Vom zu hohen Strompreis wird nur jene Industrie befreit, die für ihre Produktion besonders viel Strom braucht. Was ihr zu zahlen bislang erspart wird, geht zu Lasten aller übrigen Stromverbraucher. Mit dem hohen staatlichen Garantiepreis und Abnahmezwang für Strom aus Wind- und Sonnenkraft wird der Strom zum Luxusgut.
Sonnenstrom ist 18 Mal so teuer wie Strom aus Braunkohle und Kernkraft, Windstrom 3,6 bis 6 Mal so teuer, je nachdem, wo die Anlagen stehen, an Land oder im Meer. Das EEG ist für die Wind- und Solarindustrie ein Selbstbedienungsladen und ein Goldesel. Deswegen wird die Landschaft mit immer noch mehr Windkraftanlagen übersät und Hausdächer mit immer noch mehr Fotovoltaik-Anlagen bestückt.
Das EEG legt den Preis für Strom aus Wind- und Solarkraft höher fest als für ihn am freien Markt erzielt werden könnte. Sonst wäre dieser Strom für die Hersteller nicht rentabel, keiner würde folglich diese Anlagen bauen und betreiben. Zum freien Marktpreis würden Hersteller und Betreiber für den Wind- und Sonnenstrom keine Abnehmer finden. Deshalb hat der Staat zusätzlich zum staatlichen Garantiepreis noch den staatlichen Abnahmezwang für diesen Strom verordnet. Das EEG schreibt sogar vor, dass die Stromnetzbetreiber den Wind- und Sonnenstrom abnehmen müssen, auch wenn sie dafür keinen Bedarf haben. Und kann das Netz den Strom nicht aufnehmen, bekommen die Anlagenbetreiber für ihren Strom trotzdem das garantierte Geld. Traumhaft, nicht wahr? Nur nicht für uns Stromverbraucher.
Das EEG subventioniert Menschen mit Vermögen. Es sichert ihnen für die Anlage des Vermögens in Wind- und Solarstrom eine hohe Rendite. Mit dieser Rendite werden alle übrigen Menschen belastet. Mit dem EEG beuten unsere Politiker alle diese übrigen Menschen aus. Daher ist das EEG nicht zuletzt ein sehr unsoziales Gesetz, es verteilt um von arm zu reich.
Sie erinnern sich? Staatlich garantierte Preise für ursprünglich unbegrenzte Mengen erhielt einst auch die Landwirtschaft für Butter, Magermilchpulver, Weizen, Zuckerrüben. Daher produzierte die Landwirtschaft davon mehr als am Markt verkäuflich war. Diese unverkäuflichen Agrarüberschüsse kaufte, weil niemand sie zum zu hohen Garantiepreis haben wollte, der Staat auf; sonst wäre der Preis nicht zu halten gewesen. Das Ergebnis waren die Butter-, Milchpulver-, Weizen- und Zuckerberge in Staatshand.
Festgelegt waren diese Garantiepreise in Gesetzen, genannt „Landwirtschaftliche Marktordnungen“. Eine solche „Marktordnung“ ist nun auch das EEG. Nur kauft nicht der Staat diesen Wind- und Solarstrom auf, sondern er zwingt uns Verbraucher, das zu tun. Die Windkraft-„Berge“ sind überall in der Landschaft zu sehen. Ganze Landstriche sind mit diesen Anlagen zugestellt. Die Menschen in mittelbarer Nähe leiden unter dem verschandelten Landschaftsbild, dem störenden Geräusch, dem Schattenwurf und darunter, dass ihre Grundstücke und Häuser an Wert verloren haben. Und für alles, was fliegt, sind die sich drehenden Flügel eine tödliche Gefahr.
In Deutschland treiben inzwischen ca. 22.000 Windkraftanlagen ihr kostspieliges Unwesen. Ebenfalls zu den heutigen „Butterbergen“ gehören die Fotovoltaik-Anlagen auf den Hausdächern. Mit ihnen wird Strom erzeugt, der noch viel teuer ist als jener durch Windkraft.
Auch wenn immer mehr Wind- und Sonnenstromanlagen aufgestellt werden: Es kann und wird gleichwohl kein einziges herkömmliches Kraftwerk abgeschaltet werden und verschwinden. Sie werden nämlich gebraucht, um einzuspringen, wenn Wind- und Sonnenstrom ausfallen. Denn zu oft weht nicht der richtige Wind oder auch gar keiner, nachts scheint keine Sonne, und Strom großtechnisch zu speichern, ist noch immer nicht möglich. Ohne Strom aus Kernkraft, Kohle und Gas geht es also nicht. Der unstete Strom aus Wind-, Sonnen- und Wasserkraft sowie Biomasse kann diese herkömmliche Stromerzeugung nicht ersetzen.
Der Ausbau der wetterwendischen Wind- und Solarstromerzeugung und der deutsche Beschluss, aus der Stromerzeugung mit Kernkraft auszusteigen, zwingen die Versorger zum Bau zusätzlicher Werke für Strom aus Gas und Kohle mit deren Ausstoß von CO2. Wer daran glaubt, dass CO2 vermieden werden müsse, weil es das Klima aufheize, müsste sich folgerichtig gegen das weitere Subventionieren von Wind- und Solarstrom wenden.
Unser hoher Lebensstandard beruht auf Strom. Diesen Standard halten wir nur, wenn uns Strom jederzeit in der gewünschten Menge und Form zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung steht. Nur so geht Licht an, wenn wir am Schalter drehen, nur so springt die Heizung an, wenn es im Raum zu kalt wird. Nur so laufen Kühlschrank und Waschmaschine. Ohne Strom keine Haushaltsgeräte, Autos, Computer, Maschinen, Metalle, Kunststoffe – Strom brauchen wir nahezu für alles. Er ist für die Wirtschaft und unseren Lebensstandard lebensnotwendig. Wenn das EEG ihn nun künstlich verteuert, verringert sich der Lebensstandard.
