Klima- und Energieminister Lars Christian Lille will alle Küsten-Windkraftanlagen kündigen, deren Bau im Jahr 2012 vereinbart wurden und verspricht ihnen, sie durch einen neuen Offshore-Windpark im Jahr 2025 zu ersetzen. Wenn ich an das Energieabkommen von 2012 zurück denke, war diese Vereinbarung ein Fehler, die Küstenwindkraftanlagen zu bauen", sagte er.
Übernahme der Information von The Global Warming Policy Forum
Naja Dandanell and Marchen Neel Gjertsen, Jyllands-Posten; Übersetzung aus dem dänischen
Die Aufhebung des Baus von Küstenwindkraftanlagen wird dem Land rund 7 Milliarden Kronen ($ 1 Mrd. Euro) ersparen. Und wenn neue Offshore-Windparks ab 2025 gebaut werden, wird es ein reichliches Budgets geben.
"Für mich gibt es keinen Zweifel, dass ein Offshore-Windpark weit draußen auf dem Meer, eine viel bessere Lösung seinwird", sagt Lars Christian Lille, der auch an den visuellen Vorteil von Offshore-Windenergieanlagen glaubt, die von Land aus nicht gesehen werden können.
Die Regierung hat lange versucht, den Bau der Windkraftanlagen an den Küsten zu verschieben und der Minister hat den Stecker jetzt vollständig gezogen, für die umstrittenen Projekte.
Erschienen auf WUWT am 07. Juni 2016
Dänemarks liberale Regierung drängt ihre Politik der Erneuerbaren-Energien zurück.
Dänemarks Klima- und Energieminister warnt, dass die grüne Energiewende des Landes zu teuer geworden ist und zu unbeliebt.
Die Kosten der dänischen Politik für erneuerbare Energien sind zu hoch [geworden], so der dänische Klima- und Energieminister Lars Christian Lille
Der Minister gibt diese Erklärung als Reaktion auf einen Bericht des Klima- und Energieministeriums an das Parlament, das zeigt, dass die Subventionen für Offshore-Windparks – die von Unternehmen und Bürger über ihre Stromrechnung bezahlt werden – dramatisch zugenommen haben im Vergleich zu dem, was ursprünglich erwartet wurde.
In einem Interview mit der Zeitung Berlingske, sagte der Minister, dass man akzeptieren muss, dass der Preis der grünen Energiewende zu hoch ist und dass die Energiekosten als Folge daraus gesenkt werden müssen.
Eine Möglichkeit wäre es, die Unterstützung für Offshore-Windparks neu zu bewerten. Ihre Kosten haben sich deutlich erhöht und der lokale Widerstand gegen diese Windparks steigt. Die Reduzierung der Subventionen für Offshore-Windparks könnte öffentliches Geld sparen
Erschienen auf Jyllands-Posten am 23. April 2016
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://www.thegwpf.com/denmarks-liberal-government-to-roll-back-renewable-energy-policy/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Und das Handelsblatt schreibt am 11.1.2018:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/erneuerbare-energien-rekordjahr-fuer-daenische-windkraft-anlagen/20836684.html?ticket=ST-1673693-H9LNCKOKCozgWAU1sfoz-ap3
Ein echter Stemmer. Vergleicht Äpfel mit Birnen und glaubt das selber.
„dramatisch zugenommen haben im Vergleich zu dem, was ursprünglich erwartet wurde.“
Die Dummheit der Politiker (Menschen) ist grenzenlos wie das Weltall. Wenn man an Götter oder einen Gott glaubt, ist es nicht weit bis zum Glauben an jedwede Heilsversprechen.
Der Glaube an die Möglichkeit der Kostensenkung der Primitivtechnik Windmühle ist ungebrochen: “ „Für mich gibt es keinen Zweifel, dass ein Offshore-Windpark weit draußen auf dem Meer, eine viel bessere Lösung seinwird“, sagt Lars Christian Lille“
Eine Windmühle besteht aus 5 Komponenten:
Rotorblätter aus Glasfaser + Epoxidharz, einer Welle mit angflnschtem Getriebe, einem Dynamo, einem Turm aus Beton und/oder Stahl und der Steuerungseinrichtung aus Hydraulik und Elektrik.
Rotorblätter können Mindestlöhner herstellen, im Prinzip jeder ungebildete Dritteweltlandeinwohner, denn das Einlegen von Fasermatten in die Formen und das Einbringen und gleichmäßige Verteilen des Kunstharzes sind simple Tätigkeiten, die auch Roboter erledigen könnten, wenn die billiger wären. Die Kosten der Herstellung der Rotorblätter lassen sich deshalb auch nicht senken.
