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immer wieder, wenn ich den Begriff „Windkraftanlage“ kommt bei mir die Galle hoch. Wissen Sie auch warum?
Die Leute, die diesen Begriff anstatt des korrekten „Windmühle“ benutzen, gehören zur Absahnerlobby, Ökoreligion oder sind auf Leute hereingefallen, die schlechte Dinge per Modebegriff als gut verkaufen wollen.
Windmühlen gibt es schon seit babylonischen Zeiten in verschiedenen Ausführungen. die moderne Windmühle (Hollander) des Mittelalters bis zur Industrialisierung war ein Horizontalachser mit Windmühlenflügeln, die über eine (automatische – kleines Windrad) Drehvorrichtung in den Wind gedreht wurde. An der Achse wurde dann die gewonnenen mechanische Energie über Treibriemen, Zahnräder und Wellen zu den Maschinen (Mahlsteine, Pumpen …) geleitet.
Ein angeschlossener Dynamo macht aus einer Windmühle deshalb auch keine „Windkraftanlage“ oder Windturbine. Diese Begriffe, wie auch der physikalisch völlig unsinnige Begriff „erneuerbare Energie“ dienen der Täuschung. Sie sollen schlechte Produkte als gute darstellen.
Uwe Klasen
9. September 2011 13:25
In Deutschland werden die Betreiber von Windkraftanlagen zusätzlich noch indirekt subventioniert.
Die Strompreise an der EEX mit Lieferung am 09.09.11: Base 6,103 ct/kWh, Peak 6,891 ct/kWh
Wer zahlt die Differenz: Der deutsche Michel!
Gute Nacht Deutschland!
eddy
22. August 2011 9:44
ich hatte vor einer Woche eine Recherche wegen den Windturbinen komisch die halten aber nur 10 Jahre nach Hersteller
W.Rassbach
16. August 2011 20:29
Sicherlich sind bis zu 20% Rendite drin. Die Beamten räumen freizügige Steuererleichterungen ein, wie jetzt schon für unsere reichen Ökostromerzeuger. So Fledermausklopfer, nein Offshore sind das dann Möwenhäcksler, gehen dann noch locker als bewegliches Investitionsgut mit doppelter Absetzmöglichkeit durch die Bücher.
Wir habens ja;-)
Thomas Heinzow
16. August 2011 20:29
Vollastunden!
Eine Windmühle vom Typ Repower 5M soll eine Verläßlichkeit von 98% haben, wobei nicht – welcher Geschäftsmann täte das – die Zahl der Nichtverfügbarkeiten publiziert wird. Meine Beobachtungen der Repower 5M in BHV ergeben, daß die 98% nicht stimmen können und die Zahl der Ausfälle mindestens 3 pro Monat beträgt. Gleiches gilt für die Windmühlen der Firma Multibrid (jetzt Areva). Die Mühlen (4 an der Zahl) stehen sehr oft still, obwohl genug Wind (> 4 m/s) in Rotorhöhe weht, wobei letztendlich die Stromproduktion lächerlich ist. Zwei der Windmühlen mußten komplett abgebaut werden. So wie sechs in der Nordsee.
Für die Vollaststundenzahl ist neben der mittleren Verteilung der Windgeschwindigkeit übers Jahr die Zahl der technisch bedingten Ausfälle wichtig, denn während man an Land prinzipiell jede Störung sofort beseitigen kann, kann man das auf See nicht, denn ab Windstärke 5 bzw. entsprechendem Seegang aus der Ferne kann man per Schiff keinen Monteur nebst Zubehör mehr absetzen bzw. abholen.
Dann jedoch wären die Windmühlen am produktivsten, was also nach Adam Riese zu einer massiven Verringerung der Vollaststunden führt. Und deshalb – Ökonomen haben das bereits alles berechnet – ist die Windstromproduktion in der Nordsee ein unkalkulierbares Risiko, trotz der weit überhöhten Zwangsabnahmepreise (verniedlichend „Vergütung“) in Höhe von 15 Cent/kWh ab Windmühle. An Land angekommen fehlen mindestens 5% an der kWh wegen der Leitungs- und Umspannverluste.
Aber das interessiert ja den mündigen Büger nicht. :-(((
Michael Clemens
16. August 2011 18:27
Die Rendite der kann durchaus über 10% betragen. Den Banken war das Risiko bisher zu hoch. Der Ausbau soll jetzt mit 5 Mrd. Kreditzusagen/Bürgschaften der KfW in Gang kommen.
