Bild rechts: Nobelpreisträger Ivar Giaever
Giaever, ein ehemaliger Professor an der School of Engineering und School of Science Rensselaer Polytechnic Institute erhielt im Jahre 1973 den Physik-Nobelpreis für seine Arbeiten zu quantum tunneling. [Bevor ich diesen Begriff falsch übersetze, lasse ich ihn lieber unverändert. Anm. d. Übers.] Giaever machte seine Anmerkungen auf der 65. Nobelpreisträger-Konferenz in Lindau, wo sich 65 Empfänger dieses Preises versammelt hatten. Giaever wird auch in der neuen Dokumentation „Climate Hustle” vorgestellt, deren Veröffentlichung für den Herbst dieses Jahres vorgesehen ist.
Giaever war im Jahre 2008 einer der grundlegenden wissenschaftlichen Unterstützer von Präsident Obama, war er doch damals einer Gruppe von über 70 Nobelpreisträgern beigetreten, die im Oktober 2008 einen offenen Unterstützer-Brief an Präsident Obama geschrieben hatten. Giaever unterschrieb diesen Brief, in dem es u. A. heißt: „Das Land [= die USA] braucht einen visionären Führer … wir sind davon überzeugt, dass Präsident Obama ein solcher Führer ist, und wir raten dringend dazu, ihn zu unterstützen“.
Aber sieben Jahre, nachdem er diesen Brief unterschrieben hatte, schimpft er mit Präsident Obama wegen dessen Aussage, dass „kein Problem eine größere Bedrohung für zukünftige Generationen darstellt als der Klimawandel“. Giaever nannte das ein „lächerliches Statement“.
„Genau das hat er gesagt, und es ist ein lächerliches Statement“, erläuterte Giaever. „Ich sage Obama Folgendes: „Entschuldigen Sie, Herr Präsident, aber sie haben unrecht. Absolut unrecht“.
Die ganze Rede von Giaevers 30 Minuten langem Vortrag kann man auf dem Video hier hören.
[Einschub: Unter dem Link zu diesem Video findet sich auch das folgende
Abstract aus Giaevers Rede:
„Wegen folgender Äußerung der American Physical Society: Der Beweis ist unumstößlich: Die globale Erwärmung findet statt. Falls keine abschwächenden Maßnahmen ergriffen werden, wird es wahrscheinlich zu bedeutenden Störungen der physikalischen und ökologischen Systeme der Erde kommen, mit Auswirkungen auf Sozialsysteme, Sicherheit und menschliches Wohlergehen. Wir müssen die Emissionen von Treibhausgasen sofort reduzieren.
..bin ich aus der Gesellschaft im Jahre 2011 ausgetreten.
Erstens: In der Wissenschaft ist nichts unwiderlegbar. Zweitens: die „gemessene“ mittlere Temperaturzunahme der letzten 100 Jahre oder so beträgt 0,8 K. Drittens: Seit der Behauptung der Physical Society ist es wärmer geworden – warum ist danach alles besser als vorher? Viertens: Die maximale, jemals gemessene mittlere Temperatur wurde im Jahre 1998 registriert, also vor 17 Jahren. Wann endlich werden wir aufhören, Geld für alternative Energie zu verschwenden?“
[Ende dieses Abstract]
„Wie kann er das sagen? Ich glaube, dass Obama ein cleverer Mensch ist, aber er wird schlecht beraten. Hinsichtlich der globalen Erwärmung ist er noch feucht hinter den Ohren“, fügte er hinzu. „Im vorigen Jahr sagte Obama, dass 2014 das wärmste Jahr jemals war. Aber das stimmt nicht. Es ist nicht das wärmste Jahr!“
(Anmerkung: Andere Wissenschaftler haben in punkto Klimawandel ebenfalls ein Umdenken durchlaufen. Siehe hier).
Der Physiker und Nobelpreisträger stellt die Grundlage der ausgestreuten Ängste bzgl. Kohlendioxid in Frage.
