Bild rechts: Dewan, Massie und Lester von Transatomic Power.
Hier ist das Lockmittel: Der Waste-Annihilating Molten Salt Reactor (WAMSR) kann hoch radioaktiven Abfall aus konventionellen Uranreaktoren in Elektrizität mit einem Wert von 7,1 Trillionen Dollar pro Jahr umwandeln. Hier folgt, wie sich das auszahlt: Unter voller Auslastung können die WAMSR-Reaktoren die bestehenden Lagerstätten nuklearen Abfalls nutzen, um den Strombedarf der Welt in ausreichender Menge bis zum Jahr 2083 zu gewährleisten.
Das WAMSR-Design ist ein kompakter modularer 200 MW-Reaktor mit geschmolzenem Salz, der ökonomisch an einer zentralen Stelle betrieben und der per Bahn zum Reaktorstandort transportiert werden kann.
WAMSR-Reaktor, schematisches Diagramm. Zur Vergrößerung ins Bild klicken.
Frau Dewan, die leitende Direktorin des Vorhabens, sprach vorige Woche mit Walter Frick bei BostInno. Zitat unter Hinweis darauf, dass die meisten Ingenieure an Akademien gehen oder für ein nationales Laboratorium arbeiten: „wir haben versucht, uns darüber klar zu werden, was wir nach unserer Promotion tun wollen. Wir wollten etwas Besonderes im Nuklearbereich machen, und uns wurde klar, dass der einzige Weg dorthin darin bestand, etwas ganz Neues zu beginnen.“
Das sind tapfere junge Ingenieure. Sich mit Kernreaktoren zu diesem Zeitpunkt zu befassen ist kein leuchtendes Feld von Kapital und Anforderung – eher das Gegenteil. Erwähnt man Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima während der letzten Jahrzehnte, und schaut man auf den Berg meist völlig falscher Berichterstattung in den Medien, ergibt sich eine sehr ärmliche Perspektive. Fügt man die zynische nationale Demütigung der Ernennung und der Aktivitäten des gegenwärtigen Vorsitzenden der Nuclear Regulatory Commission NRC hinzu sowie deren 7000 Arbeitsstunden, bevor die Vogtle-Reaktoren Nr. 3 und 4 der Southern Company genehmigt worden sind, zeichnen sich sehr düstere politische Aussichten in den USA ab. Und doch…
Die NRC bietet seit dem Jahr 1978 Lizenzen an. Außerdem ist es um die Umwelt außerhalb der USA in vielen Fällen besser bestellt.
Frau Dewan kann uns mit Perspektiven und Optimismus ermuntern. Sie erkennt, wie viel mehr Platz es für Innovationen in der Nuklearindustrie immer noch gibt. „Da gibt es noch so viel, was man aufbauen kann“, sagt sie. „Es ist, als ob wir unbekanntes Territorium betreten“.
Ein WAMSR kann durch nuklearen Abfall betrieben werden, weil eine radikal andere Technik angewendet wird als in konventionellen Kraftwerken. Anstelle fester, mit Pellets gefüllter Brennstäbe wird der nukleare Abfall in einem WAMSR in Flüssigsalz aufgelöst. Die Lösung des Treibstoffs in einer Flüssigkeit erlaubt es, sie länger im Reaktor zu halten und folglich mehr Energie zu erzeugen. Konventionelle Kernkraftwerke können lediglich etwa 3% der potentiellen Spaltungsenergie einer gegebenen Menge Uran erzeugen, bevor es aus dem Reaktor entfernt werden muss. Ein WAMSR verspricht, 98% der verbleibenden Energie zu nutzen.
Das WAMSR-Design ist ein kompakter modularer 200 MW-Reaktor mit geschmolzenem Salz, der ökonomisch an einer zentralen Stelle betrieben und per Bahn zum Reaktorstandort transportiert werden kann. Die Energieversorger können die Profite des ersten installierten Reaktors für den Bau zusätzlicher Einheiten nutzen.
Ein WAMSR-Design nutzt die Physik um sicherzustellen, dass der Reaktor immer passiv sicher ist – nicht wie bei einem konventionellen Reaktor, der von den Aktivitäten des Operators abhängig ist sowie von äußerer Elektrizität und aktiven Sicherheitssystemen, um Schäden bei Unfällen zu verhindern.
Und für Umweltaktivisten: Ein WAMSR-Reaktor reduziert die Halbwertszeit des radioaktiven Abfalls auf Hunderte von Jahren – von Hunderttausenden von Jahren. Daher ist auch die Notwendigkeit dauerhafter Endlagerstätten wie z. B. Yucca Mountain deutlich geringer.
Der Gebrauch existierenden Abfalls ist eine neue Plattform für Anhänger von Minireaktoren einschließlich jener von Babcock und Wilcox, Hyperion und General Fusion. Es sieht so aus, als ob dies dem von Gates/Myhrvold geführten TerraPower-Projekt ähnelt.
Die drei MIT-Studenten erscheinen viel stärker aus einer Physikalischen Perspektive. Die Frage, die sich jetzt erheben wird, lautet: können sie dem intellektuellen Eigentumsanspruch widerstehen, wenn sie von der Ex-Microsoft-Mannschaft bemerkt werden, die das TerraPower-Projekt steuert? Jawohl, die Leute, die mit Windows ME und Vista nach Ihrem Geld trachten, spielen mit der Kernkraft. Wir können sicher sein, dass sie nach Wegen suchen, dem neuen Team mit urheberrechtlichen Gründen Schwierigkeiten zu machen.
Frau Dewan glaubt, dass der Reaktormarkt reif ist für einen Umbruch. „Verglichen mit anderen Anfängen, besonders in der Computerbranche, erfordert dies definitiv mehr Infrastruktur“, gibt sie zu. „Fukushima hat das Sicherheitsproblem älterer konventioneller Kernkraftwerke viel stärker in den Mittelpunkt gerückt“, sagt sie. „Ich denke, dass Fukushima die Industrie in Richtung neuer, innovativer und sichererer Designs schieben wird“.
Jeder sollte sich überlegen, dass wir genau an dem Punkt stehen, jenseits dessen man den Abfall verwertet anstatt ihn zu verschwenden. Es ist Zeit, sich wieder an die Arbeit zu machen, und diese beiden haben ein Konzept, das sich lohnt weiter geführt zu werden.
Link: http://newenergyandfuel.com/http:/newenergyandfuel/com/2012/04/03/nuclear-waste-has-new-best-friends/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Hinweis: Im Original findet sich am Ende des Artikels ein Video, in dem die drei Autoren das hier Geschriebene erklären.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@#148: S.Hader,
ich hatte von gefilterter Entlastung gesprochen. Darauf wollten Sie wissen, ob das ein definierter Begriff ist. Ich habe Sie dann auf
ke-research.de/downloads/FukushimaDesaster.pdf
verwiesen, weil dort das gesamte Problem recht anschaulich dargestellt wird.
Es verwundert nicht, dass Sie auch so nichts kapieren. Auf Seite 8 wird die Phase II beschrieben, die dann auch auf die Fußnote 77) verweist, wo z.B. steht:
“TEPCO wurde jetzt zum Gefangenen seines Venting-Problems: weil es keine Filter gab, durfte es nicht entlüften. Weil als Folge der Druck im Containment gefährlich anstieg, konnte es keinen weiteren Dampf aus dem RDB dorthin ablassen. Weil es keinen Dampf aus dem RDB ablassen konnte, blieb dort der Druck viel zu hoch für eine Niederdruckeinspeisung. Weil eine rechtzeitige Niederdruckeinspeisung unterblieb, begann eine Kernschmelze. Es wird deutlich, daß bei Vorhandensein des deutschen Filterstandards diese Eskalationsautomatik nicht entstanden wäre.“
Menschen mit rudimentärem technischem Verständnis können damit etwas anfangen.
Dass Sie überhaupt nicht verstanden haben, was bei ke erklärt wurde zeigt der Satz:
“Ich würde mal eher sagen, die hatten dort nicht mal mehr ein Dach auf dem Kopf, die Kessel befanden sich unter freiem Himmel.“
Das ist so dämlich, dass ich es Ihnen nicht noch mal erklären werde. Da kann man auch einem Ochsen ins Horn kneifen, pflegte mein Vater in solchen Fällen zu sagen.
“Wenn durch Explosionen und äußere Einwirkungen baulich kaum noch etwas vorhanden ist, die Stoffe von der Verstreuung durch Wind und Wetter aufzuhalten, dann helfen solche Filtersysteme gar nichts.“
Was soll in einem deutschen Kernkraftwerk explodieren? Was soll von Außen einwirken, das solche Schäden verursachen kann?
Das ist mal wieder die üblich Panikmache von Kernkraftphobikern.
Was Sie an Ausfallwahrscheinlich halten und von welchen austretenden Feststoffen Sie wissen, können Sie ja genauso geschickt belegen, wie ihr Kumpel Heinzow. Herrn Heinzow als meinen Kollegen zu bezeichnen ist schon dreist.
Und Akademiker werden schon durch Sie, Marie, Biersauer, Hartmann und Schwanczar hinreichend abgeschreckt.
@ D. Glatting
„Dass Sie mit meiner fachlichen Antwort in #9 nichts anzufangen wussten“
Die ist genauso „wertvoll“ wie die von KKW-Gegnern. Absolut unglaubwürdig.
@ D. Glatting
„Nicht mal bei diesem Vorfall vor 34 Jahren im KKB bestand Gefahr für die Bevölkerung, noch ist unzulässig Strahlung ausgetreten (und die Grenzwerte sind verdammt gering; fragen Sie Dr. Paul).“
Eine solche Betriebsmannschaft hat seit Beginn der Inbetriebnahme ein unkalkulierbares Risiko dargestellt. Und selbstverständlich die Konstruktion, denn sowas darf nicht passieren können.
Ob etwas passiert ist, ist irrelevant. Wer besoffen mit dem Auto öffentliche Straßen zu benutzen sucht und erwischt wird, wird zu Recht aus dem Verkehr gezogen.
Für Betreiber und Bedienmannschaften gilt nichts anderes.
