Zusammenfassung
– Die Undurchführbarkeit der Energiewende wird immer deutlicher. Physik und solide Technik lassen sich nicht durch politisches Wunschdenken ersetzen. Die Energiewende entspricht den Planwirtschaften von Diktaturen. Solche Maßnahmen enden regelmäßig katastrophal.
– Windräder und Solarzellen können die fossilen Brennstoffe Kohle und Gas sowie Uran nicht ersetzen. Die Gründe: zu geringe Leistungsdichte, fluktuierende Stromerzeugung (Flatterstrom) und die prinzipielle Unmöglichkeit Strom unter vertretbaren Umständen in großem Maßstab zu speichern. Insbesondere Windräder weisen einen extremen Flächenverbrauch auf, zerstören Landschaften und Wälder, töten Flugtiere in großem Umfang und schädigen Anrainer gesundheitlich durch Infraschall. Die Stabilität unseres Stromnetzes wird durch Flatterstrom aus Wind und Sonne stetig verringert. Bei weiterer Zwangseinspeisung von Flatterstrom sind Black-Out Ereignisse mit gefährlichen Folgen zu erwarten.
Inhalt
1. Frage: Wie wichtig sind Kohle, Erdöl, Gas, Uran, Wind, Sonne, Energiepflanzen für unsere Energieversorgung?
2. Frage: Was bedeutet „Energiewende“?
3. Frage: Was bedeutet das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), was hat es bewirkt?
4. Frage: Welche Umwelt-Auswirkungen haben Kohle-, Gas-, Uran-, Wind-, Sonnen- und Energiepflanzen-Strom?
5. Frage: Was sind die technischen Nachteile von Windrädern, Photovoltaik und Energiepflanzen?
6. Frage: Was sind die technischen Vorteile von Windrädern, Photovoltaik und Energiepflanzen?
7. Frage: Wie hoch sind die Kosten der Energiewende, schafft die Energiewende neue Arbeitsplätze?
8. Frage: Wo bleiben die neuen revolutionären Techniken, welche die Energiewende zum Erfolg führen werden?
9. Frage: Wenn wir fossile Brennstoffe verfeuern, sind wir dann nicht verantwortungslos gegenüber unseren Nachkommen?
1. Frage: Wie wichtig sind Kohle, Erdöl, Gas, Uran, Wind, Sonne, Energiepflanzen,… für unsere Energieversorgung?
Die fossilen Brennstoffe, im Wesentlichen Kohle, Gas, Erdöl sowie Uran liefern heute (2014) fast 90% aller in Deutschland verbrauchten Gesamtenergie, ~10% steuern die sog. Erneuerbaren bei. Wind und Photovoltaik erbringen davon nur ~3%, die restlichen ~7% stammen aus Wasserkraft, Holz, Faulgas, Biodiesel und weiteren. An dieser Zusammensetzung wird sich trotz der Energiewende auch in Zukunft wenig ändern (Zahlen erhältlich in [BWMI]).
Fossile Brennstoffe: ~55% von ihnen erzeugen Wärme für Hausheizungen und Industrieprozesse, ~33% verbrauchen der Verkehr (Erdöl) und ~9% erzeugen die Hälfte des elektrischen Stroms, der fast alle modernen Geräte, Maschinen und die Bahn antreibt. Die wichtigsten „Fossilen“ Kohle und Erdöl sind und bleiben unverzichtbar für Industrieproduktion und Infrastruktur (Strom, Wasserversorgung, Medizin, Fahrzeuge, elektronische Kommunikation der Ordnungskräfte, Radio, Fernsehen, Telefon, Logistik der Lebensmittelversorgung usw.). „Erneuerbare“ können hier nur zu unwesentlichen Anteilen Ersatz liefern (s. Frage 2), und Gas ist zu teuer. Eine moderne Industrienation kann ohne Kohle und Erdöl nicht existieren!
Nur moderne Brutreaktoren können die Fossilen einmal ablösen, Windräder oder Solarzellen nicht. Der mit diesen Reaktoren produzierte Strom wird auch Kohlenwasserstoffe (Treibstoffe) synthetisieren, die dann das Erdöl ersetzen. Moderne Brutreaktoren [BRU] gibt es längst, z.B. den BN-800 Reaktor im russischen Kernkraftwerk Belojarsk bei Jakterinburg. Sie nutzen 100% des Kernbrennstoffs Uran, haben praktisch keinen Abfall und können inhärent sicher gebaut werden. Die heutigen Kernreaktoren nutzen dagegen nur 1% des Kernbrennstoffs. Auf Weiterentwicklung und Forschung an Brutreaktoren in Deutschland zu verzichten ist absurd, was kann man noch mehr von einer Stromerzeugungsmethode verlangen?
Elektrischer Strom: Trotz seines relativ geringen Energieanteils ist elektrischer Strom für eine moderne Industrienation die wichtigste Energieform. Strom macht ~20% des Gesamtenergieverbrauchs Deutschlands aus. Er kommt zu ~70% aus Kohle, Gas und Uran und nur zu ~15% aus Wind und Sonne. Das bestens speicherfähige Uran wird unsinnigerweise aus Deutschland verbannt, obwohl etwa 100 Kernkraftwerke nahe unserer Grenzen betrieben werden [KKW].
2. Frage: Was bedeutet „Energiewende“?
Die Ziele der Energiewende sind von der Bundesrepublik dokumentiert [BMBU]. Der Plan sieht bis zum Jahre 2050 im Vergleich zu 2012 vor:
– Steigerung des Anteils von Wind, Sonne und Energiepflanzen an der Stromerzeugung Deutschlands auf 80%
– Reduktion der CO2 Emissionen um 85 bis 95%
– 6 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen
– Senkung des Stromverbrauchs um 20%.
Unabhängige Energiefachleute bezeichnen dieses Vorhaben als sinnlos und für unsere Wirtschaft fatal [SINN]. Stellvertretend nur zwei Punkte, die diese Einschätzung gemäß den Fakten bestätigen: Die Reduktion der CO2 Emissionen um 90% würde jede industrielle Produktion unmöglich machen und Deutschland als Agrarstaat der dritten Welt zurücklassen. Und 25% weniger Stromverbrauch bei gleichzeitig 6 Millionen Elektroautos mehr?
Die deutsche Energiewende konzentriert sich auf elektrischen Strom und somit auf nur 20% des Gesamtenergieverbrauchs Deutschlands. Daher ist sie zuförderst eine „Stromwende“. Eine stabile Stromversorgung ist für unser schieres Überleben unverzichtbar. Ohne Heizung und Sprit kann man überleben, nicht aber ohne Strom. Bei Stromausfall brechen Wasserversorgung, Radio, Fernsehen, Telefon, d.h. die gesamte öffentliche wie private Kommunikation und nur wenig später auch die Ketten der Lebensmittelversorgung für die Supermärkte zusammen, und insbesondere die Ordnungskräfte werden „blind und taub“. Bisherige Erfahrungen zeigen das schnelle Zerbröckeln der öffentlichen Ordnung bei einem großflächigen Black-Out. Es beginnt in der Regel mit dem Plündern von Geschäften und Supermärkten. Die Bundesdrucksache [DRU] belegt die Folgen detailliert, ihre Lektüre ist nichts für schwache Nerven.
Die maßgebenden von der Energiewende vorgesehenen Änderungen der deutschen Energiestruktur sind extrem kritisch und gefährlich. Ihnen müssten zumindest im Vorfeld sorgfältigste Erhebungen zu ihren Auswirkungen vorausgehen. Ferner wäre ihre Durchführung allenfalls in kleinen, kontrollierten Schritten unbedenklich. Davon ist im Fall der deutschen Energiewende aber nicht die Rede. Sie ist der sprichwörtliche Sprung in unbekannte Gewässer, initiiert von Politikern, die skrupellos den Bruch ihres Amtseides billigend in Kauf nahmen, der sie verpflichtet Schaden vom deutschen Volke abzuwenden.
Allerdings wurden die Risiken und Probleme – heutzutage als „Herausforderungen“ verniedlicht – von maßgebenden Politikern durchaus erkannt. So sprach die Klimakanzlerin A. Merkel in diesem Zusammenhang von einer „Operation am offenen Herzen“ und ihr ehemaliger Umweltminister Altmeyer von der „deutschen Mondlandung“. Das hindert sie jedoch nicht, die zwangsläufigen katastrophalen technischen Verwerfungen, die Umweltschäden durch Windräder und Energiepflanzen und nicht zuletzt die sich zu horrenden Größen aufsummierenden Kosten der Energiewende nicht nur billigend in Kauf zu nehmen, sondern durch immer neue Gesetze und Bestimmungen diese Schäden immer weiter zu erhöhen und zu verfestigen.
3. Frage: Was bedeutet das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), was hat es bewirkt?
Das EEG sieht die Zwangseinspeisung von Strom und Subventionen im gesamten Energiesektor für Strom aus Windrädern, Photovoltaik und Energiepflanzen vor. Es ist ein rein planwirtschaftliches Gesetz im besten Stil von Diktaturen wie der ehemaligen DDR [EEG]. Einzelheiten aufzuzählen verbietet sich aus Platzgründen, populär bekannt sind die Einspeisevergütungen für Solarstrom, die immer noch dramatisch über den Gestehungsstrompreisen von Kohle- und Uranstrom liegen. Allein die bisherige Auswirkung des EEG ist katastrophal (nur nicht für ihre Profiteure) wie ausnahmslos bei allen planwirtschaftlichen Maßnahmen. Ein stellvertretendes historisches Beispiel für ähnliche Aktionen liefert der „große Sprung“ Chinas unter Mao Zedong von 1958 – 1961, der im Desaster endete und Millionen Chinesen verhungern ließ. Als wichtigste Schäden des EEG sind zunächst (nur) die horrenden Kostensteigerungen für Strom und die Umweltzerstörungen durch Windräder und Energiepflanzen zu nennen. Humorig wirkt dagegen auf den Leser des EEG der als politisches Ziel formulierte Wolkenkuckuckswunsch der StromkostenSENKUNG!
Physik und technische Regeln wurden beim EEG durch politischen Willen ersetzt. Die Politik hat fachlich unhaltbaren Gutachten von interessierten ökoideologischen oder finanziell profitierenden Gruppen blinden Glauben geschenkt. Neutrale Fachleute wurden nicht angehört. Das EEG zerstörte gründlich den freien Markt und löste eine ungebremste Kostenlawine aus. Die langfristig gesicherten Zwangsvergütungen für Wind- und Sonnenstrom erzeugten eine ungesunde Blase grünen Stroms und lockten Anbieter aus dem Ausland an, etwa chinesische Solarfirmen. Die schädlichen Auswirkungen auf die deutsche Solar- und Windradindustrie sind bekannt. Die mit Milliardenbeträgen subventionierte Solarindustrie spielt hierzulande keine Rolle mehr, der Windindustrie blüht ein ähnliches Schicksal.
Doch mittlerweile gibt es – in der Regel zur unpassenden Zeit – so viel Wind- und Solarstrom, dass sich katastrophale Szenarien entwickelten. Ein ehemals funktionierender Strommarkt ist heute zu einer Non Profit Zone kurz vor dem Zusammenbruch verkommen. Und dabei ist der Anteil alternativer Energien sogar nur minimal! In Bezug auf die versprochene und auch zu erwartende Senkung der CO2 Emissionen hat das EEG hingegen nichts bewirkt. Trotz extrem schädlicher Auswirkungen auf Strompreis und Umwelt lagen 2014 die CO2 Emissionen fossiler Kraftwerke nur um lächerliche 2% unter denen vom Jahre 2000.
4. Frage: Welche Umwelt-Auswirkungen haben Kohle-, Gas-, Uran-, Wind-, Sonnen- und Energiepflanzen-Strom?
Kohlenutzung hatte früher sehr schädliche Umweltauswirkungen. Diese Zeiten gehören infolge modernster Filtertechniken der Vergangenheit an. Kohlekraftwerke Deutschlands emittieren heute nur noch den unschädlichen Wasserdampf aus Kühltürmen sowie das unsichtbare Naturgas CO2. CO2 trägt zum Pflanzenwachstum und dadurch zu besseren Ernten von Nahrungspflanzen bei. Klimaauswirkungen des menschgemachten CO2 sind bis heute nicht mit Messungen nachweisbar, werden aber von ideologisch und politisch interessierten Gruppen einfach behauptet. Einzig der Tageabbau von Braunkohle ist mit temporärem Landverlust verbunden. In Ostdeutschland zeigen freilich die zu Bade-Seen gefluteten Gruben, die heute gesuchte Erholungsgebiete sind, dass von einer bleibenden Naturzerstörung durch Braunkohleförderung keine Rede sein kann.
Einen Umwelteinfluss von Gas- und Kernkraftwerken gibt es praktisch nicht. Insbesondere Kernkraftwerke weisen Null Emissionen auf.
Von Windrädern, Photovoltaik und Energiepflanzen ist nur die Photovoltaik einigermaßen unbedenklich, wenn man von der Gewinnung der zu ihrer Produktion benötigten Rohstoffe absieht. Windräder dagegen zerstören ganze Landschaften und töten Greifvögel sowie Fledermäuse in großer Anzahl (s. Bild). Infraschall von Windrädern breitet sich über viele Kilometer aus, erzeugt Gesundheitsschäden bei Anwohnern sowie Konzentrationsstörungen bei Schulkindern [IFS] (hier, hier) und dringt bis in die als Schallresonatoren wirkenden Abwasserrohre von Siedlungen ein. Die zunehmende Bürgerprotestwelle gegen Monster-Windräder belegt die Schädlichkeit von Windrädern in einem dicht besiedelten Land mit nur noch wenigen verbliebenen Naturgebieten.
Die langfristige Schädlichkeit von Energiepflanzen ist weniger bekannt. Die Verbreitung von Energiepflanzen hat das Entstehen großflächiger Monokulturen und die Vernichtung von ehemals gesunden Biotopen bewirkt. Auf Energiepflanzen-Äckern ist jedes frühere Tierleben bedrückender Friedhofsstille gewichen. Energiepflanzen verdrängen Nahrungspflanzen, verteuern sie und tragen zum Hunger in den ärmsten Ländern der dritten Welt bei. Energiepflanzen sind daher menschenverachtend und unethisch.