Globale Erwärmung ist ,eine neue Religion‘
Giaever führte weiter aus, dass sein Eintreten in die Klimaforschung ihm die Augen geöffnet habe. „Ich war zutiefst erschrocken über das, was ich sehen musste“, merkte er nach Forschungen auf diesem Gebiet im Jahre 2012 an. „Die globale Erwärmung ist wirklich zu einer neuen Religion geworden. Weil man darüber nicht diskutieren darf. Es ist nicht angebracht. Das ist wie in der katholischen Kirche“.
Bedenken hinsichtlich eines ,erfolgreichen‘ UN-Klimavertrages
„Ich hege große Bedenken hinsichtlich der UN-Konferenz in Paris im November. Darüber bin ich wirklich ernsthaft besorgt. Weil die UN-Konferenz in Kopenhagen 2009 fast zur Katastrophe wurde, aber nichts entschieden worden ist. Aber jetzt glaube ich, dass die Personen auf der alarmistischen Seite in einer sehr starken Position sind“, sagte Giaever.
„Fakt ist, dass die von uns gemessenen Temperaturen während der letzten 100 Jahre gestiegen sind. Um 0,8 Grad, und alles in der Welt hat sich verbessert. Wie also kann er behaupten, dass alles immer schlimmer wird, wenn wir die Beweise haben? Wir leben länger, erfreuen uns besserer Gesundheit. Aber wenn es noch einmal um 0,8 Grad wärmer wird, werden wir wohl alle sterben“, merkte er an.
„Ich sage mal, dass die globale Erwärmung im Wesentlichen ein Nicht-Problem ist. Man lasse das Thema einfach in Ruhe, und es wird sich von selbst lösen. Es mir unverständlich, warum fast jede Regierung in Europa – außer der polnischen Regierung – sich so viele Sorgen macht über die globale Erwärmung. Das muss wohl Politik sein.
Bisher ist die Welt in einem besseren Zustand als zu der Zeit, in der wir das Licht der Welt erblickten, und dies wird auch weiterhin so sein – mit einer Ausnahme: wir müssen aufhören, riesige – und ich meine riesige – Geldsummen bzgl. der globalen Erwärmung zu verschwenden. Das müssen wir tun, oder die Entwicklung wird rückwärts verlaufen. Die Menschen glauben, dass dies nachhaltig ist, aber dem ist nicht so“.
Über die globalen Temperaturen & CO2
Giaever verwies darauf, dass die globalen Temperaturen seit über 18 Jahren nicht mehr gestiegen sind. Er warf der NASA und regierungsamtlichen Wissenschaftlern „Manipulation“ von Daten vor.
„Man kann die Daten manipulieren. Genau das tut die NASA.
Man kann den Menschen – den Alarmisten – nicht glauben, wenn sie von CO2 als einer schlimmen Sache reden. Das stimmt nicht, das stimmt absolut nicht“. Dabei zeigte er eine Folie mit der Frage ,Glauben Sie, dass CO2 ein wesentliches Klimagas ist?‘
„Ich denke, dass die Temperatur bemerkenswert stabil geblieben ist. Welches ist die optimale Temperatur der Erde? Ist das die Temperatur, die wir derzeit haben? Das wäre ein Wunder. Niemand hat mir bisher die optimale Temperatur der Erde genannt. Wie kann man überhaupt die mittlere Temperatur der gesamten Erde messen und mit dem Bruchteil eines Grades daherkommen? Ich glaube, dass die optimale Temperatur des Kaisers neuen Kleidern gleicht. Wie kann man nur glauben, dass man sie auf Bruchteile von Graden genau messen kann? Das ist lächerlich!“.
Unterdrückung der Debatte
Giaever warf dem Magazin Nature vor, es wolle „auf dem Klimapfad Kasse machen“.