Rechnet man den Windpark in 40 m Wassertiefe und 40 sm Entfernung, gibt es nach EEG für 16 Jahre garantiert 15 ct/kWh. Bei 70 % Fremdfinanzierung über 16 Jahre (KFW etc.) mit optimistischen 3% Zinsen und den übrigen Annahmen von Dr. Alt, errechnet sich für 30% Eigenanteil eine Rendite von 18%.
In der Realität wird die Rendite wohl geringer ausfallen, da die Zwischenfinanzierung unberücksichtigt, real 3.500 Vh/a statt 4.000 Vh/a, Betriebskosten mit 3% zu optimistisch etc..
Ich gehe davon aus, dass die Vermögenden des Landes diese Anlagemodelle nach dem Scheitern der Schiffsfonds recht gern nutzen werden. Auch wenn das Geschäftsmodell ausschließlich auf gesetzlichen Zwang und der Umverteilung von unten nach oben basiert, verbleibt neben einem „guten ökologischen Gewissen“ eine garantierte zweistellige Rendite!
Frage ist, was die Offshorepläne in Summe kosten. Schon die Aufwendungen der „Steckdose auf See“ belaufen sich aktuell auf rund 1.200 EUR/kW und werden über die Netzentgelte auf die Allgemeinheit umgelegt. http://tinyurl.com/3dssg5g
Netzausbau- und Backupkosten dürften vergleichbare Größenordnungen verursachen. Im. Ergebnis stehen da für die geplanten 20 GW bzw. Offshore Windenergie („Merkels Landung auf dem Mond“) jährliche Mehrkosten von mindestens 10 Mrd. EUR.
erich Richter
16. August 2011 16:23
Ex-Engergiemanager Peter Giller (früher ABB)ist jedes Mittel recht die geplanten Offshore-Wind.
parks in der Nordsee zu verwirklichen.
Bis zu 20% Rendite sollen entsprechend Investoren locken, wobei Blackstone 300 Millionen Euro selbst in diese Projekte einbrachte. Generell kann gesagt werden, dass viel „Wunsch“ und wenig Realität hinter solchen Vorhaben stehen. So beträgt die Kapazität deutscher Windparks in der Nordsee gerade einmal 194 MW – während 1700 MW durch Verträge gesichert sind aber 8435 MW geplant wurden.
Er hat viel zu tun die Risiken zu minimieren, weil ein solches Geschäft bislang von Investoren nicht so recht verstanden wurde.
Auf dem Land fühlt man sich mit 21917 Windmühlen und einer theoretischen Gesamtleistung von 27981 MW (noch) wesentlich wohler. Die Standorte im Meer bis über 45 km von der Küste entfernt erfordern einen enormen Kapitaleinsatz. Sind die technischen Probleme allerdings behoben produzieren die Meereswindmühlen doppelt so viel Strom, wie so manches lahme Landwindrad. Die Investititonskosten für Offchorsanlagen sind gewaltig. Für 10000 MW werden 35 Mrd.Euro plus 4-6 Milliarden für Netzanbindungen erforderlich.
Eigentlich der Schwachsinn hoch 3 !
Aber dieser Giller ist ein gefährlicher „Hund“
Erich Richter
Frank Grabitz
16. August 2011 16:23
Wie ich letzthin –weiß leider im Moment nicht wo- in einem mehrjährigem Vergleich gelesen habe kommen die dänischen Anlagen in der Ostsee auf 3200 bis 3500, die in der Nordsee auf eher über 4000 Volllaststunden
Andreas Demmig
16. August 2011 14:47
An fast allen WKAs stehen Tafeln, auf denen die tolle Co2 Einsparung zu lesen ist.
Bei den letzten Anlagen in meiner Umgebung, hat sich jedoch der Wahrheitsgehalt verbessert, man geht nun von einer 15% -tigen Jahresnutzungsdauer aus.