Werden wir Bürger gezwungen, mehr Geld für Strom auszugeben, haben wir weniger Geld für andere Lebensnotwendigkeiten übrig. Geld, das man sich verdient hat, kann man nur einmal ausgeben. Die Mehrausgaben für Energie schmälern die Ausgaben für Essen, Kleidung, Anschaffungen, Reisen oder kulturelle Veranstaltungen. Unternehmen verlieren Absatz, müssen die Produktion einschränken, Arbeitsplätze abbauen. Insofern macht uns das EEG alle ärmer.
Das EEG ist angeblich keine Subvention für Wind- und Solarstrom. Jedenfalls erscheint sie so nicht im Staatshaushalt. Ob aber Wind- und Sonnenstrom mit dem Geld der Steuerzahler oder dem der Stromverbraucher in den Markt gedrückt wird, ist ohne Belang. Entscheidend ist: Ohne die staatlichen Zwangsmaßnahme würden sich Wind- und Sonnenstrom für die Hersteller, Betreiber und Kapitalgeber nicht lohnen. Die Subvention ist also nur eine versteckte.
Wind- und Sonnenstrom wären ohne Staatshilfe unverkäuflich. Was unverkäuflich ist, ist überflüssig. Je mehr Wind- und Solarstrom, desto instabiler die Netzspannung. Es wird immer schwieriger, Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen und die Spannung im Netz stabil zu halten.
Früher war die Verteilung des Stroms vergleichsweise einfach. Stetig produziert haben ihn fast nur die Versorger überwiegend in Großkraftwerken, die Unternehmen und Haushalte waren nur Abnehmer, nicht ebenfalls Stromerzeuger. Das war vergleichsweise einfach zu kalkulieren und zu steuern. Mit dem Ausbau von Wind- und Solarstrom schwankt die Produktion abhängig vom Wetter. Auch wird der Strom nun sehr dezentral erzeugt. Selbst Privathaushalte speisen Strom von ihren Solardächern ins Netz. Die Versorgung nur noch schwer zu steuern, die Stromspannung nur schwer zu stabilisieren. Stromausfälle, zuvor in Deutschland unbekannt, stehen nunmehr bevor.
Eine zusätzliche Herausforderung werden die ebenfalls subventionierten Elektroautos, denn unregelmäßig werden sie Strom aus den Zapfsäulen ziehen. Bis 2020 will die Bundesregierung eine Million E-Autos auf die Straße bringen. Dabei ist das Stromnetz für eine Volkswirtschaft, die sich behaupten muss, noch wichtiger geworden als das Eisenbahnnetz.
Der wetterwendische und dezentrale Wind- und Sonnenstrom zwingt auch zu einem Umbau des Stromnetzes.Die vier großen deutschen Stromerzeuger Eon, RWE, Vattenfall und EnBW, aber auch Hunderte Kommunalversorger, müssen im nächsten Jahrzehnt ihre Netze gegen die künstlich herbeigeführte Instabilität sichern. Dafür sind Milliardeninvestitionen nötig. Deutschlands größter Energiekonzern Eon rechnet mit 20 Milliarden Euro, die Deutschland bis 2020 in den Umbau der Netze stecken muss, um zur einstigen Netzstabilität zurückzufinden.
Werden die gigantischen Windparks im Meer weitergebaut, muss in Deutschland eine tausend Kilometer lange Hochspannungsleitung gebaut werden, um den Strom von der See zu den Hauptverbrauchsgebieten ins Landesinnere zu bringen. Die geschätzte Bauzeit beträgt zehn Jahre, die geschätzten Kosten drei bis fünf Milliarden Euro – alles zu Lasten der Steuerzahler und Stromverbraucher.
Wenn die deutsche Wirtschaft mehr Geld für Strom ausgeben muss, verteuert sich für uns, was sie produziert, und sie ist gegenüber ihren Konkurrenten im Ausland weniger wettbewerbsfähig. Damit gefährdet oder vernichtet das EEG deutsche Arbeitsplätze.
Die zwangsweise steigenden Strompreise treiben die energieintensive Stahl- und Metallindustrie, die Zementproduktion und die Glasfertigung, die Kunststoff- und Düngemittelhersteller mit ihren hunderttausenden von wirtschaftlichen Arbeitsplätzen zum Abwandern. In der Folge müssen wir diesen Bedarf unnötig importieren. Deutschland hat damit seinen selbst gemachten wirtschaftlichen Niedergang eingeleitet. Das wird, wenn es so weitergeht, in eine wirtschaftliche Katastrophe führen.
Eine spanische Studie über die Beschäftigungseffekte der Subventionierung „erneuerbarer Energien“ vom März 2009 kommt zu dem Ergebnis: Mit jedem so entstandenen Arbeitsplatz werden mindestens 2,2 Arbeitsplätze in anderen Wirtschaftszweigen vernichtet. Oder anders gesagt: Für vier „grüne Jobs“ gehen neun andere verloren oder können deswegen nicht entstehen.
Ohne das Subventionieren von Strom aus Wind und Sonne hätten mehr Menschen Arbeit. Für Italien wurde berechnet, dass mit dem Subventionsgeld für einen Arbeitsplatz bei den „erneuerbaren Energien“ fast fünf Mal so viele Arbeitsplätze geschaffen werden könnten, wenn man den gleichen Betrag für die übrige Wirtschaft ausgeben würde. Wörtlich heißt es in der Studie: „Die grüne Ökonomie kann sehr profitabel für die Empfänger der Förderung sein, aber sie ist vernichtend für die Gesamtwirtschaft.“
Subventionierte Arbeitsplätze sind unwirtschaftliche Arbeitsplätze. Unwirtschaftliche Arbeitsplätze sind gefährdete Arbeitsplätze. Gefährdete Arbeitsplätze sind schlechte Arbeitsplätze. Subventionierte Arbeitsplätze verdrängen nicht-subventionierte Arbeitsplätze. So sinkt unser Einkommen und unser Lebensstandard.. Wir werden alle ärmer. Das Steueraufkommen geht zurück. Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst wie auch Renten und Pensionen müssen sinken. Diese abwärts gerichtete Spirale wird mit jedem neuen Windgenerator und mit jeder neuen Fotovoltaik-Anlage steiler.