5. Frage: Was sind die technischen Nachteile von Windrädern, Photovoltaik und Energiepflanzen?
5.1 Die Leistungsdichte der „erneuerbaren“ Energieträger ist zu klein
Gemäß den unabänderlichen technisch/naturwissenschaftlichen Grundgesetzen wächst die Effizienz einer Methode zur Stromerzeugung mit der Leistungsdichte ρ = L / A [W/qm] des Betriebsmediums (Wärme, Sonnenstrahlung, Wind). Mit L ist hier zum besseren Vergleich die erbrachte Stromleistung in Watt [W] bezeichnet, mit A die Fläche in Quadratmeter [qm]. Bei Photozellen ist A deren Oberfläche, bei Windrädern ist A die vom Propeller überstrichene Fläche, bei Kohle ist A die Fläche der Begrenzungswand des Brennraums. Einige Zahlenbeispiele für ρ in Deutschland und jahresgemittelt: Solarzellen ~10 W/qm, Windräder (Hessen) ~40 W/qm, Kohlekraftwerk ~150 000 W/qm.
Bei kleiner Leistungsdichte ρ muss gemäß L = ρ · A die Fläche A groß sein, um ausreichende Leistung L zu erzielen. Man versteht nun, warum Windräder so riesig sind und immer in Rudeln, beschönigend „Parks“ genannt, errichtet werden.
Quelle Buer (hier, hier). Die Leistungsdichte von Wind ist generell zu klein für eine wirtschaftliche Nutzung, von Nischenanwendungen abgesehen. Das wussten schon unsere Vorfahren und gaben daher freudig die Segelschiffahrt zugunsten des späteren Dampf- oder Dieselbetriebs auf. Große Flächen A bedingen hohen Materialverbrauch, hohe Kosten und hohe Umweltschädigung. So verbraucht ein typisches Windrad vom Typ E126 satte 1500 m3 Beton, 180 t Stahl, hat eine effektive Leistung (Jahresschnitt Deutschland) von 1,3 MW und eine Lebensdauer von 20 Jahren. Es benötigt Stromleitungen sowie Schattenkraftwerke zum Fluktuationsausgleich (s. unter 5.2) und zu seinem Bau sind riesige Waldschneisen zu schlagen. Die Energiezahlen (s. auch Frage 1) zeigen übrigens, dass Erdöleinsparung im Verkehr von nur ~8% die Stromerzeugung aller Windräder Deutschlands ersetzt. Kraftstoffeinsparung und Verschrottung aller Windräder wäre somit die erste sinnvolle Aktion einer neuen „Energiewende“.
Wie groß ist der Flächenverbrauch der „Erneuerbaren“. um hypothetisch allen Strom Deutschlands zu erzeugen? Grobwerte der Rechnung sind für 2014: Gesamtstromerzeugung Deutschlands ~600 TWh, Gesamtzahl 25600 Windräder, Windradstromanteil 9,7%, Flächenbedarf pro Windrad ~0,35 qkm [FRAUN].
Die Ergebnisse:
· Mit Windrädern etwa die Fläche Bayerns,
· Mit Photovoltaik dreimal die Fläche des Saarlandes,
· Mit Energiepflanzen die Gesamtfläche Deutschlands.
Nicht berücksichtig ist bei dieser Rechnung, dass der erzeugte Strom (Energiepflanzen ausgenommen) fluktuiert und daher weitgehend unbrauchbar ist (s. unter 5.2).
Die geringe Leistungsdichte der „Erneuerbaren“ und, daraus zwangsweise folgend, der hohe Material- und Kostenaufwand machen es GRUNDSÄTZLICH unmöglich, mit „Erneuerbaren“ kostengünstigen Strom zu erzeugen. Alle immer wieder zu vernehmenden Aussagen interessierter Gruppen über preiswerten „grünen Strom“ sind bewusste Faktenfälschung wider besseres Wissen oder Hoffnungswünsche aus schierer Dummheit oder aus Unkenntnis der Naturgesetze.
5.2 Windräder und Photovoltaikzellen erzeugen unbrauchbaren „Flatterstrom“
In jedem Stromnetz muss zu jedem Zeitpunkt die Menge des erzeugten Stroms bei stabiler Frequenz der des Verbrauchs entsprechen, anderenfalls bricht das Stromnetz zusammen. Diese Grundbedingung können Wind- und Sonnenstrom ihres extrem unsteten Aufkommens wegen (Flatterstrom) nicht erfüllen. Da es keine wirtschaftliche Methode der Stromspeicherung in großem Maßstab gibt und aus physikalischen Gründen auch nie geben kann, sorgen heute fossile Ersatzkraftwerke des gleichen Leistungsumfangs wie dem der auszugleichenden „Erneuerbaren“ für den Fluktuationsausgleich. Damit hat man ein doppeltes System von Kraftwerken eingerichtet – mit deutlich höheren als den doppelten Kosten, denn die Ersatzkraftwerke müssen wegen ihres notwendigen Reaktionsvermögens mit teurem Gas betrieben werden. Das gesamte Verfahren ist technisch/wirtschaftlicher Irrsinn. Die Vernunft fragt „warum ein doppeltes Kraftwerkssystem und besser nicht gleich nur die fossilen Kraftwerke ohne die nutzlosen Windräder oder Photozellen“, sie kommt aber gegen den Öko- und Klimawahn Deutschlands nicht an.
6. Frage: Was sind die technischen Vorteile von Windrädern, Photovoltaik und Energiepflanzen?
Es gibt nur einen, nämlich die nicht vorhandenen Brennstoffkosten. Demgegenüber stehen aber höhere Wartungs- und Investitionskosten. Windstrom aus der Nordsee hat Erzeugungskosten von ~19 Ct/kWh (EEG Einspeisevergütung). Darin nicht enthalten sind die Kosten der Ersatzkraftwerke zum Fluktuationsausgleich und den Stromtransport. Der Stromtransport übersteigt die hier gültigen Normalkosten bei weitem, weil die Leitungen nur mit Windstrom, also nur zu ~20% der Gesamtzeit ausgelastet sind. Genaue Zahlen über diese Kosten sind nicht erhältlich. Das geschätzte Fünffache der Kosten von Kohlestrom verglichen mit Windstrom ist daher realistisch.
Die extrem geringe Ersparnis an fossilen Brennstoffen können die extremen Nachteile der „Erneuerbaren“ nicht wettmachen. Der Bau und Betrieb von Photozellen und Windrädern verschlingt bereits einen hohen Anteil an Energie, der erst über die gesamte Lebenszeit des Windrads wieder aufgeholt wird. Die Kennzahl, die diese Verhältnisse verdeutlicht, ist der Erntefaktor EF = ES / KEA, ES ist die über die gesamte Lebensdauer des Kraftwerks erzeugte Stromenergie und KEA der gesamte energetische Aufwand für seinen Bau, Betrieb und die Brennstoffbereitstellung. Beispiele für den EF sind [EFA]: Photozelle 1,7, Windrad 4,5, Kohlekraftwerk 30, Kernkraftwerk 75.
7. Frage: Wie hoch sind die Kosten der Energiewende, schafft die Energiewende neue Arbeitsplätze?
Der bekannte Politikwissenschaftler und Statistiker Björn Lomborg schrieb in der FAZ vom 8.5.2015:
„Makroökonomische Modelle weisen zudem darauf hin, dass der wirtschaftliche Verlust durch Erneuerbare wesentlich größer sein könnte als einfach nur deren Mehrkosten, da erhöhte Produktionskosten alle anderen Branchen schwächen und das Wachstum drosseln. Der Durchschnitt aller großen Modelle deutet darauf hin, dass die derzeitige Klimapolitik Deutschland bis 2020 jährlich 43 Milliarden Euro kostet.“
Tatsächlich haben wir bis zum Jahre 2013 allein für das EEG bereits rd. 122 Mrd. € bezahlt, es kommen über die folgenden 20 Jahre (Laufzeit der EEG Verträge) noch einmal 330 Mrd. € dazu. Geht die Entwicklung so weiter, wird bis 2022 ist bereits die 1,2 Billionen € Grenze überschritten und bis zum Jahre 2050 landen wir irgendwo bei 7 bis 9 Billionen €. Dies alles bei einem Gegenwert, der gleich Null ist. Allein die zusätzlichen Stromkosten, die das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verursacht, lassen sich mit 2 Billionen € veranschlagen. Die zusätzlichen Kosten für das Stromnetz mit weiteren Trassen müssen auf 1 bis 1,5 Billionen € veranschlagt werden. Die Energiesparverordnung (EnEV) führt zu einer Kostenbelastung von rund 3 Billionen €. Und weiter: Mit zu hohen Stromkosten verlieren Betriebe an Wettbewerbsfähigkeit. Zwingt das, wie es schon geschieht, zu Schließungen oder zu Verlagerungen ins Ausland, gehen Arbeitsplätze dauerhaft verloren. Die Kosten, die sich daraus ergeben, sind noch nicht bezifferbar, aber es werden viele weitere Milliarden sein. Hinzu kommt, dass mit immer mehr Windkraft- und Photovoltaikanlagen die Gefahr für die Netzstabilität noch größer wird als bereits bisher. Denn der Strom mit Wind und Sonne ist unstet. Netzzusammenbrüche führen zu flächendeckenden Stromausfällen. Auch diese Kosten lassen sich vorher schwer berechnen. In die Milliarden werden auch sie gehen. Da 7 Billionen € Mindestschätzungen sind, kann man erwarten, dass die 9 Billionen-Grenze sogar überschritten wird. Man darf nicht übersehen, dass Investitionen in „Erneuerbare“ eine zusätzlich Infrastruktur schaffen, zusätzlich zur bereits bestehenden! Und nur durch deren verordnete Zwangsabnahme, dank der gesetzlichen Vorrangeinspeisung, hat diese überhaupt Abnehmer, bzw. einen Markt
Die Frage nach Schaffung neuer Arbeitsplätze durch die Energiewende ist mit „Ja, aber nicht wirklich“ zu beantworten. Jeder durch die Energiewende gewonnene Arbeitsplatz geht durch den Kaufkraftverlust der Verbraucher des teuren Wind- und Sonnenstroms wieder mehrfach verloren. Hierüber gibt [GREEN] (hier, hier) Auskunft. Andere Länder haben die „Botschaft“ längst begriffen. In Spanien gingen 2,2 Jobs für jeden geschaffenen grünen Job verloren, was zur Aufgabe aller Windradsubventionen im Jahre 2010 führte. In Italien war das Kapital, um einen grünen Job zu erzeugen, für die Schaffung von 4,8 bis 6,9 Jobs in restlicher Industrie äquivalent. In England waren 3,7 verlorene Jobs einem grünen Job äquivalent. Holland gab im Jahre 2011 die Subventionen für Windräder praktisch auf. All dies belegt, dass die deutsche Energiewende nur durch üppige grüne Subventionen am Leben erhalten werden kann. Würden diese wegfallen, wäre der für den Steuerzahler so kostspielige und für unsere Naturumgebung so schädliche Energiewendespuk in wenigen Wochen verschwunden.
8. Frage: Wo bleiben die neuen revolutionären Techniken, welche die Energiewende zum Erfolg führen werden?
Wir haben es fast täglich mit neuen Geräten, Maschinen und Methoden von erstaunlichen Eigenschaften und Vorteilen zu tun, insbesondere in Medizin, Computertechnik und Kommunikation. Dadurch hat sich bei vielen Laien die Auffassung festgesetzt, dass praktisch alles technisch möglich sei, man müsse es nur wollen. Die unabdingbaren Kriterien und Fakten gehen bei solch naivem Glauben unter. Es sind:
- – Jede technische Neuerung muss auf Dauer einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber den bisherigen Lösungen aufweisen, sonst setzt sie sich nicht durch.
- – Technischer Fortschritt ist nur mit, nicht aber gegen die technischen und naturwissenschaftlichen Grundgesetze möglich.
Windräder, Photovoltaik und Energiepflanzen kollidieren bereits mit der Forderung 2, denn die zu geringe Leistungsdichte von Wind, und Sonne und die damit verbundenen Nachteile sind grundsätzlich nicht behebbar. Hinzu kommt die Fluktuation von Wind- und Sonnenstrom. Wir können wir nun einmal nicht bestimmen, wann der Wind bläst und wann die Sonne scheint. Damit muss die Energiegewinnung aus „Erneuerbaren“ zwangsläufig teurer sein als fossile Verbrennung oder gar Kernenergie.
Oft wird behauptet, es könne bei der heutigen Geschwindigkeit des technischen Fortschritts nicht mehr lange dauern, bis Speichermöglichkeiten für unstetigen Wind- und Sonnenstrom zur Verfügung stünden. Dieser Hoffnung beruht auf Unkenntnis der Physik. Die Suche nach Batterien mit vernünftiger Ladekapazität und langer Lebensdauer hat bereits mit Beginn der Nutzung des elektrischen Stroms eingesetzt. Jeder Fachmann bezeugt, dass es auf dem Sektor „Batterie“ keine Hoffnung auf einen maßgebenden Verbesserungssprung geben kann. Der Grund liegt in der Physik selber, die keine direkte Speicherung von elektrischem Strom in großem Maßstab erlaubt.
Alle anderen, indirekten Speichermethoden, von Pumpspeicherwerken, über Ringwallspeicher, bis hin zu „Power to Gas“, werden nur von den Herstellern gepriesen. Sie sind hoffnungslos unwirtschaftlich und haben keine reelle Chance in Zukunft jemals wirtschaftlich zu werden. Dafür sind ihr Aufwand und ihre Energieverluste viel zu hoch. Für die beste aller möglichen Lösungen, nämlich Pumpspeicherwerke, sind hierzulande nicht die topologischen Bedingungen gegeben – hohe Berge, tiefe Täler und viel Platz.
Es ist im Übrigen zu wenig bekannt, dass alle heutigen technischen Neuerungen auf grundlegenden Erfindungen beruhen, die schon das 19. Jahrhundert hervorbrachte. Außer der Nutzung der Kernenergie ist danach nicht mehr allzu viel Grundlegendes passiert. Lediglich die technischen Anwendungen der alten Erfindungen haben sich explosionsartig vermehrt, wobei eine immer stärkere Sättigung ihrer Verbesserungen feststellbar ist. Um so etwas wie die Energiewende zu einer brauchbaren Aktion zu machen, bedarf es dagegen grundlegender Neuerungen, die nicht in Sicht sind (Moderne Brutreaktoren ausgenommen).