„Meine Freunde raten mir, mich nicht über Nature lustig zu machen, weil sie anderenfalls meine Studien nicht veröffentlichen würden“, erklärte er. „Niemand erwähnt, wie wichtig CO2 für das Pflanzenwachstum ist. Es ist etwas Wundervolles. Die Pflanzen hungern regelrecht. Man redet nicht darüber, wie gut der zunehmende CO2-Gehalt der Landwirtschaft tut“.
Behauptungen zu Extremwetter
„Der zweite Aspekt, der mich fasziniert ist, dass wenn man über Klimawandel redet, dieser immer als schlimm und schlimmer dargestellt wird. Zum Kuckuck, es gibt genug Gebiete, in denen jedweder Klimawandel auch viel Gutes bewirkt. Es kann nicht jeder Klimawandel nur immer schlechter sein!
Und dann kommt der Knüller: Falls der Klimawandel die Menschen nicht ängstigt, können wir die Menschen ängstigen mit dem Gerede über Extremwetter.
Während der letzten 100 Jahre ist der Meeresspiegel um 20 cm gestiegen – aber während der 100 Jahre zuvor hatte der Anstieg ebenfalls 20 cm betragen, und auch während der letzten 300 Jahre ist er um 20 cm/100 Jahre gestiegen. Das ist also nichts Ungewöhnliches. Und ich wiederhole: Es gibt keinen ungewöhnlichen Anstieg des Meeresspiegels!“
Falls überhaupt, sind wir in eine Periode mit besonders wenigen Hurrikanen eingetreten. Das sind die Fakten. Man muss nicht einmal Wissenschaftler sein, um das zu erkennen und zu wissen, was das bedeutet. Das Gleiche gilt für Tornados. Gegenwärtig befinden wir uns in den USA diesbezüglich in einem Minimum (siehe hier)“
Medien-Hype
Giaever dazu: „Es stimmt nicht, was die Menschen sagen. Ich habe mich gestern mit einem Journalisten der deutschen Tageszeitung Die Welt unterhalten … und habe ihn gefragt, wie oft er geschrieben habe, dass die globale Erwärmung etwas Gutes ist. Er erwiderte, er würde so etwas überhaupt nicht publizieren. Es ist immer negativ. Immer!“
Energiearmut
Giaever dazu: „Man hört viel von Flüchtlingen, die das Mittelmeer zu überqueren versuchen. Diese Menschen fliehen nicht vor der globalen Erwärmung, sondern vor Armut“ [und noch mehr vor der entsetzlichen, mutwillig herbeigeführten Not in ihren Heimatländern! Anm. d. Übers.]. „Falls man Afrika wirklich helfen will, aus der Armut zu kommen, dann versuche man nicht, sie mit Solarpaneelen und Windmühlen zu beglücken.
Verschwenden Sie Geld für Solarpaneele und Windmühlen, anstatt den Menschen zu helfen? Diese Menschen sind in die Irre geführt worden. Am Ende kostet es Geld, das zu tun. Windmühlen kosten Geld! Billige Energie ist es, die uns reich gemacht hat, und jetzt plötzlich wollen die Menschen das nicht mehr.
Die Menschen sagen, dass die Ölunternehmen die Großen Bösen Leute sind. Ich verstehe nicht, warum diese schlimmer sein sollen als die Windmühlen-Unternehmen. General Electric stellt Windmühlen her. Die Firma sagt Ihnen aber nicht, dass diese nicht ökonomisch sind, weil sie damit Geld scheffeln. Aber niemand protestiert gegen GE, sondern viele gegen Exxon, die Öl erzeugen“.
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Dr. Ivar Giaever ist aus der American Physical Society APS am 13. September 2011 ausgetreten. Als Grund nannte er sein tiefes Missfallen über das Verhalten dieser Gruppe gegenüber den Ängsten eines vom Menschen verursachten Klimawandels.