Klaus Peter Krause in ef am 26. Juli 2010
Letzte Meldung:
Dazu passt auch die Pressemitteilung -besser Hilferuf- des VIK:
Riesige Steuererhöhung geplant: Stromsteuer soll um 500 und 1000 % angehoben werden
Die Energiesteuer für Unternehmen des produzierenden Gewerbes soll 2010 um über 500 und 2011 um über 1000 Prozent erhöht werden. So jedenfalls die schlichte Idee des aktuellen Entwurfs der zukünftigen Ökosteuergesetzgebung. Die Haushaltslage des Bundes sei angespannt, daher sollen die Unternehmen des produzierenden Gewerbes mehr bezahlen, so in dem Diskussionsentwurf zum Haushaltsbegleitgesetz nachzulesen. Nach Lesart des BMF handle es sich nicht um eine Steuererhöhung für die betroffenen Unternehmen, sondern um ein Abschmelzen von Subventionen; eine aus Sicht des VIK, der Interessenvertretung der industriellen Energiekunden, falsche Bewertung.
Die Unternehmen des produzierenden Gewerbes zahlen bereits mehr Energie- bzw. Ökosteuer als es nach den EU-Mindeststeuersätzen notwendig wäre. Zur Erhaltung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit wurde der sogenannte Spitzensteuerausgleich eingeführt und hat daher weiterhin seine Berechtigung. Nach dem aktuellen Ökosteuerentwurf würden sich die Belastungen der betroffenen Unternehmen 2011 und 2012 extrem erhöhen:
Der Staat braucht Geld, also wird die Ökosteuer auf Energie mal schnell zum Stichtag 1. Januar 2011 verfünffacht und ein Jahr später sogar verzehnfacht. Wer soll das ad hoc aufbringen? Eine gefährliche Idee! Nicht nur, weil damit die Bundesrepublik Deutschland die geltende und nachweislich erfolgreiche Klimavereinbarung2)* mit der Deutschen Wirtschaft bricht, sondern auch, weil sie sich selbst den Boden wegzieht, auf dem sie steht.
, fragt die VIK-Geschäftsführerin Birgit Ortlieb.
1) 10 GWh (z.B. Unternehmen der Metallverarbeitung mit rund 50 Mitarbeitern)
100 GWh Jahresstrombedarf (z.B. Unternehmen der Eisengießerei oder Lebensmittelverarbeitung mit etwa 100 bis 200 Mitarbeitern)
1.000 GWh (z.B. Papier- oder Aluminiumunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern)
2) Mit dieser Vereinbarung hat sich die Industrie im Gegenzug zu den Steuerentlastungen zu wirkungsvollen Klimaschutz maßnahmen verpflichtet, welche durch jährliches Monitoring an die Bundesregierung vom RWI – Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung – auch nachgewiesen sind.
Der VIK ist seit 60 Jahren die Interessenvertretung von energieintensiven Unternehmen aller Branchen, wie etwa Aluminium, Chemie, Glas, Papier, Stahl oder Zement. Er berät seine Mitglieder in allen Energie- und energierelevanten Umweltfragen. Im VIK haben sich 80 Prozent des industriellen Energieeinsatzes und in Deutschland zusammen geschlossen.
Rückfragen erbeten an
Roland Schmied, VIK-Pressesprecher
Tel. 0201 / 8 10 84-15, Mobil 0171 / 38 35 297 oder Fax -715
r.schmied@vik.de
Anmerkung der Redaktion:
Kriecherisch, opportunistische Unterwerfung unter geforderte "Klimaschutzmaßnahmen" haben offensichtlich nichts gebracht. Nicht beim Klima, nicht bei der Steuerbelastung! Erst, wenn auch ihre Arbeitsplätze bedroht sind, werden manche Verbände aufwachen!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Frey
Zur Wüstengeschichte kann ich leider nicht viel sagen, denn da fehlen mir einfach die praktischen Erfahrungen.
Zumindestens wird sich der Sand in den Hohlspiegeln absetzen und muss dann mühsam per Hand wieder entfernt werden, inwieweit sich dadurch die Spiegelflächen verändern sollte wohl eine Versuchsanlage an diesem Standort zeigen, wenn dann die Auswertung auch öffentlich zugänglich gemacht wird.
Persönlich halte ich es aber bedenklich in Afrika den „tollen“ Solarstrom für Europa zu erzeugen, währenddessen Afrika unter notorischem Strommangel leiden muss.
Das sieht mir eher wie ein neues Geschäftsmodell für diverse Anlagenbauer und Kabelhersteller aus, denn die Investitionen werden gewaltig sein und den europäischen Bürger kann man ja Dank EU-Kommissionen jederzeit immer tiefer in die Tache greifen.
Energetisch ist Desertec blanker Unsinn und auch für Terroristen ein nettes „Anschlagsziel“, ein paar Schneidladungen am HGÜ-Kabel und schon steht Europa im Dunkeln.
Da warte ich einfach mal ab wie sich die Dinge entwickeln werden, so schnell schießen die Preussen nicht.
MfG
Heinz Eng
# Herr Eng
Lieber Herr Eng,
als interessierter Laie mit ein wenig Wissen zu Klima und gar keinem Wissen zu Technik finde ich Ihre Kommentare äußerst lehrreich! Danke dafür! Zum Problem Desertec: In der Wüste gibt es ja immer wieder Sandstürme. Jeder, der mal mit einem Kraftfahrzeug in einen solchen geraten ist, weiß, dass der Sand wie Schmirgelpapier wirkt. Das muss dann doch auch bei den Spiegeln so sein, oder? Wieviel kostet es, die Masse an Spiegeln nach jedem Sandsturm neu zu schleifen? (Sagen wir mal, je nach Gegend so etwa 4 bis 10 pro Jahr).