9. Frage: Wenn wir fossile Brennstoffe verfeuern, sind wir dann nicht verantwortungslos gegenüber unseren Nachkommen?
Jeder gute Kaufmann sucht seine Kosten zu minimieren. Insofern ist es sehr vernünftig mit fossilen Brennstoffen so sparsam wie möglich umzugehen. In diesem Punkt ist unsere Industrie schon lange auf dem richtigen Weg. Autos werden auf Benzinsparsamkeit getrimmt, der Wirkungsgrad fossiler Kraftwerke wird mit modernster Technik immer wieder ein kleines Stück verbessert. Die wirtschaftliche Bedeutung dieser Maßnahmen ist unwidersprochen, auch die vorliegenden „9 Fragen“ schließen sich an.
Etwas ganz anderes stellt aber die Forderung nach grundsätzlicher Einsparung von fossilen Ressourcen dar, weil diese für die zukünftige Chemie zu schade zum Verfeuern seien, weil wir Verantwortung für unsere Nachkommen tragen müssten und weitere Gründe mehr. Woher kommt diese Auffassung und ist sie überhaupt vernünftig? Propagiert wurde sie von den ab Mitte des 20. Jahrhunderts aufkommenden Umweltbewegungen sowie in den Berichten des Club of Rome (1972, 1974) . Massive Ängste verstärkten sich, wie sie bereits von Thomas Robert Malthus (1766-1834) angefacht wurden. Die Zunahme der Weltbevölkerung würde zwangsläufig zu einer katastrophalen Nahrungs- und Ressourcenknappheit führen. All dies hat sich stets als falsch erwiesen, selbst die Anzahl der Weltbevölkerung zeigt erste Anzeichen eines zukünftigen Stillstands. Worin bestand der Fehler des Club of Rome, wobei von seinen stets total falschen Ressourceneinschätzungen sogar abgesehen werden soll? Die Antwort:
Ressourcen sind keine fixen Mengen! Die technische Innovationsfähigkeit der Menschheit hat nämlich bisher jedes Ressourcenproblem durch neue Technologien lösen können.
Träfe dies nicht mehr zu, wäre die Menschheit am Ende. Mit prinzipieller Ressourcenschonung würde sich der Untergang nur um eine unmaßgebliche, extrem quälende Zeitspanne verzögern. Das Argument der prinzipiellen Ressourcenschonung ist infolgedessen falsch. Es beruht auf irrationaler Angst vor der Zukunft und wird von ökoideologischen Rattenfängern erfolgreich genutzt. Diesen Leuten geht es nicht um Ressourcenschonung sondern um die Einführung einer weltweiten Diktatur als Kommunismus/Sozialismus. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, heute zuvörderst Klima und Energie.
Quellen
[BMBU] Mitteilung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
[BMWI] Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Mitteilungen zur Primärenergie und zum Strom
[BRU] http://de.wikipedia.org/wiki/Brutreaktor
[BUER] http://tinyurl.com/p5em4fc, http://tinyurl.com/ntkxdqz
[DRU] Bundesdrucksache 17/5672, Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langdauernden Ausfalls der Stromversorgung, http://tinyurl.com/p837u5j
[EEG] http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Erneuerbare-Energien/eeg-2014.html
[EFA] http://tinyurl.com/qjdwmqs
[FRAUN] Fraunhofer Institut IWES, Windenergiereport Deutschland 2014, 20.5.2015
[GREEN] The Myth of Green Energy Jobs: The European Experience, American Enterprise Institute, http://tinyurl.com/7da9d7n und http://tinyurl.com/qgohb93
[IFS] http://tinyurl.com/onvuqha und http://tinyurl.com/pcjyxx8
[KKW] http://tinyurl.com/on2ra83
[SINN] Energiewende ins Nichts, http://tinyurl.com/q5uq42f
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich wollte einen kleinen Hinweis zu Frage 4 geben. Dort wird erwähnt, dass aus Kraftwerken „nur“ Wasserdampf und CO2 kommt. Dies möchte ich richtigstellen, damit die wirklich guten Fragen auch nicht über die Formfehlerfalle stolpern.
Moderne Kraftwerke stoßen bei der Verbrennung von Kohle (Braun- oder Steinkohle) und Öl neben dem CO2 und Wasserdampf selbstverständlich auch alle anderen Oxidationsprodukte von Kohlenwasserstoffen aus. Vorallem sind dies SO2/SO3, NO/NO2, Ruß. Die Reinigungsmechanismen sind vielfältig und sehr effektiv, jedoch kann einen 100% Abscheidung niemals erfolgen. Die Anteile bzw. die absoluten Mengen sind jedoch sehr gering im Vergleich zu, sagen wir, 1990. Einen großen Teil der „Verunreinigungen“ in der Kohle werden über die Schlacke ausgetragen und sind gebunden.
Filterstäube werden deponiert oder anderweitig verwendet (Deponiebau).
Kraftwerke, die mit Gas betrieben werden stoßen jedoch beinah wirklich nur CO2 und Wasser aus. Die Anteile an Schwefel- oder Stickstoffverbindungen sind sehr gering, so dass sie vernachlässigt werden können.
Die Dampfschwaden aus den Kühlturmen enthalten neben dem Wasserdampf auch Anteile an Zusätzen, um das Kühlwasser aufzubereiten.
Das wollte ich nur noch mal erwähnt haben, wegen der o.g. Formfehlerfalle.
mfg
Alexander Seilkopf
Die Energieanbieter richten sich wohl in erster Linie nachdem, was subventionabel oder Mehrheitsfähig und profitabel ist.Da den Subventionen mehr und mehr ein Riegel vorgeschoben wird, müssen Mehrheiten für eine Wende herbeigeschrieben werden, indem sie als Alternativlos , Ressourcenschonend und Umweltfreundlich hingestellt wird.Die Neuausrichtung wird als längst überfällig dargestellt, mit der gleich zwei „Probleme“ beseitigt werden.Klimawandel und Verknappung fossiler Energiepotentiale. Beide Begriffe sind
äußerst fragwürdig.Zumindest Kliamwandel haben die Menschen und die Natur unbeschadet überstanden. Das immer wieder hinauszögern dessen, daß wohl bald der letzte Tropfen Öl gefördert sein wird, läßt auch hinsichtlich der Reserven an traditioneller Energie ruhig schlafen.
Es scheint wohl ein Kreislauf von Klimawandel und Brennstofferneuerung zu geben.
Allerdings sollte bei der Gewinnung aus Kohle und Gas weiterhin auf nicht umweltbelastend geachtet werden.Das ist ein ausbaufähiges Arbeitsfeld. Der Tierschutz liegt da bei den Windrädern im Argen. Werden eh nur Einzelfälle sein.
Heinrich Bonnenberg sagt #84
Warum blendet Professor Lüdecke den folgenden Sachverhalt aus?
Das Landschaftsbild ist eine natürliche Lebensgrundlage!
Nutzung von Sonne- und Windenergie verstößt hier gegen Artikel 20a Grundgesetz, der da lautet „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“
@ Herr Bonnenberg
Jetzt müssen Sie aber mal erklären, warum die Nutzung von „Sonne und Wind“ die natürlichen Lebensgrundlagen folgender Generationen in Frage stellt.
@71: Rainer Manz
Zitat: „Lassen Sie doch dem Mann seinen (Alp-)Traum vom Paradies bereits im Diesseits. Das außer Mode gekommene „klassische“ Christentum verspricht halt „nur“ das Paradies im Jenseits.“
Da haben Sie sich bei mir den falschen ausgesucht, dieses Thema kenne ich mehr als ein halbes Jahrhundert. Religon/Kirche wurde seit jeher von den jeweils herschenden gekapert. Wie bei den den echten Piraten.
„Die herrschende Meinung, ist die der Herrschenden!“
Das stört mich ungemein!
Nichts anderes regt mich mehr auf als genau dieses,in den Medien, ungeprüfte Heruntergeleiere.
Ja ich werde langsm böse, alles mit unbewiesener
Wissenschaft, total dämlicher Politikt, und total „kastrierter“ Marktwirtschaft dem Volke einreden zu wollen, es sei selbst schuld, grenzt langsam an Wahnsinn!
Ich glaube man muss in den Gegenangriff übergehen solange man noch kann/darf. (Ungestraft)
Gute Nacht BRD Verwatungs GmbH.
Ich kann kein Gutmensch mehr sein, selbst wenn ich wollte. Mir ist der Kamm geschwollen bis obenhin,rein fremdgesteuert rein durch euch, die sogenannte Regierung.
Warum blendet Professor Lüdecke den folgenden Sachverhalt aus?
Das Landschaftsbild ist eine natürliche Lebensgrundlage!
Nutzung von Sonne- und Windenergie verstößt hier gegen Artikel 20a Grundgesetz, der da lautet „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“
Herr Diehl, ihnen kann man auch wirklich jeden Blödsinn erzählen!
Sie glauben also ernsthaft, RWE und Co hätten „eingesehen“, dass die Zukunft in den sog. EE liegt?
Oh Mann, wie dumm kann man sein!
Herr Diehl, der Gesetzgeber hat den Energiekonzernen ganzeinfach die Geschäftsgrundlage entzogen! Denen bleibt jetzt nichts weiter übrig, als sich nach anderen Geschäftsmodellen umzusehen. Und was liegt da näher, alsdie Subventionstöpfe abzugreifen?
Aber warten sie mal ab! Wenn ich mir die „Erfolgsgeschichte“ der Unternehmen ansehe, die bisher voll auf sog. EE gesetzt haben, dann dauert auch dieses Geschäftsmodell nicht lange.
Und die Uniper-Gesellschaft würde ich so schnell nicht abschreiben. Die kann plötzlich wie Phoenix aus der Asche wieder aufsteigen, sobald sich die politische Wetterlage mal dreht.
Warten sie nur ab!
#61: Verehrter Herr Peter Jensen, werden die Möchtegern-Eliten diese Behauptungen (über)prüfen und annehmen wollen? Gute und vernunftbegabte Chefs würden es tun wollen. Dieser verdammte psychologische Konsens-orientierter ängstlicher Apparat wird daran scheitern müssen.
MfG
Wunderbar, dass (abiotische) Erdöl macht diesen Gaunern ein Strich durch deren Investionsrechnungen.
Wenn auch die Lernkurve noch nicht am Ende ist, scheint man doch gemerkt zu haben, dass künftige Geschäftsmodelle auf Handel und Vertrieb aufgebaut sein müssen.
Auf Dauer gesehen, schickt die Sonne offensichtlich doch keine Rechnung
Siehe hier:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rwe-stecker-raus-1.2599331
Zitat:
Auf den rasanten Wandel im Energiesystem will nach dem Energiekonzern Eon nun auch RWE mit einem radikalen Umbau reagieren. Eon hatte schon vor einigen Monaten angekündigt, sich künftig ganz auf Ökostrom, Energienetze und den Vertrieb zu konzentrieren. Die konventionelle Erzeugung bei den Düsseldorfern wird in die neue Firma Uniper abgetrennt.
Zur Erinnerung wie das mit dem gegenwärtig noch teureren, aber kontinuierlich billiger werdenden EE Strom funktioniert.
vereinfachtes Beispiel, mit fiktiven Zahlen.
1) ohne EEG-Strom: Es werden in einer Mittagsstunde an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht eine Gesamtpreis von 25,00€
2) mit EEG-Strom: Es werden 15 kWh nach EEG für durchschnittlich 0,30€/kWh eingespeist und an der Börse die restlichen 85kWh für nur noch 0,20€/kWh.
Der EEG-Strom kostet 4,50€, der an der Börse 17,00€, macht zusammen 21,50€, also 3,50€ weniger als ohne EEG-Strom! Obwohl der doch teurer ist…
Zur Information: Natürlich wird nicht der gesamte Strombedarf am Spotmarkt der Börse gehandelt, der da entstehende Preis ist aber richtungsweisend für alle anderen Handelsarten.
MfG
Hans Diehl sagt: „Die Umlage könnte wesentlich geringer sein, wenn sie alljährlich Merit Order ( MOE ) bereinigt würde.
Bereinigt um den Faktor, um den die EE die Börsenpreise senken, mit denen andere Geschäfte machen zu Lasten der EE und der Verbraucher.
Ach herrje, jetzt kommen sie wieder mit diesem Quatsch! Herr Diehl, das hatten wir auch schon hunderte Male!!! Könnte und würde… ja ja.
Sie können natürlich auch die EEG-Umlage von der EEG-Umlage abziehen, dann ist die EEG-Umlage 0 ct. Das geht auch. Ist aber genauso ein hohler Schwachsinn wie ihr Irrglauben, man könnte den M-O-E von der EEG-Umlage abziehen.
Machen sie doch mal ein einfaches Beispiel, an welcher Stelle des EEG-Zahlungssystems sie diesen Abzug machen wollen. Das hab ich ihnen schon im letzten Jahr aufgegeben. Schon da waren sie nicht in der Lage dazu. Ich befürchte, sie werden auch heute nicht in der Lage dazu sein.
Außerdem wollen wir doch bitte nicht vergessen, wodurch der M-O-E stärker wirkt: DURCH MEHR EE-STROM-PRODUKTION! Das bedeutet auch: MEHR EEG-VERGÜTUNG! Also je mehr sie mit ihrer PV-Anlage produzieren, umso mehr Vergütung bekommen sie und gleichzeitig wirkt der M-O-E stärker! Wenn sie und ihre Energie-Genossen also nicht so viel produzieren würden, wäre der M-O-E viel geringer und die Umlage auch, weil dann nämlich weniger an sie bezahlt werden müsste.
Ihre Logik bedeutet: mehr EEG-Strom – mehr Vergütung für sie – aber weniger Umlage, um ihre Vergütung zu bezahlen. Da staunt der Laie und der Amateur wundert sich…
Sie haben so wenig Ahnung von der Materie und sind so ideologisiert, dass sie die naheleigendste Lösung gar nicht sehen. Wie immer!
Ihr Problem ließe sich theoretisch so lösen, dass auf den Börsenpreis rechnerisch der sog. EE-induzierte M-O-E Anteil draufgeschlagen wird. Ganz praktisch dürfte es schwierig werden, diesen genauen Anteil zu ermitteln, das dann organisatorisch umzusetzen und die Abrechnung durchzuführen. Aber so eine zusätzliche Bürokratie-Stelle, die das macht, kommt ihnen als Staatsgläubigem sicher gelegen.