Allerdings scheinen Sie der Spezies anzugehören, die meinen, daß allgemein gültige Regeln für Sie selbst – wie z.B. eine bekannte Bischöfin – jetzt ex – oder einen Bundesverkehrsminister, der als Volljurist früher besoffen erwischt wurde – und ihre Berufsgruppe nicht gelten.
Und das mit den 34 Jahren ist ja Ihrerseits nun glatt gelogen. Die über Monate hinweg vertuschte Knallgasexplosion im KKW Brusbüttel war 2001.
Ach ja, da gab es noch ne vertuschte Knallgasexplosion im Jahr 1999. Amtliche Quelle dürfen Sie als Tatsachenleugner selbst suchen.
Aber sowas ist ja absolut harmlos.
Wann erkennen Sie, daß Sie als Prediger dieses „Glaubens“ völlig ungeeignet sind?
#150: Sabrina Schwanczar ihre Ängste haben wir bereits zur Kenntnis genommen, sie sind falsch,
das mit dem „Erderwärmer“ nehmen Sie bitte sofort zurück.
Parasiten sind die „Grünen“, das erlebe ich immer an der Tankstelle.
Geschädigt wird der fleißige Arbeiter, dem der Lohn für seine Arbeit immer weiter von den grünen Spinnern gekürzt wird.
Selbstverständlich muss man sich gegen Parasiten verteidigen.
mfG
@Admin
“ Ihre grün- ideologischen und stets agressiven Kommentare schalten wir trotzdem frei! “
Sie sind völlig auf dem Holzweg!
„Agressiv“ erscheint es Ihnen nur deshalb, weil Sie die „Neuigkeiten“ eben nicht kennen und daher Ihr Weltbild anscheinend etwas erschüttert wird. Ihren Kenntnisstand hatte ich vor 30 Jahren auch schon mal.
Aber in meinem letzten Beitrag, den Sie nicht veröffentlich haben, ist mir bei der Festigkeit trotzdem eine Null zuviel reingerutscht.
#147: H. Urbahn sagt:am Sonntag, 06.05.2012, 10:30
Sehr geehrter Herr Urbahn,
Sie klammern wieder einmal die Fehlerquelle Mensch aus.
Die haben wir in Deutschland genauso wie in Fukushima, Tschernobyl, Harrisburg und Forsmark. Diese lässt die für die bei Inbetriebnahme fehlerfreie Technik errechneten Wahrscheinlichkeiten zur Makulatur werden.
Nochmal die Frage an alle Freunde der Kernenergie:
Wäre es nicht besser die Realitäten zur Kenntnis zu nehmen und nach Wegen zu schauen, wie man möglichst schnell mit möglichst wenig wirtschaftlichen Verlusten aus dieser gescheiterten Technologie herauskommt ?
Das ist immer noch einfacher als die ganze Südhalbkugel vor 1Sv Strahlung schützen zu wollen.
Irgendwie verhalten sich Kernenergie-Befürworter wie Erderwärmer: Solange sie von Ihrem Thema leben, verteidigen sie es.
Auch dieser durch die Email Rückmeldung gerettete Beitrag blieb wohl den Admins wohl querliegend im Hals stecken:
——————–
#136: D. Glatting
„Wären die Betreiber gezwungen, die tatsächlich möglichen Schadenssummen zu versichern, dann würde die Kilowattstunde AKW-Strom zwischen zwei und drei Euro kosten“
„Versicherungen scheuen das Restrisiko
Nun knallt es auf deutschen Straßen öfter als im Reaktorblock eines AKW. Laut Atombranche passiert alle Million Jahre ein Gau – so eine Studie der deutschen Gesellschaft für Anlage- und Reaktorsicherheit.
Trotzdem schrecken Versicherer vor diesem Restrisiko zurück, wollen den Gau nicht versichern. Für die Absicherung eines Atomunfalls «wäre eine weitergehende Risikotragung wegen der Addition der möglichen Schäden nicht verantwortbar», sagt etwa Nikolaus von Bomhard, Chef der Munich Re im Interview mit der Welt am Sonntag. Auf die Frage der Interviewer, was denn die Prämien für Atomkraftwerke ohne Staatsgarantie kosten würden, antwortet der Boss des weltgrößten Rückversicherers:
«Das können wir mit unseren herkömmlichen Modellen nicht berechnen».“
http://tiny.cc/z8xsdw
Das würde also bedeuten, daß die Versicherungsprämie bei ca. 500 Mrd. / a liegen müßte.
Bei 10 Billionen Schadenshöhe entspräche dies einem Schadensfall in 20 Jahren. Diese Schätzung könnte der Größe nach ungefähr stimmen.
Was sagen Sie nun dazu, Herr Glatting?
@D.Glatting, #144: „Lesen Sie bitte http://ke-research.de/downloads/FukushimaDesaster.pdf
Da wird ^das auch erklärt. Englischer Begriff ist Venting. Wird doch auch verwendet.“
Man spricht dort ein einziges Mal vom „Venting-Problem“. Wie dem auch sei, wenn es zur Kernschmelze kommt und die Behälter nicht dicht halten und auch baulich nichts mehr vorhanden ist, was die radioaktiven Zerfallsprodukte von der Umwelt trennen kann, dann steht man vor dem Problem, was man in Fukushima erlebt hat. Das durch zusätzliche „Venting-Systeme“ in Deutschland hätte verhindert werden können (und das mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 10^-12!), halte ich für ausgesprochen fraglich. Wenn durch Explosionen und äußere Einwirkungen baulich kaum noch etwas vorhanden ist, die Stoffe von der Verstreuung durch Wind und Wetter aufzuhalten, dann helfen solche Filtersysteme gar nichts. Zumal es selbst im regulären Betrieb eines AKWs nicht immer gelingt, alle kontaminierte Stoffe für sich zu behalten. Sind diese Zwischenfälle auch in den 10^-12 enthalten?
„In Japan hatte man keine Filter in der Abluftanlage.“
Ich würde mal eher sagen, die hatten dort nicht mal mehr ein Dach auf dem Kopf, die Kessel befanden sich unter freiem Himmel. Oder befinden sich immer noch dort, über den akutuellen bauchlichen Zustand bin ich gerade nicht im Bilde.
Ich würde sagen, machen Sie ruhig weiter mit der Doku-Soap mit Ihrem Kollgen Heinzow, es offenbart tiefe Einblicke und kann eigentlich kein besserer Schutz dafür sein, dass neue Leser aus dem akademischen Bereich sich hier festsetzen. Ausser als Schaulustige. ;o)
Ergänzung zu meinem letzten Kommentar. Die Wahrscheinlichkeit dieser Hypernovaexplosion ist etwa gleich groß wie die Wahrscheinlichkeit eines Supergaus bei deutschen Kernkraftwerken.
MfG
H. Urbahn
zu den Radiophobien von Frau Schwanczar und A. Marie:
auf der Südhalbkugel ist der Stern eta Carina mit 170 Sonnenmassen sichtbar. Die Lebensdauer dieser Sterns beträgt maximal einige Millionen Jahre. Sie kann jederzeit als Hypernova explodieren und würde dann, wenn wir dies sehen könnten, zumindest die ganze Südhalbkugel mit einer Dosis von 1 Sv bestrahlen. diese Gefahr ist sehr real. Frage, sollen wir jetzt die gesamte Südhalbkugel räumen lassen und auf der Nordhalbkugel Bunker bauen und zu einer unterirdischen Lebensweise übergehen?
MfG
H. Urbahn
@#142: Thomas Heinzow,
“sagte der Tatsachenlegner D. Glatting.“
Leugner komt mir irgendwie bekannt vor. Ist das nicht auf englischen der “denier“?
Wurde das nicht ursprünglich für den Holocast verwendet? Auf weitergehende Fragen, warum man nicht leugnen darg, was man nicht weitergehend untersuchen darf mag ich mal gar nicht eingehen.
Wurde der Begriff “denier“ nicht wieder in Zusammenhang mit der Klimadebatte verwendet?
Es ehrt mich Herr Heinzow, dass Sie diesen Begriff für mich anwenden, auch wenn Sie “..legner“ schreiben. Oder meinen Sie Tatsachenlegner? Nein, ich lege keine Tatsachen. Nicht einmal Eier. Ich bin ja nicht mal ein Hahn!
“Was allgemein bekannt und problemlos zugänglich ist bedarf keiner Belege.“
Wenn man Aussagen trifft, die zumindest zweifelhaft sind, dann sollte man zumindest Referenzen für diese Aussagen anfügen. Sie haben nämlich die ganze Zeit höchst zweifelhafte Aussagen getätigt, ohne dies zu belegen. Deshalb fordert der
“ehrenamtliche Tatsachenleugner und Propagandist“
(OK. muss wohl Leugner sein) dies. Aber darauf bringen Sie entweder keine oder nicht verwertbare Referenzen.
“Im Fall KKW Unterweser, KKW Brunsbüttel und natürlich auch Stade sind Massen von Belegen für die Störfälle vorhanden bzw. zählen zur Allgemeinbildung, denn sie sind öffentlich diskutiert worden und standen in den Zeitungen.“
Na, dann ist es doch ein Leichtes, ihre aussagen mit entsprechenden Artikeln zu belegen. Meistens stehen die ja schon im Wiki drin. Ihr Posting #38 im Thread
„Strom ist für viele Deutsche unbezahlbar geworden“
fand ich daher höchst erfischend und angebracht. Dass Sie mit meiner fachlichen Antwort in #9 nichts anzufangen wussten hat sich in #42 deutlich gezeigt. Deshalb müssen Sie jetzt auch die NAZI Keule mit
“Allerdings gibt es halt Typen wie Sie, die das alles nicht wahr haben wollen, so wie die Justiz oder Medizin nie ihre tiefe Verstrickung in die Nazi-Morde eingestanden hat.
Kernkraftbefürworter werden immer gemäß ihrem orpsgeist handeln, so wie es eben immer in diesen Strukturen wie Militär, Medizin, Justiz etc. der Fall war und wohl sein wird.“
raus holen. Bin ich schon so gefährlich? Das freut mich aber.