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Im Original folgen viele Links und Hinweise zu anderen hochrangigen Wissenschaftlern, die es Dr. Giaever gleichgetan haben. Mehrere Beiträge davon sind seinerzeit auch als Übersetzung auf diesem Blog erschienen. – Anmerkung des Übersetzers.
Link:
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Vielen Aussagen von Herrn Dr. Ivar Giaever kann ich nur zustimmen. Ich freue mich, dass ich viel von seinen wissenschaftlichen Arbeiten profitiert habe, für die er seinen Nobelpreis bekommen hat.
#21: Rainer Jacob sagt am Montag, 13.07.2015
„gibt es in ihrer Welt keinen Irrtum?“
Meine Welt gibt es nicht, aber es gibt meine Fehler. Und die korrigiere ich, wann immer ich sie finde oder gesagt bekommen.
Bei CO2 geht es doch darum, dass genau dieser Prozess der Identifizierung von offensichtlichen Fehlern nicht mehr funktioniert. Es wird geglaubt, dass es bei CO2 genauer beim Treibhauseffekt keine Fehler gibt!
#18 Sehr geehrter Dr. Stehlik
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CO2 ist kein ’no problem‘, CO2 ist ein Menschheitsproblem, weil es um entweder Religion oder um Aufklärung, um Glauben oder Wissen geht, nicht weniger!
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Und wo ordnen Sie in ihrer Aussage die Möglichkeit eines etwaigen Irrtums ein? Oder gibt es in ihrer Welt keinen Irrtum?
MfG
PS: Bei Aufruf ihrer Website wird man sogleich mit nem Fehler konfrontiert. Da fühlt man sich herzlich willkommen.
Man kann noch soviele Nobel Preisträger in Stellung bringen , es wird nichts nützen , die Politik hat den Klimawandel beschlossen . Der Klimawandel ist für seine Nutzniesser ein Geschenk des Himmels , er ist wie das Ermächtigungsgesetz von Adolf Hitler nur diesmal für eine globale Diktatur.
Jan Giaever soll gesagt haben:
„Man kann die Daten manipulieren. Genau das tut die NASA.“
Wie die NASA das tut, kann man hier an ihren Eigenen Daten sehen:
http://tinyurl.com/qg74hp2
Fragen gerne per Mail an mich. Google findet mich.
Solange Ian Giaever an den Gott „Treibhauseffekt 35°C“ glaubt, ist er nur ein kleiner „Kläffer“, kein Galileo, kein Paradigma-Wechsler.
CO2 kühlt und wärmt nicht, weil es einen atmosphärischen Treibhauseffekt nicht gibt, weil CO2 oben die elektromagnetische Energie irreversibel ins Weltall schafft und weil unten die Feuerwehr mit Wasser besser löschen kann als mit jedem anderen Material in diesem Universum.
CO2 ist kein ’no problem‘, CO2 ist ein Menschheitsproblem, weil es um entweder Religion oder um Aufklärung, um Glauben oder Wissen geht, nicht weniger!
http://www.gerhard-stehlik.de
Katrin m.fieberkann man mit,1111 messen aber nicht Welt durchschnitt mit Millionen Thermometern mit galli hat das sicherlich nichts zu tun
ja, Frau Berger (#13), und ein Papst findet das sogar richtig. Da hat der Schellnhuber ganze Arbeit geleistet. Wie sagte Die Geschäftsführerin der Framework Convention on Climate Change der UN (UNFCCC) Christiana Figueires: Sie räumte ein, „dass es das Ziel ist, den Kapitalismus zu zerstören … und nicht die Welt vor einer ökologischen Kalamität zu retten“. Die Rechnung zahlen die Armen und kassieren wird eine wie auch immer genannte Mafia.
Liebe CO2 – Freunde,
ich freue mich, dass wir wenigstens einen Nobelpreisträger mit im Boot haben,
Ansonsten kann ich die Worte meiner Vorredner nur voll unterstreichen.