Mal ganz davon abgesehen, dass sie dann den einzigen Vorteil, den die sog. EE derzeit bringen, nämlich niedrigere Strompreise für energieintensive Großindustrie, abschaffen würden.
Außerdem hätte das den Effekt, dass die von ihnen so verhassten konventionellen Stromerzeuger wieder einen höheren Preis für ihren Strom bekommen würden. Aber so weit denken sie ja nicht.
Sie spielen sich hier als Anwalt der Verbraucher auf, der denen die Kosten, die sie Herr Diehl selbst verursachen, um „gigantische“ 0,6 bis 0,8 ct senken will. Wie gesagt, sie sind ein Heuchler!
@ #76 Bert Robel
„na verbreiten Sie Ihren hyperliquiden Unfug jetzt fleißig bei Eike.“
Der Mann hinter dem Pseudonym ist ein besonders fleißiger Fischmarktparker ähhh Trollo, der der irrigen Ansicht ist, daß die Überflutungen des Fischmarkts auf den Klimawandel zurückzuführen sind, weshalb er die Hoffnung hat, daß sein Auto da nicht mehr absäuft, wenn er den Leuten zwangsweise seinen Solarstrom zu horrenden Preisen verkauft.
Halt ein Trollo.
#77: Wir lernen also daraus, die Wissenschaft wird massiv überschätzt.
2050? Bis dahin gibt es
34,3 mal 365 mal 200.000 private Weltuntergänge und entsprechend viele (theoretische) Särge. Viel Wasser wird den Rhein herunterlaufen müssen, viele Wahlen werden abgehalten und gänzlich neue Probleme auftauchen. Und, vor dem 2. Weltkrieg wußten kluge Menschen, wer sich auf den Staat verlassen wollte, der war immer schon schön einfältig.
Politiker kommen gleich nach Clowns auf Platz zwei? Heutige deutsche Pols, ja. Jeder ausländische Politiker weiß, er muß mit Ausspionierung durch andere rechnen und verhält sich dementsprechend. Nicht so der heutige deutsche Pol.
MfG
Diese Energiewende hängt am Geldtropf, ist also eine Funktion des Geldes. Das Geld wird nicht bis 2050 reichen können. Da wird noch sehr viel vorher geschehen müssen. Der Euro wird hoffentlich mit diesem menschenverachtenden (pseudo-)wissenschaftlichen Schwachsinn aufräumen wollen.
Denn, auch Sie werden nicht leugnen wollen: ALLES geschieht im Namen der Wissenschaft. ALLES.
Unter Punkt 2 hat Herr Lüdecke einen wichtigen Punkt vergessen:
Denn die Energiewende sieht ebenfalls vor, den Primärnenergieverbrauch bis 2050 auf 50% zu HALBIEREN (im Vergleich zum Jahr 2008).
Man muss sich klarmachen, dass durch die geplante Herabsetzung des Gesamtprimärenergieverbrauch auf 50% sogar ohne eigenes Zutun die Anteile der Ökoenergien am Gesamtenergieverbrauch steigen, nur dadurch, in dem man den Gesamtprimärenergieverbrauch halbiert. So funktioniert der „mathematische Trick“ der Politik und nur so soll die Energiewende angeblich funktionieren.
Wer sich auch noch die absoluten Zahlen anschaut, wird feststellen, dass Deutschland bei einer Halbierung des Primärenergieverbrauchs dann einen Energieverbrauch wie nach dem 2. Weltkrieg hätte.
Auch so kann man noch „nachträglich“ den Morgenthau-Plan umsetzen…
Aber das will ja keiner hören…
#75
Hallo Herr Diehl,
na verbreiten Sie Ihren hyperliquiden Unfug jetzt fleißig bei Eike.
Meine Meinung: man kann gar nicht genug Stimmung gegen die die Normalbevölkerung abzockende Windkraft-Junker und Solar-Barone und die sie umgebenden Gewinnabsahner (Banken, Gutachter, Pojektmanager, Anlagenbauer, Wartungsdienste etc. pp.) machen, damit der Spuk möglichst bald ein Ende hat.
Peter Jensen sagt: # 74
Hans Diehl sagt: „Wenn damals die Börsenpreise sanken, sprich die Beschaffung für den konventionellen Stromanteil im Portfolio billiger wurde, konnte ein Teil der Mehrkosten kompensiert werden.“
Also Herr Diehl, sie müssen sich schon mal entscheiden, was für ein „Anwalt“ sie sein wollen. Mal spielen sie den „Anwalt der Verbraucher“ und behaupten, sinkende Börsenpreise hätten die Umlage gesenkt (sagen sie jetzt nicht, das hätten sie nie behauptet. Bei SMA haben sie das tagelang gemacht!!!) und dann spielen sie den „Anwalt der EVU“, die damals Mehrkosten „kompensieren konnten und das nun leider nicht mehr können.
Ich sage ihnen mal was: den EVU ist die EEG-Umlage scheißegal. Das ist für die ein durchlaufender Posten! Sie zahlen die Umlage an die ÜNB und holen sie sich von den Verbrauchern wieder! Und wenn die EEg-Umlage 1.000 Euro je kWh wäre, es wäre den EVU scheißegal. Denn die bezahlen das nicht im Endeffekt.
@ Herr Jensen
Jetzt drehen Sie sich aber wieder einen zu recht.
Wo spiele ich denn den Anwalt der EVU,s wenn ich feststelle, dass das System es seit 2010 „offiziell“ nicht mehr zu lässt, dass sinkende Beschaffungskosten wie vor 2010 den Verbrauchern zugute kommen.
Natürlich ist den EVU,s die Umlage scheißegal, aber nicht den Leuten, die das „Paradoxon“ 2010 konstruiert haben.
Die brauchen eine Angriffsfläche für das EEG
Wenn ich oben „offiziell“ schreibe, dann deshalb, weil die Umlage gegenwärtig nur noch eine „Scheinangriffsfläche“, darstellt. Denn wer mit offenen Augen umher geht, der hat ohne hin schon zu dem Anbieter gewechselt, der die sinkenden Beschaffungskosten weiter gibt, und somit den Status von vor 2010 selbst herstellt, in dem er die Umlage seiner Kunden zum größten Teil kompensiert.
Peter Jensen sagt: # 74
Hans Diehl sagt: „Wenn damals die Börsenpreise sanken, sprich die Beschaffung für den konventionellen Stromanteil im Portfolio billiger wurde, konnte ein Teil der Mehrkosten kompensiert werden.“
Also Herr Diehl, sie müssen sich schon mal entscheiden, was für ein „Anwalt“ sie sein wollen. Mal spielen sie den „Anwalt der Verbraucher“ und behaupten, sinkende Börsenpreise hätten die Umlage gesenkt (sagen sie jetzt nicht, das hätten sie nie behauptet. Bei SMA haben sie das tagelang gemacht!!!) und dann spielen sie den „Anwalt der EVU“, die damals Mehrkosten „kompensieren konnten und das nun leider nicht mehr können.
Ich sage ihnen mal was: den EVU ist die EEG-Umlage scheißegal. Das ist für die ein durchlaufender Posten! Sie zahlen die Umlage an die ÜNB und holen sie sich von den Verbrauchern wieder! Und wenn die EEg-Umlage 1.000 Euro je kWh wäre, es wäre den EVU scheißegal. Denn die bezahlen das nicht im Endeffekt.
@ Herr Jensen
Jetzt drehen Sie sich aber wieder einen zu recht.
Wo spiele ich denn den Anwalt der EVU,s wenn ich feststelle, dass das System es seit 2010 „offiziell“ nicht mehr zu lässt, dass sinkende Beschaffungskosten wie vor 2010 den Verbrauchern automatisch zugute kommen.
Natürlich ist den EVU,s die Umlage scheißegal, aber nicht den Leuten, die das „Paradoxon“ 2010 konstruiert haben.
Die brauchen eine Angriffsfläche für das EEG
Wenn ich oben „offiziell“ schreibe, dann deshalb, weil die Umlage gegenwärtig nur noch eine „Scheinangriffsfläche“, darstellt. Denn wer mit offenen Augen umher geht, der hat ohne hin schon zu dem Anbieter gewechselt, der die sinkenden Beschaffungskosten weiter gibt, und somit den Status von vor 2010 selbst herstellt, in dem er die Umlage seiner Kunden zum größten Teil kompensiert.
Jetzt werden Sie fragen wenn das so ist warum regen sie sich denn da so auf.
Meine Antwort lautet, weil in der Öffentlichkeit mit der „Scheinangriffsfläche“ Umlage Stimmung gegen das EEG und die Energiewende gemacht wird.
MfG
Hans Diehl sagt: „Wenn damals die Börsenpreise sanken, sprich die Beschaffung für den konventionellen Stromanteil im Portfolio billiger wurde, konnte ein Teil der Mehrkosten kompensiert werden.“
Also Herr Diehl, sie müssen sich schon mal entscheiden, was für ein „Anwalt“ sie sein wollen. Mal spielen sie den „Anwalt der Verbraucher“ und behaupten, sinkende Börsenpreise hätten die Umlage gesenkt (sagen sie jetzt nicht, das hätten sie nie behauptet. Bei SMA haben sie das tagelang gemacht!!!) und dann spielen sie den „Anwalt der EVU“, die damals Mehrkosten „kompensieren konnten und das nun leider nicht mehr können.
Ich sage ihnen mal was: den EVU ist die EEG-Umlage scheißegal. Das ist für die ein durchlaufender Posten! Sie zahlen die Umlage an die ÜNB und holen sie sich von den Verbrauchern wieder! Und wenn die EEg-Umlage 1.000 Euro je kWh wäre, es wäre den EVU scheißegal. Denn die bezahlen das nicht im Endeffekt.
Also was meinen sie denn nun genau? Wird die Umlage kleiner, wenn die Börsenpreise/Beschaffungskosten sinken oder sinken allgemein die Beschaffungskosten der EVU. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Die Umlage steigt bei sinkenden Börsenpreisen/Beschaffungskosten, damals wie heute (sie haben monatelang was anderes behauptet).
Die Beschaffungskosten allgemein sinken bei sinkenden Börsenpreisen. Das hat aber mit der Umlage nichts zu tun. Die EVU können sinkende Beschaffungskosten evtl. weitergeben, aber wie schon gesagt, das ist Sache der EVU. Die sind nicht dazu da, den Erfüllungsgehilfen der EE-Lobby zu spielen, nur damit die Kosten der sog. EE verschleiert werden.
Und wenn sie sich den reinen Strompreis, also den Preis der commodity – wie der Fachmann sagt – ansehen, dann ist der seit Jahren nominell etwa gleich! Unter Berücksichtigung von Inflationund allgemeinen Preissteigerungen heißt das effektiv, dass der Strompreis gesunken ist. Preise über Jahre stabil zu halten, ist eine effektive Preissenkung. Das ist BWL/VWL.
Aber wie auch schon gesagt: mit ihnen über Wettbewerb und Kostendruck zu reden ist sinnlos, da sie garantiert über 20 Jahre eine überhöhte Vergütung bekommen. Sie müssen sich um solche Kleinigkeiten wie Kostendruck und Wettbewerb keine Sorgen machen. Sie können stattdessen ganz easy unverschämte Forderungen an andere stellen, damit die dafür sorgen, die Kosten, die sie Herr Diehl verursachen, zu minimieren.
Wie Herr Jacob sagt: sie sind ein Heuchler!
Peter Jensen sagt
#68Hans Diehl sagt:
„@ Herr Jensen
Empfehle ich doch in meinen Beiträgen, drauf zu achten was mit dem Saldo passiert.
Die Umlage müsste merklich sinken, das wird manchen Leuten nicht gefallen.“
http://tinyurl.com/peqcaap
Ja, wenn man keine Ahnung hat, könnte man das denken. Die Umlage kann aber erst in 2020 sinken, wenn die ersten teuren Anlagen aus der Vergütung rausfallen. Oder wenn alle EE-Anlagen einfach aufhören, teuren Zufalls- und Überflussstrom zu produzieren. Oder aber, wenn wider Erwarten die Börsenpreise plötzlich erheblich steigen würden. Aber auch das geht nur, wenn kein EE-Strom mehr produziert wird. Oder wenn die Ausnahmeregelungen für die energieintensive Industrie reduziert werden.
@Herr Jensen
Das Wesentlich haben Sie wie immer vergessen.
Die Umlage könnte wesentlich geringer sein, wenn sie alljährlich Merit Order ( MOE ) bereinigt würde.
Bereinigt um den Faktor, um den die EE die Börsenpreise senken, mit denen andere Geschäfte machen zu Lasten der EE und der Verbraucher.
Unterdessen ist weitläufig bekannt, dass der MOE zwischen 0,6 und 0,8 Cent jährlich liegt.
In 2009 betrug die Umlage 1,20 Cent. Von da an ist der MOE in der Umlage enthalten. Mit ein Grund, warum die Umlage so steil nach oben auf 6,24 Cent gestiegen ist. Ziehen Sie mal ab den 1,20 Cent bei jeder Erhöhung der Umlage nur 0,6 Cent ab, und Sie werden erstaunt sein was da von der gegenwärtigen Umlage noch übrig bleibt
Schauen Sie mal was das Wirtschaftsministerium sagt:
http://tinyurl.com/peqcaap
Zitat:
Die EEG-Umlage wird vom niedrigen Preisniveau an der Strombörse belastet: In der Prognose für die EEG-Umlage 2014 war ein durchschnittlicher Strompreis von 4,1 Cent/kWh unterstellt. Tatsächlich lag der Preis, der maßgeblich für die Vermarktungserlöse des EEG-Stroms ist, bei durchschnittlich 3,2 Cent/kWh. y Der Einfluss der Börsenpreise auf die EEG-Umlage ist erheblich. Ein Rückgang des Börsenpreises um 1 Cent/kWh führt zu einer um rund 0,4 Cent/kWh höheren Umlage. y Wie sich die Börsenpreise im nächsten Jahr entwickeln werden, ist unsicher. Aktuell liegt der durchschnittliche Jahresfuture bei 3,6 Cent/kWh.