Wenn Sie und ihre Gesinnungsgenossen es nicht wahrhaben wollen, dass seit Anbeginn der Nuklearära es keine Verheimlichungen geben konnte, da auf nationaler und internationaler jeder Vorgang auf das genaueste untersucht und bewertet wurde, tut es mir leid.
Jedes Ereignis ist registriert. Beim VGB, bei der GRS, bei der WANO, bei der IAEA und so fort. Bei den Behörden in Bund und Ländern sowieso. Fragen Sie doch mal dort, warum nichts ins Netz gestellt wird? Bei den derzeitigen Regierungen kann die Antwort nur lauten:
Zu harmlos, als dass man daraus Kapital schlagen könnte.
Sie müssen halt schon 34 Jahre in die Vergangenheit gehen um eine Unregelmäßigkeit in Deutschland zu finden, die man aufgrund des Verheimlichungsversuches als unangemessen bezeichnen kann. Nicht mal bei diesem Vorfall vor 34 Jahren im KKB bestand Gefahr für die Bevölkerung, noch ist unzulässig Strahlung ausgetreten (und die Grenzwerte sind verdammt gering; fragen Sie Dr. Paul).
Und wegen der und anderen vollkommen harmloser Ereignisse machen Sie so einen Terz? Jedes Pannenfahrzeug auf der Autobahn hat ein höheres Schadenspotential“
Bitte mehr “Leugner“ Benennungen. Bitte mehr NAZI Vergleiche. Zeigen Sie was Sie können.
@#141: S.Hader,
“#136: „Die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Fall die gefilterte Entlastung versagt ist noch kleiner:
< 10^-12 " Herr Glatting, da Sie den Ausdruck schon öfters verwendet haben, will ich doch mal nachfragen, was bitte meinen Sie genau mit "gefilterte Entlastung"? Gibt es dafür auch einen offiziellen Fachbegriff?“ Lesen Sie bitte http://ke-research.de/downloads/FukushimaDesaster.pdf
Da wird ^das auch erklärt. Englischer Begriff ist Venting. Wird doch auch verwendet.
“Mindestens zwei schwere Störfälle innerhalb von 25 Jahren.“
Innerhalb der Regeln und Nachweistiefe deutscher Vorschriften?
Wohl nicht. Die deutschen Organisationen können nichts für den Mist der woanders gebaut wird.
“Und kommen Sie jetzt bitte nicht wieder damit, dass … laber laber
laber laber…, ist doch noch nix passiert.“
Die zusätzliche Strahlenbelastung wurde bereits in anderen Artikeln diskutiert. Eine Auswirkung wird wahrscheinlich im Rauschen untergehen. Konnte man außer bei den Schilddrüsenerkrankungen nicht mal in Tschernobyl feststellen. Sie dramatisieren.
Jetzt verstehen Sie doch mal Herr Hader.
In Deutschland ist die Wahrscheinlich für eine Kernschmelze bei 10^-5 1/a.
In Fukushima war sie aufgrund der Lage und der mangelden Sicherheitsvorkehrungen bei 10^-2 1/a.
In Deutschland wird ist sichergestellt, das gefiltert Entlastet werden kann. (ganz kurze Erklärung: Der Druck im Sicherheitsbehälter nach einer Kernschmelze muss eventuell abgebaut werden (Nicht mehr seit pre Konvoi, wozu KKU gehört Herr Heinzow). Dazu muss man Gas ablassen werden (wie halt in Fukushima). Dieses Gas ablassen geschieht über einen Filter, wenn man wie in Deutschland welche haben muss. Damit treten keine radioaktiven Elemente außer Tritium und Edelgase wie Xenon aus).
In Japan hatte man keine Filter in der Abluftanlage. Damit auch keine Vorsorge gegen so einen Unfall gegeben.
Ich halte das Vorgehen der Japaner nicht für tolerabel. Und würde auch die Kerntechnik in Deutschland ablehnen, wenn man dagegen nicht gewappnet wäre. Aber hier hat man Filter, die auch bei postulierten Unfällen sicher arbeiten würden und daher eine Auswirkung auf die Umwelt nicht zu erwarten ist. Und das
sehr sehr sicher!
Für Japan hat sich das bisher nur im Vergleich zu den Kosten für “Erneuerbare Energien“ rentiert.
@#138: A. Marie,
von Ihnen zu erwarten, dass Sie Namen richtig schreiben, ist ja priori zuviel verlangt.
Normalerweise ist es mir ja zu albern auf ihre Kommentare zu antworten. Aber den grünökologischen Quark den Sie da gerade in die Welt setzen, kann man das nicht so stehen lassen.
Dass okkulte Strahlenphobiker wie Sie und Frau Swanzcar sich eine Mathematik wünschen, die ihren Wahnvorstellungen entspricht, ist klar. Dass Sie dann wenigstens versuchen, den Ergebnissen eine andere Deutung zu geben ist auch klar.
Dass ein globale Katastrophe durch einen Meteoriteneinschlag, wie vor 65 bzw. 225 Millionen Jahren, mit all ihren Folgen wesentlich wahrscheinlicher ist als eine großräumige Freisetzung Radioaktiver Strahlung in Deutschland interessiert sie halt nicht.
Gegenüber dem Ausbruch eines Supervulkans, wie er etwa alle 100.000 Jahre vorkommt, ist so was wie Fukushima ein Pups im Sandkasten. Waren Sie schon mal am Toba-See? Da braucht man einen ganzen Tag mit dem Fahrrad um den Vulkan zu umrunden. Und so ein Ausbruch 100 Milliardenfach wahrscheinlicher als die Freisetzung von Strahlung in Deutschland.
Ein Supergau, wie Sie es bezeichnen, hatte man in Tschernobyl. Da wurde Inventar freigesetzt. Und das geht bei den LWR in Deutschland gar nicht, siehe auch unten.
“Es gibt übrigens auch noch andere Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Nämlich die der Versicherer. Und dies sagen eben den AKW-Fuzzis, die Prämie könnt ihr gar nicht bezahlen, welche wir verlangen müssten.“
Wenn Sie ja mal in das Atomgesetz rein schauen würden, dann wüssten Sie auch, dass Kerntechnische Anlagen nach §5 und §20 versichert sein müssen. In den 80ern waren als Mindestdeckungssumme bei der Genehmigung 500 Millionen DM gängig. Der derzeitige Stand ist ja auch in http://tiny.cc/l4wsdw beschrieben.
Damit ist zum einen Widerlegt, dass man KKW gar nicht versichern kann und zum anderen spielen die Versicherungsprämien in den Bilanzen keine Rolle, womit darüber hinaus gezeigt ist, dass dies nicht absurd teuere wäre.
Sie könnten auch beliebig hohe Deckungssummen ausdenken. Macht in etwa soviel aus, wie wenn man die Haftpflichtsumme beim KfZ von 500 Tausend auf 7,5 Millionen erhöhen.
Wie hoch die Prämien sind, kann ich nicht sagen. Aber dieses Geld ist sehr einfach verdient.
Ihre Ausführungen zu den lächerlichen Versicherungsprämien, die das dann kosten soll, waren wohl ironisch gemeint, entsprechen aber im Wesentlichen, den Überlegungen, die man dazu anstellen muss.
Die 200 Milliarden € stammen vom CO2 Klimagenie Schellnhuber. Ich sehe in ihm zwar als alles andere, als einen Experten für Kernkraft aber anhand der derzeitigen Schadenbilanzen in Fukushima (ca. 64 Milliarden) kommt das Größenordnungsmäßig hin. Lassen Sie es 500 Milliarden sein. Passt auch noch. Solche Peanuts werden ja mittlerweile mal geschwind an die europäischen Banken verliehen um den Anleihemarkt liquide zu halten.
Auf was die Prognos-Institut von 1992 basiert konnte ich jetzt auf die Schnelle heraus finden. Aber 10 Billionen entsprechen allen Schulden der EU-Staaten. Das ist schon viel. Aus so eine Schaden kommt man noch nicht einmal wenn ein Tschernobyl mitten im Ruhrgebiet passieren würde. Die Zahl ist daher mehr als unrealistisch. Zum einen weil in LWR das Inventar nicht in der Landschaft verteilt werden kann und zum anderen weil da gar kein KKW steht.
@#139: A. Marie,
“Zum Rest Ihres Beitrags möchte ich gar nichts mehr schreiben, weil ich lieber kotzen möchte!“
Haben Sie Bulimie? Es wäre vorteilhaft für Sie, wenn Sie Alzheimer dazu bekommen würde. Patienten mit Alzheimer-Bulimie vergessen zu kotzen.
Könnte Ihnen also helfen.
„Entweder braucht er keine Quellen,…“ sagte der Tatsachenlegner D. Glatting.
Was allgemein bekannt und problemlos zugänglich ist bedarf keiner Belege.
Nur Tatsachenleugner und Propagandisten – ob nun bezahlt oder eben „ehrenamtlich“ – wie Sie fordern solche.
Im Fall KKW Unterweser, KKW Brunsbüttel und natürlich auch Stade sind Massen von Belegen für die Störfälle vorhanden bzw. zählen zur Allgemeinbildung, denn sie sind öffentlich diskutiert worden und standen in den Zeitungen.
Allerdings gibt es halt Typen wie Sie, die das alles nicht wahr haben wollen, so wie die Justiz oder Medizin nie ihre tiefe Verstrickung in die Nazi-Morde eingestanden hat.
Kernkraftbefürworter werden immer gemäß ihrem orpsgeist handeln, so wie es eben immer in diesen Strukturen wie Militär, Medizin, Justiz etc. der Fall war und wohl sein wird.
Ihre Ausfälle zeigen es auf: Der „gute Zweck“ des Korpsgeistes rechtfertigt jedes Mittel.
Schönen Dank für Ihre Mitarbeit an meiner Kurzstudie über fanatische Verteidiger einer gefährlichen und zum Mißbrauch einladenden Technik.