(ich wohne im mittleren Bayern)
In den letzten zwei Wochen hatten wir bis jetzt bereits rund acht Tage lang gar keinen Wind (nicht am Stück sondern insgesamt)
W.Rassbach
16. August 2011 14:21
Das wird wieder ein schönes Schneeballsystem, den letzten beißen die Hunde;-)
Die Aktien der Solarbranche sind im freien Fall- Einschätzung, der Markt wächst, aber es kommt nichts raus;-) Na wer hätte das gedacht. Jetzt schnell in Wind investieren;-)
Thomas Heinzow
16. August 2011 13:21
@ #1
Sehr geehrter Herr Oberndörfer,
Herrn Prof. Alt geht es darum die Größenordnungen im besten Fall zu bestimmen. Bereits da wird deutlich, daß Blackstone ganz offen Anlegertäuschung betreibt, so wie auch die Bundesregierung nebst allen Parteien in den Parlamenten vorsätzliche Bürgertäuschung betreibt. Daß man in der Nordsee – von mir mit empirischen Daten bestimmt – bestenfalls mit 3350 Vollaststunden für ein Windmühlenfeld rechnen kann, verschlechtert natürlich die Bilanz.
Dr. W. Zernial
16. August 2011 12:39
Endlich mal eine klare Kosten Nutzen Analyse für die Windenergie! Ist die angenommene Jahresanlagen-nutzung von 45,7 % nicht etwas zu positiv?
Wenn man auf obige Art die Photovoltaik mit den Investkosten vor ca 3 Jahren betrachtet,kommt meiner Ansicht nach letztlich ein Minus heraus. Denn die Rückbaukosten nach ca 20 Jahren müssen in beiden Fällen auch berücksichtigt werden.
Elmar Oberdörffer
16. August 2011 12:02
4000 Vollastbetriebsstunden! Das ist aber sehr optimistisch. Das Jahr hat 8760 Stunden, das wäre also eine Auslastung von knapp 46%. Wo ist eine derart hohe Auslastung je erreicht worden?
Realistisch wäre eine halb so hohe Auslastung, also 2000 Vollaststunden pro Jahr. Die Betriebskosten werden deshalb nicht geringer, also dürfen die spezifischen Jahresleistungskosten Pli bei einen Einspeisevergütung von 0,15 €/kWh nur noch
175 €/kW betragen. Die Annuität darf dann nicht höher sein als 4,2%. Sie müßte aber bei der angenommenen Lebensdauer = Tilgungsdauer schon bei 0% Verzinsung 5% betragen. Fazit: Die Anleger werden Verluste erleiden. Goldstone täuscht seine Anleger wissentlich, da auch Goldstone weiß, daß nur etwa 2000 Vollaststunden anfallen werden und die von mir hier gezeigte Rechnung auch gemacht haben muß. Das Versprechen einer Rendite von 20% ist daher als vorsätzlicher Anlegerbetrug zu werten.
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@ Uwe Klasen #13
Sehr geehrter Herr Klasen,
immer wieder, wenn ich den Begriff „Windkraftanlage“ kommt bei mir die Galle hoch. Wissen Sie auch warum?
Die Leute, die diesen Begriff anstatt des korrekten „Windmühle“ benutzen, gehören zur Absahnerlobby, Ökoreligion oder sind auf Leute hereingefallen, die schlechte Dinge per Modebegriff als gut verkaufen wollen.
Windmühlen gibt es schon seit babylonischen Zeiten in verschiedenen Ausführungen. die moderne Windmühle (Hollander) des Mittelalters bis zur Industrialisierung war ein Horizontalachser mit Windmühlenflügeln, die über eine (automatische – kleines Windrad) Drehvorrichtung in den Wind gedreht wurde. An der Achse wurde dann die gewonnenen mechanische Energie über Treibriemen, Zahnräder und Wellen zu den Maschinen (Mahlsteine, Pumpen …) geleitet.
Ein angeschlossener Dynamo macht aus einer Windmühle deshalb auch keine „Windkraftanlage“ oder Windturbine. Diese Begriffe, wie auch der physikalisch völlig unsinnige Begriff „erneuerbare Energie“ dienen der Täuschung. Sie sollen schlechte Produkte als gute darstellen.
In Deutschland werden die Betreiber von Windkraftanlagen zusätzlich noch indirekt subventioniert.
„Ramsauer schont Windkraftbetreiber“
Quelle: http://tinyurl.com/4xghnql
Die Strompreise an der EEX mit Lieferung am 09.09.11: Base 6,103 ct/kWh, Peak 6,891 ct/kWh
Wer zahlt die Differenz: Der deutsche Michel!