Peter Jensen sagt
Außerdem haben sie immer noch nicht begriffen, dass die Umlage im Voraus berechnet wird und dann 1 Jahr lang so bleibt. Wenn dann die Realität nihct so eintritt, wie geplant, dann kann es eben passieren, dass mehr Geld auf dem Konto ist, als geplant. Da wird unterjährig nichts angepasst!
@ Herr Jensen.
Deshalb habe ich doch auch geschrieben, es soll sich niemand von mir oder Ihnen beeinflussen lassen, sondern beobachten wie sich das Konto entwickelt. Ob die Umlage gesenkt wird, oder das Geld anderweitig verbraten wird.
Peter Jensen sagt:
Merklich wird die Umlage im nächsten Jahr überhaupt nicht sinken. Die Bandbreite für die EEG-Umlage 2016, die die ÜNB im Nov 2014 pflichtgemäß veröffentlicht haben, liegt zwischen 5,66 und 7,27 ct/kWh. Als den realistischsten Fall schätzen die ÜNB eine Umlage von 6,5 ct/kWh.
Können sie alles im Netz nachlesen, wenn sie mal was anderes als ihre Propagandaseiten lesen würden.
@Herr Jensen
Ist Ihnen bekannt, dass das „Paradoxon“ mit der Umlage 2009 auf Drängen der ÜNB
so konstruiert wurde.
Und da wollen Sie hier erzählen, die würden sich das wieder zerreden lassen.
Ich kann immer wieder nur empfehlen die Entwicklung des EEG Konto zu beobachten.
MfG
#58 Hans Diehl
—-Rainer Jacob sagt.
Herr Diehl, Sie meckern wenn dank Liquiditätsreserve das EEG_konto im plus ist. Sie meckern, wenn die ÜNB Kredite aufnehmen müssen um ihre Stromlieferung zeitnah zu bezahlen. (Das haben Sie hier auf EIKE getan – das Internet vergißt nicht.) Und Sie würden natürlich auch meckern, wenn Sie ihren Strom mit dem Sie uns zwangsbeglücken nicht zeitnah bezahlt bekämen. UND SO HABEN SIE IMMER WAS ZU MECKERN.
@ Herr Jacob
Wenn Sie das so sehen, dann meckern Sie und andere generell über das EEG und die Energiewende.
Ich sorge lediglich für etwas Ausgewogenheit
—-
Herr Diehl, ich wollte damit deutlich machen, daß JEDE Lösung, wie man das EEG-Konto führen könnte auch seinen Nachteil hat, was Sie dann zum Anlaß nähmen, um zu nörgeln.
Und wenn man das so machte, wie Herr Jensen es in #31 angedeutet hat:
„Man könnte natürlich die Zahlungsströme mit viel Aufwand so organisieren, dass wir jeden Monat etwa immer soviel einzahlen, wie benötigt wird. Nun, das würde dann so aussehen, dass wir im Winter vlt. 1 oder 2 ct EEG-Umlage bezahlen, dafür aber im Sommer dann 10 oder 15 ct. Da werden sich die Haushalte aber freuen, sich jeden Monat aufs Neue von der Höhe ihrer Stromrechnung überraschen zu lassen. Nur, damit das EEG-Konto immer ausgeglichen ist.“
…dann könnten Sie den hohen Verwaltungsaufwand kritisieren (der auch Geld kostet) und daß die Abschlagzahlungen für die Stromkunden im Jahr variabel sind.
Das meinte ich, als ich Ihnen geschrieben habe: und so haben Sie IMMER was zu meckern. Bei JEDER Lösung!
Das nenne ich nicht, für etwas Ausgewogenheit zu sorgen – wie Sie behaupten, sondern das nenne ich nörgeln.
@ 56# A. Reichart
Lassen Sie doch dem Mann seinen (Alp-)Traum vom Paradies bereits im Diesseits. Das außer Mode gekommene „klassische“ Christentum verspricht halt „nur“ das Paradies im Jenseits. Für die Jünger der postmodernen Heilslehren reicht das schon lange nicht mehr. Die wollen alles am besten noch
Das Problem ist doch nicht, dass Menschen sich irren und auch daran noch festhalten oder insgesamt abstruse Gedanken haben (in den Augen der anderen), sondern dass es systembedingt möglich ist, damit erfolgreich Politik zu betreiben und über andere zu herrschen, die das auch noch wollen…
MfG
Peter Jensen sagt. #60
Vor 2010 war die EEG-Umlage die Differenz zwischen den normalen Beschaffungskosten und dem, was die EVU für den Zappelstrom zahlen mussten, der vorher teuer zu einem gleichmäßigen Band veredelt wurde.
Und wenn die Beschaffungskosten damals durch sinkende Börsenpreise ebenfalls gesunken sind, dann ist die Differenz eben größer geworden. Und was passiert dann mit der Umlage? Genau! Sie steigt! Das war vor 2010 so und ist auch nach 2010 so!
@Herr Jensen.
Wenn die EVU,s vor 2010 EE Strom aufnehmen mussten, wurde ihr Portfolio teurer, und die Mehrkosten konnten sie umlegen als EEG Umlage.
Wenn damals die Börsenpreise sanken, sprich die Beschaffung für den konventionellen Stromanteil im Portfolio billiger wurde, konnte ein Teil der Mehrkosten kompensiert werden.
Erklären Sie mal warum das nicht so war.
Deshalb hatten wir vor 2010 je nach Einkaufsmodell der einzelnen EVU,s unterschiedlich hohe Umlagen.
Die Umlagenkurve verlief noch parallel zu den Vergütungsbalken, die Welt war noch in Ordnung, wie der Prof. im Video feststellt.
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI
Ab 2010 ist das gerade umgekehrt. Wenn da die Börsenpreise sinken, wird die Umlage für die Verbraucher immer höher. Der Prof. nennt das im Video größte Schweinerei im Energiesystem.
Übrigens ob das Unsinn ist, liegt nicht im Ermessen vom Herrn Jensen.
Ich denke hier bei EIKE lesen auch Leute, die bei aller Ablehnung des EEG und der Energiewende.
Die Realität noch erkennen.
Zum Beispiel der User Ferdinand Peters, der an anderer Stelle das Folgende geschrieben ha.
Zitat: Abgesehen davon, dass sogenannte „Erneuerbare Energien“ keine Zukunft haben, werden Sie in diesem bösen Spiel nur als Mittel zum Zweck benutzt.
MfG
#53 Hans Diehl
—-
…ich frage für was das Liquiditätskonto noch gebraucht wird, wenn das EEG Konto im plus ist.
—-
Herr Diehl, es gibt gar kein separates LiquiditätsKONTO. Die LiquiditätsRESERVE ist integraler Bestandteil der EEG-Kontoführung.
Sie dürfen sicher sein: viele Leute werden darauf achten, mit welchem Stand das Konto Ende September abschließt. Sollte es satt im plus abschließen, wird sehr wahrscheinlich auch die EEG-Umlage für 2016 gesenkt werden.
Wissen Sie, Herr Diehl, Sie spielen sich hier als Anwalt der Stromverbraucher auf. Dabei sind Sie u.A. es doch, der den Strompreis in die Höhe treibt. Heuchler.
Hans Diehl sagt: „@Herr Jacob
Da haben Sie was falsch verstanden. Ich meckere nicht, ich frage für was das Liquiditätskonto noch gebraucht wird, wenn das EEG Konto im plus ist. Warum sollen die ÜNB Kredite aufnehmen, wenn noch wie bei der letzten Veröffentlichung, 4,3 Milliarden auf dem EEG Konto sind.“
Herr Diehl, die ÜNB nehmen keine neuen Kredite auf. Das war früher so! Können sie auf dem EEG-Konto sehen, wenn sie nur einmal einen wieteren Blick drauf werfen würden, nicht nur auf den Saldo.
Außerdem haben sie immer noch nicht begriffen, dass die Umlage im Voraus berechnet wird und dann 1 Jahr lang so bleibt. Wenn dann die Realität nihct so eintritt, wie geplant, dann kann es eben passieren, dass mehr Geld auf dem Konto ist, als geplant. Da wird unterjährig nichts angepasst!
Wie gesagt, melden sie sich doch bei den ÜNB, wenn sie ein besseres System kennen, sie „Hinterher-Alles-Besserwisser“.
Hans Diehl sagt: „@ Herr Jensen
Empfehle ich doch in meinen Beiträgen, drauf zu achten was mit dem Saldo passiert.
Die Umlage müsste merklich sinken, das wird manchen Leuten nicht gefallen.“
Ja, wenn man keine Ahnung hat, könnte man das denken. Die Umlage kann aber erst in 2020 sinken, wenn die ersten teuren Anlagen aus der Vergütung rausfallen. Oder wenn alle EE-Anlagen einfach aufhören, teuren Zufalls- und Überflussstrom zu produzieren. Oder aber, wenn wider Erwarten die Börsenpreise plötzlich erheblich steigen würden. Aber auch das geht nur, wenn kein EE-Strom mehr produziert wird. Oder wenn die Ausnahmeregelungen für die energieintensive Industrie reduziert werden.
Allein deshalb, weil Geld auf dem EEG-Konto ist, muss die Umlage noch lange nicht sinken! Das kann sein, ist aber keine zwingende Notwendigkeit. Es hängen eben mehr Parameter an der EEG-Umlage als sie zu begreifen in der Lage sind.
Merklich wird die Umlage im nächsten Jahr überhaupt nicht sinken. Die Bandbreite für die EEG-Umlage 2016, die die ÜNB im Nov 2014 pflichtgemäß veröffentlicht haben, liegt zwischen 5,66 und 7,27 ct/kWh. Als den realistischsten Fall schätzen die ÜNB eine Umlage von 6,5 ct/kWh.
Können sie alles im Netz nachlesen, wenn sie mal was anderes als ihre Propagandaseiten lesen würden.
Und dann müsen sie mal ihre populistische Bemerkung erläutern, wem es nicht gefallen würde, wenn die EEG-Umlage sinkt. Eigentlich kommen da nur sie und andere EE-Anlagenbetreiber in Frage, denn die Umlage kann nur sinken, wenn weniger sog. EE-Strom produziert wird. Den Netzbetreibern ist das egal, den EVU auch, die Haushalte freuen sich über eine niedrigere Umlage und die Politik könnte das auch nur freuen. Also bitte wer soll sich über weniger EEG-Umlage ärgern, wenn nicht sie und andere EE-Anlagenbetreiber?
Sie sind ein kleinkarierter Populist. Sie könnten sich wirklich etwas mehr Mühe geben, damit es nciht so einfach ist, ihre Behauptungen zu widerlegen!
9. Frage: Wenn wir fossile Brennstoffe verfeuern, sind wir dann nicht verantwortungslos gegenüber unseren Nachkommen?
Diese Frage ist eindeutig mit JA zu beantworten, und das lässt sich sehr gut begründen:
Flüssige Kohlenwasserstoffe sind ein unersetzlicher Schatz, der beste Energieträger, den es gibt, und es wird auch nie einen besseren chemischen Energieträger geben. Nur mit fossilen Brennstoffen kann die industrialisierte Landwirtschaft die heute lebenden Menschen ernähren. Daher sind die flüssigen Kohlenwasserstoffe ungeheuer wichtig für das wichtigste, eben das SATT WERDEN.
Man sollte aus der Kohle-VERBRENNUNG und Erdöl-VERBRENNUNG aussteigen, und die Kohle und Erdöl aufheben, und aus der Kohle später flüssige Kohlenwasserstoffe machen zu können. Anstatt Kohle-VERBRENNUNG zur Stromerzeugung sollte man Kernspaltungsenergie nehmen, die reicht für viele hunderttausende von Jahren, vielleicht sogar für Millionen Jahre. Und bei dieser enorm langen Zeit der Reichweite der Kernspaltungsenergie ist es belanglos, ob die fossilen Energieträger nun nur einige Jahrhunderte oder einige Jahrtausende reichen. Zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen ist IMMER Kohle erforderlich, es wird nie anders gehen.
Als erstes sollte man überall, wo fossile Brennstoffe durch Strom aus nuklearer Quelle ersetzt werden können, z.B. Heizung bei uns im Winter, dieses auch tun um fossile Brennstoffe für die Ernährung der Menschen zu reservieren. Das ist NACHHALTIGKEIT.
Es ist das DÜMMSTE aller Zeiten, aus den Kernspaltungsenergien auszusteigen, nur weil man ANNIMMT, Strahlung könnte bis zu kleinsten Dosen hin gefährlich sein (könnte ist Konjunktiv!!!).
Es steht da weiter geschrieben: „Die technische Innovationsfähigkeit der Menschheit hat nämlich bisher jedes Ressourcenproblem durch neue Technologien lösen können.“
Das ist so schon richtig, BISHER hat es keine Probleme gegeben. Aber wir sollten dort, wo die Prob-leme absehbar kommen werden – auch wenn unser Leben dann schon lange beendet sein wird – diese Probleme schon heute benennen und entsprechend handeln, auch wenn es sich um die ungeliebte Kernenergie handelt.
9. Frage: Wenn wir fossile Brennstoffe verfeuern, sind wir dann nicht verantwortungslos gegenüber unseren Nachkommen?
Antwort: Es ist gut, dass der Mensch in die Welt kam. Die Erde hat in den letzten Mio Jahren immer mehr C02 aus der Luft im Erdreich in Form von Kohle, Öl, Erdgas eingebunkert. Der C02-gehalt der Luft ist gesunken. Ein weiteres Sinken auf 0,02% wäre lebensbedrohlich für die grüne Erde geworden. Infolge der Vermehrung der Menschen von unter 1 Milliarde auf nun über 7 Milliarden und der Instrialiserung konnten wir diesen bedrohlichen Trend umkehren. Die Erde wird wieder grüner, die Fotosynthese startet allmählich durch. Das Gras auf den Wiesen wächst schneller wie früher, die Ernteerträge nehmen zu, weil der lebensbegrenzende Faktor C02 in der Luft wieder zunimmt.
Sehr geehrter Herr Berger,
zu ihrer Ressourcenangst in Kommentar #52 lesen sie doch bitte mal nachfolgend verlinktes PDF-Dokument.
http://tinyurl.com/ogv2cj9
@ Reinhard Berger #52
Was Sie da propagieren ist eine Wirtschaft die auf Kosten/Schulden basiert. Hier werden keine „Mehrwerte“ geschaffen, sondern Schulden und Kostenberge angehäuft. Das wird dann zu einer Gesellschaft führen, die per staatlichen Gesetzes Diktat = EEG/Energieeinsparverordnung usw. in eine neue Mangel und Armutsgesellschaft münden wird. Das DDR System lässt hier schon mal grüßen.