#136: „Die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Fall die gefilterte Entlastung versagt ist noch kleiner:
< 10^-12 " Herr Glatting, da Sie den Ausdruck schon öfters verwendet haben, will ich doch mal nachfragen, was bitte meinen Sie genau mit "gefilterte Entlastung"? Gibt es dafür auch einen offiziellen Fachbegriff? "Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von einem Himmelskörper getroffen werden ist auch nicht NULL! Mit einem großen Artensterben muss man alle 10^7 bis 10^8 Jahre rechnen. Und damit allemal deutlich höher als durch ein KKW zu Schaden zu kommen." Herr Glatting? Mindestens zwei schwere Störfälle innerhalb von 25 Jahren. Und kommen Sie jetzt bitte nicht wieder damit, dass in Fukushima keine Menschen durch Radioaktivität zu Schaden gekommen sind. Das ist eine unverantwortliche Verharmlosung von Gesundheitsrisikien. Sie wissen doch ganz genau, dass hohe Strahlendosen, die nicht sofort zur Strahlenkrankheit führen, ein erhöhtes Krebsrisko innerhalb der nächsten Jahrzehnte(!) bedeuten. Da können Sie genauso bei einem abstürzenden Fallschirmspringer 5 Meter über den Erdboden sagen, was wollt ihr, ist doch noch nix passiert. "Selbst wenn man dann für ein Schadensereignis einen immensen Schaden, sagen wir mal 200 Milliarden € ansetzt ist die Kernkraft höchst rentabel, da pro postuliertem Schadensfalls jede Menge Betriebszeit entgegensteht, in der eine Menge Energie zum Wohle der Menschen produziert wird." Für Japan bedeutet es einen bankrotten Energieversorger und einen Staat, der durch die zusätzlichen Belastungen bei einer Verschuldung von über 200% der eigenen Wirtschaftskraft angekommen ist. Das hat sich ja richtig für die gelohnt.
@#137: Sabrina Schwanczar,
Sie schreiben:
“Sehr geehrter Herr Glatting,
dass ist ja der große Irrtum, dem Sie unterliegen, dass Sie aus einer geringen Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses dessen Unwahrscheinlichkeit folgern.“
OK. Und was soll man dann folgern? Können Sie mir die Weisheiten erläutern, die Sie in einem Drogentraum beim rituellen Dampfbad eines Tipi erfahren haben, genauer erläutern?
Mathematischer Naturwissenschaftlicher Natur können ihre Aussagen wohl eher nicht sein.
haben Sie wirklich studiert?
Physik, Mathematik, Ingenieurwissenschaften oder Astrologie, können es wohl kaum gewesen sein, da man bei diesen Fächern den mathematischen Resultaten auch eine gewisse reale Bedeutung zumisst.
Sie können mir das sicher erläutern.
Grüße
#136: D. Glatting
Zum Rest Ihres Beitrags möchte ich gar nichts mehr schreiben, weil ich lieber kotzen möchte!
Nur weil ich sehe, daß Sie ein menschenverachtender Totalmüll sind („Selbst wenn man dann für ein Schadensereignis einen immensen Schaden, sagen wir mal 200 Milliarden € ansetzt ist die Kernkraft höchst rentabel“), lasse ich auch das kotzen.
#134: Sabrina Schwanczar
„Zu beachten ist darüber hinaus noch, dass in diesen Berechnungen über die Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs noch nicht die Fehlerquelle Mensch enthalten ist. Die reale Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs ist also weitaus höher, als von den Freunden der Kernenergie suggeriert.
Zudem steigt diese Wahrscheinlichkeit mit der Anzahl der KKWs überproportional an.“
——–
So ist es.
Es gibt übrigens auch noch andere Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Nämlich die der Versicherer. Und dies sagen eben den AKW-Fuzzis, die Prämie könnt ihr gar nicht bezahlen, welche wir verlangen müssten.
Deshalb ist ein AKW-Unfall nur mit einer Haftungssumme wie bei einem Auto versichert.
Aber dennoch wäre es einmal interessant zu erfahren, wieviel der Betreiber für seine vielleicht 3 Mrd. Haftungssumme bezahlen muß 🙂
Andere meinen jedoch, die Haftungssumme müsse noch etwas erhöht werden:
„Eine Studie, die das Prognos-Institut 1992 im Auftrag des Bundeministeriums für Wirtschaft erstellt hat, nannte eine Schadenssumme von damals 10 Billionen Mark. Andere Schätzungen liegen weit darüber.“
http://tiny.cc/l4wsdw
Aber nun kommt Herr Glattning mit ins Spiel:
#136: D. Glatting
———–
Schäden durch Kernkraft ist also quasi auszuschließen oder anders gesagt es ist nur mit einem Schadensfall in
10^17 Betriebsjahren zu rechnen.
Das können Sie ja mal mit 1000 Kraftwerken multiplizieren.
Bleiben trotzdem nur ein Ereignis in 10^14 a übrig.
Die Wahrscheinlichkeit ist nicht NULL aber nur noch theoretischer Natur.
——————-
Eine Versicherungsprämie berechnet sich zunächst für die 1000 AKWs entsprechend Schadenshöhe/Eintrittswahrscheinlichkeit, also 10*e12 DM / 1e14a = 0,01 DM/ Jahr.
Ich denke, mit einer Prämie von 1 DM/a je Kernkraftwerk muß das doch ein TOP Geschäft für die Versicherer sein! Ich frage mich, weshalb die solch ein sicheres Geschäft mit in diesem Fall 100000 fachem Gewinn je Jahr nicht eingehen wollen. Oder bestehen da moralische Bedenken oder sind die Überweisungsgebühren für die Prämie etwa zu hoch?
Herr Glattning, Sie sollten einmal die Versicherer davon Überzeugen, welch ein Gewinn denen entgeht, nur weil Sie die AKWs nicht versichern wollen!
Sagen Sie denen doch einfach, sie sollen die Haftungssumme auf 1000 Billionen je AKW erhöhen und dann statt 0,01 €/a einfach 1000 €/a verlangen. Ein SUPERGESCHÄFT und totsicher!
Sehr geehrter Herr Glatting,
dass ist ja der große Irrtum, dem Sie unterliegen, dass Sie aus einer geringen Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses dessen Unwahrscheinlichkeit folgern.
@#134: Sabrina Schwanczar,
auch wenn Sie es nie verstehen werden, hier nochmals für Sie:
die Wahrscheinlichkeit für einen Kernschadenfall in Deutschland ist sehr gering
< 10^-5 1/a/KKW Die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Fall die gefilterte Entlastung versagt ist noch kleiner: < 10^-12 Schäden durch Kernkraft ist also quasi auszuschließen oder anders gesagt es ist nur mit einem Schadensfall in 10^17 Betriebsjahren zu rechnen. Das können Sie ja mal mit 1000 Kraftwerken multiplizieren. Bleiben trotzdem nur ein Ereignis in 10^14 a übrig. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht NULL aber nur noch theoretischer Natur. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von einem Himmelskörper getroffen werden ist auch nicht NULL! Mit einem großen Artensterben muss man alle 10^7 bis 10^8 Jahre rechnen. Und damit allemal deutlich höher als durch ein KKW zu Schaden zu kommen. Schon vergessen? NULL Strahlentote in Fukushima. Und dort hatte man gleich 4 Schadensfällen mit ungefilterter Entlastung. Die Wahrscheinlichkeit durch irgendein Wetterereignis, Verkehrsunfall, Chemie Havarie und insbesondere alles was mit Reisen zu tun hat, zu Schaden zu kommen ist auch nicht NULL, sondern verdammt groß. NULL Ahnung zu haben und Ängste zu schüren ist alles was Sie drauf haben. Sind einfach eine Phobikeriun. Selbst wenn man dann für ein Schadensereignis einen immensen Schaden, sagen wir mal 200 Milliarden € ansetzt ist die Kernkraft höchst rentabel, da pro postuliertem Schadensfalls jede Menge Betriebszeit entgegensteht, in der eine Menge Energie zum Wohle der Menschen produziert wird. Das sollten Sie auch nachvollziehen können, wenn von ihrem Studium irgendwas hängen geblieben ist. “Vielleicht sollten Sie sich mit der Sicherheit von Technik mal etwas genauer beschäftigen.“ Das tue ich tagtäglich.
@ #132: Holger Burowski
Es ist eine sehr schäbige Art, Dinge die einem gerade nicht in den Kram passen, als „Verschwörungstheorie“ abzubügeln.
Für mehr reicht es bei Ihnen wohl nicht, wenn man mal so fragen darf?
@ #119: D. Glatting sagt:am Montag, 30.04.2012, 10:31
Sehr geehrter Herr Glatting,
auch wenn ich dies schon mehrmals gepostet habe, hier nochmals für Sie:
Die Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs ist nicht Null. Haben Sie das verstanden? Ich frage extra, weil es wichtig ist.
Für gewöhnlich wird die Größe des Intervalls angegeben, innerhalb dessen statistisch einmal ein solchen Ereignis auftritt.
Nochmal – innerhalb dessen statistisch einmal ein solchen Ereignis auftritt. Haben Sie das verstanden?
Keine Aussage wird darüber getroffen, wann innerhalb dieses Intervalls dieses Ereignis einmal eintritt. Es kann bereits beim Hochfahren des KKW zu einem Suoper-GAU kommen. Auch dafür kann man wiederum entsprechende Wahrscheinlichkeiten berechnen, die wiederum nicht NULL sind.
Herr Heinzow brachte Beispiele, wo es bereits bei der Jungfernfahrt bzw. dem Jungfernflug zu einem katastrophalen Unfall innerhalb dieses Intervalls einer geringen Wahrscheinlichkeit gekommen ist.
Zu beachten ist darüber hinaus noch, dass in diesen Berechnungen über die Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs noch nicht die Fehlerquelle Mensch enthalten ist. Die reale Wahrscheinlichkeit eines Super-GAUs ist also weitaus höher, als von den Freunden der Kernenergie suggeriert.
Zudem steigt diese Wahrscheinlichkeit mit der Anzahl der KKWs überproportional an.
Ich kann Ihnen das u.a. deshalb so erklären, weil ich das mal ein wenig studiert habe, mit einem sehr guten Ergebnis.
Vielleicht sollten Sie sich mit der Sicherheit von Technik mal etwas genauer beschäftigen.