Bei den Türmen aus Stahl und/oder Beton ist es dasselbe. Die Herstellung der Betonringe oder Stahlröhren ist ebenfalls mit Hilfe von Billiglöhnern und Schweißautomaten möglich. Bleiben noch Getriebe und Generatoren, die zwar komplexer sind, aber ebenfalls automatisiert hergestellt werden. Hydraulik und Elektrik kennt jeder aus dem Automobil(LKW)- und Flugzeugbau. Ob es nun das Ladeboard oder die Bremse ist, die Steuerflächen der Flieger, alles funktioniert inzwischen per Hydraulik. Die Teile werden alle seit Jahrzehnten in Massen kostenoptimiert produziert.
Und nun kommen diese technisch ungebildeten Grünen daher und plappern den Unfug nach, den ihnen an Subventionen interessierte Firmenvertreter vorgeben nach. Einer dieser Typen ist übrigens der hier beliebte ex-Umweltsenator aus Hamburg, der Deutschland vom Beginn seiner Karriere als „Grüner“ wissentlich und damit auch willentlich geschädigt hat. Um weiter machen zu können, hat er dann das Buch über die Sonne inszeniert … . Er machte selbstverständlich mit den sog. „EE“ weiter und schützt jetz in D Wildtiere, die von den Produkten seiner Windmühlenfirma Repower – jetzt Senvion – massiv bedroht werden.
Wenn jetzt dieser Schwindel immer noch möglich ist, so liegt das auch an Leuten, die sich leidenschaftlich mit einer nicht beweisbaren Hypothese befassen, anstatt damit, ob im Falle der Richtigkeit dieser Hypothese überhaupt Optionen existieren, die Folge(koste)n zu minimieren.
Die Kirchen machen damit bereits seit mehr als 1000 Jahren glänzende Geschäfte, die Religionen seit es sie gibt. Ökologismus ist übrigens auch eine Religionsform
Hat sich was von dem von mir da oben Geschriebenem in den letzten FÜNF Jahren als falsch erwiesen?
Sehr geehrter Herr Heinzow.
Als ehemaliger Katholik, (ich bin ausgetreten weil die Kirche nicht Gott sondern den Papst vertritt.) möchte ich sie darauf hinweisen daß es Gott wirklich gibt. Aber daß die meisten welche irgendeiner religiösen Organisation angehören weder auf Gott vertrauen (ein anderes Wort für glauben) noch wirklich Verantwortung übernehmen noch die Wahrheit hören wollen. Daher ist ihr Satz „Wenn man an Götter oder einen Gott glaubt, ist es nicht weit bis zum Glauben an jedwede Heilsversprechen.“ einfach falsch – und in finde ihn für mich persöhnlich sogar als etwas beleidigend. Bitte unterlassen sie solche Vermischungen.
Den Hauptteil ihres Schreiben finde ich im Gegensatz dazu wirklich gut. Allerdings kann man einen Gegenstand wie einen Windstromgenerator ganz unterschiedlich bauen. Ich mein da zb. die Qualitäten der Materialien, die Prüfungen, die „Statik“ der Teile … Ob hier sparen wirklich dauerhafte Einnahmen generiert? Aber leider lieben viele das schnelle Geld und dafür blenden sie andere – und werden auch selbst wieder von anderen betrogen. Wahrhaftigkeit ist ja total veraltet – es sei denn man glaubt wirklich an Gott!
Ein guter Schritt für Deutschland wäre es künftig, wenn die Windanlagen „nicht gesehen werden können“. In diesem Punkt gebe ich den Dänen recht. Wahrscheinlich gibt das Tauziehen in Dänemark noch nicht mehr her.
Der Wind dreht. Sogar in der deutschen Medienlandschaft ( SPON-Journalist AXEL BOJANOWSKI und ganz besonders der FAZ – Bericht über das CLOUD- Projekt bei CERN, geschrieben von Ulf von Rauchhaupt http://tinyurl.com/gou8588 ) scheint das allmählich bemerkt zu werden.
Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, wann auch Merkel mal wieder umschwenken wird:
Spätestens dann, wenn chinesische Joint- Ventures nicht nur Komponenten sondern ganze Autos ,zusammengebaut by Kuka- Roboters, in alle Welt exportieren werden!
Beschleunigt wird dieser Prozess, wenn in 10 Tagen der Brexit beschlossen ist, und 3 Tage darauf auch die Mehrheit der Spanier das EURO- Spiel nicht mehr mitspielen will.
Fehlt nur noch, dass D.Trump gegen H. Clinton die Wahl gewinnt.
Wir leben in Zeiten interessanter Umbrüche:-)
>>Fehlt nur noch, dass D.Trump gegen H. Clinton die Wahl gewinnt.<<
Hat er gewonnen. Und welche negativen Folgen hatte dessen Sieg? Nach meinen Kenntnissen keine. Außer dem Schaden, daß da jetzt ein 78 Jahre alter Uraltdaddy im Weißen Haus wohnt.