Wie sehen Sie das?
#admin
Falls möglich, geben Sie bitte an Herrn Eng meine persönliche e-mail-Adresse! Im Gegensatz zu manch anderen Kommentatoren hier bin ich sehr begierig, Einiges von ihm zu lernen! Danke!
Chris Frey
@Heinz Eng
Zitat:
—–
„“Der Wasserbedarf eines Andasol-Kraftwerks für die Kühlung des Dampfes beträgt rund 870.000 m³ pro Jahr und wird aus Grundwasser gedeckt, welches aufgrund der Nachbarschaft der Sierra Nevada in für spanische Verhältnisse überdurchschnittlichem Maße verfügbar ist.““““
—–
Und dann hört man diesem bösen Klimawandel, der Spanien austrocknen läßt…..
@#21, Herr Hofmann,
das sehe ich auch so.
Es geht hierbei aber auch um Wählerstimmen, weil auch diese ein Geschäft sind.
Viele Minister und Abgeordnete wissen um diese Zusammenhänge, aber wenn sie die Wahrheit sagen würden, wären sie die Wähler und damit ihre Abgeordnetenposten los. Und auch die Energieversorger (ob kommunal oder Konzern) verdienen an der Öko-Masche ganz gut mit.
Und auch die stromverbrauchende Industrie sieht das relativ locker, denn den steigenden Strompreisen in D kann sie ja ins Ausland entfliehen, was ohnehin schon geschieht.
Das ganze ist ein Teufelskreis mit vielen Profiteuren.
Lieber Dr. Fischer
Diesmal musste ich auch bei Wikipedia klauen gehen.:
„““Damit das Kraftwerk auch nachts Energie liefern kann, wird das Wärmeträger-Öl alternativ durch einen Salzspeicher geleitet (thermischer Speicher, Salzschmelze). Dieser thermische Speicher fasst 28.500 Tonnen Salz; seine Kapazität reicht für 7,5 Stunden Volllastbetrieb aus. Verwendet wird ein Flüssigsalzgemisch bestehend aus 60 % Natriumnitrat (NaNO3) und 40 % Kaliumnitrat (KNO3). Dieser Salzvorrat muss ständig (auch im relativ kalten Winter) in flüssigem (geschmolzenem) Zustand erhalten bleiben (im Bereich 250° bis 350°), sinkt die Temperatur unter 240° Celsius, wird das Salz fest und die Anlage ist irreparabel zerstört [13]. Schmelzsalzspeicher dieser Größenordnung sind ein Novum, das Referenzobjekt war deutlich kleiner (Solar Two in Barstow, Kalifornien; Speichergröße dort nur ca. 15 % der Andasol-Speicher). Die Betreiber des Andasol3-Fonds weisen auf dieses Problem ausdrücklich hin, unter Umständen ist deswegen eine vorzeitige endgültige Beendigung des Betriebs und Totalverlust der Einlagen möglich [14].“““
Einfach unter „Andasol“ googeln, dann hat man den Salat.
Bemerkenswert ist auch der Wasserverbrauch von Andasol…..ich zitiere mal:
„““Der Wasserbedarf eines Andasol-Kraftwerks für die Kühlung des Dampfes beträgt rund 870.000 m³ pro Jahr und wird aus Grundwasser gedeckt, welches aufgrund der Nachbarschaft der Sierra Nevada in für spanische Verhältnisse überdurchschnittlichem Maße verfügbar ist.““““
Nun stelle man sich hunderte dieser Dinger in der Sahara vor, welch ein Irrsinn.
Tja, und wie hält man den tollen Salzspeicher auch im Winter flüssig……..mit fossilen Erdgas, nur mal so ein Gedanke zur Machbarkeit von 100% EE.
MfG
Heinz Eng
@Stefan Steger #20
Die wissen genau, was der Unterschied zwischen instalierter Leistung und tatsächlich produzierter Leistung ist. Und weil Sie das Wissen haben, sprechen die in ihrer Lobby- und Marketinggesprächen auch immer das Thema instalierte Leistung an und meiden das Thema tatsächlich produzierte Leistung „wie der Teufel das Weihwasser“.
Bei den erneuerbaren Energien wird gelogen und getrickst, was das Zeug hält. Es geht ja auch um Millarden an Subventionen (Steuergelder), die einige wenige Spekulanten für sich geltend machen wollen auf Kosten unserer Wohlstandsgesellschaft. Hier steht das Interesse Einzelerner im Vordergrund. Fr. Merkel muss endlich aufwachen und von dieser Ökoabkassiermaschine runterspringen. Gewisse Grundpfleiler unserer Sozial- und Wohlstandsgesellschaft müssen konstant bleiben. Energie ist hier ein sehr wichtiger Grundpfeiler. Wenn wir auf erneubare Energien setzen wird dieser Grundpfeiler einstürtzen und damit unsere Sozial- und Wohlstandgesellschaft sehr stark in Schieflage geraten.
Dann kann sich nur der Reiche die Energie in ausreichenden Maße und zuverlässig leisten können.
Ergänzend zu #11 und #15:
Der Unsinn des Ökostromes sei am Beispiel der WEA´s erläutert: Zitat BDEW vom Februar d.J.:
„Die installierte Leistung der Windkraftwerke stieg im Jahr 2009 um etwa 1870 MW auf rund 25780 MW. Insgesamt waren zum Jahresende schätzungsweise 21160 Windenergieanlagen in Betrieb.
Die Stromerzeugung aus Windenergie sank trotz weiteren Zubaus um 6,9 Prozent von 40,6 Mrd. kWh auf 37,8 Mrd. kWh.
Dies lag am etwas schwächeren Winddargebot im Jahr 2009 im Vergleich zu 2008.
Vor allem das 1. Quartal 2009 und der August waren deutlich schwächer und konnten durch die stärkeren Monate Mai, Juni und November nicht kompensiert werden.“
Nochmal langsam zum Mitlesen für alle Öko´s:
Stromerzeugung durch Windkraft in D:
2007: 39,7 TWh 2008: 40,6 TWh 2009:37,8 TWh
D.h. Die Windkraft in 2009 ist hinter das Jahr 2007 zurückgefallen – trotz zunehmender massiver Verschandelung der Landschaft.