Mit freundlichen Grüßen
@#132: Holger Burowski,
zu Heinzow HAARP und ELF
Herr Heinzow muss nichts zeigen, Bei ihm reicht die Behauptung zum Beweis. Das unterscheidet “Das Brain“ von uns “Pimkis“. Ihn mit Weniger als der Weltherrschaft zu belästigen ist ein Affront. Das müssen Sie verstehen. Er ist so was wie ein Gott. Nicht Gott. Nur ein omnipotentes Wesen. So was wie ein Q, was Sie verstehen, wenn Sie ein Trekki sind.
Entweder braucht er keine Quellen, weil ja die Diskutanten belegen müssen, was er behaupte, weil er ja nicht der Rechercheknecht ist oder er gibt keine Quellen an oder nichtsagende, oder nicht Nutzbare oder nicht öffentlich zugängliche.
Was Herr Heinzow sagt ist wahr!
Genauso wie die Wissenschaft zum Klimawandel gesichert ist. Da gibt es nichts zu rütteln.
Der Mann ist ein Genie. Anders ist sein 1er Diplom nicht zu verstehen. Dass er es jetzt nicht zum Doktor und zum Professor gebracht hat, muss andere Ursachen haben.
Aber dazu kann (oder darf?) er natürlich keine Quellen angeben.
Verstehen Sie endlich:
Kernkraft ist nicht verantwortbar. Herr Heinzow sagt das. Und die Ethikkommission istja auch schon auf den Trichter gekommen. Muss also so sein. Und wenn er von HAARP und ELF reveriert, dann müssen Sie das einfach glauben. Er bedarf keines Beweises, wenn Herr Heinzow etwas behauptet.
Sehen Sie as endlich ein.
Oh, verdammt. Ironieschalter vergessen.
#125: Herr Heinzow
„Will ich nicht und tue ich auch nicht. Meine unabhängigen Quellen sind einerseits ein Beamter aus dem Kieler Wirtschaftsministerium und ein bekannter Professor aus Aachen, der mir freundlicherweise ungefragt auf einen meiner in der FAZ veröffentlichten Leserbriefe die diesbezüglichen Unterlagen ungefragt zugesandt hat.
Ich habe bisher keinen Grund gefunden an den Angaben zu zweifeln. Aber vielleicht können Sie substantiiert vortragen, wobei ich mir selbstredend erlaube Sie darauf hinzuweisen, daß Sie das bzgl. simpler Fälle in der Physik und Windmühlentechnik nicht konnten.
Nutzen Sie Ihre Chance.“
Ich diskutiere grundsätzlich keine Verschwörungstheorien, da für mich Verschwörungstheoretiker politisch extreme Ideologiefanatiker sind. Mit solchen Leuten lehne ich jede Diskussion über irgendwelche Theorien ab.
Aber vielleicht können Sie das Geheimnis Ihrer Quellen lüften, wenn da was Substanzielles kommt, kann man darüber diskutieren, andernfalls kann ich Sie unter die Kategorie Wichtigtuer abbuchen.
PS: HAARP und ELF in einem Topf werfen, sowie Erdbebenherd 400 Meter unter Tschernobyl sind KEINE(!) substanziellen Beiträge. Die Zeit können Sie sich sparen, den Quatsch hier zu veröffentlichen.
Gruß Holger Burowski
@ D. Glatting
„anstatt was zu belegen drohen Sie mit rechtlichen Schritten“
Sie können nicht richtig lesen: Ich habe Sie nur freundlich auf die entsprechenden §§ hingewiesen. Sowas ist keine Androhung von rechtlichen Schritten.
Ihre unsubstantiierten Behauptungen und real existierenden Beleidigungen entlarven Sie und die von Ihnen heißgeliebten LWR als das, was sie sind.
@D.Glatting, dass wir als Bevölkerung ein ureigenes Interesse haben sollten, die Zahl der Verletzten und Toten im Straßenverkehr in Abstimmung mit den wirtschaftlichen und individuellen Gegebenheiten weiter zu senken, halte ich für selbstverständlich. Dabei meine ich nicht, dass man den Autoverkehr verbieten soll, ganz im Gegenteil. Es ist sogar im eigenen wirtschaftlichen Interesse, wenn wir als Staat international auf schärfere Normen und Verträge in puncto Fahrzeugsicherheit drängen, weil unsere Unternehmen einen technologischen Vorsprung besitzen, um solche Sicherheitsfunktion serienreif anzubieten.
Das wir kein offizielles Tempolimit auf Autobahnen besitzen, ist für viele ein angenehmes Relikt aus vergangenen Zeiten. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es kein wirklicher Vorteil mehr, zumal die Durchschnittsgeschwindigkeit an vielen Teilbereichen der Autobahn recht niedrig liegt. Zudem gibt es eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Bei Unfällen, die bei einer höheren Geschwindigkeiten passieren, werden den Beteiligten automatisch eine Teilschuld zugeschrieben. Versicherungen können dann die Zahlung des kompletten Schadens verweigern.
@ #110: S.Hader, #115: Ketterer und #124: S.Hader,
echt wieder sackstark, was ihr hier rumschwurbelt.
Ihr wollt allen ernstes den deutschen Straßenverkehr zur Senkung der globalen Opferzahlen weiter reglementieren?
Das ist genauso gut, wie der Versuch mit Milliardenkosten die deutsche Energieversorgung zum Wohle des globalen Klimas umgestalten zu wollen.
Fast noch besser.
Euch ist doch nichts zu schwachsinnig um den deutschen Bürgern weitere Kosten und Reglementierungen aufzubürden. Schaut euch doch zuerst mal die Zunahme von CO2 Emissionen und Straßenverkehr in den Schwellenländern an.
@#121: Heinzow,
anstatt was zu belegen drohen Sie mit rechtlichen Schritten und lügen schon wieder.
Sie sind selbst der größte Forentroll und bezeichneten dann auch noch andere als solche.
Auf Leute wie kann man echt verzichten. Schön, dass Sie sowieso niemand mehr ernst nimmt.
Und nach der Tschernobyl – HAARP Diskussion spielen Sie dann sowieso in der
Marie – Sauerbier Liga
@#117: Holger Burowski,
Sie schreiben:
“Wo haben Sie denn diese Verschwörungstheorie her? Ist jetzt neben Ökonomie, Soziologie und Meteorologie auch die Esoterik eines Ihrer Fachgebiete?“
Mit #121 kommt zur Esoterik dann auch noch die Juristik als weiteres Fachgebiet des Lügen Heinzow dazu.
Danke, dass Sie mir bestätigt haben, dass man diesen Menschen nicht ernst nehmen kann. Ich werde mich anschließen.
@ H. Burowski # 122
Ich tische Ihnen gar nichts auf, außer daß Sie doch einmal nach der „Wahrheit“, was immer das auch sein könnte, forschen sollten.
Offensichtlich kann ich Ihnen die Evageliumsverkündung von Greenpeace & Co rational bzgl. eines Unfalls nicht austreiben, wie ich auch dem Papst seinen Glauben an die Tatsache der Dämonenaustreibung am See Genezareth in drei unterschiedlichen Versionen nicht beseitigen kann. „Gott“, wer auch immer das ist, hat drei verschiedenen Versionen parat, und alle drei sind natürlich richtig, denn die Worte der Bibel sind das Wort „Gottes“.
@ H. Burowski #122#
„Sie wollen mir jetzt aber nicht allen ernstes die Erklärung, die auf diversen Verschwörungstheorieseiten zu finden sind und auf Erdbeben, die duch HAARP ausgelöst werden, Russian Woodpecker, blauen Lichtblitzen und ähnliches hinauslaufen, auftischen?“
Will ich nicht und tue ich auch nicht. Meine unabhängigen Quellen sind einerseits ein Beamter aus dem Kieler Wirtschaftsministerium und ein bekannter Professor aus Aachen, der mir freundlicherweise ungefragt auf einen meiner in der FAZ veröffentlichten Leserbriefe die diesbezüglichen Unterlagen ungefragt zugesandt hat.
Ich habe bisher keinen Grund gefunden an den Angaben zu zweifeln. Aber vielleicht können Sie substantiiert vortragen, wobei ich mir selbstredend erlaube Sie darauf hinzuweisen, daß Sie das bzgl. simpler Fälle in der Physik und Windmühlentechnik nicht konnten.
Nutzen Sie Ihre Chance.
#115: „Wie wäre es denn mit einem allgemeinen Tempolimit auf den Autobahnenvon 130 km/h und eine 0,3 Promille als absolute Obergrenze.
Eignetlich 0,0 Promille, hlte ich aber für schwierig, wer wiß schon wieviel Alkohol in alkoholfreien / Saft war.
Oder laufen solche Reglementierungen hier auch unter dem Motto Ökofaschismus? “
Hallo Frau Ketterer,
Zumindest wird man solche Forderungen nur ganz, ganz selten hier lesen. Schade. Zumal es hier doch auch heisst, Umweltschutz: Ja! Der Mensch und sein Leben gehört genauso zur Umwelt dazu und sind ebenso schützenswert.
Ketterer,
es wäre mir ziemlich egal, was so ein Vollöko glaubt.
Hier hat ein führender Vollöko abgeschworen, James Lovelock wird von den Grünen angegriffen, weil er meint, er hatte es mit seinem Gaia Buch übertrieben.
http://thegwpf.org/
Auf der gleichen Seite, britische Hilfsgelder in Höhe von zig Mio.Pfund für Zwangssterilisierung in Indien ausgegeben.
#120: Thomas Heinzow
„@ H. Burowski
Um zu wissen, daß Tschernobyl kein Unfall war, sondern ein Versuch der russischen Armee, muß man nur lesen und schreiben können und eine zuverlässige Quelle haben. Greenpeace und Co sind aber keine zuverlässigen Quellen. Das sond kommerziell-politische Unternehmen.“
Sie wollen mir jetzt aber nicht allen ernstes die Erklärung, die auf diversen Verschwörungstheorieseiten zu finden sind und auf Erdbeben, die duch HAARP ausgelöst werden, Russian Woodpecker, blauen Lichtblitzen und ähnliches hinauslaufen, auftischen?