Mit ihren marktfeindlichen Gesetzen (EEG/ENEV/CO2-Emissionsverordnung) werden Sie nur eines erreichen, dass sich Deutschland und Europa immer mehr zu einen marktfeindlichen Staatsorgan entwickelt, in dem der Fortschritt (Schaffen von Mehrwert), die Freiheit der Forschung und Entwicklung, die Freiheit der Gesellschaft zu entscheiden, was Gut oder Schlecht ist und die Freiheit der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung = wirtschaftliche Wertschöpfungskette komplett beseitigt wird.
#52:
„Die Bedeutung der Erneuerbaren Energien nimmt zu und wird am Ende des Jahrhunderts hoffentlich bei 99,x % liegen.“
Lieber Herr Berger,
Schöne neue Welt. Leider erlebe ich die nicht mehr.
Wie ist die aktuelle Stromerzeugung ( http://www.eex-transparency.com/ )? Sonne 2,3 GW, Wind 1,3 GW, Konventionell 43,1 GW, Datum 7.8.2015 7:00 Uhr
@ 52 Berger:
Und ansonsten schlage ich sie für den nächsten Friedens-Nobelpreis vor, denn mit dem Aufstellen von Windmühlen und Solaranlagen haben sie offenbar DAS Allheilmittel gegen sämtliche Übel der Welt gefunden.
Dass wir da nicht schon früher drauf gekommen sind… Mann, die Welt der Öko-Ideologen ist doch so einfach!
@ 52, Herr Bergner:
Soviel zur Endlichkeit von Öl und Gas:
http://tinyurl.com/p6fl8u8
Herr Diehl, sie schreiben ja tatsächlich hier nochmal denselben Unsinn wie vor Tagen im SMA-Blog. Sie sind wirklich lernresistent!
Sie sagen: „Es ändert sehr wohl was an der EEG Umlage, denn ab 2010 gilt das „Paradoxon“ je mehr die EE die Börsenpreise senken, desto höher wird für die Verbraucher die Umlage.“
Herr Diehl,AUCH FRÜHER SCHON HABEN SINKENDE BÖRSENPREISE DIE EEG-UMLAGE ERHÖHT! NICHT ERST SEIT 2010!
Vor 2010 war die EEG-Umlage die Differenz zwischen den normalen Beschaffungskosten und dem, was die EVU für den Zappelstrom zahlen mussten, der vorher teuer zu einem gleichmäßigen Band veredelt wurde.
Und wenn die Beschaffungskosten damals durch sinkende Börsenpreise ebenfalls gesunken sind, dann ist die Differenz eben größer geworden. Und was passiert dann mit der Umlage? Genau! Sie steigt! Das war vor 2010 so und ist auch nach 2010 so!
Also sparen sie sich doch bitte endlich ihre falschen Pseudoargumente, die sie nur aus irgendwelchen Propaganda-Videos und -artikeln rauskopieren, ohne darüber nachzudenken!
Sie sagen weiter:“Was er nicht sagt, ist die Tatsache, dass früher sinkende Beschaffungskosten für den konventionellen Reststrom, ein Teil der Mehrkosten für die EE ( Umlage ) im Portfolio der EVU,s kompensierten. Heute wird das durch die „Nebelkerze“ EEG Konto verschleiert, weil der nackte Saldo zählt.
Mit anderen Worten, wenn früher, vor 2010 die Beschaffungskosten sanken, wurde das Portfolio der EVU,s billiger, und es mussten weniger Mehrkosten umgelegt werden Heute ist es gerade umgekehrt, wenn die Beschaffungskosten sinken, steigt die Umlage.“
DAS IST FALSCH!!! Wie oft denn noch?
Was sie meinen, aber wegen ihrer ideologischen Verwirrung nicht sagen können ist, dass die EVU früher die Gelegenheit gehabt hätten, die sinkenden Beschaffungskosten wegen der niedrigeren Börsenpreise an die Kunden weiterzugeben. Also den Strompreis zu senken! Das hat aber nichts mit der EEG-Umlage zu tun! Die EEG-Umlage ist ein durchlaufender Posten. Damals wie heute! Sie bezog sich damals auf den Teil des Beschaffungsportfolios, den die EVU von den ÜNB als Band eingespielt bekamen. Und für diesen Teil gilt: je mehr die Vergleichsbeschaffungskosten gesunken sind, UMSO HÖHER war die Umlage!
Wenn damals ein EVU Werbung gemacht hat mit niedrigerer EEG-Umlage bei anderen, dann lag das nur daran, dass die Beschaffungskosten dieses EVU im Vergleich zu anderen EVU höher waren und deswegen die Differenz zur EEG-Vergütung niedriger. Damit ist auch die EEG-Umlage niedriger gewesen. Das ist simple mathematische Logik!
Wenn ein EVU damals durch sinkende Beschaffungskosten einen Wettbewerbsvorteil gehabt hätte, dann hätten sie den direkt weitergeben können. Nach dem Motto: seht her, unser Strom kostet weniger. Dann hätten die einen niedrigeren Strompreis anbieten können!
Allerdings wäre dafür die EEG-Umlage höher gewesen, weil die Differenz zu den Beschaffungskosten größer war!
Also wie sie es drehen und wenden… ihre Behauptungen sind bei näherer Betrachtung völlig sinnlos und falsch! Sie sind den EE-Propagandisten auf den Leim gegangen, die genauso wenig Ahnung von der Materie haben wie sie, oder aber die Sachverhalte für die Öffentlichkeit falsch darstellen! Dann sind es Lügner!
Und es stellt sich immer wieder heraus, dass sie das ganze System EEG überhaupt nicht verstanden haben! Weder vor 2010 noch nach 2010.
Um ihren Unsinn nochmal GANZ DEUTLICH zu machen, ihr Zitat noch einmal:
„Mit anderen Worten, wenn früher, vor 2010 die Beschaffungskosten sanken, wurde das Portfolio der EVU,s billiger, und es mussten weniger Mehrkosten umgelegt werden Heute ist es gerade umgekehrt, wenn die Beschaffungskosten sinken, steigt die Umlage.“
So, und nun nehmen sie sich einen Augenblick Zeit und denken über den Unsinn nach, den sie da geschrieben haben!!!
Was war früher die Umlage? Richtig, die Differenz zwischen EEG-Zwangszahlungen und den Beschaffungskosten. Wenn die Beschaffungskosten sinken, bitte wie soll dann die Differenz sinken, also die EEG-Umlage?
Wenn sie 10 Euro EEG-Vergütung zahlen müssen und die Beschaffungskosten betragen 5, dann ist die Differenz auch 5. Diese 5 müssen über die EEG-Umlage umgelegt werden.
Wenn die Beschaffungskosten dann auf 4 sinken, dann bleibt ein Rest von 6, denn schließlich bleiben die EEG-Vergütungen immer noch bei 10 (in der Realität sind sie natürlich jedes Jahr gestiegen, auch die durchschnittliche Vergütung).
Also müssen dann 6 Euro über die EEG-Umlage umgelegt werden!
Wie zum Teufel kommen sie auf den Blödsinn, dass bei sinkenden Beschaffungskosten weniger umgelegt werden muss? Genau DAS GEGENTEIL ist der Fall! Es müssen mehr Kosten umgelegt werden.
Etwas anderes ist es, ob die EVU die gesunkenen Beschaffungskosten an die Kunden weitergeben. Aber mit Verlaub, Herr Diehl, die Preisgestaltung ist eine unternehmerische Entscheidung. Die EVU sind Unternehmen, die im Wettbewerb stehen und ihre eigenen Kosten eispielen müssen. Die sind keine Erfüllungsgehilfen der EE-Lobby oder Politträumer! Deren Aufgabe ist es nicht, die Kosten der sog. EE „günstiger erscheinen“ zu lassen.
Aber gut, über Wettbewerb und den Zwang, seine Kosten zu verdienen braucht man mit jemandem, der einfach ne PV-Anlage aufs Dach schraubt und dann 20 Jahre garantiert eine völlig überhöhte Vergütung bekommt, nicht zu reden.
#52:
„Die Bedeutung der Erneuerbaren Energien nimmt zu und wird am Ende des Jahrhunderts hoffentlich bei 99,x % liegen.“
Lieber Herr Berger,
Schöne neue Welt. Leider erlebe ich die nicht mehr.
Rainer Jacob sagt.
Herr Diehl, Sie meckern wenn dank Liquiditätsreserve das EEG_konto im plus ist. Sie meckern, wenn die ÜNB Kredite aufnehmen müssen um ihre Stromlieferung zeitnah zu bezahlen. (Das haben Sie hier auf EIKE getan – das Internet vergißt nicht.) Und Sie würden natürlich auch meckern, wenn Sie ihren Strom mit dem Sie uns zwangsbeglücken nicht zeitnah bezahlt bekämen. UND SO HABEN SIE IMMER WAS ZU MECKERN.
@ Herr Jacob
Wenn Sie das so sehen, dann meckern Sie und andere generell über das EEG und die Energiewende.
Ich sorge lediglich für etwas Ausgewogenheit
#52: Reinhard Berger
Vielen Dank, Herr Berger.
Sie haben eigentlich alles zusammengefasst, was derzeit die öffentliche Meinung bestimmt. Es ist sicher sehr gut für alle EIKE-Mitleser, in wenigen klaren Sätzen gesagt zu bekommen, wie die aktuelle Stimmung bezüglich der Energiewende aussieht. Leider kochen ja Blogs wie EIKE immer etwas im eigenen Saft und bestätigen den Jüngern ihre begrenzte Meinung. Typische Eigenschaft des Unternetz. Wir EIKEniarer müssen nun versuchen, zu Punkt für Punkt Ihrer Ausführung Stellung zu beziehen und dabei Argumente ad personam vermeiden. Ich freue mich auf interessante und lehrreiche Diskussionen.
Gestatten Sie mir, als Anregung mit Punkt 1 zu beginnen.
„Die Bedeutung der Endlichen Energien nimmt allerdings weltweit ab und wird gegen Ende des Jahrhunderts hoffentlich bei 0,x % liegen. Die Bedeutung der Erneuerbaren Energien nimmt zu und wird am Ende des Jahrhunderts hoffentlich bei 99,x % liegen.“
Wichtig ist die Definition der Begriffe, damit wir nicht aneinander vorbei reden.
„Endliche Energien“ – Energierohstoffe, die systemisch zeitlich begrenzt zur Verfügung stehen – einverstanden?
Wären Sie einverstanden, wenn man darunter nur die Rohstoffe betrachtet, die im Maßstab von 5 oder 10 Generationen aufgebraucht würden, den derzeitigen Verbrauch plus der Tendenz vorausgesetzt?
In diesem Fall ist die Kernenergie kein endlicher Rohstoff. Die gesamten Vorräte der Erde an spaltbarem Material genügen selbst bei exponentiellem Wachstum des Energiebedarfs länger als bis zum Ende der Erde sobald die Sonne sich zum Riesen entwickelt.
Und noch eines: „wird am Ende des Jahrhunderts hoffentlich bei 99,x % liegen.“
Das „Hoffentlich“ – könnten Sie das vielleicht mal erklären?
Mit freundlichem Gruß
Peter Merbitz, Geologe
@52: Reinhard Berger!!
Also, selten soviel Mist in einer Reihe gelesen.
Sie führen Krieg gegen ihre Mitmenschen
Sie sagen, …. verantwortungslos gegenüber unseren Nachkommen?
Und genau das sind Sie aber selbst!,
Verantwortungslos!
Vermutlich haben Sie nur einen wohlkinenden Hohlkörper auf Ihrem Hals, sonst nichts.
Der Satz; „Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen“. Scheint Ihnen völlig unbekannt. Wir stehen auf den Schultern unserer Vorfahren, um über den Tellerrand zu blicken. Die Menscheit konnte sich „nur so“ entwickeln.
Sie wollen zurück in Höhlen, nein auf Bäume.
Was Verfolgen sie eigentlich? Ausrottung der Menscheit? „Nachzügler-Kulturen, Völker“, dürfen sich nicht mehr entwickeln!?
Sie sind Menschenverachtend.
Vor Ihnen kann man im wohlwollensten Fall nur noch ausspeien.
60 Jahre die „Republik“ mit aufgebaut, und dann kommen soche Vollpfosten wie Sie, denen wüde ich doch am liebsten die ….; Ach lassen wir das, sonst kommts hier noch zu
Unannehmlichkeiten mit den Admins.
#52 Reinhard Berger
In meinem kurzen Leben habe ich zu der folgenden Überzeugung gelangen: Wenn jemand dumm geboren ist wird auch dumm sterben. Da helfen keine Pille. So meine Bemerkung zu Ihre Ausführung von einer Ende der Energiereserven. Zum, Glück gibt es Leute die neue Energiequellen erschließen suchen. Dazu sind aber die Anhänger der Grünen zu dumm.
Guten Abend Herr Berger.
Peter Jensen sagt # 45
Herr Diehl, ein etwaiger Saldo zum 30.09. wird in die Berechnung der EEG-Umlage für 2016 einbezogen.
@ Herr Jensen
Empfehle ich doch in meinen Beiträgen, drauf zu achten was mit dem Saldo passiert.
Die Umlage müsste merklich sinken, das wird manchen Leuten nicht gefallen.
Rainer Jacob sagt. # 46
Herr Diehl, Sie meckern wenn dank Liquiditätsreserve das EEG_Konto im plus ist. Sie meckern, wenn die ÜNB Kredite aufnehmen müssen um ihre Stromlieferung zeitnah zu bezahlen. (Das haben Sie hier auf EIKE getan – das Internet vergisst nicht.) Und Sie würden natürlich auch meckern, wenn Sie ihren Strom mit dem Sie uns zwangsbeglücken nicht zeitnah bezahlt bekämen. UND SO HABEN SIE IMMER WAS ZU MECKERN.
@Herr Jacob
Da haben Sie was falsch verstanden. Ich meckere nicht, ich frage für was das Liquiditätskonto noch gebraucht wird, wenn das EEG Konto im plus ist. Warum sollen die ÜNB Kredite aufnehmen, wenn noch wie bei der letzten Veröffentlichung, 4,3 Milliarden auf dem EEG Konto sind.