Gute Nacht Deutschland!
ich hatte vor einer Woche eine Recherche wegen den Windturbinen komisch die halten aber nur 10 Jahre nach Hersteller
Sicherlich sind bis zu 20% Rendite drin. Die Beamten räumen freizügige Steuererleichterungen ein, wie jetzt schon für unsere reichen Ökostromerzeuger. So Fledermausklopfer, nein Offshore sind das dann Möwenhäcksler, gehen dann noch locker als bewegliches Investitionsgut mit doppelter Absetzmöglichkeit durch die Bücher.
Wir habens ja;-)
Vollastunden!
Eine Windmühle vom Typ Repower 5M soll eine Verläßlichkeit von 98% haben, wobei nicht – welcher Geschäftsmann täte das – die Zahl der Nichtverfügbarkeiten publiziert wird. Meine Beobachtungen der Repower 5M in BHV ergeben, daß die 98% nicht stimmen können und die Zahl der Ausfälle mindestens 3 pro Monat beträgt. Gleiches gilt für die Windmühlen der Firma Multibrid (jetzt Areva). Die Mühlen (4 an der Zahl) stehen sehr oft still, obwohl genug Wind (> 4 m/s) in Rotorhöhe weht, wobei letztendlich die Stromproduktion lächerlich ist. Zwei der Windmühlen mußten komplett abgebaut werden. So wie sechs in der Nordsee.
Für die Vollaststundenzahl ist neben der mittleren Verteilung der Windgeschwindigkeit übers Jahr die Zahl der technisch bedingten Ausfälle wichtig, denn während man an Land prinzipiell jede Störung sofort beseitigen kann, kann man das auf See nicht, denn ab Windstärke 5 bzw. entsprechendem Seegang aus der Ferne kann man per Schiff keinen Monteur nebst Zubehör mehr absetzen bzw. abholen.
Dann jedoch wären die Windmühlen am produktivsten, was also nach Adam Riese zu einer massiven Verringerung der Vollaststunden führt. Und deshalb – Ökonomen haben das bereits alles berechnet – ist die Windstromproduktion in der Nordsee ein unkalkulierbares Risiko, trotz der weit überhöhten Zwangsabnahmepreise (verniedlichend „Vergütung“) in Höhe von 15 Cent/kWh ab Windmühle. An Land angekommen fehlen mindestens 5% an der kWh wegen der Leitungs- und Umspannverluste.
Aber das interessiert ja den mündigen Büger nicht. :-(((
Die Rendite der kann durchaus über 10% betragen. Den Banken war das Risiko bisher zu hoch. Der Ausbau soll jetzt mit 5 Mrd. Kreditzusagen/Bürgschaften der KfW in Gang kommen.
Rechnet man den Windpark in 40 m Wassertiefe und 40 sm Entfernung, gibt es nach EEG für 16 Jahre garantiert 15 ct/kWh. Bei 70 % Fremdfinanzierung über 16 Jahre (KFW etc.) mit optimistischen 3% Zinsen und den übrigen Annahmen von Dr. Alt, errechnet sich für 30% Eigenanteil eine Rendite von 18%.
In der Realität wird die Rendite wohl geringer ausfallen, da die Zwischenfinanzierung unberücksichtigt, real 3.500 Vh/a statt 4.000 Vh/a, Betriebskosten mit 3% zu optimistisch etc..
Ich gehe davon aus, dass die Vermögenden des Landes diese Anlagemodelle nach dem Scheitern der Schiffsfonds recht gern nutzen werden. Auch wenn das Geschäftsmodell ausschließlich auf gesetzlichen Zwang und der Umverteilung von unten nach oben basiert, verbleibt neben einem „guten ökologischen Gewissen“ eine garantierte zweistellige Rendite!
Frage ist, was die Offshorepläne in Summe kosten. Schon die Aufwendungen der „Steckdose auf See“ belaufen sich aktuell auf rund 1.200 EUR/kW und werden über die Netzentgelte auf die Allgemeinheit umgelegt.
http://tinyurl.com/3dssg5g
Netzausbau- und Backupkosten dürften vergleichbare Größenordnungen verursachen. Im. Ergebnis stehen da für die geplanten 20 GW bzw. Offshore Windenergie („Merkels Landung auf dem Mond“) jährliche Mehrkosten von mindestens 10 Mrd. EUR.
Ex-Engergiemanager Peter Giller (früher ABB)ist jedes Mittel recht die geplanten Offshore-Wind.
parks in der Nordsee zu verwirklichen.