Aber zwei Fragen habe ich dann doch noch:
1. Freitagmorgen meldete WDR 2, dass es in der Eifel Nachtfrost gegeben habe. Wor war da das CO2 ?
2. Nach den Rekordtemperaturen ein paar Tage zuvor: Wo sind diese Nachtfröste in der Rekordskala einzuordnen? Waren das wohl die kältesten Nächte in der Eifel seit Jahren?
Im Voraus danke für die Antworten
Peter
Die Verfechter von Sonnen – und Windenergie wollen nun den Griechen solche absurden Anlagen aufschwatzen. Nicht einmal die griechische Regierung will das. Zu Recht. Windkraftanlagen sind für die klammen Griechen unbezahlbar. Abgesehen davon, daß die teuren Windräder (12,0 Mio € für eine 7,5 MW Anlage) nach 8-10 Jahren kaputt sind und ersetzt werden müssen. Um die gleiche Menge Strom zu erzeugen, genügen vier Dieselgeneratoren vom Volvo 400 KW zum Anschaffungspreis von insgesamt 300.000 €. Beim gegenwärtigen Dieselpreis von 1,38 €/l und einem Jahresaufwand von rd. 1,0 Mio. € für Diesel können die Griechen rd. 12 Jahre lang Dieselgeneratoren zur Stromversorgung von etwa 400 Haushalten betreiben. Beim Import von Diesel durch die staatliche Ölgesellschaft zum Preis von rd. 0,50 €/l fließen im vorgenannten Beispiel jährlich rd. 660.000 € in die griechischen Staatskassen.
Ich freue mich über den Sinneswandel des Herrn Nobelpreisträgers! Ich möchte hier mal ganz polemisch werden, wie Rahmstorf, wenn er polemisch wird und in Interviews den Menschen vorwirft, die Erde zu vernichten: wer das Co2 bekämpft, entzieht den Pflanzen einen wesentlichen Nährstoff. Ein weniger an Co2 wird zu weniger Pflanzenwachstum führen und die Ernährung der Menschheit bedrohen. Und wer die Weltweite Dekarbonisierung will, wird eine Welt bekommen wie im 16. Jahrhundert – ohne Technik, ohne Gesundheitsversorgung und ohne jedenmenschenwürdigen Wohlstand, auch fürReiche. Das wird Miliarden Menschen das Leben kosten. Denn die industrielle Entwicklung ist die Lebensbasis aller Menschen. Wer diese abschaffen will, entzieht allen Menschen die Lebensgrundlage.
Das könnten die realen Folgen des realen menschengemachten Klimawandels sein.
zu #11: Vielen Dank, das wußte ich nicht. Ja, das macht Sinn, sich immer die Details rauszupicken, die vermeintlich das Ganze bestätigen/beweisen. Das ist kritischer, ja sozusagen investigativer Journalismus!
@#3, H. Börger,
36 Nobelpreisträger haben die Petition von Lindau unterzeichnet, das ist richtig. Bedenken Sie aber, dass 65 Nobelpreisträger teilgenommen haben, die FAZ-Meldung sollte also besser lauten: 29 Nobelpreisträger weigern sich, Klimawandel-Petition zu unterzeichnen.
Bedenkt man noch, dass Hunderte Nobelträger bereits in Lindau waren, so wirken die 36 nachgerade peinlich.
folgendes – wie ich finde – lustige und doch gar nicht dumme Zitat von Ivar Giaever fand ich bei Wiki:
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Die Natur ist für den Menschen wie der Kühlschrank für einen Hund: Er weiß, dass Futter drin ist, aber er wird nie verstehen, wie der Kühlschrank funktioniert.
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#3:
Was erwarten Sie denn von „Qualitäts-Journalisten“ in Energiewende-Deutschland? Das ist doch mittlerweile ein einheitlicher Indoktrinations-Verband, und der SPIEGEL ist für mich mittlerweile das Letzte – tiefer geht es im Niveau kaum noch. Widerlich!