Es gibt nunmal einen Unterschied zwischen installierter Leistung und tatsächlich produzierter Energie.
Alle Studien, die angeblich nachweisen, daß es „möglich“ sei, D zu 100% mit EE zu versorgen sind von Stromaddierern geschrieben,
die die Zusammenhänge nicht verstehen können (oder wollen).
Sehr geehrter Herr Eng (#18),
wissen Sie zufällig auch etwas Konkretes über dieses „Spezialsalz“?
Ist es irgendein Nitrat-Gemisch oder so etwas Ähnliches?
@Becker
„“““solarthermische Kraftwerke nach dem Parabolspiegelprinzip““““
Ahh, mal was davon gehört und nun unwissend in die Runde werfen……typisch Techniklaie.
Wie Herr Fischer schon richtig angemerkt hat benötigen diese Kraftwerktypen nicht nur Unmengen an Material sondern auch jede Menge Kühlwasser. Um einen ganztägigen Betrieb zu ermöglichen sind weiterhin große Wärmespeicher nötig, zur Zeit mit einem Spezialsalz gefüllt, die auch gewaltige Resourcen verschlingen.
Das berühmt/berüchtigte Solarkraftwerk Andasol in Spanien feuert dann noch zusätzlich Erdgas dazu, nur um wirklich 24 Standen am Tag Strom erzeugen zu können.
Geben Sie es endlich auf, bei konkreten Daten und Werten versagen Sie hier kläglich, 6 ….setzen.
OfG
Heinz Eng
Sehr geehrter Herr Becker (#16),
denken Sie doch mal nach. Da hat man doch zur Stunde Null genau das gleiche Problem:
Wie wollen Sie denn diese Materialschlacht ohne Kohleunterstützung schlagen? Diese Parabolanlagen sind riesig und erfordern nicht nur viel Platz, sondern auch jede Menge Rohstoffe. Wie stellen Sie die dafür benötigten Metalle her? Das hängt doch alles am Tropf der Kohlereserven.
Wie wollen Sie dieses Problem zu gegebener Zeit lösen?
#12
Sehr geehrter Herr Dr. Fischer,
mir war neu, dass es nur mit siliziumbasierten PV-Anlagen möglich sein soll, solare Strahlung für die Energieumwandlung zu nutzen. Bisher bin ich immer von der Möglichkeit ausgegangen, auch solarthermische Kraftwerke nach dem Parabolspiegelprinzip zu nutzen.
@Hoffmann
Ganz richtig, laut Windlobby (BEE) sollten die Wind-Vollaststunden ja stetig steigen, wegen den schönen neuen über 100 m hohen Windmühlen, seit 2007 sinken diese aber wieder (ist halt Wetter) und ihre eigenen Studien haben sich damit selber als das entlarvt was sie eigentlich sind………“Hochglanz-Werbeprospekte“.
PS. Heißt korrekterweise ….produzierte Energie (Arbeit), statt Leistung.
MfG
Heinz Eng
@Ben
„““In den 23 Jahren Elektrotechnik ist wohl nur das konservative und reaktionäre Denken der EVU hängengeblieben.“““
Ahh, anscheinend muss man absoluter Laie sein um fortschrittlich denken zu können, oder wie?
Ich betreibe eine umweltfreundliche KWK Anlage über 100 kW installierte Leistung, die mir dann jedesmal vom Netz getrennt wird wenn mal der Wind richtig weht……..bekomme dafür aber keinerlei finanzielle Entschädigung.
Hier geht es nicht um irgendwelche „Transformationenen der Energieversorungssysteme“ sondern um schnödes Geldverdienen, wer die stärkste Lobby hinter sich hat, der macht am Ende auch die fettesten Gewinne.
In den 2 Jahren in den ich versuche den EE-Wahn im Netz anzuprangern sind mir schon jede Menge Solaranlagenverkäufer und Windradproduzenten als vermeintliche EE-Beführworter unter gekommen, diese Lobbyisten fahren im I-Net verstärkt Werbung für ihr Produkt, Klimaschutz ist da nur eines der vielen „Verkaufsargumente“ und die Endlichkeit der Fossilen eine blöde Ausrede.
Ich erkenne meine „Schweine“ am Gang……also macht eure Werbung gefälligst wo anders.
OfG
Heinz Eng
@Ben
Schuster bleib bei Deinen Leisten………oder Bäcker bei Deinen Brötchen.
Ökos wissen nur eins, irgendwann scheint die Sonne und macht per Solarzelle Strom, Wind weht manchmal und macht dann per Windrad Strom……daraus phantasiert man sich mangels Fachwissen dann eine Machbarkeit zusammen die es so nie geben wird.
Wehe ein Laie schreibt hier was vom Klima, da wird er von den Klimaaposteln sofort abgemahnt…….aber wenn sich Elektrolaien bei der nationalen Stromversorgung rein hängen ist das ja völlig in Ordnung, gelle?
UBA Studie, haben Sie die auch gelesen und am Ende sogar verstamnden?
Nein!
120 GW installierte Solarphotovoltaik + 44 GW installierten Wasserstoff/Methanspeicher……..knapp 100 TWh Speicher/Transportverluste und den nötigen Netzausbau dazu hat man gleich mal großzügig unter den Tisch fallen lassen, dieses Papier gehört in die selbe Müllverbrennungsanlage wie auch die SRU-Studie und die per Frauenhofer abgesegnete BEE-Studie.
Kosten und Subventionen…..sollte man mal auf die kWh aufrechnen, was denken Sie was uns da noch bei den EE blühen wird…..da wäre ich froh wenn wir nur den „Kohlepfennig“ bezahlen müssten aber damit eine sichere Stromversorgung 24/365 sicherstellen könnten.