Guten Abend,
besteht Interesse an der Beantwortung der Fragen aus weniger EE-phobischer sondern mehr aus zukunftsorientierter Sicht?
Dann bitte weiter lesen:
1 Frage: Wie wichtig sind Kohle, Erdöl, Gas, Uran, Wind, Sonne, Energiepflanzen für unsere Energieversorgung?
Da bis auf Wasserkraft (wurde wohl versehentlich vergessen) alle nennenswerten Energielieferanten erwähnt wurden, kann die Antwort nur sein: Essentiell wichtig. Die Bedeutung der Endlichen Energien nimmt allerdings weltweit ab und wird gegen Ende des Jahrhunderts hoffentlich bei 0,x % liegen. Die Bedeutung der Erneuerbaren Energien nimmt zu und wird am Ende des Jahrhunderts hoffentlich bei 99,x % liegen.
2. Frage: Was bedeutet „Energiewende“?
Abwicklung der Endlichen Energien Uran, Kohle, Gas, Öl; Ausbau der Erneuerbaren Energien Sonne, Wind, Biotreibstoffe, Wasserkraft, Geothermie.
3. Frage: Was bedeutet das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), was hat es bewirkt?
Das EEG war ursprünglich Starthilfe zum forcierten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Heute sorgt es so halbwegs für die wirtschaftliche Gleichstellung von Erneuerbaren und Endlichen Energien, da Umweltverschmutzung, Klimawandel, Altlasten, Endlagerung oder Ewigkeitskosten nicht in die Stromgestehungskosten aus Endlichen Energien eingehen.
4. Frage: Welche Umwelt-Auswirkungen haben Kohle-, Gas-, Uran-, Wind-, Sonnen- und Energiepflanzen-Strom?
Kohle-, Gas-, Uran- oder Öl-Verstromung bzw. -Verbrennung resultiert in Umweltschäden wie Landschaftszerstörung, Luftverschmutzung mit allen Folgen, globaler Erwärmung mit allen Folgen, Ewigkeitskosten ….
Im Vergleich dazu sind die Umwelt-Auswirkungen von Erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Windenergie oder Sonnenenergie nahezu vernachlässigbar; was nicht bedeutet, dass der Ausbau von Erneuerbaren Energien ohne Augenmaß betrieben werden sollte. Aber wir wollen nun mal den Strom und große Windkraftanlagen (oder Solarfelder oder ein Speichersee) in 1 km Entfernung von meinem Wohnort sind mir viel sympathischer als ein Schornstein, wo Jahr für Jahr tausende Tonnen Schadstoffe rausgeblasen werden.
5. Frage: Was sind die technischen Nachteile von Windrädern, Photovoltaik und Energiepflanzen?
Es ist ein erhöhter Aufwand beim Aufbau einer Infrastruktur erforderlich, die eine sichere Stromversorgung gewährleistet.
6. Frage: Was sind die technischen Vorteile von Windrädern, Photovoltaik und Energiepflanzen?
Die Energieträger sind nach menschlichen Maßstäben in unbegrenzter Menge und für unbegrenzte Zeiten verfügbar. Der Schadstoffausstoß bei der Nutzung Erneuerbarer Energien ist im Vergleich zu Endlichen Energien vernachlässigbar.
7. Frage: Wie hoch sind die Kosten der Energiewende, schafft die Energiewende neue Arbeitsplätze?
Die Kosten der Energiewende sind letztendlich negativ. Soll heißen: Im Vergleich zu einem Festhalten an den Endlichen Energien bedeutet der Umstieg auf Erneuerbare Energien auf Dauer eine Ersparnis für die Volksgemeinschaft. Von sinkenden Strompreisen profitiert aktuell besonders die Schwerindustrie. Sie ist von der EEG-Umlage befreit und freut sich über niedrige Börsenstrompreise. Aber auch meine persönliche Stromrechnung sinkt bei etwa gleichem Verbrauch seit 2 Jahren.
Selbstverständlich bedeutet die Energiewende in Deutschland einen Gewinn an Arbeitsplätzen, da die Erstellung und die Unterhaltung der Infrastruktur zur Energieversorgung bei Erneuerbaren Energien aufwändiger sind, als bei Endlichen Energien.
Einfach ausgedrückt: Das Geld, was sonst durch den Schornstein gejagt wird, kann in den Ausbau und die maintenance Erneuerbarer Energien gesteckt werden; also in Arbeitsplätze hier in Deutschland.
8. Frage: Wo bleiben die neuen revolutionären Techniken, welche die Energiewende zum Erfolg führen werden?
Neue revolutionäre Techniken hätten nur die Auswirkung, dass sich die Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energie an der Stromversorgung in Deutschland von zur Zeit etwa plus 1-2%/ / Jahr noch weiter beschleunigen würde. Benötigt werden sie für einen Erfolg der Energiewende nicht; sie sind aber herzlich willkommen.
9. Frage: Wenn wir fossile Brennstoffe verfeuern, sind wir dann nicht verantwortungslos gegenüber unseren Nachkommen?
Das ist zweifelsfrei so aber Verantwortung gegenüber der Nachwelt war in der Vergangenheit noch nie ein Argument dafür, die Umwelt zu schonen, wenn es um das schnelle Geld ging. Umweltzerstörung, Sklaverei, Kinderarbeit, Ausbeutung, Mord und Totschlag … keine noch so große Schweinerei hat der Mensch ausgelassen, wenn es persönlichen Vorteil brachte. Ob uns der anthropogene Klimawandel, forciert durch die Anreicherung der Atmosphäre mit dem Treibhausgas CO2, letztendlich davon abhalten wird, auf die Verbrennung von fossilen Energieträgern zu verzichten (wobei das ja kein Verzicht auf Lebensqualität oder Wohlstand bedeutet; im Gegenteil), wird sich zeigen. Die technischen Voraussetzungen dafür hätten wir jedenfalls. Vielleicht zögern wir aber zu lange mit der Abwicklung der Energieversorgung auf Basis fossiler Energieträger und ändern unsere Ansichten erst, wenn es uns richtig weh tut.
Ob wir dann den von uns in Gang gesetzten Prozess der gerade stattfindenden globalen Erwärmung in überschaubarer Zeit noch stoppen und wieder rückgängig machen können, bezweifel ich.
Darauf werde ich es für meinen Teil nicht ankommen lassen.
Schönen Abend noch
Reinhard Berger
#23 Herr Diehl,
„Wenn Obama 7,6 Milliarden zur „Verfügung“ stellt, sagt das noch lange nichts was die Verbraucher mit dem System zahlen müssen.“
Wie wahr, wie wahr Herr Diehl. Haben Sie Ihre ökonomischen Kenntnisse von Herrn Trittin (Kugel Eis)?
„So allmählich entlarvt sich unser System von selbst.“
Wie wahr, wie wahr Herr Diehl. Sie sprechen anscheinend von sich selbst. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung,
Mfg
Peter Jensen sagt.
Aha. Und nun? Was wollen sie damit sagen? Worauf wollen sie hinaus? Wodurch ist die Umlage „systembedingt aufgebläht“?
Es gab einen Systemwechsel in 2010. Jetzt muss der Zappelstrom nicht mehr teuer zu einem monatlichen Band veredelt werden und die EVU können ihren Stromeinkauf wieder selbständig planen und kalkulieren. Das hat Kosten im System gespart!
Der gesamte EE-Strom wird nun an der Börse vermarktet. Das ändert aber nichts am Wesen der EEG-Umlage. Sie deckt die Differenz! Früher die Differenzkosten zu den normalen Beschaffungskosten der EVU, heute die Differenz zu den Börsenerlösen.
@ Das ändert nichts am Wesen der EEG Umlage, dass sagt der Herr Jensen jetzt schon so oft, dass er es selbst glaubt.
Es ändert sehr wohl was an der EEG Umlage, denn ab 2010 gilt das „Paradoxon“ je mehr die EE die Börsenpreise senken, desto höher wird für die Verbraucher die Umlage.
Dazu kommt, wie Herr Jensen richtig sagt, dass die EE zum Vermarkten an die Börse verpflichtet wurden, dort die Preise extrem nach unten drücken, womit der Stromhandel lukrative Geschäfte macht. Wäre nicht zu kritisieren, wenn es nicht auf Kosten der Verbraucher mit einer höheren Umlage geschähe.
Recht hat er wenn er sagt, früher war die Umlage die Differenz zu den „normalen“ Beschaffungskosten der EVU,s heute die Differenz zu den Börsenpreisen.
Was er nicht sagt, ist die Tatsache, dass früher sinkende Beschaffungskosten für den konventionellen Reststrom, ein Teil der Mehrkosten für die EE ( Umlage ) im Portfolio der EVU,s kompensierten. Heute wird das durch die „Nebelkerze“ EEG Konto verschleiert, weil der nackte Saldo zählt.
Mit anderen Worten, wenn früher, vor 2010 die Beschaffungskosten sanken, wurde das Portfolio der EVU,s billiger, und es mussten weniger Mehrkosten umgelegt werden Heute ist es gerade umgekehrt, wenn die Beschaffungskosten sinken, steigt die Umlage.
Vor 2010 waren die „Mehrkosten“ dem Markt überlassen. Wir hatten bundesweit – je nach Einkaufsmodell der einzelnen EVU,s – die unterschiedlichsten Umlagenhöhen.
Man konnte mit einer günstigen EEG Umlage Werbung machen.
#41: Peter Jensen sagt:
am Donnerstag, 06.08.2015, 13:26
Vorgestern im heute-journal durfte der „Klimawandel-Experte“ Claus „climate change“ Kleber mal wieder so richtig vom Leder ziehen. Obama will den „klimaschutz“ verstärken und Klima-Klaus sagte, die Natur liefere ihm gerade die besten Argumente. Als Beweis brachte er dann die aktuellen Extremniederschläge in Myanmar und die Waldbrände in Kalifornien. Da müsse man jetzt was tun.
In scheinbarer Objektivität fügte er dann noch hinzu, dass man zwar nicht sagen könne, ob die aktuellen Wetterereignisse Folgen des Klimawandels seien, aber eins wäre sicher: die Katastrophen nehmen immer mehr zu.
Nun, die aufmerksamen EIKE-Leser wissen längst, dass das natürlich völliger Unsinn ist und die Munich Re, einer der größten Rückversicherer der Welt legte nun heute auch die passenden Zahlen vor.
Rekordergebnis dank weniger Naturkatastrophen.
Uff! Da staunt der Laie und der Amateur wundert sich.
Mal sehen, ob es diese Nachricht von weniger Naturkatastrophen ins heute-journal schafft. Ich glaube eher nicht.
Vielleicht sollte man Klima-Klaus und seine Redaktion mal darauf hinweisen.
############################################,
„Klima Kleber“ macht einfach nur Kasse! Das Buch aus seiner Feder mit dem Titel „Spielball Erde: Machtkämpfe im Klimawandel“ soll sich ja verkaufen. Der eigentliche Skandal ist, dass der Mann folgenlos im öffentlich-rechtlichen Öko-Fernsehen Werbung in eigener Sache machen darf!! So weit sind wir schon, da bereichern sich Moderatoren durch ihre eigene Moderation… Deutschland wird grün!
@ #38 Pseudonym H. Diehl
„…, dass immer deutlicher wird, dass die Verbraucher zu viel bezahlen.“
Stimmt auffallend. Allerdings ist das Pseudonym H. Diehl intellektuell oder ideologisch nicht in der Lage zu erkennen, woran das liegt.
#41
Claus Magic Kleber, wie er da so seine ins Gesicht übernommene Dauerbetroffenheit celibriert. Der klebt wirklich nicht mehr lösbar an dieser Klimareligion fest. Der würde hervorragend in die Gruppe des Papstes passen.
Er ist aber nur einer von 98% linientreuen bei den Medien in dieser Frage, also gar nichts Besonderes.
#38 Hans Diehl
—-
Dazu kommt noch, dass für die Zeit, wo das Konto über die Sommermonate im minus waren ein – für die Verbraucher teures – Liquiditätskonto eingerichtet wurde. Steckt alles in der Umlage, aber für was, wenn das Konto ständig im plus ist
—-
Darf ich mal ihrem Gedächtnis etwas aufhelfen?
Damit die ÜNB Ihnen und ihresgleichen die Vergütung für ihren eingespeisten Strom zeitnah bezahlen können ohne dafür zinspflichtige Kredite am Kapitalmarkt aufnehmen zu müssen.
Herr Diehl, Sie meckern wenn dank Liquiditätsreserve das EEG_konto im plus ist. Sie meckern, wenn die ÜNB Kredite aufnehmen müssen um ihre Stromlieferung zeitnah zu bezahlen. (Das haben Sie hier auf EIKE getan – das Internet vergißt nicht.) Und Sie würden natürlich auch meckern, wenn Sie ihren Strom mit dem Sie uns zwangsbeglücken nicht zeitnah bezahlt bekämen. UND SO HABEN SIE IMMER WAS ZU MECKERN.
Peter Jensen hat m.M.n. völlig recht, wenn er von Ihnen als von einem ´nörgelnden und faktenresistenten Rentner´ spricht.
Herr Diehl, sie haben sich doch schon im SMA-Blog mehrmals auf den Hintern gesetzt mit ihren Meinungsäußerungen. Wollen sie das ganze Spielchen hier nochmal machen?
Sie sagen: „Die EEG Umlage, war ursprünglich vorgesehen, um „Mehrkosten“ zu decken, die bei den Versorgern anfielen durch den EE Strom.
Mit Hilfe dem seit 2010 eingeführten EEG Konto, ist die Umlage unterdessen systembedingt so aufgebläht, dass immer deutlicher wird, dass die Verbraucher zu viel bezahlen.“
Aha. Und nun? Was wollen sie damit sagen? Worauf wollen sie hinaus? Wodurch ist die Umlage „systembedingt aufgebläht“?
Es gab einen Systemwechsel in 2010. Jetzt muss der Zappelstrom nicht mehr teuer zu einem monatlichen Band veredelt werden und die EVU können ihren Stromeinkauf wieder selbständig planen und kalkulieren. Das hat Kosten im System gespart!
Der gesamte EE-Strom wird nun an der Börse vermarktet. Das ändert aber nichts am Wesen der EEG-Umlage. Sie deckt die Differenz! Früher die Differenzkosten zu den normalen Beschaffungskosten der EVU, heute die Differenz zu den Börsenerlösen.