Ja, es wird „lustig“, was den Deutschen nach Paris drohen wird. Ich habe auch keine gute Idee, wie man diesen Betrug stoppen kann. In Australien ist das Spiel in der Tat noch nicht beendet. Ein Kollege, der nun in die Richtung „CO2-Katastrophe“ umgekippt ist, fliegt aber so viel, dass er zwei „Golden Cards“ bei zwei verschiedenen Luftfahrtverbünden hat. Er tut wirklich viel, um das „Klima zu retten“.
Ich bewundere Ivar Giaever sehr und frage mich, was Gerhard Ertl bewogen hat, diese Petition in Lindau zu unterschreiben. Ich vermute, er wollte nicht am nächsten Tag in SZ, SPIEGEL usw. als „Leugner der menschenverursachten Klimakatastrophe“ erscheinen, zumal sich der neue MPG-Präsident klar zur CO2-Katastrophe bekennt. Man sieht doch an Deutschland sehr gut, was der Welt droht: Die Diskussion wird von der Politik beendet bzw. abgewürgt, man sucht nur noch nach Wegen, die Argumente der Gegner zu widerlegen (war der einzige Zweck des Grünbuchs), und die Indoktrination läuft auf allen Ebenen ab, vom Kindergarten bis hinein in die Universitäten. Die Welt soll decarbonisiert werden, aha. Schade, dass ich schon zu alt bin, um noch zu erfahren, wie künftige Historiker über diesen Unsinn schreiben werden.
Obama ist auch fuer viele Amerikaner eine tiefe Enttäuschung. Ein Kriegstreiber mit dem Anspruch des Weltpolizisten wird mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichnet. Ich glaube nicht, dass Alfred Nobel gewollt hätte, dass sein „Friedensnobelpreis“ derart in den Schmutz gezogen wird.
Nachhilfe für einen (zerstreuten) Nobelpreistäger.
Zitat:
‚[…] Wie kann man nur glauben, dass man sie auf Bruchteile von Graden genau messen kann? Das ist lächerlich!“.‘
Warum? Das ist (doch genau) das Vermächtnis des Katholiken Galileo Galilei (dem Ehebrecher!!!!!, also einem Wortbrecher, einem Betrüger), Herr Soundso. Träumen Sie? In der Schule nicht aufgepasst?
Die Schüler der Mess-Methode folgen nur den (herzlosen) Anweisungen des obigen Wortbrechers.
Für manche ist die Logik zu schwer, wenn diese zu unerwarteten (und unangenehmen) Ergebnissen führen muss.
Vieles erkennt er gut und richtig, aber einige Schlussfolgerungen sind geradezu peinlich und falsch. Mathe und Ableitungen. Für manche Männer ist Mathematik nichts? Für sehr viele. Wie wunderbar diese universelle Sprache doch sein muß, wenn man sie (wahrhaft) liebt.
Erwähnenswert ist, was Ivar Giaever am Ende seines Abstract aus dem Jahr 2012 (!) sagt, hier:
http://tinyurl.com/qyp5jun
Zitat (aus dem engl. übersetzt):
„Wenn Sie immer noch glauben, dass die globale Erwärmung stattfindet und dass die Hauptursache CO2 ist, wenn ich dieses Gespräch beendet habe, fordere ich Sie auf, mit zwei Dingen zu argumentieren, die die Welt retten:
1. Einführung der Kernenergie
2. Begrenzen Sie die Bevölkerungszunahme, indem nur ein Kind / Frau“
Zitatende
An Admin: Sorry, war gerade nicht korrekt, was ich angab. Nur Punkt, kein Ausführungszeichen nötig.
An den Admin:
Bitte mal noch im Abstract nach „Wir müssen die Emissionen von Treibhausgasen sofort reduzieren“ ein Ausführungszeichen und einen Punkt setzen. Sonst muss man mehrfach lesen, um den Inhalt zu begreifen.