Kleiner Tip am Rande, fangen Sie schon mal an ihren Hausanschluss gegen Überspannung zu sichern, weiterhin sollte auch der Feinschutz vor den Endgeräten verstärkte Aufmerksamkeit gewidmet werden und ein eigene USV vor dem Computer sollte zur Selbsverständlichkeit werden, wenn man diesen auch beruflich nutzen muss.
EE schließen die bisher geltenden Qualitätsmerkmale für Strom nämlich aus, hat wohl auch schon irgendeine EU-Kommision festgestellt, nicht das nachher keiner sagen kann das er von nichts wusste.
Ach übrigens, Bio-Energie und auch Geothermie werden dann den Ausgleichshansel für Wind/Sonne spielen müssen, bei den derzeitigen Einspeisevergütungen dürften diese Anlagen weitab jeglicher Wirtschaftlichkeit arbeiten und zum finanziellen Supergau der Anlagenbesitzer führen.
Naja, leider sind ökobesudelte Bessermenschen auch bei betriebswirtschaftlichen Fragen völlig überfordert, da kann ich eigentlich auch gleich meinem Aktenschrank vollquatschen, das hätte dann den selben Erfolg.
Bei meiner internen „Thorsten-Skala“ von 1-10 erreichen Sie locker eine 9 was Unwissen und Ideologie betrifft.
Nichts für Ungut, Sie haben keine Ahnung und versuchen dieses mit „Subventionsgelaber“ oberflächlich zu verdecken. Posten Sie lieber weiter bei R-E oder den reichlich vorhanden Öko-Seiten, hier jedenfalls beissen Sie auf fachlichen Granit und blamieren sich dadurch nur unnötig.
OfG
Heinz Eng
Sehr geehrter Herr Becker (#10),
Sie weisen auf die Endlichkeit der Kohlevorkommen hin und übersehen dabei, dass man für die Herstellung von Solar-Silicium Kohle benötigt. Reinstsilicium wächst nun mal nicht auf den Bäumen, sondern muss sehr energieaufwändig hergestellt werden.
Die Rechnung ist einfach: Kohle ist alle – keine Solarzellen mehr.
@Ben Becker #10
Solange in den Statistiken mit „instalierter Leistung“ gerechnet und dargestellt wird, wird jede erneuerbare Energievoraussagestatistik positiv aussehen.
Veröffentlichen Sie mal eine Statistik z.b. für das Jahr 2009, in dem die instalierte Leistung der tatsächlichen produzierten Leistung gegenübersteht.
Das sind doch alles Kosten, die auf lange Sicht den Strompreis sogar wieder senken werden. Sowohl Strom aus Kohle als auch Atomstrom sind jetzt schon teuer subventioniert und durch ihre Endlichkeit in naher Zukunft (selbst die günstigsten Schätzungen gehen von max. 200 Jahren bei gleichbleibendem Energieverbrauch aus) wird der Preis für die Erzeugung (incl. Erschließung unwirtschaftlicher Vorkommen etc.) um ein vielfaches steigen. Danach steht man dann ohne Energieversorgung da oder wie soll es Ihrer Meinung nach aussehen? Etwa kalte Fusion? Nicht wirklich ein ernst zu nehmender Ersatz, kostet das ITER-Projekt mittlerweile auch schon 15 Milliarden Euro und eine funktionierende Fusion wird ausgeschlossen.
Wie alt sind Sie? 40 Jahre? Da werden Sie nichts mehr von mitbekommen und ich wohl auch nicht. Aber das kann doch nicht das angestrebte Ziel sein, nur weil jetzt am falschen Ende gespart werden soll.
Sogar die neuste Studie des Umweltbundesamtes geht von der Machbarkeit einer 100%igen Versorgung durch die erneuerbaren Energien aus. http://tinyurl.com/29mvsck
Also nochmal, würden wir bereits jetzt, wie es bei den EE sichtbar und für jeden nachvollziehbar momentan geschieht, die Kosten der Subventionen und Quersubventionen der konventionellen Energieträger im Strompreis wiederfinden, dann würde Ihr Weihnachtsfest ein ziemlich dunkles werden.
In den 23 Jahren Elektrotechnik ist wohl nur das konservative und reaktionäre Denken der EVU hängengeblieben.
@ Ben Becker
Sollten Sie des Lesens mächtig sein, hier im Werbebanner wird ein Buch angeboten: „Das Märchen von der Asse“. Geschrieben von einem ehemaligen Mitarbeiter der „Asse“: Dr. Hermann Hinsch.
Dort wird die Asse und das System der Lagerung erklärt- zum Beispiel sollen die Fässer verrotten- die Nuklide sind in Beton oder Asphalt vergossen-
und ausserdem: Gönnen Sie doch Ihren Mitmenschen
die Touristenattraktion „abgekokelter Reaktor“-
in Tchernobyl werden inzwischen Führungen gemacht!
Viel Spass beim Lesen!
@Ben
Was ist los, haben wir hier eine „Bäcker-Invasion“ oder fallen den Öko´s hier keine besseren Nick-Namen ein?
Steinkohle-alt, weil ich die sogenannte Studie, besser gesagt „Machwerk“ eben schon eine Weile kenne und diese trotzdem bis heute keinerlei wissenschaftlichen/technischen/wirtschaftlichen Relevanzen besitzt.
Kernkraft interessiert mich eh nicht weiter, höchstens mal um einen grünbeseelten Bessermenschen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu bringen.
Widmen wir uns da lieber wieder den ach so innovativen „erneuerbaren Energien“ die dem Bürger und der Volkswirtschaft in kürzester Zeit unmengen Euros aus den Taschen ziehen wird, ohne das ein praktischer Mehrwert vorhanden ist.
Trafo………wird normalerweise mit „Trafoöl“ als Isolierstoff betrieben, darum geht es aber hier nicht.
Netzbetreiber der letzten Meile (darunter jede Menge Stadtwerke) müssen bei überproportionalen Ausbau gewissen Gebiete mit Solarstrom diverse Änderungen am Niederspannungsnetz durchführen.
