus genetisch immun gegen das Virus Hysteriensis. Eben so immun wie unsereins gegen das HIV-Virus.
Leider gibt es von den Immunen nicht genug. Die Immunität wird auch nicht dominant vererbt. 😉