Danke.
Ich habe es schon zum Bericht über die Heartland-Konferenz geschrieben, wie man diesen bedeutenden Mann a. niedergemacht hat und b. wie die anderen Nobelpreisträger in Lindau reagiert haben – hier nochmals:
#2: H. Börger sagt:
am Sonntag, 05.07.2015, 17:58
So sieht die politische Realität aus (s.u.) – da kann man noch so viele Heartland-Konferenzen abhalten – gegen diese „Qualität“ – gemeint ist Lindau und die Erklärung der Nobelpreisträger – kommt doch niemand an (es sei auch an den höchst qualifizierten Bericht des Spiegeljournalisten über Ivar Giaever von dieser nämlich Konferenz erinnert).
„FAZ, SAMSTAG, 04. JULI 2015, POLITIK:
Nobelpreisträger fordern globalen Klimavertrag
jom. FRANKFURT, 3. Juli. Mit einer „Deklaration zum Klimawandel“ haben sich 36 Nobelpreisträger auf der Bodensee-Insel Mainau für einen globalen Klimavertrag ausgesprochen. Knapp sechzig Jahre nach der ersten und bislang einzigen Mainau-Deklaration gegen die militärische Nutzung der Kernkraft haben die Preisträger aus aller Welt gefordert, „rasche Fortschritte bei der Senkung aktueller und zukünftiger Treibhausgasemissionen zu erzielen, um die wesentlichen Risiken des Klimawandels zu minimieren“. Zwar sei das Ausmaß des Klimawandels ungewiss (sic! aber nicht die „Mäuse“, die kommen ganz gewiss!- Klammerzusätze von mir), doch die Ergebnisse des Weltklimarates IPCC seien seriös (natürlich, selbstverständlich, was denn sonst – und nicht diiskutierbar!) und alarmierend genug (na logisch!), um schnell zu handeln (die Förderungen gehen sonst den Bach runter). Das Manifest ist vor allem als Unterstützung für den in der Vergangenheit immer wieder umstrittenen Weltklimarat gedacht (ach, der arme WKR! Mir schien der aber noch nie arm dran!). Die Laureaten waren eine Woche lang Gast auf dem 65. Nobelpreisträgertreffen in Lindau. Initiator der Mainau-Deklaration ist der australische (das „Spiel“ in Australien ist noch nicht zuende!) Physik-Nobelpreisträger Brian Schmidt, der bei der Unterschriftensammlung durch den ehemaligen amerikanischen Energieminister Steven Chu (klar doch!), Physik-Nobelpreisträger von 1997, unterstützt wurde. In den kommenden Monaten bis zum Weltklimagipfel in Paris (das wird noch was!) Ende des Jahres wollen sie weitere Nobelpreisträger für die Unterstützung der Kampagne gewinnen.“
Das nenne ich fabelhaft: den Gieaver als Trottel niedermachen und sich selbst hochloben. Diskussion: Wieso? Gibt es etwas zu diskutieren?
Hat jemand etwas von Korruption in den Wissenschaften – keineswegs nur, aber ganz besonders auch Naturwissenschaften – gesagt? Ich meinte, ich hätte irgendwie so etwas gehört.
Bravo! Da hat jetzt einer mal richtig auf den Tisch gehauen. Weite so!
Mal ein kleine Anmerkung zum Nachdenken….welche Vision kann überhaupt ein Mensch/Präsident für eine Gesellschaft haben, wenn dieser Mensch/Präsident eine kohlenstofffrei Welt vorbetet und Sonne und Wind in den Mittelpunkt einer Gesellschaft stellen will….?
Der Obama wird hoffentlich von Einem abgelöst, der diesen Unsinn wenigstens nicht mehr so kultiviert. Dann werden unsere Medien natürlich absolut Partei für einen Klimabetrug-Weitermacher ergreifen, sofern einer zur Wahl stehen sollte.