Das beginnt beim Verstärken der Längsnetze und bedingt den Einbau von intelligenten Transformatoren die selbständig die Spannungsschwankungen, die durch Solaranlagen über den Tag erzeugt werden, ausgleichen.
Bei einem 400 KVA Trafo belaufen sich die Kosten auf zirka 10.000 Euro, soll diese Trafostation dann auch noch auf das Smart-Grid informationstechnisch aufgerüstet werden, sind das dann nochmal knapp 10.000 Euro Kosten.
So, nun können Sie mal ihren örtlichen Stromversorger nach der Anzahl der Trafostationen in seinem Versorgungsgebiet fragen, dann wissen Sie ungefähr was alleine die Ertüchtigung dieser Technik kosten wird.
Auch bei der Verstärkung der Längsnetze gibt es immer mehr Probleme, angefangen von teilweise immensen Tiefbaukosten bis hin zu Klagen von Grundstücksbesitzern, es verkompliziert diese Angelegenheit auch noch unnötig.
Natürlich darf der Netzbetreiber diese Kosten bei den Netzbehörden anzeigen um seine Durchleitungsgebühren nach oben anpassen zu dürfen, diese Verteuerung wird dann jeden Netzkunden in Rechnung gestellt, unabhängig ob er eine EE-Anlage besitzt oder nicht.
Das nur alleine im Niederspannungsnetz, weiter gehts natürlich in den Mittelspannungsnetzen bis hin zu den Hochspannungsnetzen, alle bedürfen eine Anpassung an die sinnlos in die Gegend gepappten Windmühlen und Solaranlagen und am Ende zahlen diese Ertüchtigungsmassnahmen alle Stromkunden.
Tja, und nun kommen noch die nötigen elektrischen Großspeicheranlagen dazu, die finanztechnisch direkt den Erneuerbaren zuzurechnen sind, die fehlen in vielen Öko-Milchmädchenrechnungen völlig oder werden gerne mal unter den Tisch fallen gelassen.
So, Sie sind dran, bin mal auf Ihre elektrotechnischen Kenntnisse und Erfahrungen gespannt, die Sie befähigen sich mit mir hier fachlich unterhalten zu dürfen.
Ansonsten gilt auch für Sie, 3 Jahre Ausbildung in Energieelektronik/Elektrotechnik und dann noch mal 20 Jahre Berufserfahrung………dann dürfen Sie wieder mal bei mir anklopfen.
Bis dahin hoffe ich, das Sie nur noch von Sachen reden die Sie auch intellektuell erfassen können.
H.E.
@Heinz Eng
Interessant, dass eine Veröffentlichung vom September 2009 „steinkohlealt“ ist. Wäre mir neu, dass Steinkohle in unter einem Jahr entsteht. Und wo wir grad bei Fachwissen sind, erzähl doch ruhig mal was über Kabel, Trafos, versteckte Kosten und Technik. Das würde mich wirklich interessieren. Nicht das da nachher bei rauskommt, die Hochspannungstrafos seien mit „Steinkohlegetränktem“ Papier isoliert oder sowas.
http://tinyurl.com/35unca7:
So haben die Betreiber der westdeutschen Kernkraftwerke 37% der in Morsleben befindlichen 37.000 m3 Abfälle eingelagert; die von Abfallverursachern erzielten Gebühren betragen jedoch lediglich 6% der insgesamt zu erwartenden 2,3 Mrd. Euro teuren Stilllegung.
Mit anderen Worten: Der Steuerzahler hat 94% der Endlagerkosten von 2,3Mrd. € bezahlt und die Stromriesen nur 6%!
@ Kurt Laburda
Die zwei Beispiele sind doch ein schlechter Scherz oder? Vier Tote und ein Vogel. Tschernobyl und Majak dürften hier wohl für sich sprechen. Wenn nämlich ein Störfall in einem AKW auftritt, dann sind vier Tote noch die glückliche Bilanz.
Zudem gibt es immer noch keine Endlager und die Zwischenlager bröckeln so langsam vor sich hin. Ich schlage vor, in zehn Jahren einen kleinen Ausflug Richtung Asse zu machen und einen Schluck des köstlichen Grundwassers zu nehmen. Die sicheren Fässer werden bis dahin wohl durchgerostet sein. Ich verstehe nicht wie man sich anmaßen kann, eine Garantie für die sichere Lagerung über tausende von Jahren zu geben. Die letzte Garantie hat wie lange gehalten, vierzig Jahre? Einfach ärmlich. Aber der konservative Deutsche lernt nicht aus seinen Fehlern. Solange genug Profit am richtigen Ende herausspringt, machen wir denselben Spaß einfach nochmal.
Aber was auch immer hier erzählt und wie fest auch immer an schlechten Angewohnheiten festgehalten wird, selbst die aktuelle Regierung mit all Ihren Macken hält am Plan des Ausbaus der Erneuerbaren Energien fest. So schlecht können die also nicht sein 😉
Hallo Ben,
selten so einen Blxxxxx gelesen. Mal angenommne, Ihre merkwürdigen Zahlen stimmen. Ökonomisch betrachtet, rechne ich dann immer noch, wieviel Strom wurde mit diesen angeblich 260 Milliarden erzeugt, und wiewenig mit den 52 Milliarden Solarinvestition (kommt ja als Subvention von uns Steuzerzahlern zurück)?
Entschuldigung, aber in der rotgrünen Ökoecke ist man reichlich verblödet. Das wissen wir und das wäre auch nicht weiter schlimm. Leider rennen diese xxxxxx aber mit ihren selbstaufgesetzten Heiligenscheinen durch die politische Landschaft und verblöden ein ganzes Volk. Wenn auch mit anderem Hintergrund, erinnert das erschreckend an eine Zeit vor 70 Jahren, als schon einmal ein großer Teil der Deutschen massiv verblödet wurde …
Hallo, Ben
Ihrer Art nach zu urteilen (direkt den Gegner zu beleidigen) sind Sie ein Grüner.