Ich lese ja gerne mal eine Dan Brown, aber ich belasse es dann auch beim Lesen und kehre danach wieder in die Realität zurück.
Gruß Holger Burowski
@ D. Glatting #
„Die Links zu ihren anderen Behauptungen können Sie halt nicht kopieren.
Weil es die nicht gibt.“
Versuchen Sie jetzt Gratisrecherchearbeit nach der Methodik der professionellen Forenstörer zu erzwingen.
Juristisch sind Sie auch nicht sehr bewandert, denn Sie müßten im Falle des Falles den Wahrheitsbeweis antreten. Nur der wirkt in bestimmten Fällen strafbefreiend. Ihre Konstruktion ist leider völlig unlogisch, denn Lügen setzt Vorsatz voraus. Das mit dem Nachweis des dolus directus ist ein schwieriges Ding. Besonders dann, wenn es z.B. in Brunsbüttel tatsächlich ein Rohr aufgrund einer Knallgasexplosion zerrissen hat oder darüber medial berichtet wurde. Gleiches gilt für den abgerissenen Stutzen und den darauf folgenden Dampfaustritt mit Verhinderung der Reaktorschnellabschaltung.
Bevor Sie sich also im Bereich der §§ 185 ff StGB bewegen, sei Ihnen anempfohlen sich erst einmal schlau zu machen.
„Weil die Moderation weiß, dass Sie lügen.“
Darauf würde ich mich an Ihrer Stelle nicht verlassen, denn nur Sie sind verantwortlich für das, was Sie schreiben.
„den Link zum Anti KKW Video können Sie kopieren und hier rein setzen.“
Wieso Anti-AKW-Video? Das ist so passiert. Punkt! Wenn die Bediener in der Leitwarte nicht in der Lage sind den Fehler zu finden, ist das schon bedenklich. Und weil das so ist, hat E.ON wohl um Nichtveröffentlichung nachgesucht. Wie gesagt: Sehr informativ über das Geschäftsgebaren der Firma.
@ H. Burowski
Um zu wissen, daß Tschernobyl kein Unfall war, sondern ein Versuch der russischen Armee, muß man nur lesen und schreiben können und eine zuverlässige Quelle haben. Greenpeace und Co sind aber keine zuverlässigen Quellen. Das sond kommerziell-politische Unternehmen.
@#113: Sabrina Schwanczar,
“Wie groß sind denn eigentlich die Evakuierungszonen nach einem gewöhnlichen Autounfall, von mir aus Gefahrguttransporter mit eingerechnet, so im Schnitt ? Und wie lange mussten diese aufrechterhalten werden?“
Ich dachte Sie kennen den Wikipedia Artikel zu Harrisburg auswendig? Steht da nichts drin. Und wenn Sie meinen Ausführungen in #107 und #112 gefolgt wären, dann wüssten Sie auch, dass man in Deutsch bzw. Westeuropa auch nicht mehr zu erwarten hätte.
Daher können die Gegner noch lange auf einen Unfall hoffen, der ihre Befürchtungen wie sie Heinzelmann im Schluss von #109 hinstellt, warten. Die werden nicht eintreten. weil sie nicht eintreten können.
“Wie groß sind den die Aufwendungen für ein Kraftwerk nach dessen Stilllegung?“
Dafür wurden aus den bisher erzielten Erlösen hinreichend Rückstellungen gebildet. Das wurde schon in anderen Threads thematisiert.
“Wie groß sind die Aufwendungen für den Abfall, z.B. Wasser beim Wasserkraftwerk, Asche beim Kohlekraftwerk und abgebrannte Kernbrennstäbe bei diesen KKWs?“
Geht’s noch unkonkreter?
“Wie groß sind die Kosten für den Energiespender bei Wasserkraftwerken ?“
Meinen Sie abgesehen, von der Vertreibung der Ureinwohner. Dem Ertränken, der ansässigen Pflanzen und Tierwelt, sowie der Unterteilung des Wasserweges in zwei Biosphären, die von einander getrennt sind. Den Aufwendungen für Staumauern, Turbinen Generatoren etc.?
Und wo wollen Sie in Deutschland noch rentable Wasserkraftwerke installieren.
“Ich fürchte, die KKWs sind solange rentabel, solange man die Kosten für deren Stilllegung, Sicherung, Demontage u.s.w. vermeiden, vor sich her schieben kann.“
Das ist schon bezahlt! Hat Frau Hung hier auf EIKE schon mal schön dargelegt.
“Gleiches gilt für das Gezetere um die Lagerung der abgebrannten Kernbrennstäbe.“
Abgebrannte Kernbrennstäbe sind Wertstoffe. Außer dummdoofen Grünen und ahnungslosen deutschen Politikern kommt da niemand darauf, diese Endzulagern.
Die einzige Gefahr, die von Atommüll (Frohlocken, Herr Teufel, da war das Wort Atom, Frohlocken) ausgeht, sind die Demonstranten, die Schienen und Straßen unsicher machen.
Was für eine verlogene Agitation der grünen Lobbygruppen. Erst mal was behaupten. Wenn es oft genug wiederholt wird, werden es die Leute schon glauben. Und wer was anderes behauptet ist Einer der von Militärisch Industriellen Komplex gekauft wurde.
Die Propaganda zum eigenen Untergang.
#115 Ketterer,
„Wie wäre es denn mit einem allgemeinen Tempolimit auf den Autobahnenvon 130 km/h und eine 0,3 Promille als absolute Obergrenze.
Eignetlich 0,0 Promille, hlte ich aber für schwierig, wer wiß schon wieviel Alkohol in alkoholfreien / Saft war.
Oder laufen solche Reglementierungen hier auch unter dem Motto Ökofaschismus?“
Natürlich ist das eine Form von Ökofaschismus 😉
Alleine aus dem Grund, dass es eine rein theoretische Frage innerhalb Ihrer ideologischen Wachstumszwänge (Holz, Gäue) ist. Praktisch kommen Sie bei einer Reise auf der Autobahn kaum über 115 Km/h im Durchschnitt. Das sind praktische Zwänge der Kolonnenfahrt. Wenn Sie dann bei freier Fahrt mal für Minuten Ihren Tempomaten bei 130 Km/h einrasten und sich gut fühlen, ist das ok für Sie.
Für mich ist es gut, dann 100 mehr zu fahren. Nachts ist das manchmal für lange Zeit möglich.
Eine praktische Seite hat Ihre Forderung allerdings. Bisher wurden ausnahmslos alle Parteien nicht gewählt, die solches forderten. Jetzt habe ich es von den Grünen und Sozialdemokraten gehört und ich bin wieder auf die nächste Wahl gespannt 😉
Es schreiben ja viele über Grenzen des Wachstums. Meine Meinung kennen Sie, es sind alles wohlmeinende Idioten, von Paul Ehrlich bis Boulding und Meadows. Hier haben wir noch einen:
The End of Growth, Richard Heinberg
http://tinyurl.com/bqcs9uz
Wußte gar nicht, dass es 1615 schon einen Peak Wood gab 😉
Ich wußte nur, dass Ihre Vordenker schon vor 100 Jahren die Pferdekutschenanzahl begrenzen wollten, nicht wegen Geschwindigkeit, sondern wegen exponentiell wachsender Exkremente auf den Straßen 😉 (eine Art Umweltverschmutzung)
Was sagen Sie zu Colin McInnes?
#104: Thomas Heinzow
„Tschernobyl war kein Unfall sondern ein illegaler Versuch der allmächtigen Roten Armee.“
Wo haben Sie denn diese Verschwörungstheorie her? Ist jetzt neben Ökonomie, Soziologie und Meteorologie auch die Esoterik eines Ihrer Fachgebiete?
Ganz ehrlich Herr Heinzow – ganz ernst habe ich Sie und Ihre Beiträge, egal ob hier oder wo anders, noch nie. Und gibt’s eine besser Bestätigung dafür, als das eingangs erwähnt Zitat?
Gruß Holger Burowski
#101: Admin
„Von 1970 bis heute sind weltweit etwa 50 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle (Auto) ums Leben gekommen. Im gleichen Zeitraum waren es durch die zivile Nutzung der Kernenergie 63 Opfer. Dokumentiert von dem „United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCAR)“. Da dies natürlich ein Lobbyverein der Kernindustrie ist, empfehle ich besser DIE ZEIT vom 21.4.2011 (http://www.zeit.de/wissen/2011-04/tschernobyl-gesundheitsfolgen-bericht).“
Werter Herr/Frau Admin,
wann darf man absolute Wahrscheinlichkeiten vergleichen? Wahrscheinlichkeitsrechnung scheint nicht ihre Stärke zu sein. Oder anders ausgedrückt – in Deutschland sterben pro Jahr weniger Menschen an dem Genuß des Grünen Knollenblätterpilzes als im Straßenverkehr umkommen. Daraus würden Sie sicher schlußfolgern, der Genuß des Grünen Knollenblätterpilzes ist ungefährlicher als Auto fahren.
Denken Sie mal über den Unterschied zwischen absoluter und relativer Häufigkeit nach, bevor Sie in die Tasten greifen, damit Sie das Niveau hier nicht in den negativen Bereich fahren.
Gruß Holger Burowski
#110: S.Hader sagt:am Sonntag, 29.04.2012, 19:44
…
Die Schlussfolgerung daraus müsste doch eher sein, deutlich mehr für die Reduzierung der Verkehrstoten weltweit zu tun und nicht, das wir mehr AKWs bräuchten.
Kommentar:
Dann fordern Sie mal schön.
mfG
Admin
#### ##### ##### #####
Wie wäre es denn mit einem allgemeinen Tempolimit auf den Autobahnenvon 130 km/h und eine 0,3 Promille als absolute Obergrenze.
Eignetlich 0,0 Promille, hlte ich aber für schwierig, wer wiß schon wieviel Alkohol in alkoholfreien / Saft war.
Oder laufen solche Reglementierungen hier auch unter dem Motto Ökofaschismus?