Die EEG-Umlage dient damals wie heute nur der Bezahlung der EEG-Vergütungen der Anlagenbetreiber. Für nichts weiter wird die EEG-Umlage verwendet. Wenn sie was anderes behaupten, lügen sie!
Früher kam ein Teil von den EVU und der Rest von den Verbrauchern, heute kommt eben ein Teil von der Börse und der Rest von den Verbrauchern. Da zahlt keiner zuviel. Wenn am Ende des Jahres ein positiver Saldo steht, dann wirkt der sich umlagesenkend auf die Umlage des Folgejahres aus. So einfach ist das.
Und ich habe es ihnen schon mal gesagt, wenn sie eine Methode erfunden haben, um das EEG-Konto permanent auf 0 zu halten, also dass die Einnahmen immer gleich den erforderlichen Ausgaben sind, dann melden sie sich doch bitte bei den ÜNB und bieten dort ihre Dienste an. Ich würde ihnen allerdings kein Empfehlungsschreiben ausstellen, da ich um ihre mathematischen Defizite weiß.
Diehl sagt: „Während anfangs über die Sommermonate, das Konto weit im minus war, hat sich das kontinuierlich geändert. Nach der letzten Veröffentlichung lagen wir noch bei über 4 Milliarden plus.“
Naturgemäß werden in den beiden nächsten Monate noch einige Millionen abgehen, aber 3 Milliarden werden wir höchstwahrscheinlich mit in den Winter nehmen, wo sich der Saldo wieder aufbauen kann.“
Herr Diehl, ein etwaiger Saldo zum 30.09. wird in die Berechnung der EEG-Umlage für 2016 einbezogen.
Diehl sagt: „Dazu kommt noch, dass für die Zeit, wo das Konto über die Sommermonate im minus waren ein – für die Verbraucher teures – Liquiditätskonto eingerichtet wurde. Steckt alles in der Umlage, aber für was, wenn das Konto ständig im plus ist“
Der Liquiditätspuffer ist bereits in 2012 eingeführt worden! Das EEG-Konto war das GESAMTE JAHR 2013 im Minus und ist erst seit 2014 im Plus.
Vergessen sie bitte auch nicht, dass Ende 2014 der Saldo schlicht durch die Gesetzesänderung im Aug 2014 um etwa 700 bis 800 Mio zu hoch war. Einzelheiten erspare ich uns allen an dieser Stelle, aber sie, Herr Diehl, müssten das ja noch aus dem Vorjahr wissen, aus dem berühmten „1.100-Kommentare-Artikel“ im SMA-Blog.
Was sie in diesem Jahr auf dem EEG-Konto sehen, ist nichts weiter als das Ergebnis aus der Abweichung der Schätzung in 2014 von der Realität in 2015. Wahrscheinlich haben die ÜNB bei der Schätzung in 2014 mit mehr EE-Strom gerechnet und evtl. auch mit niedrigeren Börseneinnahmen.
Denn wie ich ihnen auch schon mehrfach erklärt habe, wird die EEG-Umlage immer für 1 Jahr im Voraus geschätzt. Dazu werden die produzierten EE-Mengen, der privilegierte und der nicht privilegierte Letztverbrauch sowie die Börsenerlöse geschätzt. Und da selbstverständlich keiner dieser Werte in der Realität so eintritt wie damals geschätzt und da wir die EEG-Umlage in gleichbleibenden Beträgen jeden Monat zahlen, gibt es eben einen Saldo auf dem EEG-Konto, der mal höher und mal niedriger ausfällt.
Wenn am 30.09. dann ein positiver Betrag auf dem EEG-Konto übrig ist, wird der in die EEG-Umlage 2016 eingerechnet. Und zwar umlagesenkend!
Diehl sagt: „Ich kann nur jedem raten, sich weder von mir, noch von anderen hier beeinflussen zu lassen, sondern einfach den Kontostand zu beobachten, um zu sehen wie sich das entwickelt, und was mit dem Geld passiert.“
GENAU, Herr Diehl, dann machen sie das bitte auch mal und schauen sich doch einfach mal das EEG-Konto im Detail an. Alle Einnahmenpositionen und alle Ausgabenpositionen. Da sehen sie, was mit dem Geld passiert!
Und wie der Saldo zustande kommt, habe ich ihnen oben erklärt!
Diehl sagt: „Wie das neue System ab 2010 tatsächlich funktioniert, und die Milliarden zu Stande kommen, ist im folgenden Video eindeutig erklärt. Man beachte, wie sich ab 2009 die Umlage nach oben verfünffacht, während die Vergütungen sich nur verdoppeln.“
Auweia, Herr Diehl. Da kommen sie tatsächlich wieder mit dem Vortrag des Cheflobbyisten der Solarbranche?
Und zeigen dann auch hier wieder, dass sie von Mathematik keine Ahnung haben!
Sie beklagen, dass sich die Umlage verfünffacht hat, während die Vergütungen nur doppelt so hoch sind wie 2010.
Die Umlage ist ein Betrag, der sich auf jede verbrauchte kWh Strom bezieht.
Die Vergütungen beziehen sich auf die gesamte produzierte Menge EE-Strom.
Beide Mengen haben nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun!
Nur ein kompletter Mathe-Idiot denkt, dass sich beide Mengen gleichmäßig entwickeln müssten!
Und die Erklärung, warum die Umlage stärker gestiegen ist als die Vergütungen, habe ich ihnen auch schon geliefert.
– Rückgang des Stromverbrauchs
– Anstieg der privilegierten Strommengen (also Ausnahmen für die energieintensiven Industrien)
– Preisverfall der CO2-Zertifikate
Es muss also ein immer höherer Betrag an EEG-Vergütungen auf immer weniger Letztverbrauchermengen umgelegt werden!
Und das verschweigt ihr Herr Professor in dem Video!
#37: Mensch, Herr Diehl, Sie leben wirklich nur vom enormen Entgegenkommen der Admins. Sie, ein Wesen, welches bis zum heutigen Tag nicht korrekt zu zitieren wissen will, ergo, Sie können auch nicht (richtig und korrekt) denken.
Ihr Beitrag ist relativ. Wenn überhaupt. Studieren Sie erst einmal ALLE Beiträge vom verehrten Herrn Peter Jensen. Die MÜSSEN SIE vorher alle ein- und mit verarbeiten. Dann sieht das Ergebnis wieder völlig anders aus. Sie sind eine Zumutung und nicht urteilsfähig.
An einen Verführer und Subventionsabgreifer!
P.S:: Fahren Sie auf die Insel El Hierro, bitte, UND BLEIBEN SIE DORT!! Mit folgender Auflage: Sie dürfen nur Esel als Transportmittel benutzen.
#39: Ist schon schlimm? Wie verharmlosend das klingen will. Es ist eine Katastrophe!
In Portugal soll es eine schwachsinnige „Schlechtschreibreform“ gegeben haben. Eine Katastrophe ist es, wie Kindern in den Schulen der Kopf gewaschen wird. In Spanien soll es auch eine gegeben haben. Viel schlimmer ist, die Kinder haben keinen Respekt mehr vor dem Lehrkörper. Die linken Linken dürfen sich freuen, heute schlagen die Schüler den Lehrer. Kein Witz!
Und ich habe selbst erleben müssen, wie meine Uni von „hochwissenschaftlich“ daher kommenden Amateuren und Blendern herunter gewirtschaftet worden ist, und für Bildung, Interdisziplinarität, kein Raum geschaffen wurde, sondern aktiv zerstört. Alles in Namen der Wissenschaft, verehrter Herr T. H.!
Und trotzdem hält sich das Blendwerk weiter. Die verkaufen sich gut, ist aber nur (vielfach) äußerer Schein. Wo keine Bildung erwünscht, keine Exzellenz!
Wenn Sie dort oben, im Norden, Stühle haben sollten, dann sollten Sie jetzt von einem fallen müssen. 🙂
MhG
P.S.: Frankreich kam ungeschoren davon, bzgl. der Schreibreform. Die leiden jedoch an einer anderen schweren Krankheit.
P.P.S.: Und wenn Sie gebildet wären, verehrter Herr T. Heinzow, dann müßten Sie die einzige „Ideologie“ weltweit kennen, die verspricht, all diejenigen zu bestrafen, die sich an Kindern vergehen wollen, in jedem beliebigen Aspekt. Niemand (!) kommt ungeschoren davon. Weltweit einzigartig, im wahrsten Sinne des Wortes. 🙂
@ Peter Jensen #41
Ich frag mich jetzt schon seit längern, was solche Typen wie „Klima Klaus Kleber“ immer wieder veranlassen, jedes Jahr aufs Neue, diesen menschengemachten CO-Klimaerwärmungsquark zu propagieren. Auch ein Klima-Klaus Kleber muss doch mit der Zeit mitbekommen, welches Spiel hier gespielt wird und muss doch schon längst zu der Erkenntnis gekommen sein, dass diese ganze CO2-Bashing Berichterstattung zum Schluss nur ein Ziel zulässt….eine neue Mangel und Armutsgesellschaft zu schaffen. Auch wenn es zum Schluss „nur“ um die Umverteilung geht, schafft auch diese Umverteilung keinen Mehrwert für die Gesellschaft. Diese Umverteilung wird jedoch eines Verstärken…die Zunahme von Mangel und Armut in der Gesellschaft.
Unser Wohlstand beruht nicht auf der Umverteilung, sondern auf der Schaffung von Merhwert = wirtschaftliche Wertschöpfungsketten = Marktwirtschaft. Und diese wiederum beruht auf der Nutzung des Feuer und das Feuer hat als Lebensspender das CO2 als Nebenprodukt zur Folge. Und das CO2 lässt somit nicht nur die Natur ergrünen, sondern lässt durch die Natur (Pflanzenwelt) uns Menschen auch richtig gut aufatmen.
Vielleicht sind solchen Typen wie „Klima-Klaus“ solche Kreisläufe des Leben und des Wohlstand nicht so geläufig….
Vorgestern im heute-journal durfte der „Klimawandel-Experte“ Claus „climate change“ Kleber mal wieder so richtig vom Leder ziehen. Obama will den „klimaschutz“ verstärken und Klima-Klaus sagte, die Natur liefere ihm gerade die besten Argumente. Als Beweis brachte er dann die aktuellen Extremniederschläge in Myanmar und die Waldbrände in Kalifornien. Da müsse man jetzt was tun.
In scheinbarer Objektivität fügte er dann noch hinzu, dass man zwar nicht sagen könne, ob die aktuellen Wetterereignisse Folgen des Klimawandels seien, aber eins wäre sicher: die Katastrophen nehmen immer mehr zu.
Nun, die aufmerksamen EIKE-Leser wissen längst, dass das natürlich völliger Unsinn ist und die Munich Re, einer der größten Rückversicherer der Welt legte nun heute auch die passenden Zahlen vor.
Rekordergebnis dank weniger Naturkatastrophen.
Uff! Da staunt der Laie und der Amateur wundert sich.
Mal sehen, ob es diese Nachricht von weniger Naturkatastrophen ins heute-journal schafft. Ich glaube eher nicht.
Vielleicht sollte man Klima-Klaus und seine Redaktion mal darauf hinweisen.
#35: D. Wolters pardon noch mal off topic,
Eiweiss ist wichtig, ein Schwachpunkt für alle Veganer; lebender Muskel besteht wirklich zu 80% aus Wasser.
Die Kunst besteht ja gerade darin, nicht nur das sehr teure 4-Minuten Steak zu garen,
sondern auch die vielen preiswerteren Anteile weich und saftig zuzubereiten,
deshalb sprach ich von der „Kunst“.
Das „Wasser“ soll also möglichst drinbleiben auch bei der „Gahrtemperatur“ von ca.80°C (innen).
Dazu emphielt sich bereits das Einölen im Kühlschrank, wo das Fleisch auch bereits Wasser verliert.
Beim Anbraten also nur ANFÄNGLICH höchste Temperatur nicht nur zum sofortigen Porenverschluss, damit das „Wasser“ drin bleibt, sondern auch, um das unvergleichliche Aroma der äußeren Bräunungsschicht zu erreichen, wobei ein bischen Fett im Fleisch eher förderlich ist.
Ich nehme dazu das neutrale Rapsöl, das ist noch pfannentauglich und gleichzeitig gesundheitsfördernd.
Klappt im übrigen ausgezeichnet mit diesen neuen stromsparenden (sic) Induktionsherplatten.
Nach der Bräunung (Sichtkontrolle!) sofort auf niedrige Temperatur runterschalten und Garzeit nach Fleischart festlegen.
Ich hoffe, Sie schneiden die Teile immer QUER zur Maserung und im „Wasser“ befindet sich auch eine lösliche Eiweissfraktion, die ebenfalls gerinnt.
Ohne ein bischen Übung klappt das nicht, Würzen gehört mit zur „Kunst“ und Salzen immer zum Schluss eben wegen dem Saft IM Fleisch.
@Y #19 F. Endres
„Ich bin sicher, dass es Menschen gibt, die unempfindlich auf Infraschall reagieren.“
Richtig. So wie unsereins nicht mit HIV infiziert werden kann, gibt es immer Leute, die gegen irgendwelche äußeren Einflüsse immun sind. Bei den „Schädlingspopulationen“ in der Insektenwelt, kann man das gegenüber den Pestiziden beobachten, bei den Bakterien gegenüber den Penicillinen, wie sich Immunität entwickelt. der eben schon vorhanden ist und sich über Vererbung in ungünstigen Umgebungen für Nichtimmune vermehrt.
Diese eigentlich der Allgemeinbildung zuzuordnenden Kenntnisse haben die meisten Mitbürger aber nicht, weil Bildung praktisch nicht mehr nach dem Schulabgang vermittelt wird. Die Volksverdummungsmaschinerie – auch das Internet in Form von Wiki etc. – ist da leider zu erfolgreich. Sie kennen das ja bei Ihren Studies. Ich hatte mal „grüne“ Studies, die wußten nicht, wie die verbreitung von manipulierten Genen bei Gräsern (Getreide, Mais …) erfolgt.
Ist schon schlimm, was da im Bildungssektor abgeht, nicht nur hinsichtlich der „Schlechtschreibreform“. Gab es sowas eigentlich in Frankreich?