Zu den Kosten der Kernenergie sei gesagt: Hätte man nicht den deutschen Zipfelmützen das Böse darin eingeschwafelt sondern konsequent die Entwicklung weitergetrieben, wären die Kosten nicht so hochgeschnellt. Schon damals war eine Kette entwickelt,um den „Brennstoff“ zu >90%
zu nutzen. Darum war der erste Reaktor, der kaputtdemonstriert wurde, der Natriumbrutreaktor in Kalkar.
Aber auf Befehl des „Grünen“ wurde die Kernforschung eingestellt und jede Innovation geblockt. Ähnlich wie bei der Genforschung (Gen- Insulin) Ely Lilly ist mit Sicherheit dem Grünen noch heute dankbar, dass Hoechst damals nicht weiterforschen durfte…
Anbei ein kleines take zu Ihren geliebten Windmühlen:
http://tinyurl.com/325x5l8
und noch eines:
http://tinyurl.com/ycesfxr
PS: In der deutschen Kernenergie hats bisher noch keinen Toten gegeben…..
@Ben
Boah eh, Greenpeace lässt eine Ant-Atom-Studie anfertigen, was da wohl bei raus kommt?
Dat Ding ist steinkohlealt und und hat ein Bart von Buxtehude bis Moskau.
1. Versicherung……na guter Ben, wie hoch sind sie den bei einem persönlichen Haftpflichtversicherungsfall denn max. versichert?
Warum gibt es eigentlich keine Versicherung gegen „menschliche Dummheit“ denn diese kann ganz schnell eine ganze Industrienation in den Ruin führen.
2. Sicherheitskosten bei Atomtransporten…….genial, erst organisieren Greenpeace und Co. diese Hippie-Veranstaltung um sie dann anschließend der bösen Kernkraft in die Schuhe zu schieben.
Endlagerkosten, informieren Sie sich da einmal Gründlichst, denn bisher haben die KKW-Betreiber über 95% selber bezahlt, einfach mal beim BUM nachfragen.
CO2 Handel…..Deutschland und Europa führt ein unsinnigen Handel mit Luft ein, Kernkraft kommt dabei billig weg und nun sind das auch böse externe Kosten, eine grüne Logik die zum Himmel stinkt.
Die Studie ist grober Unfug und wird nur von technisch unbegabten Öko-Freunden für bare Münze genommen, so sieht es in Wirklichkeit aus.
Soll ich mal eine Rede über die versteckten/externen Kosten der Erneuerbaren halten?
Lieber nicht, würde ja etwas mit Technik/Speichern/Kabel/Trafos zu tun haben, wovon nun wiederum ökobeseelte Bessermenschen keinerlei Ahnung haben.
Ich wünsche uns mal eine komplette Abschaltung sämtlicher deutschen KKW zur Vorweihnachtswoche, danach dürfen dann die tollen Windräder und Solarpaddel beweisen was in ihnen steckt.
Für Sie, lieber Ben wäre das natürlich eine finanzielle Katastrophe, denn Sie könnten während dieser Zeit keinen ihrer bezahlten Troll-Beiträge mehr im Internet deponieren, was besonders vor Weihnachten sehr schmerzlich sein dürfte.
PS. Wird Zeit das die Schule wieder anfängt.
H.E.
Wow, selten so einen Unsinn gelesen. Wo werden hier bitte die Subventionen der Atom- und Kohleindustrie erwähnt? 52 Milliarden Euro sind ein Hasenköttel im Vergleich zu den ca. 260 Milliarden Euro, welche allein durch die Nutzung von Atomenergie anfallen.
http://tinyurl.com/34x64fq
Dieser grobe Unsinn überzeugt auch nur grobe Intelligenzvakuen.
„Sonntagsfrage“:
Grüne 19%, in Berlin 24%
Man will also seinen Untergang, also soll man ihn auch in aller Form und mit aller Brutalität fressen. Verblödete, unterwürfige Zipfelmütze, die man nunmal ist.
Gruss
(Vielleicht erst dann, wenn der Zipfelmütze die Frühgeburten im Brutkasten verrecken, weil die Windmühle sich nicht dreht- Flaute- und es ist Nacht, somit kein Solarstrom und das Pumpspeicherkraftwerk leergelaufen ist. Wenn dann die gebeutelten Stromerzeuger die deutschen Zipfelmützen aus dem Ausland nicht mehr beliefern- es ist gut möglich dass es denen irgendwann reicht, eingedenk
der aus grünfaschistischer Ideologie stillgelegter und kaputtgestandener, inländischer Grosskraftwerke
die Lust am beliefern der Zipfelmützen vergangen ist- vielleicht fängt Zipfelmütze ja dann an zu denken——-was ich selbst dann stark bezweifel!!)
Ausdrucken und unters EE-zahlende Volk verteilen.
Ein hatte der Autor aber noch vergessen, die nötigen Speicher, die ja auch noch gebaut werden müssen.
Laut UBA-Studie sind das mal locker 44 GW Wasserstoff/Methan-Speicher die dann auch noch bis zu 60 TWh Speicherverluste aufweisen, Energiemengen also die wir Dank Zwangsvergütung auch noch aufzubringen haben.
Wer heute noch behauptet das der grüne Strom billiger wird als der konventionelle Strom, der lügt oder rechnet mit verdammt fetten CO2-Handel-Verteuerungs-Zwangsmassnahmen um die Preise von Kohle- und Gasstrom künstlich zu verteuern.
Sämtlichen 100%-EE-Machbarkeitsstudien ist eines gemeinsam, alle beruhen auf stark unlogischen Vorraussetzungen und sind elektrotechnisch völlig Gaga.
Die finanzielle Katastrophe haben wir bereits, bald wird die wirtschaftliche folgen…….Deutschland Agrarland 2050.
PS. So sieht es aus, wenn „Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen“ am Stromnetz rumpfuschen, Statistiken sind eben nicht alles meine Damen und Herren.
H.E.