@#109: XXXXXXXX Heinzow,
den Link zum Anti KKW Video können Sie kopieren und hier rein setzen.
Die Links zu ihren anderen Behauptungen können Sie halt nicht kopieren.
Weil es die nicht gibt.
Deshalb kann man Sie hier auch ungestraft Lügen Heinzow nennen. Weil die Moderation weiß, dass Sie lügen. Sie sind nicht auf einer dieser grünen Gutmenschen Geschwurbel Seiten, auf denen jeder ungestraft Lügen über die Kerntechnik verbreiten darf.
Dazu aus http://tinyurl.com/bn4qbxr ein schöner Kommentar über unsere Pressefuzzis.
“ Vielen Dank für diese dringend notwendigen Worte. Ich habe einmal einen (natürlich kritischen) Journalisten gebeten, mir eine Liste der in Redaktionen herrschenden ungeschriebenen Gesetze (Tabus) zu schreiben. Hier ist sie:
——————–
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und nicht unbedingt immer allgemeingültig:
Es ist ungehörig, in einem klassischen Medium dieses selbst in Frage zu stellen bzw. weiter gefasste Medienkritik zu üben (über die Konkurrenzzeitung hinaus). Wir halten uns noch immer für die unabhängige “4. Gewalt” im Staat und geben uns nicht Rechenschaft darüber ab, dass wir heute eher Pausenclown als “Watchdog der Demokratie” sind.
Es ist ungehörig, die EU in Frage zu stellen, EU-Kritiker sind rückständige Nationalisten, die das “Friedensprojekt europäische Einigung” bekämpfen. De facto ist ein guter Teil der EU Dünkel, Geltungssucht und Minderwertigkeitskomplex ggü. den USA (ok – meine Wertung).
Es ist ungehörig, Zweifel an “Fortschritt und exponentiellem Wachstum” zu säen. Darauf hinzuweisen, dass sich die Menschheit in absehbarer Zeit daran gewöhnen muss, mit immer weniger Energie auszukommen (Peak Oil) ist sektiererisch. Leute, die sagen, dass unser auf Schuldgeld und Zinseszins beruhendes Finanzsystem zwangsläufig immer wieder in Zusammenbrüchen / Resets endet, sind weltfremd. Sie akzeptieren die normative Kraft des Faktischen nicht.
Es ist ungehörig, die Verurteilung von wirklichen und vermeintlichen Neonazis zu manchmal langjährigen Haftstrafen zu kritisieren. Wer das tut, ist selbst ein Nazi.
Es ist ungehörig, Israel bzw. zionistische Interesensorganisationen zu kritisieren. Wer das tut, ist ein Antisemit.
Es ist ungehörig, eine ausgewogene Berichterstattung z. B. gegenüber Russland oder China zu verlangen. Wer meint, dass Putin gegenüber Jelzin ein Fortschritt war (ist) und dass 90 Prozent der Russen dies auch so sehen, verharmlost gröblich und ist vermutlich vom russischen Geheimdienst bezahlt. Wer zu Chinas Internet-Zensur anmerkt, dass auch Australien demnächst Internet-Seiten sperrt, kann nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden. Gleiches gilt für die, denen es sauer aufstößt, wenn aktuell über die Stationierung von russischen Kurzstreckenraketen an der polnischen Grenze berichtet wird, ohne dass die vor wenigen Wochen beschlossene Stationierung von westlichen Raketen an der russischen Grenze erwähnt wird.
Es ist ungehörig, die USA nicht primär als Befreier von der Nazi-Herrschaft hinzustellen. Man hat nicht in ungebührlicher Weise auf Dingen wie Militärinterventionen, Brüchen des internationalen Rechts, False Flag-Operationen, Gladio, MK Ultra und ähnlichen Programmen herumzureiten.
Es ist ungehörig, die immer krasser werdende Bespitzelung als das zu bezeichnen, wozu sie verwendet werden kann (wird?) – als Vorbereitungshandlung für die Einführung einer Diktatur.
Es ist ungehörig, in Frage zu stellen, dass die Klimaerwärmung Folge des menschengemachten CO2-Ausstoßes ist. 90 Prozent der Wissenschaftler und die UNO sagen das, die Debatte ist geschlossen.
Es ist ungehörig, darauf hinzuweisen, dass Staaten nicht mehr Migranten aufnehmen sollten als sie finanziell / sozial / kulturell verkraften können. Das Recht auf Asyl ist ein universal gültig, wer Einwände hat, ist vermutlich ein Rassist.
Es ist ungehörig, die Atomkraft auch nur wieder zur Diskussion stellen zu wollen. Die Diskussion ist abgeschlossen (gilt für Österreich).
Gibt sicher viel mehr, nur ein paar Punkte.“
Wie groß sind denn eigentlich die Evakuierungszonen nach einem gewöhnlichen Autounfall, von mir aus Gefahrguttransporter mit eingerechnet, so im Schnitt ? Und wie lange mussten diese aufrechterhalten werden?
Wie groß sind den die Aufwendungen für ein Kraftwerk nach dessen Stilllegung?
Wie groß sind die Aufwendungen für den Abfall, z.B. Wasser beim Wasserkraftwerk, Asche beim Kohlekraftwerk und abgebrannte Kernbrennstäbe bei diesen KKWs ?
Wie groß sind die Kosten für den Energiespender bei Wasserkraftwerken ?
Ich fürchte, die KKWs sind solange rentabel, solange man die Kosten für deren Stilllegung, Sicherung, Demontage u.s.w. vermeiden, vor sich her schieben kann.
Gleiches gilt für das Gezetere um die Lagerung der abgebrannten Kernbrennstäbe.
@#109 XXXXXXXX Heinzow,
“Jeder kann die von mir benannten Fälle im Internet finden, auf Seiten, die nicht von KKW-Gegnern betrieben werden und natürlich in den Drucksachen der zuständigen Landtage. Sie haben schlichtweg stattgefunden.“
Bisher konnten Sie nichts verlinken was die Aussage bestätigt. Soll ich was belegen was Sie behaupten?
Sehen Sie es ein. Diese Vorfälle fanden nur in ihrer Vorstellung statt. Sind Sie mal auf einem Trip hängen geblieben? Essen Sie regelmäßig Psyllopilze? Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund?
“Ich kenne keinen Dachdecker, der ein Physik-Diplom erworben hat,“
Ich bin Ihnen doch schon bekannt, oder?
Des Weiteren macht jeder der auf eine Warte kommt eine zusätzliche spezielle Ausbildung. Meines Wissens geht die über drei Jahre. Und von etlichen Leuten, die es nicht geschafft haben hat man auch schon gehört.
Und was die Phönix Tante erzählte, war eh nur darauf ausgelegt alles madig zu machen.
“Ja und? Ist doch schlimm, wenn die die Störung nicht lokalisieren können, denn was passierte bei einer Störung im relevanten Bereich? Auch erst mal im Schaltplan suchen?“
Reden Sie einen Quatsch! man hat es hier mit einem Kraftwerk mit tausenden von Maschinen, Apparaten und Messungen zu tun. Meinen Sie, dass man alle Teile und Mechanismen im Kopf haben kann? Was die Meldung verursacht weiß man gleich. Nur, was man machen muss, dass die Meldung wieder aufhört, kann schwieriger sein.
“Es geht um Moneten und nicht um Todesfälle. Die Chance durch die Havarie eines KKW zu Tode zu kommen, ist = Null. Aber die die wirtschaftliche Schädigung ist 0. Wann werden Sie das kapieren?“
Wenn die wirtschaftliche Schädigung 0 ist; wo sehen Sie dann das Problem.
“Die Kernschmelze kann m.W. nie bei einem LWR freigesetzt werden, die vergast nicht und wird irgendwann fest. Aber eben das, was gasförmig und wasserlöslich ist, kann freigesetzt werden. Und das reicht, um für eine gewisse Zeit eine ganze Gegend unbewohnbar zu machen.“
So, so, m.W.! Ich erkläre es mal für ahnungslose Ökonomen, die nicht mal ökonomische Betrachtungen hin bekommen.
Der eigentliche Brennstoff in einem Kernkraftwerk ist das Uran und das Plutonium. Die liegen in den Brennstäben als keramische Oxide vor. Das war im letzen Kommentar mit Inventar (Inventar des RDB) gemeint. Bei der Kernreaktion entstehen Spaltprodukte wie z.B. Cäsium, Jod und Strontium. Das war im letzten Kommentar mit Spaltprodukten gemeint.
Im RBMK 1000 in Tschernobyl ist das Inventar mit dem brennenden Graphit aus dem Reaktor ausgetreten und hat sich in der Landschaft verteilt. Diese giftigen Alphastrahler sind in großen Mengen in Tschernobyl freigesetzt worden. Wegen der großen Masse der freigesetzten giftigen und radioaktiven Inventars und der Halbwertszeit von Plutonium von 20.000 Jahren werden wohl die Gebiete um Tschernobyl Sperrzone bleiben, solange es sich nicht rentiert aufwändige Kontaminationen durchzuführen. Aus Gründen der ukrainischen Bevölkerungsdichte ist in absehbarer Zeit nicht damit zu rechnen.
Bei einem LWR kann das Inventar nicht austreten. Die können im schlechtesten Fall den RDB durchschmelzen (Ist in Harrisburg nicht passiert und ich bin mal gespannt ob dies in Fukushima der Fall war). Damit dies dann keine weiteren Schäden im Gebäude anrichten können werden wohl die Reaktoren der dritten Generation mit den Core Catchern ausgerüstet. Die Spaltprodukte liegen zum Teil gasförmig vor und können demnach austreten. In Fukushima hat man versucht, dieses Gas nicht direkt in die Atmosphäre abzuleiten, sondern hat das Gas auf die Brennelemente Montagebühne geleitet. Die Hoffnung war, dass sich dort die Spaltprodukte niederschlagen. Da auch H2 dabei war kam es nach der Kondensation des Wassers zu den Knallgasreaktionen.