Bis zu 20% Rendite sollen entsprechend Investoren locken, wobei Blackstone 300 Millionen Euro selbst in diese Projekte einbrachte. Generell kann gesagt werden, dass viel „Wunsch“ und wenig Realität hinter solchen Vorhaben stehen. So beträgt die Kapazität deutscher Windparks in der Nordsee gerade einmal 194 MW – während 1700 MW durch Verträge gesichert sind aber 8435 MW geplant wurden.
Er hat viel zu tun die Risiken zu minimieren, weil ein solches Geschäft bislang von Investoren nicht so recht verstanden wurde.
Auf dem Land fühlt man sich mit 21917 Windmühlen und einer theoretischen Gesamtleistung von 27981 MW (noch) wesentlich wohler. Die Standorte im Meer bis über 45 km von der Küste entfernt erfordern einen enormen Kapitaleinsatz. Sind die technischen Probleme allerdings behoben produzieren die Meereswindmühlen doppelt so viel Strom, wie so manches lahme Landwindrad. Die Investititonskosten für Offchorsanlagen sind gewaltig. Für 10000 MW werden 35 Mrd.Euro plus 4-6 Milliarden für Netzanbindungen erforderlich.
Eigentlich der Schwachsinn hoch 3 !
Aber dieser Giller ist ein gefährlicher „Hund“
Erich Richter
Wie ich letzthin –weiß leider im Moment nicht wo- in einem mehrjährigem Vergleich gelesen habe kommen die dänischen Anlagen in der Ostsee auf 3200 bis 3500, die in der Nordsee auf eher über 4000 Volllaststunden
An fast allen WKAs stehen Tafeln, auf denen die tolle Co2 Einsparung zu lesen ist.
Bei den letzten Anlagen in meiner Umgebung, hat sich jedoch der Wahrheitsgehalt verbessert, man geht nun von einer 15% -tigen Jahresnutzungsdauer aus.
(ich wohne im mittleren Bayern)
In den letzten zwei Wochen hatten wir bis jetzt bereits rund acht Tage lang gar keinen Wind (nicht am Stück sondern insgesamt)
Das wird wieder ein schönes Schneeballsystem, den letzten beißen die Hunde;-)
Die Aktien der Solarbranche sind im freien Fall- Einschätzung, der Markt wächst, aber es kommt nichts raus;-) Na wer hätte das gedacht. Jetzt schnell in Wind investieren;-)
@ #1
Sehr geehrter Herr Oberndörfer,
Herrn Prof. Alt geht es darum die Größenordnungen im besten Fall zu bestimmen. Bereits da wird deutlich, daß Blackstone ganz offen Anlegertäuschung betreibt, so wie auch die Bundesregierung nebst allen Parteien in den Parlamenten vorsätzliche Bürgertäuschung betreibt. Daß man in der Nordsee – von mir mit empirischen Daten bestimmt – bestenfalls mit 3350 Vollaststunden für ein Windmühlenfeld rechnen kann, verschlechtert natürlich die Bilanz.
Endlich mal eine klare Kosten Nutzen Analyse für die Windenergie! Ist die angenommene Jahresanlagen-nutzung von 45,7 % nicht etwas zu positiv?
Wenn man auf obige Art die Photovoltaik mit den Investkosten vor ca 3 Jahren betrachtet,kommt meiner Ansicht nach letztlich ein Minus heraus. Denn die Rückbaukosten nach ca 20 Jahren müssen in beiden Fällen auch berücksichtigt werden.
4000 Vollastbetriebsstunden! Das ist aber sehr optimistisch. Das Jahr hat 8760 Stunden, das wäre also eine Auslastung von knapp 46%. Wo ist eine derart hohe Auslastung je erreicht worden?
Realistisch wäre eine halb so hohe Auslastung, also 2000 Vollaststunden pro Jahr. Die Betriebskosten werden deshalb nicht geringer, also dürfen die spezifischen Jahresleistungskosten Pli bei einen Einspeisevergütung von 0,15 €/kWh nur noch
175 €/kW betragen. Die Annuität darf dann nicht höher sein als 4,2%. Sie müßte aber bei der angenommenen Lebensdauer = Tilgungsdauer schon bei 0% Verzinsung 5% betragen. Fazit: Die Anleger werden Verluste erleiden. Goldstone täuscht seine Anleger wissentlich, da auch Goldstone weiß, daß nur etwa 2000 Vollaststunden anfallen werden und die von mir hier gezeigte Rechnung auch gemacht haben muß. Das Versprechen einer Rendite von 20% ist daher als vorsätzlicher Anlegerbetrug zu werten.