Diese Spaltprodukte haben kurze (30 Jahre das Cäsium) bis ganz kurze Halbwertszeiten (6 Tage für Jod). Daher hat man es nicht mit nicht absehbaren Kontaminationen zu tun, sondern mit überschaubaren Kontaminationen, die im urbanen Bereich mit den Produkten der Firma Kärcher prima zu beherrschen sind. Deshalb werden auch in Japan bis auf einige Evakuierungsgebiete wieder freigegeben.
Noch besser, ist es wenn man gefiltert Entlastet. So wie in Harrisburg geschehen und so wie in ganz Westeuropa für alle Kernkraftwerke vorgeschrieben ist. Damit bleiben die Spaltprodukte in den Filtern hängen und die Umgebung bleibt trotz Kernschmelze von Kontaminationen verschont.
Damit bleibt der Schaden bei einer Kernschmelze auf die Anlage begrenzt. Wo ist dann ihr großer monetärer Schaden, durch den die Kerntechnik hinterher teurer ist als was anderes?
@ Dr.Paul #108
Es keine merkwürdigen Fragen, sondern nur merkwürdige Antworten.
Sie können natürlich die Frage gern beantworten:
Warum gibt gegen seltene Erkrankungen keine wirksamen Therapien? Keine ökonomischen Gründe?
@Admin, #101:
„Von 1970 bis heute sind weltweit etwa 50 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle (Auto) ums Leben gekommen. Im gleichen Zeitraum waren es durch die zivile Nutzung der Kernenergie 63 Opfer. Dokumentiert von dem „United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCAR)“. Da dies natürlich ein Lobbyverein der Kernindustrie ist, empfehle ich besser DIE ZEIT vom 21.4.2011 (http://www.zeit.de/wissen/2011-04/tschernobyl-gesundheitsfolgen-bericht).“
Die Schlussfolgerung daraus müsste doch eher sein, deutlich mehr für die Reduzierung der Verkehrstoten weltweit zu tun und nicht, das wir mehr AKWs bräuchten.
@ D. Glatting #107
Nun drehen Sie langsam aber sicher durch.
Jeder kann die von mir benannten Fälle im Internet finden, auf Seiten, die nicht von KKW-Gegnern betrieben werden und natürlich in den Drucksachen der zuständigen Landtage. Sie haben schlichtweg stattgefunden.
„Bin ich immer noch Dachdecker, auch wenn ich mittlerweile ein Physikdiplom habe.“
Ich kenne keinen Dachdecker, der ein Physik-Diplom erworben hat, auch keinen Elektroinstallateur. 2. Ing. auf einer Autofähre qualifiziert nun gerade nicht zum Job eines KKW-Ingenieurs, der die Anlage aus dem FF kennen muß.
„Da wird der Ausfall an einem nicht Siwi Teil als Störfall bezeichnet.“
Ja und? Ist doch schlimm, wenn die die Störung nicht lokalisieren können, denn was passierte bei einer Störung im relevanten Bereich? Auch erst mal im Schaltplan suchen?
„Es wird nicht hinterfragt, um wie viel höher die Wahrscheinlichkeit ist durch diese Einflüsse zu sterben als durch Kernkraft.“
Es geht um Moneten und nicht um Todesfälle. Die Chance durch die Havarie eines KKW zu Tode zu kommen, ist = Null. Aber die die wirtschaftliche Schädigung ist 0. Wann werden Sie das kapieren?
„Die Konstruktion hat die Freisetzung des Inventars verhindert.“
Die Kernschmelze kann m.W. nie bei einem LWR freigesetzt werden, die vergast nicht und wird irgendwann fest. Aber eben das, was gasförmig und wasserlöslich ist, kann freigesetzt werden. Und das reicht, um für eine gewisse Zeit eine ganze Gegend unbewohnbar zu machen.
Sowas ist extrem teuer, wenn der Schadensfall eintritt und eine Metropolregion betroffen ist. Aber das kann ja nicht passieren.
#105: Thomas Heinzow merkwürdige Fragen, die Sie hier stellen,
Sie sind auch nicht vernünftiger als Frau Sabrina S.
Der „Vergleich“ war „global“,
die entsprechenden Zahlen für uns in Deutschland sollten Sie selbst (grob) zusammenbekommen.
Haben wir es „nö tig“
unsere KFZ-Sicheheitsregelungen nach den Unfällen in Indien zu modifizieren?
Wie kann man denn eine Todesrisiko-Verhältnis mathematisch formulieren,
wenn auf der einen Seite eine 0 (null) steht???
Nachfrage:
halten Sie Wasserstauwerke (Talsperren) für sicherer als KKW´s?
Ich will ja nicht polemisch werden,
sonst würde ich noch nach den Risiken fragen,
die schon beim Bau dieser gigantischen und unwirtschaftlichen Windmühlen auf der Nordsee aufgetreten sind 🙂
mfG
@#98 Ertappter Lügen Heinzow,
“Sie müssen erst mal richtig lesen können, was geschrieben wurde und in welchem Zusammenhang. Und natürlich sollten Sie die einzelnen Kraftwerke nicht miteinander verwechseln.“
erst schwurbeln Sie was von
hätte nicht anfahren dürfen,
2 x RESA verheimlicht oder verschleppt rum,
dann starten Sie eine Recherche-, Vernebelungswolke
und dann zeigt sich, dass Sie gelogen haben.
In #100 kommen Sie dann mit allgemeinen Betrachtungen, dass es keine sichere Technik geben kann. Dazu dann die stark tendenziösen Drehs von Phönix. Da wird groß herausgehoben, was die Mitarbeiter zuvor gemacht haben, bevor sie diese Ausbildung angefangen haben. Bin ich immer noch Dachdecker, auch wenn ich mittlerweile ein Physikdiplom habe. Da unterbindet ein Pressesprecher rhetorische Spitzfindigkeiten, auf die man nur falsche Antworten geben kann. In der Politik, werden die Fragen vorher abgesprochen. Und wer sich nicht daran hält ist seinen Job los. Da wird der Ausfall an einem nicht Siwi Teil als Störfall bezeichnet. Der letzte Störfall in Deutschland ist 11 Jahre her. Mit diesen Medien kann man nie mehr Vertrauen bekommen. Sollen doch diese grünsozialistischen Pressefuzzis mal so über die Toten der “Erneuerbare Energien“ berichten. Passt halt nicht deren Weltbild. Ich wollte mal deren Geschrei hören, wenn es dieses Jahr drei Tote in Kernkraftwerken statt auf Hochseevogelschreddern gegeben hätte.
Jetzt noch mal für Sie, Gogo, Schwanczar & Co KG.
Es gibt keine perfekte Technik. Es passieren überall Ausfälle, Fehlhandlungen und Versäumnisse.
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Vollkommen richtig Herr Heinzow. Jede Menge Vollpfosten ohne vernünftige Ausrüstung, die mit gefährlichen Dingen hantieren.
Dann ist da noch das tägliche Sterben im Straßenverkehr. Selten ist es die Technik, die versagt, sondern meistens der Mensch, der es nicht peilt.
Dann meine Flugzeugdesaster Todeszahlen. Eine höchst heikle Technik, bei der Ausfälle und Fehler kaum toleriert werden, sondern recht schnell zu Todesfällen führen.
Die Todesursachen werden von den Menschen als gottgegeben hingenommen. Es wird nicht hinterfragt, um wie viel höher die Wahrscheinlichkeit ist durch diese Einflüsse zu sterben als durch Kernkraft.
Auch wenn man sich die Todesfälle pro Energiemenge bei den Energieträgern anschaut, kommt die Kernkraft ausgesprochen gut weg. Deshalb Sie auch nie die ökonomische Überlegenheit der Kernkraft weg diskutieren können. Ihr Einserverstand schaltet wegen irrationaler Ängste an der Stelle ab.
Wenn man von Murthy’s Gesetz ausgeht, dann stellen die drei Kernschadensfälle dafür hervorragende Beispiele dar.
In Tschernobyl traf schlecht regelbare Technik auf arrogante Apparatschicks, was in Verbindung von tausenden Tonnen brennbaren Graphits im Reaktor und ohne Schutzhülle drum herum zur Verteilung des Inventars in der Landschaft führte.
Ich kann jeden verstehen, der diese Technik ablehnt.
Was passieren konnte ist passiert.
In Fukushima baut man Kernkraftwerke an eine Tsunamiebekannte Küste und spart sich auch gleich noch gesicherte Notstromdiesel und Filter in den Entlastungsleitungen. Es kommt zur Freisetzung von Spaltprodukten. Das Inventar bleibt wo es hingehört.
Die Konstruktion hat die Freisetzung des Inventars verhindert. Dass man in Japan so wenig auf Sicherheit hält, hätte ich mir nicht vorstellen können. Jeder sollte froh sein, dass dies in Deutschland besser ist.
Was passieren konnte ist passiert.
In Harrisburg haben die Bewohner der Kulturnation USA sich ein Vorbild an ihren größten Stars wie Dick und Doof genommen und jeden Fehler im dem DWR gemacht, den man machen konnte. Es kam zum Kernschaden bei dem es zu keinen Toten, keinen Verletzten und zu keiner Kontamination der Umgebung kam. Die gefilterte Entlastung hat funktioniert. Außer der in #95 erwähnten lächerlichen Freisetzung passierte nichts.
Das ist ein Risiko, das ich für Vertretbar halte. Das ist ein Risiko und ein Schadenspotential, das auch ökonomisch zu vertreten ist.
Was passieren konnte ist passiert.
Die deutschen Medien sollten einfach mal herausstellen, dass dies auch das Maximum ist, das in Deutschland passieren kann. Vielfältige Verbesserungen in der Zwischenzeit haben schon die Wahrscheinlichkeit für Kernschadensfälle deutlich gesenkt. Aber die Medien haben schon immer das Verbreitet, was die Machthaber verbreiten wollten. Es stellt sich halt die Frage, wer bei uns die Macht hat. Was steht wirklich in den 2 + 4 Verträgen? Warum haben NGOs in Deutschland mehr zu sagen als Experten und die Wirtschaftsvertreter?
#102: Sabrina Schwanczar
Ihr großes Problem ist,
dass Sie auf Argumente NICHT eingehen.
Keine Toten
sind für Sie also schlimmer als Tote.
mfG